Sony A7II (Bild: sony.net)

Sony A7II mit 5-Achsen Bildstabilisator in Japan vorgestellt

Sony stellt in Japan den Nachfolger der A7 vor und verbessert diese in vielen Details, inklusive einer riesen Neuerung: 5-Achsen Bildstabilisator im Kameragehäuse!

Sony A7II (Bild: sony.net)
Sony A7II (Bild: sony.net)

Mit der A7-Serie hat Sony einen klaren Erfolg vorzuweisen. Alle Kameras der Serie ernten aussahmslos Anerkennung und können überzeugen, die A7 als Alrounder, der vor allem von Freunden des „Altglases“ (also adaptierbaren Linsen von anderen Kamerasystemen) genutzt wird, sowie die A7R, die mit ihrem 36MP Sensor und der Bildqalität überzeugen kann, sowie der A7S, die als High-ISO Biest gerade für Videofilmer schon fast legendär ist.

Mein Umstieg von der A99 auf die A7R hat mir sehr viel Freude bereitet, jedoch habe ich häufig erwähnt, dass das Weglassen des quasi Markenzeichens der Alpha-Serie, nämlich der Bildstabilisator im Gehäuse, der ein ganz klares Pro für die Kameras war, mich ein bisschen gestört hat. Die Bildqualität die man dafür bekommen hat, hat den Wunsch etwas leiser werden lassen, aber Sony hat den Vorteil für die Serie offensichtlich erkannt und packt nun einen Stabilisator in die A7II, der auf 5 Achsen, die zittrige Hand des Fotografen zu komensieren sucht.

Neben weiterer kleiner Anpassungen wie eine Neusortierung der Knöpfe und die Vorverlegung des Auslöseknopfes auf den Kameragriff, ist der Bildstabilisator aber das ganz ganz dicke Merkmal, was die A7 Serie in Generation 2 mit Sicherheit nochmals sehr nach vorne pushen wird. Eine Bildstabilisierung absolut jeder adaptierten Linse – ich komme ins Schwärmen!!!

Schaut euch das Video von Sony an, damit ihr einen besseren Überblick über den Stabilisator bekommt, der bis zu 4,5 Blenden abfedern kann:

Ich bin mir sicher, dass Sony auch die A7R und A7S in der nächsten Generation mit einem solchen Stabilisator austatten wird, mein großer Wunsch wäre nun noch einen LE-EA5 Adapter mit eben diesem Stabi und/oder AF-System aus der A6000 – aber ich will ja nun nicht unverschämt sein! 😀

Kosten soll sie 190 000 YEN, also knapp unter 1300 €, ein sagenhafter Preis, für diese Kombination, wie ich finde.

Alle Infos zur A7II gibt es auf Sony.net: Sony A7II Informations

Zeiss Otus 55mm f/1.4

Kommentar: Zeiss Otus 55mm f/1.4 und 85mm f/1.4

Auf der IFA 2014 in Berlin hat Zeiss das neue Otus 85mm f/1.4 vorgestellt, das sich dank seine überragenden Abbildungsleistung zum „kurzen“ Bruder Otus 55mm f/1.4 gesellt und der Konkurrenz zeigt, wo die Reise hingeht!

Zeiss Otus 55mm f/1.4
Zeiss Otus 55mm f/1.4 (Foto: zeiss.de)

Werbeversprechen und Testberichte:

Es sind markige Sprüche, mit denen man wirbt, so ist die Sprache vom besten Standard-Objektiv der  Welt, wenn es im das Otus 55mm geht. Das 55er durfte in den letzten Monaten beeindruckend beweisen, wie ernst man es mit dieser Aussage meint. Es setzte sich an die Spitze des Objektivvergleichs von DxOMark, einer Seite, die in intensiven Tests, sowohl Objektive als auch Kameras auf Herz und Nieren prüft. Mit einem Spitzenwert von 50 Punkten auf der eigenen Skala, setzte sich das Otus 55m mit 6 Punkten Abstand vor der Nikkor 85mm f/1.4, das für seine Schärfe durchaus bekannt ist. Wichtig ist es zu wissen, dass die Objektive immer in Kombination mit Kameras getestet werden, dieses Gesamtpaket sorgt dann für die Bewertung. Das Otus 55mm wurde an der Nikon D800E getestet, das Nikkor an der D800 ohne E, das soll zur Vollständigkeit hier erwähnt sein, eventuell wäre da ein Punkt mehr drinnen gewesen.

Man sieht, es bedarf hochauflösender Sensoren, damit die Objektive, die nach neuer Bau- und Rechenart gefertigt wurden, ihre Leistung ausspielen können und man mag munkeln, dass diese Objektive, noch Auflösungsreserven haben. Lange Rede kurzer Sinn, das Zeiss Otus 85mm f/1.4 setzt sich als „Das beste kurze Tele-Objektiv der Welt“ direkt hinter seinen brennweitenkürzeren Bruder und markiert nun Platz zwei in der DxOMark Bestenliste.

Zeiss Otus 85mm f/1.4
Zeiss Otus 85mm f/1.4 (Foto: zeiss.de)

Der Übersicht halber hier einmal die aktuelle Top-5 Rangfolge (bereinigt ausschliesslich nach Objektiven!):

  1. Zeiss Otus 55mm f/1.4 an D800E mit 50 Punkten nach DxOMark
  2. Zeiss Otus 85mm f/1.4 an D800E mit 49 Punkten nach DxOMark
  3. Nikkor 85mm f/1.4 an D800E  mit 44 Punkten nach DxOMark
  4. Nikkor 85mm f/1.4 an D800E mit 44 Punkten nach DxOMark
  5. Zeiss APO Sonnar 135mm F/2 and D800E mit 44 Punkten nach DxOMark

Preis und Sinn oder Unsinn:

Kommen wir zum springenden Punkt, dem Preis, das Zeiss Otus 55mm f/1.4 liegt für Rund 3500 € in der virtuellen Ladentheke (Amazon Affiliate) und ist für Canon und Nikon Mounts verfügbar. Das längere Modell 85mm f/1.4 schlägt mit rund 4000 € zu Buche!

