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Twitter schaltet auf OAuth um und Basic Auth Clients ab

Twitter LogoTwitter schaltet am heutigen 31.08.2010 das Authentifizierungsverfahren bei API Nutzung auf OAuth um. Die bisherige „Basic Auth“ mittels Benutzer und Passworteingabe funktioniert ab 8 Uhr PST (17 Uhr deutscher Zeit) nicht mehr.

Die Umstellung auf OAuth erlaubt es Diensten, die sich zu Twitter mittels der API Verbinden, also im Prinzip jeder Twitter Client, eine Authentifizierung ohne lokale Passwortspeicherung durchzuführen (bisher ist der Anwendung das Passwort bekannt. Dieses wird bei jedem Zugriff über das Internet an Twitter gesendet. Hierbei gilt zu bedenken, dass nicht alle Clients die Daten sicher übermitteln, über eine entsprechende SSL Verbindung zum Beispiel.). Die Dienste registrieren sich bei Twitter und  werden vom Benutzer erlaubt oder abgelehnt, ohne ein Passwort in der Anwendung zu speichern. Eine erlaubte Anwendung kann jederzeit den Zugriff entzogen bekommen, hierzu einfach auf Twitter.com unter Einstellungen die Verbindungseinstellungen bearbeiten, oder den direkten Link zur Verbindungseinstellung nutzen.

Twitter Verbindungseinstellungen
Twitter Verbindungseinstellungen

In den Verbindungseinstellungen findet man alle Anwendungen die Zugriff auf Twitter haben und kann diesen über „Zugriff widerrufen“ jederzeit wieder entfernen. Grundlegend lohnt sich der Blick in die Verbindungsliste ohnehin, einfach um sicherzustellen dass sich keine Anwendung in der Liste befindet, die nicht wirklich Zugriff braucht. Lieber eine Anwendung im Zweifelsfall entfernen und diese erneut zulassen, als eine Anwendung zuviel in der Liste zu haben, die den eigenen Twitteraccount für ungewollte Zwecke nutzen könnte.

Möchte man Twitter über einen Client weiterhin nutzen, sollte man auf die jeweils letzte Version updaten, alle Anbieter haben ihre Clients bereits für das OAuth Verfahren fit gemacht.

Quelle: Twitter Blog

Fennec Alpha für Android und Nokia N900

Mozilla veröffentlicht Fennec Alpha für Android und Nokia N900

Fennec Alpha für Android und Nokia N900
Fennec Alpha für Android und Nokia N900

Ab sofort steht die erste offizielle Alpha Version von Fennec, der mobilen Version von Firefox, zum Download für Android und Nokia N900 Geräte zur Verfügung.

Im Mozilla Mobile Blogpost wurde heute die Alpha Version von Fennec für Android Geräte mit Android 2.0 und höher vorgestellt. Mit rund 12 MB kommt der Download in einer stolzen Grösse daher. Installiert belegt Fennec rund 29 MB, dies sollte man vor einem Testversuch im Hinterkopf haben, zumal sich schnell noch weitere Daten ansammeln, beginnt man einmal das Surfen oder installiert Addons.

Die erste offizielle Alpha Version soll prinzipiell dazu dienen die Geschwindigkeit zu testen und zu optimieren, weitere Anpassungen folgen in späteren Versionen. Firefox Sync sowie die Addon Unterstützung sind bereits enthalten. Ob Fennec eine ernsthafte Alternative zum Standard Android Browser oder gar dem Dolphin Browser werden kann, wird sich zeigen müssen, noch stehen einige Entwicklungsschritte an, bevor man den Browser aussagekräftig mit der Konkurrenz vergleichen könnte.

Möchte man die Fennec Alpha Version testen, kann man diesen Link direkt vom Endgerät aus ansurfen und den Download starten: Mozilla Fennec Alpha für Andriod und Nokia N900

Garmin nüvi

Garmin nüvi Batterie Rückrufaktion

Garmin nüvi
Garmin nüvi

Aufgrund von Überhitzungsproblemen und daraus resultierender Brandgefahr hat Garmin eine Rückrufaktion seiner nüvi Navigationsgeräte der Serien 200W, 250W, 260W, und der 7xx sowie 7xxT Serien gestartet.

