CES 2013 – Sony stellt neues Spitzenmodell Xperia Z vor

Die CES 2013 hat begonnen und in Las Vegas stellen die Hersteller ihre neuen Produkte dem geneigten Publikum vor. Sony präsentierte in diesem Rahmen das neue Xperia Flagschiff, versehen mit dem letzten Buchstaben des Alphabetes.

Sony Xperia Z Front

Über das Xperia Z wurde schon vor der CES gemunkelt und es war quasi sicher dass es kommt, nur die Details standen noch nicht fest, nun lüftet Sony den Vorhang und stellt das neue Android Spitzenmodell, aus dem eigenen Hause, vor. Bereits im vergangenen Jahr konnte Sony mit grundsolider Technik überzeugen, hat sich aber aus dem „höher, schneller, weiter“-Rennen der Konkurrenz herausgehalten und konsequent eine Linie verfolgt. 2013 ändert sich dies, denn das Xperia Z spielt sofort in der ersten Reihe mit, dafür sorgen die überzeugenden technischen Daten:

[sws_toggle1 title=“Technische Daten Sony Xperia Z“]
Abmessungen und Gewicht: 139 x 71 x 7,9 mm bei 146g
Display: 5,0 Zoll HD-Reality Farbdisplay mit einer Auflösung von 1080×1920 Pixeln.
Akku: Li-Ion 2330 mAh
CPU: 1,5 GHz, Quad-Core Snapdragon S4 Pro, GPU: Adreno 320
Speicher: 2 GB RAM, 16 GB interner Systemspeicher. Speichererweiterung mittels Micro-SD Karte möglich
Kameras: 13 MP Hauptkamera mit Sony Exmor-RS Sensor, sowie eine Full-HD 2 MP Frontkamera
Sonstiges: GPS, NFC, Bluetooth, Wifi, LTE, Spritzwasserschutz, Staubdicht, HDR Modus für Fotos und Videos[/sws_toggle1]

Sony Xperia Z weiß back

Wenn das mal keine Hausnummer ist – mit 5 Zoll ist es zwar groß, aber die Abmessungen gehen für mich noch in Ordnung, im Vergleich zum Galaxy Note spart es noch einiges ein. Der Prozessor sollte für genügend Dampf für alle Anwendungen und Spiele sorgen, denn die Adreno 320 GPU ist ebenfalls nicht von schlechten Eltern. Mit Verarbeitungsqualität hat Sony ohnehin keine Probleme, so dass es nicht nur optisch ansprechend daher kommt, sondern auch haptisch ein „Hingucker“ werden sollte. Ich bin gespannt und will das Xperia Z unbedingt testen und die wahnsinnige Auflösung am Smartphone geniessen, denn 443 ppi und eine Helligkeit von 500 cd sind betörend.

Veröffentlicht werden soll das Xperia Z im Laufe des ersten Quartals für 649 € UVP – drei Farben soll es dann geben, schwarz, weiß und lila. Ich freue mich auf das Xperia Z und kann es kaum erwarten es einmal selbst in die Finger zu bekommen.

Wie geht es euch, was haltet ihr vom Xperia Z? Lasst uns eure Meinung da!

Testbericht: LG Optimus L9 – Das Fazit

Das Gewinnspiel ist vorbei, damit auch die Testzeit des Optimus L9, welches sich in den letzten zwei Wochen einem Dauertest stellen musste und zeigen solle, was es auf der Pfanne hat.

LG Optimus L9 - SideGerade einmal vier Tage sind vergangen seitdem der Artikel zum ersten Eindruck online gegangen ist und nun soll schon das Fazit folgen? Ein „Zeitraffer“ macht es möglich, denn das Optimus L9 ist bereits ein paar Tage länger im Hause nodch.de, jedoch liess sich der Artikel zum ersten Eindruck vorher zeitlich nicht unterbringen.

Was ist also in den letzten fast drei Wochen mit dem Optimus L9 ans Tageslicht gekommen? Ich will versuchen die Licht- und Schattenseiten in diesem Artikel, so gut es geht, darzustellen.

Zur Verarbeitung des Gerätes habe ich mich bereits im Artikel zum ersten Eindruck geäussert, zu allen Aussagen stehe ich weiterhin. Das Knarzen der Rückseite lässt sich mit ein wenig Papier unter der Akkuklappe gut in den Griff bekommen, schöner wäre es aber, wenn es überhaupt nicht nötig gewesen wäre, zu eben solchen Mitteln greifen zu müssen. Ob ein halbwegs straff sitzendes Cover dieses Problem ebenfalls beheben kann, wage ich zu bezweifeln, aber Toilettenpapier hat sich als probates Mittel herausgestellt – man hat ja Kodak-Erfahrung.

