Motorola Europe Facebook Meldung

Neuigkeiten zum Android Froyo Update für das Motorola Milestone

Motorola Europa hat sich per Facebook erneut zu Wort gemeldet und Neuigkeiten zum Android 2.2 Froyo Update für das Milestone verlauten lassen.

Motorola Europe Facebook Meldung
Motorola Europe Facebook Meldung

Das Update sei offiziell geplant und für Ende des Jahres terminiert. Eine Unterstützung von Apps2SD und USB-Tethering sei ebenfalls vorgesehen. Dies sind gute Neuigkeiten, wurde ja zwischenzeitlich darüber spekuliert das Froyo Update könnte im Funktionsumfang abgespeckt sein.

Motorolas Milestone Besitzer müssen also weiterhin warten, bekommen das Update allerdings mit Sicherheit. Apps2SD wird dem Milestone sehr gut zu Gesicht stehen, ist der verfügbare Anwendungsspeicher recht gering.

Aufgrund dieser Neuigkeiten sollte die Wartezeit gut zu überbrücken sein, denn die interessanten Froyo Funktionen bekommt das Milestone. Ein weiteres Android Update, nach dem Rollout von Froyo, darf jedoch sehr bezweifelt werden, betrachtet man die bisherige Updatepolitik des Hauses Motorola.

Quelle: Motorola Europe Facebook

Skype für Android: Profil und Einstellungen

Offizielle Skype Version für Android ist verfügbar

Skype hat die lange überfällige Version für Android im Market veröffentlicht. Zwar gab es vor einiger Zeit eine Lite Version für Android, diese funktionierte allerdings mehr schlecht als recht und erlaubte keine Skype-Calls.

Skype für Android: Profil und Einstellungen
Skype für Android: Profil und Einstellungen

Die nun veröffentlichte Android Version erlaubt Skype-to-Skype Telefonate über 3G und WiFi Netze (in den USA lediglich über WiFi) und bietet die Möglichkeit Skype-out zu nutzen.

Mit einer Grösse von gut 15MB ist Skype kein Leichtgewicht, zeigt sich in einem ersten Test dafür gut nutzbar. Skypegespräche über 3G klingen klar, hatten kein Echo und keinen spürbaren Zeitversatz.

Chats und Anrufe können um weitere Teilnehmer erweitert werden, kleinen Konferenzen sind also keine Steine in den Weg gelegt. Die Kontaktübersicht lässt sich filtern (siehe Screenshot), für Übersicht ist gesorgt.

Skype für Android Gruppensortierung
Skype für Android Gruppensortierung

Voraussetzung für die Installtion von Skype ist eine Androidversion ab 2.1 aufwärts und genügend freier Speicher, denn die App lässt sich bisher nicht auf den SD-Karten Speicher verschieben. Einige Geräte scheinen Probleme mit Skype zu haben, wie das HTC Wildfire, bzw. werden wie das Samsung Galaxy S noch gar nicht unterstützt (ausser man hat bereits eine 2.2er Android Version, dann klappt es auch mit dem SGS).

Die Einstellungen, Abmeldung und mehr findet man übrigens durch Klick auf die Menütaste, während man sich im eigenen Profil befindet (siehe erster Screenshot).

Skype für Android kann über den Android Market heruntergeladen werden: Skype Android Market Direktlink (QR-Code in der Sidebar).

Welchen Eindruck hat die Skype Version für Android bei euch hinterlassen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

TalkMyPhone für Android

Android über Google Talk oder Jabber fernsteuern

TalkMyPhone für Android
TalkMyPhone für Android

Mit TalkMyPhone, einem Projekt des XDA Forummitgliedes chm.duquesne ist es möglich sein Android Gerät über Google Talk und Jabber zu bedienen.

Die Anwendung TalkMyPhone erlaubt es das Android Gerät mit Steuerbefehlen zu Aktionen zu bewegen, das besondere daran, es funktioniert über eine GTalk Anbindung. Man schreibt das eigene Gerät einfach an, der Befehl wird ausgeführt und der Output als Chatnachricht zurückgesendet. Durch die Nutzung von GTalk ist es möglich die Belastung des Akkus gering zu halten, dank Push-Funktion.

Um TalkMyPhone zu nutzen reicht es die Anwendung kostenlos aus dem Android Market herunterzuladen: TalkMyPhone Android Market Direktlink (QR-Code in der Sidebar). Eine Donateversion ist ebenso verfügbar, sollte man den Entwickler dieser wunderbaren App unterstützen wollen.

