Android wird mehrbenutzerfähig dank SwitchMe

Android ist ein Einzelbenutzersystem, man kann zwar mehrere Mailaccounts nutzen, aber eben keine unterschiedlichen Systembenutzer, dank SwitchMe soll sich das nun ändern.

Es ist eine der Funktionen die ich mir von Anfang gewünscht habe, die Möglichkeit mein Androidgerät mit unterschiedlichen Systembenutzern teilen zu können.

SwitchMe: Der verbrauchte Speicherplatz des aktuellen Profils lässt sich übersichtlich darstellen
SwitchMe: Der verbrauchte Speicherplatz des aktuellen Profils lässt sich übersichtlich darstellen

Anwendungsfälle gibt es hierfür viele:

  • Im Unternehmensumfeld kann man tagsüber auf ein Profil umschalten, welches auf Businessfunktionen ausgerichtet ist und Abends munter im privaten Profil spielen.
  • Man kann ohne Probleme das Gerät mit mehreren Familienmitgliedern teilen, dem Partner oder den Kindern, alle mit eigenen Profilen und Systemaccounts (Vorteil gerade bei den Kindern: man kann einen Account nutzen der nicht zu Käufen im Android Market berechtigt ist)
  • Im weiteren Profil kann man sich austoben und Apps testen
  • Man kann sich Profile für unterschiedliche Anwendungsfälle bauen, jenachdem wie man das Gerät nun verwenden möchte.

Die Liste könnte man sehr lange fortführen und viele Anwendungsfälle sogar noch vergessen, aber dank SwitchMe kann man es herausfinden.  SwitchMe sichert alle Anwendungen und Anwendungsdaten, packt sie in eine Datei und legt sie auf dem Speicher ab. Man kann sich also soviele Profile anlegen, wie freier Speicher vorhanden ist. Mit der kostenlosen Version sind lediglich zwei Profile möglich! Man kann sich allerdings mittels eines zusätzlichen Keys, der im Android Market zum Kauf bereit steht, den uneingeschränkten Funktionsumfang freischalten und mehr als zwei Profile nutzen (SwitchMe Key Android Market Direktlink).

Voraussetzung für SwitchMe ist Root auf dem Gerät!

Ich habe die App bereits gestern Abend in den Fingern gehabt und bin gleich in ein Problem gelaufen, dessen Klärung noch aussteht. Auf meinem Samsung Galaxy Note konnte ich ohne Probleme ein leeres/neues Profil anlegen und zu diesem wechseln. Dieses Profil liess sich problemlos betreiben, Apps installieren usw., nur leider ist die SwitchMe App nicht mehr startbar gewesen, eine Rückkehr zum Ursprungsprofil war nicht möglich. Vor dem Test habe ich ein Nandroid Backup angelegt gehabt und dieses, nach Übermittlung der Logs an die Entwickler, zurückgesetzt.

SwitchMe: Neue Profile können als Kopie des aktuellen Profils oder als leeres Profil erstellt werden.
SwitchMe: Neue Profile können als Kopie des aktuellen Profils oder als leeres Profil erstellt werden.

Macht euch zum aktuellen Zeitpunkt vorher eine Nandroid Sicherung!

Die Idee ist absolut sinnvoll und lange überfällig, alle Varianten unterschiedliche Oberflächenprofile zu haben waren zwar nett, aber nicht das, wonach ich gesucht habe. SwitchMe geht genau den Weg, den ich mir gewünscht habe und erlaubt viele unterschiedliche Nutzungsbeispiele und vor allem: Unterschiedliche Systembenutzer!

SwitchMe gibt es kostenlos, auf zwei Profile beschränkt, im Android Market (SwitchMe Android Market Direktlink)

Was haltet ihr davon und ist SwitchMe für euch eine interessante Lösung das System mehrbenutzerfähig zu machen?

Augen auf im Android Market: Abzocke mit Premium SMS

Warnung vor Abzocke über Premium SMS im Android Market: Ein Entwickler verpackt beliebte Spiele in einen Wrapper und versendet kostenpflichtige SMS.

"Entwicklerseite" von Miriada Production
"Entwicklerseite" von Miriada Production

Aktuell ist der Account unter dem Namen Miriada Production im Android Market unterwegs, zuvor war es Logastrod. Daran sehen wir schon, wo das Problem liegt und wie sehr ein solcher Entwickler, mit böswilligen Absichten, Google zum Katz und Maus-Spiel auffordern kann. Zwar arbeitet Google aktiv hinter diesem Abzocker her, so sind bereits einige Apps des Accounts offline, ein neuer Account ist jedoch schnell erstellt und die Lockfalle kann erneut zuschlagen.

