WhatsApp Sicherheitslücke

Kritische Sicherheitslücke in WhatsApp

WhatsApp Sicherheitslücke
WhatsApp Sicherheitslücke

Mit einem WhatsApp Videoanruf könnten Milliarden Smartphones gekapert werden, Android als auch iPhones.

Eine Sicherheitslücke im Code von WhatsApp erlaubt es Angreifern die Kontrolle über die Endgeräte zu erlangen. 

Googles Project Zero hat die Sicherheitslücke identifiziert und veröffentlicht. WhatsApp stellt bereinigte Versionen der App bereits zur Verfügung und liefert diese über den Play Store bzw. App Store aus. 

Überprüft eure App auf verfügbare Updates und spielt diese umgehend ein, denn obwohl die Lücke aktuell noch nicht aktiv ausgenutzt wird, kann man davon ausgehen, dass dies in Kürze passieren wird.

Bei mir befand sich noch die gefährdete Version 2.18.293 auf meinem Gerät.

Aktuell sind die Version 2.18.302 (Android direkt über WhatsApp, bzw 2.18.306 aus dem Play Store), sowie 2.18.93 für iOS.

Sollte die Version noch nicht im PlayStore für euch verfügbar sein, könnt ihr diese auch manuell von der WhatsApp Webseite laden: https://www.whatsapp.com/android/

Ich empfehle euch das Telefon einfach einmal zu starten und im PlayStore erneut nach Update zu suchen, falls euch keine aktuelle Version angezeigt wird.

Weitere Informationen zum Exploit erhaltet ihr direkt über Googles Bug-Report

Navigon Europe kostenfrei bei Amazon Underground

Navigon Europe kostenloser Download dank Amazon Underground

Amazon hat in seiner Underground App aktuell ein sehr ansprechendes Angebot, nämlich die Navigon App inklusive aller Europakarten – kostenlos, inklusive aller In-App Käufe.

Navigon Europe kostenfrei bei Amazon Underground
Navigon Europe kostenfrei bei Amazon Underground

Navigon hat sich über die Jahre verdientermaßen einen sehr ansprechenden Namen erarbeitet und rangiert in den Tests immer ganz oben, jedoch mag es den ein oder anderen Nutzer abgeschreckt haben, gibt es doch mit Google Maps und Here Maps kostenfreie Alternativen, die einen ebenfalls ans Ziel bringen.

Dank des Amazon Underground-Angebotes kann man nun kostenfrei zuschlagen und erhält dafür eine ganze Menge, die sonst mit rund 140€ zu Buche schlagen würde.?

Um Navigon nutzen zu können, muss die Amazon Underground App installiert sein, damit Amazon die Nutzung der App überwachen und den entwickel entsprechend entlohnen kann. Die Underground App gibt es hier (Seite mit dem Smartphone oder Tablet besuchen): https://www.amazon.de/underground

Wer die Underground App bereits installiert hat, kann folgenden Link (Affiliate) nutzen, um direkt zur Navigon App zu kommen: http://www.amazon.de/gp/product/B019C5LZX4/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=B019C5LZX4&linkCode=as2&tag=nodchde-21

Oneplus OxygenOS Team (Bild: Oneplus)

Oneplus stellt OxygenOS Team vor – keine Infos zum Starttermin

Oneplus versprach vor einigen Tagen, am heutigen 12.2.2015 weitere Informationen zum hauseigenen ROM OxygenOS zu veröffentlichen. Das damit die Vorstellung des Team hinter OxygenOS gemeint sein könnte, damit hätten sicher die Wenigsten gerechnet.

Oneplus OxygenOS Team (Bild: Oneplus)
Oneplus OxygenOS Team (Bild: Oneplus)

Man hat sich ein durchaus interessantes Team zusammengestellt, welches über die ganze Welt verteilt gemeinsam am neuen ROM arbeiten wird.

With that in mind, we’re honored to introduce just a few members of our (extremely global) OxygenOS team:

Head of Mobile Product:

Helen (Canada): Helen worked as a software development engineer and program manager at Microsoft before moving on to various startups in the Seattle area. We are proud to have Helen leading and coordinating our OxygenOS team.

Android Technical Lead:

Aaron (USA): Creating his own custom Android ROM “cookies&cream” for the Nexus 7 at the age of 18, Aaron went on to help co-found Paranoid Android in 2012, serving as a team leader and software architect. Aaron has also worked for Intel, assisting the delivery of their Android Lollipop OTA. We are ecstatic to have him and his wealth of experience leading our team of developers.