Nach erfolgreicher Installation sind einige Einstellungen zu tätigen, zum Beispiel an welchen Account man seine Meldungen senden möchte, vorzugsweise den eigenen Googleaccount, über den man erreichbar ist. Eigentlich soll es möglich sein diesen auch auf dem Android Gerät als Absender zu nutzen, im Test ist dies nicht geglückt, man kann jedoch einen weiteren Account als Absender auswählen. Das kann ein weiterer Google Account oder ein Account von z.B. jabber.org sein. Möchte man einen nicht GTalk Account nutzen, müssen noch die Servereinstellungen entsprechend des gewählten Netzes eingerichtet werden, bei jabber.org ist es eben diese Domainadresse: jabber.org

TalkMyPhone Einstellungen 1/2
TalkMyPhone Einstellungen 1/2

Möchte man die App nach dem Boot automatisch starten lassen, sollte man diese Option anhaken. Jede Art der Benachrichtigung kann aktiviert oder deaktiviert werden.

Sind diese Einstellungen vollzogen, kann die App gestartet werden und der Zielaccount, dem man den neuen Absenderaccount zuvor hinzugefügt hat, empfängt eine Willkommensnachricht mit dem aktuellen Akkustand und der Information dass man über die Eingabe von ? eine Übersicht über die unterstützten Befehle bekommt.

TalkMyPhone erlaubt es Kurznachrichten zu verfassen und an Empfänger zu versenden, aktuell jedoch nur an den Kontaktnamen (sms:Kontaktname:Nachrichtentext), noch nicht an eine frei gewählte Nummer. Darüber hinaus können Nachrichten direkt beantwortet werden, die Eingabe von reply:Nachrichtentext reicht aus.

TalkMyPhone Einstellungen 2/2
TalkMyPhone Einstellungen 2/2

Weitere nützliche Funktionen wie ring (lässt das Telefon klingeln, sollte man es verlegt haben) und where (zeigt die aktuelle Position des Gerätes mittels Google Maps an) laufen solange, bis man ein stop sendet. copy:Text erlaubt es Text am PC zu verfassen und ans Android Gerät zu versenden, Links können ebenfalls kopiert werden und öffnen sich nach Klick in der Zugewiesenen Anwendung. Gerate bei längeren Texten oder Links ist dies eine wirkliche Erleichterung.

TalkMyPhone arbeitete im Test sehr zuverlässig, eingehende Anrufe und Kurznachrichten wurden ohne Verzögerung angezeigt, Befehle ans Android Gerät schnell ausgeführt.

Für Anwender, die ohnehin GoogleTalk oder Jabber nutzen und ihr Gerät vom PC aus fernsteuern wollen, ohne eine zusätzliche Software installieren zu müssen, ist TalkMyPhone definitv einen Blick wert.

Quelle: xda-developers | Anmerkung: Fettgeschriebene Wörter/Wortkombinationen stellen die einzugebenden Befehle dar.

Gowalla auf Android

Vergleichstest: Foursquare vs. Gowalla

Im heutigen Vergleichstest lassen wir die Location based Services Foursquare und Gowalla gegeneinander antreten.Wie sich die beidem im Direktvergleich geschlagen haben soll der folgende Test aufzeigen.

Zuerst stellen wir die unterschiedlichen Herangehensweisen der beiden Dienste vor, denn Beide verfolgen zwar das gleiche Ziel, die Art und Weise unterscheidet sich allerdings.

Ziel beider Dienste ist es Benutzer dazu zu bringen, am besuchten Standort einzuloggen, Check-in nennen es die Dienste, um so den eigenen Freunden mitzuteilen wo man ist. Soviel zum sehr vereinfachten Ziel.

