Die Analystin für Webprodukte Carla Saavedra lässt verlauten, dass Samsung an einem Software Fix für das Galaxy S und dessen GPS Probleme arbeitet.
Ein solches Update sei aktuell im Test und solle wohl im September an die Nutzer über ein Update verteilt werden. Ob der Fix vor einem Update auf Android 2.2 Froyo ausgerollt wird, oder parallel in ein ebensolches einfliessen wird, ist hingegen nicht bekannt.
Einige Benutzer klagen jedoch über eine schlechte GPS Leistung des Samsung Galaxy S, welches lange für den Fix brauche und von Ungenauigkeiten begleitet sei. Grundlegend heisst es nun, wie Carla Saavedra schreibt, Augen auf im September, ein Update wird kommen.
Wie sind eure Erfahrungen in Hinsicht auf die GPS-Leistung des Galaxy S?
Ab sofort steht die Betaversion von Tweetdeck für Android zum Download zur Verfügung. Nachdem bereits gestern eine frühe Version von Tweetdeck für Android im Internet seine Runden machte, gibt es nun die offizielle Version.
Tweetdeck unterstützt, ganz wie auf dem Desktop, Twitter, Facebook, Google Buzz und Foursquare Konten und zeigt diese farbcodiert in der gemeinsamen Timeline an. Die App ist reaktionsschnell und äusserst angenehm zu benutzen, mein bisheriger Favorit Twicca wird sich wohl nicht durchsetzen können, bietet Tweetdeck für Android einfach all das, was ich mir von einer Social Media App erwarte.
Einen ausführlichen Testbericht wird es in den kommenden Tagen geben, die meisten Unzulänglichkeiten treten nunmal erst im täglichen Gebrauch auf und diese gehören zu einem aussagekräftigen Test dazu. Bis dahin einfach selbst testen, der QR Code zum direkten Download befindet sich in der Sidebar. Sollte man die geleakte Version installiert haben, muss diese vor der Installation der offiziellen Beta deinstalliert werden.
Über eure ersten Erfahrungen und Meinungen in Kommentarform würden wir uns freuen, bitte aber nur Kommentare die sich auch auf die offizielle Betaversion beziehen, keine die den Leak betreffen, der bereits zuvor im Netz zu haben war.
Eine Woche ist vergangen, Zeit den ersten Eindruck zum Samsung Galaxy S in Worte zu fassen, welches freundlicherweise von Flexibles Büro und O2 Business zum Testen zur Verfügung gestellt wurde.
Das Galaxy S stellt aktuell das Spitzenmodell aus dem Hause Samsung dar. Ob es den Businessansprüchen gerecht werden kann zeigt die Verwendung im Alltag. Das Galaxy S musste nun eine Woche Alltagsbetrieb über sich ergehen lassen, soll heissen, viele Mails empfangen, lange Telefonate und viele Zeilen Kommandos über SSH Verbindungen entgegennehmen.
Display: Das meistbeworbene Feature des Gerätes stellt sicherlich der 4 Zoll grosse kapazitive Super AMOLED Touchscreen dar, welcher eine Auflösung von 480×800 Pixeln auf das gut ablesbare Display zaubert. Die Farbdarstellung ist über jeden Zweifel erhaben und lässt das danebenliegende Motorola Milestone durchaus blass erscheinen, dabei verfügt dieses über ein sehr gutes Display. Texte sind im Vergleich zum Milestone nicht ganz so gestochen Scharf, da die Pixeldichte aufgrund von geringerer Auflösung und grösserer Fläche nicht ganz so hoch ist. Die Farben sind überaus kräftig, Weiss- und Grautöne tendieren leicht ins Bläuliche, ohne störend zu wirken.
