Amazon stellt die Kindle App für Android ab Version 1.6 ab sofort im Android Market zum Download bereit.
Die Kindle App greift auf das umfangreiche Angebot an eBooks zurück, aus Deutschland sind dies im Moment rund 410000 Titel. Alle Titel werden zwischen dem Kindle bzw. der Kindle Software synchronisiert, auch die zuletzt gelesene Seite, damit man beim Gerätewechsel direkt dort weitermachen kann, wo man aufgehört hat.
Aufgrund der durchaus zahlreichen angekündigten Android Tablets, tut Amazon gut daran, die App ab sofort zur Verfügung zu stellen, denn auf Tablets macht die App durchaus Sinn, halten doch mit diesen Bildschirmgrössen Einzug, auf denen es sich entspannt lesen lässt. Im Vergleich zum E-Ink Display des Kindles natürlich nicht ebenso ermüdungsfrei oder im Sonnenlicht, aber immerhin.
Zum Kauf von Büchern stellt Amazon eine für Android angepasste mobile Webseite zur Verfügung, die dort gekauften Titel werden mittels Whispersync auf die Kindle Geräte und Software übertragen.
Skobbler, ein weiterer Vertreter der Gruppe freie Navigationssoftware für Smartphones, ist ab sofort für Android verfügbar. Diese Veröffentlichung haben wir zum Anlass genommen einen kurzen Blick auf den Neuling zu werfen.
Skobbler (QR-Code in der Sidebar) gibt es schon eine Weile, zumindest für iPhone Geräte, die schon vor langer Zeit angekündigte Android Version hatte sich mehrfach nach hinten verschoben. Skobbler besteht aus ehemaligen Navigon Mitarbeitern und wurde 2008 gegründet, mit dabei der ehemalige Navigon CEO Peter Scheufen, der Navigon beinahe 10 Jahre lang leitete.
Die Software lehnt sich optisch an Navigon an, vor allem in der Kartenansicht, kommt jedoch nicht mit NAVTEQ Kartenmaterial, sondern setzt auf die Daten des OpenStreetMap Projektes.
Skobbler bietet alle Funktionen, die man von einem angestammten Vertretern dieser Zunft erwartet, Zielsuche, Navigation und POIs im Umkreis können angezeigt werden. Die Eingabe der Zieladresse bietet leider keine Logikprüfung, man gibt also zuerst seine Daten vollständig ein und sucht anschliessend nach dem Ziel, andere Systeme schränken schon während der Suche die Möglichkeiten ein, das beschleunigt die Zielfindung doch spürbar.
Die POI Umkreissuche funktioniert tadellos und gibt viele Ergebnisse zurück, deren Details sich näher betrachten lassen, stehen dort Adressen, Webseiten oder Telefonnummern zur Verfügung, kann man direkt aus dieser Ansicht auf verschiedene Funktionen zugreifen und direkt zum Ziel navigiert werden, anrufen oder die Webseite anschauen. Bewertungen, Infos oder Bilder zur den POIs kann man über die App leider nicht anlegen, hierzu muss man sich auf der Skobbler Webseite anmelden und kann anschliessend die Ziele dort bearbeiten, über die App wäre es jedoch um einiges schöner.
Skobbler kann ohne Account genutzt werden, hierzu einfach beim Applikationsstart „Überspringen“ drücken. Während Datenübertragungspausen wird Werbung eingeblendet, hier erscheint es hin und wieder so, als würden diese Pausen absichtlich länger dauern, aber dafür steht die App kostenlos über den Android Market zur Verfügung.
Die Navigation erfolgt in einer „gekippten“ 2D-Ansicht, die ein 3D-Gefühl vermitteln soll. Die Ansagen kommen klar und rechtzeitig, hier gibt es nichts zu beanstanden. Das Kartenmaterial wird online vom Server geladen, die Routenberechnung erfolgt angenehm schnell (getestet auf einem Motorola Milestone).
Pünktlich zur WM schaltet Google eine Ebene zur Suche von Public Viewings in Google Maps für Android. So ist es nun möglich Orte mit Public Viewing-Angebot in der Karte als Layer anzeigen zu lassen.
