Neue Gmail App in Version 4.5 für Android verfügbar [Download]

Google hat vor einigen Tagen bereits die neuen Versionen der Gmail Webapps, sowohl für den Desktop als auch für mobile Browser veröffentlicht und damit eine neue Funktion, nämlich die Tabsortierung vorgestellt. Diese Tabs und noch ein paar Funktionen mehr sind nun für Android verfügbar.

Gmail Version 4.5 Screenshot 1

Die aktuelle Gmail Version 4.5 wird aktuell für Android ausgerollt, die neue Version beinhaltet eine Sidebar-Navigation, die man sich mittels Wischgeste ins Bild ziehen und damit entspannt zwischen den Labels und Tabs wechseln kann, sowie eben diese genannten Tabs. Der sortierte Posteingang wird noch ein bisschen aufgeräumter, dank der Tabs, welche einen recht zuverlässigen Filter haben und zumindest in meinen Test hier einwandfrei funktionieren.

Gmail Version 4.5 Screenshot 2

Wer nicht warten möchte bis die neue Version auch auf seinem Gerät landet, der kann bei der Android Police vorbeischauen, denn die haben einen Download mit mehreren Mirrors online. Die Vergangenheit hat aber gezeigt, man sollte schnell sein, denn solche Downloads haben eine kurze Halbwertszeit. 😉

[appbox googleplay com.google.android.gm screenshots]

Gmail Android Update

Gmail Update bringt Priority Inbox für Android

Google hat Gmail für Android erneut überarbeitet und stellt die aktualisierte Version 2.3.2, für Android Geräte ab Android 2.2, über den Market zum Download zur Verfügung.

Das bisher nur in USA erschienene Update bringt neue Funktionen, gerade im Bereich der Priority Inbox (des „Sortierten Posteingangs“). Dieser kann nun vollwertig auf Androidgeräten genutzt werden. Bisher konnte man den Filter nur über die Desktopversion von Gmail trainieren, ab sofort ist es nun auch in der Android App möglich als wichtig/unwichtig zu markieren.

Gmail Android Update
Mails können nun als wichtig/unwichtig markiert werden

Konnte man bisher lediglich das Konto schnell, über einen Klick am rechten oberen Bildschirmrand, wechseln, ist dies nun auch für Labels möglich. Der neue Menüpunkt befindet sich auf der gegenüberliegenden linken Seite, sofern man sich in der Mailübersicht befindet.

Vertraut man seinem trainierten „Sortierten Posteingang“, kann man sich lediglich bei E-Mails benachrichtigen lassen, die in diesem Posteingang zugestellt werden, Nachrichten die in der normalen Inbox landen, erzeugen dann keine Benachrichtigung mehr. Der entsprechende Menüpunkt kann für jedes Konto einzeln aktiviert/deaktiviert werden und bedeutet gleichzeitig dass man den „Sortierten Posteingang“ als Standardansicht wählt.

Standardansicht Sortierter Posteingang aktivieren
Standardansicht Sortierter Posteingang aktivieren

Abseits der verbesserten Einbindung des „Sortierten Posteingangs“ wurde die Nachrichtenerfassung überarbeitet. Neben optischen Anpassungen ist es nun möglich innerhalb des Nachrichtentextes zu antworten, schnell zwischen „Antworten“, „Allen Antworten“ und „Weiterleiten“ zu wechseln, sowie unter jedem, in der Google Desktop Version angelegten, Absenderadressen seine E-Mails zu versenden.

Neues Nachrichten verfassen
Neues Nachrichten verfassen

Google macht also Gebrauch von der Entkoppelung Gmails aus dem Grundsystem und stellt neue Funktionen und Verbesserungen über den Google Market zur Verfügung. Wie zu Beginn erwähnt ist das Update bisher nur in den USA verfügbar (der Market Enabler machte mir den Test möglich), eine Veröffentlichung in den restlichen Ländern wird in naher Zukunft folgen. Das Update steht allen Androidgeräten ab Android 2.2 zur Verfügung.

Quelle: Google Mobile Blog
Google Mail für Android

Google entkoppelt GMail App für Android vom Betriebssystem

Google Mail für Android
Google Mail für Android

Ab sofort steht eine neue Version von Googles GMail App für Android über den Android Market zum Download bereit.

Damit folgt Google seiner eigenen Ankündigung und entkoppelt die App vom Betriebssystem um sie leichter aktualisieren zu können und den Benutzern die Wartezeit zu ersparen, erst auf neue Androidversionen der Hersteller und Provider warten zu müssen um die Google Applikationen in neuer Version geniessen zu können.

Kleiner Wehrmutstropfen, die neue GMail App steht nur für Android 2.2 Froyo zur Verfügung. Neben neuer Kopfzeile, die es zulässt Nachrichten zu markieren, zu beantworten, allen zu antworten und weiterzuleiten, wird Googles Priority Inbox unterstützt.