Chipsatz und Speicher: Der eingesetzte Prozessor ist mit 1 GHz Taktfrequenz versehen und kommt von Samsung, man sagt ihm nach er sei das Schwestermodell des im iPhone 4 und iPad verwendeten A4. Prozessors. Eine im Chip verbaute GPU sorgt für satte Leistung bei grafischen Anwendungen, die von der GPU Gebrauch machen können. Mit 512 MB Ram ausgestattet ist das Galaxy S in der Lage viele Prozesse parallel zu bedienen, ohne diese aufgrund von Speichermangel kurzfristig beenden zu müssen. Der interne Speicher umfasst 8 GB, von denen 2 GB für die Installation von Apps zur Verfügung stehen. Das Samsung Galaxy S funkt als Quadbandgerät in GMS Netzen (850, 900, 1800, 1900) und UMTS (900, 1900, 2100), HSDPA bis 7,2 Mbps, sowie HSUPA.
Sonstiges: Das Gerät misst 122 x 64 x 9,9 mm bei gerade einmal 119 Gramm, im Vergleich zum Milestone schon beinahe ein Leichtgewicht. Trotz erster Berfürchtungen fühlt sich das Gerät gut an, ist einwandfrei verarbeitet und liegt sehr gut in der Hand. Der viel besprochene Akkudeckel lässt definitiv zu wünschen übrig, dem Normalbenutzer wird es egal sein, nach Einlegen von Akku, der 1500 mAh Leistung bringt, sowie SIM-Karte wird dieser tendenziell selten erneut geöffnet, ausser man erweitert den Speicher mittels Micro-SD Karte um bis zu 32 GB. Der Akkudeckel schliesst sehr gut, lässt allerdings Stabilität und einen Schiebemechanismus vermissen. Die an der rechten Seite angebrachte Entsperr- und An/Aus Taste liegt für einige Benutzer sicherlich ungünstig, vermeidet jedoch ungewollte Auslösungen im Querformat, wie beim Milestone. Auf eine dedizierte Kamerataste, sowie Suchtaste verzichtet Samsung hingegen völlig, ein D-Pad sucht man genaus vergeblich. Parallel wurde an einem Blitz, für die eingebaute 5 Megapixel Kamera, gespart, sehr schade und in dieser Geräteklasse nicht zu verstehen. Unter dem Display befinden sich zwei Touchtasten für Menü und Zurück, sowie eine physische Taste als Homebutton. Der Lieferumfang ist der Konkurrenz identisch, neben Netzteil und dediziertem USB Kabel erhält man In-Ear Kopfhörer, eine Tasche wie zum Samsung Galaxy I7500 gibt es nicht mehr.
Neben diesen Eindrücken ist mir der Wegfall einer Benachrichtigungs LED schmerzlich bewusst geworden, gerade im Arbeitsalltag, wenn man sein Telefon lautlos und ohne Vibration betreibt, ist es durchaus von Vorteil über neue Nachrichten optisch aufmerksam gemacht zu werden, mit dem Samsung Galaxy S trainiert man sich das permanente Display Anschalten wieder an, das man dank des Milestones verlernt hatte.
Auf die Details der Software und Samsungs TouchWiz Anpassungen werde ich im nächsten Testbericht eingehen, aus diesem Grunde werden ein paar Eindrücke nicht im Details beschrieben sein, wie vor allem die „Denkpausen“ des Gerätes, die es sich trotz schnellem Prozessor häufiger leistet und die gerade immer dann auftreten, wenn man das Gerät gerade dringend benötigt, weil man „schnell“ etwas machen möchte. Hier fühlt es sich überfordert, was leider im internen Speicher des Galaxy S begründet liegt, aber dazu im nächsten Test mehr. Ob man Freund von Herstelleranpassungen ist, was die Andriodoberfläche angeht, oder nicht, ist mit dem Galaxy S eigentlich egal, der zum TouchWiz-Ersatz installierte Launcher Pro läuft problemlos, hier kann man ganz nach seinen eigenen Vorlieben handeln.
