Erfahrungsbericht: LG Pocket Photo – mobiler Fotodrucker

LG hat ein sehr breites Produktportfolio, denn neben TV-Geräten, Smartphones, Mikrowellen, Staubsaugern und einer ganzen Menge an weißer Ware, macht man nun auch in Druckern – mobilen Druckern, um genau zu sein.

LH Pocket Photo Draufsicht

Den LG Pocket Photo haben wir im Rahmen des Festival der Farben in die Tüte gesteckt bekommen, mit der dezenten Bitte sich das Gerät doch einmal anzuschauen. Als Blogger ist man über Testgeräte immer froh und entwickelt daraus gerne Content, der Hersteller muss es sich aber trauen dabei einen Satz heiße Ohren zu bekommen, so wie es im Falle des Pocket Photo sein wird – dazu kommen wir aber im Laufe des Artikels.

Was ist der Pocket Photo?

Aus dem Namen erschließt es sich beinahe unweigerlich, der Pocket Photo ist ein mobiler Drucker, der quasi „aus der Tasche heraus“ Fotos erzeugen kann. Dank verbautem Akku kann dies ohne jegliche Stromzufuhr geschehen, sofern man das Gerät vorab über Micro-USB Verbindung mit einer Steckdose in Verbindung gebracht hat.

LG Pocket Photo Lieferumfang

Wie wird gedruckt?

LG greift beim Druckverfahren auf eine Variante zu, die von ZINK (steht für Zero Ink), einem Polaroid-Tochterunternehmen entwickelt wurde. Ganz grob gesprochen wird hier Papier genutzt, dass verschiedene Ebenen besitzt, in die Farbpigmente eingearbeitet sind und dann mittels Hitze angesprochen werden. Spricht man also die gelbe und blaue Farbe an, wird das Ergebnis ein grünes Farbpixel sein. Soweit so einfach. Zink setzt hier auf rund 180 Patente, bzw. zum Patent angemeldete Verfahren, für die man einen komplett eigenen Artikel schreiben könnte. Wen das Verfahren interessiert, der schaut einfach mal auf der Infoseite von Zink vorbei.

Grundlegend druckt man mit dem Pocket Photo, indem man ein geeignetes Endgerät mittels Bluetooth koppelt. Dank verbautem NFC-Chip klappt die Koppelung schnell und das Endgerät ruft direkt die richtige App im Android Market auf:

[appbox googleplay com.lge.media.lgpocketphoto screenshots]

Die App ist intuitiv bedienbar und lässt dem Anwender die Möglichkeit das Bild minimal zu bearbeiten, oder zusätzliche Informationen einzublenden. Hier können Textinformationen, sowie ein QR-Code eingebunden werden. Dieser ist jedoch beschränkt, was die Fülle an Informationen betrifft, denn man kann ihn nicht in der Größe ändern, um so Luft für mehr scannbare Inhalte zu bekommen.

Was liefert LG zusammen mit dem Pocket Photo?

Der Lieferumfang des Pocket Photo ist überschaubar, neben dem Gerät an sich befindet sich eine Bedienungsanleitung in der Box, sowie ein Micro-USB Kabel, nebst passendem Netzadapter, sowie 3 Pakete mit je 10 Seiten ZINK Papier. Man kann also direkt loslegen und 30 Seiten „verdampfen“ und sich kreativ ausleben. Nachschub gibt es im freien Handel, hier kosten 100 Seiten, also 10 Pakete, 19,90 € bei Amazon.de.

Wozu um Himmels Willen einen mobilen Drucker der Bilder in Visitenkartengröße ausgibt?

Das war die Frage, die Mann sich unweigerlich im ersten Moment stellt. Frau ist hier schon kreativer: personalisierte Visitenkarten, Passfotos und und und. Nun gut, es scheint einen Anwendungsfall zu geben, ich bin ja gar nicht so engstirnig! Personalisierte Visitenkarten lasse ich mir gefallen, kann ich mir beruflich sogar gut vorstellen: kurz ein Foto geschossen, persönliche Infos mit drauf, QR Code mit der VCard und ausgedruckt! Die nächste Messe ist gerettet und man fällt auf – Pustekuchen!

LG Pocket Photo Einschub

Das Aber!

Dem Pocket Photo geht, je nach Motiv, schon nach 10 Schnipseln die Puste aus. Mal ganz davon abgesehen dass dann auch das Papier leer ist. Hat man sparsame Motive, dann kann man auch 15 oder im Idealfall 20 „Seiten“ drucken, aber dann ist der Akku leer. Parallel am Strom betrieben hält der Pocket Photo leider auch keinen Dauerdruck aus, denn entweder wird nicht schnell genug nachgeladen oder man gelangt sehr schnell zur Meldung „Gerät ist zu heiß!“.

Was der Pocket Photo dann produziert ist leider ganz und gar nicht erfreulich, denn der Ausdruck lässt Farbvielfalt und Brillianz vermissen. Zwar schreibt LG in weiser Voraussicht bereits im Handbuch: „Die Farben auf dem gedruckten Foto können sch von denen auf dem Bildschirm des Smartphones unterscheiden.“, aber dass was am Ende dabei heraus kommt, will man trotzdem nicht wahrhaben. Die Fotos sind verwaschen, haben Schlieren, besitzen eine ganz schwache Farbsättigung und nehmen dem Anwender den Spaß an der eigenen Kreativität, denn bei Anschaffungskosten von 199 € für das Gerät und 20 Cent pro Druck, erwartet man einfach mehr und das zu Recht!

