Lange musste man warten, bis nun endlich das Update auf Blackberry OS 10.3.1 auf dem eigenen Gerät zum Download zur Verfügung stand.
Nachdem man den Termin auf Februar verschoben hatte, liefert Blackberry nun endlich das Update auf 10.3.1 aus und somit bekommt mein Z10, welches selten in den Genuß des Stromverbrauchs kommt, frischen Wind auf den internen Speicher.
Das Update wird als Onlineupdate (OTA – Over the Air) verteilt und ist rund 1GB schwer. Viele Funktionen wie Blackberry Blend, eine Anwendung, mit der man sich die Nachrichten und Inhalte des Gerätes auf einem Computer oder Tablet anzeigen lassen kann (ähnlich Airdroid), sowie der Blackberry Assistant, der gegen Cortana, Google Now und Siri antreten soll, mischen sich wie viele weitere neue Funktionen und Optimierungen unter das Gesamtpaket des Updates. Wer mehr über die neuen Funktionen wissen will, der schaut einfach auf der Blackberry Webseite zum 10.3.1 Update vorbei.
Mit dem Update hat das Betriebssystem eine optische Aufhübschung bekommen, die stark an Googles Material Design erinnert, aber durchaus zu gefallen weiss. Die vielen kleinen Neuerungen (Meetingmodus im Kalender oder Akkusparfunktion, runden das System weiter ab. Ich mag Blackberry OS ja durchaus, gerade wegen der parallelen Nutzung von Android Apps und den Blackberry-Vorzügen (ich bin ein HUB-Fan!), jedoch bin ich auf zu viele Apps angewiesen, bzw. nutze zu viele Apps, die eine Play-Verbindung brauchen und somit auf dem BB10-Gerät nicht nutzbar sind.
Gibt es noch aktive Blackberry-Nutzer unter euch, oder fristet das System auch bei euch nur noch ein Nischendasein?
Oneplus versprach vor einigen Tagen, am heutigen 12.2.2015 weitere Informationen zum hauseigenen ROM OxygenOS zu veröffentlichen. Das damit die Vorstellung des Team hinter OxygenOS gemeint sein könnte, damit hätten sicher die Wenigsten gerechnet.
Man hat sich ein durchaus interessantes Team zusammengestellt, welches über die ganze Welt verteilt gemeinsam am neuen ROM arbeiten wird.
With that in mind, we’re honored to introduce just a few members of our (extremely global) OxygenOS team:
Head of Mobile Product:
Helen (Canada): Helen worked as a software development engineer and program manager at Microsoft before moving on to various startups in the Seattle area. We are proud to have Helen leading and coordinating our OxygenOS team.
Android Technical Lead:
Aaron (USA): Creating his own custom Android ROM “cookies&cream” for the Nexus 7 at the age of 18, Aaron went on to help co-found Paranoid Android in 2012, serving as a team leader and software architect. Aaron has also worked for Intel, assisting the delivery of their Android Lollipop OTA. We are ecstatic to have him and his wealth of experience leading our team of developers.
UI/UX Designer:
Arz (India): At only 19 years of age, Arz has extensive experience in graphic design and possesses in-depth knowledge of Android theming, including UI frameworks. Creating some of the most popular themes on the Google Play store, Arz is the lead designer at Paranoid Android and the lead UI/UX designer for OxygenOS.
Android Development Team:
Carlo (Italy): Former medical student turned Android hacker. With years of experience as a Android engineer, Carlo currently contributes to Paranoid Android as a maker of awesome things.
Hieu (Canada): As a software architect at Paranoid Android, Hieu’s specialties include OS optimizations and power management. All-around “hardware enabler,” there is nothing Hieu can’t fix.
Jesús (Columbia): Creating several notable Android applications, Jesús is an independent developer and co-founder at Paranoid Android. He’s primarily working on an OxygenOS headline feature (which will be revealed soon)!
Karim (Lebanon): Karim is an entrepreneur and former software development intern at Google. He is the resident app developer on the OxygenOS team.
Yamil (Spain): Yamil is the “master of enterprise code,” bringing a new perspective to the startup space. He is responsible for the OxygenOS recovery module.
Of course, we have over 50 more engineers and testers working behind the scenes, and we couldn’t be happier to welcome each and every one of them to the OnePlus family.
