Google Übersetzer Word Lens (Bild: Google)

Google Übersetzer App erhält Update und schickt sich an zum Babelfisch zu werden

Google spendiert der hauseigenen Übersetzer-App ein großes Update, welches Funktionen wie eine Simultanübersetzung oder Echtzeitübersetzung für Straßenschilder mit sich bringt.

Google Übersetzer Word Lens (Bild: Google)
Google Übersetzer Word Lens (Bild: Google)

Wer erinnert sich an den Babelfisch? Ein kleines Wesen, was ins Ohr des Anwenders eingeführt, alle Sprachen simultan übersetzt und somit eine Verständigung zwischen allen Völkern sicherstellt. Bisher nur ein fiktives Wesen aus „Per Anhalter durch die Galaxis“, doch nun kommt Google und verkürzt den Abstand zwischen Fiktion und Realität deutlich.

Für die Übersetzung von Englisch nach Deutsch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch, sowie umgekehrt, kann die Übersetzer App nun auf die beiden gewählten Sprachen parallel lauschen und übersetzt live, sobald in der jeweiligen Sprache gesprochen wird in die jeweils zu übersetzende Sprache. Im ersten Test klappt dies wesentlich besser, als vermutet – ich bin begeistert. Google will das Sprachangebot ständig erweitern, dem nächsten Urlaub steht also nichts im Wege.

Google Übersetzer Conversation Mode (Bild: Google)
Google Übersetzer Conversation Mode (Bild: Google)

Parallel dazu erweitert Google die Übersetzungsfunktion per Kamera, Word Lens getauft. Bisher konnte man zum Beispiel von Speisekarten Fotos machen und sich die Texte dann in Bildform übersetzen lassen. Die neue Erweiterung bringt eine Liveansicht von Straßenschildern mit sich (siehe erstes Bild), die den im „Sucher“ befindlichen Text eines Schildes live übersetzt und direkt anzeigt. Das ist fast noch beeindruckender als die Simultanübersetzung.

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Es bleibt auf alle Fälle zu sagen, die Übersetzer-App ist ein absolutes Muss für Reisende und eine sehr unterschätzte App, was den Funktionsumfang angeht.

Babelfisch, wir kommen, oder wie seht ihr das neue Update?

Allcast für iOS

Allcast für iOS veröffentlicht: Inhalte locker und leicht auf dem TV anzeigen lassen

Allcast dürfte vielen Benutzer von Android bekannt sein, wo es die App schon gut ein Jahr gibt. Nun ist Allcast auch für iOS Geräte verfügbar und macht gar keine schlechte Figur.

Allcast für iOS
Allcast für iOS

Allcast ist eine App, mit der Inhalte wie Bilder oder Videos and geeignete Endgeräte gesendet und über diese wiedergegeben werden können. Sei es nun ein Apple TV*, eine Fire TV*, Chromecast*, eine XBox oder was auch immer, das Teilen der Inhalte ist kinderleicht. Nach einem Klick auf das Allcastsymbol unten links in der Ecke kommt man in die Auswahl der verfügbaren Geräte, danach sucht man sich nur noch aus, was angezeigt werden soll, also ein Bild oder ein Video und schon sieht man den Inhalt über den am unterstützten Gerät angeschlossenen Monitor – in der Regel dürfte dies ein Fernseher sein. (*Amazon Affiliate Links)

Zusätzliche Quellen zu den lokal vorhandenen Inhalten können ebenfalls ausgwählt werden:

Allcast zusätzliche Quellen
Allcast zusätzliche Quellen

Genug potentielles Material also für einen Abend vor dem Fernseher, wenn das Wetter einmal nicht so prall sei sollte. Die App gibt es kostenlos, damit man sich die Funktionen anschauen kann, möchte man allerdings bei Videoinhalten kein Zeitlimit für die Wiedergabe, keine Splash-Screen, sowie Werbung haben, kann man sich über einen In-App-Kauf die Premiumversion freischalten, welche mit 4,99€ zu Buche schlägt.

Allcast Premium
Allcast Premium

Alles in allem eine App, die ich von Android zu schätzen und lieben weiss und nicht mehr darauf verzichten wollen würde, auch wenn es in diesem Bereich massige Alternativen gibt.

