Google hat begonnen Android 5.0 Lollipop auf die Nexus Geräte zu verteilen.
Offensichtlich sind nun alle Probleme aus dem Weg geräumt, denn Google hat offiziell damit begonnen, Android 5.0 Lollipop auf die unterstützten Nexus Endgeräte zu verteilen. Das Update geschieht Over the Air (OTA) und wird phasenweise ausgerollt – man muss sich also eventuell noch ein bisschen Gedulden, bis dass Update auf dem eigenen Nexus 5, Nexus 7 (Version Wifi 2012 und 2013) und Nexus 10. Die Updates können bis zu 3 Wochen dauern, schreibt man im entsprechenden Forenbeitrag zum Update, hier wird ebenfalls erwähnt, dass man noch NICHT mit dem Verteilen von Updates für das Nexus 4 oder Nexus 7 in der 3G/LTE Variante begonnen hat.
Android 5.0 bringt neben dem neuen Material Design einige Verbesserungen mit sich, so bekommt man Benachrichtigungen auf dem Lockscreen, die Unterstützung für 64 Bit Architektur und erstmalig eigene Akkusparmaßnahmen im System, die als Resultat aus Projekt Volta in die Finalversion eingeflossen sind.
Schreit mal hier, falls ihr das Update schon angeboten bekommen habt!
Das Raten hat ein Ende, gestern schrieb ich vom Banner mit Countdown auf der Ubuntu.com Webseite, heute ist der Schleier gelüftet und Ubuntu on Tablets vorgestellt.
Aktuell sucht Canonical nach OEM Partner, die Ubuntu auf die Tablets bringen wollen, egal welche Größe, es soll sich auf allen Tablets gut anfühlen. Potenzielle Partner lädt man ein Canonical auf dem MWC in Barcelona (25.–28. Februar 2013) zu besuchen, ein paar Informationen findet man auch so schon auf der Ubuntu on Tablets Webseite.
Ubuntu on Tablets bedient sich ganz offensichtlich am selben Grundsystem wie Ubuntu for Phones und basiert auf QT. Marc Shuttleworth führt ins System und die Möglichkeiten in Videoform ein:
Alles in allem exakt das, was wir erwartet haben, als wir gestern darüber geschrieben haben. Man will das System wohl primär als Bundle mit entsprechenden OEMs an den willigen Endkunden bringen, auch wenn es eine Version geben wird, die man sich selbst, auf ein bereits vorhandenes Tablet installieren kann. Eine Developer Preview, wird parallel zur Touch Developer Preview von Ubuntu for Phones am Donnerstag den 21.02.1013 vorgestellt und läuft auf Nexus 7 und Nexus 10 Tablets.
Für alle Interessierten gibt es eine Registrierung auf der Webseite von Ubuntu, damit man sich benachrichtigen lassen kann, sobald es mit Ubuntu on Tablets soweit ist.
Ubuntu haut eine Ankündigung nach der anderen raus, erst winkt man mit der Touch Developer Preview für Ubuntu for Phones, nun prangt ein neues Banner auf der Webseite und man kann sich wohl schon auf ein Ubuntu für Tablets freuen.
Während es zum Touch Developer Preview für Ubuntu for Phones noch bis zum 21.02.1013 dauert, ist es morgen Abend bereits für Ubuntu for Tablets soweit – ich denke, dass es sich um dieses Produkt handelt, muss nicht mehr bezweifelt werden. Es wird auf alle Fälle interessant, ein Ubuntu OS auf allen Endgeräten, ich persönlich kann mich damit auf alle Fälle sehr gut anfreunden. Das Nexus 7 ist bereits vor einigen Wochen von Canonical in die Zielscheibe gerückt worden, daher kann man sicher davon ausgehen, dass es ganz vorne in der Schlange der Geräte stehen wird, die Ubuntu for Tablets erhalten werden.
Ich werde mir zur Sicherheit einfach mal ein Vollbackup meines Nexus 7 ziehen, nur um vorbereitet zu sein! Morgen Abend 18 Uhr wird es losgehen, ein Besucht auf ubuntu.com wird sich lohnen.
Der frühe Vogel fängt den Wurm, heisst es zumindest so schön. Wer aber, wie auch ich, beim Kauf eines Nexus 7 frühzeitig dabei war, der hat zu viel Geld auf den Tisch gelegt, denn mittlerweile gibt es die 8GB Variante gar nicht mehr und die 16er kostet nur noch 199€, statt der gezahlten 249€.