Der Bildschirm

Mit 4,7 Zoll bemessen ist das Display natürlich das prägende Erscheinungsmerkmal des Optimus L9, löst aber trotz der Größe leider nur mit qHD auf, das sind 540×960 Pixel und nach der langen Verwöhnzeit durch das Samsung Galaxy Note, das zwar ein paar Zollpünktchen mehr hinter der Komma hat, aber dafür mit 800×1280 Bildpunkten und einer Punktdichte von 284 ppi daher kommt, hat man das Gefühl, trotz einer Punktdichte von 243 ppi beim Optimus L9 Pixel erkennen zu können. Das IPS Display ist sehr leuchtstark, leider fehlt eine automatische Steuerung der Displayhelligkeit, so dass es in vielen Fällen sogar zu hell ist, ohne dass man manuell nachsteuert.

Systemleistung

AnTuTu LG Optimus L9

Der 1 GHz Dual Core basiert auf einem TI OMAP 4430 und leistet treu seinen Dienst, die GPU ist eine PowerVR SGX540, die wir bereits aus dem Galaxy Nexus kennen, unterstützt die CPU in Grafikbelangen. Im AnTuTu Benchmark erreicht das Optimus L9 immer um die 7200 Punkte und liegt hiermit im Bereich eines HTC One S. Damit ist das Optimus L9 für alle alltäglichen Aufgaben mehr als gerüstet, braucht aber bei grafikintensiven Spielen schon einmal eine Denkpause. Der Aufruf der gestarteten Prozesse über die Home-Taste benötigt ebenfalls einen kleinen Moment, dies sollte aber Android 4.0.4 geschuldet sein, denn mit Jelly Bean war dieses Problem auf meinen Galaxy Note schnell ein Ding der Vergangenheit. Das Aufwachen aus dem Deep-Sleep dauert leider auch einen Moment, aber wir reden hier von keinen sekundenlangen Zeitspannen!

Ein besonderes Lob hat der Akku verdient, der mit 2150 mAh uppig dimensioniert ist und trotz abgeschaltetem Energiesparmodus ganz ganz locker einen vollen Tag übersteht und wir reden hier von echten 24 Stunden und nicht vom reinen Arbeitstag. Mit ein bisschen Umsicht und nicht permanent aktiviertem WLAN, Auto-Sync und und und, kann man den Akku weiter schonen und optimiertere Laufzeiten erreichen. Hier gibt es nicht viel zu meckern, das hat Spaß gemacht.

Drahtloses

Unter die Kategorie völlig unauffällig und das ist meist als gut zu bewerten, fallen die mobilen Verbindungsmöglichkeiten des Optimus L9. Bluetooth 3.0 mit A2DP, sowie EDR, als auch WLAN in den bekannten b/g/n Netzen, stellen für das Smartphone kein Problem dar und bieten eine stabile Verbindung. Der mobile Netzempfang gibt keinen Grund zur Klage und war immer stabil und ausreichend stark. Hier konnten keine Auffälligkeiten festgestellt werden, bei Telefonaten war der Gegenüber immer klar verständlich und meine Gesprächspartner hatten keinen Grund zu Klagen. Das mitgelieferte Headset trägt allerdings nicht zwingend zur klangoptimierten Qualität bei!

Ich kann und werde es nicht oft genug sagen können, NFC ist genial! Das LG Optimus L9 macht zum Glück keinen Bogen um die Technik der Nahfeldkommunikation und verbaut einen passenden Chip im Smartphone. Für Alle die sich an NFC gewöhnt haben, sicher ein Kaufgrund.

Fazit

Es sind äusserst schwere Zeiten für das Optimus L9, denn die direkte Konkurrenz im selben Preisrahmen kommt aus dem eigenen Haus, das Nexus 4 bietet im Gesampaket nämlich doch deutlich mehr für nahzu identisch viel Geld. Vorteil Optimus L9: es ist gut erweiterbar und bietet eine Micro-SD Kartenslot und es ist aktuell weit besser verfügbar. Hier hören die Vorteile leider schon auf. Sollten man das Gerät im Rahmen einer Vertragsverlängerung angeboten bekommen, oder günstig zum Vertrag dazu bekommen, ist es keine schlechte Wahl. LG hat schon in der Vergangenheit bewiesen, dass sie gute Geräte bauen können – leider hat man sich mit dem Geräteupdates bisher selten mit Ruhm bekleckert…


YouTube Direktlink

Das Optimus L9 ist, gerade in weiß, trotzdem ein Hingucker und ein Smartphone, dass man nicht so häufig sieht, auch wenn es schade ist, denn es liefert grundsolide Werte und Leistung. Eine klare Kaufempfehlung kann ich als neuer Nexus 4 Besitzer aber nicht ausprechen, hier spielt die direkte preisliche Konkurrenz einfach in einer anderen Liga, trotz fest verbautem Akku und Speicher!

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World of Goo für Android kostenlos

Amazon macht ein verspätetes Weihnachtsgeschenk und haut World of Goo kostenlos im hauseigenen App-Shop raus.

World of Goo für Android

Ich denke zu World of Goo muss man gar nicht so viel schreiben, es ist ein grundgeniales Rätselspiel, welches auf so ziemlich allen Betriebssystemen zu Hause ist und überall seine Fans gefunden hat. Im Google Play Store kostet World of Goo aktuell 3,99 €, damit ist es im Amazon App-Shop natürlich mehr als nur ein Schnäppchen.

