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Mattscheibe
Kodak Zi8, der immerdabei Camcorder
Kodak bezeichnet seine Zi8 als Pocket-Videokamera und als solche kann sie durchaus glänzen. Wir haben die Kamera einem subjektiven Test unterzogen und ein kleines Schmankerl für euch.
Meine Videoerfahrungen reichen in die 1990er Jahre zurück, jedoch habe ich seit diesen auch nie wieder etwas ernsthaft in der Hand gehalten, zumindest wenn es über die Videofunktion von Fotokameras und Smartphones hinausgeht. Seit einiger Zeit habe ich mir diverse Pocket-Cams angeschaut, unter anderen die Flip Mino HD und die Creative Vado HD. Beide zielen auf die gleiche Kundengruppe wie die Kodak Zi8 ab, haben für mich jedoch den Nachteil des festverbauten Speichers, der wenn er voll ist auf den PC übertragen werden will. Die Kodak Zi8 kommt ohne internen Speicher, bietet jedoch einen SDHC Slot und somit die nahezu unerschöpfliche Speichermenge. 32GB Karten werden unterstützt, sollte die Karte voll sein, wird einfach eine neue eingelegt und man ist unterwegs nur vom Akku in die Schranken gewiesen, dieser hält bei mir rund 2 Stunden, ein Ersatzakku erhöht hier die Laufzeit.
Die Kodak Zi8 ersetzt die bereits erfolgreiche Kodak Zi6 und bietet Full HD (1080p), sowie 720p bei 30 oder 60 Bildern in der Sekunde sowie WXGA als Videoauflösung. Die Filme können direkt an der Kamera angesehen (eine Zeitlupenfunktion ist mit an Bord), oder direkt an den Fernseher dank mitgelieferter HDMI oder Komponentenkabel angeschlossen werden.
Einen weiteren Vorteil bietet der vorhandene Eingang für ein externes Mikrofon, welcher die Nutzung von dedizierten Stereomikrofonen erlaubt, welche eine klare Qualitätssteigerung ermöglichen. Das Objektiv ist mit 1:2,8 recht lichtstark und erlaubt es in nahezu allen Lichtsituationen brauchbare Ergebnisse zu erzielen.
Dank der Kodak Zi8 werden hier wohl in Zukunft die Testberichte um Videos erweitert werden, dafür bietet sie sich durchaus an. Durch ihre kompakte Abmessung ist es eine immerdabei Kamera, die jeder ohne grosses Vorwissen leicht bedienen kann. Videoauflösung einstellen und starten, mehr muss man nicht können, die elektronische Bildstabilisierung tut den Rest. Dank der Gesichtererkennung passt der Fokus bei Personenaufnahmen immer, möchte man Dinge filmen an die man sehr nah ran muss, kann man das Objektiv über einen Schieberegler in einen Makromodus umstellen.
Ein optischer Zoom fehlt, lediglich ein digitaler Zoom ist vorhanden. Ich empfehle auf den Zoom vollständig zu verzichten, hier leisten Schnittprogramme bessere Arbeit.
Alles in allem eine äusserst gelungene Kamera, die mein Filmfieber erneut geweckt hat und mich ab sofort ständig begleitet. Mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine da, auch der Kollge René Hesse von mobiFlip.de hat die Zi8 einem ausführlichen Test unterzogen und ist durchaus angetan.
Das Beste kommt zum Schluss:
Kodak stellt eine Zi8 zur Verfügung, die ich hiermit an unsere Leser verlosen möchte. Ihr bekommt eine niegelnagelneue Zi8 direkt von Kodak, ihr müsst lediglich am Gewinnspiel teilnehmen.
