Designumstellung und Mobile Theme auf nodch.de

nodch.de Mobile Theme
nodch.de Mobile Theme

Ich habe ein paar Umstellungen was nodch.de angeht vorgenommen. Zuerst wurde das Design umgestellt, mit dem alten Theme war ich irgendwie nie richtig zufrieden, nun nutze ich als Basis das Atahualpa Theme von BytesForAll. Das gefällt mir im Backend wesentlich besser und ist flexibler was die Darstellung angeht. Die Seite skaliert nun, je nach Bildschirmauflösung automatisch und bietet viele Funktionen im Hintergrund, sowie eine reibungslose Widgetunterstützung.

Parallel dazu habe ich aufrund der steigenden Anzahl mobiler Browser das WordPress Mobile Edition Plugin installiert, welches ein auf mobile Browser angepasstes Theme ausliefert, sobald man per iPhone, Android und Konsorten auf die Webseite gelangt.

Ich hoffe die Änderungen gefallen euch, in meinen Augen waren sie lange überfällig und sind mein verspätetes Geburtstagsgeschenk an die Seite.

Einen schönen Feiertag an alle Leser, geniesst ihn in vollen Zügen!

Aktion: Einfach mal Danke sagen! – 1 Euro für euren Entwickler

Ich möchte an dieser Stelle auf die Aktion: „Einfach mal Danke sagen! – 1 EUR FÜR EUREN ENTWICKLER am 15. Oktober 2009“ hinweisen. Netterweise hat mich René von Mobiflip.de per E-Mail darauf aufmerksam gemacht.

Die Aktion finde ich dringend unterstützenswert, alle nutzen wir sie, die vielen Programme, die frei im Netz verfügbar sind, Freeware, OpenSource, hauptsache kostenlos. In ihren Funktionen stehen sie den kommerziellen Brüdern in nichts nach, in Sachen Innovation überholen sie diese mehr als häufig sogar. Viele Funktionen die man aus der Software der Platzhirsche kennt, wurden an Ideen angelehnt, die irgendein findiger Entwickler in seinem freien Projekt das Tageslicht erblicken liess.

Zur Aktion: Einfach mal Danke sagen!
Zur Aktion: Einfach mal Danke sagen!

Solltet ihr es nicht ohnehin schon tun, dann nutzt den 15.10.2009 und unterstützt die Projekte und somit die Entwickler. Sei es mit einer Spende (Möglichkeiten zur Paypal-Spende bieten fast alle auf ihrer Webseite an), durch Werbung oder im Idealfall sogar durch euer aktives Mitwirken. Nur so werden die von euch geschätzten Projekte am Leben bleiben und verdient haben es die Entwickler allemal!

Werbestrategie Kommentarspam

Wer kennt ihn nicht, den Kommentarspam, mittels dessen halbseidene Marketingagenturen ihre Kunden bewerben. Als beauftragende Firma erwartet man von seiner Agentur eine professionelle und kompetente Werbung im Zielkundenbereich und dann wird mit dem eigenen Namen Kommentarspam in Weblog und Foren losgetreten. Das hat man sich mit Sicherheit anders vorgestellt, leider bekommt man davon nur selten etwas mit.

Da bei mir aktuell wieder eine Welle Kommentarspam in der Moderation aufgelaufen ist, dachte ich mir, es wäre an der Zeit einmal darüber zu berichten. Beworben werden kleine und mittelständige Firmen, oft Familienbetriebe, denen ich unterstelle dass die von der Marketingagentur benutzte Form der Werbung nicht Gegenstand eines Vertrages war. Ich habe die beworbenen Firmen per Mail auf die Art der Werbung hingewiesen und zumindest von zwei Unternehmen eine Antwort erhalten. Die beiden Unternehmen, hier antwortet der Chef jeweils höchstpersönlich, waren dankbar für den Hinweis und bedauern die „Belästigung“ in Form von Kommentarspam.

Wahrscheinlich habt ihr, sofern ihr ein Forum oder Blog betreibt bereits ähnliche Erfahrungen mit Kommentarspam gemacht. Seid doch bitte ebenfalls so nett und weist die beworbenen Unternehmen auf den Umstand hin, ihr werdet offene Türen einrennen, denn als Firma möchte man das Geld, welches man für Werbung ausgibt, nicht in solcher Art und Weise verbrennen sehen.

Eine Anfrage an die im Auftrag werbende Marketingagentur blieb, wie erwartet, unbeantwortet.