Leider scheint die Qualitätsproblematik kein Indiz für ein Montagsgerät zu sein, denn andere Teilnehmer der Bloggerevents klagen über ähnliche Qualitätsmängel. Selbst ein mehrfacher Durchlauf des sogenannten Smart-Blattes schaffte hier keine Abhilfe, denn dieses Blatt wird genutzt um das Gerät zu kalibrieren und zu reinigen. Alle Bilder waren von der Auflösung her auch weit über der geforderten Größe von 1280×2448 Pixeln. Eventuell schafft hier ein Update Abhilfe oder ein Nachfolgegerät.

Der Drucker im Bewegtbild

Ich habe ein Video zum LG Pocket Photo gemacht und stelle ihn und die Funktionen darin vor, zeige auch wie die Koppelung per NFC funktioniert, sowie was die App zu bieten hat:


YouTube Direktlink

Das Fazit

In seiner jetzigen Ausführung ist der [amazon_link id=“B00ALQICJE“ target=“_blank“ container=““ container_class=““ ]Pocket Photo[/amazon_link] in meinen Augen nicht nutzbar. Zwar habe ich mich wirklich bemüht Anwendungsgebiete zu finden, jedoch versagt er gerade in diesem Umfeld und für die fallweise Anwendung, wenn mal ein oder zwei Ausdrucke benötigt werden (die man dann auch noch im Visitenkartenformat haben will), ist das Gerät mit 199 € eigentlich zu teuer, wie ich finde. Als Passfotodrucker ist die Qualität der Ausdrucke zu schlecht – es ist also ein Teufelskreis. Lediglich bei Ausdrucken in schwarz/weiß war das Gesamtbild befriedigend, aber das sollte kein Maßstab sein.

Finger weg und auf eine neue Serie warten, bzw. schonmal das LG Optimus G organisieren und damit einen Schwung Fotos geschossen, die man dann auf einem anständigen Fotodrucker ausgibt!

 

LG bringt Miracast-Dongle für HDMI-Geräte

LG bringt schon in wenigen Wochenen einen Miracast Dongle DWD-300 auf den deutschen Markt, der an alle handelsüblichen Anzeigegeräte per HDMI angeschlossen werden kann.

LG Miracast Dongle Front

Eine kleine Überraschung hatte unser Besuch beim Festival der Farben parat. Im Rahmen eine Präsentation zu den Miracast-Fähigkeiten des Optimus G, lag ein Dongle in der Ecke, den man nicht großartig bewarb, der aber schon in wenigen Wochen auf dem Markt verfügbar sein soll und somit jeden Bildschirm, der einen HDMI-Eingang besitzt, zu einem Miracast-Gerät werden lässt. Dank Miracast lassen sich Audio- und Videoinhalte drahtlos über das WLAN übertragen, all das im Idealfall ohne Latenzen – soll heissen: kein Kabelgewirr mehr und trotzdem die Inhalte des Tablets oder Smartphones auf dem Fernseher anzeigen lassen!

LG Miracast Dongle Back

Der Dongle (LG DWD-300) ist kaum größer als eine Strechholzschachtel und wird mittels USB mit Strom versorgt. Das kann entweder über den Fernseher oder ein externes Netzteil erfolgen, als Anschluss steht dem Dongle hier ein Micro-USB Eingang zur Verfügung. Ansonsten gibt es nicht viel zu sagen: HDMI und USW verbinden und das Miracast-fähige Endgerät (Nexus 4 oder Optimus G zum Beispiel) kann verbunden werden.

Einen ganz kleinen Auszug zu dem, was das Optimus G über Miracast kann, erlebten wir in einer kleinen Produktpräsentation im Rahmen des Festivals der Farben:


YouTube Direktlink

Sobald das Veröffentlichungsdatum steht, werden wir euch gesondert informieren, dann gibt es auch eine Aussage zum Preis. In den USA wird der DWD-300 mit 99$ gehandelt, man darf also stark davon ausgehen, dass der Preis bei uns wohl nur das Währungszeichen wechseln wird.

Was haltet ihr von Miracast im Allgemeinen? Lasst uns eure Meinung da!

LG Optimus G: Angefasst und ein erster Eindruck

Aufgrund des bald anstehenden Deutschlandstarts des Optimus G (1. April 2013), lud LG zum Festival der Farben und stellte einigen Bloggern das neue Spitzenmodell aus dem eigenen Hause vor. Wir waren für euch vor Ort und berichten über die ersten Eindrücke zum Gerät und werden euch noch ein paar weitere interessante Neuigkeiten in folgenden Artikeln mitteilen.