Interessanter sind aber die Beweggründe zu einem eigenen ROM, abseits von dem, was ohnehin allgemein bekannt ist, die wohl beidseitige Einstellung, den Vertrag mit Cyanogen auslaufen zu lassen, verspricht sich Oneplus mehr direkten Einfluss der Community auf die Funktionen, die ins ROM einfliessen, sowie bessere Lokalisierung und schnellere Updates (gerade Letztere werden jeden Benutzer erfreuen).
Das ROM soll sehr schlank und nah am Stock-Android entwickelt werden, was eine hohe Leistung und optimale Batterielaufzeiten erlauben soll. Sicher wird dies auch den Anpassungsaufwand bei Updates auf einem Minimum halten, damit man seinem eigenen Versprechen überhaupt nachkommen kann.
Zwar habe ich selbst das Oneplus One aufgrund des geringen Preises in Kombination mit Cyanogen Mod als ROM gekauft, muss aber sagen, dass ich gegen ein nahezu blankes Android absolut nichts einzuwenden habe, denn viele interessante Funktionen aus den großen ROMs fliessen ohnehin in die Stock-Android Version ein, so dass ich die schnellen Updates und Leistungsfähigkeit definitiv bevorzuge.
Wie sieht es bei euch aus? Wird das One dadurch für euch interessanter, oder ist es ein Grund GEGEN den Kauf eines Smartphones von Oneplus?
Oneplus verteilt aktuell ein OTA-Update XNPH05Q für das One. Hierbei handelt sich um ein Bugfixingupdate, das unter anderem aber auch Swiftkey mitbringt, jedoch noch nicht um das Lollipop Update, auf das viele Nutzer sicher schon sehnlichst warten werden.
Das Update bereinigt einige Bugs und bringt erneut Verbesserungen am System, wie zum Beispiel Optimierungen an der Lautstärkeregelung. Parallel bringt das Update SwiftKey und einem Software Equalizer von MaxxAudio, der die Soundausgabe spürbar positiv beeinflusst, wie ich finde.
David S. schreibt im Oneplus-Forum:
Weitere Informationen, sowie die Vollständige Liste der Änderungen gibt es Forenpost zum 05Q Update
Ein Wehrmutstropfen bleibt, NOCH handelt es sich nicht um das sehnlichst erwartete Update auf Lollipop, aber hierzu sollten wir diese Woche mehr erfahren, wenn Oneplus, wie angekündigt, wohl seine eigene ROM Oxygen OS präsentieren/freigeben wird.
Der Raspberry Pi 2 ist ein sehr lohnenswertes Upgrade zu den bisherigen Pi-Versionen Model A, Model B oder Model B+ und er bietet ein deutliches mehr an Leistung. Möchte man sein mühsam eingerichtetes System im Pi 2 nutzen, muss an ein paar kleine Schritte vorab erledigen. Wir zeigen euch was zu tun ist:
Auf meinem „alten“ Pi habe ich Raspbian als Betriebssystem betrieben und wollte den einfachen Weg gehen, sprich SD-Karte aus dem alten Pi raus und in den Pi 2 rein und zurücklehnen – Pustekuchen! Der Boot des Systems schlägt fehl und es tut sich ausser einem bunten Kästchen gar nichts. Das liegt daran, dass Raspian ein Update erfordert um den Pi 2 zu unterstützen, also muss das Debian-System, inklusive Kernel und Treiber auf den aktuellen Stand gebracht werden, das klappt so:
sudo su –
apt-get update
apt-get dist-upgrade
apt-get install rpi-update
rpi-update
Rpi-update bringt einen für den ARMv7 kompilierten Kernel mit (/boot/kernel7.img) sowie den Device Tree für den Pi 2 (/boot/bcm2709-rpi-2-b.dtb). Nun kann die Karte aus dem alten Pi im Pi 2 genutzt werden und startet ohne Murren Raspbian.
Ich hoffe ich konnte euch damit einen ganzen Schwung Arbeit und eine Neuinstallation ersparen und wünsche euch viel Spass mit eurem neuen Pi 2!
Google spendiert der hauseigenen Übersetzer-App ein großes Update, welches Funktionen wie eine Simultanübersetzung oder Echtzeitübersetzung für Straßenschilder mit sich bringt.