Mit der Funktion Ebenen ist es in Maps möglich Ebenen/Layer über die Standardkarten zu legen. Die gängigsten (und in Maps schon integrierten) Ebenen sind Verkehr (noch nicht überall verfügbar), Satellit (Ansicht wie in Google Earth), Buzz (Google’s Antwort auf Twitter und Facebook) sowie Latitude (Google’s Lokalisierungsdienst). Nun reiht sich die oben beschriebene Public Viewing Ebene, mit dem Titel „Die Weltmeisterschaft ansehen“, ein.
Klickt man auf die Schaltfläche „Weitere Ebenen“ (innerhalb der Ebenenauswahl) bekommt man als Option „Meine Karten“f (der Service von Google Maps, der es erlaubt, eigene Karten mit Point of Interests anzulegen), Wikipedia (eine Ebene, die Wikipedia-Einträge mit der Karte verlinkt) sowie Verkehrslinien (Hier werden öffentliche Verkehrsmittel, vorwiegend U- und S-Bahn, auf der Karte angezeigt). Unten werden kürzlich ausgeführte Suchanfragen angezeigt, die so schnell wieder auf der Karte visualisiert werden können.
Google hat die Ebene des Public Viewings sehr präsent auf die erste Seite der Ebenenauswahl gesetzt, wohlmöglich der Tatsache geschuldet, dass es sich hier um Kooperationspartner handelt, die auf Google Maps für ihre Location werben können.
Schon vor der WM hatte Google für Fußball-Content gesorgt. So führt eine Suche nach „wm 2010“ zu einer aktuellen Auflistung der letzen und nächsten Spiele der Weltmeisterschaft.
Die Spiele sind eröffnet, denn ab sofort stehen Google Maps Navigation, als auch die Google Sprachsuche, für Android Benutzer in Deutschland zur Verfügung.
Es ist ein Tag voller Google Android Neuigkeiten gewesen, zuerst wurde die Sprachsuche in deutscher Sprache vorgestellt, welche es ermöglicht Suchanfragen einzusprechen. Die Anfragen werden zum Google Server geleitet, dort ausgewertet und als Suchergebnis zurückgeliefert. Dies klappte in ersten Tests recht zuverlässig, wobei Strassennamen und Eigennamen stellenweise daneben lagen. Die Sprachsuche funktioniert im Google Suchwidget oder in Google Maps, Texteingaben ausserhalb der Suche sind noch nicht möglich. Ab Android 1.6 ist man dabei, sofern man die „Sprachsuche“ aus dem Market installiert hat.
Die zweite Ankündigung des Tages war die Verfügbarkeitsmeldung von Google Maps Navigation für Deutschland, Österreich, Belgien, Kanada, Dänemark, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Portugal, Spanien und der Schweiz. Ab sofort kann man, mit Google Maps in Version 4.2 auf allen Android Geräten ab 1.6 die kostenlose Turn-by-Turn Navigation nutzen. Der Umweg über die Brut-Version ist damit hinfällig. Die Ansagen kommen klar und pünktlich, sowie in deutscher Sprache, sofern diese unter „Einstellungen->Text-in-Sprache->Sprache“ ausgewählt ist. Der Einstieg in die Navigation ist über die „Apps“ Navigation möglich, welche seit Version 4.2 von Google Maps hinzugekommen ist. Ein Update von Google Maps ist nicht notwendig, die Unterstützung wurde von Google Seite offiziell freigeschaltet.
Die Kartenanzeige ist flüssig und übersichtlich gestaltet, Suchen nach POIs (Point of Interest) sind möglich, ebenso sind Streetview Ansichten enthalten, sofern diese auf der eingestellten Route vorhanden sind, angezeigt werden diese über ein zusätzliches Symbol während der Navigationsansicht, ebenso werden Stauinformationen in die Navigationsführung mit eingebunden.
Sofern man sich im Netzbereich des Providers befindet ist Google Maps Navigation sicherlich eine sehr interessante Alternative zu den kostenpflichtigen Angeboten, bewegt man sich jedoch über die Grenze und gelangt in Roaminggebiete, ist eine On-Board Navigationslösung unersetzlich, die anfallenden Kosten übersteigen schnell die Preise der dedizierten Navigationslösungen mit Kartenmaterial auf der SD-Karte des Gerätes.