UI/UX Designer:

Arz (India): At only 19 years of age, Arz has extensive experience in graphic design and possesses in-depth knowledge of Android theming, including UI frameworks. Creating some of the most popular themes on the Google Play store, Arz is the lead designer at Paranoid Android and the lead UI/UX designer for OxygenOS.

Android Development Team:

Carlo (Italy): Former medical student turned Android hacker. With years of experience as a Android engineer, Carlo currently contributes to Paranoid Android as a maker of awesome things.

Hieu (Canada): As a software architect at Paranoid Android, Hieu’s specialties include OS optimizations and power management. All-around “hardware enabler,” there is nothing Hieu can’t fix.

Jesús (Columbia): Creating several notable Android applications, Jesús is an independent developer and co-founder at Paranoid Android. He’s primarily working on an OxygenOS headline feature (which will be revealed soon)!

Karim (Lebanon): Karim is an entrepreneur and former software development intern at Google. He is the resident app developer on the OxygenOS team.

Yamil (Spain): Yamil is the “master of enterprise code,” bringing a new perspective to the startup space. He is responsible for the OxygenOS recovery module.

Of course, we have over 50 more engineers and testers working behind the scenes, and we couldn’t be happier to welcome each and every one of them to the OnePlus family.

– See more at: https://oneplus.net/blog/2015/02/introducing-the-oxygenos-team-a-first-look-at-the-oneplus-rom/

Interessanter sind aber die Beweggründe zu einem eigenen ROM, abseits von dem, was ohnehin allgemein bekannt ist, die wohl beidseitige Einstellung, den Vertrag mit Cyanogen auslaufen zu lassen, verspricht sich Oneplus mehr direkten Einfluss der Community auf die Funktionen, die ins ROM einfliessen, sowie bessere Lokalisierung und schnellere Updates (gerade Letztere werden jeden Benutzer erfreuen).

Das ROM soll sehr schlank und nah am Stock-Android entwickelt werden, was eine hohe Leistung und optimale Batterielaufzeiten erlauben soll. Sicher wird dies auch den Anpassungsaufwand bei Updates auf einem Minimum halten, damit man seinem eigenen Versprechen überhaupt nachkommen kann.

Zwar habe ich selbst das Oneplus One aufgrund des geringen Preises in Kombination mit Cyanogen Mod als ROM gekauft, muss aber sagen, dass ich gegen ein nahezu blankes Android absolut nichts einzuwenden habe, denn viele interessante Funktionen aus den großen ROMs fliessen ohnehin in die Stock-Android Version ein, so dass ich die schnellen Updates und Leistungsfähigkeit definitiv bevorzuge.

Wie sieht es bei euch aus? Wird das One dadurch für euch interessanter, oder ist es ein Grund GEGEN den Kauf eines Smartphones von Oneplus?

Oneplus One CM 11S 05Q OTA

OTA Update für das Oneplus One – NICHT Lollipop!

Oneplus verteilt aktuell ein OTA-Update XNPH05Q für das One. Hierbei handelt sich um ein Bugfixingupdate, das unter anderem aber auch Swiftkey mitbringt, jedoch noch nicht um das Lollipop Update, auf das viele Nutzer sicher schon sehnlichst warten werden.

Oneplus One CM 11S 05Q OTA
Oneplus One CM 11S 05Q OTA

Das Update bereinigt einige Bugs und bringt erneut Verbesserungen am System, wie zum Beispiel Optimierungen an der Lautstärkeregelung. Parallel bringt das Update SwiftKey und einem Software Equalizer von MaxxAudio, der die Soundausgabe spürbar positiv beeinflusst, wie ich finde.

Oneplus One MaxxAudio
Oneplus One MaxxAudio

David S. schreibt im Oneplus-Forum:

Oneplus Forum Post 05Q Update
Oneplus Forum Post 05Q Update

Weitere Informationen, sowie die Vollständige Liste der Änderungen gibt es Forenpost zum 05Q Update

Ein Wehrmutstropfen bleibt, NOCH handelt es sich nicht um das sehnlichst erwartete Update auf Lollipop, aber hierzu sollten wir diese Woche mehr erfahren, wenn Oneplus, wie angekündigt, wohl seine eigene ROM Oxygen OS präsentieren/freigeben wird.

