Testbericht: LG Optimus 3D – Räumlich gut, oder doch nur Wackelbilder?

LG hat uns freundlicherweise ein LG Optimus 3D für einige Wochen zur Verfügung gestellt. Aleks hat bereits seinen ersten Eindruck zu diesem Gerät veröffentlicht. Ich führe den Test fort und möchte euch einige Stärken und Schwächen des Optimus 3D näher bringen. Gerade die „3D ohne Brille“-Funktion möchte ich schwerpunktmäßig behandeln. Der Titel ist nicht grundlos gewählt, denn jeder, dem ich das Gerät demonstriert habe, hatte eine andere Meinung zum 3D -Erlebnis, aber erst einmal der Reihe nach:

Hardware

CF-Bench Test mit dem LG Optimus 3D
CF-Bench Test mit dem LG Optimus 3D

Das LG Optimus 3D ist solide gebaut und verfügt über neuste Technik. Gerade grafisch aufwendige Anwendungen, wie Spiele, laufen problemlos, was das Optimus 3D gerade für Gamer interessant macht. Unter dem Schriftzug „Tri-Dual Technologie„, der ganz groß auf der Vorderseite der Produktverpackung zu sehen ist, lässt darauf hinweisen. Verbaut wurde ein leistungsfähiger 1GHz Doppelkernprozessor von Texas Instruments, außerdem ist der Speicher doppelt verbaut und angebunden. Die doppelte Anbindung an die CPU  bewirkt einen Dual Channel Modus, welcher höhere Datendruchsatzraten erlaubt. Einziges Manko an der Hardware ist, dass der eingebaute Speicher im Vergleich relativ langsam ist, also brauchen Zugriffe auf den internen Speicher und Datenbanken ziemlich lange, was man in Benchmarks auch gut sehen kann.

Die Farben im Display wirken satt, jedoch nicht ganz so klar wie bei Super AMOLED Konkurrenten. Verglichen mit einem Super LCD Display wiederum, wirken die Farben schöner. Bei direkter Sonneneinstrahlung erkennt man allerdings kaum noch etwas auf dem Display. Richtig genial finde ich den Touchscreen. er lässt sich einfach Bedienen, ohne Hänger oder lange Reaktionszeiten und lässt bis zu 10 Touchpunkte zu, jedoch wird es schwer sich mit mehr als 4 Fingern auf dem 4,3 Zoll großem Display zurechtzufinden. 😉 Die Kalibrierung ist präzise, die Touchpunkte „springen“ nicht umher, wie z.B. bei dem HTC Desire.

Zusammengefasst kann ich sagen, das die Performance unterm Strich passt, für Spiele sogar mehr als gut ist. Im CF-Bench Test kommt das LG Optimus 3D auf eine Punktzahl von ca. 5300 Punkte. (Native: 9300, Java: 2600)

Zusätzlich ist das LG Optimus 3D mit zwei 5MP Kameras ausgestattet, die es ermöglichen stereokoptische Fotos zu machen. Diese Fotos sehen auf dem 3D Display des Gerätes teilweise wirklich genial aus, jedoch lässt der 3D Effekt nach, wenn ein Bild weit in die Ferne geht, was am geringen Abstand der beiden Kameras liegt. Normale 2D Bilder haben eine richtig gute Qualität, außerdem hat das Gerät eine Frontkamera.

Abschließend möchte ich zur Hardware  noch etwas erwähnen, was mich sehr überrascht hat: die verbauen Audio-Elemente. Der eingebaute Lautsprecher kratzt auf der höchsten Lautstärke nicht, und die Audioqualität ist wirklich gut!

Um es mit drei Worten zu sagen: Wirklich gute Hardware! Allerdings weiß jeder, dass Hardware ohne die passende Software nicht zu gebrauchen ist.