LG Optimus G auf dem Festival der Farben

Das Festival der Farben von LG richtete sich an die eigenen Großhändler und Fachhandelspartner, die anwesende Runde der Blogger war eindeutig am Dresscode erkennbar, denn um uns herum schwirrten Anzugträger, die einen jeden von uns mit abwertenden Blicken straften. So traf es sich gut, dass wir abseits der Meute in einen eigens eingerichteten „Verschlag“ geführt wurden und dort das Gerät dediziert gezeigt bekamen, für das wir angereist waren, das Optimus G. Zwar ist das G bereits im asiatischen, sowie nordamerikanischen Markt eine ganze Weile bekannt, Deutschland musste sich bisher allerdings hinten an stellen, denn es zählt für LG nicht zu einem der klassischen großen LTE-Märkte, die zuerst mit dem Gerät versorgt wurden.

[sws_toggle1 title=“Technische Daten LG Optimus G“]
Abmessungen und Gewicht: 131,9 x 68,9 x 8,45 mm bei 145g
Display: 4,7 Zoll True HD IPS+ Farbdisplay mit 1.280 x 768 Pixeln (318 ppi)
Akku: Li-Ion 3,8 V/2.100 mAh
CPU: 1,5 GHz, Quad-Core Snapdragon S4 Pro, GPU: Adreno 320
Speicher: 2 GB RAM, 32 GB interner Systemspeicher (rund 25 GB verfügbar). 2 GB RAM
Kameras: 13 MP Hauptkamera, 1,2 MP Frontkamera
Frequenzen: Quadband (850/900/1.800/1.900MHz) + UMTS (850/900/1.900/2.100MHz) + HSPA+ 42 Mbit/s + LTE (800/1.800/2.600MHz)
Sonstiges: GPS, NFC, Bluetooth 4.0, Wifi, LTE, HDR Modus für Fotos, UKW Radio, HDMI über MHL, Miracast
Softwareversion: Android Jelly Bean 4.1.2[/sws_toggle1]

LG Optimus G Kamera

LG hat bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass sie Smartphones bauen können, die überzeugen, so ist das Nexus 4 sicherlich das beste Beispiel dafür, aber auch das LG L9 (Testbericht auf nodch.de) wusste zu überzeugen, wenn auch beide sicherlich von eine attraktiven Preisgestaltung profitieren konnten. Dem Optimus G sieht man seine Verwandschaft zum Nexus 4 eindeutig an und hier kann ich LG nur beglückwünschen! Eine optische Nähe zum Nexus 4 vermittelt dem Kunden unterbewusst ähnlich gute Qualitäten, ist also kein schlechter Schachzug, denn selbst die Glasrückseite mit darunterliegender “ Musterung finden wir im Optimus G vor.

LG Optimus G und Nexus 4 Rückseiten

Die Verarbeitungsqualität ist hochwertig, aufgrund der vielen Glasflächen (Vorder- und Rückseite sind mit Gorilla Glass 2 geschützt) natürlich eine Fingerabdruckmagnet. Die Kamera schaut leider aus der Gehäuserückseite heraus, hier wich man vom ins Gehäuse versenkten Design vom Nexus 4 ab: LEIDER! Aufgrund dieser Designentscheidung liegt das Optimus G nicht mehr plan auf einem Tisch auf und wackelt, sofern man das Gerät auf dem Tisch liegend „beschreiben“ möchte.

Der Bildschirm vom Optimus G weiss zu gefallen, hell, kontastreich mit einer sehr guten Farbwiedergabe und sehr hoher Berührungsempfindlichkeit dann LGs Zerogap Touch Technologie. Bei Zerogap Touch wird der ITO sensor Film direkt auf das Glas gedruckt und verzichtet auf die normalerweise vorhandene Luftschicht zwischen den beiden Schichten. Das führt zu einer besseren Empfindlichkeit und trägt dazu bei weniger Reflexionen zu erzeugen.

Der Akku des Optimus G soll speziell abgestimmt sein und lange Laufzeiten erlauben, hierbei wird er von einer Softwaretechnik unterstützt. Ob dieses Gesamtpaket gute Leistungswerte erreichen kann, wird unser Test zeigen, denn das Gerät wurde uns freundlicher Weise für ganze 8 Wochen zur Verfügung gestellt. Diese Zeit sollte reichen um aussagekräftige Bewertungen der Leistung treffen zu können.

LG Optimus G Headset

Das Optimus G soll ab dem 1. April 2013 auf dem deutschen Markt angeboten werden, zuerst wird dies mit dem Exklusivpartner Mobilcom-Debitel geschehen. Die UVP liegt bei 599 €, wird sich zu Marktstart sicher klar nach unten orientieren, denn mittlerweile ist das Samsung Galaxy S4 vorgestellt worden, welches zusammen mit dem HTC One (Amazon) und dem Sony Xperia Z (Amazon) sicher zu den Spitzenmodellen zählen wird, bieten die drei zuletzt genannten sogar noch ein Full-HD Display, im Gegensatz zum Optimus G. Ob man die Auflösung auf Displays der 4,7 Zoll-Klasse tatsächlich benötigt, lasse ich einfach mal im Raum stehen.


YouTube Direktlink

LG startet mutig durch, der erste Eindruck des Gerätes spricht diesen Mut zumindest nicht ab, wenngleich der Erfolg des Optimus G sicherlich über den Strassenpreis entschieden werden wird, denn mit einem  Preis von um die 450€ könnte das G ein wirklicher Renner werden und den Konkurrenten an den Marktanteilen nagen, dass es mit solider Technik und attraktiven Preis möglich ist ein begehrtes Gerät auf dem Markt zu haben sollte spätestens seit dem Nexus 4 klar sein.

