Samsung Galaxy Update I7500XXIH8

Samsung Galaxy IH8 Update
Samsung Galaxy IH8 Update

UPDATE 24.09.2009

Es ist eine neue Firmwareversion I7500XXII5 erschienen, zum Beitrag der neuen Firmware einfach klicken!

Seit das Samsung Galaxy erschienen ist warten die Besitzer sehnsüchtig auf ein Update. Zwar gab es ein ebensolches, jedoch hat dies die Hauptprobleme nicht behoben, sondern für viele Benutzer neue Probleme mit sich gebracht.
Für die Galaxy Benutzer in Italien gibt es seit einer guten Woche nun ein Update, welches in ähnlicher Form auch in Deutschland bevorsteht. Es soll die Akkulaufzeit verbessern, was für viele Benutzer sicherlich der wichtigste Punkt sein dürfte, aber auch das allgemeine System an verschiedenen Stellen berühren. Einige Benutzer der italienischen Version beschreiben einen Geschwindigkeitszuwachs, der sich in einer flüssigeren Bedienung der Oberfläche widerspiegeln soll.
In verschiedenen Foren wurde die Freigabe von O2 vermeldet, nun wartet alles auf Samsung und die Veröffentlichung auf den Updateservern.

Update 09.09.09:

Das Update ist ab sofort verfügbar und kann über das NPS eingespielt werden.

Erste Festellungen:

Samsung Galaxy Update Switchers
Samsung Galaxy Update Switchers

Mit dem Update wird das Programm Switchers geliefert, welches einen schnellen Zugriff auf GPS, WiFi, Bluetooth und Auto Sync ermöglicht und diese schnell durch einen Klick aktivieren, bzw. deaktivieren lässt.

Der Entsperrprozess ist deutlich geändert worden und geht nun schneller von der Hand, ob dies zu ungewolltem Entsperren führen wird, wird sich zeigen. Das System mutet tatsächlich flüssiger an, ein bisschen mehr Speicher ist nun ebenfalls verfügbar, bei mir in etwa 10MB mehr. Ob sich an der Akkulaufzeit etwas verändert hat, wird sich in den kommenden Tagen zeigen. (Hat sich geändert, ich komme nun im Schnitt auf knapp 4 Tage und der rasende Abfall ab 40% ist auch nicht mehr vorhanden. Selbst ab der 5% Anzeige hat man nun genug Zeit das Telefon an den Strom zu bekommen (~25 Minuten))

Tethering funkioniert wieder!!! Allerdings taucht das Problem, das geschützte Applikation im Market nicht angezeigt werden, wieder auf. Das wird Google allerdings in den nächsten Tage zu beheben wissen.

Das Update konnte ich ohne Reset einspielen, habe auch noch keine Probleme feststellen können, die einen eben solchen notwendig gemacht hätten. Das heisst, alle Programme, alle Einstellungen, SMS und so weiter, waren nach dem Update weiterhin vorhanden.

Das ist mal eine Bildschirmauflösung!

Wie kennt man das so schön von allem, was einen Motor hat? Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, ausser durch mehr Hubraum. Gilt Gleiches für Bildschirmauflösungen?

Wenn ich mir den Besucher von vor ein paar Minuten anschaue, dann scheint das wohl zu gelten. Anbei das Bildschirmfoto aus Woopra, welches bisher mit korrekten Auflösungsdaten glänzte, selbst frei skalierte Auflösungen von virtuellen Maschinen werden richtig angezeigt. Piwik zeigt mir identische Daten an, ich bin beeindruckt.

Kann ich also auch dieser Auflösungsangabe Glauben schenken? Wenn ja, dann will ich auch so einen Bildschirm und wehe hier kommt mir einer mit: Mit Macs kann man sowas halt!

Man beachte die Auflösung
Man beachte die Auflösung

3 1/2 Wochen vor dem drohenden Stillstand

Bundestagswahl 2009
Bundestagswahl 2009

Unaufhaltsam kommt er, der Termin, der Klarheit schaffen soll. Wie ist es um die politischen Lager bestellt, wie aussagekräftig sind die bisherigen Umfragen? All das soll am 27.09.2009 zur Klärung anstehen, denn dann ist Bundestagswahl.