Im Kleingedruckten steht zwar dass der Benutzer ein Abo beginnt, aber wir wissen ja wie viele Leute tatsächlich nachlesen, bevor sie auf „weiter“ drücken.

Wie soll sich der Androidneulig vor solchen windigen Abzockern wehren, kann man vom Benutzer erwarten dass sie die originalen Entwickler kennen? Gerade bei neuen Spielen kann man schnell auf die falsche Seite im Android Market gelangen, mangelnde Bewertungen, egal ob positiv oder negativ, inklusive.

Was ratet ihr eurem Umfeld? Wie kann man sich als unerfahrener Anwender schützen, oder sehen wir hier das Problem der offenen Marktstruktur von Android?

Howto: Android Smartphone auf CarrierIQ ohne Root-Zugriff überprüfen

Carrier IQ, eine Software die das Nutzungsverhalten von Smartphonebenutzern aufzeichenen kann, ist in aller Munde. Auf über 140 Millionen Endgeräten soll die Software installiert sein, das bezieht sich nicht nur auf Android Smartphones. Offensichtlich wird die Software primär in den USA genutzt, ich habe noch von keinem Benutzer aus Deutschland gehört, der die Software auf seinem Gerät entdeckt hat.

Voodoo Carrier IQ Detection(Screenshot)
Voodoo Carrier IQ Detection(Screenshot)

Wer allerdings auf Nummer sicher gehen möchte und sein Gerät auf die Carrier IQ Software überprüfen will, der kann es mittels einer kleinen App aus dem Android Market tun. Die App „Voodoo Carrier IQ detector“ (Android Market Direktlink), benötigt keinen Root Zugriff um die App zu erkennen. Sollte CarrierIQ auf dem Gerät gefunden werden, braucht es allerdings Root-Zugriff um sich dieser zu entledigen. Benutzer von Mods, wie dem Cyanogen Mod, sind nicht betroffen, hier ist die Software nicht enthalten.

Was Carrier IQ alles aufzeichnet hat Trevor Eckhart in einem Video festgehalten, äusserst informativ und sehenswert:


YouTube Direktlink

Carrier IQ ist jedoch recht leicht zu finden, auch ohne die oben vorgestellte App, die Bezeichnung als „Rootkit“ ist hier etwas inflationär verwendet worden, denn Rootkits bestechen vor allem dadurch, dass sie nicht sichtbar ihre düstere Arbeit verrichten.

Was sagt ihr zum Carrier IQ Thema? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

Update der Android Facebook App bringt erweiterte Privatsphäreneinstellung

Mit dem aktuellen Update der offiziellen Facebook App für Android, erhält diese die Möglichkeit die auf der Webseite gesetzten Privatsphäreneinstellungen zu nutzen. Statusupdates können ab sofort für die definierten Gruppen/Listen freigegeben werden und müssen nicht öffentlich gepostet werden.

Facebook Android 1.7.0 Newsfeed
Facebook Android 1.7.0 Newsfeed
Facebook Android 1.7.0 Privatsphäre
Facebook Android 1.7.0 Privatsphäre

Die neue Version trägt die 1.7.0 als Bezeichnung und ist über den Android Market verfügbar. Neben direkten Links zur Veröffentlichung von Fotos, des eigenen Status‘ und Chek-Ins, die nun direkt aus der Startansicht, bzw. aus dem Newsfeed heraus möglich sind, gibt es einige Änderungen, die im offiziellen Changelog nachzulesen sind:

Neue Funktionen in dieser Version:

  1. Vereinfachung des Teilens von Inhalten
  2. Verbesserung der „Teilen“-Funktion durch Hinzufügung von Privatsphäre-Einstellungen für Beiträge und der Übereinstimmung mit deinen Einstellungen auf der Webseite
  3. Markierung von Freunden und Orten in Beiträgen
  4. Neues Design der Pinnwände in Profilen und Gruppen
  5. Verbesserungen und Änderungen:
  6. Verbessertes Durchstöbern von Fotos
  7. Markierung von Freunden in Fotos
  8. Verbesserung der Leistung und Stabilität
Wikitude Drive im Android Market

Wikitude Drive bringt AR Navigation auf Android Geräte

Wikitude Drive im Android Market
Wikitude Drive im Android Market
Gerade kam eine Pressemeldung zu Wikitude Drive herein, auf die ich schon lange Zeit gewartet habe, denn die Entwicklung und erste Berichte aus der Betaphase, die leider nur in den USA verfügbar war, habe ich immer mit grossem Interesse verfolgt.

