Der Google Android App Inventor soll mittels Webapp die Erstellung von Android Anwendungen ohne Programmierkenntnisse ermöglichen. Wir haben uns den App Inventor angesehen und liefern eine erste App zum Nachbauen gleich mit.
Vor ein paar Tagen teilte Google per E-Mail die Freischaltung des App Inventor Zugangs mit. Nun hat es endlich geklappt einen ersten Blick auf das zu werfen, was Google anbietet.
Google schaltet „Bewerber“, die sich für einen App Inventor Zugang registriert haben, nach und nach frei, ob man hier einem bestimmten Muster folgt, oder nach Eingang der Registrierung unterscheidet, ist nicht bekannt. Einladungen, die man anderen Interessierten zukommen lassen könnte, gibt es nicht, bevor die Frage auftauchen sollte.
Der App Inventor steht für die gängigen Betriebssysteme und Browser-Kombination zur Verfügung, im Details sind dies:
- Macintosh: Mac OS X 10.5, 10.6 (Intel)
- Windows: Windows XP, Windows Vista, Windows 7
- GNU/Linux: Ubuntu 8+, Debian 5+
sowie:
- Mozilla Firefox 3.6 und höher
- Apple Safari 5.0 und höher
- Google Chrome 4.0 und höher
- Microsoft Internet Explorer 6 und höher
Zusätzlich benötigt der Computer Java Version 6 und die sogenannten App Inventor Extras, welche als fertige Pakete für die oben genannten Betriebssysteme zur Verfügung stehen.
Am Android Gerät muss unter „Einstellungen->Anwendungen“ der Haken bei „Unbekannte Quellen“ gesetzt werden, damit App Inventor mit dem Gerät kommunizieren und Pakete installieren kann. Darüber hinaus benötigt man unter „Einstellungen->Anwendungen->Entwicklung“ jeweils einen Haken bei „USB-Debugging“ und „Aktiv bleiben“ (nach der Benutzung des App Inventors sollte man diese Einstellung wieder deaktivieren um den Akku zu schonen). Eine weitere Einstellung fehlt noch, dann kann es losgehen – unter „Einstellungen-> Sound & Display“ muss die automatische Ausrichtung des Displays bei Lagewechsel deaktiviert, also der Haken bei „Ausrichtung“ entfernt werden.