Die Batterien eines externen Zulieferers können, in Kombination mit dem eingesetzten Leiterplattendesign, überhitzen. In weniger als zehn Fällen sei die Überhitzung so gross gewesen, dass Brandgefahr bestand. Ernsthafte Schäden seien bisher jedoch noch nicht aufgetreten. Aus Vorsorge und im Sinne der Kunden rufe man jedoch die rund 1,25 Millionen betroffenen Geräte zurück.

Auf der eigens für die Garmin nüvi Batterie Rückrufaktion eingerichteten Serviceseite http://www.garmin.de/batterie (nur in englischer Sprache verfügbar), kann man seine Seriennummer eingeben und überprüfen ob das eigene Gerät vom Rückruf betroffen ist. Die Seriennummer befindet sich auf den Rück- bzw. Unterseiten der Geräte. In einigen Fällen muss dazu die Autohalterungsplatte entfernt werden. Das Gerät ist zu Garmin, bzw. einem definierten Servicepartner, einzusenden. Die Einsendung erfolgt auf Kosten von Garmin.

Bei allen betroffenen Geräten wechselt Garmin die Batterie aus und fügt Abstandshalten zwischen Batterie und Leiterplatte ein, das Überhitzungsproblem soll auf diese Weise behoben werden.

Quelle: Garmin Pressebericht vom 25.08.2010

Free und Open Source Software mit Flattr unterstützen

Flattr ist mittlerweile für jeden Benutzer zugänglich, sprich jeder kann sich einen Account anlegen und einen Flattr Button auf der eigenen Seite einbinden, sowie andere Flattr User am Teil des eigenen „Kuchens“ teilhaben lassen.

Flattr ist eine ideale Möglichkeit für Webinhalte eine kleine „Spende“ zu hinterlassen.

An diese Stelle ein Aufruf an alle unsere Leser: Nutzt Flattr verstärkt um Free und Open Source Software Projekten eine kleine Unterstützung zukommen zu lassen!

Jeder von uns nutzt sie, freie und Open Source Software, sei es nun dafür um die Passwörter mittels KeePassX zu verwalten, oder um Screenshots mit Shutter anzufertigen. Seid ihr Nutzer von Linux Mint, oder einem Debian Derivat und wisst die Debian Paketverwaltung zu schätzen?

Auf den Seiten vieler FOSS Projekte befindet sich mittlerweile dieser Button:

Flattr ButtonEin Hinweis darauf, dass man dem Projekt über Flattr eine paar Cent zukommen lassen kann. Ein Klick auf den Flattr Button bedeutet eine einmalige Spende, ein kleiner Teil des monatlich zur Verfügung gestellten Betrages.

Sollte das entsprechende FOSS Projekt noch keinen Flattr Button eingebunden haben, ist ein Hinweis einen solchen einzubinden sicher nicht verkehrt, die Betreiber werden es euch danken. Auf einen Flattr Button drücke ich persönlich um ein Vielfaches häufiger, als eine Spende über PayPal zu versenden.

Bitte teilt uns FOSS Projekte mit Flattr Button mit, damit wir eine Liste erstellen können!

Die Links der oben genannten Projekte führen direkt auf die Flattr Seite, legt doch dort schonmal los.

Darüber hinaus findet man FOSS Projekte bei Flattr in folgenden Kategorien: foss, free software, opensource, open source und freesoftware. Unterstützenswert sind alle Projekte!

Abschliessend nochmal: Freie und Open Source Projekte Flattrn und Projekte mit Flattr Buttons in den Kommentaren melden! Sowie ganz wichtig: Weiterleiten, Verteilen und Andere wissen lassen!