Ob die Google Mail App für Android < 2.2 als Marketdownload nachgereicht wird ist aktuell nicht bekannt, dies könnte an den Marketversionen der älteren Versionen scheitern, eventuell fehlen hierzu Berechtigungen die Systemapp zu ersetzen.

GMail Android App im Market
GMail Android App im Market

Fakt ist, für Android 2.2 und kommende Versionen wird die Google Mail App für Android über den Marketplace aktualisierbar angeboten, neue Funktionen und Anpassungen erreichen die Benutzer damit zeitnah. Ein sehr begrüssenswerter Schritt von Google.

Die GMail App ist über den Android Market zu finden: Direktlink zum Android Market Download von Gmail für Android (QR-Code in der Sidebar).

UPDATE: Im über deutsche Netze erreichbaren Market scheint die App noch nicht angekommen zu sein, mein Download erfolgte aus den Netzen von 3.dk und TDC in Dänemark.

Quelle: Official Google Mobile Blog

Google Priority Mail auf Android mittels Labelsuche

Google Priority Mail auf Android nutzen

Google Priority Mail auf Android mittels Labelsuche
Google Priority Mail auf Android mittels Labelsuche

Google stellt sein einigen Tagen die Erweiterung Priority Mail, zu deutsch den Sortierten Posteingang, zur Verfügung. Ziel ist es, einen besseren Überblick über die immer prall gefüllte Inbox zu bekommen.

E-Mails die von Google Mail verarbeitet werden bekommen eine Gewichtung: wichtig oder tendenziell unwichtig. Die wichtigen Mails werden im Posteingang gesondert und an oberster Position angezeigt, noch vor allen anderen ungelesenen Nachrichten. Die Entscheidung ab wann eine E-Mail wichtig ist hängt von mehreren Faktoren ab, Konversationspartner mit denen man häufig E-Mails austauscht werden höher gewichtet, Absender deren Mails man häufig öffnet oder beantwortet auch. Ebenso entscheidend ist die Einschätzung des Benutzers. Als Anwender kann man selbst entscheiden ob eine Mail wichtig oder unwichtig ist, sollte es von Google nicht richtig erkannt worden sein. Diese Entscheidung wird für zukünftige Mails übernommen, der Filter lernt mit.

Bisher steht der Sortierte Posteingang nur über das Google Mail Webinterface zur Verfügung. Mobil muss man bisher auf die Funktionen und die neugewonnene Übersicht verzichten, auch wenn die mobile Webseite bald nachziehen soll.

Wer nicht auf Google warten will und mit der Filterleistung schon zufrieden ist, kann etwas wie den Sortierten Posteingang auch mobil und im Android Client nutzen, muss jedoch darauf verzichten den Filter vom mobilen Endgerät weiter trainieren zu können, das geht ausschliesslich über das Webinterface am Desktop PC.

Labelsuche nach label:important in:inbox
Labelsuche nach label:important in:inbox

Die Lösung ist recht banal, sobald man sich vor Augen geführt hat wie Google die Mails behandelt, sie nämlich mit einem „wichtig“ Label versieht, kann man sich der Suchfunktion des Mailclients bemächtigen und eine Art Sortierter Posteingang simulieren.

Sowohl im mobilen Webinterface, als auch im Google Mail Client von Android, kann man sich mittels Suchbegriff „label:important“ alle Mails anzeigen lassen, die man normalerweise Sortierten Posteingang, als wichtig markiert, finden würde. Um die Ansicht noch näher an die des Sortierten Posteingangs anzupassen, muss man als Suchbefehl „label:important in:inbox“ eingeben, nun werden nur die „wichtig“ markierten E-Mails im Posteingang angezeigt. Googles Desktopvariante zeigt jedoch im oberen Bereich nur die ungelesenen und wichtigen Mail an, hierzu kann man die Suche nochmals verfeinern.

Labelsuche nach label:important in:inbox und is:unread
Labelsuche nach label:important in:inbox und is:unread

Perfektioniert zeigt der Suchbegriff „label:important in:inbox is:unread“ nur die ungelesenen, als wichtig markierten Mails im Posteingang an.

Die höhste Nachahmungsstufe, um mit der Labelsuche die Funktion der Desktopvariante nachzustellen, wäre der folgende Suchstring „label:important in:inbox is:unread OR label:starred in:inbox“, der ähnlich der „echten“ Priority Mail auch noch die markierten Mails mit anzeigt. OR muss an statt AND verwendet werden, da AND lediglich wichtig UND markiert gelabelte Mails anzeigen würde.