Aufnahmen mit der OTR-Verwaltung für Ubuntu dekodieren und schneiden

OTR-Verwaltung für Ubuntu
OTR-Verwaltung für Ubuntu

Online Videorekorder sind eine schöne Sache und funktionieren erstaunlich gut. Der von mir genutzte Dienst OnlineTVRecoder.com spuckt eure Aufnahmen als otr.key File aus, welches anschliessen mit der passenden Software dekodiert werden will. Aufnahmen aus dem Fernseh enthalten, je nach Sender, mehr oder weniger viel Werbung, diese möchte man natürlich los werden. Entweder schneidet man sich diese selbst heraus, oder man nutzt eine Cutlist. Erste Anlaufstelle ist hier cutlist.at, dort kann man sich die Listen direkt für die entsprechende Aufnahme heraussuchen und als AVIDemux Projekt laden.

Es geht allerdings noch viel einfacher. Das Programm OTR-Verwaltung ist für Ubuntu verfügbar – es erledigt alle Schritte innerhalb einer Oberfläche und in einem Rutsch.

Ein paar kleine Voraussetzungen müssen erfüllt sein.

  • Ihr braucht den offiziellen Dekoder von OnlineTVRecorder.com, den Pfad zu diesem tragt ihr später in der OTR-Verwaltung ein.
  • AVIDemux sollte installiert sein: „sudo apt-get install avidemux“
  • Das Programm OTR-Verwaltung herunterladen und installieren (Doppelklick auf die heruntergeladene Datei oder „sudo dpkg -i otr-verwaltung_0.7.2-1_all.deb“

Das war es dann auch schon. Das Programm findet man ab sofort im Menü und kann es von dort starten. Ich hab ein kleines Video gemacht, in dem ihr sehen könnt, wie schnell und einfach die aufgenommene Datei, die ihr von OnlineTVRecoder.com heruntergeladen habt, dekodiert und fertig geschnitten, sowie umbenannt ist.

Video gibt es auf der nächsten Seite, falls ihr nicht direkt im Artikel gelandet seid.

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Do-Follow Umstellung bei nodch.de

Die Behandlung externer Links auf nodch.de wurde umgestellt. Dank des Bloggonauten bin ich über das Plugin 140follow gestolpert und habe dies direkt installiert, dafür die beiden Plugins dofollow und nofollow-case-by-case deinstalliert.

Mit 140follow sind alle Kommentare, die aus mindestens 140 Zeichen bestehen, sofort das rel=‘nofollow’ Tag los. Die Möglichkeit fallweise das Tag wieder hinzuzufügen, wie man es mit nofollow cbc machen konnte, besteht weiterhin. Damit gilt das, was immer galt, ich freue mich über eure Kommentare, wenn sie gehaltvoll sind, sollt ihr auch profitieren und ich „folge“, wenn ihr nur auf den Link aus seid, dann bekommt ihr ein nofollow, das gilt insbesondere für alle „Pseudo-Blogs“ und Links auf Glücksspielseiten oder andere Produktseiten.

Google Wave startet in erweiterter Betaphase

Heute ist es soweit, Google Wave wird für 100000 geladene Benutzer geöffnet, die sich von Googles neuem Familienspross überzeugen können und Google mit Erfahrungen im Umgang mit Wave berichten. Teilnehmen kann an der erweiterten Betaphase nur, wer von Google eine Einladung (Invite) bekommen hat, diese gingen nun zuerst an diejenigen die sich schon in der Entwicklungsphase an Wave beteiligt haben, an Benutzer die sich auf wave.google.com registriert haben (möglichst frühzeitig) und ein paar ausgewählte Google Apps Benutzer. Aktuell ist man als Inhaber eines solchen Accounts nicht in der Lage andere zu Wave einzuladen, sicher wird dies in naher Zukunft, analog zur Betaphase von Google Mail damals, möglich sein.

Was ist Google Wave überhaupt?