Microsoft Outlook Mail für später planen

Microsoft Outlook für Android und iOS veröffentlicht

Microsoft macht ernst und bringt nach und nach immer mehr Office-Komponenten auf die großen mobilen Plattformen, heute: Outlook!

Microsoft Outlook für Android und iOS
Microsoft Outlook für Android und iOS

Ab sofort ist Outlook sowohl für Android als auch iOS zum Download aus dem jeweiligen Store verfügbar. Neben Microsofts eigenem Outlook-Online Maildienst werden Microsoft Exchange, Office 365, Gmail, Yahoo Mail und iCloud unterstützt.

Outlook geht ein wenig den Weg, den Google mit Inbox eingeschlagen hat. Der Posteingang wird zweiklassig, ein Tab, dass die wichtigen Mails hervorheben soll und ein Tab, dass den Rest zeigt. Verschiebt man Mails in oder aus dem „Focus-Tab“, so lernt Outlook und sortiert ähnliche Mails in Zukunft gleich passend ein. Darüber hinaus können Mails per einfachem Wisch gelöscht oder für einen späteren Zeitpunkt erneut geplant werden. Besonderer Vorteil der Tab-Ansicht, sie funktioniert über alle eingerichteten Accounts in Outlook hinweg, also eine Inbox, für Alles!

Microsoft Outlook Mail für später planen
Microsoft Outlook Mail für später planen

Anhänge in Mail können nicht nur direkt hinzugefügt werden, sondern auch als Verweise aus OneDrive oder Dropbox hinzugefügt werden, das hält die Mail klein und lässt eine flexiblere Nutzung zu. Besonders bequem ist es einen Terminvorschlag zu senden, denn Outlook kommt mit einem eigenen Kalender, der direkt in die App integriert ist. So kann man Termine mit wenigen Klicks vorschlagen und in eine Mail einfügen, ohne die App verlassen zu müssen.

Nach dem ersten Blick muss ich sagen, dass Microsoft hier einen tollen Mailclient rausgehauen hat, der sich jedoch einer sehr starken Konkurrenz auf den beiden Plattformen stellen muss. Der Grundstein ist gelegt und Microsoft bleibt sich treu – drückt also weiter seine Office-Produkte auf die meistverbreiteten mobilen Plattformen.

Outlook ist auf alle Fälle einen Blick wert und kann hier heruntergeladen werden:

Android:

[appbox googleplay com.microsoft.office.outlook]

iOS:

[appbox appstore id951937596]

WhatsApp Web-Client

Offizieller Web-Client für WhatsApp verfügbar

WhatsApp zieht nach und veröffentlicht einen Web-Client, über den zumindest Android, Blackberry und Windows Phone Benutzer den Dienst auch am PC nutzen können. Apple iOS User bleiben auf unbestimmte Zeit außen vor!

WhatsApp Web-Client
WhatsApp Web-Client

Es hat lange gedauert und wurde schon seit einiger Zeit vermutet, doch nun ist es offiziell. Der Web-Client für WhatsApp ist gestartet und kann unter https://web.whatsapp.com aufgerufen und genutzt werde.

Um WhatsApp im Web zu nutzen, muss man Google Chrome als Browser einsetzen, ausserdem kann man sich dank der Desktop-Benachrichtigungen bequem über neue Nachrichten in Kenntnis setzen lassen. Auf dem Smartphone, auf dem man WhatsApp installiert hat, muss Android, BlackBerry OS oder Windows Phone als Betriebssystem vorhanden sein, da nur diese die Option beiten, den Inhalt der App, sowie die Benachrichtigungen so zu synchronisieren, dass sie im Browser aufrufbar sind. Das bedeutet: iOS Benutzer sind auf unbestimmte Zeit außen vor und können eventuell zu iOS 9 mit einer Unterstützung hoffen.

Surft man die Webseite des Web-Clients an, so wird man gebeten, den QR-Code mit der aktuellsten Version von WhatsApp zu scannen, damit die gewünschten Parameter ausgetauscht werden können und das Smartphone samt WhatsApp, die Nachrichten im Browser anzeigen. Die neuste Version 2.11.498 bekommt man automatisch per Update, oder kann Sie sich – für die Ungeduldigen unter den Android-Benutzern – per APK-Mirror direkt herunterladen: http://www.apkmirror.com/apk/whatsapp-inc/whatsapp/whatsapp-2-11-498-apk/

In der App einfach das Menü öffnen und den Web-Client auswählen:

WhatsApp Web in der App starten
WhatsApp Web in der App starten

Nach erfolgreichem Scan des Barcodes:

WhatsApp Web QR-Code scannen
WhatsApp Web QR-Code scannen

kann man die Desktop-Benachrichtigungen von Chrome aktivieren:

Desktop-Benachrichtung aktivieren
Desktop-Benachrichtung aktivieren

Der Webclient sieht angenehm aufgeräumt aus und funktionierte im ersten Test ohne großes Murren. WICHTIG zu wissen ist es, solange der Web-Client gestartet ist, besteht eine Verbindung zu eurem Smartphone, ihr sollte daher am besten im WLAN eingebucht sein, um unnötigen Traffic zu vermeiden.