Da der Google Mail Client von Android die Suchen speichert, ist dies eine angenehm schnelle Variante, nur die vermeintlich wichtigen und ungelesenen E-Mail angezeigt zu bekommen. Bei der Benutzung der mobilen Webseite empfiehlt es sich ein Bookmark zu erstellen, damit man jederzeit Zugriff auf den entsprechenden Filter hat, ohne ihn erneut eingeben zu müssen.

Nochmals sei gesagt, der Filter kann auf diese Weise nicht weiter trainiert werden, hierzu muss man sich weiterhin auf die Desktopseite von Google Mail einloggen.

Mehr Informationen zu Google Priority Mail / Googles Sortiertem Posteingang gibt es auf der offiziellen Google Seite: Google Mail – Sortierter Eeingang

via (lifehacker)

Neue Benachrichtigungseinstellungen in Google Buzz

Google scheint es ernst zu meinen mit Buzz und reagiert abermals auf die Wünsche der User, diesmal wurden die Benachrichtigungseinstellungen überarbeitet.

Nachdem zum Buzz Start über die Masse von Mails in der Inbox geklagt wurde, sind im Einstellungsmenü von Buzz nun neue Punkte hinzugekommen:

Man kann sich nun benachrichtigen lassen, wenn ein eigener Buzz-Post kommentiert wird, ein fremder Buzz einen Kommentar erhält, nachdem man ihn selbst kommentiert hat und nachdem ein Buzz von einem Benutzer kommentiert wird, von dem man zuvor eine @Antwort erhalten hat.

Die neuen Einstellungen sind unter Einstellungen->Google Buzz in Google Mail zu finden. Dank dieser Einstellungen wird der Workaround über den Filter, wie im Beitrag „Wichtige Einstellungen für Google Buzz“ beschrieben, überfällig.

Google Buzz vollständig deaktivieren

Google Buzz gefällt oder auch nicht, im zweiten Fall ist die enge Verknüpfung mit Google Mail störend und man wünscht sich Google Buzz deaktivieren zu können.

Bisher ging das über den Link im Footer, jedoch hat dies nun die Anzeige von Buzz in der Google Mail Oberfläche unterdrückt, ohne Buzz zu deaktivieren, das öffentliche Profil zu löschen, die Verknüpfungen und so weiter.

Ab sofort ist Googles überarbeitete Einstellung zu Buzz online und kann über die Google Mail „Einstellungen -> Google Buzz“ erreicht werden.

Klickt man auf „Google Buzz vollständig deaktivieren“ hat man sich des Google Mail Anhängsels erledigt. Der Link löscht alle eventuell abgesetzten Buzzes, das Profil, die verknüpften Seiten, sowie die Kontakte.

Google Buzz Einstellungen
Google Buzz Einstellungen

Wichtige Einstellungen für Google Buzz

24 Stunden später hat man die ersten Erfahrungen mit Google Buzz sammeln können und einige Dinge haben sich bereits herauskristallisiert.

  • Buzz ist Facebook ohne Spiele und nervende Apps, was durchaus positiv zu bewerten ist.
  • Die Einbindung in Google Mail ist gelungen und bringt direkt zum Start eine massive potenzielle Nutzerschaft mit sich.
  • Twitternachrichten werden auch in Buzz angezeigt, dies geschieht aktuell mit massiver Verzögerung.
  • Die Benachrichtigung über Buzz-Nachrichten in der Inbox nervt (kommt alles per Mail und wird in der Google Mail Inbox angezeigt, Besitzer von mobilen Geräten die Google Mail synchronisieren kommen aus dem permanenten Wegklicken von Mails nicht mehr raus).

Inbox Filter:

Daher hier schnell ein wirkungsvoller Filter, der die Buzz-Meldungen aus der Inbox verbannt und dem oben beschriebenem Problem entgegenwirkt:

Buzz Filter

  1. In der Inbox Ansicht von Google Mail „Filter erstellen“ auswählen.
  2. Im Feld „Mit diesen Wörtern“ den Text label:buzz hinzufügen.
  3. Die Warnung mit OK bestätigen, der Filter funktioniert zuverlässig.
  4. „Posteingang überspringen“, „Als gelesen markieren“ und „Löschen“ auswählen.
  5. „Filter erstellen“ auswählen.

Mit diesem Filter werden die Buzz Nachrichten nur noch unter dem eigenen Menüpunkt Buzz angezeigt, was vollkommen ausreichend ist.

Privacy:

In Google Buzz werden automatisch jedem die eigenen Buzz Kontakte angezeigt, egal in welcher Verbindung man zum „externen Mitleser“ steht. Eine Anpassung der Privacy Einstellungen im Google Profil ist also ratsam. Die eigenen Kontakte muss man Datensammlern nicht auf einem Silbertablett servieren. Wenn man schon in der Einstellung im Google Profil ist, sollte man die Kontaktaufnahme ohne Weitergabe der eigenen E-Mail Adresse aktivieren:

Privacy EinstellungenBuzz deaktivieren:

Möchte man hingegen vollkommen auf Buzz verzichten, kann man über den unscheinbaren Link „Buzz deaktivieren“, ganz unten unter Google Mail, Google Buzz deaktivieren.