USB und HDMI
USB und HDMI
Rückseite
Rückseite
Vorderansicht
Vorderansicht

Software

Die positiven Punkte, durch die gute Hardware, werden leider durch die Software etwas gedrückt. Ausgeliefert wird das LG Optimus 3D mit Android 2.2, und es besteht noch keine Updatemöglichkeit auf Android 2.3. Installiert ist die LG eigene „S-Class-Oberfläche“. Diese Oberfläche ähnelt recht stark der Samsung TouchWiz Oberfläche, bringt aber eigene interessante Modifikationen mit. Apps können beispielsweise in der Übersicht in Gruppen verteilt werden, was etwas mehr Überblick verschafft. Eigene Widgets verschönern die Oberfläche, manchmal ruckelt das Menü leider etwas, jedoch nur minimal, so dass man darüber hinwegsehen kann.

Vorinstalliert sind einige 3D Demovideos, drei Gameloft 3D Spiele (Nova, Let’s Gold 2 und Asphalt 6), eine 3D Galerie App, sowie eine 3D DemoApp. Die Spiele im 3D Modus machen richtig Spaß, Manko dabei: Der Akku ist nach maximal 2 Stunden 3D Spielen restlos leer und ganz nebenbei wird das Gerät wirklich sehr warm.

Sonst sind keine wirklich erwähnenswerten Programme vorinstalliert, neben den Android Programm sind noch LG eigene Versionen des Musik Players, des Browsers, Rechner und weitere kleine Apps wie Notizen und SmartShare installiert. SmartShare kann zum drahtlosen Teilen von Medieninhalten benutzt werden.

3D ohne Brille

LG Optimus 3D inkl. Verpackung
LG Optimus 3D inkl. Verpackung

Den Schwerpunkt legt LG ganz eindeutig auf das 3D Feature, was ich ehrlich gesagt nicht empfohlen hätte. Die dabei eingesetzt Technik kann man am besten mit alten Wackelbildern, die es an jedem Kiosk gab, vergleichen. Wurde ein solches Bild nach rechts bzw. nach links geneigt hat sich das Bild verändert. Auf dem LG Display werden zwei verschiedene Perspektiven des 3D Elementes an das Auge geschickt und wenn das Handy dann geneigt wird, bleibt das 3D Element im Vordergrund und der Hintergrund springt in etwa wie bei einem solchen Wackelbild. Der Nachteil kommt dabei schnell zum Vorschein: Wenn man sich bewegt „verliert“ man das Bild aus den Augen, es ist fast zwingend notwendig in einem bestimmten Abstand auf das Display zu schauen und sich dabei nicht zu bewegen. Hat man jedoch erst einmal den perfekten Abstand und die perfekte Position gefunden, kann der 3D Effekt wirklich cool sein. Grade die Spiele haben im 3D Modus viel Spaß gemacht. Meine Freundin war nicht mehr davon wegzukriegen. 🙂

Schaut man jedoch falsch auf den Display, bekommt man sehr schnell Augenschmerzen oder hat das Gefühl der Augendruck würde steigen. Einige meinten auch, sie hätten das Gefühl, dass sie danach nicht mehr richtig sehen konnten. Dies ist nicht weiter dramatisch, denn des Auge versucht sich anzupassen, ist aber relativ unflexibel und dabei entstehen diese Gefühle. Trotzalledem trübt es den 3D Genuss ziemlich, und Menschen mit einer Sehbehinderungen haben Probleme den 3D Modus überhaupt zu erkennen.

Der 3D Modus kann also nicht subjektiv bewertet werden, denn dort kommt es zu diesem „Jeder Mensch ist anders“-Effekt. Hat man jedoch, wie erwähnt, den passenden Abstand, macht es wirklich Spaß! Es brauch also ein wenig Einarbeitung.

Zwischenergebnis

Das LG Optimus 3D überzeugt mit einer satten Grafikleistung. Das Display hat schöne Farben und der Touchscreen reagiert problemlos. Audio, Kamera im 2D Modus und die allgemeine Performance sind LG sehr gut gelungen! Leiden tut darunter die Laufzeit, denn der Akku muss garantiert öfter geladen werden, auch ist es schade das nur Android 2.2 ausgeliefert wird. Der 3D Modus ist zwar ziemlich cool, jedoch noch etwas zu unausgereift.