Foursquare auf Android
Foursquare auf Android

Foursquare versucht seine Benutzer mit einem Punktesystem zu reizen und bietet eine Bestenliste (Leaderboard) die den aktivsten Punktesammler der aktuellen Woche darstellt. Neben dem Leaderboard kann man Mayor (Bürgermeister) eines Standortes werden, wenn man derjenige ist, der innerhalb der letzten 60 Tage am häufigsten den Standort besucht hat. Während es in den USA dafür reelle Güter gibt, bzw. Preisnachlässe bei verschiedenen Lokalitäten, fehlt ausserhalb der Vereinigten Staaten noch die Zusammenarbeit von Foursquare und den Einzelhändlern. Man ist also Mayor und wenn man es bleiben möchte, dann checkt man weiterhin dort ein, wobei die Motivation schnell dahin sein dürfte, denn ausser der Anzeige, dass man Mayor des Standortes ist, hat man nichts. Die Möglichkeit Tipps zum Standort zu hinterlassen ist allerdings interessant. So kann man nützliche Informationen für andere Besucher vermerken, die diesen einen Mehrwert bieten. Öffnungszeiten von Märkten oder Restaurants kann man so schon erfahren bevor man sich auf den Weg macht. Tipps haben mir beim Apptest wirklich geholfen und so manchen unnötigen Weg oder Reinfall erspart. Hier sollte Foursquare die Benutzer noch stärker motivieren damit diese Tipps hinterlassen, denn Tipps kann man bei Gowalla nicht hinterlassen.

Foursquare kann gut über die App benutzt werden, die für Anroid, iPhone und BlackBerry Geräte zur Verfügung steht, nützliche Einstellungen zur Privatsphäre kann man jedoch nur über die Webseite einrichten. Den eigenen Foursquareaccount kann man mit Twitter und/oder Facebook verbinden und seine Freunde dort mit jeglicher Check-In Meldung nerven. Rücksichtige Menschen verzichten darauf und begnügen sich damit sich den Foursquarefreunden mitzuteilen, diese interessiert es tendenziell eher, sie nehmen zumindest beim gleichen Dienst teil.

Gowalla auf Android
Gowalla auf Android

Gowalla geht einen etwas anderen Ansatz um die Nutzer des Dienstes zu motivieren. Anstelle von Punkten dreht sich bei Gowalla alles um den eigenen Passport, den Reisepass also. Hier werden für jedes neu besuchte Ziel Stempel in den Pass verfrachtet, darüber hinaus erhält man Pins, ähnlich der Badges, wie sie Foursquare an seine Benutzer verteilt, für verschiedene Aktivitäten, die man vollzogen hat. An Standorten findet man unregelmässige virtuelle Güter, die man sammeln oder für andere Benutzer, auch an anderer Stelle, wieder abgelegen kann. Die Anzahl der virtuellen Güter werden beinahe täglich mehr, zu Weihnachten versteckte Gowalla sogar virtuelle Güter, die gegen echte Dinge eingetauscht werden konnten. Gowalla ist somit, in dieser Hinsicht, näher an Aktivitäten, wie Geocaching. Eine der interessantesten Funktionen sind die Trips, leider bisher noch kaum zu finden, bieten diese jedoch sehr interessante Möglichkeiten. Man kann aus verschiedenen Standorten einen Trip zusammenstellen, das kann sehenswerte Punkte umfassen oder auch nützliche Dinge, wie Standorte von Supermärkten, Bankautomaten usw. (gerade am Urlaubsort von Interesse). Andere Nutzer erhalten für einen absolvierten Trip einen Pin und haben schöne Routen und Plätze oder nützliche Orte entdeckt. Zu Standorten können Fotos geschossen und eingefügt werden, darüber hinaus kann man Kommentare hinterlassen, sichtbar sind diese, entgegen der Foursquare Tips, leider erst wenn man sich in Check-In fähiger Distanz zum Standort befindet.

Die Ziele der Dienst sind also identisch, die Art und Weise der Nutzermotivation unterscheidet sich jedoch. Inwiefern man Dienste wie Foursquare und Gowalla nutzen möchte ist jedem freigestellt. Nicht jeder möchte seine Standortinformationen mehr oder minder offen mitteilen. Foursquare bietet den Vorteil dass man seine Check-In Meldungen ohne Standortangabe vollziehen kann, man wird also als „Off-the Grid“ gemeldet, ohne den letzten aktuellen Standort anzuzeigen. Auf dem Weg zu Stamps, Pins, Badges und Punkten liess sich Foursquare um einiges einfacher aushebeln und erlaubt völlig freie Check-Ins über die mobile Webseite, so konnte ich meinen Urlaub von Dänemark kurzfristig nach New York verlagern und weitere Badges sammeln gehen. Möchte man die Dienste als „ernsthafte“ Spiele betreiben, fällt Foursquare aufgrund dieser Tatsache tendenziell flach. Foursquares Vorteil gegenüber Gowalla ist die grössere Nutzerbasis und dadurch höhere Anzahl an Orten, die bereits hinterlegt sind. Das dies nicht zwingend als Vorteil angesehen werden muss, zeigten mir die zig identischen Ortsmakierungen auf kleinstem Raum, Gowalla ist hier übersichtlicher. Diese Übersichtlichkeit mag sich natürlich verlieren, sobald mehr Benutzer den Dienst mit Daten füttern.