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Viel Spaß beim Testen und lasst mal hören, was ihr von Allcast haltet!

Amazon stellt Prime Instant Video App für Android vor

Amazon stellt Prime Instant Video App für Android vor

Kurz vor dem offiziellen Start von Netflix in Deutschland schiebt Amazon endlich auch für Android, die passende Prime Instant Video App nach!

Amazon Prime Instant Video Android
Amazon Prime Instant Video Android App

Leider ging man als Androiduser bisher leer aus, was die Nutzung von Prime Instant Video unter Android anging. IOS Benutzer wurden von Anfang an versorgt, aber für Android liess die App auf sich warten. Mit der Vorstellung der App für Android, muss leider ein recht umständlicher Weg gewählt werden, denn es reicht nicht den Amazon App Store auf dem Gerät installiert zu haben, in dem man die Prime Instant Video App dann auch findet, sondern man wird aus der Installation heraus aufgefordert die Amazon App aus dem Play Store zu installieren:

Prime Instant Video Voraussetzung
Prime Instant Video Voraussetzung

Hat man nun alle drei Apps auf dem Gerät, kann man Prime Instant Video auch unter Android nutzen. Leider fehlt hier noch eine Unterstützung von Chromecast, aber ein Anfang ist es immer schon einmal!

Um die Voraussetzungen zu erfüllen: Den Amazon App Store gibt es unter http://www.amazon.com/getappstore (Einfach mit dem Androidgerät ansurfen, herunterladen und installieren) und dann in diesem nach der Prime Video App suchen, oder diese direkt installieren:

Amazon App-Shop bekommt endlich eine Webversion

Amazon zieht nach und spendiert seinem Android App-Shop endlich eine Webversion, die man bequem am PC „besurfen“ kann.

Amazon App-Shop Webversion

Google gönnte seinem Play Store schon eine Webseite, als er noch Android Market hieß, nun kommt auch Amazon aus den Puschen und lässt die geneingten Anwender entspannt am großen Display nach neuen Apps suchen.

Ich persönlich mag den Amazon App-Shop, auch weil es jeden Tag eine kostenfreie App gibt, die sonst gerne auch mal mehrere Euro kostet, vor allem aber natürlich, weil ich fast alles über Amazon mache, meine Zahlungsdaten dort ohnehin hinterlegt sind und es so noch bequemer ist mal ein Schnäppchen zu machen, denn bei Amazon und Google unterscheiden sich die Preise ganz gerne mal ein paar Cent.

Die Sortierung und Übersichtlichkeit der Webversion könnte gerne noch ein wenig optimiert werden, sie kommt aber in gewohnter Amazon-Optik daher und der Amazon-Stammgast findet sich schnell zurecht.

Hier geht es zum Amazon App-Shop!

Was haltet ihr von den unterschiedlichen Android App-Stores und Amazons App-Shop im Speziellen?

Facebook Home – Facebook vergewaltigt Android

Facebook hat der Gerüchteküche entsprochen und sowohl einen Android-Launcher, als auch ein „Facebook“ Phone präsentiert. Zum 12.04.2013 soll Facebook Home, so der Name des Launchers, für ausgewählte Geräte (HTC One X, HTC One X+, Samsung Galaxy S III und Samsung Galaxy Note II) über den Android Play Store verfügbar sein. Weitere Geräte folgen nach und nach, man plant Facebook Home im Monatszyklus mit einem Update zu versehen, welches für neue Funktionen und eine erweiterte Geräteunterstützung sorgen soll.

Facebook Home Cover Feed

 

Was ist also Facebook Home?

Facebook Home ist grundlegend einfach nur ein Launcher. Launcher gibt es unter Android viele, sie sorgen für Abwechslung und stärken den Ruf der hohen Anpassbarkeit von Android. In diese Kerbe schlägt nun Facebook und positioniert somit sein soziales Netzwerk viel prominenter, als es eine einfache App jemals könnte. Facebook Home ist in der Lage den Desktop, ja sogar den Lockscreen zu verändern und tut dies sehr zu seinem eigenen Vorteil. Der klassische Lockscreen ist verschwunden, hier prangt der Cover Feed, eine Vollbildansicht einer einzelnen Statusmeldung eines eigenen Kontaktes. Mittels Wischgeste kann man horizontal durch die unterschiedlichen Meldungen blättern und diese mittels Doppelklick direkt liken. Über das eigene Profilbild kommt man in ein Schnellmenü, von wo aus man in den Messenger, die eigentlich Appliste und zur zuletzt verwendeten App wechseln kann. Benachrichtigungen werden mittels der sogenannten Chat heads angezeigt, also den Profilbildern der eigenen Kontakte, die einem gerade eine Nachricht zukommen lassen. Von dieser Art der Benachrichtigung profitieren nur die im Facebook Messenger nutzbaren Dienste, sprich SMS und Facebook Nachrichten.

