Amazon hat in seiner Underground App aktuell ein sehr ansprechendes Angebot, nämlich die Navigon App inklusive aller Europakarten – kostenlos, inklusive aller In-App Käufe.
Navigon hat sich über die Jahre verdientermaßen einen sehr ansprechenden Namen erarbeitet und rangiert in den Tests immer ganz oben, jedoch mag es den ein oder anderen Nutzer abgeschreckt haben, gibt es doch mit Google Maps und Here Maps kostenfreie Alternativen, die einen ebenfalls ans Ziel bringen.
Dank des Amazon Underground-Angebotes kann man nun kostenfrei zuschlagen und erhält dafür eine ganze Menge, die sonst mit rund 140€ zu Buche schlagen würde.?
Um Navigon nutzen zu können, muss die Amazon Underground App installiert sein, damit Amazon die Nutzung der App überwachen und den entwickel entsprechend entlohnen kann. Die Underground App gibt es hier (Seite mit dem Smartphone oder Tablet besuchen): https://www.amazon.de/underground
Garmin kündigte Anfang des Jahres die Nachfolger der Oregon-Serie an, welche nun seit Mai verfügbar sind. Eines eint die Neuankömmlinge, ein neues kapazitives Display. Was das Display kann, das wollen wir euch kurz zeigen.
Garmins neue Oregon-Serie besteht aus dem 600 und 650, jeweils mit und ohne t (Topo-Karte für Deutschland). Unterscheidungen gibt es zwischen den Geräten lediglich in Form des verbauten internen Speichers und zwischen 600 und 650 durch die verbaute Kamera mit LED Blitz.
Die Speicherversionen stellen sich wie folgend dar:
Der kapazitive Bildschirm unterstützt eine Multi-Touch Steuerung und ist sehr empfindlich. Die Berührungssensibilität lässt sich in zwei Stufen regeln (normal und hoch). Normal sollte in fast allen Fällen ausreichend sein, lediglich bei dickeren Handschuhen wird hoch benötigt, denn die neuen Modell lassen sich trotz Handschuhen noch ordentlich bedienen. Selbst bei Regen ist die Steuerungsfähigkeit gegeben, sofern das Display nicht komplett unter Wasser steht. Die Multi-Touch-Gesten beschränken sich auf vom Smartphone gewohnte Kommandos, so lässt sich die Karte natürlich mit zwei Fingern raus- und hereinzoomen.
Ist der Bildschirm des Oregon 600 schon gut ausgeleuchtet und in Innenräumen, sowie im Dunkel gut ablesbar, so entfaltet er erst unter freiem Himmel seine vollständige Pracht. Selbst, oder besser gesagt gerade in hellstem Sonnenlicht strahlt die Anzeige, als hätte es niemals schlecht ablesbare Garmins gegeben. Im Vergleich zum Oregon 450 erscheinen die Geräte wie von unterschiedlichen Herstellern zu sein. Natürlich neigt das Display eher mal dazu eine Spiegelung auszulösen, jedoch ist es, wie im Video sehr gut sichtbar, selbst bei voller Sonneneinstrahlung, immer sehr gut ablesbar. Ganz klarer Daumen hoch für diese Leistung.
Leider ist das Bildschirmglas nicht so weit im Gehäuse versenkt, wie noch bei den Vorgängern, so dass man im ersten Moment mehr Angst hat das Gerät fallen zu lassen, wie gut der Schutz und die Härtung des Glases ist, wird sich leider nur im Notfall zeigen können.
Wir werden das Oregon 600 intensiv im Rahmen unserer Geocaching Touren testen und in den nächsten Wochen weitere Artikel, sowie einen umfassenden Testbericht zum Gerät veröffentlichen.
Solltet ihr selbst Fragen haben, die euch interessieren, lasst sie uns wissen und einen Kommentar dazu da, wir werden sie euch gerne beantworten und bei umfangreicheren Funktionen ein eigenes Video/einen eigenen Artikel daraus machen.
Über Waze haben wir hier vor fast 3 Jahren bereits berichtet, seitdem hat sich viel getan und gerade heute ist ein Update erschienen, welches Waze erneut um einige sinnvolle Funktionen ergänzt.
