Es ist schon länger still hier im Blog, das soll sich nun ändern, dank Sony! Wie genau das funktionieren soll und warum es still war, das will ich euch gerne erzählen.
Zur Einleitung kurz ein paar Worte, warum hier lange Zeit nicht viel passiert ist, das liegt einfach an der Motivation, die fehlte. Mit dem Abrücken vom eher persönlichen Bloggen hin zum ausschließlichen Technikblog, wurden die Artikel austauschbar, man hat sie auf zig anderen Blogs lesen können, Testberichte sind kurze Einblicke was entsprechende Geräte zu bieten haben, mehr nicht. Schnell mit der Kamera ums Gerät herumgefilmt, so viel wie möglich damit „gespielt“ um halbwegs einen Eindruck erhalten zu können und dann wieder fein säuberlich verpackt zurück an den Hersteller geschickt. Das ist zwar schön um vorne mit dabei zu sein, aber es macht, mir zumindest, keinen Spaß mehr.
Anfangs, als ich mit diesem Blog begann, habe ich Technik vorgestellt, die mir persönlich sehr gut gefällt, die ich mir selbst gekauft habe, eben weil sie mir gefallen hat und die ich somit nach einem längeren Einsatz betrachten konnte, dann, wenn man die kleinen Fallstricke und Sonderheiten der Geräte kennenlernen durfte. Dahin möchte ich zurückfinden, dafür habe ich genügend Ideen, aber das benötigt Zeit und gute Partner.
Schon lange arbeiten wir hier mit Sony zusammen, die jederzeit gerne bereit waren Geräte für Tests oder Verlosungen zur Verfügung zu stellen, ohne Wenn und Aber. Nun befinde ich mich gerade in Dänemark, kann die Seele baumeln lassen und habe im Urlaub Zeit mich einer Sache zu widmen, die mir tagtäglich den Ausgleich schafft, der Fotografie.
Ich fotografiere liebend gerne, im Urlaub Landschaften, Tiere, Situationen, Details, einfach alles, was einem im Urlaub vor die Linse läuft. Parallel habe ich meinen Gefallen an der Portraitfotografie gefunden, ein sehr interaktiver Ausgleich zu den doch eher statischen Landschaftsaufnahmen. Gerade auf Reisen stört allerdings das Gepäck, denn ich bin alles andere als leicht unterwegs.
Hier ein kurzer Überblick über einen Teil der Ausstattung:
- Sony Alpha 77 mit Hochformatgriff
- Sony Alpha 700 mit Hochformatgriff
- Sigma 70-200mm F2,8 EX DG OS HSM
- Tamron SP AF 28-75mm F/2.8 XR Di LD Aspherical [IF] MACRO
- Minolta 50mm 1.7
- Sigma 24mm 2.8
- Blitze, Funkauslöser, Blitzkabel…
- Videolicht: Yongnuo
- Einbeinstativ
- Dreibein-Stativ
- und und und…
Natürlich packe ich nicht alles parallel auf Wanderungen ein, aber man hat schnell das Gefühl zu wenig dabei zu haben, wenn man etwas zu Hause lässt. Das Gewicht merkt man aber immer, daher suche ich nach Wegen, wie ich dieses minimieren kann, ohne zu große Kompromisse eingehen zu müssen.
Animiert von Trey Ratcliff’s Artikel HELLO SONY. GOODBYE NIKON. THE STORY OF WHY I AM SWITCHING FROM NIKON TO SONY. habe ich mir gedacht, das solltest du selbst probieren, die erste Hälfte des Weges hast du ja bereits geschafft, warum also nicht die Alpha 77 gegen die NEX 7 tauschen, der Sensor ist identisch, die Abmessungen und das Gewicht massiv geringer, nutze die Zeit im Urlaub und schau dir das mal an. Sony musste man vom Vorhaben nicht lange überzeugen, also lieferte die Spedition vor Urlaubsantritt folgende Hardware:
- Sony NEX 7K mit 18-55mm Kit-Objektiv
- Sony SEL-18200LE
- Sony SEL-16F28
- Sony LA-EA2 Adpater für Objektive mit A-Bajonett
Diese Kombination werde ich im kompletten Urlaub als ausschliessliche Ausrüstung nutzen, lediglich die Alpha 77 für das eine oder andere Video der NEX 7, sowie für Vergleichsbilder nutzen, aber sobald ich die Tür des Hauses verlasse, nutze ich die NEX 7 als Body und verschiedene Objektivkombinationen.
Der Bericht soll als Mehrteiler hier im Blog erscheinen und auf Google+ mit dem einen oder anderen „Live-Happen“ mehr begleitet werden, also schaut immer mal rüber auf meine persönliche Seite +Ben Peter und auf die +nodch.de Google+ Seite.
Werft mir Ideen zu, sagt was ihr getestet haben wollt, was euch interessiert. Was ich nicht brauche ist eine: Canon, Nikon, Sony-Diskussion!
Gerne ein paar Worte hierzu, damit ihr wisst wie ich zu Sony kam. Es begab sich zu einer Zeit, in der die Bilder noch mit Chemie entwickelt wurden und ich munter mit Minolta-Kameras umherknipste, diese waren schon immer technisch sehr wundervolle Kameras und das Glas war auch nicht von schlechten Eltern. Irgendwann gab es dann auch digitale Kameras, die dann aus dem Hause Konica Minolta kamen, am Markt aber leider nicht wirklich zündeten. So wurde die Sparte an Sony verkauft und diese brachten die Alpha 100 auf den Markt, welche ich mir dann kaufte, da ein recht umfangreicher Objektivpark vorhanden war, den ich direkt mit der Kamera nutzen konnte. Später erfolgte der Wechsel auf die Alpha 700 und im letzten Jahr auf die Alpha 77, da ich auf eine sehr gute Videofunktion nicht länger verzichten wollte.
Soviel zur Vorgeschichte und warum wir uns hier nun über einen Wechsel vom Spiegelsystem (immerhin schon teildurchlässig) hin zu einem spiegellosen System unterhalten. Ich freue mich auf alle Fälle auf diese Erfahrung und werde euch alle Vor- aber auch alle Nachteile, die mir in meinem persönlichen Umgang mit den Kameras auffallen, darstellen. Der Testbericht wird nichts fürs Labor sein, sondern spiegelt meine ureigene Arbeitsweise in der Fotografie wider. Im Testbericht werde ich daher immer wieder beschreiben, wie ich „bisher“ an ein Bild herangehe und ob und wie das mit der NEX 7 machbar ist.
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