Google +1 Button

Google +1 Button und weitere News

Google +1 ButtonGoogle versucht Facebooks Like Konkurrenz zu machen und startet mit dem +1 Button durch.

Man kann den Google +1 Button, wie Facebooks Like Button, auf der Webseite einbinden und die Leser, sofern der Beitrag gefallen hat, klicken lassen. Anders als bei Facebooks Like Button soll der +1 Button allerdings in Zukunft die Suchergebnisse von Google beeinflussen.

Da können wir nicht hinten anstehen und haben den Button zusammen mit Twitter und Facebook Like unter jeden Artikel gepackt.

Sollte euch also ein Beitrag gefallen oder geholfen haben, würden wir uns freuen wenn ihr dies mittels +1 würdigt.

Darüber hinaus haben wir angefangen ausgewählte Artikel zu übersetzen und sie parallel in englischer Sprache zu veröffentlichen. In Zukunft wird es einige Artikel zweisprachig geben, ein Hinweis im Artikel weist darauf hin, bzw. man kann über die Sprachumschaltung in der Sidebar zwischen deutscher und englischer Sprache wechseln. Schaltet man um, bleiben alle Artikel, die nur in deutsch verfügbar sind, weiterhin sichtbar, lediglich die englischen Beiträge werden dann automatisch umgeschaltet.

Es kommen noch viel mehr Neuigkeiten in der nächsten Zeit, wir arbeiten hart daran die Seite in neuem Glanz zu präsentieren. Dazu gibt es dann einen eigenen Artikel, denn es sind einige Neuerungen und Features enthalten, die wir im Detail vorstellen wollen.

Ihr dürft gespannt sein!

Google +1 Button

Google +1 Button eingefügt

Google +1 ButtonGoogle versucht erneut im Social Networking Bereich mitzumischen und will mit dem +1 Button Facebooks Like Button Konkurrenz machen.

Bisher sind Googles Ideen, wenn es in den Social Bereich hinein ging, eher durch gute Ideen, aber schnellem Verzicht aufgefallen, man muss nur Google Buzz oder Google Wave betrachten. Da der +1 Button allerdings die Anzeige der Suchergenisse auf Google beeinflussen soll, ist die potenzielle Chance zumindest gegeben, dass +1 sich halten kann.

Lange Rede, kurzer Sinn, wir haben den Google +1 Button unter jedem Artikel, zusätzlich zum Twitter und Facebook Like Button eingebaut.

Drückt drauf, wenn euch ein Artikel gefallen oder geholfen hat, wir würden uns freuen!

P.S.: Weitere Neuerungen stehen vor der Tür, bzw. werden heimlich still und leise bereits umgesetzt. In Zukunft wird es einige ausgewählte Artikel parallel in deutscher, sowie in englischer Sprache geben. In der Sidebar gibt es bereits die Möglichkeit die Sprache zu wechseln, noch tut das aber nicht viel, denn die Anzahl der englischen Artikel ist noch gering. Sollte es einen Artikel zweisprachig geben, so wird dies im Artikel selbst ebenfalls angezeigt.

Google Wave Exportfunktion

Google Wave Export – der Anfang vom Ende

Google Wave wird eingestellt, das gab Google bereits Ende August diesen Jahres bekannt, parallel jedoch die Zusage dass man als Benutzer die Daten von Wave würde exportieren können.

Gemäß dieser Ankündigung stellt Google ab sofort die Möglichkeit bereit, seine Waves zu exportieren, entweder als HTML oder als ZIP-Datei, wahlweise mit und ohne Anhänge.

Google Wave Exportfunktion
Google Wave Exportfunktion

Die neue Exportfunktion steht in jeder Wave zur Verfügung, das bedeutet allerdings, dass man zum aktuellen Zeitpunkt nur einzelne Waves exportieren kann, eine nach der anderen. In Zukunft sollen Möglichkeiten eingeführt werden mehrere Waves zu exportieren, bzw. diese zu Google Docs zu übertragen. Diese Wege sollen noch vor dem Ende von Google Wave zur Verfügung stehen. Die Einstellung des Dienstes ist zum Jahreswechsel geplant.