Für einen kurzen Einblick in das, was Waze ist und wie es sich vor drei Jahren der Nutzerschaft darstellte ist unser Artikel Waze – Social Network Navigationein guter Anlaufpunkt. Waze ist eine App, die Nutzerdaten während der Navigation sammelt um die Karte zu verbessern und Gefahrenmeldungen in Echtzeit anzuzeigen – um es einmal grob zu beschreiben. All das macht Waze nun schon seit einiger Zeit zu meiner vollsten Zufriedenheit und hat mich stets sicher an das Ziel gebracht. Schön ist es auch zu sehen, wie Waze aktiv lernt und eigene Abkürzungen nach kurzer Zeit in seine vorgeschlagene Navigation übernimmt.
Mit Version 3.5 wird Waze nochmal sozialer und bringt Funktionen, die einige von euch sicher schon aus Glympse kennen, denn nun kann man seinen Standort in Echtzeit teilen, wenn man dies explizit aktiviert. Der Link kann geteilt werden und die Empfänger sehen wo ich mich gerade befinde, welche Ankunftszeit mir das Navi errechnet hat und welche Route ich nehmen werde. Wirklich praktisch um den Gegenüber wissen zu lassen wann er sich fertig machen muss. Ebenfalls möglich sind nun „Abholaufträge“, sprich ich bin unterwegs, soll jemanden einsammeln und schicke eine Anfrage hierzu und erhalte die Position in Waze, sobald der Abzuholende diese übermittelt. Dieser sieht meine Position dann genauso wie in der Livestandortübermittlung und weiss, wann er sich bereithalten muss. Selbst Wazenutzer muss der Gegenüber nicht sein, da man diese Funktionen in jedem Browser nutzen kann.
Ein kurzes Video zu den neuen Funktionen gibt es direkt von Waze:
Waze ist äusserst interessant geworden und gewinnt immer mehr Benutzer, welche das System immer besser werden lassen, ein schöner Kreislauf, wie ich finde.
Man kann übrigens immer vollkommen anonym mit Waze unterwegs sein und muss nicht auf der Karte sichtbar sein!
[app]com.waze[/app]
Schaut euch Waze doch mal an, falls ihr es noch nicht kennt und teilt mir eure Meinung hierzu in den Kommentaren mit!
Asus sorgt für Schlagzeilen, das lässt sich nicht verleugnen, kam man erst mit schlechtem GPS Empfang in die Kritik, weitete sich die Diskussion schnell auf den geschlossenen und verschlüsselten Bootloader der Transformer Prime Tablets aus.
Die Reaktionen waren ausufernd, der Protest durchaus spürbar (inklusive Onlinepetition usw.), dabei geht Asus den gleichen Weg, den man schon beim Vorgänger Transformer einschlug.
Das Blatt hat sich mittlerweile gewendet, denn Asus nahm gestern Abend auf der offiziellen Facebook Fanpage zu den ganzen Fragen Stellung:
Thank you very much for all of the support you have given to ASUS. Eee Pad Transformer Prime received excellent reviews and great demand when it launched in December 2011. Now, we are continuing to make the Transformer Prime available in the worldwide market, and doing our best to fulfill the incredible demand. ASUS strives to create the best products and provide the best service for our customers, and will be releasing an FOTA update for the Transformer Prime shortly. This update, version 8.8.3.33, will improve the focus of the camera, the fluidity of the touch experience, and the APK capabilities in Android Market.
ASUS has been working hard to make the highly anticipated Android 4.0 Ice Cream Sandwich available on the Transformer Prime, and today, we have good news for you. Android 4.0 Ice Cream Sandwich FOTA worldwide update for the Transformer Prime will start from Jan 12th, 2012. Thank you for your patience and support through this process.
In addition, we would like to address your concerns related to GPS and bootloader on the Transformer Prime.