Das geht ganz einfach und über drei Wege:
- Kommentiert in diesem Artikel und sagt warum ihr die Kodak Zi8 gewinnen wollt, oder
- folgt nodch.de bei Twitter UND sendet folgenden Tweet:
Ich will eine Kodak Zi8 gewinnen und folge @nodch RT und selbst die Chance wahrnehmen: https://nodch.de/ncu
- oder der nodch.de Fanpage bei Facebook folgen
Das Gewinnspiel läuft bis zum 5.3.2010 23:59:59 Uhr, die Gewinnerbekanntgabe erfolgt am 7.3.2010, ihr erhaltet die Kamera direkt über Kodak. Der Gewinner wird von mir per E-Mail benachrichtigt und teilt seine Anschrift mit. Doppelteilnahmen in den Kommentaren werden gelöscht, alle Teilnehmer werden nummeriert und mittels Random.org ausgelost.
Ich wünsche euch viel Glück!
UPDATE 06.03.2010:
Ab sofort sind die Kommentare hier geschlossen. Alle Tweets die vor 0 Uhr eingegangen sind wurden vermerkt. Die Facebook Fans ebenfalls. Ab sofort werden alle Teilnehmer in eine Liste übernommen. Mehrfach Tweets und Doppelkommentare werden noch entfernt, danach kann der Gewinner/ die Gewinnerin gezogen werden. Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt wie angekündigt am 7.3.2010.
Daumendrücken ist angesagt. Viel Glück!
Twonky Server Mobile und das Android Smartphone wird zum Streaming Server
Möchte man Bilder, Musik oder Videos vom Android Gerät auf einem Fernseher ausgeben/anzeigen lassen, dann braucht man ein geeignetes Medium um die Daten zum Fernseh zu bekommen. Mit dem Twonky Server Mobile kann man sich das sparen, es verwandelt das Android Gerät in einen Medien-Server.
Twonky Server Mobile ist eine Android App und die Mobile Version des TwonkyMedia Servers. Es startet einen Streaming Server und bietet seine Dienste den meisten UPnP und DLNA Geräten an. Auf dem Android Gerät gestartet, durchsucht Twonky den lokalen Speicher und stellt die gefundenen Bilder, Videos und Musikstücke bereit. Man bekommt die gefundene Anzahl von Medien angezeit und kann einen erneuten Scan durchführen, sollte man zwischenzeitlich neue Bilder oder Videos geschossen haben. Darüber hinaus gibt es lediglich einen prominent plazierten Aus-Schalter. Nach erfolgreichem Scan steht der Server zur Benutzung bereit und kann von geeigneten Geräten angesprochen werden.
Ohne jegliche Konfiguration (es gibt keine Konfigurationsmöglichkeit, einfach starten und nutzen) funktionierte dies im Test mit meiner WD TV Live reibungslos. Laut Hersteller TwonkyMedia sollte der Twonky Server Mobile mit nahezu allen gängigen UPnP und DLNA Geräten funktionieren, hierzu gehören die PS3, sowie die XBox360. Viele Hersteller verbauen mittlerweile DLNA Fähigkeit in ihre Fernsehgeräte, so dass man vollkommen ohne zusätzliche Hardware in den Genuss der Funktion kommen kann.
Der Twonky Server Mobile ist kostenfrei im Android Market erhältlich (der QR-Code befindet sich rechts in der Sidebar).
RCA Airnergy lädt Akku über WLAN
Der Trend ist ganz klar kabellos, warum nicht auch den Akku ohne Kabelverbindung laden? Induktions-Ladestationen gibt es schon einige, dazu muss das zu ladende Gerät auf eine geeignete spannunsübermittlende Station gelegt werden, RCA verspricht den Akku quasi in der Tasche zu laden, mit Airnergy.
RCA, ehemals Radio Corporation of America, ist mittlerweile ein Klüngel an Firmen, die markenrechtlich zu Thomson SA und Sony Music Entertainment gehören. Auf der CES, quasi im Endspurt, machte RCA von sich reden und stellt mit Airnergy ein Akku-Ladekonzept vor, welches 2.4GHz Signale, von WLAN Netzwerken, in Spannung umwandelt.
Die Höhe der umgewandelten Spannung hängt von der Stärke der Signale und der Entfernung zu den Access Points ab, man muss hierzu nicht ins entsprechende WLAN eingewählt sein, es muss sich lediglich in Reichweite befinden.
