Sony A7II (Bild: sony.net)

Sony A7II mit 5-Achsen Bildstabilisator in Japan vorgestellt

Sony stellt in Japan den Nachfolger der A7 vor und verbessert diese in vielen Details, inklusive einer riesen Neuerung: 5-Achsen Bildstabilisator im Kameragehäuse!

Sony A7II (Bild: sony.net)
Sony A7II (Bild: sony.net)

Mit der A7-Serie hat Sony einen klaren Erfolg vorzuweisen. Alle Kameras der Serie ernten aussahmslos Anerkennung und können überzeugen, die A7 als Alrounder, der vor allem von Freunden des „Altglases“ (also adaptierbaren Linsen von anderen Kamerasystemen) genutzt wird, sowie die A7R, die mit ihrem 36MP Sensor und der Bildqalität überzeugen kann, sowie der A7S, die als High-ISO Biest gerade für Videofilmer schon fast legendär ist.

Mein Umstieg von der A99 auf die A7R hat mir sehr viel Freude bereitet, jedoch habe ich häufig erwähnt, dass das Weglassen des quasi Markenzeichens der Alpha-Serie, nämlich der Bildstabilisator im Gehäuse, der ein ganz klares Pro für die Kameras war, mich ein bisschen gestört hat. Die Bildqualität die man dafür bekommen hat, hat den Wunsch etwas leiser werden lassen, aber Sony hat den Vorteil für die Serie offensichtlich erkannt und packt nun einen Stabilisator in die A7II, der auf 5 Achsen, die zittrige Hand des Fotografen zu komensieren sucht.

Neben weiterer kleiner Anpassungen wie eine Neusortierung der Knöpfe und die Vorverlegung des Auslöseknopfes auf den Kameragriff, ist der Bildstabilisator aber das ganz ganz dicke Merkmal, was die A7 Serie in Generation 2 mit Sicherheit nochmals sehr nach vorne pushen wird. Eine Bildstabilisierung absolut jeder adaptierten Linse – ich komme ins Schwärmen!!!

Schaut euch das Video von Sony an, damit ihr einen besseren Überblick über den Stabilisator bekommt, der bis zu 4,5 Blenden abfedern kann:

Ich bin mir sicher, dass Sony auch die A7R und A7S in der nächsten Generation mit einem solchen Stabilisator austatten wird, mein großer Wunsch wäre nun noch einen LE-EA5 Adapter mit eben diesem Stabi und/oder AF-System aus der A6000 – aber ich will ja nun nicht unverschämt sein! 😀

Kosten soll sie 190 000 YEN, also knapp unter 1300 €, ein sagenhafter Preis, für diese Kombination, wie ich finde.

Alle Infos zur A7II gibt es auf Sony.net: Sony A7II Informations

Capture One Express für Sony

Capture One 8 Express für Sony kostenlos – Pro Version für 29€

Phase One stellt seine Capture One Express Software in Version 8 für Sony Kameras kostenlos zur Verfügung und ruft für die Pro Version für Sony Kameras schlanke 29€ auf!

Capture One Express für Sony
Capture One Express für Sony

Capture One sollte den Meisten ein Begriff sein, abseits von Lightroom gab es noch Apeture (mittlerweile ja eingestellt) und ausser Capture One erstmal lange nichts, zumindest nichts, was im ambitionierten Bereich sinnvoll nutzbar wäre. Capture One kann schon sehr lange überzeugen und ist ein sehr flinker RAW-Konverter, der logisch aufgeteilt daher kommt und nicht in unterschiedliche Modi lockt, wenn man bestimmte Einstellungen vornehmen will, wie es Lightroom leider tut (Anpassungen nur im Entwicklungsmodus, dann muss ich aber wieder raus um Vergleiche anstellen zu können usw.).

Capture One kommt seit vielen Versionen optisch nahezu unverändert und das ist auch gut so. Der RAW-Entwicklungsprozess ist, zumindest für mich persönlich, schlüssig von der Reihenfolge her sortiert, die Anpassungen gehen leicht von der Hand und Einstellungen auf alle Bilder oder ausgewählte Bilder zu übernehmen ist so einfach wie ein Klick!

Schon in der Express-Version, die für die meisten Sony Kameras kostenlos ist, kommt Capture One mit einer umfangreichen Liste an Funktionen, selbst eine Tether-Funktion mittels überwachtem Ordner, wie bei der Bridge oder Lightroom, ist mit an Bord, jedoch nur für ausgewählte Kameras – das sind: Sony A7, A7R, A7S, A99, A77II, A6000 und A5000. Eine Liste aller vom Programm unterstützten Kameras findet man hier auf der Capture One für Sony Kompatibilitätsseite.

Mit dem Upgrade auf die Pro Version bekommt man für 29€ alle Funktionen von Capture One Pro 8 und ist lediglich an die Verwendung von Sony Kameras gebunden. Plant man hier keine weitere Anschaffung, sind die kanpp 30€ sehr gut angelegt, denn Capture One ist für seine ausgezeichnete RAW-Entwicklung bekannt und die leistungsfähige Engine gewinnt immer wieder in Vergleichstests und erntet Auszeichnungen. Die Unterschiede zur Express-Version stellt Phase One in wie folgend dar:

Capture One Pro für Sony Vorteile
Capture One Pro für Sony Vorteile

Abgesehen von den Reperatur- und Anpassungsmöglichkeiten, sowie Filmkornpresets, sind die tatsächlichen kabelgebundenen Aufnahmen, also echtes Tethering und die ausgezeichnete Perspektivkorrektur ein ganz klares Pro für die PRO-Version! Alleine für das Tethering muss man, bei den unterstützten Kameras, für Sony Kameras mindestens 40$ auf den Tisch legen (DNA Software Lightroom Plugin), damit man ähnlich bequem in Lightroom reinshooten kann.

Wer ein bisschen Einführung in die Verwendung von Capture One für Sony braucht, der kann sich gleich die folgenden Videos zu Gemüte führen:

Arbeit mit dem Hot Folder (also dem überwachten Ordner) als quasi Tethering:

Getting Started:

Alle Infos, sowie den Download der Software gibt es auf der Phase One – Capture One Express für Sony Webseite.

Zeiss Otus 55mm f/1.4

Kommentar: Zeiss Otus 55mm f/1.4 und 85mm f/1.4

Auf der IFA 2014 in Berlin hat Zeiss das neue Otus 85mm f/1.4 vorgestellt, das sich dank seine überragenden Abbildungsleistung zum „kurzen“ Bruder Otus 55mm f/1.4 gesellt und der Konkurrenz zeigt, wo die Reise hingeht!