Nun was meint ihr? Räumlich gut oder Wackelbild? 

Windows Dienste vom Ubuntu Linux PC aus stoppen und starten

Dienste von Windows PCs und Server können von anderen Computern aus ferngesteuert, also gestoppt und gestartet werden. Möglich macht dies der Dienst RPC (Remote Procedure Call).

Die Nutzung dieses Dienstes beschränkt sich nicht auf homogene Unternehmensnetze, sondern kann auch zwischen Windows und Linux genutzt werden. Um Dienste auf Windows PCs mittels Ubuntu zu stoppen oder starten benötigt man den „net“ Befehl, der im samba-common Paket enthalten ist.

Zur Installation des Pakets bemüht man Apt auf dem Ubuntu PC:

sudo apt-get install samba-common

Hat man die Installation erfolgreich beendet, kann man mit folgendem Aufruf alle verfügbaren Dienste des entfernten Rechners auflisten lassen (1.2.3.4 ist die IP-Adresse und durch die tatsächliche Adresse des PCs zu ersetzen, ebenfalls ist der Benutzername gegen einen administrativen Benutzer zu tauschen):

net rpc service list -I 1.2.3.4 -U Benutzername
Net RPC Aufruf unter Ubuntu Linux
Net RPC Aufruf unter Ubuntu Linux

Aus dieser Liste kann man den Dienst heraussuchen, den man stoppen/starten möchte. Durchgeführt wird die mit folgendem Befehl:

net rpc service start DIENSTNAME -I 1.2.3.4 -U Benutzername

Zum Stoppen wird start gegen stop im Aufruf getauscht. Nach dem Passwort des Benutzeraccounts wird man automatisch gefragt, man kann dies allerding auch direkt übermitteln und sich die Abfrage sparen. Am Beispiel des Stop-Befehls will ich auch dies noch darfstellen:

net rpc service stop DIENSTNAME -I 1.2.3.4 -U Benutzername%Passwort

Natürlich muss der RPC Dienst auf dem entfernten Rechner/Server laufen und erreichbar sein (Desktop Firewall Ausnahmeregel, etc.).

Ich hoffe die Informationen waren für euch hilfreich!

LG Düsseldorf bestätigt Verkaufsverbot für Samsung Galaxy Tab 10.1

Heute wurde das Urteil im Geschmacksmuster-Rechtsstreit, zwischen Apple und Samsung, verkündet. Die Richter vom Langericht Düsseldorf haben das Verkaufsverbot des Samsung Galaxy Tab 10.1 für Deutschland bestätigt.

Was heisst das für die Kunden in Deutschland? Es darf nicht mehr importiert werden, Händler die bereits Geräte auf Lager haben dürfen diese weiterhin verkaufen, aber ihre Lager nicht mehr auffüllen. Im Artikel: “Erfahrungsbericht” zum Verkaufsverbot des Samsung Galaxy Tab 10.1 wurden die Folgen, des durch die Einstweilige Verfügung erwirkten Verkaufsverbotes, bereits beschrieben.

Samsung Galaxy Tab 10.1
Samsung Galaxy Tab 10.1

Zum Galaxy Tab 7.7 wurde nicht geurteilt, auch hier hat Apple eine EV erwirkt und Samsung gezwungen alle Geräte und Bewerbung vom Stand auf der IFA in Berlin zu entfernen.

Die Richter waren der Meinung dass das Design tatsächlich rechtlich zu beanstanden ist, andere Hersteller wären in der Lage ein Design zu produzieren, das nicht gegen das Geschmacksmuster von Apple verstösst. Aus Sicht von Apple war es also eine Weise Wahl, am LG Düsseldorf zu klagen, das laut Forbes Magzin, eine überdurchschnittliche Pro-Kläger Rechtssprechung an den Tag legt.