Viel Spass mit Google Buzz und nodch.de mitlesen!

Googles Angriff auf Facebook nennt sich Google Buzz

Google Buzz auf Android
Google Buzz auf Android

Google Buzz bringt Statusupdates und Meldungen, ganz ähnlich Facebooks Herangehensweise, in Echtzeit für seine Nutzer.

Im Vorfeld der heutigen Presseveranstaltung wurde bereits spekuliert und tatsächlich stelle Google sein Buzz genanntes „Produkt“ vor, welches sich nahtlos in Google Mail einbinden wird, darüber hinaus jedoch auch eigenständig genutzt werden kann.

Google Buzz bietet direkte Schnittstellen zu Picasa, Flickr, Youtube und Twitter (Nachrichten können in Buzz angezeigt werden), so dass man seine Nachrichten mit diesen Diensten Verknüpfen und Inhalte dienstübergreifend nutzen kann.

Buzz wird sich aus Google Mail heraus nutzen lassen und als eigener Punkt in der Sidebar auftauchen. Von hier aus können Nachrichten versendet werden, mit Bildern, Videos oder URLs versehen und dann an die Öffentlichkeit (Public) oder an eine zuvor definierte Gruppe (Private) gebracht werden.

Google Buzz
Google Buzz

Antworten (als @-Replies wie bei Twitter) und Reaktionen auf die eigenen Nachrichten werden in der Google Mail Inbox angezeigt werden, ebenso die sogenannten Recommended Buzz‘, welche von vielen der eigenen Kontakte gemocht oder kommentiert wurden, somit bekommt man Meldungen mit, auch von Leuten denen man nicht folgt. Sollte man dies nicht wünschen, kann man dies über einen Klick auf einen „interessiert mich nicht“-Link an die Buzz Engine zurückschicken, welche mit der Zeit lernt und die Empfehlungen entsprechend anpasst.

Startet man mit Google Buzz, kommt die Auto-Follow Funktion ins Spiel, welche automatisch den Kontakten folgt, mit denen man am häufigsten kommuniziert.

Abseits von Google Mail wir Buzz über die Google Webseite (mobil), die Buzz Webseite oder einer Mobile-App für Android und iPhone, genutzt werden. Geotagging wird für Google Places und Maps verfügbar sein, wobei die Ortsbestimmung per GPS vollzogen wird, sollte man sich an einem nicht eindeutigen Ort (zu viele Unternehmen, etc. in der Nähe, wie z.B. Hochhaus), bekommt man Vorschläge und kann die korrekte Lokation auswählen.

Google Buzz ist ab sofort verfügbar!

https://youtube.com/watch?v=yi50KlsCBio

Was haltet ihr von Google Buzz und seinen Funktionen, inwiefern seht ihr es als Konkurrenz für Facebook, worauf es offentsichtlich ausgelegt ist?

Google Chrome OS Pressevorstellung

chrome-logoDas von Vielen sehnlichst erwartete Netbook Betriebssystem Chrome OS von Google wird Donnerstag Vormittag im Google Office in Mountain View vorgestellt. Google verspricht eine Demonstration aller Funktionen und scheint somit in der Entwicklung weiter zu sein als viele bisher vermutet haben.

In den vergangenen Tage mehrten sich die Berichte über ein Beta Release von Chrome OS noch diese Woche, ob das in Verbindung mit der Pressevorstellung tatsächlich stattfinden wird bleibt abzuwarten. Die bisherige Tendenz geht wohl eher in die Richtung einer baldigen Veröffentlichung gegen Ende des Jahres oder dem Beginn von 2010. Bisher war Chrome OS im Zeitplan für die zweite Jahreshälfte des kommenden Jahres vorgesehen.

Chrome OS ist wie Android ein OpenSource Projekt von Google und soll sich primär an Netbook Benutzer richten. Aufgrund seiner OpenSource Natur kann man wohl sehr bald nach Veröffentlichung erste Release Versionen für Desktop PCs sehen, die mit einer breiteren Hardwareunterstützung versehen werden. Das OS kommt für x86 und ARM Prozessoren auf den Markt und soll die Integration von webasierten Diensten in den Vordergrund stellen. Goole bietet hier mittlerweile für fast jeden Anwendungsbereich ein entsprechendes Onlineprodukt an, sei es Google Mail, Google Docs, Google Calendar und wie sie alle heissen.

Ich vermute persönlich, dass wir ein Final Release von Chrome OS zusammen mit dem Start der Google Wave Betaphase sehen werden, inwieweit diese „Vorhersage“ zutrifft wird sich in wenigen Wochen/Monaten zeigen.