DxOMark Lens Compare
DxOMark Objektivvergleich (Screenshot: dxomark.com)

Das klingt nach astronomisch hohen Summen und die halbe Welt schreit auf, wer kauft für so teures Geld denn Objektive ein? Setzen wir aber das ganze mal in Relation mit der Leistung, kommen wir sehr schnell zu einem Punkt, wo die Grenze zwischen Kleinbild (also dem DSLR Vollformat) und dem Mittelformat quasi fliessend wird. Sensoren wie in der Nikon D800E oder Sony A7R, wie ich sie im Einsatz habe, kommen mit einer derartigen Auflösungsreserve und knackigen Details, sowie Mikrokontrasten daher, dass der nominelle Vorteil, wie der einer Hasselblad, oder der von mir getesteten Phase One, mit IQ250 Digitalrückteil, kaum mehr realistisch sichtbar ist. Abbildungsstarke Objektive wie die Zeiss Otus‘ helfen hier natürlich zusätzlich und bilden so feine Mikrokontraste ab, dass man sich rein auflösungstechnisch und von der Schärfe her ganz klar im Mittelformatrevier befindet. Der tolle Schärfeabfall der Zeissobjektive lässt zusätzlich Mittelformat-Feeling entstehen, so dass man, wenn man die Anschaffungen mal auf einem Blatt Papier gegenüber stellt, schon eine klare Tendenz sehen kann. Nun munkelt man, dass Sony zum Start des neuen Jahres sogar Kleinbildvollformat-Sensoren, mit noch höheren Auflösungen bringen könnte (46 Megapixel laut sonyalpharumors.com) und damit ist man mitten drin im Mittelformatterrain.

Nikon D800E + Zeiss Otus 85mm:

Rechnen wir nun einmal die teurere Nikon-Variante und nehmen die D800E als Basis, sind wir bei rund 3000€ für den Body, dann legen wir ein Otus oben drauf und da wir ja großzügig sind und gerne Portraits fotografieren, soll es auch das 85mm sein, sprich 4000€ aus dem Sparschwein räubern – stehen also summa sumarum 7000€ auf dem Zettel! Das ist ein stolzer Preis, dafür gibt es aber auch nachweislich eine Top-Qualität, die sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen kann.

Phase One DF654+ + IQ250 Back + Schneider Kreuznach 110mm:

Bauen wir uns mal einen Mittelformat-Konkurrenzaufbau! Wir brauchen eine Kamera, welche wir in Form der DF645+ finden, also eine Mamiya-Basis: Kostenpunkt (je nach Deal irgendwo zwischen 2000 € und 4500 €, bis geschenkt zum Gesamtset dazu) , hinten drauf das 50 Megapixelback IQ250 das liegt bei 25000 € Liste!!!, dazu noch eine Linse, das 110mm Schneider Kreuznach f/2.8 liegt ungefähr im Brennweitenbereich des 85mm auf Kleinbild und ist gebraucht für um die 3500 € zu bekommen, also konkurrenzfähig zum Zeiss Otus. Egal wie wir es also drehen und wenden, selbst wenn wir den Kamerabody aussen vor lassen, wir liegen bei einem Mehrfachen der Kleinbildvariante, die aber in ihrer Leistung kaum mehr hinter dem Mittelformat zurücksteht. Sagen wir also Back+Objektiv: 25000€ + 3500 € = 28500 € – Schnäppchen!

Mein persönliches Fazit:

Bei 11500 € Differenz, von einer nur messbaren, aber kaum mehr sichtbaren Bevorteilung in Richtung Mittelformat, die, sollte der 46 Megapixel-Kleinbildsensor Wirklichkeit werden, aller Wahrscheinlichkeit nach, gar nicht mehr vorhanden ist, ist die Entscheidung klar. Ich habe mir beide Welten bereits ausgiebig angeschaut und mich aktuell für den schmaleren Weg entschieden, sowohl was die Abmessungen auf Reisen, als auch die Belastung des Geldbeutels angeht und bin bei der Sony A7R gelandet. Ich habe hierzu sehr gute Optiken, unter anderem das Zeiss Sonnar 55mm f/1.8 für den FE Mount, welches im DxOMark ganz oben mitspielt (42 Punkte nach DxO Mark, gemessen an einer A7R). Im Vergleich zur Phase One Kombination bietet mir die A7R mit dem Zeiss Sonnar einen so unglaublichen Vorteil, alleine im AF Bereich (Augen-Autofokus!!!), als auch in der manuellen Fokussierung, dank Fokuspeaking und Fokusvergrößerung, wie ich sie an der Phase One nicht im Ansatz hätte beobachten können. Der AF ist langsam, hat einen einzigen zentralen Kreuzsensor, der mal gut und mal weniger gut trifft – Fairerweise muss hier gesagt sein, wenn er trifft, dann sind die Bilder knackenscharf, da wo sie es sein sollen, wenn er aber nicht trifft und das kommt häufiger vor, als einem lieb sein kann, dann rauft man sich die Haare! Von der manuellen Fokussierung möchte ich gar nicht reden, denn hier fehlt mir ein Schnittbildindikator, als Minumum, da kann es Sony mit seinen technischen Hilfestellungen ein Vielfaches besser! Somit liegen für mich und meine Arbeitsweise, die Vorteile sowohl preislich als auch technisch auf Seiten der Kleinbild-Vollformatwelt, in der ich den auflösungsstarken Sensor gerne auch hochklassigen Objektiven unterstütze um die Leistung voll ausnutzen zu können.