Google Wave (Bild: Google)
Google Wave (Bild: Google)

Wave ist ein Server basierter Dienst von Google, der auf die aktuelle Kommunikationsart angepasst ist und gemeinsames Arbeiten von Benutzern an unterschiedlichen Standorten vereinfachen soll. Da E-Mail vor vielen Jahren entwickelt wurde, will sich Google nun um einen zeitgemässen Ersatz bemühen und präsentiert daher Google Wave. Gerade für Projektteams muten die Funktionen äusserst reizvoll an, kann man doch schnell und flexibel mit verschiedenen Teilnehmern oder Teilnehmergruppen kommunizieren. Alles was man tut, passiert in sogenannten waves um es besser zu erklären stellen wir uns vor eine wave wäre eine E-Mail, die jedoch nicht von A nach B versendet wird, sondern zentral auf einem Server liegt. Auf diese wave haben nun alle Benutzer Zugriff, die der wave zugewiesen wurden. Die Kommunikation läuft, ander als bei der E-Mail nahezu in Echtzeit ab, ganz wie bei einem Instant Messaging Chat. Der Gegenüber kann direkt sehen, was man schreibt und schnell reagieren. Zu jedem Zeitpunkt können einer wave Benutzer hinzugefügt oder entfernt werden. Berechtigungen wer welchen Teil einer wave sehen kann, sind jederzeit flexibel änderbar. Interessant ist vor allem die Funktion des „Aufzeichnungsmodus“ welcher erlaubt die Entstehung einer wave Schritt für Schritt zurückverfolgen zu können. So haben Benutzer die erst später an der wave teilgenommen haben immer die Möglichkeit zu sehen, wer zur Wave etwas beigetragen hat und wann dies geschah. Gemeinsames, paralleles Arbeiten an Dokumenten ist ein weiterer Punkt in der langen Liste der Funktionen von Googles Wave, in Echtzeit sieht man die Änderungen die andere Benutzer vornehmen. Änderungen am Dokument werden markiert und sind für alle anderen Mitglieder der wave somit schnell nachvollziehbar.

Über Extensions werden die Funktionen von Google Wave permanent erweitert. Erweiterungen kann man selbst entwickeln und in Zukunft allen Wave Benutzern zugänglich machen. Extensions für Twitter, eine Echtzeitübersetzung, verschiedene Spiele, Fotoalbumsgenerierung, Integration von Blogger und viele mehr sind schon jetzt verfügbar. Zum offiziellen Start, der noch dieses Jahr sein soll, wird sich die Anzahl der verfügbaren Erweiterungen sicher schnell erhöht haben.

Googles Wave wird letztendlich für jeden zur Verfügung stehen und auf den eigenen Server installierbar sein und nach Wunsch von Google schon schnell die Kommunikationsweise der Netzgemeinde verändern. Eine Verknüpfung mit herkömmlichen E-Mails ist aktuell nicht möglich, es wird jedoch schon an einer Erweiterung gearbeitet E-Mail in Wave einzubinden und somit „über die Grenzen“ hinweg zu kommunizieren.

Mehr Infos zu Google Wave in naher Zukunft!

HowTo Root Samsung Galaxy mit Ubuntu

Root auf Samsung Galaxy
Root auf Samsung Galaxy

Ein Samsung Galaxy zu rooten ist kein Hexenwerk, den Weg zum erfolgreich freigeschalteten Smartphone möchte ich hier kurz vorstellen. Ich nutze Ubuntu, jede andere beliebige Linuxdistribution ist genauso benutzbar, Windows übrigens auch.

Warum braucht man Root überhaupt? Es gibt einige Funktionen, die im Standard Android so nicht verfügbar sind und nur mit Root Zugang funktionieren. Tethering über Bluetooth zum Beispiel, oder die Nutzung eines VPN Clients. Ausserdem gibt es für gerootete Android-Geräte nützliche Backup Applikationen, die absolut alles sichern, oder das Programm aNetShare, wodurch das Galaxy im Handumdrehen zu einem Wireless Access Point wird und man sich WiFi Geräten (Notebooks, PDAs, usw.) mit dem Galxy als AP verbinden kann und dessen UMTS Verbindung zum Surfen nutzen kann. Die Möglichkeiten sind umfangreich, man sollte allerdings auch dazu sagen, dass man durch den Root Zugang viel kaputt machen kann, wenn man an der falschen Stelle unterwegs ist. Dem normalen User dürfte das nicht passieren, der ist aller Wahrscheinlichkeit nach nicht per Konsole auf dem Galaxy unterwegs und löscht ausversehen systemrelevante Dinge. Die Applikationen, die Root Zugang erfordern, können natürlich ebenfalls Schaden anrichten, sollte sie nicht richtig programmiert sein.

Soviel zur Warnung, nun geht es los! Eine Anmerkung noch: Alle eure installierten Programme, sowie eure Einstellungen, SMS‘ usw. bleiben vorhanden. Es wird lediglich der Root-Zugang aktiviert, aber nichts gelöscht.