Fazit: Für den Urlaub sehe ich tatsächlich einen Sinn in solchen Diensten, ich bin an einigen Orten gewesen, die ich ansonsten niemals angeschaut hätte und es hat sich fast immer gelohnt. Viele Orte habe ich neu angelegt, zwei Trips erstellt, ein paar Items gesammelt und wieder verteilt, andere behalten. Wie man sieht, gerade nach der ersten intensiven Woche habe ich Gowalla mehr und mehr bevorzugt und Foursquare nur noch sporadisch genutzt, bzw. Check-Ins in Übersee vollzogen.

Beide Clients wurden unter Android auf dem Samsung Galaxy S getestet. Grundlegend bieten die Clients nahezu identische Funktionen an, unterscheiden sich natürlich durch die optische Gestaltung, Foursquare kommt hier minimalistischer als Gowalla daher, funktioniert jedoch nicht minder schlecht. Bei Gowalla hatte ich bei der Erstellung von neuen Standorten zweimal das Problem dass die GPS Angaben nicht richtig übernommen wurden und die Orte mehrere Kilometer versetzt angelegt wurden, bei Foursquare ist dies durch die Möglichkeit der manuellen Adresseingabe besser gelöst, man sieht direkt wenn etwas nicht stimmt. Gowalla erlaubt es allerdings die Orte nachher auf der Webseite zu bearbeiten, sollten die Standpunkte nicht zu weit voneinander abweichen kann das angelegte Objekt verschoben werden, ansonsten bleibt nur das Löschen und Neuanlegen.

Gowalla ist mein persönlicher Testsieger, das Prinzip dahinter gefällt mir besser und Kleinigkeiten machen den Ausschlag, so aktualisiert sich die Liste des Clients selbständig und man sieht, auch während einer Autofahrt, neue Ziele immer näher kommen und kann diese besuchen.

Was bei beiden System fehlt, wie ich finde, ist die Möglichkeit ein Ziel auszuwählen und sich zu diesem navigieren zu lassen. Einige Orte musste ich mühsam suchen, das kann anders gelöst werden, gerade Android bietet hier die Möglichkeit mit Google Maps oder Ähnlichem zu verknüpfen.

Ob Location based Services wie Foursquare und Gowalla im täglichen Einsatz langfristig Spass und Sinn machen muss jeder für sich selbst entscheiden, ebenso ob man seine Standortinformationen teilen möchte. Für Urlaube oder das Entdecken von Regionen und Städten, sind diese Dienste jedoch, entgegen meiner Erwartungen, wirklich interessante Begleiter.

Das neue Twitter: Medieninhalte

Twitter bekommt Facelift und neue Funktionen

Das neue Twitter: Home
Das neue Twitter: Home

Das neue Twitter ist gestartet. Die neue Twitter.com Webseite um genau zu sein und das auch erst für wenige Benutzer, denn der Rest erhält den Zugriff erst über die kommenden Wochen.

Twitter hat eine eigene Webseite, über die man den Dienst bevorzugt nutzen sollte, zumindest wenn es nach Twitter selbst geht. Angesichts der verfügbaren Clients von Drittherstellern, die soviel mehr an Funktionen und Übersicht gegenüber Twitter.com bieten, ist der Wunsch bisher eher Utopie geblieben, für mich persönlich ist dies auf alle Fälle so. Twitter.com wurde lediglich dann besucht, wenn Tweetdeck das API Limit erreicht hatte und auch nur dann, wenn gerade dringend noch eine Antwort auf einen Tweet offen war, ansonsten konnte das warten.