Das Verkaufsverbot bezieht sich ausschliesslich auf Deutschland, ein EU-weites Verbot wurde nicht erwirkt. Samsung hat nun die Möglichkeit Widerspruch einzulegen und an die nächsthöhere Instanz zu gehen, um dort zu klagen. Apple erreicht damit sicher aber das gesteckte Ziel, der Verkauf vom Galaxy Tab 10.1 wird in absehbarer Zeit stoppen, da die Lager leerverkauft sind und man gewinnt Zeit. Offensichtlich sieht man das Galaxy Tab 10.1 als wirklich ernsten Konkurrenten zum aktuellen iPad 2 und möchte Zeit schinden, wahrscheinlich sogar bis zur Veröffentlichung eines iPad 3. Durch den, für Apple positiven, Rechtsspruch heute, könnte dieser Plan aufgehen.

Neverending Story? Her mit eurer Meinung zum Thema Apple vs Samsung

Mobile BRAVIA Engine für Xperia PLAY und Xperia X10

Sony Ericsson nutzt die schon von den TV-Geräten bekannte BRAVIA Engine auch bei Smartphones, so haben viele der Android Geräte die mobile Version der BRAVIA Engine an Bord. Das Xperia PLAY und das Xperia X10 sind einige der wenigen Geräte, welche ohne die Engine auskommen müssen. Das PLAY ist, von den Leistungsdaten mit dem Xperia Arc eigentlich auf Augenhöhe, von der 5MP gegenüber der 8MP des Arcs mal abgesehen. Warum Sony Ericsson beim PLAY und X10 darauf verzichtet hat – man weiss es nicht.

Was macht die mobile BRAVIA Engine überhaupt?

Die BRAVIA Engine an sich versucht über verschiedene, softwareseitige Anpassungen, die subjektive Qualität eines Bilder oder Videos zu verbessern. Hierzu bedient man sich einiger Dinge:

  • Verminderung von Rauschen im Bild
  • Erhöhung der Bildschärfe durch Nachschärfung
  • Farbanpassung durch Erhöhung der Sättigung
  • Steigerung des Kontrastes

Bilder werden also nachgeschärft und Kontraste, durch eine leichte S-Kurven Anpassung, erhöht. Farben bekommen mehr Sättigung und wirken somit „lebendiger“, sowie einer Verringerung des Bildrauschens. Ein paar dieser Anpassungen werden durch die BRAVIA Engine sehr aggressiv vorgenommen und an einem PC Bildschirm, mit einer grösseren Fläche würde man das Bild sicher nicht mehr „schön“ finden, da man Artefaktbildungen erkennen kann, Entrauschte Bereiche zu flach werden, oder durch die Kontrastkurve dunkle Bereich zu dunkel und helle Bereiche überstrahlt wirken. All das funktioniert auf den kleinen Touchscreens der Smartphones aber durchaus gut und verbessert das subjektive Bildempfinden. Sony Ericsson stellt die Anpassungen in einem kurzen Video selbst vor, ich habe euch zwei Bilder, mit jeweils aktivierter und deaktiviert BRAVIA Engine, vom Smartphone per Screenshot aufgenommen (Klick für grössere Ansicht), angehangen. Man sieht die Farbanpassung und die Kontrastkurvenänderung sehr gut.