Habt ihr Fragen oder Anmerkungen zum LG Optimus G? Lasst sie uns in den Kommentare da!

 

Jelly Bean Update für das LG L9 wird ausgerollt

Die Spatzen zwitscherten es bereits vom Dach und ließen verlautbaren, dass drei ausgewählte Smartphones aus dem Hause LG mit dem ersehnten Update auf Android 4.1 versehen werden, das Optimus 4x, das L9, sowie das L7.

Bereits gestern Abend bekam ich einen Hinweis, dass ein treuer Leser bereits das OTA-Update angezeigt bekommt, heute kommen die Screenshots, die den Versionsstand und die neuen QSlide Anwendungen zeigen, die neben den klassischen Jelly Bean Neuerungen (Google Now, Project Butter usw.), von Seiten LG dazugepackt wurden.

Wie man sieht wurde die Versionsnummer auf 4.1.2 erhöht:

Android 4.1 Jelly Bean auf LG L9

Die QSlides ermöglichen es ausgewählte LG-Anwendungen, als frei positionierbare Fenster, parallel zu betreiben. Diese können transparent geschaltet werden, so kann man das Gerät ganz normal nutzen und die Anwendungen zusätzlich „Einblenden“.  Die Vorgegebenen Anwendungen sind der LG-Browser, Notizen, Kalender, Videos und eine Taschenrechner.

LG L9 QSlides

 

Für schnelle Notizen oder das Abspielen eines Videos, bei gleichzeitiger Normalnutzung des Gerätes, bieten sich die QSlides tatsächlich an, genauso scheint das L9 vom Project Butter eindeutig zu profitieren, auch ist die Speicherverwaltung offentsichtlich optimiert worden, die ja in der vorherigen Version durchaus Anlaß zur Kritik gab.

LG L9 QSlide Notiz

Kleinere Details wie die stufenlose Helligkeitseinstellung, sowie optische Änderungen im gesamten Menü des Gerätes, runden das Updatepaket ab. Zur Verfügung gestellt wird das Update mittels OTA (Over the Air) Paket, welches ohne Datenverlust installiert werden kann. Die Verteilung ist offentsichtlich gerade erst gestartet und zumindest bei einigen wenigen Benutzern in Deutschland bereits angekommen, wie uns LG heute mitteilte. In den nächsten Tagen und Wochen sollten mehr Geräte in den Genuß kommen und sich über die neuen Funktionen freuen dürfen.

Ist das Update schon bei euch gelandet und findet ihr die neuen Funktionen nützlich? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

 

Testbericht: LG Optimus L9 – Das Fazit

Das Gewinnspiel ist vorbei, damit auch die Testzeit des Optimus L9, welches sich in den letzten zwei Wochen einem Dauertest stellen musste und zeigen solle, was es auf der Pfanne hat.

LG Optimus L9 - SideGerade einmal vier Tage sind vergangen seitdem der Artikel zum ersten Eindruck online gegangen ist und nun soll schon das Fazit folgen? Ein „Zeitraffer“ macht es möglich, denn das Optimus L9 ist bereits ein paar Tage länger im Hause nodch.de, jedoch liess sich der Artikel zum ersten Eindruck vorher zeitlich nicht unterbringen.

Was ist also in den letzten fast drei Wochen mit dem Optimus L9 ans Tageslicht gekommen? Ich will versuchen die Licht- und Schattenseiten in diesem Artikel, so gut es geht, darzustellen.

Zur Verarbeitung des Gerätes habe ich mich bereits im Artikel zum ersten Eindruck geäussert, zu allen Aussagen stehe ich weiterhin. Das Knarzen der Rückseite lässt sich mit ein wenig Papier unter der Akkuklappe gut in den Griff bekommen, schöner wäre es aber, wenn es überhaupt nicht nötig gewesen wäre, zu eben solchen Mitteln greifen zu müssen. Ob ein halbwegs straff sitzendes Cover dieses Problem ebenfalls beheben kann, wage ich zu bezweifeln, aber Toilettenpapier hat sich als probates Mittel herausgestellt – man hat ja Kodak-Erfahrung.

Der Bildschirm

Mit 4,7 Zoll bemessen ist das Display natürlich das prägende Erscheinungsmerkmal des Optimus L9, löst aber trotz der Größe leider nur mit qHD auf, das sind 540×960 Pixel und nach der langen Verwöhnzeit durch das Samsung Galaxy Note, das zwar ein paar Zollpünktchen mehr hinter der Komma hat, aber dafür mit 800×1280 Bildpunkten und einer Punktdichte von 284 ppi daher kommt, hat man das Gefühl, trotz einer Punktdichte von 243 ppi beim Optimus L9 Pixel erkennen zu können. Das IPS Display ist sehr leuchtstark, leider fehlt eine automatische Steuerung der Displayhelligkeit, so dass es in vielen Fällen sogar zu hell ist, ohne dass man manuell nachsteuert.