In meinen Augen eine absolute Pflichtinstallation, auch zum vollen Preis. Nun aber nicht lange rumgemacht und ab in den App-Shop zum kostenlosen Download. Wer den Amazon App-Shop noch nicht haben sollte:

 

Download Amazon App-Shop für Android

Testbericht: LG Optimus L9 – Der erste Eindruck

Die Bild-Zeitung hat das LG Optimus L9 zum Volkssmartphone ernannt, ob es diesem Ruf gerecht wird oder gar noch mehr zu bieten hat, das soll unsere kleine Testreihe beleuchten.

Das LG L9 erreichte uns vor ein paar Wochen, damit es sich einem Test stellen und anschliessend in unserer großen 8 Jahre nodch.de – Weihnachtsverlosung einen neuen Besitzer finden kann. In diesem Artikel will ich euch einmal meinen ersten Eindruck vermitteln sowie ein paar Worte zum Gerät an sich verlieren.
LG Optimus L9 Front

[sws_toggle1 title=“Technische Daten LG L9″]
Abmessungen und Gewicht: 131,9 x 68,2 x 9,1 mm bei 125g
Display: 4,7 Zoll qHD IPS Farbdisplay mit einer Auflösung von 540 x 960 Pixeln.
Akku: Li-Ion 3,8 V/2.150 mAh SiO+
CPU: 1 GHz, Dual-core
Speicher: 1 GB RAM, 4 GB interner Systemspeicher (rund 2 GB vom System verwendet). Speichererweiterung mittels Micro-SD Karte um bis zu 32 GB möglich
Kameras: 5 MP Frontkamera mit Full-HD Videoausnahmen, sowie eine VGA 1,3 MP Frontkamera
Sonstiges: GPS, NFC, Bluetooth und Wifi[/sws_toggle1]

Damit ist das L9 nicht schlecht ausgestattet, allerdings muss man mittlerweile bedenken, dass im 300 € Bereich das Google Nexus 4 unterwegs ist, welches mit internen 8 GB und wesentlich besseren sonstigen Werten natürlich definitiv eine Überlegung wert sein sollte, auch wenn man im Gegensatz zum L9 das Nexus 4 nicht mittels SD-Karte erweitern kann.

Lieferumfang:

Soviel zu den technischen Daten, schauen wir was das L9 mit in der Packung hat. Neben dem Smartphone selbst, befinden sich der gewohnte Lieferumfang moderner Smartphones in der Schachtel: Smartphone, ein bisschen Papier (Kurzanleitung sowie Garantiebestimmungen), Micro-USB Kabel, Ladegerät und Headset. Überschaubar, aber zweckmäßig. Das Stereoheadset besteht aus zwei Knopfohrhörern und verzichtet auf die Innenohr-Varianten der Konkurrenz. Das Headset macht Ton, aber ist ansonsten natürlich kein Überflieger. Entweder es passt in euer Ohr oder es passt nicht, Schaumstoffüberzieher, damit die Knöpfe besser halten, gibt es nicht.

Hardware:

LG L9 Frontansicht

Die Gehäusefront wird vom 4,7 Zoll großen Bildschirm überstrahlt, welches sauber im Rahmen eingelassen ist und eine ordentliche Verarbeitung bescheinigt. Sensoren, sowie die Frontkamera runden die Ansicht ab.

An den Geräteseiten befinden sich die bekannten Tasten – rechts die An/Aus-Taste, die auch als Displaysperre fungiert und links eine Lautstärkewippe. Auf der Oberseite befindet sich der 3,5mm Klinkenanschluss für das Headset. Die Unterseite wird vom Micro-USB Anschluss geziert und bietet ebenfalls Platz für das Mikrofon des Gerätes.

Die Rückseite wird vom Großen Akkudeckelchen verschlossen und ich schreibe mit Absicht „Deckelchen“ denn diese hätte besser verarbeitet sein müssen. Das L9 hat es bis auf die Rückseite verstanden einen wertigen Eindruck zu vermitteln, der dünne Kunstoffdeckel zerstört dieses Bild leider ein bisschen, Im Gegensatz zu Samsungs dünnen Rückseiten ist die des L9 nicht ganz „dicht“. Ein bisschen Spiel spürt man bis hin zum Akku, was in hörbaren Geräuschen mündet. Ein Klopapierschnipsel behebt das Problem sofort, aber das hätte nicht sein müssen.

Videobericht:

Wenn ihr euch das bisher Geschriebene gerne nochmal mit eigenen Augen aus der Ferne anschauen möchtet, dann lege ich euch das Kurze Unboxing-Video ans Herz, hier werfe ich einen Blick auf den Lieferumfang und die Hardware.