Hat man das Tablet über den Google Play Store gekauft, bekommt man die komplette Differenz, sofern man es innerhalb der letzten 14 Tage vor Ankündigung des neuen Preises bestellt hatte. Asus kündigte nun an allen Kunden, die sich auf der Webseite registrieren und einen Kaufnachweis einsenden, einen 30€ Gutschein für den Asus-Shop zu überlassen.
Um in den Genuß des Gutscheines zu kommen muss man folgende Schritte absolvieren:
Ist dies abgeschlossen erhält man einen Gutschein, mit dem man im Shop einkaufen kann. Viel gibt es für die Nexus 7 Kundschaft nicht, denn zur Auswahl stehen die Travel Cover (19,99€) und ein Netzteil (24,99€). Bei Lieferkosten von mindestens 6€ per UPS bleibt somit nur das Travel Cover im Budget, ohne dass man „draufzahlen“ muss.
Haltet euch ran, denn den Gutschein bekommt man nur wenn man die Registrierung bis zum 30.11.2012 abgeschlossen hat. Gültig ist er dann bis zum Jahresende.
Ich werde mir mal das Cover kommen lassen, wie sieht es bei euch aus?
Das ist mal eine Überschrift, reisserisch und frei für jegliche Interpretation. Was ich damit sagen will werde ich euch aber auch gleich erklären, denn das Thema ist mir wichtig.
Die meisten Leser wissen es bereits, ich bin schon recht lange dabei, im Androidzirkus.. Mit dem Samsung Galaxy, also dem i7500, dem ersten Spross der großen Reihe, bin ich Mitte 2009 eingestiegen und will Android als Betriebssystem auf meinen Smartphones nicht mehr missen.
Wir schreiben den November 2012, die Verbreitung von Android hat in Deutschland die 50% überschritten (weltweit bereits 75%), wenn man von Smartphones redet und die auf Android 2.3 basierenden Gingerbread Versionen auf eben diesen ganzen Geräten haben immernoch mehr als 50% Marktanteil, obgleich es bereits zwei neue Versionen gibt und die Dritte bereits angekündigt ist und in wenigen Tagen auf den ersten Geräten verfügbar sein wird. Diese Geräte sind allesamt aus der Google Nexus-Reihe. Vom ersten Nexus One einmal abgesehen, haben alle Geräte zeitnah die aktuelle Androidversion erhalten und sind auf dem aktuellsten Stand.
Wie sieht es allerdings im restlichen Androidland aus?
Android 4.1 Jelly Bean erreicht Ende Oktober eine Verbreitung von weniger als 3%, die Geräte, die diese Version offiziell erhalten haben kann man an einer Hand abzählen und Version 4.2 ist in Form der neuen Nexusgeräte bereits kurz vor dem Startschuss. Updates kommen im Vergleich zu Anfang 2010 nur unwesentlich schneller auf den Markt, die Hersteller haben es sich aber noch schwerer gemacht, schon alleine aufgrund der Vielzahl der unterschiedlichen Geräte, die sie selbst auf den Markt werfen.
Mit dem Samsung Galaxy Note habe ich ein Geräte, welches noch recht gut unterstützt wird, ich habe Jelly Bean in Betrieb, aber nur durch ein Custom ROM, denn die offizielle Version steht noch aus. Realistisch gesehen muss man sich auch beim Note, ein Gerät, das gerade einmal ein Jahr auf dem Buckel hat, schon langsam damit anfreunden, vom Hersteller nicht mehr allzu viele Versionen gereicht zu bekommen, gibt es doch bereits das Note 2 und vom 3er wird auch schon gemunkelt. Android 4.2 wird man wohl noch offiziell sehen, aber den Key Lime Pie wird man sich selbst (Community/Custom ROM) backen müssen.
Wie vorbildlich die Versionsverteilung funktionieren kann, sieht man an der Nexus-Reihe. Man kann beim Zeitfenster, das es braucht bis das Nexus Gerät die neue Version bekommt, schon fast noch von Tagen sprechen, maximal von Wochen. Bei den von den Herstellern und Providern verteilten Updates herrschen Quartalsangaben und Updatezeiträume wie „noch dieses Jahr“ oder „im ersten Halbjahr des kommenden Jahres“, meist heisst es aber ganz schlicht: Geht nicht! Die dafür genutzten Gründe sind unterschiedlich, die Gerätevielfalt, um es einmal positiv auszudrücken, wird jedoch den Herstellern selbst ein Bein stellen, denn bei zweistelligen Anzahlen von unterschiedlichen Geräten, die sich im freien Handel befinden und unter Garantie stehen, ist eine lückenlose Versorgung mit Entwicklungsressourcen schlicht nicht möglich.