Wyse PocketCloud Android

RDP, VNC oder VMware View Verbindungen unter Android herstellen

Wyse PocketCloud Android
Wyse PocketCloud Android

Die heute erhältlichen Androidgeräte zeichnen sich durch leistungsfähige Prozessoren und eine Bildschirmauflösung, die bald Net- und Notebooks das Wasser reichen kann, aus. Warum also nicht Android für Aufgaben nutzen, die man bisher mit eben diesen Geräten vollzogen hat, zum Beispiel Remote Desktop Verbindungen?

In meinem beruflichen Alltag muss ich regelmässig Verbindungen zu Systemen herstellen um diese zu warten oder von diesen aus auf Fernwartungssoftware zuzugreifen um weitere Netzwerkkomponenten konfigurieren zu können. Die meisten Arbeiten kann ich über SSH erledigen, hierfür stehen verschiedenste Android Apps zur Verfügung, meine bevorzugte Variante werde ich in einem späteren Artikel vorstellen. Darüber hinaus gibt es jedoch verschiedenste Anwendungszwecke, die einen Direktzugriff auf Systeme benötigen oder Software voraussetzen um zu konfigurierende Komponenten verwalten zu können, im Regelfall gibt es hierzu keine Android Apps die einen direkten Zugriff bieten.

Wyse Pocket Cloud Android Verbindungsarten
Wyse Pocket Cloud Android Verbindungsarten

Solche Systeme, meist sind dies virtuelle Server, die über die verschiedensten Wege erreichbar sind, werden über RDP, VNC oder VMware Mittel ferngesteuert. Für fast jeden einzelnen dieser Fälle gibt es unter Android entsprechende Apps, die RDP oder VNC Verbindungen erlauben.

An dieser Stelle soll der Wyse PocketCloud Client für Android, welcher als Beta verfügbar ist, vorgestellt werden. Neben der Android Version, die ab Android 1.5 lauffähig ist, bietet der Hersteller noch iPhone und iPad Clients an, ein recht umfangreiches Angebot, wie ich finde.

Der Wyse PocketCloud Client für Android, getestet auf dem Samsung Galaxy S, bietet Zugriff auf entfernte System über RDP (ab RDP 6.1), VNC und VMware View (ab 3.1). Für Windowssysteme steht eine Companion Software zur Verfügung, die sobald eine Tastatureingabe erforderlich ist, die virtuelle Tastatur automatisch starten kann. Man kann jedoch auch darauf verzichten, denn die Tastatur kann manuell aktiviert werden. Verbindungen über RDP und VMware View werden verschlüsselt und fühlen sich sehr flott an. Über weitere Konfigurationsparameter kann man die Verbindungsgeschwindigkeit weiter erhöhen, wenn man zum Beispiel Hintergrundbilder, Themes und Effekte abschalten lässt.

Der Wyse PocketCloud Client befindet sich aktuell im Betastatus, welcher zum 31.08.2010 endet und bietet mit RDP, VNC und VMware View die wichtigsten Dienste zur Fernwartung an. Aktuell ist der Wyse PocketCloud Client kostenfrei über den Android Market (QR-Code in der Sidebar) zu beziehen, wie das nach der Betaphase aussieht ist bisher noch nicht bekannt. Für die meisten Arbeiten, sofern diese keine umfangreichen Schreibtätigkeiten umfassen, ein sehr guter Client, der dazu beiträgt mein Samsung Galaxy S noch häufiger zu verwenden und das Notebook immer seltener, zumindest unterwegs.

Motorola Europe Facebookmeldung zu Android 2.2 Froyo auf dem Milestone

Motorola Milestone erhält das Update auf Android 2.2 Froyo in Q4

Motorola hat das kommende Update des Milestones auf Android 2.2 Froyo offizielle bestätigt. Mit einem kurzen Eintrag auf der Motorola Europe Facebookseite wurde die Verfügbarkeit des Updates zum Ende des Jahres angekündigt.

Motorola Europe Facebookmeldung zu Android 2.2 Froyo auf dem Milestone
Motorola Europe Facebookmeldung zu Android 2.2 Froyo auf dem Milestone

Damit ist die Zeit der Spekulationen endlich vorbei, das Motorola Milestone erhält ein offizielles Update auf Froyo, wenn auch später als es sich Viele erhofft haben. Zwischenzeitlich wurde seitens O2 ein „Wetterbericht“ veröffentlicht und ein Update Mitte September ins Gespräch gebracht. Mehr als ein Wetterbericht war es dann aber auch nicht, Motorola macht der Zuverlässigkeit der Update-Meteorologen im Hause O2 einen Strich durch die Rechnung.

