24 Stunden später hat man die ersten Erfahrungen mit Google Buzz sammeln können und einige Dinge haben sich bereits herauskristallisiert.
- Buzz ist Facebook ohne Spiele und nervende Apps, was durchaus positiv zu bewerten ist.
- Die Einbindung in Google Mail ist gelungen und bringt direkt zum Start eine massive potenzielle Nutzerschaft mit sich.
- Twitternachrichten werden auch in Buzz angezeigt, dies geschieht aktuell mit massiver Verzögerung.
- Die Benachrichtigung über Buzz-Nachrichten in der Inbox nervt (kommt alles per Mail und wird in der Google Mail Inbox angezeigt, Besitzer von mobilen Geräten die Google Mail synchronisieren kommen aus dem permanenten Wegklicken von Mails nicht mehr raus).
Inbox Filter:
Daher hier schnell ein wirkungsvoller Filter, der die Buzz-Meldungen aus der Inbox verbannt und dem oben beschriebenem Problem entgegenwirkt:
- In der Inbox Ansicht von Google Mail „Filter erstellen“ auswählen.
- Im Feld „Mit diesen Wörtern“ den Text label:buzz hinzufügen.
- Die Warnung mit OK bestätigen, der Filter funktioniert zuverlässig.
- „Posteingang überspringen“, „Als gelesen markieren“ und „Löschen“ auswählen.
- „Filter erstellen“ auswählen.
Mit diesem Filter werden die Buzz Nachrichten nur noch unter dem eigenen Menüpunkt Buzz angezeigt, was vollkommen ausreichend ist.
Privacy:
In Google Buzz werden automatisch jedem die eigenen Buzz Kontakte angezeigt, egal in welcher Verbindung man zum „externen Mitleser“ steht. Eine Anpassung der Privacy Einstellungen im Google Profil ist also ratsam. Die eigenen Kontakte muss man Datensammlern nicht auf einem Silbertablett servieren. Wenn man schon in der Einstellung im Google Profil ist, sollte man die Kontaktaufnahme ohne Weitergabe der eigenen E-Mail Adresse aktivieren:
Möchte man hingegen vollkommen auf Buzz verzichten, kann man über den unscheinbaren Link „Buzz deaktivieren“, ganz unten unter Google Mail, Google Buzz deaktivieren.
Viel Spass mit Google Buzz und nodch.de mitlesen!