Auf umfangreiche Appinstallationen wurde in der ersten Woche völlig verzichtet um Aussagen zur Akkulaufzeit und Systemverhalten nicht durch eventuelle Appunpässlichkeiten zu vertrüben. In dieser nahezu jungfräulichen Systemumgebung hält der Akku von Start weg länger als der des Milestones und schafft es trotzt regelmässiger Mailsynchronisation per IMAP Push, rund 3 Stunden Telefonieren, Websurfen sowohl über WLan als auch 3G, ganz entspannt über 24 Stunden. Aussagekräftige Bermerkungen zum Akku werden ebenfalls in einem der nächsten Testberichte folgen, sowhl Nutzung als auch Akkuleistung werden sich zu späterer Zeit normalisiert haben, so dass man Angaben zur Laufzeit machen kann, die keine Momentaufnahmen sind.
Bisher tue ich mir mit einem Zwischenfazit schwer und verzichte aus eben diesem Grunde darauf, natürlich weiss das Super AMOLED Display zu begeistern, Dinge wie Benachrichtigungs LED und Hardwaretastatur, im Vergleich zum Motorola Milestone, schmälern den ansonsten positiven Eindruck bisher, gerade im täglichen Arbeitseinsatz nicht zu unterschätzende Begleiter.
Der nächste Testbericht wird sich detailierter mit der Software, Samsung vorinstallierten Programmen, der Kamera (Bild und Film im Vergleich zu anderen Geräten), sowie den Möglichkeiten beschäftigen. Nach diesem zweiten Bericht werde ich mich verstärkt auf Tests und Tips für das Businessumfeld konzentrieren und meine Arbeitsalltagbegleiter (Softwarelösungen) vorstellen.
Das von uns aktuell getestete LG GT540 Optimus wird ein Update auf Android 2.1 gegen Ende September erhalten, so bestätigte dies die zuständige Marketing Agentur Vico Research & Consulting, nach Rücksprache mit LG.
Das LG GT540 Optimus wird aktuell mit Android 1.6 ausgeliefert, ein Update auf eine 2.x Version ist von vielen Besitzern sehnlichst erwünscht und wird erfolgen. Im ersten Schritt, bis voraussichtlich Ende September, werden die von Vodafone D2 ausgelieferten Geräte mit einem OTA (Over the Air) Update versorgt werden. Ein Update für ungebrandete Geräte erfolt im Anschluss, einen genauen Termin konnten wir nicht erfahren.
Das LG GT540 Optimus bietet dem Androideinsteiger eine preislich attraktive Option, bei umfangreicher Ausstattung. Von GPS, über WLAN, UMTS und UKW Radio, ist im Gerät alles enthalten was das Smartphoneherz begehrt, lediglich der resistive Touchscreen schmälert die Euphorie ein wenig.
Heute erreichte mich folgende E-Mail von LG zum Thema Update auf 2.1. Auf die Anfrage hin warum ein bereits im Umlauf befindliches Update (UK zum Beispiel) nicht auch in Deutschland zur Verfügung steht, zumal man bereits die Updateanleitung veröffentlicht hat:
Sehr geehrter Herr Peter,
das uns derzeit bereitgestellte Update ist leider fehlerhaft.
Es wird zur Zeit entsprechend recherchiert, in etwa 2 Wochen wird ein korrigiertes Update zur Verfuegung stehen.
Eine entsprechende Information wird auf unserer Homepage veroeffentlicht werden.
Google hat in den vergangenen Tagen damit begonnen seine neue Funktion Multiple sign-in auszurollen, die es ermöglicht in mehrere Accounts gleichzeitig angemeldet zu sein, ohne dazu zwei unterschiedliche Browser zu nutzen.
Da die Funktion ab sofort, dank des fortgeschrittenen Roll-Outs, flächendeckend zur Verfügung zu stehen scheint, habe ich dies zum Anlass genommen ein kurzes Howto zu schreiben. Mit Googles Multiple sign-in ist es möglich innerhalb des Browsers in mehreren Google Accounts gleichzeit angemeldet zu sein. Multiple sign-in funktioniert für den Google Kalender, den Google Reader, Google Mail, Google Sites und Google Code. Alle weiteren Dienste bleiben vorerst vom mehrfachen Login ausgenommen.