Systemleistung

AnTuTu LG Optimus L9

Der 1 GHz Dual Core basiert auf einem TI OMAP 4430 und leistet treu seinen Dienst, die GPU ist eine PowerVR SGX540, die wir bereits aus dem Galaxy Nexus kennen, unterstützt die CPU in Grafikbelangen. Im AnTuTu Benchmark erreicht das Optimus L9 immer um die 7200 Punkte und liegt hiermit im Bereich eines HTC One S. Damit ist das Optimus L9 für alle alltäglichen Aufgaben mehr als gerüstet, braucht aber bei grafikintensiven Spielen schon einmal eine Denkpause. Der Aufruf der gestarteten Prozesse über die Home-Taste benötigt ebenfalls einen kleinen Moment, dies sollte aber Android 4.0.4 geschuldet sein, denn mit Jelly Bean war dieses Problem auf meinen Galaxy Note schnell ein Ding der Vergangenheit. Das Aufwachen aus dem Deep-Sleep dauert leider auch einen Moment, aber wir reden hier von keinen sekundenlangen Zeitspannen!

Ein besonderes Lob hat der Akku verdient, der mit 2150 mAh uppig dimensioniert ist und trotz abgeschaltetem Energiesparmodus ganz ganz locker einen vollen Tag übersteht und wir reden hier von echten 24 Stunden und nicht vom reinen Arbeitstag. Mit ein bisschen Umsicht und nicht permanent aktiviertem WLAN, Auto-Sync und und und, kann man den Akku weiter schonen und optimiertere Laufzeiten erreichen. Hier gibt es nicht viel zu meckern, das hat Spaß gemacht.

Drahtloses

Unter die Kategorie völlig unauffällig und das ist meist als gut zu bewerten, fallen die mobilen Verbindungsmöglichkeiten des Optimus L9. Bluetooth 3.0 mit A2DP, sowie EDR, als auch WLAN in den bekannten b/g/n Netzen, stellen für das Smartphone kein Problem dar und bieten eine stabile Verbindung. Der mobile Netzempfang gibt keinen Grund zur Klage und war immer stabil und ausreichend stark. Hier konnten keine Auffälligkeiten festgestellt werden, bei Telefonaten war der Gegenüber immer klar verständlich und meine Gesprächspartner hatten keinen Grund zu Klagen. Das mitgelieferte Headset trägt allerdings nicht zwingend zur klangoptimierten Qualität bei!

Ich kann und werde es nicht oft genug sagen können, NFC ist genial! Das LG Optimus L9 macht zum Glück keinen Bogen um die Technik der Nahfeldkommunikation und verbaut einen passenden Chip im Smartphone. Für Alle die sich an NFC gewöhnt haben, sicher ein Kaufgrund.

Fazit

Es sind äusserst schwere Zeiten für das Optimus L9, denn die direkte Konkurrenz im selben Preisrahmen kommt aus dem eigenen Haus, das Nexus 4 bietet im Gesampaket nämlich doch deutlich mehr für nahzu identisch viel Geld. Vorteil Optimus L9: es ist gut erweiterbar und bietet eine Micro-SD Kartenslot und es ist aktuell weit besser verfügbar. Hier hören die Vorteile leider schon auf. Sollten man das Gerät im Rahmen einer Vertragsverlängerung angeboten bekommen, oder günstig zum Vertrag dazu bekommen, ist es keine schlechte Wahl. LG hat schon in der Vergangenheit bewiesen, dass sie gute Geräte bauen können – leider hat man sich mit dem Geräteupdates bisher selten mit Ruhm bekleckert…


YouTube Direktlink

Das Optimus L9 ist, gerade in weiß, trotzdem ein Hingucker und ein Smartphone, dass man nicht so häufig sieht, auch wenn es schade ist, denn es liefert grundsolide Werte und Leistung. Eine klare Kaufempfehlung kann ich als neuer Nexus 4 Besitzer aber nicht ausprechen, hier spielt die direkte preisliche Konkurrenz einfach in einer anderen Liga, trotz fest verbautem Akku und Speicher!

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Testbericht: LG Optimus L9 – Der erste Eindruck

Die Bild-Zeitung hat das LG Optimus L9 zum Volkssmartphone ernannt, ob es diesem Ruf gerecht wird oder gar noch mehr zu bieten hat, das soll unsere kleine Testreihe beleuchten.

Das LG L9 erreichte uns vor ein paar Wochen, damit es sich einem Test stellen und anschliessend in unserer großen 8 Jahre nodch.de – Weihnachtsverlosung einen neuen Besitzer finden kann. In diesem Artikel will ich euch einmal meinen ersten Eindruck vermitteln sowie ein paar Worte zum Gerät an sich verlieren.
LG Optimus L9 Front

[sws_toggle1 title=“Technische Daten LG L9″]
Abmessungen und Gewicht: 131,9 x 68,2 x 9,1 mm bei 125g
Display: 4,7 Zoll qHD IPS Farbdisplay mit einer Auflösung von 540 x 960 Pixeln.
Akku: Li-Ion 3,8 V/2.150 mAh SiO+
CPU: 1 GHz, Dual-core
Speicher: 1 GB RAM, 4 GB interner Systemspeicher (rund 2 GB vom System verwendet). Speichererweiterung mittels Micro-SD Karte um bis zu 32 GB möglich
Kameras: 5 MP Frontkamera mit Full-HD Videoausnahmen, sowie eine VGA 1,3 MP Frontkamera
Sonstiges: GPS, NFC, Bluetooth und Wifi[/sws_toggle1]

Damit ist das L9 nicht schlecht ausgestattet, allerdings muss man mittlerweile bedenken, dass im 300 € Bereich das Google Nexus 4 unterwegs ist, welches mit internen 8 GB und wesentlich besseren sonstigen Werten natürlich definitiv eine Überlegung wert sein sollte, auch wenn man im Gegensatz zum L9 das Nexus 4 nicht mittels SD-Karte erweitern kann.