Wie sieht es aber wirklich im Land aus? Die Landtagswahlen des vergangenen Wochenendes bringen Veränderung, jedoch bleibt alles wie es ist. Wählerwanderungen zu den „kleineren“ Parteien helfen sicherlich dem Stellenwert der ehemaligen Kleinen, klare regierungsfähige Mehrheiten schaffen sie jedoch nicht. Das Land strebt nach einem Wechsel und wird ihn, so wie es aussieht, nicht bekommen. Eine starke Linke, das zeigen die Ergebnisse der Landtagswahlen aus Thüringen, dem Saarland und Sachsen, sowie eine stark zulegende FDP, jedoch ohne stabile Koalitionspartner, sind das Ende vom Lied. Weder die SPD, noch die CDU können in der Wählergunst einen Stich landen und müssen mit der Linken, den Grünen, oder der FDP koalieren, so wie es aussieht, mit jeweils zweien, der drei, wenn sie nicht wieder auf eine grosse Koalition zusteuern wollen.

Gerade diese Koalitionsvariante erscheint mir jedoch aktuell am wahrscheinlichsten und ebenfalls am unangenehmsten, aber die Gewohnheit ist ein faules Tier. Von Wahlkampf ist nicht viel zu spüren, man übt sich im Leisetreten. Spätestens seit sich Herr Koch in Hessen zum „Liebling der Massen“ machte, scheint dies keine schlechte Wahl zu sein. Viel Wirbel entfachen die Piraten, obgleich dies sicherlich nur mit dem entsprechenden Interesse und der Verfolgung im Internet wirklich wahrzunehmen ist. Abseits einiger grosser Städte ist von den Piraten nicht viel zu hören und auf dem Land sind sie gleich völlig unbekannt, hier fehlen Erfahrung sowie die finanziellen Mittel um mit den etablierten Parteien mithalten zu können.

Wo werden wir nach der Bundestagswahl stehen? Sollte es keine Koalition SPD-Linke-Grüne oder CDU-FDP-Grüne geben, wovon ich zum aktuellen Zeitpunkt nicht ausgehe, so wird die grosse Koalition forgesetzt werden und das wahre Ausmass der Krise überhaupt erstmals offensichtlich. Der Haushalt ist ein bodenloses Faß, das wirtschaftliche Wachstum nur geschönt und mit Ende der Kurzarbeit werden wir die realistischen Arbeitslosenzahlen zu sehen bekommen. Alle schweigen sie sich aus, was konkret unternommen werden wird, oder welche Konsequenzen die weltweite Wirtschaftskrise mit sich bringen wird und wahrscheinlich hofft man insegeheim darauf nicht regieren zu müssen, damit man eine Steuererhöhung aus der Opposition heraus verurteilen kann. Sind wir jedoch realistisch, dann wissen wir, ohne erhöhte Einnahmen kommt der Staat nicht mehr auf die Beine und Einnahmen generiert man bekanntlich am schnellsten über höhere Steuern.

Man darf gespannt sein, welches klare Votum der Wähler zu sprechen vermag, 3 1/2 Wochen sind nicht mehr lange hin um sich Gedanken zur eigenen Stimmabgabe zu machen.

Wichtig ist nur Eines: Geht am 27.09.2009 zur Wahl, bzw. beantragt schon jetzt eure Briefwahlunterlagen, denn jede Stimme zählt!

Schweinegrippe erreicht nodch.de

Es hat ja wirklich lange genug gedauert. Bisher konnte ich, wenn ich die Spamkommentare des Blog bearbeitet habe, Brustvergrösserungen und allerlei Mittelchen für mehr Standhaftigkeit bestellen. Natürlich waren ebenso günstige und vollkommen legale Kaufangebote für die verschiedensten Softwareprodukte ebenfalls im Angebot.

Nun hat sich die Spambrut aber infizieren lassen und das Potenzial der Grippe im Allgemeinen, sowie der Schweinegrippe im Speziellen, erkannt. Seit heute fliegen hier massig Angebote zu Tamiflu und Konsorten in die Spammoderation. Den Trend hätte man durchaus schon früher erkennen können. So schnell sie bei der Umgehung der Anti-Spam Maßnahmen sind, so langsam geschieht die Produktanpassung.

Liebe Spammer, da hättet ihr schon eine ganze Weil euer Geld verdienen können. Die Schweinegrippe war schon vor längerer Zeit ein Trending Topic bei Twitter. Was soll’s, auch bei diesem Angebot, wird es nicht nur als Spam-Werbung in Blogkommentare publiziert, sondern ebenfalls an Mailadressen versendet, werden sich wohl genügend Käufer finden, die die Mühe belohnen.