Nutzt man die Möglichkeit sich mit mehreren Accounts anzumelden, so kann man in den unterstützten Diensten mittels Dropdown Menü schnell durch die angemeldeten Accounts wechseln:
Sollte ein Google Dienst die mehrfache Anmeldung nicht unterstützen wird automatisch auf den Standardaccount gewechselt. Bei Aktivierung der Funktion werden die Offlineunterstützung des Kalenders und Google Mail deaktiviert. Eine kurze Beschreibung welche Dienste unterstützt werden und welche Folgen die Umstellung hat erklärt Google während der Aktivierung. Man muss jeden der aufgeführten Punkte anhaken um die Funktion zu nutzen:
Erreichbar ist die Aktivierung über die Google Accounts Webseite unter „Personalisierte Einstellungen -> Multiple sign-in„:
Kostenlose Voice over IP (VoIP) Telefonate für alle Facebookbenutzer verspricht Vonage, ein US Anbieter im VoIP Sektor. Wie sich die App im Kurztest auf dem Samsung Galaxy S geschlagen hat, werden die folgenden Zeilen verraten.
VoIP Apps für Android, als auch für Apples iOS betriebene Geräte, gibt es genug, das Besondere an Vonages Mobile App for Facebook (Link zur Anbieterseite (QR Code zum Android Market in der Sidebar)), man braucht keinen gesonderten Account, sondern nutzt seinen Facebook Login. Die App selbst ist kostenlos, ebenfalls die Nutzung, lediglich Netzbetreibergebühren fallen an, wenn man die App mittels 3G/4G nutzt und keinen Flatratetarif sein eigen nennt.
Neben VoIP Gesprächen kann man seinen Facebookstatus updaten und den Facebook Chat nutzen, eine Funktion die selbst der neusten Facebook App für Android weiterhin fremd ist. Die jeweils erste Anmeldung am Facebook Server schlägt fehl, ein erneuter Versuch klappte im Test immer zuverlässig, woran die Probleme bei der Erstanmeldung liegen konnte ich nicht erkennen. Ist man über seinen Facebookaccount angemeldet, bekommt man die eigenen Kontakte, nach Onlinestatus sortiert, angezeigt. Kontakte die bereits die Vonage App im Einsatz haben werden mit einem „V“ versehen. Ein Klick auf den Kontakt eröffnet das Menü, aus dem heraus man den Kontakt anrufen (sofern Vonage installiert ist), den Facebookchat nutzen, oder den Kontakt zu Vonage „einladen“ kann. Die Einladung verweist jedoch lediglich darauf dass man die Webseite besuchen soll und die Einladungen hierrüber versenden kann, aus der App heraus geht es bisher leider nicht.
Die Gesprächsqualität beim Testanruf war sauber, jedoch verzögert, hier machen sich wohl die Paketlaufzeiten zu den Servern in den USA bemerkbar. Verpasste oder abgelehnte Anrufe, sowie Chatnachrichten werden mittels Symbol in der Android Nachrichtenleiste angezeigt, so bleibt man immer auf dem Laufenden. Gespräche können während des Telefonates gehalten werden und erscheinen nach Beendigung in der Anrufliste.
Ein wenig versteckt hat sich die Logout Funktion, diese findet man unter „My Account -> Settings“, wer dies nicht weiss, muss erstmal suchen.
Vonages Mobile App für Facebook macht in der ersten Version keinen schlechten Eindruck, ist ohne zusätzlichen Account nutzbar, jedoch nur mit den eigenen Facebook Kontakten. Da die App sowohl für Android als auch iPhones (iPad in Zukunft) verfügbar ist, kann man es als nette Alternative zu anderen Anwendungen sehen, die stellenweise nur für eine der Plattformen nutzbar ist, das weitverbreitete Skype lässt sich weiterhin bitten. Vonages App stellt im Moment wohl eine noch unentdeckte Lösung für VoIP Telefonate über 3G/4G dar.