Das neue Twitter: Medieninhalte
Das neue Twitter: Medieninhalte

Seit gestern gibt es das „neue Twitter“, eine neue Webseite und neue Funktionen, die nach und nach für alle Benutzer freigeschaltet werden wird, in den nächsten Wochen. Die neue Webseite schickt sich an einige der an Drittanbieterclients verlorenen Benutzer zurückzugewinnen. Das zweispaltige Design schafft Übersicht, die @-Mentions, Direktnachrichten, Suchen und Listen sind prominent über der Timeline platziert. Partnerschaften mit Dailybooth, DeviantArt, Etsy, Flickr, Justin.TV, Kickstarter, Kiva, Photozou, Plixi, Twitgoo, TwitPic, TwitVid, UStream, Vimeo, Yfrog, und YouTube erlauben es Medieninhalte der Partner direkt in die Webseite einzubinden, dies geschieht in der rechten Spalte, ohne die Webseite verlassen zu müssen. Relevante Informationen zu einzelnen Tweets werden in der dynamischen rechten Spalte angezeigt, als Detailsfenster. Weitere Tweets des Versenders, Geoinformationen, @-Replies und weitere Informationen werden Inhalte des Detailfensters sein. Informationen über andere Twitterbenutzer gibt es nun über den Klick auf den User, entgegen der „alten“ Twitterversion gelangt man nun nicht auf die Profilseite des Benutzers, sondern erhält eine Kurzübersicht über den Benutzer ohne die Timelineansicht verlassen zu müssen. Sowie ganz wichtig: Man kann nun endlos durch die Tweets Scrollen ohne auf „mehr“-Buttons drücken zu müssen!

Diese Änderungen werden als Vorschau über die nächsten paar Wochen eingeführt. Während der Zeit der Vorschau, kannst Du hin und her wechseln, so dass Du Zeit hast Dich an die neuen Dinge zu gewöhnen. Irgendwann wir jeder die aktualisierte Version von Twitter haben.

Ein paar Informationen, sowie ein Video zum neuen Twitter gibt es auf der Informationswebseite twitter.com/newtwitter.

Was haltet ihr von den neuen Twitterfunktionen, wurdet ihr bereits freigeschaltet, nutzt ihr die Webseite überhaupt oder plant sie nun zu nutzen? Her mit eurer Meinung und ab in die Kommentare!

Mobile Überwachung mit TinyDVR für Android

TinyDVR IP-Kamera Betrachter für Android
TinyDVR IP-Kamera Betrachter für Android

TinyDVR ist eine Android Anwendung um über IP erreichbare Kameras anzusteuern und zu verwalten.

IP-Kameras erfreuen sich immer grösserer Beliebheit, wurden sie zunächst primär im Firmenumfeld zur Überwachung eingesetzt, sind sie mittlerweile, danke erschwinglicher Preise, in immer mehr privaten Haushalten zu finden. Es beruhigt das Gewissen, sollte man nicht zu Hause sein, trotzdem jederzeit nach dem Rechten schauen zu können.

Moderne Kameras haben Bewegungssensoren und versenden Mails, sobald die Kamera eine Aktivität entdeckt hat. Ist man nun jedoch unterwegs und hat keinen PC zur Hand, kann das Android Smartphone zum „Retter“ werden. Mit Tiny DVR kann man seine Kamera(s) verwalten und jederzeit mobil darauf zugreifen und sich das Livebild anschauen, sowie einen Screenshot erstellen, oder die Kamera URL per Mail weiterleiten.

TinyDVR Kameraübersicht
TinyDVR Kameraübersicht

TinyDVR tut was es verspricht, es zeigt die Kameras im variabel einrichtbaren Übersichtsmenü an. Man kann verschiedene Layouts wählen und sich somit nur eine oder gleich mehrere Kameras in der Übersicht anzeigen lassen. Neben IP-Kameras werden natürlich klassische Webcams unterstützt, diese haben jedech den Nachteil, dass parallel ein PC laufen muss, so sind reine IP-Kameras weiterhin die Nummer 1, gerade wenn es um Überwachung geht.

Sollte man keine eigene Kamera haben kann man sich beim Programmstart eine zufällige Liste von öffentlichen Kameras einlesen lassen und ein bisschen Sightseeing betreiben.

Unterstützt werden die Kameras der meisten Hersteller, wie zum Beispiel:

  • Axis
  • Arecont
  • DLink
  • Edimax
  • IQinVision
  • JVC
  • Mobotix
  • Panasonic
  • Pixord
  • Samsung
  • SONY
  • StarDot
  • Vivotek

und Weitere, darüber hinaus prinzipiell jede Webcam, gleich welchen Herstellers.