Ab sofort steht Wikitude Drive im Market zum Download zur Verfügung (ab Android 2.1): Downloadlink Wikitude Drive über die Herstellerseite.

Mit 9,99€ ist die Wikitude Drive DACH Version durchaus erschwinglich, sofern man eine KFZ-Halterung für das Smartphone besitzt, die die eingebaute Kamera nicht verdeckt und eine freie Sicht auf die Strasse ermöglicht, sonst ist ganztägig finstere Nacht für die Augmented Reality.

Anbei ein Auszug aus der Pressemeldung, der beschreibt um was es sich bei Wikitude Drive handelt:

„Wikitude Drive revolutioniert die mobile Navigation. Der Fahrer muss nur noch einer Linie folgen, die in das Kamerabild seines Handys eingeblendet ist. Die Navigation erfolgt in Echtzeit im Live-Bild“, sagt Martin Herdina, CEO von Wikitude Drive-Entwickler Mobilizy. Einer Linie in der Wirklichkeit zu folgen ist in der Regel einfacher als der in einer abstrakten Karte eingeblendete Route zu folgen, die nur wenig Ähnlichkeit mit der Wirklichkeit hat. „Wikitude Drive ist aber auch ein Meilenstein in punkto Verkehrssicherheit: der Fahrer wendet den Blick nie mehr vom Geschehen auf der Straße ab“ hebt Martin Herdina die Vorzüge von Wikitude Drive hervor.

Neben der Fahrtstrecke kann der Fahrer auf Wunsch auch Points Of Interests (POIs), etwa Hotels, Restaurants, Tankstellen etc., virtuell „auf die Straße legen“. Wikitude Drive nutzt dazu derzeit die POIs aus der Datenbank von Marktführer Navteq. Wikitude Drive macht außerdem ein Update des Kartenmaterials obsolet, da die Daten immer aktuell zur Routenberechnung downgeloadet werden.

Die Fahrtanweisungen werden also als Overlay ins Kamerabild eingeblendet und verschaffen einen besseren Überblick über die tatsächlichen Begebenheiten. Voraussetzung hierfür: die Kamera muss ein ordentliches Bild von der Situation liefern können. Je denkler es draussen wird, umso wahrscheinlicher ist es, dass die verbaute Kamera kein brauchbares Bild mehr liefert. In diesem Fall kann man jedoch schnell auf die, von allen Navigationssystemen bekannte, schematische Ansicht wechseln.

Zum Abschluss gibt es noch das offizielle Video. Wäre Wikitude Drive etwas für euch?

Angry Birds

Angry Birds für Android ab sofort kostenlos verfügbar

Rovio vermeldet die sofortige Verfügbarkeit von Angry Birds für Android.

Angry BirdsDie finale Version von Angry Birds für Android ist ab sofort über das App-Portal Getjar.com verfügbar und soll in Kürze ebenfalls im Android Market und weiteren altenativen App-Stores zur Verfügung stehen.

Grosse Neuigkeit für alle Androidnutzer: Angry Birds ist kostenfrei! Im ersten Schritt wird Angry Birds mit eingeblendeter Werbung veröffentlicht, eine zukünftige Kaufversion soll es ermöglichen die Werbung zu deaktivieren.

Androidsysteme ab Version 1.6 aufwärts werden unterstützt, sofern das Gerät sich auf OpenGL ES 2.0 versteht. Der Support für QVGA Displays ist bisher noch nicht vorhanden, soll jedoch bald nachgereicht werden.

Wer nicht auf die Veröffentlichung im Android Market warten möchte kann direkt auf Getjar.com durchstarten, hierzu die mobile Webseite http://m.getjar.com ansurfen, ganz nach unten scrollen und „Quick Download“ auswählen und 43600 als Code eingeben.

Angry Birds für AndroidAktuell scheint die Webseite massiv überlastet zu sein, Geduld zahlt sich aus, der Download klappt nach einigen Anläufen.

UPDATE: Mittlerweile gibt es die Wütenden Vögel auch im Android Market: Direktdownload Angry Birds für Android (QR-Code in der Sidebar)

Quelle: Rovio Angry Birds Newsletter

Skype für Android: Profil und Einstellungen

Offizielle Skype Version für Android ist verfügbar

Skype hat die lange überfällige Version für Android im Market veröffentlicht. Zwar gab es vor einiger Zeit eine Lite Version für Android, diese funktionierte allerdings mehr schlecht als recht und erlaubte keine Skype-Calls.