Lieferumfang:

Soviel zu den technischen Daten, schauen wir was das L9 mit in der Packung hat. Neben dem Smartphone selbst, befinden sich der gewohnte Lieferumfang moderner Smartphones in der Schachtel: Smartphone, ein bisschen Papier (Kurzanleitung sowie Garantiebestimmungen), Micro-USB Kabel, Ladegerät und Headset. Überschaubar, aber zweckmäßig. Das Stereoheadset besteht aus zwei Knopfohrhörern und verzichtet auf die Innenohr-Varianten der Konkurrenz. Das Headset macht Ton, aber ist ansonsten natürlich kein Überflieger. Entweder es passt in euer Ohr oder es passt nicht, Schaumstoffüberzieher, damit die Knöpfe besser halten, gibt es nicht.

Hardware:

LG L9 Frontansicht

Die Gehäusefront wird vom 4,7 Zoll großen Bildschirm überstrahlt, welches sauber im Rahmen eingelassen ist und eine ordentliche Verarbeitung bescheinigt. Sensoren, sowie die Frontkamera runden die Ansicht ab.

An den Geräteseiten befinden sich die bekannten Tasten – rechts die An/Aus-Taste, die auch als Displaysperre fungiert und links eine Lautstärkewippe. Auf der Oberseite befindet sich der 3,5mm Klinkenanschluss für das Headset. Die Unterseite wird vom Micro-USB Anschluss geziert und bietet ebenfalls Platz für das Mikrofon des Gerätes.

Die Rückseite wird vom Großen Akkudeckelchen verschlossen und ich schreibe mit Absicht „Deckelchen“ denn diese hätte besser verarbeitet sein müssen. Das L9 hat es bis auf die Rückseite verstanden einen wertigen Eindruck zu vermitteln, der dünne Kunstoffdeckel zerstört dieses Bild leider ein bisschen, Im Gegensatz zu Samsungs dünnen Rückseiten ist die des L9 nicht ganz „dicht“. Ein bisschen Spiel spürt man bis hin zum Akku, was in hörbaren Geräuschen mündet. Ein Klopapierschnipsel behebt das Problem sofort, aber das hätte nicht sein müssen.

Videobericht:

Wenn ihr euch das bisher Geschriebene gerne nochmal mit eigenen Augen aus der Ferne anschauen möchtet, dann lege ich euch das Kurze Unboxing-Video ans Herz, hier werfe ich einen Blick auf den Lieferumfang und die Hardware.

YouTube Direktlink

Feeling und Zwischenfazit:

Das L9 macht eine wirklich gute Figur, das hätte ich so, um ehrlich zu sein, nicht erwartet. Zwar ist der 1 GHz Dual-Core nicht mehr der aktuelle Stand der Technik, aber das Gesamtsystem stimmt, denn das L9 lenkt seinen Benutzer flüssig durch das System und überzeugt über die kleinen Vorzüge. NFC wünsche ich mir zum Beispiel für jedes Smartphone, das L9 hat es, beinahe nebenbei und selbstverständlich mit an Bord. Das Leben kann so viel komfortabler sein mit NFC, aber dazu einmal mehr in einem anderen Artikel. Das L9 hat es natürlich schwer, ein Nexus 4 in der selben Preisklasse dulden zu müssen ist kein einfaches Unterfangen. Man bekommt trotzdem recht viel Smartphone für schmales Geld, denn ich denke der Preis wird sich sehr schnell nahe der 250 € einpendeln und für diese Summe ist das L9 ein super Kauf. Der Akku weiss zu überzeugen, selbst bei intensiver Nutzung hatte ich keinerlei Probleme meinen Tag zu bestreiten, wenn das L9 wenig genutzt wird, sind auch > 3 Tage Akkulaufzeit drinnen, aber ich bin hier sicherlich kein Durchschnittsuser.

Lässt man die Bild-Zeitung und den Volkssmartphone-Titel einmal außen vor, dann ist das LG Optimus L9 immernoch ein Smartphone für alle die nicht übermäßig viel Spielen, die gerne viele Funktionen zur Verfügung haben, diese aber nicht ständig nutzen und einfach erreichbar sein wollen, ohne sich jeden Tag mit der Steckdosensuche beschäftigen zu wollen.

Im nächsten Artikel geht es dann an das Fazit nach zwei Wochen intensiver Nutzung, ich hoffe ihr seid dann wieder mit von der Partie.

Was sagt ihr zum LG Optimus L9? Im Schatten vom Nexus 4 vollkommen erblasst oder tatächlich eine interessante Option?

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8 Jahre nodch.de Weihnachtsgewinnspiel

Das verflixte siebte Jahr ist überstanden, die 8 Jahre nun vollendet und Weihnachten steht vor der Tür, na wenn das kein Grund für eine kleine Feier ist, dann weiß ich auch nicht!