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Feeling und Zwischenfazit:

Das L9 macht eine wirklich gute Figur, das hätte ich so, um ehrlich zu sein, nicht erwartet. Zwar ist der 1 GHz Dual-Core nicht mehr der aktuelle Stand der Technik, aber das Gesamtsystem stimmt, denn das L9 lenkt seinen Benutzer flüssig durch das System und überzeugt über die kleinen Vorzüge. NFC wünsche ich mir zum Beispiel für jedes Smartphone, das L9 hat es, beinahe nebenbei und selbstverständlich mit an Bord. Das Leben kann so viel komfortabler sein mit NFC, aber dazu einmal mehr in einem anderen Artikel. Das L9 hat es natürlich schwer, ein Nexus 4 in der selben Preisklasse dulden zu müssen ist kein einfaches Unterfangen. Man bekommt trotzdem recht viel Smartphone für schmales Geld, denn ich denke der Preis wird sich sehr schnell nahe der 250 € einpendeln und für diese Summe ist das L9 ein super Kauf. Der Akku weiss zu überzeugen, selbst bei intensiver Nutzung hatte ich keinerlei Probleme meinen Tag zu bestreiten, wenn das L9 wenig genutzt wird, sind auch > 3 Tage Akkulaufzeit drinnen, aber ich bin hier sicherlich kein Durchschnittsuser.

Lässt man die Bild-Zeitung und den Volkssmartphone-Titel einmal außen vor, dann ist das LG Optimus L9 immernoch ein Smartphone für alle die nicht übermäßig viel Spielen, die gerne viele Funktionen zur Verfügung haben, diese aber nicht ständig nutzen und einfach erreichbar sein wollen, ohne sich jeden Tag mit der Steckdosensuche beschäftigen zu wollen.

Im nächsten Artikel geht es dann an das Fazit nach zwei Wochen intensiver Nutzung, ich hoffe ihr seid dann wieder mit von der Partie.

Was sagt ihr zum LG Optimus L9? Im Schatten vom Nexus 4 vollkommen erblasst oder tatächlich eine interessante Option?

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micW i266 Mikrofon

Testbericht: micW iShotgun – des Bloggers neuer bester Freund

Frohe Weihnachtszeit, denn das micW iShotgun begleitete seinen kleineren Gefährten i436 und überraschte mich vollends, um das einmal vorweg zu nehmen. Was aber genau das iShotgun ist und für wen es gedacht sein soll, das will ich in diesem Artikel versuchen in Worte zu fassen.

micW iShotgun Foto nodch.de

Das iShotgun ist quasi der ganz ganz grosse Bruder des micW i266, also ein Mikrofon mit einer Nierencharakteristik, einer Superniere, um genau zu sein. Die Zielgruppe ist, trotz des charakteristischen i-Namens nicht mehr primär der Smartphonemarkt, sondern die digitalen Videografen, also jene, die eine DSLR mit Filmfunktion ihr Eigen nennen.

Natürlich bleiben die Smartphonefilmer nicht aussen vor, sind aber nicht mehr die Gruppe im Fokus, auch wenn alle Informationen aus unserem Artikel zur Nutzung von externen Mikrofonen an Smartphones weiterhin gültig sind. Das iShotgun kann soviel mehr und ist seinen Preis ohne Weiteres wert.

Warum das iShotgun

Das iShotgun ist für alle Anwender geeignet, die ein stark gerichtetes Mikrofon mit sehr guten Klangeigenschaften ihr Eigen nennen wollen und die ein Mikrofon suchen, welches direkt an Geräte mit 3,5mm Klinkenanschluss genutzt werden kann. Das iShotgun gibt es nur im Koffer, also mit dem kompletten Zubehör, auch wenn dies den Preis auf verhältnismäßig hohen 250 € hält, ist es das Mikrofon zu jeder Zeit wert. Warum? Das erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.

Verarbeitung

Die Qualität des iShotguns ist unbestritten hochwertig, die robuste Verarbeitung lässt keine Zweifel über den Hochwert des Mikrofons aufkommen. Das Zubehört hält dieses Qualitätsstandard leider nicht. Ist die Tonangel (gut einen Meter lang) noch ein recht wertiger schwerer Teleskopstab, so passen die Adapterstücke nicht immer reibungslos in alle Klinkenanschlüsse. Die Minispinne zur Nutzung auf der Tonangel oder im Kamerablitzshuh ist zwar nicht hochwertig aber durchaus zweckmäßig, der Windschutz aber zu leichtgängig und daher am besten aufgehoben, wenn man ihn mit den Gummis der Minispinne einfängt. Ein drei Meter langes Klinkenkabel, sowie ein kurzes Spiralkabel zum direkten Betrieb auf einer DSLR runden den Umfang ab und befinden sich alle fein säuberlich einsortiert im mitgelieferten Koffer.

Unser Video verschafft einen besseren Einblick in den Lieferumfang und die Ausstattung des iShotguns und dient als entspannte Abwechslung an dieser Stelle:


YouTube Direktlink

Klangqualität

Die Richtcharakteristik des iShotguns ist ganz klar auf stark gerichtete Tonaufnahmen ausgerichtet und ein idealer Interviewbegleiter. Das Grundrauschen ist dem des micW i436 (Testbericht von nodch.de) subjektiv überlegen und die Klangqualität der Sprachaufnahmen sind nochmals klarer. Das iShotgun nimmt den Klang sehr neutral auf, verzichtet auf spitze Höhen oder zu tiefe Bässe und weiss mich persönlich damit zu begeistern.