Facebook Home Chat Heads

 

Die Chat Heads schweben über Allem und werden als Overlay jederzeit angezeigt, egal in welcher App man sich befindet. Die Gestensteuerung die Facebook seinem Home verpasst hat ist grundlegend schlüssig und einfach zu erlernen: will man einen Chat schliessen, so „packt“ man sich den entsprechenden Kopf und zieht ihn nach unten aus dem Display heraus.

Schöne neue Welt oder gibt es einen Haken?

Was für alle Teile von Facebook sehr gut klappt, ist für den Rest von Android tendenziell hinderlich. Die sehr funktionale Benachrichtigungsleiste von Android, inklusive Schnellfunktionen tritt durch Facebook Home komplett in den Hintergrund und ist grundlegend erst dann sichtbar, wenn man sich in einer App befindet (sofern es keine von Facebook eingebundene Anwendung ist), die sich aus dem Facebook-Universum heraus bewegt. Alles was Facebook selbst betrifft befindet sich im Vollbild-Modus, so auch der eigene App-Launcher, aus dem heraus man schnell Statusmeldungen und Check-Ins absetzen kann.

Facebook Home App Launcher

 

Hiermit erhält Facebook Vollbild-Werbeflächen, die man dringend benötigt um Geld mit dem Netzwerk verdienen zu können. Stellt euch also die zusammenhangslosen Werbeeinblendungen, die man im Moment in der App bekommt, im Vollbild vor, dann könnt ihr euch vorstellen, wohin die Reise gehen wird.

Facebook handelt hier, in meinen Augen, vollkommen konsequent und richtig. Ein eigener Launcher ist die maximale Präsenz die man auf einem Smartphone erreichen kann – nicht ohne Grund setzen alle Hersteller auf eine wie auch immer angepasste eigene Oberfläche, um sich so von der Konkurrenz abzusetzen. Facebook will das auch, aber alle Schäflein unter ein Dach ziehen.

Ich glaube der Launcher kann von Erfolg gekrönt sein, denn viele Anwender machen nicht viel mehr als eine paar Bilder, kurz die eigenen Freunde wissen was man treibt und im gleichen Atemzug zu schauen was eben diese gerade tun – all das geht mittels Facebook Home direkt über eine Anlaufstelle. Mit zusätzlichen Funktionen und sicherlich kommenden vernetzten Mini-Games, hat man 90% der klassischen Smartphonenutzung eines unbedarften Anwenders abgefangen, genaus diese sind sicherlich die Zielgruppe von Facebook Home und werden den Launcher auch installieren.

Was ist nun mit dem Facebook Phone?

Das „Facebook Phone“ ist das zuvor gemunkelte HTC First geworden, letztendlich ist dies aber nur ein Smartphone, welches Facebook Home vorinstalliert hat, mit LTE Unterstützung und bei AT&T im Vertrag angeboten wird. Dies soll nur der Vollständigkeit halber hier erwähnt sein, denn letztendlich wird dank des Launchers so ziemlich jedes Smartphone (und in absehbarer Zukunft auch Tablet) zum Facebook Phone, sofern man dies denn möchte.

Und nun?