Als kleines Dankeschön für eure Treue, eure Kommentare und euer Interesse, gibt es ein paar Gewinne, die wir dank der tollen Sponsoren zur Verfügung stellen können!

 

So langsam aber sicher rückt die große 10 mit unaufhaltsamen Schritten näher, das habe ich mir anfangs überhaupt nicht vorstellen können, nun ist es bald in greifbarer Nähe. Ich bin immer wieder begeistert, dass sich selbst in den Zeiten, in denen es hier berufsbedingt weniger Artikel gab, die Leser immer da waren, kommentiert wurde und Austausch stattgefunden hat. Das motiviert, in jeder freien Minute einen Artikel zu verfassen, einen Testbericht vorzubereiten und diese imer wieder zu verfeiern.

Um richtig DANKE zu sagen, haben wir uns erneut Sponsoren an Bord geholt, die mit tollen Preisen dafür sorgen, dass ihr nach Weihnachten noch ein Geschenk mehr erwarten dürft. Vielen, vielen Dank an euch und die Sponsoren, lasst es zum Jahrensende nochmal so richtig krachen!

Folgende Gewinne gibt es für euch:

1x Sony Playstation 3 Ultra Slim – 12GB

Mit der neuen Playstation 3 hat Sony seinen Konsolenklassiker in einem noch kleineren Gehäuse vorgestellt. Die Konsole bietet alle Vorteile der vorangegangenen Modelle, hat nun aber ein Gehäuse, das sich auch bei wenig Platz leicht in jedem Schrank unterbringen lässt. Die Sony Playstation 3 Ultra Slim erlaubt neben dem Spielen alleine oder über das Netzwerk auch das Abspielen von hochauflösenden Blu-Ray-Videos und dient im Wohnzimmer als echte Multimediastation. Musik, Fotos und andere Medien können auf diesem Gerät abgespielt werden.

Zur Verfügung gestellt von getgoods.de

 

 

3x Kopfhörer Aureol® Fidelity

Spendieren Sie Ihren Ohren, was sie verdienen. Pures HiFi. Mit dem eleganten Spitzenmodell unserer Aureol-Kopfhörer-Serie genießen Sie audiophilen Musikgenuss der besonderen Art – ohne ein Vermögen auszugeben.

Zur Verfügung gestellt von Teufel

 

3x 1-Jahreslizenz Ontrack EasyRecovery 10

Gelöschte Daten? Formatierte Festplatte, Virus oder Software Fehler? Stellen Sie Ihre Daten schnell und einfach wieder her. Mit der Best in Class Datenrettung Software. Ontrack EasyRecovery 10 ist die umfassende Lösung für Unternehmens- und Business-Kunden zur Wiederherstellung von beschädigten oder gelöschten Dateien sowie zum Wiederfinden von Daten auf formatierten oder beschädigten Datenträgern – und sogar auf initialisierten Laufwerken.

Zur Verfügung gestellt von Kroll Ontrack

 

1x micW i436

Das i456 ist ein Miniatur-Aufteckmikrofon für das iPhone/iPad von Apple und andere mobile Geräte mit dem „standard“ 4-pol Steckverbinder. Trotz der kompakten Abmessungen ist es ein vollwertiges Messmikrofon und sogar zertifiziert nach IEC 61672 Klasse 2! Mit der entsprechenden APP machen sie aus ihrem iPhone/iPad im Handumdrehen ein praktisches Messgerät für Akustik (Frequenzen, Pegel) – oder einen hochwertigen Recorder für Interviews, Musik, Konferenzen – oder …

Zur Verfügung gestellt von synthax.de

 

1x micW iShotgun

Das iShotgun ist ein Miniatur-Aufsteckmikrofon für iPhone/iPad von Apple und andere mobile Geräte mit dem „standard“ 4-pol Steckverbinder. Verschiedene Adapter ermöglichen die variable Ausrichtung des Mikrofons und den gleichzeitigen Anschluss von Mikro und Kopfhörer.

Zur Verfügung gestellt von synthax.de

1x Sony Xperia U

Das Smartphone von Sony, bei dem sich alles um dich dreht, mit 1 GHz Dual Core CPU.

Zur Verfügung gestellt von Sony

1x Seagate Backup Plus

Backup Plus ist die fantastische Produktreihe externer Festplatten von Seagate, mit der Sie mehr aus Ihren Fotos und Filmen herausholen können, alle Ihre digitalen Dateien schützen und sie mit einem einzigen, einfach zu bedienenden Dashboard verwalten können.

Zur Verfügung gestellt von Seagate und der Seagate Deutschland Facebook Seite

1x Garmins Navigon Europe, wahlweise für Android oder iPhone

Mit NAVIGON verwandeln Sie Ihr Android Smartphone in ein vollwertiges mobiles Navigationssystem. Durch On-Bord Navigation entstehen keine Datenübertragungskosten oder Roaminggebühren für z.B. Routenberechnung und Kartendarstellung.

Zur Verfügung gestellt von Garmin

1x LG Optimus L9

Stylisches Smartphone mit 11,9 cm (4,7 Zoll) grossem qHD-Touchscreen, 1,0 GHz Dual Core-Prozessor und 2.150-mAh-Akku mit SIO+ Technologie

Zur Verfügung gestellt von LG Deutschland

Sooooooo, geschafft, das ist doch eine gehörig lange Liste.