Beinahe ohne jegliche Zeitverzögerung setzte auch die Welle der Wehklager ihren Gang in Richtung Twitter und Motorolas Facebookseite fort. Das Update kommt zwar, für Viele jedoch viel zu spät und überhaupt. Halten wir nochmals fest, zum aktuellen Zeitpunkt besitzt in Europa, abseits vom Google Nexus One und den HTC Desire Smartphones, die nicht durch einen Provider bezogen wurden, kein Gerät ein verfügbares Update auf Froyo. Eine Ankündigungen stehen zwar noch im Raum, aber die Zeitpläne von Samsung und HTC wollen auch erstmal eingehalten werden, das Motorola seine neuen Modelle aus dem eigenen Hause bevorzugt behandelt ist unternehmerisch auch nachzuvollziehen, für die Kunden, die im Besitzt des bisherigen „Goldesels“ (Motorola Milestone), welches auch in diesem Jahresbericht die Motorola Bosse lächeln lassen dürfte, sieht es mit der Nachvollziehbarkeit jedoch schon bedeutend schlechter aus.

Parallel darf sicherlich objektiv behauptet werden, Froyo wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das Ende der Fahnenstange für das Milestone gewesen sein, die neuen Smartphonemodelle und ein eigenes Tablet werden den klaren Fokus erhalten und sich ein Jahr später den Unmut der Kunden zuziehen.

Herstellerübergreifend gilt jedoch weiterhin: Solange gekauft wird, können sich die Firmen diese Updatepolitik und kurze Supportlaufzeiten gönnen…

Twitter Share Bookmarklet

Twitter veröffentlicht offizielles „Share on Twitter“ Bookmarklet

Der eigene Tweetbutton von Twitter ist noch nicht lange erschienen, da wird nachgelegt. Ab sofort gibt es ein „Share on Twitter“ Bookmarklet für den Browser.

Twitter Share Bookmarklet
Twitter Share Bookmarklet

Natürlich gibt es ähnliche Lösungen schon lange Zeit und von verschiedensten Drittanbietern, Twitter legt nun jedoch die offizielle Version nach und veröffentlicht eine einfache Möglichkeit um Webseiten über Twitter an seine Follower zu verteilen.

Möchte man das Bookmarklet im eigenen Browser „installieren“, sollte man die Twitter Webseite des Share Bookmarklets besuchen. Dort angekommen reicht es aus den „Share on Twitter“ Button, im Bereich „Getting the Bookmarklet“ in die  Bookmarkleiste zu ziehen.

Besucht man danach eine Webseite und betätigt das Bookmarklet, öffnet sich ein eigenes Fenster welches den Titel der Seite, sowie eine über den Twittereigenen Dienst t.co gekürzte URL anzeigt. Auf Wunsch kann der zu versendende Tweet noch ergänzt und über den eigenen Account versendet werden.

Viel einfacher geht es nun wirklich nicht. Viel Spass beim Sharen!

BBfoc Android Foren Client

BBfoc – Android Client für Forennutzer

BBfoc Android Foren Client
BBfoc Android Foren Client

Foren im Internet sind eine Wissensfundgrube, leider ist die Nutzung der Foren auf mobilen Endgeräten zwar möglich, häufig aber viel zu überladen und nicht auf die Displaygrössen angepasst, hier kommen Client Apps wie BBfoc ins Spiel.

Was BBfoc (Bulletin Board Forum Client) macht, ist schnell erklärt, denn die App ist sehr minimalistisch und verfolgt dieses Ziel auch bei der Darstellung der Forenposts. Man kann mehrere Foren einrichten und auf diese Zugreifen, ob man diese mit einem bestehenden Forenaccount verknüpft, oder als klassischer Gast nur lesend zugreifen möchte, ist einem dabei selbst überlassen.