Ich werde mir für euch Facebook Home anschauen, einen kleinen Artikel mit Video dazu machen, damit ihr einen besseren Einblick bekommen könnt. Das Schöne an Facebook Home: jeder kann es sich anschauen, man kann den Launcher einfach nur mal testen und muss ihn nicht zum Standardlauncher befördern und vor Allem: man kann ihn wieder deinstallieren. In sofern darf man schauen was Facebook hier auf die Beine gestellt hat, ohne sich zu knechten, wie es Android passiert ist, denn das tritt bei Facebook Home sehr stark in den Hintergrund und wurde aus dem Grunde gewählt, weil es mit Android möglich ist, das System so weit zu verstecken und die eigene Anwendung in den Vordergrund zu spielen. Bei iOS, Windows Phone oder Blackberry OS geht das nicht. Ob das in dieser Hinsicht von Vorteil oder Nachteil ist, lasse ich einmal offen im Raum stehen.

Und nun kommt ihr, lasst uns eure Meinung zu Facebook Home da!

Windows Phone App-Alternativen finden

Ob man nun das System wechselt, oder wie ich über den Tellerrand schaut, man stellt bei Windows Phone sehr schnell fest, dass es mühsam ist nach geeigneten Apps zu suchen, vor allem dann, wenn die Platzhirsche noch nicht vorhanden sind. Erleichterung bei der Suche nach Alternativen Apps soll das Projekt App #Switch der Webseite XYO.net bieten.

Windows Phone 8 Alternative App #Switch

Das gelingt recht einfach – man wählt sein bisheriges Betriebssystem und das eigene Herkunftsland (einige Apps sind ja regional beschränkt) und sucht nach der App, die man bisher genutzt hat – die Seite präsentiert daraufhin die alternativen Apps, die sie in der eigenen Datenbank führen. Diese Suche funktioniert mal besser, mal schlechter, so zeigt eine Suche nach „Dropbox“ zwar Alternativen, aber nicht die von mir genutzte App BoxFiles, die im Artikel „Die besten Apps für Windows Phone 8“ vorgestellt wurde.

Im Prinzip ist App #Switch eine Webseite analog zur vor vielen Jahren bereits vorgestellten Seite Alternativeto.net, die für Nutzer von unterschiedlichen Betriebssystemen zum wahren Universaltool geworden ist.

Parallel zum App #Switch bietet xyo.net eine schön geordnete Übersicht der Android-, iOS und Windows Phone App-Stores und ist definitiv einen Blick wert.

Auf alle Fälle eine Seite die man als Systemswanderer auf dem Schirm und in den Bookmarks haben sollte, wie ich meine!

Samsung ChatON ab sofort mit Webversion

Über Samsungs Nachrichtendienst Ch@tON habe ich bereits im Oktober des letzten Jahres berichtet, als die Android Version gestartet ist, mittlerweile steht Ch@tON Benutzern von Android, iOS und Bada 2.0 zur Verfügung.

Ch@tON ist ein alternativer Dienst zu Whatsapp, KakaoTalk, Kik Messenger und wie sie alle heissen. Der Dienst setzt einen Datentarif voraus und übermittelt die Nachrichten über diesen, somit fallen entgegen einer SMS/MMS keine weiteren Gebühren – Datenflat vorausgetzt. Neben klassischen Nachrichten kann man verschiedene Anhänge übermitteln, seien dies Bilder, Videos, Audionachrichten usw.

Ch@tON Webversion
Ch@tON Webversion: Die Nachrichtenkommunikation kann nahtlos und komfortablem am PC fortgesetzt werden.

Die von Anfang an angekündigte Webversion von Ch@tON war bereits in meiner ersten Meldung erwähnt worden und ist für mich das Alleinstellungsmerkmal, gerade gegenüber dem Platzhirsch Whatsapp. Man kann sich ab sofort mittels anzulegendem Samsung Account auf der Ch@tON Webseite einloggen und das eigene Gerät verbinden (hierzu muss Ch@tON auf dem Smartphone installiert und aktiviert sein, dann bekommt man den Verifizierungscode direkt ans Gerät gesendet und kann die Webversion nutzen).

Optisch gewinnt Ch@tON keinen Blumentopf allerdings sind die Funktionen zu Whatsapp deckungsgleich, man hat den Mehrwert der Webversion, Nachrichten werden sehr schnell verschickt und der Dienst ist kostenfrei (Androiduser zahlen nach 12 Monaten für Whatsapp).