Der Preis eines Zeiss Otus rechnet sich also schon, wenn man die Relation im Auge hat und tatsächlich diese Leistung in seiner täglichen ARBEIT (und ich rede hier tatsächlich von Arbeit, denn für einen Hobbyfotografen sehe ich die Objektive definitiv als einen Traum an, der ein solcher bleiben sollte, ausser man hat zuviel Geld auf der hohen Kante!) gebrauchen kann!

Sony NEX 7

Sony NEX 7 Review – Tausche DSLR gegen spiegellose Kamera – Teil 1

Im Sony NEX 7 Review teile ich meine Erfahrungen mit, die mit dem Tausch einer DSLR hin zu einem spiegellosen Kamerasystem einhergehen. Der Bericht wird in den nächsten zwei Wochen weiter anwachsen und einen massiven Umfang bekommen, also allen Lesefaulen empfehle ich schon jetzt: dieser Artikel wird nichts für euch sein!

Sony NEX 7 Testumfang

Wie im vergangenen Artikel bereits mitgeteilt, Sony stellte mir eine NEX 7, inklusive drei Objektiven und einem Adapter, zur Verfügung. Diese Ausrüstung habe ich mit in meinen Urlaub genommen und teste in diesem Zusammenhang, was die Kamera und was die Objektive leisten können. Der Artikel wird in mehrere Unterbereiche aufgeteilt sein und verschiedene Aspekte beleuchten.

Vorneweg der Disclaimer: Sony hat die NEX 7 mit Kit-Objektiv, das SEL-18200LE, das SEL-16F28 und den LA-EA2 Adpater für Objektive mit A-Bajonett für knappe 4 Wochen zur Verfügung gestellt. Ich bekomme kein Geld für den Artikel und muss die Kamera inklusive der Objektive und des Adapters zum Ende des Testzeitraumes zurücksenden.

So, nun geht das los. Ich möchte zur Kamera und den Objektiven so wenig wie möglich technische Details verlieren, daher verlinke ich auf die jeweiligen Seiten bei Sony, auf denen man sich all diese Dinge fein säuberlich zusammenlesen kann und konzentriere mich lieber darauf, meine Ansprüche an das System, sowie die Erfahrungen mit dem System darzustellen.

Ich fotografiere primär mit einer SLT-Kamera von Sony, nämlich der Alpha 77, diese besitzt zwar einen Spiegel, dieser ist allerdings teildurchlässig und bietet dadurch gewisse Vorzüge gegenüber anderen DSLR-Kameras, dazu aber an anderer Stelle mehr. Nun ist meine liebste Kombination an der Alpha 77 entweder das Sigma 70-200mm F2,8 EX DG OS HSM oder das Tamron SP AF 28-75mm F/2.8 XR Di LD Aspherical [IF] MACRO, beide liefern eine tolle Bildqualität, die für alle meine Zwecke mehr als zufriedenstellend ist – sie haben aber einen Nachteil: das Gewicht eben dieser Kombination, die gerne noch mit dem Hochformatgriff zusätzlich belastet wird.

Diese beiden Objektive sind das absolute Minimum, was ich mich mir herumschleppe, gerne liegt auch noch etwas Weitwinkligeres dabei, sowie ein oder zwei Festbrennweiten, noch ein Blitz und und und. Wie man sieht, eine Ausstattung, die gerne schnell ein paar Kilo auf die Waage bringt und sich im Fotorucksack nach wenigen Kilometern zu Fuß auch spürbar zu erkennen gibt.

Da der Urlaub anstand und Sony schnell an Bord war, habe ich mir zum Ziel gesetzt, die Sony NEX 7 als einzige Kamera zu nutzen und zu testen wie sich diese schlägt, Gewichts- und abmessungstechnisch ist es ein deutlicher Unterschied, schon alleine vom Gehäuse her, aber auch in der Kombination mit ähnlichen Brennweiten, wie hier im Vergleich die Alpha 77 mit dem Sigma 70-200 und die NEX 7 mit dem SAL 18-200 (Fotoqualität bitte nicht bemängeln, das entstand mit einem Blackberry Z10):

SP AF 28-75mm F/2.8 XR Di LD Aspherical [IF] MACRO

Man sieht klar, dass hier Welten zwischen liegen, auch Qualitativ, aber dazu später mehr! Ein Umstieg ins spiegellose Lager mag reizvoll sein, man sollte aber gut überlegen, was man vor hat und wo die eigenen Schwerpunkte liegen, wo man her kommt, sprich von welchem Hersteller hat man eventuell bereits eine DSLR und passende Objektive, und abschliessend seine Wahl treffen. Ich betrachte meinen Test als Trockenübung für einen tatsächlichen Umstieg und werde auch immer wieder mit diesem Gedanken im Hinterkopf, an die einzelnen Teilbereiche des Tests herangehen. Ein Umstieg innerhalb des Sony-Lagers ist vergleichsweise sanft, aber auch von Nikon zu Sony hat es nicht so arg weh getan, wie Trey Ratcliff gerne beschreibt.

Vom Rauschen und Objektiven:

Über die Gründe warum ich die NEX 7 teste und warum ich mir vorstellen kann die DSLR/SLT an den Nagel zu hängen, vor allem was Fotografie auf Reisen und im Freien angeht, habe ich bereits geschrieben. Meine Alpha 77 und die NEX 7 eint der APS-C Sensor, der mit 24,3 Megapixeln auflöst und in der Lage ist 12 (A77), bzw. 10 (NEX 7) Bilder in der Sekunde zu schiessen. Diesen Sensor habe ich lieben gelernt und komme mit seinen Eigenheiten sehr gut klar. Eine super rauscharme Arbeitsweise benötige ich nicht, da ich grundlegend lieber im 100er ISO-Bereich unterwegs bin und mit Stativ arbeite, das rauscht weniger und vermeidet Verwackler, ist man im Street-Fotografie Metier unterwegs, kann man getrost auf die Auto-ISO Funktion vertrauen, die Kamera regelt hier sinnvoll mit und produziert ansehnliche Bilder, leider fehlt mir hier eine Option, wie bei der A77, den maximalen ISO-Wert zu setzen, wenn ich den Automatikmodus anwähle (kann auch sein, dass ich die Option einfach nicht finde).