Ich für meinen Fall weiss aber eines, seitdem ich ein Nexusgerät besitze, stellt sich für mich gar keine Frage mehr, wenn es um die Neuanschaffung geht: Es wird ein Nexus! (Nexus Geräte und Zubehör auf Amazon.de)
Traurig dass sich in bald drei Jahren, so gut wie nichts getan hat und die Schere weiterhin so klafft, was den Android Versionsstand angeht. Natürlich wollen die Hersteller sich vom Mitbewerb unterscheiden und eigene Oberflächen, die in dem ein oder anderen Fall tatsächlich einen Mehrwert bieten, aber wenn dies zu Lasten der Upgrades geht, dann will ich diese weiterhin nicht!
Der Hersteller, der sich dazu durchringt auf eigene Anpassungen am Grundsystem zu verzichten und Oberflächenänderungen in Form eines Launchers an den Mann/die Frau bringt, der wird sehr schnell zum Vorreiter im positiven Sinne, denn Updates können zeitnah ausgeliefert werden. Dieser Hersteller bekommt in Zukunft auch mein Geld wieder direkt, bis dahin verteilt es Google für mich.
Wie steht ihr zur Thematik? Zeichen setzen und die Hersteller wissen lassen, dass es auf die Updates ankommt, oder ist die Ausstattung/Hardware das A und O?
Ubuntu ist auf Androidhardware kein seltener Gast und in unterschiedlichsten Formen lauffähig, eine der Varianten habe ich im Artikel HowTo: Ubuntu auf dem Android Smartphone beschrieben.
Seit dem Artikel hat sich allerdings einiges geändert und eines im Speziellen: Das Google Nexus 7 ist veröffentlich worden und somit ein Android Tablet, welches viel Leistung zu vernüftigen Preisen verspricht. Diese Entwicklung geht natürlich auch an Canonical, seines Zeichens die Firma hinter Ubuntu, nicht vorbei und da Canonical recht offen und kreativ sein kann verschliesst man sich dem Tabletwunsch vieler Anwender nicht und betrachtet das Nexus 7 als quasi Entwicklungsreferenz für eine Basisversion von Ubuntu, angepasst für Tablets.
Zuge dieser Bemühungen ist ein erste Ubuntu Installer, der das Nexus 7 mit einer Ubuntuversion versieht. Canonical beschreibt die Voraussetzungen und die Installation im hauseigenen Wiki recht anschaulich:
Ein Nexus 7 mit 8 oder 16 GB sind die Grundvoraussetzung
Das Nexus 7 muss einen offenen Bootloader haben (fastboot starten und mittels „sudo fastboot oem unlock“ den Prozess beginnen. Das Gerät wird zurückgesetzt und alle Daten gehen verloren!
Ubuntu ab Version 12.04 muss zur Installation genutzt werden
An den Ubuntu Nexus 7 Desktop Installer kommt man mit folgenden Schritten:
[sws_code language=“html“] [/sws_code]
Man sollte keine Oberfläche erwarten die auf Tablets optimiert ist, lediglich das Standard-Ubuntu mit Unity. Das heisst es gibt keine angepassten Icons, keine Bereiche die für die Fingereingabe taugen. Aktuell ist es mehr eine Proof-of-Concept Version, die Entwickler animieren soll, sich am Projekt zu beteiligen, um zukünftige Versionen von Ubuntu für Tablets optimieren zu können.
Freundlicherweise erwähnt Canonical im Wiki auch wie man auf das Nexus 7 Stock-ROM zurückkehren kann, so dass allen ambitionierten Nutzern ein Blick ermöglicht werden kann.
Behaltet aber im Hinterkopf, alles was ihr tut, tut ihr auf eigene Gefahr und nehmt den Verlust der Herstellergarantie in Kauf!
Wie schaut es bei euch aus? Ubuntu für das Tablet und gerade für das Nexus 7, ist das etwas, was ihr unterstützt und reizvoll findet?
Das Nexus 7 hat die Techwelt begeistert. Viel Leistung für verhältnismässig wenig Geld, das zieht positive Reviews nach sich und die eine oder andere Unzulänglichkeit wird als nicht mehr so schlimm erachtet, denn es kostet ja nur 200$.
So fehlem dem Nexus 7 ein UMTS Modul, was tatsächlich verschmerzbar ist, leider aber auch die Möglichkeit den Speicher per SD-Karte zu erweitern. Hier geht Google weiter den bisherigen Weg der Nexus-Geräte und verzichtet auf einen Kartenslot.