Quelle: Google Wave Blog

Google Wave mit Teilnehmern ohne Google Account nutzen

Mr-Ray für Google Wave
Mr-Ray für Google Wave

Google Wave ist vor einigen Tagen zwar für „alle“ Benutzer geöffnet worden und bietet seit Neustem die Möglichkeit Teilnehmer per E-Mail zu einer Wave hinzuzufügen, diese Einladung enthält jedoch lediglich einen Link zur Wave.

Zur aktiven Nutzung wird weiterhin ein Google Account benötigt, allerdings steht Wave mittlerweile allen Benutzern mit Google Account zur Verfügung, ohne zuvor eine Einladung erhalten zu haben.

Möchte man eine Wave erstellen und Teilnehmer ausserhalb von Google Wave die Möglichkeit geben, sich aktiv an einer Diskussion zu beteiligen, so muss man auf Mittel von Drittanbietern zurückgreifen. Zwar kann man eine Wave extern einbinden und für die Öffentlichkeit sichtbar machen, potenzielle Teilnehmer ohne Google Account bleiben jedoch auch in diesem Fall aussen vor.

Eine sehr elegante Lösung für dieses Dilemma nennt sich Mr-Ray, eine Google Wave Extension von wave.to, die man in der Google Wave Navigation unter „Extensions“->“All“ findet. Einmal installiert (geht alternativ auch durch einfaches Hinzufügen von mr-ray@appspot.com als Teilnehmer der Wave) steht einem ab sofort die Möglichkeit offen, neue Waves als „New wave with e-mail participants“ zu erstellen.

Wave mit E-Mail Teilnehmern
Wave mit E-Mail Teilnehmern

Eine auf diese Art erstellte Wave bietet die Möglichkeit Teilnehmer per E-Mail zu einer Wave einzuladen und ohne Google Account aktiv teilhaben zu lassen.

Wave Teilnehmer per Mail einladen
Wave Teilnehmer per Mail einladen

Der E-Mail Empfänger erhält kurz darauf eine Nachricht, mit einem Link zur Mr-Ray Webseite, die die Wave für diesen speziellen Teilnehmer aufbereitet bereitstellt.

Mr-Ray E-Mail mit Wave Link
Mr-Ray E-Mail mit Wave Link

Öffnet man den Link gelangt man auf eine eigene Webseite und kann ausserhalb von Google Wave an der Kommunikation teilhaben. Teilnehmer innerhalb von Google Wave sehen die Antworten umgehen, genauso funktioniert das auch in die andere Richtung.

Mr-Ray Wave Webseitenansicht
Mr-Ray Wave Webseitenansicht

Schliesst man das Fenster und innerhalb der Wave gibt es neue Einträge, wird der E-Mail Teilnehmer über Updates benachrichtigt und kann die Webseite erneut aufrufen.

Eine sehr funktionale Möglichkeit mit Google Wave und nicht Google Kontakten gemeinsam in einer Wave zu kommunizieren. Die Updates innerhalb der Wave funktionieren, auch mit Mr-Ray, beinahe ohne jeglichen Zeitversatz.

Was sagt ihr zu Mr-Ray, schon bekannt, schon getestet?

Google I/O 2010 Keynote Live Bericht

Google I/O 2010
Google I/O 2010

Die Google I/O 2010 Konferenz ist gestartet, die ersten News sind veröffentlicht und wir blicken mit großer Erwartung auf den zweiten Tag und die Keynote dieses Tages.

Stand der erste Tag doch stark in Zeichen von HTML5 und Web-Apps, sollte der zweite Tag Neuigkeiten bereithalten, die unseren Fokus direkter betreffen. Neben Nachrichten zu Android, Google TV, Chrome und Chrome OS, wird eine Ankündigung zu einer Google eigenen Storage Lösung erwartet.

Aus diesem Anlass starten wir einen Live Bericht, auf Basis von Google Wave, welches nun allen Nutzern offen steht und keine Einladung mehr erfordert. Der Live Bericht basiert auf einer hier eingebundenen Wave, die für alle sichtbar ist, die einen unterstützten Browser im Einsatz haben.

Wir werden parallel zum Livestream berichten, die Ankündigungen kommentieren und offentlich diskutieren. Fragen können während der Berichterstattung live per Twitter an @nodch eingereicht (bitte mit #nodchlive versehen, dann kann sich jeder einfach einklinken), in den Kommentaren gestellt, oder als E-Mail an live@nodch.de gerichtet werden.

Der Livebericht startet parallel zur Keynote des zweiten Tages um 17:30 Uhr am morgigen 20.05.2010.