Wie erwartet hat Steve Jobs auf der WWDC Keynote am heutigen 07.06.2010 das neue iPhone 4 vorgestellt, welches vom nun umbenannten IOS4 betrieben wird. Welche Neuigkeiten Jobs bereit hielt und wie sich das iPhone 4 gegenüber Android schlägt, das soll im Folgenden kurz beleuchtet werden.
Das iPhone 4 erhält das Design, des zuvor geleakten Entwicklungsgerätes und wird sowohl in schwarz als auch weiß verfügbar sein. Ab dem 15. Juni kann das neue iPhone in Deutschland vorbestellt werden, ausgeliefert werden soll es ab dem 24. Juni in den ersten fünf Ländern, Deutschland gehört neben den USA, Frankreich, Japan und dem Vereinigten Königreich (UK), dazu. Weitere Länder folgen im Juli, August und September, bis die 88 belieferten Länder mit iPhones versorgt worden sind.
Betrieben wird das neue iPhone 4 mit dem schon im iPad arbeitenden A4 Prozessor, den sich Apple im letzten Jahr durch einen Firmenzukauf angeeignet hatte. Front- und Rückseite des iPhone 4 sind mit Glasplatten abgeschlossen, umrandet von einem Metallrahmen, der als Antenne für die verschiedenen Funkmodule (GSM, UMTS, GPS, WiFi und Bluetooth) dienen wird, hier will man der tendenziell schlechten Empfangsleistung des iPhone 3GS einiges mehr an Leistung gewinnen.
Mit dem Display, welches 960×640 Pixel mit einer Dichte von 326DPI und einem Kontrastverhältnis von 800:1, hat Apple natürlich erstmal ein Wort gesprochen, es ist jedoch anzunehmen, dass Konkurrenzprodukte schnell ähnliche Auflösungen bieten werden. Ein grösserer Akku soll das Display versorgen und mehr Laufzeit als das iPhone 3GS mit sich bringen. Platz konnte man unter anderem sparen, da man, wie schon beim iPad, nur noch Micro SIM Karten unterstützt und die Antennen in den Rahmen verlagert hat. Dank des eingebauten Gyroskopes bietet das iPhone 4 die Möglichkeit die Lage auf 6 Achsen zu bestimmen.
Apple iPhone Besitzer bekommen nun endlich ein LED Hilfslicht Blitzchen, damit man auch innerhalb des Hauses Fotos schiessen kann. Auf der Vorderseite prangt eine weitere Linse für die Frontkamera, welche für FaceTime, Apples Videotelefonie App genutzt wird. Diese funktioniert übrigens lediglich über WLAN-Verbindungen, in 3G Netzen ist nichts zu holen. Neben iMovie für iPhone und dem neuen iOS4 (mal abwarten ab wann CISCO, als Namensrechteinhaber des Hauseigenen CISCO IOS anklopfen lässt), nun mit Apples Interpretation von Multitasking, war es das auch schon in der Kurzusammenfassung.
Wie schlägt sich das iPhone 4 mit iOS4 aber nun gegen Android betriebene Geräte, hat Apple den angekündigten Knall pränsentiert?
Ein ganz klares NEIN!
Das muss einfach mal klar gesagt werden, denn ausser dem Display, welches im Smartphonebereich mit seiner Auflösung schon in einem halben Jahr nichts Besonderes darstellen wird, ist nichts dabei, was Android gefährden könnte, bzw. Apples iPhone 4 überhaupt auf den gleichen Stand wie Android 2.1 oder gar Android 2.2 hätte bringen können.
Die Leistungsfähigkeit eines Android 2.2 betriebenen Nexus One mit JIT Compiler im Vergleich zum iPad könnten wir schon eindrucksvoll während Googles Keynote sehen, da das iPhone 4 mit identischem Prozessor geliefert wird, braucht man an dieser Stelle nicht allzuviel Geschwindigkeitszuwachs erwarten, denn auch im Rahmen der iOS4 Vorstellung wurde hier nichts versprochen was dies positiv beeinflussen könnte.