The ASUS Transformer Prime is made from a metallic unibody design, so the material may affect the performance of the GPS when receiving signals from satellites. Please note that this product is not a professional GPS device, and signal performance can be easily influenced by factors including, but not limited to: weather, buildings, and surrounding environments. Please understand there are limitations when using the GPS function. To avoid inconveniencing users who demand a powerful GPS device, we made the decision to remove it from our specification sheet and marketing communications. We apologize for any inconvenience this has caused.
Regarding the bootloader, the reason we chose to lock it is due to content providers‘ requirement for DRM client devices to be as secure as possible. ASUS supports Google DRM in order to provide users with a high quality video rental experience. Also, based on our experience, users who choose to root their devices risk breaking the system completely. However, we know there is demand in the modding community to have an unlocked bootloader. Therefore, ASUS is developing an unlock tool for that community. Please do note that if you choose to unlock your device, the ASUS warranty will be void, and Google video rental will also be unavailable because the device will be no longer protected by security mechanism.
Thank you for all the understanding and support for the ASUS Transformer Prime. Happy New Year!
Fangen wir vorne an: Android 4.0 Ice Cream Sandwich findet seinen Weg auf die Asus Transformer Prime Tablets ab dem 12. Januar 2012 und wird, wie gewohnt, mittels OTA-Update (Over the Air) auf die Geräte verteilt.
Der mangelhafte GPS Empfang wird mit dem Metallgehäuse des Transformer Primes entschuldigt und es wird darauf hingewiesen, dass man hier keine Besserung über Update erreichen könnte, man wäre dazu übergegangen die GPS Funktionalität aus den Spezifikationen zu entfernen und damit nicht weiter zu werben. Das Transformer Prime sei ohnehin nicht auf erstklassigen GPS Empfang ausgerichtet gewesen, hierfür seien andere Geräte auf dem Market besser geeignet.
Eine Erklärung zum Bootloader liefert man ebenfalls mit: Aufgrund von Vorgaben durch Partnerunternehmen, die DRM geschützte Inhalte anbieten, sei man dazu verpflichtet die Geräte so gut wie möglich abzusichern und habe deshalb diesen Weg eingeschlagen. Man werde allerdings eine Möglichkeit anbieten den Bootloader zu entsperren und ein entsprechendes Tool an die Community weiterreichen. Mit Entsperrung des Bootloaders verzichte man allerdings auf seinen Garantieanspruch und DRM nutzende Dienste, wie Googles Video Rental (bisher US only), würden anschliessend nicht mehr funktionieren.
Alles in allem durchaus positive Meldungen, mit denen sich Asus ganz sicher erstmal wieder aus dem Fokus rücken kann.
Wie steht ihr zur Thematik rund um das Transformer Prime und geschlossenen Bootloadern im Allgemeinen?
Die Analystin für Webprodukte Carla Saavedra lässt verlauten, dass Samsung an einem Software Fix für das Galaxy S und dessen GPS Probleme arbeitet.
Ein solches Update sei aktuell im Test und solle wohl im September an die Nutzer über ein Update verteilt werden. Ob der Fix vor einem Update auf Android 2.2 Froyo ausgerollt wird, oder parallel in ein ebensolches einfliessen wird, ist hingegen nicht bekannt.
Einige Benutzer klagen jedoch über eine schlechte GPS Leistung des Samsung Galaxy S, welches lange für den Fix brauche und von Ungenauigkeiten begleitet sei. Grundlegend heisst es nun, wie Carla Saavedra schreibt, Augen auf im September, ein Update wird kommen.
Wie sind eure Erfahrungen in Hinsicht auf die GPS-Leistung des Galaxy S?
Die Social Networking Navigationssoftware Waze wird in den nächsten Tagen einen großen Sprung nach vorne machen. Wie das Unternehmen Intermap Technologies, einer der größten Anbieter von 3D Landschafts- und Kartendaten, gab am 17. Februar die Kooperation mit Waze bekannt.