Screenshot BRAVIA Engine aus
Screenshot BRAVIA Engine aus
Screenshot BRAVIA Engine an
Screenshot BRAVIA Engine an

Wie bekommt man die mobile BRAVIA Engine auf das Xperia PLAY oder das Xperia X10?

zdzihu und DooMLoRD haben im Forum der XDA Developer zwei aus dem Arc entnommene Dateien zur Verfügung gestellt und erklären die Anpassungen, die auf dem PLAY und X10 vorzunehmen sind, damit man die mobile BRAVIA Engine aktivieren, bzw. deaktivieren kann. Voraussetzung dafür ist ein gerootetes Gerät, wie bei den meisten Änderungen dieser Art. Es ist hierbei unerheblich ob das Gerät einen entsperrten Bootloader hat, oder nicht.
Nach Download der Zip-Datei kann man diese über ein funktionierendes Recovery einspielen, oder man wählt den manuellen Weg und passt die Daten mittels Root Explorer oder ähnlicher Dateiverwaltungsprogramme an.
Die entsprechenden Anleitungen gibt es in beiden Threads bei den XDA Developern, ich habe diese hier als Quellen verlinkt. Prinzipiell steht dahinter jeweils das gleiche Prinzip:

  • Es werden beide Dateien (BE für Fotos und BE für Videos) auf das PLAY kopiert
  • nach /system/etc verschoben
  • die build.prop angepasst und um folgende zwei Zeilen ergänzt:

ro.service.swiqi.supported=true
persist.service.swiqi.enable=1

  • Sowie die Dateiberechtigungen (0755) und der Benutzer (root.root/0.0) angepasst

Danach kann das Gerät gebootet werden und die mobile BRAVIA Engine unter Einstellungen -> Display aktiviert werden.

Screenshot mobile BRAVIA Engine aus
Screenshot BRAVIA Engine aus
Screenshot mobile BRAVIA Engine an
Screenshot BRAVIA Engine an

Die mobile BRAVIA Engine optimiert nur bei Bildern in der Galerie, sowie Videos. Nach optischen Verbesserungen in anderen Bereichen muss man nicht suchen, das wird ohne Erfolg bleiben. Zwar sind es nur kleine Anpassungen, die das Bild aber spürbar verbessern, wie ich finde.

Was haltet ihr von der BRAVIA Engine? Lasst es uns wissen!

Sony Ericsson versprach Android 4.0 für aktuelle Xperia Modelle [Update]

Sony Ericsson verhält sich aktuell wirklich sehr vorbildlich, was ihren Smartphone Bereich angeht. Wo sich andere Hersteller totschweigen, oder nur ganz spärlich Informationen herausgeben, spielt Sony Ericsson mit offenen Karten. Erst kürzlich kündigte Sony Ericsson an, dass aktuelle Xperia Smartphones ein Update auf Android 2.3.4 erhalten, nun legen sie schon nach: Für alle Xperia Modelle aus dem Jahr 2011 verspricht  Sony Ericsson Android 4.0Ice Cream Sandwich„!  Das umfasst das Xperia Arc (S), Xperia Play, Xperia Neo (V) und auch das Xperia Ray, sowie noch Erscheinende. Eine Neuigkeit, die vielen Xperia Besitzern ein Lächeln ins Gesicht zaubern word.

Den Weg, den Sony Ericsson da gerade beschreitet, finde ich wirklich mehr als nachahmenswert. Erst geben sie offiziell die Bootloader für ihre Produkte frei, jetzt kündigen sie, schon für die Zukunft, die neusten Android Versionen an und verhalten sich damit anderes, als viele andere Smartphone-Hersteller. Wie schon erwähnt, ist es durchaus gängig sich über Firmware-Updates auszuschweigen, was viele Benutzer äußerst nervig finden. Auch macht man sich nichts daraus Updates anzukündigen und die Termine dann nicht einzuhalten. Von daher: Wirklich guter Zug  Sony Ericsson! Andere Hersteller können sich euch als Vorbild nehmen, was die Kundenfreundlichkeit anbelangt 🙂

In Android 4.0 werden die Entwicklungen aus Android 2.x und Android 3.x zusammengeführt, was es möglich machen soll, wieder ein und die selbe Version auf Smartphone oder Tablet zu benutzen. Sonst ist noch nicht viel über diese Version bekannt. Es soll im Oktober/November diesen Jahres erscheinen und ich hoffe sehr dass Google die Quellen wieder freigibt.