Ich sage: Besser als Nichts, aber Potenzial, um an die Funktionen und Einfachheit von Lösungen wie Telegram heran zu kommen, ist durchaus noch vorhanden!

IMEI des Smartphones im Google Dashboard

IMEI eines Android Smartphones im Google Dashboard auslesen

Das Smartphone ist weg, ob verloren oder geklaut, das ist noch nicht klar, aber für alle Eventualitäten ist es gut die IMEI griffbereit zu haben. Was aber, wenn man sich diese nicht notiert hat und auch die Verpackung des Gerätes nicht mehr auffindbar ist?

IMEI des Smartphones im Google Dashboard
IMEI des Smartphones im Google Dashboard

Dieser kurze Schnelltipp, kann vor der Verzweiflung retten, denn ist das Android-Gerät erstmal abhanden gekommen, so kann die IMEI bei der Strafanzeige, Wiederbeschaffung und/oder Sperrung durchaus nützlich sein.

Im Google Dashboard findet man nicht nur den Zugang zum Android Device Manager, in dem man selbst schauen kann (sofern er aktiviert wurde) wo sich das verlorene oder gestohlene Gerät befindet oder zugeltzt befand, sondern man  bekommt die Nutzungsdetails und die IMEI des Gerätes angezeigt.

Scrollt einfach bis zum Bereich Android und klappt über den kleinen Pfeil die Liste auf, hier sehr ihr nun alle eure Geräte, sowie die dazugehörenden IMEIs. Mit einem Klick auf „Aktive Geräte verwalten“ kommt man in den Device Manager.

Ein kleiner aber sehr nützlicher Tipp, den man sich gut um Hinterkopf behalten sollte!

Adobe Lightroom mobile Histogramm-Anzeige

Adobe Lightroom mobile ab sofort für Android verfügbar

Adobes Loghtroom mobile App, steht absofort für Androidgeräte zur Verfügung, nachdem es bereits eine Version für Apple iOS Endgeräte, also iPad und iPhone gab.

Adobe Lightroom mobile
Adobe Lightroom mobile

Mit Lightroom mobile kommt ein weiterer sehr interessanter Vertreter der Bildbearbeitungs-/Bildverwaltungssoftware auf Androidgeräte, die zumindest unter Android Jelly Bean laufen und mit einem Quad-Core Prozessor mit >1,7 GHz, sowie mindestens 8GB internem Speicher ausgerüstet sind. Lightroom mobile kann mit der Desktopversion synchronisiert werden und somit direkt in den Lightroom-Katalog importieren.

Adobe Lightroom mobile Histogramm-Anzeige
Adobe Lightroom mobile Histogramm-Anzeige

Natürlich kann Lightroom mobile mit dem Smartphone aufgenommene Bilder optimieren und bearbeiten, sein wahres Potential spielt die Software aber erst dann aus, wenn sie mit Rohdaten (RAW-Bildern) gefüttert wird. Hat man also ein Smartphone, das RAW-Daten ablegt, zum Beispiel als DNG oder man überträgt RAWs von der DSLR, dann kann man mit Lightroom mobile, die komplette RAW-Entwicklung direkt am Smartphone oder Tablet (leider ist Lightroom mobile noch nicht für Tablets optimiert) durchführen.

Um Lightroom mobile nutzen zu können benötigt man einen Creative Cloud Account, für den man sich jedoch zu Testzwecken erstmal einen 30 Tage Testaccount erstellen lassen kann. Möchte man Lightroom mobile danach weiternutzern, muss man sich zumindest das Fotopaket von Adobe im Abo holen, welches Photoshop und Lightroom und somit auch die Nutzung der Lightroom mobile Version beinhaltet.