Zeiss Otus 55mm f/1.4
Zeiss Otus 55mm f/1.4 (Foto: zeiss.de)

Werbeversprechen und Testberichte:

Es sind markige Sprüche, mit denen man wirbt, so ist die Sprache vom besten Standard-Objektiv der  Welt, wenn es im das Otus 55mm geht. Das 55er durfte in den letzten Monaten beeindruckend beweisen, wie ernst man es mit dieser Aussage meint. Es setzte sich an die Spitze des Objektivvergleichs von DxOMark, einer Seite, die in intensiven Tests, sowohl Objektive als auch Kameras auf Herz und Nieren prüft. Mit einem Spitzenwert von 50 Punkten auf der eigenen Skala, setzte sich das Otus 55m mit 6 Punkten Abstand vor der Nikkor 85mm f/1.4, das für seine Schärfe durchaus bekannt ist. Wichtig ist es zu wissen, dass die Objektive immer in Kombination mit Kameras getestet werden, dieses Gesamtpaket sorgt dann für die Bewertung. Das Otus 55mm wurde an der Nikon D800E getestet, das Nikkor an der D800 ohne E, das soll zur Vollständigkeit hier erwähnt sein, eventuell wäre da ein Punkt mehr drinnen gewesen.

Man sieht, es bedarf hochauflösender Sensoren, damit die Objektive, die nach neuer Bau- und Rechenart gefertigt wurden, ihre Leistung ausspielen können und man mag munkeln, dass diese Objektive, noch Auflösungsreserven haben. Lange Rede kurzer Sinn, das Zeiss Otus 85mm f/1.4 setzt sich als „Das beste kurze Tele-Objektiv der Welt“ direkt hinter seinen brennweitenkürzeren Bruder und markiert nun Platz zwei in der DxOMark Bestenliste.

Zeiss Otus 85mm f/1.4
Zeiss Otus 85mm f/1.4 (Foto: zeiss.de)

Der Übersicht halber hier einmal die aktuelle Top-5 Rangfolge (bereinigt ausschliesslich nach Objektiven!):

  1. Zeiss Otus 55mm f/1.4 an D800E mit 50 Punkten nach DxOMark
  2. Zeiss Otus 85mm f/1.4 an D800E mit 49 Punkten nach DxOMark
  3. Nikkor 85mm f/1.4 an D800E  mit 44 Punkten nach DxOMark
  4. Nikkor 85mm f/1.4 an D800E mit 44 Punkten nach DxOMark
  5. Zeiss APO Sonnar 135mm F/2 and D800E mit 44 Punkten nach DxOMark

Preis und Sinn oder Unsinn:

Kommen wir zum springenden Punkt, dem Preis, das Zeiss Otus 55mm f/1.4 liegt für Rund 3500 € in der virtuellen Ladentheke (Amazon Affiliate) und ist für Canon und Nikon Mounts verfügbar. Das längere Modell 85mm f/1.4 schlägt mit rund 4000 € zu Buche!

DxOMark Lens Compare
DxOMark Objektivvergleich (Screenshot: dxomark.com)

Das klingt nach astronomisch hohen Summen und die halbe Welt schreit auf, wer kauft für so teures Geld denn Objektive ein? Setzen wir aber das ganze mal in Relation mit der Leistung, kommen wir sehr schnell zu einem Punkt, wo die Grenze zwischen Kleinbild (also dem DSLR Vollformat) und dem Mittelformat quasi fliessend wird. Sensoren wie in der Nikon D800E oder Sony A7R, wie ich sie im Einsatz habe, kommen mit einer derartigen Auflösungsreserve und knackigen Details, sowie Mikrokontrasten daher, dass der nominelle Vorteil, wie der einer Hasselblad, oder der von mir getesteten Phase One, mit IQ250 Digitalrückteil, kaum mehr realistisch sichtbar ist. Abbildungsstarke Objektive wie die Zeiss Otus‘ helfen hier natürlich zusätzlich und bilden so feine Mikrokontraste ab, dass man sich rein auflösungstechnisch und von der Schärfe her ganz klar im Mittelformatrevier befindet. Der tolle Schärfeabfall der Zeissobjektive lässt zusätzlich Mittelformat-Feeling entstehen, so dass man, wenn man die Anschaffungen mal auf einem Blatt Papier gegenüber stellt, schon eine klare Tendenz sehen kann. Nun munkelt man, dass Sony zum Start des neuen Jahres sogar Kleinbildvollformat-Sensoren, mit noch höheren Auflösungen bringen könnte (46 Megapixel laut sonyalpharumors.com) und damit ist man mitten drin im Mittelformatterrain.

Nikon D800E + Zeiss Otus 85mm:

Rechnen wir nun einmal die teurere Nikon-Variante und nehmen die D800E als Basis, sind wir bei rund 3000€ für den Body, dann legen wir ein Otus oben drauf und da wir ja großzügig sind und gerne Portraits fotografieren, soll es auch das 85mm sein, sprich 4000€ aus dem Sparschwein räubern – stehen also summa sumarum 7000€ auf dem Zettel! Das ist ein stolzer Preis, dafür gibt es aber auch nachweislich eine Top-Qualität, die sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen kann.

Phase One DF654+ + IQ250 Back + Schneider Kreuznach 110mm:

Bauen wir uns mal einen Mittelformat-Konkurrenzaufbau! Wir brauchen eine Kamera, welche wir in Form der DF645+ finden, also eine Mamiya-Basis: Kostenpunkt (je nach Deal irgendwo zwischen 2000 € und 4500 €, bis geschenkt zum Gesamtset dazu) , hinten drauf das 50 Megapixelback IQ250 das liegt bei 25000 € Liste!!!, dazu noch eine Linse, das 110mm Schneider Kreuznach f/2.8 liegt ungefähr im Brennweitenbereich des 85mm auf Kleinbild und ist gebraucht für um die 3500 € zu bekommen, also konkurrenzfähig zum Zeiss Otus. Egal wie wir es also drehen und wenden, selbst wenn wir den Kamerabody aussen vor lassen, wir liegen bei einem Mehrfachen der Kleinbildvariante, die aber in ihrer Leistung kaum mehr hinter dem Mittelformat zurücksteht. Sagen wir also Back+Objektiv: 25000€ + 3500 € = 28500 € – Schnäppchen!