Was haltet ihr davon? Habt ihr ein aktuelles Xperia Modell? 

Update: Wohl doch zu früh gefreut. Als ich eben nochmal bei SoMobile vorbeischaute sah ich ein fieses Update am ende des Artikels:

Update: Sony Ericsson has told us that the company has made no official decision to update its 2011 Xperia phones to Android 4.0 – despite the comments from a Sony Ericsson representative at a London press event yesterday. Still, here’s hoping…

Es ist also doch nicht sicher ob es ein Update geben wird. Schade, aber hoffen können wir ja. Möglicherweise Überlegt es sich Sony Ericsson es doch zu tun, nachdem so viele User dich drüber erfreuten 🙂

HP Touchpad lebendiger denn je – Hardwarebeschleunigung und CyanogenMod 7

Das HP Touchpad ist in aller Munde, vom Hersteller fallengelassen, erlebt es nun eine so starke Aufmerksamkeit, wie sie bisher kaum ein Gerät erlangt hat – vom iPhone 4, iPhone 5 oder restlichen Apple Produkten mal abgesehen. Viele Entwickler fangen das Gerät auf, um es voranzutreiben und wenn Verkäufer schon auslosen müssen, wer eins bekommt, ist das Interesse riesig. Es gibt aktuell jeden Tag etwas Neues zum TouchPad, aber auch diese Meldung ist eindeutig erwähnenswert und für die Android interessierten Benutzer ein heisses Ding. Erst kürzlich hat Team TouchDroid große Wellen geworfen, als sie es schafften Android zu installieren und auch da darf das CyanogenMod Team auch nicht fehlen.


Youtube Direktlink

In einem Video präsentierte ein Cyanogen Entwickler die neusten Errungenschaften. Es ist eindeutig zu erkennen das CM7 gestartet wird und interessant dabei, dass dort auch eine funktionierende Hardwarebeschleunigung demonstriert wird, sowie vollwertiges 10-Punkt Multitouch. Besitzer eines HP TouchPads, die Android interessiert sind, können sich also glücklich schätzen. Nun müssen wir wohl nur noch abwarten bis Google die Quellen für Android 3 veröffentlicht, dann sollte es nur noch eine Frage der Zeit sein! Denn 99€ bzw. 129€ sind, für ein Android Tablet dieser Klasse, unschlagbar.

Es gibt immer mehr Gründe sich eins zu kaufen oder?  Was haltet ihr von einer solchen Entwicklung? 

Team Touchdroid bringt Android auf das HP Touchpad

Das HP Touchpad ist im Moment wohl eines der heissbegehrtesten Tablet auf dem Markt und das obwohl es bereits vom Hersteller HP abgekündigt wurde. Ein Leben nach dem Tod versprechen unzählige Entwickler, die sich dem Touchpad angenommen haben, eine Gruppierung davon ist das Team Touchdroid, die es sich zum Ziel gemacht haben Android auf das HP Touchpad zu bringen.

Bereits letzte Woche präsentierte man WebOS und Android 2.3.5 im Dualboot, damals jedoch noch ohne Treiber für den Touchscreen. Mittlerweile gibt es weitere Fortschritte, die man auf der Team Touchdroid Webseite nachlesen kann und ein erneutes Video zeigt Android 2.3.5 mit Touchscreen Treibern, inklusive Multitouch Unterstützung von 10 Fingern.

Youtube Direktlink

Eine wirklich interessante Sache, für alle die sich ein HP Touchpad ergattern konnten, denn egal wie es mit WebOS weitergeht, als Hardwaregrundlage ist das Touchpad allemal für Android interessant.

Was sagt ihr? Ist Android für das HP Touchpad der wahre Grund für einen Kauf, oder einfach der günstige Preis, am Ende sogar WebOS? Rein in die Kommentare und eure Meinung dagelassen!