Nicht nur zur Befriedigung des privaten Spieltriebes ist TinyDVR interessant, man stelle sich den Werkschutzmitarbeiter vor, der seine Runden dreht, ein Android Smartphone oder Android Tablet mit sich führt und von jeder Stelle des Unternehmensgeländes direkten Zugriff auf alle Kamerabilder hat.

TinyDVR ist kostenfrei über den Android Market erhältlich.

Marketlink: TinyDVR

TinyDVR QR-Code
TinyDVR QR-Code

Free und Open Source Software mit Flattr unterstützen

Flattr ist mittlerweile für jeden Benutzer zugänglich, sprich jeder kann sich einen Account anlegen und einen Flattr Button auf der eigenen Seite einbinden, sowie andere Flattr User am Teil des eigenen „Kuchens“ teilhaben lassen.

Flattr ist eine ideale Möglichkeit für Webinhalte eine kleine „Spende“ zu hinterlassen.

An diese Stelle ein Aufruf an alle unsere Leser: Nutzt Flattr verstärkt um Free und Open Source Software Projekten eine kleine Unterstützung zukommen zu lassen!

Jeder von uns nutzt sie, freie und Open Source Software, sei es nun dafür um die Passwörter mittels KeePassX zu verwalten, oder um Screenshots mit Shutter anzufertigen. Seid ihr Nutzer von Linux Mint, oder einem Debian Derivat und wisst die Debian Paketverwaltung zu schätzen?

Auf den Seiten vieler FOSS Projekte befindet sich mittlerweile dieser Button:

Flattr ButtonEin Hinweis darauf, dass man dem Projekt über Flattr eine paar Cent zukommen lassen kann. Ein Klick auf den Flattr Button bedeutet eine einmalige Spende, ein kleiner Teil des monatlich zur Verfügung gestellten Betrages.

Sollte das entsprechende FOSS Projekt noch keinen Flattr Button eingebunden haben, ist ein Hinweis einen solchen einzubinden sicher nicht verkehrt, die Betreiber werden es euch danken. Auf einen Flattr Button drücke ich persönlich um ein Vielfaches häufiger, als eine Spende über PayPal zu versenden.

Bitte teilt uns FOSS Projekte mit Flattr Button mit, damit wir eine Liste erstellen können!

Die Links der oben genannten Projekte führen direkt auf die Flattr Seite, legt doch dort schonmal los.

Darüber hinaus findet man FOSS Projekte bei Flattr in folgenden Kategorien: foss, free software, opensource, open source und freesoftware. Unterstützenswert sind alle Projekte!

Abschliessend nochmal: Freie und Open Source Projekte Flattrn und Projekte mit Flattr Buttons in den Kommentaren melden! Sowie ganz wichtig: Weiterleiten, Verteilen und Andere wissen lassen!

Motorola Europe Facebookmeldung zu Android 2.2 Froyo auf dem Milestone

Motorola Milestone erhält das Update auf Android 2.2 Froyo in Q4

Motorola hat das kommende Update des Milestones auf Android 2.2 Froyo offizielle bestätigt. Mit einem kurzen Eintrag auf der Motorola Europe Facebookseite wurde die Verfügbarkeit des Updates zum Ende des Jahres angekündigt.

Motorola Europe Facebookmeldung zu Android 2.2 Froyo auf dem Milestone
Motorola Europe Facebookmeldung zu Android 2.2 Froyo auf dem Milestone

Damit ist die Zeit der Spekulationen endlich vorbei, das Motorola Milestone erhält ein offizielles Update auf Froyo, wenn auch später als es sich Viele erhofft haben. Zwischenzeitlich wurde seitens O2 ein „Wetterbericht“ veröffentlicht und ein Update Mitte September ins Gespräch gebracht. Mehr als ein Wetterbericht war es dann aber auch nicht, Motorola macht der Zuverlässigkeit der Update-Meteorologen im Hause O2 einen Strich durch die Rechnung.