Wichtig war es mir, dass ich im Test meine eigenen Objektive nutzen kann, so wie ich dies bei einem Umstieg auch tun möchte, denn das eine oder andere Glas ist nicht gerade günstig und sollte man sich für eine Kamera entscheiden, die nochmal den Preis der bereits vorhandenen kosten soll (rund € 1000,-), dann möchte man nicht erneut in Objektive investieren, wenn vernünftiges Arbeitsgerät bereits vorhanden ist. Aus diesem Grunde lieferte man mir freundlicherweise den Adapter vom A-Mount auf den E-Mount (der vom NEX System genutzt wird) mit. Warum Sony nicht von Anfang an minimal dicker gebaut hat und den Bajonettanschluss identisch gehalten hat, ist mir ein Rätsel, denn so hätte man Zugriff auf den kompletten Objektivpark des Alpha und sogar der aus Minoltazeiten noch verfügbaren Objektive gehabt. Nun nutzt man den E-Mount und muss sich Vorwürfe gefallen lassen, dass die Auswahl recht gering ist, was die Objektive anbetrifft und dass die verfügbaren Objektive selten mit hoher Abbildungsleistung glänzen können (die Zeiss-Variante mal aussen vor gelassen). Was die von Sony gelieferten Objektive können und wie sich sich in meinen Augen geschlagen haben, werde ich später im Test mit entsprechenden Bildern näher ausführen.

Die NEX 7:

Sony sendete mir die NEX 7 eine Woche vor Urlaubsantritt zu und liess mir somit genug Zeit mich mit dem System vertraut zu machen. Ich hatte vor einem Jahr bereits eine Sony NEX C3 zum Test, somit war die NEX 7 kein Neueinstieg für mich. Schauen wir uns die Reiseausrüstung einmal genauer an, denn auf diese Komponenten werde ich immer wieder Bezug nehmen. Die NEX 7 kommt mit Kit-Objektiv, plus SAL 18200LE und SAL16F28. Das Kit und das 18-200mm sind optisch stabilisiert, dies liegt darin begründet, dass Sony nicht wie in den Alpha-Kameras eine optische Stabilisierung in Form eines freischwingenden Sensors direkt im Gehäuse verbaut. Das finde ich sehr schade, denn der SteadyShot (so der Name) hat bisher sehr gut geklappt und mir in einigen Situationen bereits das Bild gerettet. Grund für den Verzicht dürfte die schlanke Bauweise der NEX-Kameras sein, alles was aufträgt, wird wegrationalisiert. Für reine NEX-Benutzer wird diese Tatsache nicht wirklich tragisch sein, micht stört es! Bisher habe ich mich nämlich sehr darüber gefreut, dass ich, egal welche Linse ich vor die Alpha klemme, jedes Glas von einer zusätzlichen Stabilisierung im Kameragehäuse profitiert, ohne Aufpreis. Nutze ich nun also Objektive wie das Sigma 70-200, welches selbst knapp 1,5 Kilo auf die Waage bringt, dann muss ich das Objektiv so auspendeln, dass so wenig wie möglich Verwacklungen auftreten, was hier eigentlich nur noch mit Stativ zuverlässig möglich ist. An der Alpha 77 habe ich es tatsächlich geschaft, dank der Stabilisierung im Body der 77, fast immer freihand mit dem Objektiv arbeiten zu können, ohne spürbaren Ausschuss. An der NEX 7 ist das so nicht mehr möglich, das zeigen die ersten Gehversuche mit der Kombination recht deutlich! Die Rückseite der Kamera wird vom verbauten Bildschirm geziert, welcher eine Auflösung von 921.600 Bildpunkten bei 3 Zoll beheimatet. Dieser Bildschirm ist neigbar und kann leider nicht geschwenkt werden, wie bei der Alpha 77, was gerade bei Videoaufnahmen für mich sehr hilfreich war, da man auch vor der Kamera sitzend/stehend, das Bild anzeigen lassen kann, was mit der NEX 7 nicht möglich ist:

Sony NEX 7 Rückseite Display

Die beiden Drehknöpfe an der rechten Oberseite sind als Wahlräder belegt und stehen in unterschiedlichen Modi für unterschiedliche Funktionen zur Verfügung. Im vollmanuellen Modus sind sie klassisch für die Verschlusszeit und Blende eingeteilt. Leider sind die Räder etwas zu leichtgängig, was hin und wieder zu ungewollten Einstellungsveränderungen führt, ein minimal greifenderes Raster wäre hier wünschenswert gewesen. Die rote Videotaste lässt sich im Menü deaktivieren, denn diese schreit danach ausversehen betätigt zu werden – ich will gar nicht erzählen wieviele unsinnige Minute an Videomaterial so bereits entstanden sind. Ansonsten befindet sich auf der Rückseite ein Wählrad, mit 4-Wege Wippe, sowie eine Bestätigungstaste in dessen Mitte, als auch eine kombinierte AF/MF und AEL Taste, die per Schalter ihre Funktion wechseln kann. Zwei nahezu freibelegbare Tasten, sowie eine Taste um den eingebauten Blitz (Leitzahl 6) auszufahren und eine Taste um die Ansichtsfunktion zu starten, runden die kompakte Rückseite ab. Über den digitalen Sucher kann man sich streiten, muss man aber nicht, er ist einfach klasse. Ich habe mich bei der Alpha 77 bereits an ihn gewöhnt, in der NEX 7 arbeitet ebenfalls ein XGA OLED Sucher, der 100% des Bildbereiches abdeckt und wahlweise die eingestellten Effekte, Blendenwirkung, Farbanpassungen usw. anzeigt, oder wie ein klassischer optischer Sucher arbeitet und einfach das unveränderte Bild „live“ widergibt. In dunklen Umgebungen rauscht der Sucher natürlich, liefert aber mehr beurteilbaren Inhalt, als man ihn bei einem optischen Sucher hat, aber wie gesagt, über die Sucherfrage kann man sich köstlich streiten.