Der Vergleich des Grundrauschens zwischen dem internen Mikrofon des Samsung Galaxy Notes und dem des iShotguns wurden erneut mit der App Noise Meter vollzogen:

[googleplay com.pjw.noisemeter]

Das Grundrauschen des Samsung Galaxy Notes ist ein durchaus akzeptables und das Mikrofon gehört zu den besseren seiner Gattung, jedoch ist es klar vernehmbar und mit durschnittlich 21 dB nun einfach vorhanden:

Grundrauschen Samsung Galaxy Note

Das Grundrauschen des iShotguns kann hier seine Stärken ausspielen und ist messbar vorhanden, aber nahezu nicht mehr hörbar:

Grundrauschen Samsung Galaxy Note - mit iShotgun

Zum Direktvergleich lasse ich hier nun alle drei Sprachaufnahmen aus dem Test da und verlese den Anfang des Hobbits sowohl mit dem internen Mikrofon, als auch mit dem micW i436 und dem iShotgun:

Klangbeispiel Samsung Galaxy Note – internes Mikrofon
Klangbeispiel Samsung Galaxy Note – micW i436
Klangbeispiel Samsung Galaxy Note – micW iShotgun

Ich persönlich bin vom Klang und der Qualität de iShotguns begeistert und werde mir, trotz des recht hohen Preises selbst eines zulegen müssen, denn die Videos, die ich für Testberichte mache, profitieren vom iShotgun massiv. In der glücklichen Lage wie ihr, bin ich leider nicht, denn das iShotgun und auch das i436 wird einer von euch als verspätetes Weihnachtsgeschenk unter den Baum gelegt bekommen, wenn am 12.12.2012 das 8-Jahre nodch.de Weihnachtsgewinnspiel startet.

micW iShotgun Zubehör

Fazit

Das micW iShotgun nimmt sich sowohl Rode (Rode VideoMic Pro Amazon Affiliate) als auch Sennheiser (Sennheiser MKE 400 Amazon Affiliate) zur Brust, die beide bereits etablierte Shotgun-Mikrofone für die DSLR-Filmer auf dem Markt haben, punktet aber mit dem umfangreicheren Zubehör und einer neutraleren Klangcharakteristik.

Das iShotgun ist gerade für alle Blogger ein ganz ganz heisser Kandidaten auf dem Posten des ständigen Begleiters, denn es ist robust und vielfältig einsetzbar. Dank Teleskopstabs sogar als 1-Mann Interview-Crew, mit der man sich den Ton selbst angeln kann, ausserdem als perfekte Aufnahmequelle bei Produkttests.

Für mich bleibt das micW iShotgun ein Weihnachtswunsch den ich mir selbst erfüllen muss, für einen Leser erfüllen wir den Wunsch gemeinsam mit Synthax, die uns das Mikrofon für die Verlosung überlassen und den deutschen Direktvertrieb für micW Mikrofone übernehmen. Vermerkt euch den 12.12.2012 im Kalender!

Bei Amazon gibt es die komplette micW Produktpalette (Amazon Affiliate) natürlich ebenfalls, haltet nach den Kits Ausschau, die haben viel nutzliches Zubehör dabei!

Testbericht: micW i436 – Steckmikrofon für Smartphones mit 4-Pol Klinkenanschluss

Kurz vor Weihnachten erreicht mich das micW i436, ein Steckmikrofon mit 3,5 mm Klinkenanschluss, über welches ich bereits vor rund 9 Monaten in einem Nebensatz berichtete, als ich das micW i266 getestet habe.

micW i436 Foto nodch.de

Heute wollen wir uns also das i436 anschauen und ein wenig darüber berichten was das Mikrofon mit Kugelcharakteristik zu leisten vermag. Für eine kurze Einstimmung soll das folgende Video sorgen, das hilft für einen ersten Blick auf das Mikrofon und dessen Eigenschaten schon recht gut:


YouTube Direktlink

Bevor wir nun so richtig loslegen, schaut euch zuerst den Artikel zur  Nutzung von externen Mikrofonen an Smartphones an, dieser beschreibt unter welchen Bedingungen ihr ein solches Mikrofon mit dem eigenen Smartphone nutzen könnt. Einen Blick auf den Test des micW i266, wenn es denn ein gerichtetes Mikrofon sein soll, gibt es ebenfalls.

Warum das micW i436?

