Android 5.0 Lollipop

Android 5.0 Lollipop OTA Rollout hat begonnen

Google hat begonnen Android 5.0 Lollipop auf die Nexus Geräte zu verteilen.

Android 5.0 Lollipop

Offensichtlich sind nun alle Probleme aus dem Weg geräumt, denn Google hat offiziell damit begonnen, Android 5.0 Lollipop auf die unterstützten Nexus Endgeräte zu verteilen. Das Update geschieht Over the Air (OTA) und wird phasenweise ausgerollt – man muss sich also eventuell noch ein bisschen Gedulden, bis dass Update auf dem eigenen Nexus 5, Nexus 7 (Version Wifi 2012 und 2013) und Nexus 10.  Die Updates können bis zu 3 Wochen dauern, schreibt man im entsprechenden Forenbeitrag zum Update, hier wird ebenfalls erwähnt, dass man noch NICHT mit dem Verteilen von Updates für das Nexus 4 oder Nexus 7  in der 3G/LTE Variante begonnen hat.

Android 5.0 bringt neben dem neuen Material Design einige Verbesserungen mit sich, so bekommt man Benachrichtigungen auf dem Lockscreen, die Unterstützung für 64 Bit Architektur und erstmalig eigene Akkusparmaßnahmen im System, die als Resultat aus Projekt Volta in die Finalversion eingeflossen sind.

Schreit mal hier, falls ihr das Update schon angeboten bekommen habt!

Wird Graphen die Zukunft unserer Gadgets verändern?

Der Flaschenhals der modernen mobilen Welt ist die Energieversorgung. Immer leistungsfähigere Endgeräte strotzen vor Rechenkernen, Arbeitsspeicher und hochauflösenden Bildschirmen.

All das will mit Energie versorgt werden und stellt seit Aufkommen der Smartphones das tatsächliche Problem im Alltag dar. Zusatzakkus oder Akkupacks bringen die Intensivnutzer über den Tag, haben aber Einbußen in Hinsicht Gewicht und Komfort.

Es gibt viele unterschiedliche Varianten von Energieversorgung – mal groß und leistungsstark, klein und verhältnismäßig leistungsschwach, nie jedoch klein und leistungsstark. Wir haben Transistoren, die in der Lage sind schnell aufgeladen zu sein und ein hohes Energievolumen abgeben zu können, oder Akkus die noch größeres Volumen vorrätig hält, aber langsam geladen wird.

Graphen Schaum (Bild: rpi.edu)

Graphen könnte hier die Lösung bedeuten, so ist es nämlich gelungen mit Graphenschaum eine „Batterie“ herzustellen, die ähnlich der bestehenden Lithium-Technologie arbeitet. Dieser ein Atom dicke Graphenschaum besteht aus einer Verbindung von Kohlenstoff und besitzt eine äussergewöhnliche Stabilität und Leitfähigkeit. Im Rahmen diese Fähigkeiten noch weiter zu verbessern stellte man jedoch fest, dass Graphen Energie speicher kann. Die Aufladung erfolgt beinahe so schnell wie bei einem Transistor, aber die Energie kann wesentlich länger gespeichert werden, ähnlich eine Batterie.


YouTube Direktlink

Theoretisch könnten somit Akkus für Smartphones entwickelt werden, die sich innerhalb von Sekunden vollständig laden lassen würden, bei gleicher Kapazität von heute handelsüblichen Akkus. Für Elektroautos könnte dies ebenfalls interessant sein, so würden die Ladezeiten massiv verkürzt werden und Aufladungen an Tankstellen innerhalb eine Minute würden in den Rahmen des Machbaren rutschen.

Alles nur unter einer Voraussetzung: Die Herstellung müsste so kosteneffizient werden, dass man die Massenproduktion solcher „Batterien“ als rentabel ansehen würde.

Ich freue mich auf die Zukunft, denn gerade die Akkus der modernen Geräte treiben mich zur Verzweiflung, wie schön waren doch die Tage eines Nokia 6210, mit dem man auch mal 10 Tage ohne schwitzige Hände zu bekommen unterwegs sein konnte und nicht direkt beim Betreten eines Raumes nach der erstbesten freien Steckdose suchte…

Garmin nüvi

Garmin nüvi Batterie Rückrufaktion

Garmin nüvi
Garmin nüvi

Aufgrund von Überhitzungsproblemen und daraus resultierender Brandgefahr hat Garmin eine Rückrufaktion seiner nüvi Navigationsgeräte der Serien 200W, 250W, 260W, und der 7xx sowie 7xxT Serien gestartet.

Die Batterien eines externen Zulieferers können, in Kombination mit dem eingesetzten Leiterplattendesign, überhitzen. In weniger als zehn Fällen sei die Überhitzung so gross gewesen, dass Brandgefahr bestand. Ernsthafte Schäden seien bisher jedoch noch nicht aufgetreten. Aus Vorsorge und im Sinne der Kunden rufe man jedoch die rund 1,25 Millionen betroffenen Geräte zurück.

Auf der eigens für die Garmin nüvi Batterie Rückrufaktion eingerichteten Serviceseite http://www.garmin.de/batterie (nur in englischer Sprache verfügbar), kann man seine Seriennummer eingeben und überprüfen ob das eigene Gerät vom Rückruf betroffen ist. Die Seriennummer befindet sich auf den Rück- bzw. Unterseiten der Geräte. In einigen Fällen muss dazu die Autohalterungsplatte entfernt werden. Das Gerät ist zu Garmin, bzw. einem definierten Servicepartner, einzusenden. Die Einsendung erfolgt auf Kosten von Garmin.

Bei allen betroffenen Geräten wechselt Garmin die Batterie aus und fügt Abstandshalten zwischen Batterie und Leiterplatte ein, das Überhitzungsproblem soll auf diese Weise behoben werden.

Quelle: Garmin Pressebericht vom 25.08.2010