Mein persönliches Fazit:

Bei 11500 € Differenz, von einer nur messbaren, aber kaum mehr sichtbaren Bevorteilung in Richtung Mittelformat, die, sollte der 46 Megapixel-Kleinbildsensor Wirklichkeit werden, aller Wahrscheinlichkeit nach, gar nicht mehr vorhanden ist, ist die Entscheidung klar. Ich habe mir beide Welten bereits ausgiebig angeschaut und mich aktuell für den schmaleren Weg entschieden, sowohl was die Abmessungen auf Reisen, als auch die Belastung des Geldbeutels angeht und bin bei der Sony A7R gelandet. Ich habe hierzu sehr gute Optiken, unter anderem das Zeiss Sonnar 55mm f/1.8 für den FE Mount, welches im DxOMark ganz oben mitspielt (42 Punkte nach DxO Mark, gemessen an einer A7R). Im Vergleich zur Phase One Kombination bietet mir die A7R mit dem Zeiss Sonnar einen so unglaublichen Vorteil, alleine im AF Bereich (Augen-Autofokus!!!), als auch in der manuellen Fokussierung, dank Fokuspeaking und Fokusvergrößerung, wie ich sie an der Phase One nicht im Ansatz hätte beobachten können. Der AF ist langsam, hat einen einzigen zentralen Kreuzsensor, der mal gut und mal weniger gut trifft – Fairerweise muss hier gesagt sein, wenn er trifft, dann sind die Bilder knackenscharf, da wo sie es sein sollen, wenn er aber nicht trifft und das kommt häufiger vor, als einem lieb sein kann, dann rauft man sich die Haare! Von der manuellen Fokussierung möchte ich gar nicht reden, denn hier fehlt mir ein Schnittbildindikator, als Minumum, da kann es Sony mit seinen technischen Hilfestellungen ein Vielfaches besser! Somit liegen für mich und meine Arbeitsweise, die Vorteile sowohl preislich als auch technisch auf Seiten der Kleinbild-Vollformatwelt, in der ich den auflösungsstarken Sensor gerne auch hochklassigen Objektiven unterstütze um die Leistung voll ausnutzen zu können.

Der Preis eines Zeiss Otus rechnet sich also schon, wenn man die Relation im Auge hat und tatsächlich diese Leistung in seiner täglichen ARBEIT (und ich rede hier tatsächlich von Arbeit, denn für einen Hobbyfotografen sehe ich die Objektive definitiv als einen Traum an, der ein solcher bleiben sollte, ausser man hat zuviel Geld auf der hohen Kante!) gebrauchen kann!

Sony NEX 7 Review – Tausche DSLR gegen spiegellose Kamera – Teil 2

Die Objektive:

18-55mm Kit-Objektiv:

Sony lieferte zusammen mit der NEX 7 das Kit-Objektiv mit einer Brennweite von 18-55mm inklusive optischer Bildstabilisierung mit. Dieses Objektiv ist klein und kompakt. Die Bilder, die man mit Hilfe des Objektives machen kann, sind ganz ansehnlich, jedoch reissen sie mich nicht vom Hocker, aber was will man von einem Kit-Objektiv erwarten. Für die Aufnahme von Videos eignet es sich aber durchaus, hier hilft das geringe Gewicht und die kompakten Abmessungen. Ein paar Bilder (alle bis auf das mit den beiden Büffeln), die ich beim Sandskulturenfestival in Søndervig aufgenommen habe, wurden mit dem Kit-Objektiv geschossen: [gp-post href=“https://plus.google.com/106966343946432811714/posts/LhdDdXpz726″]

Sony SAL 18200LE:

Ich halte nichts von Suppenzooms, sorry Superzooms. Rein von den Zahlen her beschreibt ein solchen Objektiv zwar einen tollen Brennweitenbereich, der so ziemlich all das abdecken sollte was man während einer Reise gebrauchen könnte, aber meist leidet die Qualität spürbar. Das Objektiv ist mit einer Offenblende von 3,5 bei 18mm zwar noch akzeptabel, aber nach hinten raus wird es mit einer 6.3er Blende schon sehr düster. Will man eine sinnvolle Qualität erreichen muss man abblenden, aber dann braucht man schon sehr viel Licht, oder muss die Empfindlichkeit hochdrehen, das eine ist nicht immer vorhanden und das andere selten so gewünscht. Sony SAL 18200LE

Ich habe mit dem Reisezoom nur kurz gespielt, dann hat es mich schon zu sehr enttäuscht, ich werde noch einen direkten Vergleich zum Tamron 70-200 machen, damit man den Untschied sehen kann. Zwei Fotos welche halbwegs ansehnlich wurden, sind von einer Möwe auf einer Straßenlaterne, sowie von einem Stein am Strand und das soll schon etwas bedeuten!
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Hier musste man aber schon deutlich in der Bildbearbeiten nacharbeiten, damit die CAs (chromatische Aberrationen) nicht so sehr strahlen und die Bilder für mich persönlich akzeptabel wurden. Das Objektiv bekommt von mir keine Kaufempfehlung, aber bedenkt, ich bin durchgängige Lichtstärken und/oder Festbrennweiten gewohnt! Ausserdem: Optisch ein missratenes Phallussymbol…

Sony SAL18200LE Donkey Dick

Sony SAL 16F28:

Zur schlanke Linie der NEX 7 passt das Festbrennweiten-Pancake SAL16F28, mit einer maximalen Öffnungsblende von F 2.8 schon am besten, denn es trägt am wenigsten auf. Leider vermittelt es von der Haptik her von minderer Qualität zu sein. Rein vom Gewicht könnten auch die Linsen aus Kunstoff sein, so leicht ist das Objektiv.

Sony SAL16F28 an Sony NEX7

Mit einer 16mm Festberennweite ist natürlich viel Inhalt im Bild, welchen das Objektiv recht gut darstellt. Es ist kein Wunder was die Schärfe angeht, zu den Rändern hin wird es deutlich sichtbar und Randabschattungen treten ebenfalls gerne auf, aber es funktioniert. Als Festbrennweitenliebhaber bekommt das 16er zwar einen Sentimentalitätsbonus, aber das war es auch schon, denn es ist nunmal nur gerade so noch durchschnittlich.

Sony LA-EA2:

Kommen wir zum für mich wichtigsten Teil, dem Adapter für meine A-Mount Objektive. Mit dem LA-EA2 ist es möglich diese Objektive an der NEX 7 zu betreiben, für mich ein so großer Punkt, da ich für den A-Mount ein paar sehr gute Gläser habe, die dem Sensor der NEX 7 überhaupt erst die Möglichkeit geben, sich entsprechend in den Vordergrund spielen zu können.