  • Zuerst brauchen wir ein Android SDK mit funktionierendem adb. Infos dazu, wie diese Voraussetzung erfüllt wird gab es schon in diesem Artikel.
  • Nun braucht man Fastboot für Linux, das kopiert man sich einfach in den tools Ordner seines SDKs und macht es ausführbar „chmod a+x fastboot“.
  • Danach das Recovery Image von android.hdblog.it das entsprechende Passwort lautet: android.hdblog.it
  • Download entpacken und die Datei recovery.img in den tools Ordner des SDK kopieren
  • Das Handy per USB mit dem PC verbinden (im normal angeschalteten Zustand)
  • Den Befehl: „./fastboot flash recovery recovery.img“ ausführen und das Handy abschalten („waiting for device“ wird angezeigt)
  • Galaxy in den Fastboot Modus starten. Abgeschaltetes Handy mit „Abheben“ und „Auflegen-/Powertaste“ gleichtzeitig gedrückt, starten. (Flash war erfolgreich wenn „writing ‚recovery‘ …OKAY“ angezeigt wird)
  • Galaxy startet wieder normal, dann per adb die RECTOOLS.tar.gz auf das Handy kopieren (Debug Modus muss aktiviert sein), der Befehl hierfür lautet: „./adb push rectools.tar.gz /sdcard/“, per sync sicherstellen dass die Daten vollständig auf den internen Flashspeicher geladen wurden: „./adb shell sync“
  • Handy abschalten und in den Recovery Modus starten (Lautstärke leiser Taste + Abheben + Auflegen)
  • Im Recovery Modus „enable su“ auswählen (siehe Foto, zum Vergrössern klicken), zur Bestätigung die Home Taste drücken (die kleine Taste zwischen zurück und Auflegen) und dann das Handy über „reboot system now“ neu starten

Das war es schon, das Galaxy kann nun Programme, die Root Zugriff erfordern ausführen. In den Anwendungen befindet sich nun das Programm „Superuser Whitelist“ welches eure Zustimmung abfragt, sobald ein Programm Root-Zugriff anfragt. Man kann das entsprechende Programm dann einmalig zulassen, oder ablehnen oder immer zulassen.

Sollte es Fragen zum Vorgehen geben, einfach einen Kommentar hinterlassen.

waiting for device

Open Android Alliance baut an vollständig freier Android Variante

Android CyanogenMod
Android CyanogenMod

Es hat nicht lange gedauert, nachdem Google gegen Cyanogen Mods vorgegangen ist, hat sich eine Projektgruppe formiert, die ein vollständig freies Android veröffentlichen will. CyanogenMod stelle angepasste ROMs zur Verfügung, welche allerdings Google Applikationen enthielten, die nicht OpenSource waren. Google ist gegen CyanogenMod vorgegangen und hat die weitere Verbreitung der ROMs untersagt.

Google veröffentlicht Android als OpenSource, bietet jedoch Applikationen wie Google Mail, Google Maps, den Youtube Client und weitere nur für die sogenannten Google Experience Phones an. Die Open Android Alliance hat sich zum Ziel gesetzt diese Applikationen durch Anwendungen zu ersetzen die die rechte dritter nicht verletzen und als OpenSource veröffentlicht werden können. Die OAA stellt klar dass sie nichts gegen Google haben, sondern lediglich deren Aufruf zur Entwicklung und Anpassung des Betriebssystems folgen.

Parallel dazu hat Cyanogen angekündigt in Zukunft eine Basis-ROM Variante seiner Mods zu veröffentlichen, die die Google Anwendungen nicht enthalten. Er arbeitet darüber hinaus an einer Backuplösung um vom erworbenen Google Experience Phone die Google Anwendungen zu sichern und nach der Installation des Basis-ROMs wieder aufspielen zu können. Eine Anbindung an einen alternativen Market soll ebenfalls Inhalt der neuen Custom-ROMs sein.

Man darf gespannt sein, erfreuen sich die Cyanogen Mods doch grosser Beliebtheit in Android-Kreisen.

Webseite der Open Android Alliance

Webseite für die Cyanogen Mods

Scribblenauts für Nintendo DS

Scribblenauts für Nintendo DS
Scribblenauts für Nintendo DS

Am 9. Oktober 2009 ist es soweit, es ist der Tag der Veröffentlichung von Scribblenauts (Affiliate Link), einem Spiel von Warner Interactive, für das Nintendo DS.