Wir hoffen die Idee gefällt euch. Macht mit, wir freuen uns auf eure Teilnahme.
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Google Wave erleichtert den Einstieg

Google Wave - neue Startbuttons
Google Wave - neue Startbuttons

Google Wave lag eine Weile brach, so erscheint es zumindest. Zuletzt bediente sich Google vor allem an Waves Funktionen um sie in andere Dienste einzubauen, wie Google Docs.

Heute erhielt Wave ein kleines Update, das beim Erstellen einer neuen Wave helfen soll. So stehen dem Benutzer ab sofort 6 hilfreiche Buttons zur Verfügung, die den Einstieg erleichtern sollen.

Die neuen Startbuttons im Überblick:

  • Blank Wave
  • Discussion
  • Task Tracking
  • Meeting
  • Document
  • Brainstorm

Bis auf „Blank Wave“, wodurch eine Wave erstellt wird, wie man sie bereits kennt, sind alle anderen Buttons mit Templates hinterlegt und bieten für die jeweiligen Aufgabenbereiche einen recht guten Start. So sind im „Document“ Template bereits eine erste Grobgliederung, inklusive Formatierungen. In andere Templates sind bereits Widgets eingearbeitet, sofern diese sinnvoll erscheinen. Sollte die Vorlage nicht der eigenen Vorlage entsprechen, kann man diese, wie jede Wave, bearbeiten und Widgets entfernen oder hinzufügen.

Ob diese Maßnahme die Benutzer zu Wave zurückbringen, oder die vorhandenen dazu bewegen mehr Waves zu erstellen, bleibt natürlich offen.

Wie steht ihr zur Entwicklung von Wave und den aktuellen Neuerungen, sind diese ein Grund Wave zu nutzen/wieder zu nutzen, oder hat Wave bereits seit längerer Zeit für euch ausgedient?

Google Mailbenachrichtigung für Wave

Nach dem Start von Buzz kommt einem Google Wave schon beinahe wie das ungeliebte Stiefkind vor und wird mit Nichtnutzung bestraft.

Dies scheint wohl der Beweggrund hinter der neuen Wave Funktion, der Mailbenachrichtigung, zu sein. Ändert sich eine Wave, oder wird eine neue Wave erstellt, so kann man sich per E-Mail darüber benachrichtigen lassen. So schaut man, ich unterstelle das Google als Intention, wieder regelmässiger in Wave, zumindest dann, wenn man noch aktive Kontakte hat.

Um die E-Mail Benachrichtigung zu aktivieren wählt man die Box aus, für die man eine E-Mail erhalten möchte, sobal sich dort etwas ändert, in diesem Beispiel soll dies die Inbox sein. Mit der Maus über den Pfeil fahren und um sich öffnenden Menü „Notofications“ wählen:

Google Wave NotificationIm sich darauf öffnenden Menü hat man die Möglichkeit die Häufigkeit der Benachrichtigungen zu beeinflussen. Zur Auswahl stehen die sofortige Benachrichtigung (Immediately), stündlich (hourly), täglich (daily), oder niemals (never). Abschliessend lässt sich die E-Mail Adresse auswählen, an welche die Benachrichtigung übermittelt werden soll.

Google Wave Notification

In ersten Tests hat sich die Benachrichtungsfunktion bewährt, die sofortige Benachrichtigung ist recht schnell in der E-Mail Inbox und lässt direkt auf die entsprechende Wave, zeigt zudem auch einen Einblick in die Änderung.

Google Wave in Thunderbird 3 einbinden

Google Wave in Thunderbird 3
Google Wave in Thunderbird 3

Mozilla hat endlich die Version 3 des Thunderbird Mailclients freigegeben, mit im neuen Funktionsumfang sind die Content-Tabs, über diese kann man Google Wave in Thunderbird 3 einbinden.

Google Wave möchte gerne die Zukunft der elektronischen Kommunikation darstellen, was liegt da näher als Wave Seite an Seite mit der klassischen E-Mail Kommunikation zu nutzen.

Die Einbindung von Wave in Thunderbird ist sehr einfach und schnell gemacht. Hierzu öffnet man die Error Console und fügt den folgenden Aufruf ungekürzt in der Code Zeile ein.