Sony LA-EA2 Adapter

Der LA-EA2 ist die größere Variante der sich im Produktprotfolio befindlichen A-Mount auf E-Mount Adapter. Im Gegensatz zum kleinen Bruder bringt der LA-EA2 einen Motor, sowie einen teildurchlässigen Spiegel mit, welcher die NEX 7 mit einem Phasendetektionsautofokus versieht. Allerdings verringert der Adapter die maximale Blendenöffnung auf F 3.5 (Bei der Nutzung des PDAF), egal welches Objektiv man ansetzt. In meinen Augen ist der LA-EA2 ein Muss, denn erst dann hat man Zugriff auf einen wirklich interessanten Objektivpark, der tief in die Minoltajahre zurückreicht und viele hochbewertete Schätze verbirgt. Das aktuelle Objektivlineup für Sonys E-Mount kann mich nicht begeistern, natürlich sind ein paar Zeiss-Linsen dabei, die traditioniell eine hohe Qualität bieten, aber es fehlen die Kracher, als auch die Auswahl.

[gp-post href=“https://plus.google.com/u/0/106966343946432811714/posts/SMJHzBNhDky“]

Der LA-EA2 schlägt mit runden 270€ zu Buche, ist aber eine Investition, an der man als ambitionierter Nutzer der NEX 7 sicher nicht vorbeikommen wird. Den Anschaffungspreis kann man sich durch die für günstigeres Geld, aber hochwertigeren A-Mount-Objektive wieder „amortisieren“.

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Sony NEX 7

Sony NEX 7 Review – Tausche DSLR gegen spiegellose Kamera – Teil 1

Im Sony NEX 7 Review teile ich meine Erfahrungen mit, die mit dem Tausch einer DSLR hin zu einem spiegellosen Kamerasystem einhergehen. Der Bericht wird in den nächsten zwei Wochen weiter anwachsen und einen massiven Umfang bekommen, also allen Lesefaulen empfehle ich schon jetzt: dieser Artikel wird nichts für euch sein!

Sony NEX 7 Testumfang

Wie im vergangenen Artikel bereits mitgeteilt, Sony stellte mir eine NEX 7, inklusive drei Objektiven und einem Adapter, zur Verfügung. Diese Ausrüstung habe ich mit in meinen Urlaub genommen und teste in diesem Zusammenhang, was die Kamera und was die Objektive leisten können. Der Artikel wird in mehrere Unterbereiche aufgeteilt sein und verschiedene Aspekte beleuchten.

Vorneweg der Disclaimer: Sony hat die NEX 7 mit Kit-Objektiv, das SEL-18200LE, das SEL-16F28 und den LA-EA2 Adpater für Objektive mit A-Bajonett für knappe 4 Wochen zur Verfügung gestellt. Ich bekomme kein Geld für den Artikel und muss die Kamera inklusive der Objektive und des Adapters zum Ende des Testzeitraumes zurücksenden.

So, nun geht das los. Ich möchte zur Kamera und den Objektiven so wenig wie möglich technische Details verlieren, daher verlinke ich auf die jeweiligen Seiten bei Sony, auf denen man sich all diese Dinge fein säuberlich zusammenlesen kann und konzentriere mich lieber darauf, meine Ansprüche an das System, sowie die Erfahrungen mit dem System darzustellen.

Ich fotografiere primär mit einer SLT-Kamera von Sony, nämlich der Alpha 77, diese besitzt zwar einen Spiegel, dieser ist allerdings teildurchlässig und bietet dadurch gewisse Vorzüge gegenüber anderen DSLR-Kameras, dazu aber an anderer Stelle mehr. Nun ist meine liebste Kombination an der Alpha 77 entweder das Sigma 70-200mm F2,8 EX DG OS HSM oder das Tamron SP AF 28-75mm F/2.8 XR Di LD Aspherical [IF] MACRO, beide liefern eine tolle Bildqualität, die für alle meine Zwecke mehr als zufriedenstellend ist – sie haben aber einen Nachteil: das Gewicht eben dieser Kombination, die gerne noch mit dem Hochformatgriff zusätzlich belastet wird.

Diese beiden Objektive sind das absolute Minimum, was ich mich mir herumschleppe, gerne liegt auch noch etwas Weitwinkligeres dabei, sowie ein oder zwei Festbrennweiten, noch ein Blitz und und und. Wie man sieht, eine Ausstattung, die gerne schnell ein paar Kilo auf die Waage bringt und sich im Fotorucksack nach wenigen Kilometern zu Fuß auch spürbar zu erkennen gibt.

Da der Urlaub anstand und Sony schnell an Bord war, habe ich mir zum Ziel gesetzt, die Sony NEX 7 als einzige Kamera zu nutzen und zu testen wie sich diese schlägt, Gewichts- und abmessungstechnisch ist es ein deutlicher Unterschied, schon alleine vom Gehäuse her, aber auch in der Kombination mit ähnlichen Brennweiten, wie hier im Vergleich die Alpha 77 mit dem Sigma 70-200 und die NEX 7 mit dem SAL 18-200 (Fotoqualität bitte nicht bemängeln, das entstand mit einem Blackberry Z10):

SP AF 28-75mm F/2.8 XR Di LD Aspherical [IF] MACRO

Man sieht klar, dass hier Welten zwischen liegen, auch Qualitativ, aber dazu später mehr! Ein Umstieg ins spiegellose Lager mag reizvoll sein, man sollte aber gut überlegen, was man vor hat und wo die eigenen Schwerpunkte liegen, wo man her kommt, sprich von welchem Hersteller hat man eventuell bereits eine DSLR und passende Objektive, und abschliessend seine Wahl treffen. Ich betrachte meinen Test als Trockenübung für einen tatsächlichen Umstieg und werde auch immer wieder mit diesem Gedanken im Hinterkopf, an die einzelnen Teilbereiche des Tests herangehen. Ein Umstieg innerhalb des Sony-Lagers ist vergleichsweise sanft, aber auch von Nikon zu Sony hat es nicht so arg weh getan, wie Trey Ratcliff gerne beschreibt.

Vom Rauschen und Objektiven:

Über die Gründe warum ich die NEX 7 teste und warum ich mir vorstellen kann die DSLR/SLT an den Nagel zu hängen, vor allem was Fotografie auf Reisen und im Freien angeht, habe ich bereits geschrieben. Meine Alpha 77 und die NEX 7 eint der APS-C Sensor, der mit 24,3 Megapixeln auflöst und in der Lage ist 12 (A77), bzw. 10 (NEX 7) Bilder in der Sekunde zu schiessen. Diesen Sensor habe ich lieben gelernt und komme mit seinen Eigenheiten sehr gut klar. Eine super rauscharme Arbeitsweise benötige ich nicht, da ich grundlegend lieber im 100er ISO-Bereich unterwegs bin und mit Stativ arbeite, das rauscht weniger und vermeidet Verwackler, ist man im Street-Fotografie Metier unterwegs, kann man getrost auf die Auto-ISO Funktion vertrauen, die Kamera regelt hier sinnvoll mit und produziert ansehnliche Bilder, leider fehlt mir hier eine Option, wie bei der A77, den maximalen ISO-Wert zu setzen, wenn ich den Automatikmodus anwähle (kann auch sein, dass ich die Option einfach nicht finde).