Skype für Android: Profil und Einstellungen
Skype für Android: Profil und Einstellungen

Die nun veröffentlichte Android Version erlaubt Skype-to-Skype Telefonate über 3G und WiFi Netze (in den USA lediglich über WiFi) und bietet die Möglichkeit Skype-out zu nutzen.

Mit einer Grösse von gut 15MB ist Skype kein Leichtgewicht, zeigt sich in einem ersten Test dafür gut nutzbar. Skypegespräche über 3G klingen klar, hatten kein Echo und keinen spürbaren Zeitversatz.

Chats und Anrufe können um weitere Teilnehmer erweitert werden, kleinen Konferenzen sind also keine Steine in den Weg gelegt. Die Kontaktübersicht lässt sich filtern (siehe Screenshot), für Übersicht ist gesorgt.

Skype für Android Gruppensortierung
Skype für Android Gruppensortierung

Voraussetzung für die Installtion von Skype ist eine Androidversion ab 2.1 aufwärts und genügend freier Speicher, denn die App lässt sich bisher nicht auf den SD-Karten Speicher verschieben. Einige Geräte scheinen Probleme mit Skype zu haben, wie das HTC Wildfire, bzw. werden wie das Samsung Galaxy S noch gar nicht unterstützt (ausser man hat bereits eine 2.2er Android Version, dann klappt es auch mit dem SGS).

Die Einstellungen, Abmeldung und mehr findet man übrigens durch Klick auf die Menütaste, während man sich im eigenen Profil befindet (siehe erster Screenshot).

Skype für Android kann über den Android Market heruntergeladen werden: Skype Android Market Direktlink (QR-Code in der Sidebar).

Welchen Eindruck hat die Skype Version für Android bei euch hinterlassen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

Buzzie ist der erste vollständige Google Buzz Client für Android

Buzzie Google Buzz Android Client
Buzzie Google Buzz Android Client

Um Google Buzz auf Android Geräten zu nutzen bietet sich primär der Weg über die mobile Webseite an, auf eine eigenständige App musste unter Android bisher verzichtet werden, Buzzie schafft nun Abhilfe.

Zwar besteht unter Android die Möglichkeit der Nutzung von Google Buzz über das Google Buzz Widget oder aus Google Maps heraus, einen vollwertigen Client, der sowohl die eingehenden Buzzes anzeigt, als auch die Möglichkeit bietet neue Nachrichten zu posten, gab es bisher nicht.

Buzzie, eine kostenpflichtige App (€ 1,49) erhältlich über den Android Market (QR-Code in der Sidebar), bietet noch einige Funktionen mehr. Zum einen kann man sich die Buzz Timeline anzeigen lassen und die Einträge lesen, kommentieren oder muten. Darüber hinaus gibt es eine Ansicht der Buzzes aus der Nähe, hier werden alle Nachrichten, die rund um die eigene GPS Position herum abgesetzt wurden, angezeigt. Nützlich ist die Anzeige der eigenen Posts, man behält die Übersicht und kann sich auf die Beantwortung von Kommentaren der eigenen Beiträge konzentrieren. Eine bearbeitbare Liste der Leute denen man selbst folgt, sowie derer, die einem folgen, rundet Buzzie angenehm ab. Ebenso gibt es die Möglichkeit nach Leuten zu suchen und diese zu den eigenen Kontakten hinzuzufügen.

Buzzie Timeline Ansicht
Buzzie Timeline Ansicht

Für den ersten vollwertigen Google Buzz Client bietet Buzzie einiges an Funktionen, inklusive Widget und Medienupload. Das Widget zeigt neue Buzzes an, jedoch nicht wenn dort neue Kommentare aufgelaufen sind, das mag sich in einer kommenden Version jedoch noch ändern.

Alles in allem ist Buzzie, für intensive Google Buzz Benutzer, sofern es diese überhaupt gibt, eine langersehnte Lösung um unter Android auf die Buzz Funktionen zuzugreifen. Dank der Android Marketbestimmung lässt sich die App ohnehin 24 Stunden lang testen, ohne dass man Gefahr laufen müsste die € 1,49 für unzureichende Funktionen ausgegeben zu haben.

Was haltet ihr von Buzzie, entspricht es euren Vorstellungen oder ist es das Geld nicht Wert? Postet eure Meinung in die Kommentare.