An der Seite gibt es eine Reduktion, der aus der Alpha 77 bekannten Anschlüsse:

Sony NEX 7 Anschlüsse

Ein Mini-USB, HDMI Ausgang, sowie ein Anschluss für ein Mikrofon, welches über 3,5mm Klinke mit Strom versorgt wird, mehr gibt es nicht. Keine Möglichkeit ein Blitzsynchronkabel oder einen kabelgebundenen Fernauslöser anzuschliessen, hier enttäuscht mich die NEX 7!

Auf der Oberseite gibt es einen Multifunktions-Blitzschuh, über den man nicht nur Sony-Blitze anschliessen kann, um die erbärmliche Funzel auszugleichen, die man ins Gehäuse verbaut hat, sondern weiteres Zubehör wie Richtmikrofone oder den eingesparten Blitzsynchronadapter (€ 180,- !!!). Überhaupt ist das NEX-System kein Günstiges, man muss es wirklich wollen und die Gewichtsreduktion und das kleinere Packmaß als Voraussetzung ansehen, denn sonst kann man sich sowohl bei Sony, als auch anderen Herstellern im DSLR/SLT-Bereich umsehen und bekommt ähnliche Sensoren und Leistungen, mit mehr Anschlüssen.

Sony NEX 7 Oberseite

Das spiegellose System hat allerdings einen riesen Vorteil, das was ich sehe, ist das, was ich bekomme. Das was auf den Sensor gelangt wird mir angezeigt, keine Umlenkung, kein Licht was geschluckt wird, ich kann die Schärfe sehr gut beurteilen, hier hilft das Focus-Peaking, was ich schon aus meiner Alpha 77 kenne!

Sony NEX 7 Sensor

Man blickt direkt auf den Sensor, einzig und alleine das Objektiv ist das, was zwischen Licht und Sensor liegt, kein teildurchlässiger Spiegel, der ein bisschen Licht schluckt, oder ein Spiegel, der zuvor in den Sucher umleitet, ohne das tatsächliche Bild anzuzeigen, was dann abgebildet wird. Ich mag das, denn in meinen Augen ist der Spiegel überflüssig, warum sollten wir uns nicht direkt das Bild anzeigen lassen, was wir erhalten, nachdem wir den Auslöser gedrückt haben? Ein Arbeitsschritt weniger – ich muss das Bild nicht nachher korrigieren, denn ich habe vorher gesehen was ich bekomme und kann mich dann bereits um das nächste Motiv kümmern!

Ja, im Studio mag das anders aussehen, hier kann der Effekt von Blitzgeräten nicht einberechnet werden und das Bild wird zu dunkel im optischen Sucher angezeigt…Na und! Schalte ich die Effektansicht einfach aus und arbeite wie mit jeder anderen DSLR auch.

Kommen wir zum Schluss, was die NEX 7 angeht, denn auf der Unterseite gibt es nicht viel zu sehen, ein Batteriefach, welches den NP-FW50 Akku beherbergt, der mich bei Bildern bisher nie im Stich gelassen hat, ein Videotest steht noch aus, damit ich euch sagen kann, wie lange der kleine Akku mitmacht. Schade auch hier, die Akkus meiner Alpha 77 kann ich nicht nutzen, hier wurden wieder Millimeter gespart, die zumindest hausinternen Umsteigern übel aufstoßen dürften. Im Batteriefach befindet sich der Einschub für den kombinierten Memory-Stick, bzw. SD-Karten Slot, sonst sehen wir hier noch ein Standardstativgewinde und das war es auch schon.

Sony NEX 7 Battery

Die sollte für einen ersten Einblick zur NEX 7 genügen, im nächsten Artikel geht es dann um die Objektive und Beispielfotos, die mit diesen Objektiven entstanden sind. Es würde mich freuen wenn ihr dann wieder vorbei schaut und den einen oder anderen Kommentar dalassen würdet.

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CES 2012: Polaroid stellt Android Smart Camera SC1630 vor

Polaroid präsentiert mit der SC1630 eine auf Android basierte digitale Kamera, die sich durchaus sehen lassen kann.

Die SC1630 ist eine Kamera mit 16MP CCD Sensor, die vollen Zugriff auf den Android Market hat. Ein Objektiv mit optischem Zoom und einer Brennweite von 36mm bis 108mm (gemessen am Kleinbildequivalent), bringen erstmals Ambitionen, die man nur aus der Kompaktklasse kannte, in eine Kamera im Android-Gewand.

Polaroid SC1630 Smart Camera (Bild: Polaroid)
Polaroid SC1630 Smart Camera (Bild: Polaroid)

Verschiedene Szenenmodi, 18 an der Zahl, bannen das Objekt der Begierde auf die Speicherkarte. Angezeigen lassen kann man sich die selbsterstellten Kunstwerke auf dem 3,2 Zoll messenden Touchscreen, Personen und Lächelerkennung sind natürlich ebenfalls mit an Bord. Dank Android Unterbau sind die Möglichkeiten, die geschossenen Bilder zu teilen, so umfangreich wie bei keiner anderen Kamera in der Kompaktklasse, hat man doch Zugriff auf das komplette Android App Angebot.