Wichtig war es mir, dass ich im Test meine eigenen Objektive nutzen kann, so wie ich dies bei einem Umstieg auch tun möchte, denn das eine oder andere Glas ist nicht gerade günstig und sollte man sich für eine Kamera entscheiden, die nochmal den Preis der bereits vorhandenen kosten soll (rund € 1000,-), dann möchte man nicht erneut in Objektive investieren, wenn vernünftiges Arbeitsgerät bereits vorhanden ist. Aus diesem Grunde lieferte man mir freundlicherweise den Adapter vom A-Mount auf den E-Mount (der vom NEX System genutzt wird) mit. Warum Sony nicht von Anfang an minimal dicker gebaut hat und den Bajonettanschluss identisch gehalten hat, ist mir ein Rätsel, denn so hätte man Zugriff auf den kompletten Objektivpark des Alpha und sogar der aus Minoltazeiten noch verfügbaren Objektive gehabt. Nun nutzt man den E-Mount und muss sich Vorwürfe gefallen lassen, dass die Auswahl recht gering ist, was die Objektive anbetrifft und dass die verfügbaren Objektive selten mit hoher Abbildungsleistung glänzen können (die Zeiss-Variante mal aussen vor gelassen). Was die von Sony gelieferten Objektive können und wie sich sich in meinen Augen geschlagen haben, werde ich später im Test mit entsprechenden Bildern näher ausführen.

Die NEX 7:

Sony sendete mir die NEX 7 eine Woche vor Urlaubsantritt zu und liess mir somit genug Zeit mich mit dem System vertraut zu machen. Ich hatte vor einem Jahr bereits eine Sony NEX C3 zum Test, somit war die NEX 7 kein Neueinstieg für mich. Schauen wir uns die Reiseausrüstung einmal genauer an, denn auf diese Komponenten werde ich immer wieder Bezug nehmen. Die NEX 7 kommt mit Kit-Objektiv, plus SAL 18200LE und SAL16F28. Das Kit und das 18-200mm sind optisch stabilisiert, dies liegt darin begründet, dass Sony nicht wie in den Alpha-Kameras eine optische Stabilisierung in Form eines freischwingenden Sensors direkt im Gehäuse verbaut. Das finde ich sehr schade, denn der SteadyShot (so der Name) hat bisher sehr gut geklappt und mir in einigen Situationen bereits das Bild gerettet. Grund für den Verzicht dürfte die schlanke Bauweise der NEX-Kameras sein, alles was aufträgt, wird wegrationalisiert. Für reine NEX-Benutzer wird diese Tatsache nicht wirklich tragisch sein, micht stört es! Bisher habe ich mich nämlich sehr darüber gefreut, dass ich, egal welche Linse ich vor die Alpha klemme, jedes Glas von einer zusätzlichen Stabilisierung im Kameragehäuse profitiert, ohne Aufpreis. Nutze ich nun also Objektive wie das Sigma 70-200, welches selbst knapp 1,5 Kilo auf die Waage bringt, dann muss ich das Objektiv so auspendeln, dass so wenig wie möglich Verwacklungen auftreten, was hier eigentlich nur noch mit Stativ zuverlässig möglich ist. An der Alpha 77 habe ich es tatsächlich geschaft, dank der Stabilisierung im Body der 77, fast immer freihand mit dem Objektiv arbeiten zu können, ohne spürbaren Ausschuss. An der NEX 7 ist das so nicht mehr möglich, das zeigen die ersten Gehversuche mit der Kombination recht deutlich! Die Rückseite der Kamera wird vom verbauten Bildschirm geziert, welcher eine Auflösung von 921.600 Bildpunkten bei 3 Zoll beheimatet. Dieser Bildschirm ist neigbar und kann leider nicht geschwenkt werden, wie bei der Alpha 77, was gerade bei Videoaufnahmen für mich sehr hilfreich war, da man auch vor der Kamera sitzend/stehend, das Bild anzeigen lassen kann, was mit der NEX 7 nicht möglich ist:

Sony NEX 7 Rückseite Display

Die beiden Drehknöpfe an der rechten Oberseite sind als Wahlräder belegt und stehen in unterschiedlichen Modi für unterschiedliche Funktionen zur Verfügung. Im vollmanuellen Modus sind sie klassisch für die Verschlusszeit und Blende eingeteilt. Leider sind die Räder etwas zu leichtgängig, was hin und wieder zu ungewollten Einstellungsveränderungen führt, ein minimal greifenderes Raster wäre hier wünschenswert gewesen. Die rote Videotaste lässt sich im Menü deaktivieren, denn diese schreit danach ausversehen betätigt zu werden – ich will gar nicht erzählen wieviele unsinnige Minute an Videomaterial so bereits entstanden sind. Ansonsten befindet sich auf der Rückseite ein Wählrad, mit 4-Wege Wippe, sowie eine Bestätigungstaste in dessen Mitte, als auch eine kombinierte AF/MF und AEL Taste, die per Schalter ihre Funktion wechseln kann. Zwei nahezu freibelegbare Tasten, sowie eine Taste um den eingebauten Blitz (Leitzahl 6) auszufahren und eine Taste um die Ansichtsfunktion zu starten, runden die kompakte Rückseite ab. Über den digitalen Sucher kann man sich streiten, muss man aber nicht, er ist einfach klasse. Ich habe mich bei der Alpha 77 bereits an ihn gewöhnt, in der NEX 7 arbeitet ebenfalls ein XGA OLED Sucher, der 100% des Bildbereiches abdeckt und wahlweise die eingestellten Effekte, Blendenwirkung, Farbanpassungen usw. anzeigt, oder wie ein klassischer optischer Sucher arbeitet und einfach das unveränderte Bild „live“ widergibt. In dunklen Umgebungen rauscht der Sucher natürlich, liefert aber mehr beurteilbaren Inhalt, als man ihn bei einem optischen Sucher hat, aber wie gesagt, über die Sucherfrage kann man sich köstlich streiten.