Die neue Version für Android gibt es unter:

[appbox googleplay com.adobe.lrmobile]

Die iOS Version ist schon länger erhältlich:

[appbox appstore id804177739]

Habt ihr Lightroom mobile bereits im Einsatz, oder klingt es für euch interessant?

Google Übersetzer Word Lens (Bild: Google)

Google Übersetzer App erhält Update und schickt sich an zum Babelfisch zu werden

Google spendiert der hauseigenen Übersetzer-App ein großes Update, welches Funktionen wie eine Simultanübersetzung oder Echtzeitübersetzung für Straßenschilder mit sich bringt.

Google Übersetzer Word Lens (Bild: Google)
Google Übersetzer Word Lens (Bild: Google)

Wer erinnert sich an den Babelfisch? Ein kleines Wesen, was ins Ohr des Anwenders eingeführt, alle Sprachen simultan übersetzt und somit eine Verständigung zwischen allen Völkern sicherstellt. Bisher nur ein fiktives Wesen aus „Per Anhalter durch die Galaxis“, doch nun kommt Google und verkürzt den Abstand zwischen Fiktion und Realität deutlich.

Für die Übersetzung von Englisch nach Deutsch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch, sowie umgekehrt, kann die Übersetzer App nun auf die beiden gewählten Sprachen parallel lauschen und übersetzt live, sobald in der jeweiligen Sprache gesprochen wird in die jeweils zu übersetzende Sprache. Im ersten Test klappt dies wesentlich besser, als vermutet – ich bin begeistert. Google will das Sprachangebot ständig erweitern, dem nächsten Urlaub steht also nichts im Wege.

Google Übersetzer Conversation Mode (Bild: Google)
Google Übersetzer Conversation Mode (Bild: Google)

Parallel dazu erweitert Google die Übersetzungsfunktion per Kamera, Word Lens getauft. Bisher konnte man zum Beispiel von Speisekarten Fotos machen und sich die Texte dann in Bildform übersetzen lassen. Die neue Erweiterung bringt eine Liveansicht von Straßenschildern mit sich (siehe erstes Bild), die den im „Sucher“ befindlichen Text eines Schildes live übersetzt und direkt anzeigt. Das ist fast noch beeindruckender als die Simultanübersetzung.

[appbox googleplay com.google.android.apps.translate]

[appbox appstore id414706506]

Es bleibt auf alle Fälle zu sagen, die Übersetzer-App ist ein absolutes Muss für Reisende und eine sehr unterschätzte App, was den Funktionsumfang angeht.

Babelfisch, wir kommen, oder wie seht ihr das neue Update?

HERE Maps für Android

HERE Maps für Android im Google Play Store verfügbar

HERE Maps war früher mal Nokia Maps und ist seines Zeichens eine Karten- und Navigationsapp für Windows Phone und nun auch Android.

HERE Maps für Android
HERE Maps für Android

Erstmals in Kontakt mit HERE Maps bin ich im Rahmen eines Tests des Nokia Lumia 910 gekommen und durfte feststellen, dass man hier eine grundsolide Navigationslösung bekommt: kostenlos!

Seit der geschlossenen Beta für die Androidversion habe ich mir HERE nun auch auf Android angeschaut und kann keine Unterschiede feststellen, was in diesem Falle als absolut positiv herauszustellen ist. HERE funtkioniert einfach. Die Karten kann man sich bequem herunterladen und die App dann in den vollständigen Offline-Modus schalten. Nutzt man sie online, bekommt man auch Verkehrswarnungen mit, die im Offlinemodus verloren gehen.

Mit Karten für mehr als 100 Ländern bleibt bei HERE kein Wunsch offen und man muss sich genau fragen, ob man eine andere Navigationsapp benötigt, die hier durchaus teuer zu Buche schlagen kann. Mit HERE bekommt man nämlich nicht nur die Karten kostenlos, sondern proftiert ebenfalls von den Updates, der Kartendaten, die man ohne Gebühr zur Verfügung gestellt bekommt. Die Kartendaten sind so ziemlich das Beste was es am Markt gibt, kaufte man den Kartenanbieter Navteq, der für seine vorbildlichen Daten bekannt war.

Ich kann HERE absolut jedem Androidnutzer ans Herz legen, gerade dann, wenn ihr einen Abstecher ins Ausland macht und an Datenroaming und die damit verbundenen Gebühren denkt. Mit HERE könnt ihr euch die benötigten Karten vorher bequem herunterladen und im Ausland entspannt navigieren.

[appbox googleplay com.here.app.maps]