Ausserdem immernoch das Thema Multitasking: Multitasking ist wenn Apps parallel laufen können, egal welche Apps es sind und nicht nur die, die zuvor vom System bestimmt wurden und bei denen auch nicht alle Funktionen, sondern nur Benachrichtigungsfunktionen. Apple verkauft diese Einschränkung zum Wohle der Akkulaufzeit und Systemstabilität…
Von der Nutzung als mobilen Hotspot träumen Apple iPhone/iPad oder iPod Touch Besitzer nur und zittern anlässlich des rapide wachsenden Android Markets, welcher für Entwickler, dank der weniger eigenwilligen Zulassungsbestimmungen und der immer grösseren Verbreitung von Android Geräten, immer interessanter wird.
Als Fazit bleibt, das iPhone 4 ist kein schlechtes Gerät, es wird wie alle Apple Produkte seine Anhänger finden, lässt Android jedoch technisch gesehen seinen Vorsprung und muss aufpassen, dass man nicht massiv ins Hintertreffen gelangt.
Das Samsung Wave, das erste Smartphone, mit Samsungs neuem Betriebssystem Bada, kommt offensichtlich mit einem Windowsvirus ab Werk.
Wie in einem durch Benutzer bestätigten Eintrag im Handy-FAQ Forum beschrieben, enthält die mit dem Smartphone ausgelieferte Speicherkarte schadhaften Code, der Windowsrechner befällt. Wird das Smartphone über USB mit dem Windows PC verbunden und als Massenspeicher ausgewählt, dann versucht, bei aktiviertem Autostart, die autostart.inf die Datei slmvsrv.exe zu starten.
Befallen soll die Datei mit dem Win32/AutoRun.PSW.Delf.C Wurm sein, wie man im Handy-FAQ Eintrag erfahren kann. Eine offizielle Stellungnahme von Samsung in Deutschland steht aus, mobileburn.com weiss jedoch zu berichten:
Samsung’s HQ in Seoul, South Korea has informed us that it has determined that only the initial production run of Samsung S8500 Wave devices for the German market were shipped with infected 1GB microSD memory cards. Future shipments, and those sent to other markets, should be virus free.
Der Virenbefall erstreckt sich offensichtlich nur auf die erste Charge die in Deutschland ausgeliefert wurde, andere Länder sind davon nicht betroffen. Auf der mitgelieferten Speicherkarte ist die Route66 Navigationssoftware enthalten.
Das Smartphone selbst ist nicht vom Virus befallen und kann durch diesen auch nicht infiziert werden.
In Zeiten, in denen soziale Netzwerke und deren Hilfsmittel zur Tagesordnung gehören, geziehmt es sich die über diese in die Welt getragenen Inhalte weiter zu verbreiten.
Google sieht es ähnlich und führt eine Funktion ein, die am häufigsten von Benutzern gewünscht wurde: Reshare („Weitergeben“, im Deutschen). Wie bei allen traditionellen Methoden der Weiterverteilung, sei es Facebooks „Share“ Button oder Twitters Retweet Funktion, lässt man seine eigenen Kontakte am „geteilten“ Beitrag teilhaben.
Google führt die Reshare Funktion in Buzz heute ein, laut Blogeintrag sollen bis Tagesende (USA) alle Benutzer die Reshare Funktion nutzen können. Die Reshare Funktion folgt einem „Zwei-Klick“ System und erlaubt Kommentare, bzw. Anmerkungen zum weiterverteilten Artikel. Im originalen Artikel des Autors wird angezeigt wieviele und welche Benutzer den Beitrag schon weiterverteilt haben. Reshare funktioniert nur bei Beiträgen die vom Autor als öffentlich erstellt wurden.
Verteilt man einen öffentlichen Artikel weiter, kann man jedoch entscheiden ob man dies öffentlich tun möchte, oder nur im „privaten“ Rahmen.
Sollten mehrere Benutzer einen identischen Beitrag weiterverteilen werden diese zusammengefasst, um die Timeline nicht zu spammen.
Noch sei die Reshare Funktion als „work in progress“ zu betrachten, einige Änderungen wolle man noch vornehmen, jedoch sei es ein Bedürfnis gewesen die Funktion so schnell wie möglich an die Benutzer auszurollen.
Was haltet ihr von der neuen Funktion, nutzt ihr sie und macht die Umsetzung sinn? Lasst es uns wissen!
Google hat am Donnerstag Android 2.2 Froyo offiziell vorgestellt und nach ersten Berichten bereits mit dem Rollout eines OTA Updates für das Google Nexus One begonnen.