BBfoc unterstützt einige Forentypen wie PunBB und phpBB, andere Engines kommen regelmässig hinzu, da die App recht aktiv weiterentwickelt wird. Gegenüber Tapatalk, einem der wohl bekanntesten Forenclients für Android, iPhone und Blackberry, hat BBfoc den Vorteil, dass der Betreiber nicht erst durch ein Plugin das Forum „clientfähig“ machen muss, sondern alle unterstützten Forenengines benutzbar sind.

Forum in BBfoc einrichten
Forum in BBfoc einrichten

Um ein Forum in BBfoc einzutragen muss übrigens nicht viel getan werden, einen Anzeigename für das Forum eintragen, die URL definieren und Benutzer und Passwort vergeben, schon hat man Zugriff. Nach einem Klick auf den Forennamen und Login landet man im Regelfall auf einer Übersichtsseite, die den Benutzer mit den zuletzt geänderten Artikeln empfängt. In grossen und gut besuchten Foren kann das unübersichtlich sein, man hat jedoch die Möglichkeit auf den Forenindex zu wechseln. Alles Foreneinträge werden durch die minimalistische Umsetzung schnell geladen und können dann bequem gelesen werden. Durch Wischen navigiert man durch die einzelnen Beiträge und kann diese zitieren und beantworten oder mittels Sharebutton an andere Nutzer (per E-Mail, SMS, Facebook, Twitter, usw.) weiterleiten. Neue Topics man man natürlich ebenfalls anlegen, hierzu sollte lediglich bedacht werden, dass man über die Indexseite einzusteigen hat, die Erstellung eines neuen Topics, aus den anderen beiden Bereichen „Active Topics“ und „New Posts“ heraus, funktioniert nicht.

BBfoc Indexansicht
BBfoc Indexansicht

BBfoc ist ein noch recht junges Projekt, das stetig weiterentwickelt wird. Manchmal verhält sich der Client instabil und einige Forenengines mag man noch vermissen, genauso wie eine Suchfunktion, doch genau solche Dinge werden von Version zu Version verbessert und eingebaut.

Alles in Allem ist BBfoc ein Client den sich Forennutzer mit Androidgeräten zumindest einmal anschauen sollten, denn schneller als die Betrachtung von Foren über den mobilen Browser ist BBfoc in jeglicher Hinsicht. Unterwegs ist der Client eine wahre Wohltat, bietet er abseits der fehlenden Suchfunktion alles was man braucht, nämlich die Möglichkeit Forenbeiträge zu lesen, zu beantworten oder neue Beiträge zu erstellen.

Android Market Download BBfoc (QR Code in der Sidebar)

Howto: Android und Exchange

Howto: Android und Exchange

Android Exchange Alternative TouchDown
Android Exchange Alternative TouchDown

Android, mit seiner engen Verknüpfung zu Googles Onlinediensten, bietet sich zur synchronisierten Datenhaltung ideal an. Dank der eingebauten Funktion zum Datenabgleich sind Kalendereinträge, Kontakte und E-Mail von vielen Stellen aus erreichbar und können synchron gehalten werden. Wird am PC ein Kontakt in Google Mail hinzugefügt, ist dieser innerhalb kürzester Zeit auch auf dem Android Gerät verfügbar und umgekehrt. Selbiges gilt für Kalendereinträge und den Zugriff auf E-Mails. Google bietet die Möglichkeit Kalender mit anderen Benutzern zu teilen und somit eine Art Gruppenkalender zu nutzen.

Möchte man jedoch nicht auf die Google Onlinedienste angewiesen sein, oder man hat Zugriff auf einen Exchangeserver, bietet Android die Möglichkeit diesen als alternative Datenquelle zu nutzen.

Microsofts Exchange Server ist in vielen Firmen im Einsatz, oft bieten diese ihren Mitarbeitern Zugriff auf den Server über einen Webzugriff. Besteht ein solcher Zugang, ist meist auch der Weg zur Nutzung des Servers über entsprechende Clients, wie dem des Samsung Galaxy S oder Motorola Milestones, geebnet.