Natürlich dürfte es schwer sein die eigenen Kontakte vom neuen Dienst zu überzeugen, auch wenn er für die wichtigen Plattformen zur Verfügung steht und somit eine potenziell breite Masse erreichen kann. Whatsapp ist in meinem Umfeld mit Abstand der meistgenutzte Dienst und Ch@tON erinnert an einen schlechten Western…Geisterstädte und Tumbleweed 😉

Einen Blick ist Ch@tON auf alle Fälle wert, denn die Funktionen wissen zu überzeugen, ob dies genug ist, bezweifle ich leider…

Wie steht ihr zu Ch@tON? Nutzt ihr den Dienst, oder ist Whatsapp die klare Nummer 1?

Google+ Hangouts mit dem Smartphone starten und weitere Neuerungen

Google macht ernst und legt einen ganzen Schwung neuer Funktionen von Google+ in die digitale Waagschale.

Google+ Hangouts aus der App heraus starten
Google+ Hangouts aus der App heraus starten

Hangouts machen wirklich viel Spass, das hätte ich Anfangs gar nicht gedacht, aber eine Funktion liess bisher auf sich warten: Hangouts mit dem Smartphone starten, bisher kann und konnte man mobil nur teilnehmen, gestartet werden musste der Hangout vom PC aus. Das ist in den nächsten Tagen eine Ding der Vergangenheit, denn Google kündigt die neue Android und iOS App von Google+ an, mit der es nun möglich ist Hangouts zu jeder Zeit, auch mobil, zu starten. Für mich ein riesen Ding, denn das habe ich mir seit Anfang an gewünscht und endlich geht es in Erfüllung.

Beitragsbezogene Hangouts auf Google+
Beitragsbezogene Hangouts auf Google+

Darüber hinaus werden Diskussionen interaktiver, denn in Zukunft wird es möglich sein Hangouts in den Kommentaren zu starten, egal ob man selbst den Beitrag erstellt hat, oder „nur“ ein Kommentator ist. Einfach auf den Hangout Link drücken oder einem bereits laufenden Hangout beitreten. Ebenfalls eine sehr nette Sache, mal schauen wie gut es angenommen wird und ob die super Diskussionskultur dadurch etwas zurückgeht. Bisher haben wir nie so viele konstruktive Kommentare zu unseren Artikel gesehen, wie direkt auf Google+.

Google+ Hangouts On-Air
Google+ Hangouts On-Air

Weiter geht es mit dem Thema Hangouts und zwar den Hangouts On-Air, also der Option die Hangouts live zu streamen und parallel aufzuzeichnen. Diese sollen nun noch mehr Benutzern zugänglich gemacht werden und auf lange Sicht für alle zur Verfügung stehen. Noch müssen wir leider darauf warten, die Funktion ist für uns noch nicht freigeschaltet und wir müssen uns bei Hangouts mit einem parallelen Livestream behelfen, um mehr als 9 Zuschauern die Möglichkeit zu geben „live“ dabei zu sein und sich in einen Hangout einzubringen. Google will es nach und nach den Accounts freischalten, die eine grosse Anzahl von „Einkreisern“ haben – also nodch.de brav in die eigenen Kreise packen, vielleicht wird es ja bald was und wir ersparen uns ein bisschen Arbeit.

Das sind die drei grossen Neuerungen, die Google heute verkündet hat. Ich freue mich auf das Google+ App Update für Android, welches in den nächsten Tagen online gehen soll und werde Hangouts noch stärker, vor allem vom Smartphone aus nutzen. Welche Neuerungen darüber hinaus verkündet wurden (Hangout Telefonie, bessere Sichtbarkeit für Hangouts und Effekte), könnt ihr im Quellenlink zum offiziellen Google Blog sehen.

Was sagt ihr zu Googles Offensive, was die Funktionen von Google+ angeht? Nutzt ihr Hangouts bereits intensiv, oder sind sie für euch nur eine nette Spielerei? Lasst es uns wissen!

Sicherer Netzwerkzugriff mit OpenVPN und Android

Erst kürzlich haben wir euch gezeigt, wie es möglich ist unter Android mit der App SSH Tunnel, seinen Datenverkehr in öffentlichen WLANs zu verschlüsseln. Dort erwähnte ich, das es möglich ist mit Hilfe einer SSH- oder einer VPN-Verbindung den Datenverkehr getunnelt über einen Proxy Server laufen zu lassen. Hier möchte ich euch nun zeigen, wie einfach es ist, OpenVPN unter Android zu benutzen.