Components.classes['@mozilla.org/appshell/window-mediator;1'].getService(Components.interfaces.nsIWindowMediator).getMostRecentWindow("mail:3pane").document.getElementById("tabmail").openTab("contentTab", {contentPage: "https://wave.google.com/wave/?nouacheck"});

Zwar erkennt Google Thunderbird nicht als validierten User Agent an, die Abfrage wird daher mit dem „nouacheck“ umgangen, Wave öffnet sich damit aber reibungslos als Content Tab. Nach Beenden und Neustart von Thunderbird werden die Content Tabs natürlich wieder geöffnet und man hat Zugriff auf seine E-Mails und Waves.

E-Mails aus Google Wave heraus versenden und empfangen

Emaily-Robot E-Mailversand
Emaily-Robot E-Mailversand

Google Wave ist nun schon einige Wochen alt, einer der Kritikpunkte war das geschlossene System, man kann nur mit Benutzern innerhalb von Google Wave kommunizieren. Es ist dank eines Robots nun allerdings möglich E-Mail aus Wave heraus an „normale“ Adressen zu versenden.

Hierzu bedient man sich des „Emaily Robot“s (emaily-wave@appspot.com zu den Kontakten hinzufügen). Dieser fügt einer Wave ein Blip hinzu, mit der Möglichkeit zur Adresseingabe.

Nun kann man an den definierten Empfänger Mails versenden. Der Titel der Wave wird als Betreffzeile verwendet, der Rest ist Nachrichtentext.

Emaily-Robot E-Mail Antwort
Emaily-Robot E-Mail Antwort

Der Emaily Robot versendet die E-Mail über einen SMTP Sender und schreibt die Absenderadresse ins Format „username+googlewave.com@emaily-wave.appspotmail.com“ um. An diese Adresse kann vom Empfänger geantwortet werden. Die Antwort erscheint als neue Wave.

Nutzt man diese Kombination aus Wave-Benutzername+googlewave.com@emaily-wave.appspotmail.com, kann man an jeden Wave-Benutzer eine Mail versenden, es wird automatisch eine Wave mit dem Emaily-Robot erzeugt und der Empfänger kann auf diese antworten. Versand und Empfang der E-Mails dauern eine Weile, aber es funktioniert, also nicht zu früh aufgeben!

Das erweitert die Kommunikationsmöglichkeit von Google Wave Benutzern um ein Vielfaches und trägt eventuell zur intensiveren Nutzung bei, denn daran scheint es bisher zu hapern. Viele Google Wave Account Inhaber schauen sich das System kurz an und kehren nicht mehr zurück. Google versuchte mit weiteren Einladungen dagegen vorzugehen und Kommunikationspartner zu schaffen.

Google Chrome OS Pressevorstellung

chrome-logoDas von Vielen sehnlichst erwartete Netbook Betriebssystem Chrome OS von Google wird Donnerstag Vormittag im Google Office in Mountain View vorgestellt. Google verspricht eine Demonstration aller Funktionen und scheint somit in der Entwicklung weiter zu sein als viele bisher vermutet haben.

In den vergangenen Tage mehrten sich die Berichte über ein Beta Release von Chrome OS noch diese Woche, ob das in Verbindung mit der Pressevorstellung tatsächlich stattfinden wird bleibt abzuwarten. Die bisherige Tendenz geht wohl eher in die Richtung einer baldigen Veröffentlichung gegen Ende des Jahres oder dem Beginn von 2010. Bisher war Chrome OS im Zeitplan für die zweite Jahreshälfte des kommenden Jahres vorgesehen.

Chrome OS ist wie Android ein OpenSource Projekt von Google und soll sich primär an Netbook Benutzer richten. Aufgrund seiner OpenSource Natur kann man wohl sehr bald nach Veröffentlichung erste Release Versionen für Desktop PCs sehen, die mit einer breiteren Hardwareunterstützung versehen werden. Das OS kommt für x86 und ARM Prozessoren auf den Markt und soll die Integration von webasierten Diensten in den Vordergrund stellen. Goole bietet hier mittlerweile für fast jeden Anwendungsbereich ein entsprechendes Onlineprodukt an, sei es Google Mail, Google Docs, Google Calendar und wie sie alle heissen.

Ich vermute persönlich, dass wir ein Final Release von Chrome OS zusammen mit dem Start der Google Wave Betaphase sehen werden, inwieweit diese „Vorhersage“ zutrifft wird sich in wenigen Wochen/Monaten zeigen.