Intermap stellt Waze vollständiges Kartenmaterial von Deutschland und Frankreich zur Verfügung. Die Integration dieser Daten findet im Moment statt. Hierbei kündigten die Verantwortlichen von Waze an, dass (wenn möglich) die bereits von Benutzern erstellten Kartendaten nach Möglichkeit in die neue Basiskarte zu integrieren. Sowohl Richtungs- und Abbiegebeschränkungen, wie auch Informationen über die Höhenebenen sollen übernommen werden. Wo ersichtlich ist, dass eine existierende, usergenerierte Straße mit einer aus der von Intermap gelieferten Basiskarte übereinstimmt, werden die Daten verschmolzen. Sollte dies nicht möglich sein, werden beide Straßen parallel auf die neue Karte übernommen.
Im Gegenzug für die Bereitstellung der Daten wird Intermap von Waze ständig mit den von den Benutzern erzeugten Live-Daten versorgt werden. Dies ermöglicht es dem Kartendienst, noch schneller auf Änderungen in der Straßen-Infrastruktur zu reagieren und die eigene Datenbasis aktuell zu halten.
Zur Zeit rät Waze davon ab, über den eigenen Online-Karteneditor „Cartouche“ Änderungen an der Karte vorzunehmen, da dies unter Umständen zu nicht vorhersehbaren Ergebnissen im Resultat führen könnte. Daher blendet Waze momentan ein Hinweis im Editor ein, der jedoch auch für deutsche Benutzer nur in Englisch erscheint. Bleibt zu hoffen, dass auch alle Benutzer diesen Hinweis beherzigen.
Die Verantwortlichen von Waze erwarten, dass zunächst ein Nachteil in der Routing-Funktionalität auftreten wird, da nicht alle existierenden Verbindungen aus der aktuellen Karte übernommen werden können. Allerdings steht zu erwarten, dass aufgrund der (fast) vollständigen Abdeckung der Karte und der eingestellten Basis-Routing-Möglichkeit es nicht lange dauern wird, bis die Abdeckung einen nutzbaren Grad erreicht. Außerdem sollte Waze jetzt auch für neue Benutzer interessant werden, da sie nicht mehr „auf der grünen Wiese“ starten, sondern eine bereits gründlich vorbereitete Datenbasis vorfinden.
Die Möglichkeiten, die das „Crowdsourcing“ kombiniert mit neuer Hardware wie iPhone und Andriod bietet, sind schier grenzenlos. Vor ein paar Tagen bin ich über die App “Waze” (sprich: ?we?z) gestolpert. Hier handelt es sich um eine “Social Network Navigation” – also ein Navigationsprogramm, das gänzlich auf “User Generated Content” aufbaut. Oder anders ausgedrückt: OpenStreetMap als Navigationssystem.
Jetzt mag man sich berechtigterweise fragen, warum es noch so ein Dienst geben muss, OSM tut es doch auch, und ist auch routingfähig. Das stimmt, aber es sind die zusätzlichen Funktionen, die meiner Meinung nach Waze zu einer neuen, erwähnenswerten App machen. Und zwar geht es den Machern von Ware nicht nur darum, das x’te freie Kartenwerk zu erschaffen, sondern Echtzeit-Navigation, die auf Daten anderer Nutzer basiert, welche zeitgleich unterwegs sind.
Ein solches Projekt steht und fällt natürlich mit der Anzahl der Nutzer – und die hängen sehr von der Nutzbarkeit des Dienstes ab. Also hier einmal ein kleiner Review der App aus Sicht eines neuen Users…
Installation und Einrichtung
Die Installation der App ist (iPhone-typisch) schnell gemacht. Kostenloser Download über den App-Store, und wenige Sekunden später steht Waze auf dem iPhone bereit. Natürlich gibt es auch Versionen für Andriod und Symbian – diese habe ich aber (mangels der Hardware) nicht getestet.
Nach dem Start kommt zunächst mal eine Anmeldeseite, die Usernamen und Passwort verlangt – aber keinen Link zum Anlegen eines neuen Nutzers beinhaltet. Also schnell auf die Webseite und einen neuen Account angelegt. Das ist ebenfalls fix gemacht.
Nun ist Waze bereit zum Einsatz. Leider begrüßte es mich erst mal mit einem leeren Kartenbildschirm, da in meiner Region noch gar keine Straßen erfasst waren. Aber das sollte sich schnell ändern.