Wer erinnert sich an den Babelfisch? Ein kleines Wesen, was ins Ohr des Anwenders eingeführt, alle Sprachen simultan übersetzt und somit eine Verständigung zwischen allen Völkern sicherstellt. Bisher nur ein fiktives Wesen aus „Per Anhalter durch die Galaxis“, doch nun kommt Google und verkürzt den Abstand zwischen Fiktion und Realität deutlich.
Für die Übersetzung von Englisch nach Deutsch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch, sowie umgekehrt, kann die Übersetzer App nun auf die beiden gewählten Sprachen parallel lauschen und übersetzt live, sobald in der jeweiligen Sprache gesprochen wird in die jeweils zu übersetzende Sprache. Im ersten Test klappt dies wesentlich besser, als vermutet – ich bin begeistert. Google will das Sprachangebot ständig erweitern, dem nächsten Urlaub steht also nichts im Wege.
Parallel dazu erweitert Google die Übersetzungsfunktion per Kamera, Word Lens getauft. Bisher konnte man zum Beispiel von Speisekarten Fotos machen und sich die Texte dann in Bildform übersetzen lassen. Die neue Erweiterung bringt eine Liveansicht von Straßenschildern mit sich (siehe erstes Bild), die den im „Sucher“ befindlichen Text eines Schildes live übersetzt und direkt anzeigt. Das ist fast noch beeindruckender als die Simultanübersetzung.
Es bleibt auf alle Fälle zu sagen, die Übersetzer-App ist ein absolutes Muss für Reisende und eine sehr unterschätzte App, was den Funktionsumfang angeht.
Babelfisch, wir kommen, oder wie seht ihr das neue Update?
Windows hat sich extrem weiterentwickelt – Treiber sind schon seit Windows 7 kein Problem und können bequem mit Bordmitteln online bezogen werden, jedoch hapert es bei den Updates von installierten Programmen, hier haben die verschiedenen Linuxdistributionen mit ihren Paketverwaltungen ganz klar die Nase vorn. Patch My PC will das Leid ein wenig lindern.
Ich nutze Linux seit Ende 2004 als Hauptsystem auf meinen PCs und habe die Vorzüge von Apt als Paketverwaltung früh zu schätzen gewusst. Umso schmerzender ist es immer, wenn man auf Windowssysteme wechselt und gerade nach einer längeren Nichtbenutzung unterschiedlichste Updatemeldungen, von einzelnen Programmen bekommt und diese manuell, für jedes einzelne Programm, installieren muss.
Da ich regelmässig nach Lösungen für dieses Problem suche, bin ich vor einiger Zeit auf den kostenlosen Patch My PC Updater gestossen, der ungefähr 100 verschiedene Programme unterstützt und bei verfügbaren Updates diese bequem auf den aktuellen Stand bringen kann. Beim Start des Programmes überprüft der Updater welche der unterstützten Programme auf eurem PC installiert sind und bietet dann einen 1-Klick-Update an, der alle verfügbaren aktualisierten Versionen direkt einspielt.
Das ist noch immer nicht die ideale Variante, da nicht alle Programme unterstützt werden, aber immerhin fängt man die üblichen Verdächtigen bereits ab und spart sich einen ganzen Schwung Arbeit, wenn es um Programmupdates geht.
Wie haltet ihr es mit Programmupdates? Habt ihr einen besseren Tip, oder führt ihr die Updates noch manuell aus?
Wer immer auf dem aktuellen Stand sein möchte, kann sich sehr einfach per E-Mail über verfügbare Updates benachrichtigen lassen. Wie das geht zeigen wir euch in diesem kleinen HowTo.
Debians/Ubuntus Paketverwaltung Apt hat den wunderbaren Vorteil, dass man alle Programme an einer zentralen Stelle verwalten und auf dem aktuellen Stand halten kann. Hier spielt Linux seinen Vorteil gegenüber Windowssystemen klar aus und ist durch die unterschiedlichsten Distributionen hinweg, mit verschiedenen Paketverwaltungen wie Apt, Yum usw. ausgestattet.