Einen Überblick über die Sponsoren, die uns die Gewinne zur Verfügung stellen, uns mit Testgeräten versorgen und den Betrieb von nodch.de gewährleisten, gibt es auf der Sponsorenseite.

Folgt nodch.de auf Twitter: @nodch, der nodch.de Facebook Seite oder unseremYouTube Kanal

Schluss, Aus, Ende und vorbei!

Das Gewinnspiel ist vorbei, nun müssen die Teilnahmen sortiert werden und eventuelle Doppelteilnahmen gefunden werden. Die Bekanntgabe der Gewinner wird am 1.1.2013 erfolgen und die Daten direkt am 2.1.2013 an die Hersteller und Agenturen übermittelt, damit die Gewinne schnellstmöglich an die glücklichen Gewinner versendet werden können.

Allen Teilnehmern schon jetzt vielen Dank und viel Glück!

50 GB kostenloser Onlinespeicher bei Box für Xperia Besitzer

Sony Ericsson folgt TouchPad, iOS und LG und verschenkt, in Kooperation mit Box, 50 GB Onlinespeicher.

Sony Ericsson Xperia Box Promo

Alle Besitzer eines Smartphones der Xperia-Reihe, sofern es ein X10 oder neueren Datums ist, kann sich die Box App aus dem Android Market laden und bekommt beim Login oder der Neuregistrierung automatisch 50 GB zum Account hinzugefügt. Das Angebot gilt ab sofort und endet erst Ende 2012, Eile ist somit also nicht geboten.

Box bietet Onlinespeicher, ähnlich dem Dienst von Dropbox an, kann mit diesem, in meinen Augen allerdings nicht mithalten, da Funktionen wie Desktop-Sync fehlen, aber einem geschenkten Gaul… Sind ja immerhin 50 GB!

Eine Länderbeschränkung scheint es nicht zu geben, hab gestern brav mit dem Xperia PLAY meinen Account erstellt und die 50 GB bekommen:

Sony Ericsson Box Promo NodchWer also ein Xperia Smartphone besitzt (X10, mini pro, Arc usw.), der kann loslegen und sich die 50 GB einheimsen, man weiss ja nie, wozu man sie mal brauchen kann. 😉

 

Android 4.0 Ice Cream Sandwich Update Geräteübersicht

Android 4 Ice Cream Sandwich steht vor der Tür und soll laut Gerüchten gar schon am 17.11.2011 als Quellcode veröffentlicht werden, passend zum ursprünglich angekündigten Starttermin des Samsung Galaxy Nexus.

android icecream sandwich logo

Ende der Woche erreichte mich eine Mail von Andreas Seifert, einem engagierten nodch.de Leser aus der Schweiz, der fragte ob wir Interesse an einer Liste von Geräten hätten, die das Android Update wahrscheinlich bekommen werden.

Das sagt man natürlich nicht nein und an dieser Stelle vielen Dank an Andreas für die Mühe. Er hat sich aus vielen News und Ankündigungen die vorläufigen Zusagen, bezüglich des Ice Cream Sandwich Updates, zusammengesucht und in eine Google Docs Tabelle gepackt. Selbst damit nicht genug, anstelle nun die Füsse hochzulegen will Andreas die Liste immer dann erweitern, wenn er neue News findet. Ihr habt also immer Zugriff auf den aktuellen Stand.

Wir haben tolle Leser! Vielen Dank an Andreas!

Solltet ihr einen Fehler entdecken, eine weitere Herstellerankündigung vernommen haben, die noch nicht in die Liste eingeflossen ist, dann lasst es uns in den Kommentaren wissen.

Leak: Gingerbread für das LG Optimus 3D

Gingerbread
Gingerbread für das Optimus 3D

Wir haben es getestet, das LG Optimus 3D und leider wird es nur mit Android 2.2 ausgeliefert. Sehr schade, denn die Hardware verspricht einiges. LG hatte ein Update für Oktober versprochen, bis jetzt hat sich das aber etwas verzöget. Jetzt ist im XDA Forum eine geleakte Gingerbread Version aufgetaucht. Dabei handelt es sich um Android 2.3.5 und verspricht diverse Geschwindigkeitssteigerrungen.

Außerdem wurde viel an der Kamera gearbeitet. Neben Blitzlicht im 3D Modus ist es nun auch möglich 3D Videos nachträglich zu bearbeiten und Bilder werden im 2D sowie im 3D Modus stabilisiert. Die Interessanteste Neuerung ist allerdings, dass normale 3D Spiele auf OpenGL Basis jetzt in „echte“ 3D Spiele umgewandelt werden können. Also auf LG-3D. Leider konnte das bis jetzt noch niemand verifizieren, ob das auch in der geleakten Version geht. Es ist davon auszugehen, das die Firmeware noch nicht stabil ist, immerhin handelt es sich um einen leak. Offiziell angekündigt ist das Update für den 21. November.

Das Optimus Speed hat schon ein Update auf Gingerbread bekommen, und das LG Optimus Black soll ebenfalls ein Update am 28. November erhalten. Mehr Geräte wurden leider nicht genannt.

Hier geht’s zum XDA Forum.