Der Grund externe Mikrofone zu nutzen liegt klar auf der Hand, denn in nahezu allen Fällen überragen die externen Varianten die internen Vertreter um Längen. Die Qualität der Aufnahmen wird gesteigert und je nach Mikrofontyp werden entweder Umgebungsgeräusche effektiver herausgefiltert oder das externe Mikrofon überzeugt durch eine höhere Empfindlichkeit. Das micW i436 dürfte die Smartphone-Videofilmer ansprechen, dank der Kugelcharakteristik ist es in der Lage nahezu alle Geräschquellen  ausgewogen aufzunehmen und bietet ein geringeres Grundrauschen als ein internes Mikrofon. Klangspitzen werden besser abgefangen und der berühmte „blecherne“ Sound ist nicht vorhanden. Im direkten Vergleich kommt einem diese neutrale Klangwiedergabe erstmal befremdlich vor, sind aber nach ein paar Mal Anhören die Angenehmeren.

micW i436 Frequenzgang (Bild: http://www.synthax.de/)

Verarbeitung

Wie bereits das micW i266, ist auch das i436 solide verarbeitet und punktet durch seine Robustheit, hier sieht und spürt man was man für sein Geld bekommt. Vergoldete Anschlüsse hätten noch zur hohen Qualität beigetragen, sind aber leider nicht vorhanden. Verfügbares Zubehör hin oder her, ich würde mir wünschen dass die i-Serie mit einem Kugelgelenk daherkommen würde, damit man die Mikrofone direkt am Gerät entsprechend ausrichten könnte. Preislich ist dies sicherlich drinnen und würde den Nutzwert enorm steigern, gerade bei den gerichteten Mikrofonen, wie dem i266 und dem iShotgun.

Klangqualität

Das ungerichtete Mikrofon mit Polar- bzw Kugelcharakteristik, besitzt gegenüber dem internen Mikrofon des Samsung Galaxy Notes ein spürbar geringeres Grundrauschen. Für einen recht einfachen Test habe ich die App Noise Meter genutzt, die es kostenlos im Android Play Store zum Download gibt:

[googleplay com.pjw.noisemeter]

Wenn man sich das Grundrauschen auf dem Galaxy Note ohne und mit micW i436 anschaut, kann man eine Verringerung des Rauschens von 5-6 dB erkennen, das ist deutlich hörbar und verfeinert den Klang.

Im ersten Beispiel sieht man einen Durchschnitt von 21 dB bei Nutzung des internen Mikrofons des Samsung Galaxy Note.

Grundrauschen Samsung Galaxy Note

Bei aufgestecktem micW i436 verändert sich dieser Wert auf 16 dB, wobei hier der Lüfter meines Notebooks mit aufgenommen wurde. Im Direktvergleich der Minimalwerte 19,8 dB (internes Mikrofon) und 13,2 dB (mit dem micW i436), sieht man wohin die Reise geht und was man vom Klang erwarten darf.

Grundrauschen Samsung Galaxy Note mit micW i436

Schon bei Sprachaufnahmen kann man den Klangunterschied deutlich wahrnehmen (man sollte hierzu bevorzugt den Kopfhörer, für die Beurteilung bietet dieser klare Vorteile). In Anbetracht des Filmstarts habe ich euch die ersten Sätze des Hobbits vorgelesen, also lauscht gespannt meiner Stimme 😉

Klangbeispiel Samsung Galaxy Note – internes Mikrofon
Klangbeispiel Samsung Galaxy Note – micW i436

Leider wird beim i436 kein Ploppschutz mitgeliefert, wie es noch beim i266 der Fall war, so merkt man selbst bei guten 30cm Abstand dass das Mikrofon äusserst sensibel ist und ich viel Wind in der Ausprache habe. Das i436 ist zwar primär als Messmikrofon entwickelt worden, bietet aber vielfaltige weitere Einsatzzwecke, so lässt sich eine Konferenz sehr gut mit diesem Mikrofon aufnehmen, oder tendenziell alles, was mehr als eine Geräuschquelle hat.

Fazit

Das micW i436 leistet sich kaum Schwächen und kann wie schon das i266 ähnlich eindrucksvoll unter Beweis stellen, warum man rund 100 € für ein Aufsteckmikrofon bezahlen darf und sollte. Für einen Konzertmittschnitt oder Konferenzen ist es gleichmaßen geeignet, wie für das Heimvideo der Kinder, der Haustieres oder was man noch alles vor die Linse zerren möchte.

Das micW i436, sowie die komplette Serie gibt es in Deutschland im Direktvertrieb über Synthax alternativ über Amazon, hier lasse ich euch den Referrer Link da:

micW i-Serie bei Amazon kaufen (Affiliate Link)

Adblock Plus im Google Play Store verfügbar

Ich denke zu Adblock Plus muss ich gar nicht viele Worte verlieren, die Meisten werden es schon kennen, denn gerade im Browser ist es sehr beliebt. Nun kommt Adblock Plus als Androidversion und ist ab sofort im Google Play Store zum kostenfreien Download verfügbar.

Adblock Plus

Was im Browser lange schon gut funktioniert, soll nun auf den mobilen Geräten Einzug halten. Wichtig anzumerken ist allerdings, ohne Root funktioniert das nur über die WLAN Verbindung, surft man im mobilen Datennetz, dann klappt der Werbeblocker nicht mehr, ausser man hat das Gerät gerootet. Das hängt aber mit der Architektur von Android zusammen und ist nicht anders möglich, zumindest nicht in den aktuellen Versionen. Hat man eine Androidversion 2.1-3.0, dann muss man auch manuell einreifen und den Blocker zu nutzen, hier muss man den Datenstrom erst durch einen Proxy auf dem Gerät leiten.