Mich wundert es allerdings, dass es noch keine Notfallpakete für die Weltwirtschaftskrise gab. Ein paar Gold- und Silbermünzen, einen Gaskocher und einen Dreimonatsvorrat Konservennahrung, falls das Währungssystem zusammenbricht. Scheint allerdings nicht akut genug zu sein, die Leute sind noch zu sicher dass die Regierungen das alles abfangen und die Banken immer Geld im Automaten haben.

Software Fix für Wikitude auf dem Samsung Galaxy

Wikitude auf Samsung Galaxy, Bild: Mobilizy
Wikitude auf Samsung Galaxy, Bild: Mobilizy

Mit Veröffentlichung des Samsung Galaxy gab es Probleme mit Wikitude, da der interne Kompass fehlerhafte Daten an die Software übermittelt und somit die Anzeige um beinahe 180° gedreht ist. Mobilizy, die Firma hinter Wikitude hat die Galaxy Benutzer dazu aufgerufen ihnen beim Testen zu helfen.

Heute Abend habe ich ein Softwarepaket erhalten, um zu testen ob der Fehler behoben werden konnte. Was soll ich sagen, es funktioniert. Wikitude zeigt nun fehlerfrei die korrekte Richtung an, besten Dank an Mobilzy für die schneller Behebung des Fehlers und das man sich dort nicht damit zufrieden geben wollte auf eine fehlerbereinigte Firmware von Samsung zu warten. Eventuell könnte man die Erfahrungen auch an die Entwickler von Skymap weiter geben, denn dort herrscht das gleiche Problem.

Das Update wird wohl bald offiziell über den Market erreichbar sein und den Galaxy Benutzern ein fröhliches Lächeln ins Gesicht zaubern.

Zugangserschwerungsgesetz durch „Timeout“ gestoppt?

Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie © BMWi
Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie © BMWi

Herr zu Guttenberg, Vielen bekannt durch eher unrühmliche Äusserungen zum Gesetz zur Sperrung von Internetseiten, könnte indirekt das Gesetz verhindert haben. Nachdem Bundestag und Bundesrat das Gesetz durchgewunken hatten, musste dies nur noch dem Bundespräsidenten zur Prüfung und Unterzeichnung vorgelegt werden, was nun allerdings zum geplanten Termin am 1.08.2009 nicht geschah.

Warum?

Herr zu Guttenberg schickte das Gesetz nach Brüssel damit die Kommission dazu Stellung nehmen kann. Dies hat bis zum 8.10.2009 zu geschehen. Sollte die Kommission die Frist ausnutzen, fällt das Gesetz in die nächste Legislaturperiode des Bundestages und müsste somit neu verhandelt werden.

Viele Verfassungsrechtler meinen, dass das Gesetz vor Ablauf der Legislaturperiode im Herrschaftsbereich des Bundespräsidenten ankommen muss; dann sei es egal, ob er es vor oder nach dem Ende der Amtszeit des Bundestags unterschreibt. In den Herrschaftsbereich des Präsidenten wird das Gesetz aber nun nicht mehr rechtzeitig gelangen.

Man darf gespannt sein ob der weiteren Entwicklung in dieser Angelegenheit. Tricksen sich hier die „Winkeladvokaten“ mit ihren Verfahren gegenseitig aus?

Quelle: sueddeutsche.de

4 Jahre grosse Koalition: Das politische Internet

Bald ist sie rum, die Legislaturperiode der grossen Koalition von CDU und SPD, Zeit für einen Bericht. Was haben uns 4 Jahre grosse Koalition gebracht? Einen Haushaltsetat, der die grösse Schuldenbilanz der Geschichte unseres Landes aufweist, Milliarden an „Geldgeschenken“ für Banken, die trotzdem den Kunden keine Kredite mehr bewilligen und letztendlich eine trügerische Freude der Verbraucher, die über die „günstigen“ Preise froh und sich über die Konsequenz noch gar nicht bewusst sind. Das Land steht am Abgrund, die Krise hat noch gar nicht wirklich begonnen, auch wenn man dem Bürger gerne immer wieder verkaufen möchte, dass es bald bergauf geht. Beinahe täglich gibt es Meldungen von Wirtschaftswissenschaftlern, Instituten, Wirtschaftsweisen und wer sich noch alles einmischt oder Lobbyarbeit übernehmen will – 2010 geht es wieder voran, heisst es allzu häufig, nur um am darauf folgenden Tag von einer entgegenlautenden Meldung gekontert zu werden.