Beinahe ohne jegliche Zeitverzögerung setzte auch die Welle der Wehklager ihren Gang in Richtung Twitter und Motorolas Facebookseite fort. Das Update kommt zwar, für Viele jedoch viel zu spät und überhaupt. Halten wir nochmals fest, zum aktuellen Zeitpunkt besitzt in Europa, abseits vom Google Nexus One und den HTC Desire Smartphones, die nicht durch einen Provider bezogen wurden, kein Gerät ein verfügbares Update auf Froyo. Eine Ankündigungen stehen zwar noch im Raum, aber die Zeitpläne von Samsung und HTC wollen auch erstmal eingehalten werden, das Motorola seine neuen Modelle aus dem eigenen Hause bevorzugt behandelt ist unternehmerisch auch nachzuvollziehen, für die Kunden, die im Besitzt des bisherigen „Goldesels“ (Motorola Milestone), welches auch in diesem Jahresbericht die Motorola Bosse lächeln lassen dürfte, sieht es mit der Nachvollziehbarkeit jedoch schon bedeutend schlechter aus.

Parallel darf sicherlich objektiv behauptet werden, Froyo wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das Ende der Fahnenstange für das Milestone gewesen sein, die neuen Smartphonemodelle und ein eigenes Tablet werden den klaren Fokus erhalten und sich ein Jahr später den Unmut der Kunden zuziehen.

Herstellerübergreifend gilt jedoch weiterhin: Solange gekauft wird, können sich die Firmen diese Updatepolitik und kurze Supportlaufzeiten gönnen…

Twitter Share Bookmarklet

Twitter veröffentlicht offizielles „Share on Twitter“ Bookmarklet

Der eigene Tweetbutton von Twitter ist noch nicht lange erschienen, da wird nachgelegt. Ab sofort gibt es ein „Share on Twitter“ Bookmarklet für den Browser.

Twitter Share Bookmarklet
Twitter Share Bookmarklet

Natürlich gibt es ähnliche Lösungen schon lange Zeit und von verschiedensten Drittanbietern, Twitter legt nun jedoch die offizielle Version nach und veröffentlicht eine einfache Möglichkeit um Webseiten über Twitter an seine Follower zu verteilen.

Möchte man das Bookmarklet im eigenen Browser „installieren“, sollte man die Twitter Webseite des Share Bookmarklets besuchen. Dort angekommen reicht es aus den „Share on Twitter“ Button, im Bereich „Getting the Bookmarklet“ in die  Bookmarkleiste zu ziehen.

Besucht man danach eine Webseite und betätigt das Bookmarklet, öffnet sich ein eigenes Fenster welches den Titel der Seite, sowie eine über den Twittereigenen Dienst t.co gekürzte URL anzeigt. Auf Wunsch kann der zu versendende Tweet noch ergänzt und über den eigenen Account versendet werden.

Viel einfacher geht es nun wirklich nicht. Viel Spass beim Sharen!

Generalüberholung: Neue Facebook App für Android

Facebook für Android
Facebook für Android

Facebook hat seine offizielle Android App in Version 1.3.0 vorgestellt und in diesem Zuge kräftig überarbeitet. Die App steht ab sofort im Android Market zum Download bereit.

Man kann sagen was man will, die bisherige Android Facebook App war vorhanden, schön zu nutzen war sie jedoch nicht. Für jede kleinste Facebooktätigkeit musste man die App verlassen, bzw. wurde verlassen und in den Browser geleitet. Damit ist nun auf alle Fälle schluss. Kontaktanfragen, Einladungsbestätigungen und was man vorher noch alles nicht in der App selbst machen konnte, funktioniert nun, so wie man es sich vorstellt, durch einfache Klicks innerhalb der App.

Der neue Homescreen zeigt eine ungewohnt vielfältige Übersicht, so stehen im oberen Bereich Icons für Neuigkeiten (die klassische Pinnwand), Profil, Freunde, Fotos, Veranstaltungen, Nachrichten und Anfragen, zur Verfügung. Darunter gibt es eine Übersicht der zuletzt hochgeladenen Medien von Freunden, welche man bequem durch Wischen durchschauen kann. Am unteren Ende des Homescreens befinden sich die Benachrichtigungen, welche durch einen Klick aufklappen und eine ganzseitige Übersicht bieten.

Die Android Facebook App hat einen grossen Schritt gemacht, zwar wird die neue Version schon länger in der Entwicklung sein, Mark Zuckerbergs medienwirksames Androidbekenntnis darf sicherlich trotzdem als Zeichen der Hoffnung verstanden werden, dass die Android Versionen intensivere Entwicklungsarbeit erfahren, als dies bisher der Fall war.

Die neue Android Facebook App ist kostenlos im Android Market verfügbar.

Was haltet ihr von der neuen Version der Android Facebook App? Teilt uns eure Meinung in den Kommentaren mit!