Kontakt mit der Aussenwelt stellt die Polaroid SC1630 mittels WLAN und Bluetooth her, oder optional mittels Datenverbindung, was auch immer das heissen mag. Bilder können mit einem Geotag versehen werden, ob dies per GPS oder WLAN Standortbestimmung vollzogen wird, war auf den ersten Blick nicht ersichtlich, genauso wie genaue Aussagen zur Auflösung mit der Videos aufgenommen werden können.

Das Konzept gefällt mir und ich bin mir sicher dass wir in Zukunft noch einige weitere digitale Kompaktkameras auf Androidbasis sehen werden, die Idee dazu dürften bereits einige Hersteller in der Schublade liegen haben.

 

Testbericht: Kodak EasyShare Touch [inkl. Videos]

Kodak hat mir eine EasyShare Touch zukommen lassen, damit ich diese einem Test unterziehen kann.

Kodak EasyShare Touch M5370
Kodak EasyShare Touch M5370

Die Kompaktkamera aus dem Hause Kodak kommt mit 16 Megapixeln und einem 5-fach optischem Zoom, das Objektiv ist gefertig von Schneider-Kreuznach. Bedient wird die Kamera über das gut ablesbare 3-Zoll Touchdisplay. Die Menüführung ist leicht verständlich und für Einsteiger uneingeschränkt empfehlenswert. Viele Motivprogramme stehe zur Verfügung und erleichtern den Einsatz des richtigen Programmes für die vorherrschende Lichtsituation.

Hardware:

Das Gehäuse der Kamera ist wertig verarbeitet und bietet neben einem Standard Stativgewinde eine direkte Verbindung der Kamera mit dem PC über das mitgelieferte Micro-USB Kabel. Neben Fotos mit bis zu 16 Megapixeln kann die Kamera Videoaufnahmen bis zu 720p auf die Micro-SDHC Karte bannen (nicht im Lieferumfang enthalten). Die gewünschte Brennweite lässt sich mittels Einstellring am Auslöser einstellen – von 28mm-140mm gemessen am Kleinbild, reicht die Brennweite des verbauten Objektives. Physikalische Tasten gibt es so gut wie keine, da die Bedienung fast ausschliesslich über das Touchdisplay erfolgt, ausser einer Power-Taste, dem Auslöser mit Zoomring, sowie drei dedizierten Tasten für Kamera, Share-Funktion und Wiedergabe (Bilder oder Videos), ist die Kodak EasyShare Touch recht spartanisch ausgestattet.

Ich habe ein kurzes Video über den Lieferumfang, sowie die Hardware der Kamera gedreht, hier sieht man alles nochmals im Detail:


YouTube Direktlink

Software:

Die Softwarebedienung der Kodak EasyShare Touch ist weitesgehend selbsterklärend. Mit einem Druck auf das Display schaltet man die verfügbaren Funktionen frei und kann hier zwischen intelligentem Aufnahmemodus, Filmeffekte, Motivmodus, Fotoautomat wählen. Im intelligenten Aufnahmemodus erkennt die Kamera, so gut wie möglich, was fotografiert werden soll und passt ihre Einstellungen entsprechend an. Das funktioniert überraschend gut, die Erkennung lag nur äusserst selten daneben. Hinter dem Motivmodus verstecken sich bekannte Modi wie solche für Portraits, Landschaften, Nachtaufnahmen und viele mehr, besonders jedoch der Programm-Modus, in dem man verhältnismässig viel einstellen kann. Ausser Blende und Verschlusszeit, leider ein Manko in den meisten Kompaktkameras, hat man hier Zugriff auf ISO-Wert, Fokuspriorität und Selbstauslöser (alles weiteren Einstellungen sind im Video zur Software besprochen).

Wie mittlerweile selbst in Smartphones gängig, gibt es eine Lächelerkennung und die Kamera ist in der Lage automatisch auszulösen, wenn das Lächeln „breit“ genug ist. Zur einfachen und schnellen Übertragung an Onlinedienste dient Kodaks Share-Button, in Verbindung mit der mitgelieferten Software. Markiert man ein Foto oder Video auf der Kamera, so wird dieses, beim Anschliessen an den PC, von der Software direkt zum gewünschten Dienst übertragen. Die gängigsten Dienste wie Flickr, YouTube und Facebook sind vorhanden und können genutzt werden.

Auch zur Software, Bedienung und Einstellmöglichkeiten gibt es ein Video, schaut euch einfach mal die Funtionen im Detail an:


YoutTube Direktlink

Formate:

Fotos werden von der Kodak EasyShare Touch im komprimierten JPEG-Format auf die Karte gespeichert, eine Option die Bilder im Rohformat zu speichern bietet die Kamera nicht. Als vordefinierte Auflösungsgrössen können 3, 6, 12, 14 oder 16 Megapixel ausgewählt werden. Die Video speichert die Kamera entweder in 720p mit 30 Bildern in der Sekunde oder als VGA mit ebenfalls 30 Bildern. Der Autofokus wird während der Filmaufname kontinuierlich nachgeführt. Das verwendete Format für Filme mit Tonaufnahmen ist H.264, AAC, MP4. Das verbaute Mikrofon nimmt nur mono auf, ausserdem funktioniert während der Filmaufnahme der optische Zoom nicht, wenngleich der digitale Zoom, der bei Videos zur Verfügung steht, akzeptable Dienste leistet.