Wir bedienen uns dafür wieder einer kostenlosen App namens OpenVPN Settings. Um diese App nutzen zu können benötigt ihr root und zusätzlich muss die OpenVPN Binary vorhanden sein.  (Und BusyBox)

OpenVPN Settings ist ähnlich zum Menü WLAN Einstellungen aufgebaut.

Die App lässt sich ähnlich leicht bedienen wie die App SSH Tunnel. Ihr benötigt ein OpenVPN Zertifikat und die Konfiguration, von dem Server mit dem ihr euch verbinden möchtet. Ob das nun das Zertifikat des Netzes eurer Firma ist, eures heimischen Computers oder eines Servers im Internet ist dabei völlig egal. Einfach die Zertifikat Dateien in ein Verzeichnis namens „openvpn“ eurer SD Karte legen (z.B. [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″] /sdcard/openvpn/mein-zertifikat.cert(.key|.ovpn)[/sws_highlight]) und danach in der App das Zertifikat auswählen. Ihr werdet nun mit dem OpenVPN Server verbunden und seht dann eine Notifiction das ihr verbunden seid, wo ihr auch eure aktuelle Datenrate seht. Ob die OpenVPN Binary vorhanden ist könnt ihr ganz einfach prüfen. Sie müsste wenn dann in [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]/system/bin/openvpn[/sws_highlight] oder [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]/system/xbin/openvpn[/sws_highlight] liegen. Auf meinem Gerät war die OpenVPN Binary mit Cyanogen 6 schon verfügbar. Für all diejenigen, die die Binary noch nicht haben hab ich unten ein kleines HowTo abgehangen.

Nun benötigt ihr nur noch einen lauffähigen VPN Server um das ganze zu benutzen. Der liebe @nodch wird in kürze noch ein kleines HowTo schreiben wie man OpenVPN korrekt unter Ubuntu aufsetzt. Dann ist euer Android Gerät ein vollwertiges Mitglied des Netzes und ihr dürft alles machen wozu ihr berechtigt seid. Ich persönlich schalte jeden morgen den Rechner an meinem Arbeitsplatz so an 🙂

[sws_toggle1 title=“Installation der OpenVPN Binary (Zum anschauen klicken)“]Ihr benötigt ein gerootetes Gerät um BusyBox und OpenVPN zu installieren. Bitte beachtet das auf manchen CustomROMs wie Cyanogen das schon mitinstalliert ist!

  1. Verschafft euch root
  2. Ladet euch BusyBox aus dem Android Market falls nicht vorhanden
  3. Installiert BusyBox am besten nach [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″] /system/xbin [/sws_highlight]
  4. Ladet euch nun den OpenVPN Installer aus dem Android Market
  5. Installiert OpenVPN ebenfalls am besten nac  [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″] /system/xbin [/sws_highlight]
  6. Fertig 🙂

Diese Vorgehensweise sollte bei den meisten Geräten/Firmwares funktionieren, ich kann es leider aber nicht für alle Garantieren.[/sws_toggle1]

Was werdet ihr lieber benutzen? VPN oder SSH?

Offizielle WKW Android App verfügbar

Alles dreht sich um Google+ und Facebook, da passiert es schnell, dass andere soziale Netzwerke unter die Räder kommen. So bin ich nur durch einen Hinweis darauf aufmerksam geworden, dass WKW (Wer-kennt-Wen.de), nach der offiziellen iPhone App, nun eine eigene Android App zur Verfügung stellt.

WKW Android App
WKW Android App

Viel kann ich darüber nicht sagen, fehlt mir ein entsprechender Account bei WKW um die Funktionalität der App testen zu können. Positiv erscheint aber immerhin der sehr sparsame Rechtehunger, denn ausser Zugriff aufs Internet möchte die App nichts haben. Heisst im Umkehrschluss aber auch, dass Adressbuchsynchronisation und Ähnliches nicht mit an Bord sein können.

Schaut euch die App einfach mal an, sofern ihr einen WKW Account habt und das Smartphone mit einer weiteren App beglücken wollt.

Gibt es hier WKW Nutzer, die sich die App eventuell schon angesehen haben und was dazu sagen können?