Mach’s noch einmal Sam: Notebooksbilliger verlost HP Touchpad Kaufoption

Wir haben ja bereits darüber berichtet: Notebooksbilliger.de versucht 1300 HP Touchpad in der 32 GB Variante an den Mann, bzw. die Frau zu bringen. Nachdem jedoch der Andrang den Facebook Onlineshop schon vor Start der Aktion in den ewigen Schlaf schickte, musste man sich einen Plan B überlegen.

HP Touchpad Kaufoptions-Verlosung bei NBB
HP Touchpad Kaufoptions-Verlosung bei NBB

Diese Variante heisst nun: Für die 1300 HP Touchpad werden Kaufoptionen verlost. Das ganz läuft erneut über Facebook, sollte diesmal auch klappen, zumindest was die Verfügbarkeit der Seite angeht. Nun kann also jeder Facebooknutzer, nach Eingabe von Namen, E-Mail Adresse und Anschrift, seine Chance auf eine Kaufoption für das 129€ teure Tablet wahrnehmen. Es dürfte eine der letzten Chancen sein, an ein Touchpad zu diesem Preis heranzukommen, denn das HP Touchpad 16 GB für 99€ ist schon einige Zeit nicht mehr zu diesem Preis aufgetaucht und liegt auch bei ebay konstant über den, von Notebooksbilliger.de veranschlagten 129€ für die 32 GB Variante.

Notebooksbilliger.de schreibt zum Ablauf:

Die Verlosung startet sobald die Seite online geschaltet ist und endet nach 48 Stunden (08.09.2011, 20:00 Uhr). Die Gewinner werden ausgelost und erhalten die Möglichkeit, ein HP Touchpad 32GB WIFI zum Preis von 129 Euro inkl. MwSt. zu erwerben. Die Teilnahme an der Verlosung allein berechtigt dagegen noch nicht zum Kauf des HP Touchpad 32 GB WIFI. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt und müssen binnen 7 Tagen nach Versand der E-Mail das Touchpad über die von notebooksbilliger.de dafür zur Verfügung gestellte Seite bestellen, ansonsten verfällt der Gewinn.

Der Andrag und die Teilnehmerzahlen dürften erneut riesig sein, aber so hat man immerhin eine kleine Chance. Ist doch besser als nichts. Wer ist dabei und versucht eines zu ergattern?

Wer mitmachen will braucht ein Facebookkonto und kann dann direkt die HP Touchpad Aktion auf der Notebooksbilliger Fanpage besuchen.

Nodch.de ist tot, lang lebe nodch.de!

Kilmainham Jail DublinDes Zitates musste ich mich einfach bedienen, so gross ist die Freude, dass die Seite wieder online ist und zu funktionieren scheint.

Warum ihr heute lange nichts und dann nur einen kleinen Hinweis sehen konntet, dass wir bald wieder da sind und daran arbeiten (daher das Artikelbild, übrigens Kilmainham Jail in Dublin – völlige Leere und ein verschlossener Zugang mit Schild), will ich aber trotzdem erklären.

Das Blog wächst und wächst, an Artikeln und Besuchern, das freut sehr, muss aber auch entsprechende Rahmenbedingungen haben. Allen voran natürlich ein entsprechend sauber konfigurierter Server…

Was man vom bisher laufenden Apache nicht wirklich behaupten konnte, dieser machte trotz genügend Ressourcen (2 CPUs, 8GB RAM und so) schon länger Probleme. Über die Jahre habe ich an der Config viel gedreht und wahrscheinlich auch viel „verdreht“, so dass man immer, wenn es Trafficspitzen gab, zunehmend knappe Luft rund um den „Indianer“ feststellen musste. Nachdem uns in den letzten Tagen zunehmend mehr Besucher erreichten, war der Gedanke gereift, da sich der Apache nicht mehr in den Griff bekommen lies, auf nginx als Server zu wechseln.