Facebook hat seine offizielle Android App in Version 1.3.0 vorgestellt und in diesem Zuge kräftig überarbeitet. Die App steht ab sofort im Android Market zum Download bereit.
Man kann sagen was man will, die bisherige Android Facebook App war vorhanden, schön zu nutzen war sie jedoch nicht. Für jede kleinste Facebooktätigkeit musste man die App verlassen, bzw. wurde verlassen und in den Browser geleitet. Damit ist nun auf alle Fälle schluss. Kontaktanfragen, Einladungsbestätigungen und was man vorher noch alles nicht in der App selbst machen konnte, funktioniert nun, so wie man es sich vorstellt, durch einfache Klicks innerhalb der App.
Der neue Homescreen zeigt eine ungewohnt vielfältige Übersicht, so stehen im oberen Bereich Icons für Neuigkeiten (die klassische Pinnwand), Profil, Freunde, Fotos, Veranstaltungen, Nachrichten und Anfragen, zur Verfügung. Darunter gibt es eine Übersicht der zuletzt hochgeladenen Medien von Freunden, welche man bequem durch Wischen durchschauen kann. Am unteren Ende des Homescreens befinden sich die Benachrichtigungen, welche durch einen Klick aufklappen und eine ganzseitige Übersicht bieten.
Die Android Facebook App hat einen grossen Schritt gemacht, zwar wird die neue Version schon länger in der Entwicklung sein, Mark Zuckerbergs medienwirksames Androidbekenntnis darf sicherlich trotzdem als Zeichen der Hoffnung verstanden werden, dass die Android Versionen intensivere Entwicklungsarbeit erfahren, als dies bisher der Fall war.
Die neue Android Facebook App ist kostenlos im Android Market verfügbar.
Was haltet ihr von der neuen Version der Android Facebook App? Teilt uns eure Meinung in den Kommentaren mit!
Der Google Android App Inventor soll mittels Webapp die Erstellung von Android Anwendungen ohne Programmierkenntnisse ermöglichen. Wir haben uns den App Inventor angesehen und liefern eine erste App zum Nachbauen gleich mit.
Vor ein paar Tagen teilte Google per E-Mail die Freischaltung des App Inventor Zugangs mit. Nun hat es endlich geklappt einen ersten Blick auf das zu werfen, was Google anbietet.
Google schaltet „Bewerber“, die sich für einen App Inventor Zugang registriert haben, nach und nach frei, ob man hier einem bestimmten Muster folgt, oder nach Eingang der Registrierung unterscheidet, ist nicht bekannt. Einladungen, die man anderen Interessierten zukommen lassen könnte, gibt es nicht, bevor die Frage auftauchen sollte.
Der App Inventor steht für die gängigen Betriebssysteme und Browser-Kombination zur Verfügung, im Details sind dies:
Macintosh: Mac OS X 10.5, 10.6 (Intel)
Windows: Windows XP, Windows Vista, Windows 7
GNU/Linux: Ubuntu 8+, Debian 5+
sowie:
Mozilla Firefox 3.6 und höher
Apple Safari 5.0 und höher
Google Chrome 4.0 und höher
Microsoft Internet Explorer 6 und höher
Zusätzlich benötigt der Computer Java Version 6 und die sogenannten App Inventor Extras, welche als fertige Pakete für die oben genannten Betriebssysteme zur Verfügung stehen.
Am Android Gerät muss unter „Einstellungen->Anwendungen“ der Haken bei „Unbekannte Quellen“ gesetzt werden, damit App Inventor mit dem Gerät kommunizieren und Pakete installieren kann. Darüber hinaus benötigt man unter „Einstellungen->Anwendungen->Entwicklung“ jeweils einen Haken bei „USB-Debugging“ und „Aktiv bleiben“ (nach der Benutzung des App Inventors sollte man diese Einstellung wieder deaktivieren um den Akku zu schonen). Eine weitere Einstellung fehlt noch, dann kann es losgehen – unter „Einstellungen-> Sound & Display“ muss die automatische Ausrichtung des Displays bei Lagewechsel deaktiviert, also der Haken bei „Ausrichtung“ entfernt werden.