Wohin soll das noch alles führen? Was haben uns 4 Jahre grosse Koalition gebracht?

Einen Schritt in Richtung Polizeistaat. Beinahe täglich werden Gesetze verabschiedet, die uns immer weiter einschränken, überwachbarer werden lassen und Macht in Hände geben, die einerseits dafür gar nicht zuständig sind und andererseits höchst bedenklich erscheinen. Allen voran steht sicherlich das Zugangserschwerungsgesetz, gerne auch mit „Zensurgesetz“ betitelt, welches eine Struktur zur Verfügung stellt, die Mittel zur Verfügung stellt, die weit über den ursprünglichen Gedanken hinauswachsen können und bereits Begehrlichkeiten bei weiteren Parteien wecken, die mit ins Boot wollen um ihre „Rechte“ geschützt und gesichert zu wissen.

Eine positive Bilanz lässt sich allerdings ziehen, dank der grossen Koalition und der Vorkomnisse der letzten Monate, hat sich in Deutschland etwas entwickelt, was ich beinahe nicht mehr für möglich gehalten hätte.

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Petitionen in Deutschland, ein Kummerkasten für Zensurgegner

RIP Artikel 5 (Bild: rz.koepke.net)
RIP Artikel 5 (Bild: rz.koepke.net)

Am gestrigen Abend wurde ein Gesetz durch den Bundestag gewunken, das in dieser Form nicht rechtens ist.

Es gibt verfassungsrechtlich Bedenken, fehlende Zuständigkeiten und Verfahrensfehler, aber all dies interessiert die regierenden Parteien nicht. Der Weg zum Polizeistaat ist geebnet und wird in aller Konsequenz verfolgt, denn es ist das Machtgefühl was lockt und sich diesem zu entziehen ist einem Politiker fremd. Mehr Macht entsteht nur durch mehr Kontrolle, daher ist die Entwicklung eine logische Konsequenz. Wer darauf hofft unser Bundespräsident Köhler würde nun bremsen, oder eine Verfassungsklage könnte retten, was nicht zu retten scheint, irrt aller Wahrscheinlichkeit nach. Die wäre Entwicklung nur aufgeschoben und würde in anderer Art und Weise wieder auf der Tagesordnung stehen, dann vielleicht unter einem besseren Deckmantel und schneller durchgewunken.

Jahrelang wird der Bevölkerung eine Politikverdrossenheit vorgeworfen, gerade der jüngeren Generation, wenn sie sich dann jedoch zu Wort meldet ist es zum einen unerwünscht und zum Anderen wird es vollkommen übergangen. Die erfolgreichste Onlinepetition in der Geschichte dieser Republik wird mittlerweile, wenn überhaupt, von den Gegenern des Gesetzes erwähnt und fristete von Anfang an ein Dasein, dass man sich ernsthaft fragen musste: Wozu haben wir mitgezeichnet?

Gibt es die Möglichkeit zur Petition nur als klassischen Ersatz eines Kummerkastens, wie wir ihn aus der Schule kennen, als wir uns noch in den trotzigen Jahren unserer frühen Entwicklung befanden, schriftlich unserem Frust ein Ventil gaben, eine kurze Besprechung dazu hatten und in der nächsten Woche war ein neues Thema auf der Tagesordnung und der Frust war Schall und Rauch von Gestern?

Wohin hat uns diese Petition gebracht? Man hatte eine öffentliche Anhörung von uninformierten Abgeordneten, die einem blanken Franktionszwang unterliegen und selbst keine eigene Meinung mehr vertreten dürfen, wie man gestern am Mundverbot für Herrn Tauss sehen konnte. Stellenweise kamen Abgeordnete überhaupt erst kurz vor der Abstimmung in den Saal um ihr vorab schon feststehendes Votum zu zelebrieren, kritischen Stimmen der Oppositionsrednern zum Trotz. Gerade diese Ausführungen sollten einem Menschen, der klaren Verstandes ist, zumindest zu einer Enthaltung bewegen, denn zustimmen kann man einem solchen Schritt beim besten Willen nicht, nicht wenn man sich im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte wähnt.