An der Seite gibt es eine Reduktion, der aus der Alpha 77 bekannten Anschlüsse:

Sony NEX 7 Anschlüsse

Ein Mini-USB, HDMI Ausgang, sowie ein Anschluss für ein Mikrofon, welches über 3,5mm Klinke mit Strom versorgt wird, mehr gibt es nicht. Keine Möglichkeit ein Blitzsynchronkabel oder einen kabelgebundenen Fernauslöser anzuschliessen, hier enttäuscht mich die NEX 7!

Auf der Oberseite gibt es einen Multifunktions-Blitzschuh, über den man nicht nur Sony-Blitze anschliessen kann, um die erbärmliche Funzel auszugleichen, die man ins Gehäuse verbaut hat, sondern weiteres Zubehör wie Richtmikrofone oder den eingesparten Blitzsynchronadapter (€ 180,- !!!). Überhaupt ist das NEX-System kein Günstiges, man muss es wirklich wollen und die Gewichtsreduktion und das kleinere Packmaß als Voraussetzung ansehen, denn sonst kann man sich sowohl bei Sony, als auch anderen Herstellern im DSLR/SLT-Bereich umsehen und bekommt ähnliche Sensoren und Leistungen, mit mehr Anschlüssen.

Sony NEX 7 Oberseite

Das spiegellose System hat allerdings einen riesen Vorteil, das was ich sehe, ist das, was ich bekomme. Das was auf den Sensor gelangt wird mir angezeigt, keine Umlenkung, kein Licht was geschluckt wird, ich kann die Schärfe sehr gut beurteilen, hier hilft das Focus-Peaking, was ich schon aus meiner Alpha 77 kenne!

Sony NEX 7 Sensor

Man blickt direkt auf den Sensor, einzig und alleine das Objektiv ist das, was zwischen Licht und Sensor liegt, kein teildurchlässiger Spiegel, der ein bisschen Licht schluckt, oder ein Spiegel, der zuvor in den Sucher umleitet, ohne das tatsächliche Bild anzuzeigen, was dann abgebildet wird. Ich mag das, denn in meinen Augen ist der Spiegel überflüssig, warum sollten wir uns nicht direkt das Bild anzeigen lassen, was wir erhalten, nachdem wir den Auslöser gedrückt haben? Ein Arbeitsschritt weniger – ich muss das Bild nicht nachher korrigieren, denn ich habe vorher gesehen was ich bekomme und kann mich dann bereits um das nächste Motiv kümmern!

Ja, im Studio mag das anders aussehen, hier kann der Effekt von Blitzgeräten nicht einberechnet werden und das Bild wird zu dunkel im optischen Sucher angezeigt…Na und! Schalte ich die Effektansicht einfach aus und arbeite wie mit jeder anderen DSLR auch.

Kommen wir zum Schluss, was die NEX 7 angeht, denn auf der Unterseite gibt es nicht viel zu sehen, ein Batteriefach, welches den NP-FW50 Akku beherbergt, der mich bei Bildern bisher nie im Stich gelassen hat, ein Videotest steht noch aus, damit ich euch sagen kann, wie lange der kleine Akku mitmacht. Schade auch hier, die Akkus meiner Alpha 77 kann ich nicht nutzen, hier wurden wieder Millimeter gespart, die zumindest hausinternen Umsteigern übel aufstoßen dürften. Im Batteriefach befindet sich der Einschub für den kombinierten Memory-Stick, bzw. SD-Karten Slot, sonst sehen wir hier noch ein Standardstativgewinde und das war es auch schon.

Sony NEX 7 Battery

Die sollte für einen ersten Einblick zur NEX 7 genügen, im nächsten Artikel geht es dann um die Objektive und Beispielfotos, die mit diesen Objektiven entstanden sind. Es würde mich freuen wenn ihr dann wieder vorbei schaut und den einen oder anderen Kommentar dalassen würdet.

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CES 2013 – Sony stellt neues Spitzenmodell Xperia Z vor

Die CES 2013 hat begonnen und in Las Vegas stellen die Hersteller ihre neuen Produkte dem geneigten Publikum vor. Sony präsentierte in diesem Rahmen das neue Xperia Flagschiff, versehen mit dem letzten Buchstaben des Alphabetes.

Sony Xperia Z Front

Über das Xperia Z wurde schon vor der CES gemunkelt und es war quasi sicher dass es kommt, nur die Details standen noch nicht fest, nun lüftet Sony den Vorhang und stellt das neue Android Spitzenmodell, aus dem eigenen Hause, vor. Bereits im vergangenen Jahr konnte Sony mit grundsolider Technik überzeugen, hat sich aber aus dem „höher, schneller, weiter“-Rennen der Konkurrenz herausgehalten und konsequent eine Linie verfolgt. 2013 ändert sich dies, denn das Xperia Z spielt sofort in der ersten Reihe mit, dafür sorgen die überzeugenden technischen Daten:

[sws_toggle1 title=“Technische Daten Sony Xperia Z“]
Abmessungen und Gewicht: 139 x 71 x 7,9 mm bei 146g
Display: 5,0 Zoll HD-Reality Farbdisplay mit einer Auflösung von 1080×1920 Pixeln.
Akku: Li-Ion 2330 mAh
CPU: 1,5 GHz, Quad-Core Snapdragon S4 Pro, GPU: Adreno 320
Speicher: 2 GB RAM, 16 GB interner Systemspeicher. Speichererweiterung mittels Micro-SD Karte möglich
Kameras: 13 MP Hauptkamera mit Sony Exmor-RS Sensor, sowie eine Full-HD 2 MP Frontkamera
Sonstiges: GPS, NFC, Bluetooth, Wifi, LTE, Spritzwasserschutz, Staubdicht, HDR Modus für Fotos und Videos[/sws_toggle1]

Sony Xperia Z weiß back

Wenn das mal keine Hausnummer ist – mit 5 Zoll ist es zwar groß, aber die Abmessungen gehen für mich noch in Ordnung, im Vergleich zum Galaxy Note spart es noch einiges ein. Der Prozessor sollte für genügend Dampf für alle Anwendungen und Spiele sorgen, denn die Adreno 320 GPU ist ebenfalls nicht von schlechten Eltern. Mit Verarbeitungsqualität hat Sony ohnehin keine Probleme, so dass es nicht nur optisch ansprechend daher kommt, sondern auch haptisch ein „Hingucker“ werden sollte. Ich bin gespannt und will das Xperia Z unbedingt testen und die wahnsinnige Auflösung am Smartphone geniessen, denn 443 ppi und eine Helligkeit von 500 cd sind betörend.

Veröffentlicht werden soll das Xperia Z im Laufe des ersten Quartals für 649 € UVP – drei Farben soll es dann geben, schwarz, weiß und lila. Ich freue mich auf das Xperia Z und kann es kaum erwarten es einmal selbst in die Finger zu bekommen.