Update-Mania ist ausgebrochen und jeder will Froyo für sein Android Gerät. Das ständige „Prüfen nach neuen Updates“ im Android System Menü ist manchmal wirklich etwas ermüdend, nun haben unsere allseits beliebten XDA Developers, speziell mithrandi, Klutsh und 42turkeys, es geschafft zumindest für das HTC Desire ein OTA Script auf Linux Basis zu programmieren mit welchem man den HTC Server auf neue Updates prüfen lassen kann.
Check for update now. – Prüft 1x die Server nach Updates
Check for update every x seconds. – Prüft den Server aller x Sekunden nach einem Update
Check for reports of the update. – Prüft einen Server, welcher von den Codern des Tools gestellt wurde, ob es bereits Berichte zum Update gibt.
Check for lastest OTA News. – Prüft den Server ob es Neuigkeiten zu OTA Updates gibt.
Upload update to RootMyDroid servers. – Wenn man das Update „gehuntet“ hat, kann man das Update auf den Server von RootMyDroid hochladen, das Passwort muss man jedoch vorher beantragen.
Check for Updates to this tool. – Prüft ob das OTA Tool ein Update hat.
Wählt nun die erste bzw. die zweite Option aus und wartet bis das Tool ganz viel Text mit einer URL ausspuckt.
Kopiert den Text und schreibt ihn im XDA Forum in den OTA Thread bzw. schickt eine E-Mail an desireota@maxmarroni.co.uk , von Welchem ihr dann ein Passwort bekommt, das ihr nutzen könnt um das Update direkt uploaden zu können.
Wie bereits geschrieben, handelt es sich bei dem Script um eine Linux Variante – diese funktioniert aber genauso gut auch unter Windows mit Cygwin. Interessant wäre es auch wenn man die Funktionen dieses Tools auch auf andere Android Geräte übertragen könnte – mal abwarten was die Coder sich da noch einfallen lassen.
Samsung wird für das Galaxy S, laut eigenen Angaben, Android 2.2 Froyo im September zur Verfügung stellen. Offensichtlich wird Froyo bereits aktiv getestet, so gibt es bereits eine erste Testversion auf den Samsung Firmware Servern.
Diese Testversion I9000XXJP1 wurde von Samsung-Firmwares.com von den offiziellen Samsung Servern heruntergeladen und getestet. Im ZIP „I9000XXJP2“ befindet sich die Firmware mit der Versionsnummer I9000XXJP1. Diese Firmware enthält die PDA.tar zum Flash mittels Odin3.
Am heutigen 28.07.2010 soll der Download ab 12 Uhr (MESZ) freigeschaltet werden und auf Samsung-Firmwares.com zur Verfügung stehen. Interessierte Nutzer können diese Testversion auf ihr Galaxy S installieren, sofern sich bewusst sind, dass dies zwar eine Firmware Version von Samsung ist, die jedoch einen sehr frühen Stand in der Entwicklung darstellt und einen Garantieverlust bedeutet.
Samsung-Firmware.com ist spätestens seit dem ursprünglichen Samsung Galaxy bekannt. Die Seite sammelt Samsung Firmware Versionen und stellt diese auf eigenen Servern zum Download bereit. Anleitungen und Links zur benötigten Software findet man ebenfalls auf der Webseite, die darüber hinaus keinerlei Support für die zur Verfügung gestellten Firmwares gibt.
Möchte man über die Verfügbarkeit des Firmwaredownloads heute informiert werden und auch bei zukünftigen Versionsveröffentlichungen zeitnah dabei sein, empfiehlt es sich dem Twitter Account SamsungFirmware zu folgen. Auch wenn das Avatarbild die Vermutung erwecken könnte, es handelt sich ausdrücklich nicht um einen offiziellen Samsung Account!