Adblock Plus Screenshot nodch.de

Gehen wir aber mal davon aus dass das Gerät eine aktuelle 4.x Android Version hat, nicht gerootet ist, dann klappt das Blocken von Werbeinhalten im WLAN schon recht sauber, aber für diese Zwecke gab es schon immer Apps. Wo liegt also der Vorteil von Adblock Plus? Die genutzten Filterlisten sind bewährt und haben schon im Browser sehr gute Ergebnisse erzielt.

Die Version 1.0.0 gibt es daher nun im Android Play Store:

[googleplay org.adblockplus.android]

Was haltet ihr von Werbeblockern, nutzt ihr sie oder verzichtet ihr bewusst darauf?

 

WhatsApp ist kostenpflichtig und war es schon immer

Es geistert durch den digitalen Blätterwald: WhatsApp wird kostenpflichtig. Ab sofort werden die Androidanwender zur Kasse gebeten und sollen 0.99$ zahlen, das sind rund 80 Eurocent.

WhatsApp Zahlungsinformationen

Neu ist das nun nicht wirklich, zumindest stand es schon immer in der Appbeschreibung im Play  Store:

First year FREE! ($0.99/year after)

Natürlich wird ein solcher Eintrag schnell mal überlesen, solange die App kostenlos herunterladbar ist und was interessiert schon eine Meldung, die man vor einem Jahr einmal gesehen hat. Zwar wurden bisher eigentlich alle Androidinstallation kulanterweise automatisch verlängert, ein lebenslanger Kostenerlaß war dies aber nicht.

Auf den Konkurrenzplattforen kostet WhatsApp ohnehin, also warum sollten die Androidanwender ewig ihrem Ruf der „Alles-Umsonst-Woller“ weiterhin fröhnen? 😉 80 Cent sind sicherlich kein schockierender Preis, zahlbar über Paypal, damit sollte es auch keine Kreditkartendiskussionen geben.

[app]com.whatsapp[/app]

Wann es bei euch so weit ist könnt ihr folgendermaßen nachsehen:

  1. WhatsApp öffnen
  2. Menü -> Einstellungen
  3. Account Info
  4. Bezahlinformationen

Wie steht ihr dazu? Lasst uns eure Meinung da und erzählt uns ob der Preis für euch in Ordnung geht, oder ob Alternativen ohnehin attraktiver sind.

Finger weg von Android, kauft Android!

Das ist mal eine Überschrift, reisserisch und frei für jegliche Interpretation. Was ich damit sagen will werde ich euch aber auch gleich erklären, denn das Thema ist mir wichtig.

Die meisten Leser wissen es bereits, ich bin schon recht lange dabei, im Androidzirkus.. Mit dem Samsung Galaxy, also dem i7500, dem ersten Spross der großen Reihe, bin ich Mitte 2009 eingestiegen und will Android als Betriebssystem auf meinen Smartphones nicht mehr missen.

Google Nexus Portfolio

Im Februar 2010 machte ich mir Gedanken über das Updateverhalten der Hersteller, dies war der Zeitpunkt, als Google mit dem Nexus One erstmals ein Gerät mit direktem Support auf den Markt brachte, und was soll ich sagen – den Artikel könnte ich nahezu unverändert so stehen lassen. Traurig, aber wahr!

Wir schreiben den November 2012, die Verbreitung von Android hat in Deutschland die 50% überschritten (weltweit bereits 75%), wenn man von Smartphones redet und die auf Android 2.3 basierenden Gingerbread Versionen auf eben diesen ganzen Geräten haben immernoch mehr als 50% Marktanteil, obgleich es bereits zwei neue Versionen gibt und die Dritte bereits angekündigt ist und in wenigen Tagen auf den ersten Geräten verfügbar sein wird. Diese Geräte sind allesamt aus der Google Nexus-Reihe. Vom ersten Nexus One einmal abgesehen, haben alle Geräte zeitnah die aktuelle Androidversion erhalten und sind auf dem aktuellsten Stand.

Wie sieht es allerdings im restlichen Androidland aus?

Android 4.1 Jelly Bean erreicht Ende Oktober eine Verbreitung von weniger als 3%, die Geräte, die diese Version offiziell erhalten haben kann man an einer Hand abzählen und Version 4.2 ist in Form der neuen Nexusgeräte bereits kurz vor dem Startschuss. Updates kommen im Vergleich zu Anfang 2010 nur unwesentlich schneller auf den Markt, die Hersteller haben es sich aber noch schwerer gemacht, schon alleine aufgrund der Vielzahl der unterschiedlichen Geräte, die sie selbst auf den Markt werfen.

Mit dem Samsung Galaxy Note habe ich ein Geräte, welches noch recht gut unterstützt wird, ich habe Jelly Bean in Betrieb, aber nur durch ein Custom ROM, denn die offizielle Version steht noch aus. Realistisch gesehen muss man sich auch beim Note, ein Gerät, das gerade einmal ein Jahr auf dem Buckel hat, schon langsam damit anfreunden, vom Hersteller nicht mehr allzu viele Versionen gereicht zu bekommen, gibt es doch bereits das Note 2 und vom 3er wird auch schon gemunkelt. Android 4.2 wird man wohl noch offiziell sehen, aber den Key Lime Pie wird man sich selbst (Community/Custom ROM) backen müssen.