Android bringt eine eigene App für die Nutzung von E-Mails in Verbindung mit dem Microsoft Exchangeserver mit, diese nennt sich schlicht „E-Mail“, sowie einen Firmenkalender (im Falle des Motorola Milestones), der Zugriff auf die freigegebenen Kalendereinträge erlaubt, sowie das Firmenverzeichnis (ebenfalls Motorola Milestone), hinter dem sich die globale Adressliste des Exchangeserver verbirgt.

Da die Exchangeunterstützung in Android (bis einschliesslich 2.1) noch recht überschaubar ist, kann es in verschiedenen Konfigurationen zu Problemen kommen, so kann man eventuell nur auf einige Teile, oder gar nicht zugreifen. In diesen Fällen sollte man sich mit dem zuständigen Administrator, für Lösungsvorschläge und Hilfestellungen, in Verbindung setzen.

Zur Einrichtung einer Verbindung mit dem Exchangeserver startet man mit der Anwendung „E-Mail“.

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Howto: Spalten in Tweetdeck für Android anlegen und verwalten

Howto: Spalten in Tweetdeck für Android anlegen und verwalten

Tweetdeck Android Suche
Tweetdeck Android Suche

Tweetdecks Version für Android ist seit dieser Woche als Betatest gestartet, einige Konfigurationsmöglichkeiten sind auf den ersten Blick nicht zu finden, hierzu gehört die Möglichkeit Spalten in die Ansicht hinzuzufügen.

Eine der klassischen Funktionen der bisher bekannten Tweetdeckversionen, vor allem am Desktop, ist die Möglichkeit Spalten anzulegen. Sei dies um einen Suchbegriff im Auge zu behalten oder die Tweets von einem bestimmten Benutzer, mit Tweetdeck ist dies möglich, auch auf Android!

Tweetdeck Android Manage Columns Menü
Tweetdeck Android Manage Columns Menü (Klick für volle Grösse)

Drückt man in der Android Version von Tweetdeck auf die Menütaste, so wird man mit dem bisher recht übersichtlichen Menü begrüsst. Ausser der Möglichkeit die Timeline zu aktualisieren, die Accounts zu verwalten und das Programm zu beenden ist hier nicht viel zu sehen, abgesehen vom Menüpunkt „Manage Columns“, also die Spalten zu verwalten. Wählt man diesen Punkt aus kann man die Benachrichtigung für jede einzelne Spalte aktivieren/deaktivieren, bzw. die Spalte für die Direktnachrichten löschen, mehr ist hier jedoch nicht möglich.

Wo werden also neue Spalten angelegt, wenn nicht über das Verwaltungsmenü der Spaltenansicht, mag man sich fragen?

Tweetdeck Android Add Column
Tweetdeck Android Add Column (Klick für volle Grösse)

Um neue Spalten in Tweetdeck hinzuzufügen, muss man nicht viel tun, die Logik ergibt sich aus der Benutzung heraus. Aus der Suche heraus kann man für jeden Suchbegriff eine Spalte anlegen, egal ob man nach @Benutzername, einem Hashtag oder einem Suchbegriff geforscht hat, am unteren Ende des Bildschirmes erscheint sodann die Möglichkeit „Add Column“ (Spalte hinzufügen). Ab sofort wird diese neu angelegte Spalte in Tweetdeck angezeigt, ist über den Spaltenverwaltungs Menüpunkt erreichbar und kann dort wieder entfernt werden, bzw. können Benachrichtigungen für diese Spalte angeschaltet/abgeschaltet werden.

Spalten können zusätzlich auch für die kompletten Tweets eines anderen Benutzers erstellt werden, hierzu muss man sich das Benutzerprofil anzeigen lassen, dort auf Tweets drücken und dann die Spalte hinzufügen, Gleiches gilt für Twitterlisten.

Alle Spalten werden in Tweetdeck als Punkte in der oberen Tweetdeckleiste angezeigt und man durch Wischen nach links oder rechts durch diese wechseln.