Wir haben also angefangen parallel, auf dem Server selbst, vorzubereiten. Heute Vormittag erreichte uns wieder schöner Traffic, zuviel für den kleinen Apachen. Ein Serverneustart sollte helfen, aber da haben wir wohl zu viel im Hintergrund schon verändert und wahrscheinlich auch verpfuscht gehabt, als dass er sich noch zum erfolgreichen Starten hätte bemühen lassen.

Hier also das Ende vom Lied: Den ganzen Tag lang, neben der Arbeit (gerade der @Jukkales), Daten von der alten Installation heruntergesichert, den Server einmal vollständig platt gemacht und Ubuntu blank installiert. Zur erfolgreichen Einrichtung von nginx, php, mysql, apc, memcache und was auch alles dabei war, vor allem in erfolgreicher Kombination mit WordPress, gibt es wohl bald einen Artikel.

Fazit: Aktuell rennt die Seite wunderbar, die Serverressourcen könnten wir vierteln und hätten immernoch viel Luft nach oben, das sollte uns gut in die Zukunft bringen und euch mit kurzen Ladezeiten und einer schnell antwortenden Seite belohnen.

Last Call: 1300 HP Touchpad mit 32GB bei Notebooksbilliger.de

Totgesagte leben länger, so auch das HP Touchpad, welches vom Hersteller offiziell abgekündigt wurde. Lediglich ein „Räumungsverkauf“ sollte noch stattfinden und tat es auch, zu stark reduzierten Preisen. Seitdem ist das HP Touchpad wohl eines der begehrtesten Tablets, alle Verkaufsaktionen, die dazu durchgeführt wurden, sei es von HP selbst, Cyberport und wie sie alle heissen, waren so stark gefragt, dass die Server dem Traffic nicht standhalten könnten.

HP Touchpad

Nun hat Notebooksbilliger.de eventuell den letzten Schwung, den es in Deutschland direkt geben wird, erhalten und wird diese 1300 Geräte ab Morgen Vormittag im eigens eingerichteten Facebook Shop an den Mann, bzw. die Frau bringen. Bei den Geräten handelt es sich um die 32GB Version des HP Touchpads, die mit 129€ zu Buche schlägt. Über den Facebook Shop von Notebooksbilliger.de soll jeweils ein Gerät pro Besteller abgegeben werden, solange bis die 1300 Geräte verkauft sind.

Man darf gespannt sein wie lange die Aktion laufen wird, bis die Lagermenge erschöpft ist, die bisherigen Beispiele HP und Cyberport zeigten dass das Interesse riesig ist. Normalerweise bekommt man zu diesem Preis kein ansatzweise vergleichbares Tablet, daher durchaus verständlich (zumal es bereits erste Erfolge in Sachen Android/WebOS Dualboot gibt). Die Entscheidung die Geräte nicht über den eigenen Shop auf notebooksbilliger.de zu verkaufen, kann durchaus nachvollzogen werden. Sicherlich fürchtet man den grossen Ansturm und die damit einhergehende Serverlast und scheint auf Facebooks Architektur zu hoffen. Wie performant allerdings die Server sind, die Facebook Apps ausliefern und eine solche ist der aufgesetzte Shop ja, wird sich zeigen müssen, denn schon im Normalbetrieb sind Facebook Apps alles andere als schnell und zuverlässig.

Notebooksbilliger HP Touchpad Aktionsseite
Notebooksbilliger HP Touchpad Aktionsseite

Wann die Aktion genau startet kann auf der Facebookseite von Notebooksbillger.de, dem Twitteraccount oder im NBB Blog nachgelesen werden. Man werde es rechtzeitig vor Beginn über einen dieser Kanäle ankündigen, war die Aussage seitens NBB. Zu kaufen gibt es die Touchpads dann im Notebooksbilliger.de Facebook Shop.

Werdet ihr dabei sein und auf eines der HP Touchpad hoffen und was wollt ihr mit dem Gerät des Herstellers, der in absehbarer Zukunft den Support für die Geräte vollständig einstellen wird?