Wie geht es euch, was haltet ihr vom Xperia Z? Lasst uns eure Meinung da!

8 Jahre nodch.de Weihnachtsgewinnspiel

Das verflixte siebte Jahr ist überstanden, die 8 Jahre nun vollendet und Weihnachten steht vor der Tür, na wenn das kein Grund für eine kleine Feier ist, dann weiß ich auch nicht!

Als kleines Dankeschön für eure Treue, eure Kommentare und euer Interesse, gibt es ein paar Gewinne, die wir dank der tollen Sponsoren zur Verfügung stellen können!

 

So langsam aber sicher rückt die große 10 mit unaufhaltsamen Schritten näher, das habe ich mir anfangs überhaupt nicht vorstellen können, nun ist es bald in greifbarer Nähe. Ich bin immer wieder begeistert, dass sich selbst in den Zeiten, in denen es hier berufsbedingt weniger Artikel gab, die Leser immer da waren, kommentiert wurde und Austausch stattgefunden hat. Das motiviert, in jeder freien Minute einen Artikel zu verfassen, einen Testbericht vorzubereiten und diese imer wieder zu verfeiern.

Um richtig DANKE zu sagen, haben wir uns erneut Sponsoren an Bord geholt, die mit tollen Preisen dafür sorgen, dass ihr nach Weihnachten noch ein Geschenk mehr erwarten dürft. Vielen, vielen Dank an euch und die Sponsoren, lasst es zum Jahrensende nochmal so richtig krachen!

Folgende Gewinne gibt es für euch:

1x Sony Playstation 3 Ultra Slim – 12GB

Mit der neuen Playstation 3 hat Sony seinen Konsolenklassiker in einem noch kleineren Gehäuse vorgestellt. Die Konsole bietet alle Vorteile der vorangegangenen Modelle, hat nun aber ein Gehäuse, das sich auch bei wenig Platz leicht in jedem Schrank unterbringen lässt. Die Sony Playstation 3 Ultra Slim erlaubt neben dem Spielen alleine oder über das Netzwerk auch das Abspielen von hochauflösenden Blu-Ray-Videos und dient im Wohnzimmer als echte Multimediastation. Musik, Fotos und andere Medien können auf diesem Gerät abgespielt werden.

Zur Verfügung gestellt von getgoods.de

 

 

3x Kopfhörer Aureol® Fidelity

Spendieren Sie Ihren Ohren, was sie verdienen. Pures HiFi. Mit dem eleganten Spitzenmodell unserer Aureol-Kopfhörer-Serie genießen Sie audiophilen Musikgenuss der besonderen Art – ohne ein Vermögen auszugeben.

Zur Verfügung gestellt von Teufel

 

3x 1-Jahreslizenz Ontrack EasyRecovery 10

Gelöschte Daten? Formatierte Festplatte, Virus oder Software Fehler? Stellen Sie Ihre Daten schnell und einfach wieder her. Mit der Best in Class Datenrettung Software. Ontrack EasyRecovery 10 ist die umfassende Lösung für Unternehmens- und Business-Kunden zur Wiederherstellung von beschädigten oder gelöschten Dateien sowie zum Wiederfinden von Daten auf formatierten oder beschädigten Datenträgern – und sogar auf initialisierten Laufwerken.

Zur Verfügung gestellt von Kroll Ontrack

 

1x micW i436

Das i456 ist ein Miniatur-Aufteckmikrofon für das iPhone/iPad von Apple und andere mobile Geräte mit dem „standard“ 4-pol Steckverbinder. Trotz der kompakten Abmessungen ist es ein vollwertiges Messmikrofon und sogar zertifiziert nach IEC 61672 Klasse 2! Mit der entsprechenden APP machen sie aus ihrem iPhone/iPad im Handumdrehen ein praktisches Messgerät für Akustik (Frequenzen, Pegel) – oder einen hochwertigen Recorder für Interviews, Musik, Konferenzen – oder …

Zur Verfügung gestellt von synthax.de

 

1x micW iShotgun

Das iShotgun ist ein Miniatur-Aufsteckmikrofon für iPhone/iPad von Apple und andere mobile Geräte mit dem „standard“ 4-pol Steckverbinder. Verschiedene Adapter ermöglichen die variable Ausrichtung des Mikrofons und den gleichzeitigen Anschluss von Mikro und Kopfhörer.

Zur Verfügung gestellt von synthax.de

1x Sony Xperia U

Das Smartphone von Sony, bei dem sich alles um dich dreht, mit 1 GHz Dual Core CPU.

Zur Verfügung gestellt von Sony

1x Seagate Backup Plus

Backup Plus ist die fantastische Produktreihe externer Festplatten von Seagate, mit der Sie mehr aus Ihren Fotos und Filmen herausholen können, alle Ihre digitalen Dateien schützen und sie mit einem einzigen, einfach zu bedienenden Dashboard verwalten können.

Zur Verfügung gestellt von Seagate und der Seagate Deutschland Facebook Seite

1x Garmins Navigon Europe, wahlweise für Android oder iPhone

Mit NAVIGON verwandeln Sie Ihr Android Smartphone in ein vollwertiges mobiles Navigationssystem. Durch On-Bord Navigation entstehen keine Datenübertragungskosten oder Roaminggebühren für z.B. Routenberechnung und Kartendarstellung.

Zur Verfügung gestellt von Garmin

1x LG Optimus L9

Stylisches Smartphone mit 11,9 cm (4,7 Zoll) grossem qHD-Touchscreen, 1,0 GHz Dual Core-Prozessor und 2.150-mAh-Akku mit SIO+ Technologie

Zur Verfügung gestellt von LG Deutschland

Sooooooo, geschafft, das ist doch eine gehörig lange Liste.

Einen Überblick über die Sponsoren, die uns die Gewinne zur Verfügung stellen, uns mit Testgeräten versorgen und den Betrieb von nodch.de gewährleisten, gibt es auf der Sponsorenseite.

Folgt nodch.de auf Twitter: @nodch, der nodch.de Facebook Seite oder unseremYouTube Kanal

Schluss, Aus, Ende und vorbei!

Das Gewinnspiel ist vorbei, nun müssen die Teilnahmen sortiert werden und eventuelle Doppelteilnahmen gefunden werden. Die Bekanntgabe der Gewinner wird am 1.1.2013 erfolgen und die Daten direkt am 2.1.2013 an die Hersteller und Agenturen übermittelt, damit die Gewinne schnellstmöglich an die glücklichen Gewinner versendet werden können.

Allen Teilnehmern schon jetzt vielen Dank und viel Glück!