Im Vollbesitz geistiger Kräfte – das klingt nach Testament? Ja, denn mit dieser Entwicklung stirbt ein Stück Freiheit in einer Demokratie, die sich fragen lassen muss ob sie das noch lange sein wird.

Weitere Kommentare, Beiträge und Sichtweisen zum Thema gibt es bei:

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Schwarze Stunde – Abstimmung zum Zugangserschwerungsgesetz: Angenommen

ZensursulaAm heutigen 18.06.2009 ist gegen 20 Uhr über das sogenannte Zugangserschwerungsgesetzt abgestimmt worden.

Von insgesamt 553 abstimmenden Abgeordneten fielen 398 Ja-Stimmen, 128 Nein-Stimmen und 18 Enhaltungen für die Verabschiedung des Gesetzes in die Waagschale. Trotz der bisher erfolgreichsten Online-Petition in der Geschichte der Bundesrepublik war die Argumentationsführung der vortragenden Parteimitglieder der grossen Koalition besonders Herr Dörmann präsentierte sich hier negativ, der seinen Parteikollegen Tauss nicht zu Wort kommen liess, als dieser kritisch eine Zwischenfrage stellen wollte.

Die Initiatoren des Gesetzes, Frau von der Leyen und Minister zu Guttenberg glänzten erneut mir Abwesenheit.

Herr Stadler von der FDP wies auf massive Verfahrensfehler hin und drohte bei mit der Einreichung einer Verfassungsklage ob dieser Fehler und der fehlenden Zuständigkeit des Bundes bei diesem Gesetz. Obwohl der Gesetzentwurf geändert und unter neuem Namen vorgestellt wurde, entnahm man der Tagesordnung den alten Namen und damit den Verfahrenstrick das Gesetzt direkt in zweiter und dritter Lesung zu präsentieren. Dies ist einer der von Stadler angesprochenen Punkte. Von den Grünen wurde auf die Beschwerde des Bundesdatenschutzbeauftragten Schaar das Gesetz nochmals zu überdenken und die Zuständigkeit des Datenschutzbeauftragten nicht zu mißbrauchen.

Die Unwirksamkeit der Maßnahmen wurden sowohl von FDP, der Linken, als auch den Grünen dargelegt, verschallten jedoch ebenso wie die Stimmen der 135000 Mitzeichner der Petition.

Der nächste Schritt zur Verabschiedung des Gesetzes ist der Schreibtisch von Horst Köhler, ein Funken Hoffnung bleibt, wie klein dieser ist zeigt jedoch die bisher vorangegangene Art und Weise der Regierung.

Die Abstimmung wurde auf Wunsch namentlich durchgeführt, ich kann mich an dieser Stelle nur wiederholen:

Merkt euch für den 27.9.2009 die Namen und Parteizugehörigkeit derer, die heute für das Gesetz gestimmt haben.

qtpfsgui zeigt keine Dateien mehr zum Erstellen von HDRs an

Neue Platte, neue Installation, neue Probleme. Wie sollte es anders sein. Nach der Neuinstallation meines Systems habe ich mit qtpfsgui 1.9.3 und Ubuntu 9.04 Jaunty 64 bit ein Problem. Ich bekomme keine Bilder mehr angezeigt wenn ich auf „New Hdr…“ (Neues Hdr…) und dann „Load Images…“ (Bilder laden…) gehe.

Nach einiger Suche und Probiererei habe ich zwei Wege gefunden, wobei die letztendliche Lösung wohl auf einen qt4 Bug zurückzuführen ist. Entweder man benennt die Endungen seiner Bilder um, bei mir waren sie alle gross geschrieben, so dass sie .jpg, .jpeg, .raw und so weiter heissen, damit klappt es.

Die bessere und permanentere Lösung ist allerdings der Aufruf von qtconfig-qt4. Also einfach im Terminal oder mit Alt+F2 starten

qtconfig-qt4 starten
qtconfig-qt4 starten

und dort dann den GUI Style auf „Plastique“ ändern, Speichern und Schliessen.

qtconfig-qt4 GUI Style ändern
qtconfig-qt4 GUI Style ändern

Nun funktioniert qtpfsgui wieder und zeigt brav alle vorhandenen Dateien an.