Garmin Oregon 600 im Displaytest [inklusive Video]

Garmin kündigte Anfang des Jahres die Nachfolger der Oregon-Serie an, welche nun seit Mai verfügbar sind. Eines eint die Neuankömmlinge, ein neues kapazitives Display. Was das Display kann, das wollen wir euch kurz zeigen.

Garmin Oregon 600 Displaytest 1

Garmins neue Oregon-Serie besteht aus dem 600 und 650, jeweils mit und ohne t (Topo-Karte für Deutschland). Unterscheidungen gibt es zwischen den Geräten lediglich in Form des verbauten internen Speichers und zwischen 600 und 650 durch die verbaute Kamera mit LED Blitz.

Die Speicherversionen stellen sich wie folgend dar:

  • Garmin Oregon 600 (rund 2 GB interner Speicher), Preis 379 € ([amazon_link id=“B00BNRJZR8″ target=“_blank“ container=““ container_class=““ ]Amazon: 353 €[/amazon_link])
  • Garmin Oregon 600t (rund 4 GB interner Speicher), Preis 449 € ([amazon_link id=“B00BNRKU18″ target=“_blank“ container=““ container_class=““ ]Amazon 432 €[/amazon_link])
  • Garmin Oregon 650 (rund 4 GB interner Speicher), Preis 449 €
  • Garmin Oregon 650t (rund 8 GB interner Speicher), Preis 519 €

Der kapazitive Bildschirm unterstützt eine Multi-Touch Steuerung und ist sehr empfindlich. Die Berührungssensibilität lässt sich in zwei Stufen regeln (normal und hoch). Normal sollte in fast allen Fällen ausreichend sein, lediglich bei dickeren Handschuhen wird hoch benötigt, denn die neuen Modell lassen sich trotz Handschuhen noch ordentlich bedienen. Selbst bei Regen ist die Steuerungsfähigkeit gegeben, sofern das Display nicht komplett unter Wasser steht. Die Multi-Touch-Gesten beschränken sich auf vom Smartphone gewohnte Kommandos, so lässt sich die Karte natürlich mit zwei Fingern raus- und hereinzoomen.

Garmin Oregon 600 Rückseite

Ist der Bildschirm des Oregon 600 schon gut ausgeleuchtet und in Innenräumen, sowie im Dunkel gut ablesbar, so entfaltet er erst unter freiem Himmel seine vollständige Pracht. Selbst, oder besser gesagt gerade in hellstem Sonnenlicht strahlt die Anzeige, als hätte es niemals schlecht ablesbare Garmins gegeben. Im Vergleich zum Oregon 450 erscheinen die Geräte wie von unterschiedlichen Herstellern zu sein. Natürlich neigt das Display eher mal dazu eine Spiegelung auszulösen, jedoch ist es, wie im Video sehr gut sichtbar, selbst bei voller Sonneneinstrahlung, immer sehr gut ablesbar. Ganz klarer Daumen hoch für diese Leistung.


YouTube Direktlink

Leider ist das Bildschirmglas nicht so weit im Gehäuse versenkt, wie noch bei den Vorgängern, so dass man im ersten Moment mehr Angst hat das Gerät fallen zu lassen, wie gut der Schutz und die Härtung des Glases ist, wird sich leider nur im Notfall zeigen können.

Wir werden das Oregon 600 intensiv im Rahmen unserer Geocaching Touren testen und in den nächsten Wochen weitere Artikel, sowie einen umfassenden Testbericht zum Gerät veröffentlichen.

Solltet ihr selbst Fragen haben, die euch interessieren, lasst sie uns wissen und einen Kommentar dazu da, wir werden sie euch gerne beantworten und bei umfangreicheren Funktionen ein eigenes Video/einen eigenen Artikel daraus machen.

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C:Geo Android Geocaching Testversion mit Offline Support

C:Geo hat sich in der kurzen Zeit, da die App für Android verfügbar ist, schnell in die Herzen der Geocachebegeisterten gespielt, bietet die Software doch alles was das Herz begehrt, fast alles – eine Möglichkeit, die Caches vorab herunter zu laden um offline Cachen zu gehen, fehlte bisher.

Den Offline Support hat der C:Geo Entwickler beinahe von Anfang an auf der Roadmap gehabt und nun steht eine erste Testversion zur Verfügung, eine Art Release Candidate, wie der Entwickler in seiner Facebook Meldung schreibt.

C:Geo Facebook Ankündigung
C:Geo Facebook Ankündigung

Möchte man die Version testen, muss man zuvor die aus dem Android Market installierte Version deinstallieren und die Test APK herunterladen und einspielen. Die Testversion gibt es direkt über den C:Geo Server zum Download: c.geo_0.50.2_private.apk (UPDATE: Version 0.50.2 ist die Aktuellste!)

C:Geo mit Offline Support
C:Geo mit Offline Support (Klick für volle Grösse)

Hat man die App installiert und seine geocaching.com Nutzerdaten eingetragen, fällt direkt der neue Menüpunkt „Stored Caches“ auf, hier werden alle Caches angezeigt, die man sich zuvor hat anzeigen lassen, zum Beispiel wenn man nach Caches in der Umgebung der eigenen Position gesucht hat. Beschreibungen von Caches, die man sich Online angesehen hat, sind danach auch offline verfügbar, man muss diese jedoch einzeln anwählen, ein automatischer Download aller Cachebeschreibungen wird nicht selbständig getätigt.

Damit macht C:Geo wieder einen gewaltigen Schritt in die Richtung zur umfassendsten Geocaching App auf Android zu werden. Es sei hierbei nochmals erwähnt, dies ist eine Testversion, eine offizielle Version, die über den Market verfügbar ist, wird es schon bald geben, jedoch kann jeder, der es nicht erwarten kann, die neue Funktion auf diese Weise bereits testen.

Lasst uns wissen was ihr von C:Geo haltet und wie der Offline Support bei euch funktioniert!