Wie vorbildlich die Versionsverteilung funktionieren kann, sieht man an der Nexus-Reihe. Man kann beim Zeitfenster, das es braucht bis das Nexus Gerät die neue Version bekommt, schon fast noch von Tagen sprechen, maximal von Wochen. Bei den von den Herstellern und Providern verteilten Updates herrschen Quartalsangaben und Updatezeiträume wie „noch dieses Jahr“ oder „im ersten Halbjahr des kommenden Jahres“, meist heisst es aber ganz schlicht: Geht nicht! Die dafür genutzten Gründe sind unterschiedlich, die Gerätevielfalt, um es einmal positiv auszudrücken, wird jedoch den Herstellern selbst ein Bein stellen, denn bei zweistelligen Anzahlen von unterschiedlichen Geräten, die sich im freien Handel befinden und unter Garantie stehen, ist eine lückenlose Versorgung mit Entwicklungsressourcen schlicht nicht möglich.

Ich für meinen Fall weiss aber eines, seitdem ich ein Nexusgerät besitze, stellt sich für mich gar keine Frage mehr, wenn es um die Neuanschaffung geht: Es wird ein Nexus! (Nexus Geräte und Zubehör auf Amazon.de)

Traurig dass sich in bald drei Jahren, so gut wie nichts getan hat und die Schere weiterhin so klafft, was den Android Versionsstand angeht. Natürlich wollen die Hersteller sich vom Mitbewerb unterscheiden und eigene Oberflächen, die in dem ein oder anderen Fall tatsächlich einen Mehrwert bieten, aber wenn dies zu Lasten der Upgrades geht, dann will ich diese weiterhin nicht!

Der Hersteller, der sich dazu durchringt auf eigene Anpassungen am Grundsystem zu verzichten und Oberflächenänderungen in Form eines Launchers an den Mann/die Frau bringt, der wird sehr schnell zum Vorreiter im positiven Sinne, denn Updates können zeitnah ausgeliefert werden. Dieser Hersteller bekommt in Zukunft auch mein Geld wieder direkt, bis dahin verteilt es Google für mich.

Wie steht ihr zur Thematik? Zeichen setzen und die Hersteller wissen lassen, dass es auf die Updates ankommt, oder ist die Ausstattung/Hardware das A und O?

 

Waze in Version 3.5 veröffentlich – neue Funktionen im Gepäck

Über Waze haben wir hier vor fast 3 Jahren bereits berichtet, seitdem hat sich viel getan und gerade heute ist ein Update erschienen, welches Waze erneut um einige sinnvolle Funktionen ergänzt.

Waze

Für einen kurzen Einblick in das, was Waze ist und wie es sich vor drei Jahren der Nutzerschaft darstellte ist unser Artikel Waze – Social Network Navigation ein guter Anlaufpunkt. Waze ist eine App, die Nutzerdaten während der Navigation sammelt um die Karte zu verbessern und Gefahrenmeldungen in Echtzeit anzuzeigen – um es einmal grob zu beschreiben. All das macht Waze nun schon seit einiger Zeit zu meiner vollsten Zufriedenheit und hat mich stets sicher an das Ziel gebracht. Schön ist es auch zu sehen, wie Waze aktiv lernt und eigene Abkürzungen nach kurzer Zeit in seine vorgeschlagene Navigation übernimmt.

Mit Version 3.5 wird Waze nochmal sozialer und bringt Funktionen, die einige von euch sicher schon aus Glympse kennen, denn nun kann man seinen Standort in Echtzeit teilen, wenn man dies explizit aktiviert. Der Link kann geteilt werden und die Empfänger sehen wo ich mich gerade befinde, welche Ankunftszeit mir das Navi errechnet hat und welche Route ich nehmen werde. Wirklich praktisch um den Gegenüber wissen zu lassen wann er sich fertig machen muss. Ebenfalls möglich sind nun „Abholaufträge“, sprich ich bin unterwegs, soll jemanden einsammeln und schicke eine Anfrage hierzu und erhalte die Position in Waze, sobald der Abzuholende diese übermittelt. Dieser sieht meine Position dann genauso wie in der Livestandortübermittlung und weiss, wann er sich bereithalten muss. Selbst Wazenutzer muss der Gegenüber nicht sein, da man diese Funktionen in jedem Browser nutzen kann.

Ein kurzes Video zu den neuen Funktionen gibt es direkt von Waze:


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Waze ist äusserst interessant geworden und gewinnt immer mehr Benutzer, welche das System immer besser werden lassen, ein schöner Kreislauf, wie ich finde.

Man kann übrigens immer vollkommen anonym mit Waze unterwegs sein und muss nicht auf der Karte sichtbar sein!

[app]com.waze[/app]

Schaut euch Waze doch mal an, falls ihr es noch nicht kennt und teilt mir eure Meinung hierzu in den Kommentaren mit!