Noch bis zum Sommer soll ein mobiles Akkupack, an welches Geräte per USB zur Aufladung angeschlossen werden können, auf den Markt gebracht werden. Der Preis wurde mit 40-50 US Dollar beziffert. Schon im kommenden Jahr soll die Technik soweit verkleinert werden dass sie in herkömmlichen Akkus, wie sie in Smartphones und MP3-Playern gängig sind, untergebracht werden kann. Der Preis für solche OEM-Akkus soll nur unwesentlich höher sein.
Das Konzept ist durchaus interessant. Sind genügend Access Points in der Nähe, braucht man sein mobiles Endgerät nichtmehr per Kabel laden und „Always-on“ bekommt eine ganz neue Bedeutung.
(via: Engadget)
Aufnahmen mit der OTR-Verwaltung für Ubuntu dekodieren und schneiden
Online Videorekorder sind eine schöne Sache und funktionieren erstaunlich gut. Der von mir genutzte Dienst OnlineTVRecoder.com spuckt eure Aufnahmen als otr.key File aus, welches anschliessen mit der passenden Software dekodiert werden will. Aufnahmen aus dem Fernseh enthalten, je nach Sender, mehr oder weniger viel Werbung, diese möchte man natürlich los werden. Entweder schneidet man sich diese selbst heraus, oder man nutzt eine Cutlist. Erste Anlaufstelle ist hier cutlist.at, dort kann man sich die Listen direkt für die entsprechende Aufnahme heraussuchen und als AVIDemux Projekt laden.
Es geht allerdings noch viel einfacher. Das Programm OTR-Verwaltung ist für Ubuntu verfügbar – es erledigt alle Schritte innerhalb einer Oberfläche und in einem Rutsch.
Ein paar kleine Voraussetzungen müssen erfüllt sein.
- Ihr braucht den offiziellen Dekoder von OnlineTVRecorder.com, den Pfad zu diesem tragt ihr später in der OTR-Verwaltung ein.
- AVIDemux sollte installiert sein: „sudo apt-get install avidemux“
- Das Programm OTR-Verwaltung herunterladen und installieren (Doppelklick auf die heruntergeladene Datei oder „sudo dpkg -i otr-verwaltung_0.7.2-1_all.deb“
Das war es dann auch schon. Das Programm findet man ab sofort im Menü und kann es von dort starten. Ich hab ein kleines Video gemacht, in dem ihr sehen könnt, wie schnell und einfach die aufgenommene Datei, die ihr von OnlineTVRecoder.com heruntergeladen habt, dekodiert und fertig geschnitten, sowie umbenannt ist.
Video gibt es auf der nächsten Seite, falls ihr nicht direkt im Artikel gelandet seid.
It don’t matter if you’re dead or alive … Michael Jackson the Undead King of Pop
Was ein Theater diese Woche, nach dem Ableben von Michael Jackson. Ich muss zugeben, ich konnte mit dem Herren noch nie etwas anfangen, mit seiner Musik auch nicht, aber das war aktuell zelebriert wird ist schon mehr als lästig. Jahrelang hat sich niemand mehr für ihn interessiert, zu Recht, wie man klar sagen muss, dann kündigt er ein paar Comeback Konzerte an, schon ist der Hype wieder da.
Wer will denn diese Fratze sehen? So schnell kann er gar nicht tanzen, dass das Gesicht in Bewegungsunschärfe verschwinden würde, zumal er sich in der Öffentlichkeit doch allzu häufig nur mit Krücken bewegt hat. Irgendetwas stimmt da doch gewaltig nicht. Nun liegt die Vermutung nahe, er hätte sich mit Medikamenten soweit aufputschen wollen, dass die Konzerte zu überstehen gewesen wären, was ihm wohl zum Verhängnis wurde. In einem gesunden Körper, lebt ein gesunder Geist. Dass diese Weisheit auch andersherum eine klare Gültigkeit aufweist, hat Michael Jackson klar bewiesen, in vielerlei Hinsicht…
Nun werden die ersten Stimmen wach, die von einer „eleganten“ Lösung sprechen aus den Verträgen der Comeback Tour heraus gekommen zu sein, parallel stand ohnehin schon eine Klage ins Haus, da sich Herr Jackson eigentlich dazu verpflichtet hatte, bis zum Comeback der Jackson Five keine anderen Auftritte zu geben. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
Wie auch immer, nun ist mal wieder gut, die Medien dürfen sich wieder mit wichtigen Nachrichten beschäftigen, mir reichts so langsam!