Gerade zur Urlaubszeit und wir befinden uns fast alle in der Ferienzeit, zumindest potenziell, ist ein Tablet wie das Nexus 7 ein begehrter Reisebegleiter. Angeboten wir das Nexus 7, welches vermutlich erst im September in Deutschland erhältlich sein wird, in einer 8GB oder einer 16GB Variante. Befüllt man den internen Speicher mit ein paar Happen für den Urlaub, ist schnell das Ende des verfügbaren Speichers erreicht. Das Nexus 7 wehrt sich aber nicht grundlegend gegen mehr Speicher, daher möchte ich euch nun zwei potenzielle Wege zeigen, wie man zu mehr nutzbarem Platz in Verbindung mit dem Nexus 7 kommt.
Wifi Speicher ohne das Gerät zu rooten:
Das Nexus 7 kann, wie so ziemlich alle Android Geräte, auf Speicherplatz zugreifen, der im verbundenen Netzwerk zur Verfügung steht. Mit Wifi-Festplatten, also Platten die bereits einen kleinen Server laufen haben und ihren Speicherplatz per WLAN zugänglich machen, kann man sich mit dem Nexus 7 bequem verbinden und ein Mehr an Daten mit sich führen. Externe Platten haben ihren Preis, Platten mit WLAN erst recht, das sollte einem bewusst sein.
Zwei Varianten wären die etwas günstigere [amazon_link id=“B005KSYWXS“ target=“_blank“ container=““ container_class=““ ]Kingston Wi-Drive mit 16 GB (Amazon Link)[/amazon_link], die noch in einer [amazon_link id=“B005KSXZR2″ target=“_blank“ container=““ container_class=““ ]32 GB Variante[/amazon_link] und einer [amazon_link id=“B0081LJ0QK“ target=“_blank“ container=““ container_class=““ ]64 GB Variante[/amazon_link] angeboten werden. Hier bewegt man sich, je nach Variante noch preislich unterhalb von 120€.
Darf es ein bisschen mehr sein – sowohl was den Speicher, als auch den Preis angeht, dann hat Seagate mit der GoFlex Serie bereits USB 3.0 und WLAN-fähige Platten im Angebot: [amazon_link id=“B0058FQAF6″ target=“_blank“ container=““ container_class=““ ]Seagate GoFlex Satellite 500 GB (Amazon Link)[/amazon_link]. Für 165€ bekommt man hier eine schnell angebundene Platte mit 500GB Speicherplatz.
Beide Lösungen haben sicherlich ihren Preis, allerdings sollte man bedenken dass man die Platten generell als externen Speicher nutzen kann und den Speicher per WLAN gleichzeitig mehreren Geräten zur Verfügung stellen kann.
Externer Speicher per USB-OTG und Root auf dem Nexus 7:
Variante zwei setzt voraus dass das Nexus 7 gerootet ist und eine App installiert ist, die es ermöglicht USB Geräte zu mounten. Eine Variante wäre StickMout von Chainfire:
[app]eu.chainfire.stickmount[/app]
Einfach die Suche im Play Store bemühen, es finden sich ein paar Apps die in der Lage sind USB Geräte mit dem Android Smartphone oder Tablet zu verbinden.
Besitzt man noch kein entsprechendes Kabel, so wir noch ein USB-OTG Kabel benötigt um aus dem Micro-USB Anschluss des Nexus 7 einen USB Port für die externe Festplatte zu „zaubern“. [amazon_link id=“B006TT8GZW“ target=“_blank“ container=““ container_class=““ ]Ab rund 2€ geht es hier bei Amazon los[/amazon_link], doch selbst die originalen Kabel der Hersteller kosten um die 10€, falls man sich also beim Hersteller wohler fühlt.
Hat man nun als Kabel und ein externes USB Speichermedium, egal ob Stick oder Platte, dann kann man beides mit dem Nexus 7 verbinden und mittels der App einbinden. Ein bisschen günstiger als die erste Variante, aber auch nicht so komfortabel und ein Rooting des Gerätes wird vorausgesetzt.
Variante 1 mit externen Speicher per WLAN sollte bei fast allen Android Geräten funktionieren, Variante 2 mittels USB-OTG Kabel klappt nicht bei allen Geräten und setzt Root voraus!
Ich hoffe dieser Tipp war für euch hilfreich, falls ihr selbst Hinweise oder Ideen habt, dann einfach rein in die Kommentare damit!