Ich spiele ja wirklich nicht viel auf dem DS, aber Rätselspiele interessieren mich dann schon und Scribblenauts ist definitiv eine Erwähnung wert, verfolgt es einen äusserst interessanten Spielansatz.

Ziel das Spiels ist es jeweils, sich den Starite zu verdienen, einen kleinen Stern, der als Belohnung für die erfolgreiche Absolvierung der jeweiligen Aufgabe übergeben wird. Das Spiel wird in zwei parallelen Modi spielbar sein, einem „Aufgabenmodus“ und einem „Aktionmodus“. Der Aufgabenmodus ist näher am klassischen Rätsel und verschiedene Variablen müssen einbezogen werden, seien es andere Spielfiguren, deren Aufgaben man erledigen muss, oder die klassische „gelange von A nach B“ Zielsetzung. Im Aktionmodus hingegen kommen beinahe Jump-and-Run Elemente zum Tragen, so ist hier das Ziel primär auf das Erreichen des Starites gelegt, das Rätselspass liegt dann darin, möglichst schnell zum Starite zu gelangen.

Nun kommen wir aber zum Alleinstellungsmerkmal des Spiels. Um die jeweiligen Rätsel zu lösen kann man sich „Hilfsmittel“ beschaffen, diese sind so ziemlich alles, was man sich erdenken kann, denn man schreibt, was man gerne hätte und bekommt es dann. Ist der Starite auf einem Baum, dann schreibt man Leiter, bekommt diese und gelangt so an den Starite. Das spassige am Spiel ist jedoch, dass es keine feste Vorgabe dafür gibt, wie man die Rätsel lösen muss, alternativ zum erwähnten Beispiel kann man den Starite auch bekommen indem man den Baum fällt, mittels Säge oder Axt, auch kann man sich einen Holzfäller wünschen und diesen den Baum fällen lassen, oder den Starite mit einem Ball aus dem Baum werfen und und und. Ihr seht schon, die Möglichkeiten sind beinahe unerschöpflich. In insgesamt 220 Leveln kann man so seiner Kreativität freien Lauf lassen und die Rätsel immer und immer wieder lösen, jeweils auf eine neue Art und Weise, nur durch die eigene Phantasie und das integrierte Wörterbuch beschränkt.

Das Spielprinzip ist so reizvoll, dass es ein klarer Pflichtkauf für alle Rätselliebhaber und Besitzer eines Nintendo DS (Affiliate Link)
ist!

Bundestagswahl 2009: Die Geister die ihr rieft!

Die Bundestagswahl 2009 ist gelaufen und es herrscht Katerstimmung.

Die Hochrechnungen zeigen eine regierungsfähige Mehrheit für CDU/CSU und FDP, sowie eine historische Klatsche für die SPD. Sofort reagiert das Netz und klagt auf allen Kanälen.

Warum, mag man sich fragen. Das ist letztendlich genau das, was sich das Netz lange und mühsam erarbeitet hat, aber der Reihe nach:

Über Monate hinweg waren die Netzuser aktiv und haben sich politisch angagiert, wie nie zuvor, dazu gehört allerdings auch das SPD-Bashing, welches überall betrieben wurde. Man hat kein gutes Haar an den Genossen gelassen und dies in beinahe allen Fällen zurecht, will ich hier anmerken. Was allerdings nicht sein kann ist das Gejammer, was sich nun in Twitter und den Blogs findet. Auf der einen Seite dazu beitragen dass die SPD kein Land mehr sieht und auf der anderen Seite die Auswirkungen nicht abschätzen können.

Was habt ihr denn erwartet? Front machen gegen SPD, CDU und FDP alleine reicht nicht aus. Auch wenn die ehemaligen Volksparteien CDU und SPD nicht mehr im alten Glanze strahlen, vor allem was die Stimmen anbelangt, so kann man sie nicht im Handumdrehen auf das Niveau der restlichen Parteien drücken. Beide Parteien haben Stammwähler, die wechseln nicht, das haben sie Jahrzente lang nicht und heute auch nicht. Von diesen unverrückbaren Stammwählern hat die CDU/CSU offensichtlich mehr als die SPD. Gut, das hätte zu einer Fortführung der grossen Koalition reichen können, die sich einer starken Opposition aus FDP, Grünen und Linken gegenübergesehen hätte, oder hat wirklich jemand mit rot-rot-grün gerechnet? Das ist auf Bundesebene nicht möglich, dazu haben sich die Parteioberen klar genug geäussert.

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