Enthüllung: Wolfgang Lippert ist 5. Ludolf-Bruder
Die Ludolfs kennt wahrscheinlich mittlerweile jeder, man kann sich ihnen nicht entziehen und sei es nur als Werbung beim Nachrichtensender. Gestern lief mir allerdings beim Zappen Wolfgang Lippert, der der die „Prominenten“ frisiert, über die Füsse und dieser mir bisher unbekannte Frisör kam mir seltsam vertraut vor.
Wolfgang Lippert sieht aus wie der geschorene Bruder von Peter Ludolf, die Wangen, das Grinsen, einem Anthropologen würde sich bei solchen Ähnlichkeiten der alte vergessene Knochen zwischen den Lenden aufstellen.
Was sagt ihr?
Seriensprüche: Surviving Suburbia – Computers are for porn only!
Heute ist mir wieder ein Spruch über den Weg gelaufen, den ich mir merken möchte. Leider ist im Moment serientechnisch das Sommerloch erreicht, daher müssen neue unbekannte Produktionen die Zeit überbrücken. Zwar ist Surviving Suburbia bisher nicht das Gelbe vom Ei, aber ich mag Bob Saget, bzw. sein Standup Programm, der Spruch war aber nett.
Steve (Bobs Seriencharakter) hat eine eMail an die Lehrerin der Tochter geschrieben und darin klar seine Meinung geäussert, zum Nachteil seiner Tochter, daraufhin ergab sich folgende Aussage:
Anne zu Steve: “ Honey, I thought we agreed that you only gonna use the computer for porn…“
The Hunt for Gollum – jetzt online!
Seit heute ist der Fanfilm „The hunt for Gollum“ online. Zuvor gab es viele Webseiten die darüber berichtet haben und sich einig waren, dass das, was man sehen konnte, sehr vielversprechend aussah.
Ich muss sagen, für das Budget, das aufgewendet wurde, ein wirklich guter Film.
Etwas für Fans!
Der Film ist ab sofort online. Auf der Webseite gibt es ihn in voller Auflösung, alternativ könnt ihr den DailyMotion Link nutzen (auf der nächsten Seite):
Startschuss: Ubuntu Jaunty 9.04 Final veröffentlicht
Ab sofort ist Ubuntu Jaunty als Final verfügbar. Die Mirrorserver werden nach und nach mit der finalen Version bestückt und http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu-releases/ ist schon dabei.
Wer es nicht mehr abwarten kann klickt auf den Link und lädt sich die neue Version herunter.
Eine Liste von allen Mirrors gibt es hier.
Heise schreibt:
Der Linux-Kernel 2.6.28, X.org 7.4 mit dem X-Server 1.6 und Gnome 2.26 bringen die Software-Ausstattung auf den aktuellen Stand. Auch am Boot-Prozess haben die Entwickler gefeilt. Messungen von heise open zeigten gegenüber Ubuntu 8.10 eine Verkürzung der Startzeit um ein Drittel. Verbesserungen gibt es zudem bei der Grafikkarten-Unterstützung. So setzt der ATI-Treiber jetzt auf die Beschleunigungstechnik EXA und bietet 3D-Support für R5xx-Karten. Besitzer einer Karte der Serien R6 oder R7 können für 3D-Unterstützung auf einen ebenfalls aktualisierten Fglrx-Treiber zurückgreifen. Zum ersten Mal ist die populäre Linux-Distribution nun auch in einer Installationsvariante für Geräte mit ARM-Prozessoren erhältlich.