UPDATE: Danke für den Kommentar, Buzzie gibt es auch als Buzzie Lite, ohne Widget, dafür mit Werbung, aber kostenfrei. Hier der direkt Marketlink: Buzzie Lite im Android Market

Kindle für Android ab sofort im Android Market

Amazon Kindle für Android
Amazon Kindle für Android

Amazon stellt die Kindle App für Android ab Version 1.6 ab sofort im Android Market zum Download bereit.

Die Kindle App greift auf das umfangreiche Angebot an eBooks zurück, aus Deutschland sind dies im Moment rund 410000 Titel. Alle Titel werden zwischen dem Kindle bzw. der Kindle Software synchronisiert, auch die zuletzt gelesene Seite, damit man beim Gerätewechsel direkt dort weitermachen kann, wo man aufgehört hat.

Aufgrund der durchaus zahlreichen angekündigten Android Tablets, tut Amazon gut daran, die App ab sofort zur Verfügung zu stellen, denn auf Tablets macht die App durchaus Sinn, halten doch mit diesen Bildschirmgrössen Einzug, auf denen es sich entspannt lesen lässt. Im Vergleich zum E-Ink Display des Kindles natürlich nicht ebenso ermüdungsfrei oder im Sonnenlicht, aber immerhin.

Kindle Store Android Version
Kindle Store Android Version

Zum Kauf von Büchern stellt Amazon eine für Android angepasste mobile Webseite zur Verfügung, die dort gekauften Titel werden mittels Whispersync auf die Kindle Geräte und Software übertragen.

Hier der Direktlink zum Download der Kindle App für Android, alternativ gibt es den QR-Code in der Sidebar.

Was haltet ihr von der Kindle Android App, gerade im Vergleich zur Konkurrenz?

Offizielle Twitter App für Android ab sofort verfügbar

Offizieller Twitter Client für Android
Offizieller Twitter Client für Android

Es hat nicht lange gedauert, kurz nachdem bereits für BlackBerry eine offizielle Twitter App verfügbar ist und man sich Tweetie einverleibt hat, um eine eigene iPhone App zu besitzen, startet Twitter nun auch auf Android durch, mit eigener App im Market.

Die Twitter Android App ist ab sofort im Android Market verfügbar, jedoch nur für die Besitzer eines Android Gerätes mit 2.1, alle anderen Versionen müssen vorerst abwarten, ob eine Version für Android < 2.1 geplant ist wurde nicht genannt. Der Client entstand in Zusammenarbeit mit Googles Android Teamm der verwendete Code soll in Zukunft offengelegt werden, so dass Entwickler Schnittstellen zu ihre Apps erstellen können und den Client als zentrales Mitteilungszentrum etablieren.

Ein kurzer Test zeigt einen aufgeräumten Client, der vom Funktionsumfang gut im Strom der androiden Twitterclients mitschwimmen kann und sich aktuell durch eine hohe Geschwindigkeit auszeichnet. Der Client bietet eine Möglichkeit seine Twitterkontakte mit dem Adressbuch abzugleichen, in meinem Test habe ich vorerst darauf verzichtet, ich bin bei solchen Kontaktabgleichgeschichten immer recht vorsichtig, solange ich nicht klar weiss wohin die Daten wandern. Möchte man die Kontakte später synchronisieren, so kann man dies jedoch tun.

Mehrere Accounts werden aktuell nicht unterstützt. Der Client kommt mit einer Listenverwaltung und Zugriff auf die nativen Retweets, wie man sie von der Twitter Webseite kennt, hier erhält man eine Übersicht darüber was man selbst retweetet hat und von wem man retweetet wurde.

Die Übermittlung des eigenen Standorts, beim Versand eines Tweets, ist standardmäßig aktiviert und findet sich nicht, wie man vermuten würde in den Einstellungen, sondern leicht versteckt ganz rechts oben, sobald man einen Tweet, Reply oder eine DM versendet. Dort kann man den Schalter jedoch umlegen und die Einstellung wird gespeichert. Ebenfalls finden sich, leicht versteckt, häufig weitere Optionen, wenn man auf das jeweilige Symbol in der linken oberen Ecke drückt, so gelangt man vor allem in der Profilansicht erst dann zu allen Funktionen. Ein Klick auf den Twitter Vogel des Hauptbildschirms befördert den Anwender zu den Trending Topics.

Twitter Client AndroidWer ein Android 2.1 betriebenes Endgerät besitzt und den Client testen möchte, der findet ihn im Market unter „Twitter“ oder nutzt den QR-Code. Der Client steht zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Wer hat ihn bereits getestet und lässt uns an seinen Erfahrungen teilhaben, vielleicht ist noch der eine oder andere Tipp dabei?!