Fazit:

Pro:

Kodak liefert mit der EasyShare Touch eine interessante Kompaktkamera, die mit einer einfachen Bedienung und guten Touchdisplay zu überzeugen weiss. Die schnelle Auslösebereitschaft (Anschaltzeit -> erste Auslösung) machen die EasyShare Touch zu einem idealen Begleiter, der von der Bildqualität durchaus mehr leisten kann, als nur für Schnappschüsse zu dienen. Wo viel Licht ist, ist natürlich auch Schatten, meine persönlichen Negativpunkte möchte ich euch ebenfalls nicht vorenthalten.

Kontra:

Das Objektiv dürfte lichtstärker sein, gerade in Innenräumen und in der Dämmerung dreht die EasyShare Touch schnell den ISO Wert in die Höhe, um die Bilder korrekt belichtet zu bekommen. Störend empfinde ich das Autofokus Hilfslicht, dieses ist grün und äusserst leuchtstark, gerade Personen fühlen sich schnell vom Licht geblendet, ausserdem sieht man es bei Videoaufnahmen auf jeder spiegelnden Oberfläche. Zwar hätte ich gerne die Möglichkeit den optischen Zoom während Videoaufnahmen zu nutzen, hier müsste man sich allerdings auf Störgeräusche einstellen, wenn der Motor das Objektiv aus- bzw. einfährt, wahrscheinlich hat man daher auf die Funktion verzichtet.

Ob diese Dinge für euch ebenfalls negativ zu bewerten sind, müsst ihr selbst entscheiden. Alles in allem bekommt man eine flinke Kompakte mit guter Bildqualität, die auch zu Videoaufnahmen taugt, für einen akzeptablen UVP von 149,99€ (Link zum Kodak Onlineshop). Bei Amazon ist die EasyShare Touch für rund 140€ zu haben:

7 Jahre nodch.de Gewinnspiel – Kamera, Smartphones und Notebook gewinnen

Wir feiern das 7-jährige Bestehen von nodch.de und möchten uns bei Euch für die Treue und die vielen Kommentare bedanken, die den Spass am Bloggen ausmachen. Um diesen Geburtstag gebührend zu feiern, haben wir dieses Jahr Preise im Gesamtwert von über 2000 € zusammengetragen.

7 Jahre nodch.de Gewinnspiel

7 Jahre Blogbetrieb, das ist langsam aber sicher eine kaum noch vorstellbare Zeit, um ehrlich zu sein. Daher freut es uns umso mehr, dass auch im vergangenen Jahr, Tag für Tag, immer mehr Besucher zu nodch.de gefunden, die Artikel durch ihre Tipps und Kommentare bereichert und uns stets die Treue gehalten haben.

Dafür sagen wir DANKE und damit wir es nicht nur sagen, sondern auch zeigen, starten wir ein Gewinnspiel anlässlich des Jubiläums. Dank unserer Sponsoren können wir euch diesmal einen wirklichen Gewinnspielkracher präsentieren. 4 Gewinne, jeder für sich schon ein Hauptgewinn, mit einem Gesamtwert von über 2000 €.

Folgende Schmankerl gibt es für euch:

Kodak PlayFull
Kodak PlayFull

Die digitale Videokamera Kodak PlayFull. Klein kompakt und leistungsstark. Die PlayFull bietet Aufnahmen bis zu 1080p und lässt dabei kaum die Vorzüge von grösseren Camcordern vermissen. Der Speicher ist über eine SD-Karte flexibel erweiterbar und dank der äusserst schlanken Abmessungen ist die PlayFull einfach überall dabei. Dieser Gewinn wird zur Verfügung gestellt von Kodak Deutschland (UVP €149,99)

Sony Ericsson Live mit Walkman
Sony Ericsson Live mit Walkman

Das Android Smartphone Sony Ericsson Live mit Walkman. „Viel mehr als nur Musik hören. Das Live mit Walkman™ bietet Musikgenuss der nächsten Generation mit der Klangqualität von Walkman™ und den interaktiven Funktionen von Android.“ Das kompakte Smartphone mit Android 2.3 und 5 MP Kamera wird zur Verfügung gestellt durch Sony Ericsson Deutschland. (UVP €220,-)

LG Optimus 3D
LG Optimus 3D

Das Android Smartphone LG Optimus 3D, bekannt aus den Testberichten: Ersteindruck: LG Optimus 3DTestbericht: LG Optimus 3D – Räumlich gut, oder doch nur Wackelbilder? und Video: LG Optimus 3D – Kurzreview. Das hier zur Verlosung stehende nodch.de Testgerät, wurde zur Verfügung gestellt durch LG Deutschland (UVP €599,-)

Dell XPS 15z
Dell XPS 15z

Das Dell XPS 15z Notebook. Der schlanke 15-Zöller in der Core i5 Variante, mit 500 GB Festplatte, 4 GB RAM und Full HD Display, mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln wird von Dell Deutschland zur Verfügung gestellt. (UVP €1099,-) Mehr Informationen zum XPS 15z und Dell gibt es auf der Dell Privatanwender Deutschland Facebook-Seite. Unbedingt anschauen, denn Dell verlost häufiger Notebooks! 😉

Einen Überblick über die Sponsoren, die uns die Gewinne zur Verfügung stellen, uns mit Testgeräten versorgen und den Betrieb von nodch.de gewährleisten, gibt es auf der Sponsorenseite.

Folgt nodch.de auf Twitter: @nodch, der nodch.de Facebook Seite oder unserem YouTube Kanal

Nun aber ran an die fette Ware und am Gewinnspiel teilgenommen! Sagt es weiter und allen Teilnehmern viel Erfolg.

UPDATE: Das Gewinnspiel ist beendet und das Formular entfernt. Wir werden die Gewinner über das Wochenende auswerten und in einem eigenen Beitrag, zu Beginn der Woche bekanntgeben. Vielen Dank für eure Teilnahme, ich drücke Allen die Daumen. Die Auswertung erfolgt, wie immer, über random.org!