Installiert man ein Ubuntu Desktopsystem, so bekommt man verfügbare Updates grafisch angezeigt, bei Systemen ohne X-Server, also primär Servern, muss man sich einloggen, um verfügbare Updates angezeigt zu bekommen. Möchte man sich nicht immer auf alle eigenen Server erst einloggen, um zu sehen ob es Paketupdates gibt, so kann man sich bequem per E-Mail benachrichtigen lassen. Das Mittel zum Zweck lautet hier: Apticron
Apticron ist ein kleines Skript, dass auf verfügbare Updates prüft und anschliessend eine Mail versendet. In der E-Mail Nachricht stehen die verfügbaren Pakete, sowie die Changelogs und man bekommt angezeigt, um welches System es sich handelt. So hat man eine gute Übersicht darüber, was einen erwartet und kann entsprechend reagieren.
Apticron ist in den Ubuntu Quellen vorhanden und kann mittels: sudo apt-get install apticron installiert werden. Anschliessend bearbeitet ihr die Configdatei /etc/apticron/apticron.conf und tragt dort die E-Mail Adresse ein, an die ihr die Benachrichtigungen senden wollt. Ändert hierzu den Eintrag EMAIL=“root“ in EMAIL=“Adresse@euredomain.de“ ab.
Abschliessend müsst ihr einen Cron-Eintrag anlegen, das geht mittels crontab -e, wer die Syntax nicht kennt, der kann den Crontab-Generator nutzen und sich sehr einfach den kompletten Eintrag erstellen lassen. Folgender Eintrag würde täglich um 12 Uhr nach Updates prüfen und bei verfügbaren Updates eine E-Mail versenden:
Parallel zum OTA Rollout des Updates auf Android 5.0 Lollipop wurden die Factory Images ebenfalls zum Download freigegeben.
Google stellt auf der Entwicklerseite die Factory Images für Android 5.0 Lollipop für alle Geräte, die das Update bereits mittels OTA-Update erhalten, bzw. mit Android 5.0 ausgeliefert werden:
Nexus 5
Nexus 6
Nexus 7 2012 Wifi
Nexus 7 2013 Wifi
Nexus 9
Nexus 10
Nexus Player
Für alle die es nicht erwarten können, bis ihr Gerät das Update Over the Air bekommt, können auch hier zuschlagen und sich das Gerät „fabrikfrisch“ flashen.
Google hat begonnen Android 5.0 Lollipop auf die Nexus Geräte zu verteilen.
Offensichtlich sind nun alle Probleme aus dem Weg geräumt, denn Google hat offiziell damit begonnen, Android 5.0 Lollipop auf die unterstützten Nexus Endgeräte zu verteilen. Das Update geschieht Over the Air (OTA) und wird phasenweise ausgerollt – man muss sich also eventuell noch ein bisschen Gedulden, bis dass Update auf dem eigenen Nexus 5, Nexus 7 (Version Wifi 2012 und 2013) und Nexus 10. Die Updates können bis zu 3 Wochen dauern, schreibt man im entsprechenden Forenbeitrag zum Update, hier wird ebenfalls erwähnt, dass man noch NICHT mit dem Verteilen von Updates für das Nexus 4 oder Nexus 7 in der 3G/LTE Variante begonnen hat.
Android 5.0 bringt neben dem neuen Material Design einige Verbesserungen mit sich, so bekommt man Benachrichtigungen auf dem Lockscreen, die Unterstützung für 64 Bit Architektur und erstmalig eigene Akkusparmaßnahmen im System, die als Resultat aus Projekt Volta in die Finalversion eingeflossen sind.
Schreit mal hier, falls ihr das Update schon angeboten bekommen habt!
Für das Oneplus One wird ab sofort das OTA Update auf CM 11S in Version 44S verteilt!
Oneplus hat sich bisher nicht lumpen lassen und hat in Zusammenarbeit mit dem Cyanogen Mod Team regelmässig Updates für das One verteilt. Das aktuelle Update soll einige Probleme beheben, von denen offensichtlich einige Benutzer betroffen waren. Ich kann diese Probleme nicht nachvollziehen, aber alle Betroffenen werden sich freuen.
Anbei der Foreneintrag mit den Änderungen:
Gerade die Probleme mit dem Bildschirmanzeigen und WLAN werden betroffene Benutzer sehr erfreuen. Ich habe das Update bereits angeboten bekommen und eingespielt.