Sony veröffentlicht Details zum kommenden ICS Update der 2011er Xperia Serie

Sony, nun ohne Ericsson, hat sehr vorbildlich mit offenen Karten gespielt und zur 2011er Xperia Reihe viele Informationen veröffentlicht und eine Möglichkeit angeboten die Bootloader zu entsperren. Zum Update auf Android 4 Ice Cream Sandwich hat man im Developer Blog ebenfalls viele Statusmeldungen abgegeben und Alpha-, sowie Beta-Versionen für verschiedene Geräte  veröffentlicht. Auf Basis dieser Vorabversionen konnten bereits viele gut funktionierende Custom ROMs gedeihen.

Sony ICS Logo

Nun veröffentlicht Sony den aktuellen „Updatefahrplan“, das soll heissen:

Wie bereits bekannt wird das Update ab Mitte April für  Xperia arc S, Xperia neo V and Xperia ray zur Verfügung stehen. Abhängig von Land und Provider soll es innerhalb von 4-6 Wochen für alle Besitzer dieser Geräte zur Verfügung stehen. Xperia arc, Xperia PLAY, Xperia neo, Xperia mini, Xperia mini pro, Xperia pro, Xperia active und Sony Ericsson Live with Walkman folgen dann ab Ende Mai/Anfang Juni.

Welche Unterschiede, gerade technischer Natur das Update auf ICS gegenüber Gingerbread mit sich bringt, hat man in einen eigenen Beitrag im Developer Blog erläutert.

Das Update wird lediglich über die Companion Software für Windows oder Bridge für MacOS zur Verfügung stehen, ein Update Over-the-Air ist nicht geplant, ebenso wird es keine Meldung am Endgerät geben, dass ein Update zur Verfügung steht. Sony möchte dass sich die Besitzer bewusst sind welche Unterschiede ICS mit sich bringt und das Update aus eigenem Wunsch heraus ausführt.

Grundlegend gute Neuigkeiten, wenn auch ein OTA-Update schön wäre, oder zumindest eine entsprechende Verfügbarkeitsbenachrichtigung, aber für diesen Fall gibt es ja Blogs! 😉

Noch ein wenig Geduld also, dann geht es auch bei Sony los und die alte Serie wird mit ICS versorgt.

Meine persönlichen Top-3 Vorstellungen der CES 2012

Die Consumer Electronics Show in Las Vegas ist gelaufen, die Pforten schon einige Tage geschlossen, Zeit für einen kleinen Blick zurück.

Was gab es ausser Smartphones und Tablets, Ultrabooks und Smart TVs zu sehen? Meine persönlichen 3 Favoriten möchte ich an dieser Stelle gerne vorstellen.

HzO Waterblock (Bild: HzP)
HzO Waterblock (Bild: HzP)

Wasserschutz:

Natürliche dreht sich viel um Smartphones und mobile Geräte, auch mein erstes CES Highlight geht in diese Richtung, wenn auch nur sekundär, denn mit den Techniken lässt sich auch abseites des Smartphonebereiches viel erreichen. Die Rede ist von Wasserschutztechniken, gerade Liquipel und HzO haben sich besonders in den Vordergrund gespielt. Erstgenannte versehen das komplette Gerät mit einem dünnen Film, der mit der Geräteoberfläche eine Verbindung eingeht und das Gerät vor kurzfristigen Wassereinflüssen schützt. HzO geht noch einen Schritt weiter und versieht alle technischen Bauteile mit einem Schutz und verspricht eine langfristige Widerstandsfähigkeit gegenüber Wasser.

Beides sehr interessante Ansätze, wobei ich den Ansatz von HzO noch besser empfinde, wenn das alles so klappt, wie man es präsentiert bekommt, dann muss man sich in Zukunft tatsächlich keine Gedanken über sein Gerät machen, gerade im Regen, gerne auch im Pool, wobei hier andere Faktoren wie Chemikalien mit ins Spiel kommen. Auf jeden Fall wären so aber elektrische Geräte wie Tablets beim Bad in der Wanne oder der Dusche kein Problem mehr, für alle die, die es brauchen. 😉

Liquipel in Aktion und Erklärungen in Videoform finden sich auf der Herstellerwebseite. Gleiches gilt natürlich für HzO, die ein Video auf ihrer Webseite präsentieren.

Sony HDR-PJ760V Handycam (Foto: Sony)
Sony HDR-PJ760V Handycam (Foto: Sony)

Integrierte Steadycam:

In letzter Zeit habe ich mehr und mehr Videos gemacht und finde langsam Spass daran, ein entsprechender Camcorder oder eine DSLR-Kamera mit Videofunktion sind über kurz oder lang der logische nächste Schritt. Umso interessanter machte sich in diesem Zuge die von Sony vorgestellte Handycam HDR-PJ760V – herausragende Eigenschaft: Bildstabilisierung nicht über einen beweglichen Sensor, sondern durch vollkommen freigelagerte optische Elemente. Hiermit erzielt man eine Stabilisierung, wie sie nur mit Steadycam-Lösungen machbar ist und all das im kompakten Design eines Camcorders. Für mich ein ganz dickes Ding, leider auch preislich mit rund 1600$ UVP!

Eine Demo zur HDR-PJ760V gibt es in diese Video:


YouTube Direktlink

Samsungs transparentes schlaues Fenster:

Kein Smart TV, sondern ein Smart Window hat es mir angetan, nämlich das von Samsung auf der CES vorgestellte Fensterchen in 46 Zoll. Ein transparentes Display, welches auf Fenster angebracht werden kann, tagsüber durch die einfallende Sonne gespeist und beleuchtet wird und Nachts mittels verbauter Lichtquellen eine eigene Beleuchtung bekommt. Der Clou…von Aussen sieht es aus wie ein Fenster, von innen kann man viel damit anstellen: Im Internet surfen, Fernseh schauen und sogar Rollos runterlassen. 😉

Der Ansatz ist sehr interessant, in jeder noch so kleinen Wohnung ist ein Fenster vorhanden, dass mit sicherheit grösser ist, als die Diagonale eines Fernsehers, für den man eventuell gar keinen Platz hat. Wird das Sofa einfach in Richtung Fenster ausgerichtet, das vermittelt immerhin ein bisschen Naturverbundenheit.

Aussagen zu Preisen und Verfügbarkeit gibt es leider keine!

Videodemo gibt es hier:


YouTube Direktlink

Das waren meine persönlichen Favoriten. Was hat euch beeindruckt, auf welche Produkte freut ihr euch am meisten? Lasst es mich wissen, ich freue mich auf eure Kommentare!