Samsung Galaxy S2 Kamera Firmware Update

Firmware Update für die Kamera des Samsung Galaxy S II

Samsung Galaxy S2 Kamera Firmware Update
Samsung Galaxy S2 Kamera Firmware Update

Samsung hat ein Firmwareupdate für die Kamera des Galaxy S II, zum Download über das eigene App Center, zur Verfügung gestellt.

Um an die Firmware (Version 11.6.01 vom 22.06.2011) zu kommen, muss das Samsung App Center gestartet werden, je nach Einstellung meldet euch die App das ein Update zur Verfügung steht, alternativ findet man das Update in der Kategorie Hilfsprogramme unter dem Namen „GalaxyS2 Camera Firmware Update“.

Das Update installiert eine App, die das Firmwareupdate ausführt und schaltet das Galaxy S II in den Flugzeugmodus. Nach erfolgter Installation wird einem die Deinstallation der App angeboten, begleitet vom Hinweis, dass zum Abschluss der Installation das Gerät neugestartet werden muss.

Welche Änderungen das Firmwareupdate mit sich bringt, ist nicht ersichtlich, falls ihr Veränderungen feststellt, lasst uns diese doch in den Kommentaren kurz wissen.

via Stereopoly.de
Kodak Zi10 PlayTouch

Testbericht: Kodak Zi10 PlayTouch

Kodak Zi10 PlayTouch
Kodak Zi10 PlayTouch

In den vergangenen Wochen musste sich die Kodak Zi10 PlayTouch im Test beweisen, bevor sie einem glücklichen Gewinner des 6 Jahre nodch.de Gewinnspiels zugelost wird.

Die Kodak Zi10 PlayTouch wurde freundlicher Weise von Kodak Deutschland zum Test und als Gewinn für nodch.de zur Verfügung gestellt.

Als Nachfolger der Zi8, die wir bereits vor einiger Zeit im Test hatten, hat sich bei der Zi10 PlayTouch einiges geändert.

Die Auffälligste Neuerung ist sicherlich der Touchscreen. Die Bildschirmdiagonale ist von 2,5 Zoll (Zi8), auf 3 Zoll (PlayTouch) angewachsen und nun im Portraitmodus angebracht, zumindest dann, wenn man die Kamera zum Filmen hält. In allen anderen Funktionen macht sich die neue Orientierung des Displays positiv bemerkbar, denn die PlayTouch dreht, dank Lagesensor, das Bild entsprechend der Haltung, daraus ergibt sich ein sichtbarer Grössenvorteil und eine bessere Bewertung des aufgenommenen Materials im Querformat.

Von den Abmessungen ist die Zi10 PlayTouch kleiner als die Zi8, hauptsächlich bemerkbar macht sich dies in der Dicke des Gerätes, hatte die Zi8 rund 2,5 cm, an der breitesten Stelle rund um das Objektiv (nach unten hin verjüngte sich die Rückseite), ist die Zi10 PlayTouch nun mit durchgehend 1,52 cm beinahe Smartphone Kaliber. In Höhe und Breite haben sich die Abmessungen allerdings nur im Millimeterbereich verändert, trotzallem wirkt die PlayTouch optisch schlanker.

Der CMOS Sensor der PlayTouch liefert eine Auflösung von 5 Megapixeln, das Objektiv eine Kleinbild äquivalente Brennweite von 44mm bei 1080p, 33mm bei 720p und WVGA sowie Standbildaufnahmen, der Einsatz der digitalen Bildstabilisierung beeinflusst die Brennweite, durch den zusätzlichen Spielraum, der für die Stabilisierung benötigt wird. Einen optischen Zoom gibt es, wie schon bei der Zi8, nicht, Aufnahmen können mittels Digitalzoom vergrössert werden. Die Nutzung des maximalen, vierfachen Digitalzooms, ist in der Praxis jedoch wenig tauglich, denn Artefakt und Klötzchenbildung bestimmen das Gesamtbild massiv. Die Naheinstellungsgrenze des Objektives liegt bei 100cm im Landschaftsmodus und 15cm im Makromodus, der wie beim Vorgänger, mittels Schieberegler an der Oberseite, aktiviert werden kann.

Das genutzte Format zur Codierung der Bild- und Tondaten wurde von MOV (H.264, AAC LC) auf MP4 (MPEG-4, AAC LC) geändert, gerade für die Linuxnutzer interessant, kann es doch mit einigen Videoschnittprogrammen Probleme mit den H.264 Daten geben.

Die Aufnahmemodi sind in der PlayTouch identisch zur Zi8 geblieben und stellen sich wie folgt dar:

  • 1080p: 1920 x 1080, 30 Bilder pro Sekunde
  • 720p/60 Bilder pro Sekunde: 1280 x 720, 60 Bilder pro Sekunde
  • 720p: 1280 x 720, 30 Bilder pro Sekunde
  • WVGA: 848 x 480, 30 Bilder pro Sekunde
  • Stehbild: 5,3 MP, Bildschirmformat 16:9, interpoliert

Der Anschluss für ein externes Mikrofon wurde an die Geräteoberseite verlegt und mit dem Kopfhöreranschluss kombiniert. Der kapazitive  Touchscreen ist hell, gut ablesbar und reagiert flott auf „Eingaben“. Ein Anschluss für HDMI-Kabel, zur direkten Verbindung mit geeigneten Anzeigegeräten, fehlt ebenso wenig wie der integierte USB 2.0 und ein A/V Ausgang. Der interne Speicher ist mit 128MB knapp bemessen, lässt sich jedoch über den SDHC Slot mit bis zu 32GB grossen Karten erweitern.

Soviel zu den technischen Daten, hin zu der subjektiven Emfindung im Testeinsatz:

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