Wie zu jedem Update stellen sich Benutzer aller Android Geräte die Frage: Wird die neue Version auch für mein Gerät kommen? Schnell kommen viele Gerüchte in Umlauf warum/warum nicht die neue Version für das eigene Gerät kommen wird.
Warum Android 2.2 Froyo für das Motorola Milestone kommen wird soll anhand ein paar Fakten kurz erläutert werden:
Das Motorola Droid bekommt das Update, alle bisherigen Updates für das Droid sind, wenn auch mit Verzögerung, für das Milestone ebenfalls erschienen.
Das Motorola Milestone ist weltweit als „Flash ready“ beworben worden. Für Flash ist Android 2.2 die Grundvoraussetzung. Motorola wird sich nach dem grossen Erfolg des Gerätes nicht die Blösse geben und ein beworbenes Feature aussen vor lassen (Grund zu vom Kaufvertrag zurück zu treten), ist doch das Droid/Milestone die Firmenrettung für Motorola.
Smartphones in market today that will be able to run Flash Player 10.1 include the Nexus One, DROID by Motorola, HTC Evo, HTC Incredible, HTC Desire, Samsung Galaxy S, Motorola Milestone and others, but will depend on FroYo availability for a given device. Upgrade mechanisms and timing will vary by device and device manufacturer.
Neuigkeiten und ein Zeitplan zum Update wird es in Kürze auch auf Motorolas Webseite geben, wie schon zu Android 2.1.
Wann das Update erscheint ist noch fraglich, allzu lange wird man jedoch nicht warten müssen, so weit lehne ich mich gerne aus dem Fenster.
Ich denke die Fakten sprechen für sich, alles andere ist Spekulation!
Während der heutigen Google I/O Keynote wurde Android 2.2 Froyo offiziell vorgestellt. Froyo bringt einige Neuerungen mit sich, viele davon sind zuvor schon bekannt gewesen.
Das Android 2.2 Froyo SDK ist ab sofort verfügbar und beinhaltet Zugriff auf alle neuen Funktionen.
Mit Android 2.2 bringt Google endlich die lange überfällige Möglichkeit des Auto-App-Updates. Android Apps, die über den Market heruntergeladen werden können sich selbständig updaten, sofern sie keine veränderten Berechtigungen fordern. Ebenfalls ist eine „Update All“ Funktion hinzu gekommen, mit der man über einen Klick alle updatefähigen Apps auf den aktuellen Stand bringen kann.
Eine Art Apps2SD ist hinzugekommen, hier entscheidet Android intelligent wo die App installiert werden soll. Apps sollen wohl sofern Platz verfügbar selbst entscheiden wohin sie sich installieren. Als Benutzer kann man jedoch manuell eingreifen und Apps jederzeit vom Gerät auf die SD oder in die andere Richtung verschieben. Eine Funktion nach der schon sehr lange lautstark gerufen wurde.
Neu ist die Cloud-to-Device API, die bisher noch weit unterschätzt wird, wie ich meine. Erste Anwendungsbeispiele präsentierte Google im Rahmen der Keynote, so können Apps im neuen Android Market Web am PC gesucht und auf das Gerät gepusht werden. Hier geht man einen schon von AppBrain bekannten Weg und ermöglichst zunehmend die Verwaltung des Gerätes und der installierten Software vom PC aus. Die API ermöglicht grundlegend jeglichen Austausch von Informationen vom und zum Gerät über das Internet.
Die neue Backup Funktion nutzt die API ebenfalls und ermöglicht endlich ein Backup des Gerätes und der installierten Apps in die Cloud und vereinfacht die Geräte Neuinstallation, bzw. einen Gerätewechsel ums Vielfache. Eine manuelle Installation der Apps oder die Nutzung von Backup Apps wird somit obsolet. Mehr lesen →
Es hat nicht lange gedauert, bis Tweetdeck, nach der Ankündigung auf der Google I/O am gestrigen 19.05.2010, mit einer neuen Version, inklusive versprochener Buzz Unterstützung, die Bühne betritt.
Alle Statusmeldungen können parallel auf allen genutzten Diensten gesendet werden. Doch damit nicht genug, besser als in den Worten des Tweetdeck Blog Posts kann man die Neuerungen nicht ausdrücken, daher hier als Zitat: