Ersteindruck: LG Optimus 3D

Ich habe für einen Produkttest das LG Optimus 3D erhalten, und will euch nun meinen Ersteindruck dazu niederschreiben.
Wie man sich denken kann, ist das Alleinstellungsmerkmal des Geräts die 3D Funktionalität – welche durch den Beisatz „Ohne Brille“ noch mehr hervorgehoben wird, aber der Reihe nach:

Die Hardware:

Das Gerät ist mit seinem 4,3-Zoll-Display relativ groß, liegt aber durch das robuste 170 Gramm Gewicht gut in der Hand. Das Gehäuse sieht nach Aluminium aus, ist aber metallisierte Plaste, nur die Rückseite hat eine gummierte Beschichtung. Im unteren Bereich des Geräts findet man 4 beleuchtete Sensortasten. Auf der Rückseite befinden sich die zwei Kameras, zum Schießen von stereoskopischen 3D Bildern. Auf der Seite, wo sonst der Kameraknopf wäre, ist der 3D-Schalter, welcher das 3D Menü startet oder während der Wiedergabe 3D ein- und ausschaltet.
Das Display bietet natürlich 3D Funktionalität, die dabei angewandte Technik wird unteranderem Cross-Eye genannt, wo Linsen im Display jeweils Licht an das linke und das rechte Auge senden. Im 2D-Modus wirken die Farben sehr kontrastreich. Im 3D-Modus hingegen etwas flauer, aber nicht allzu viel.

Die Software:

Das Gerät kommt mit Android 2.2 und einer LG eigenen Oberfläche daher, bekannt von anderen Optimus Geräten. Ist nicht jedermanns Geschmack, meiner auch nicht, da es mir teilweise doch zu stark an das iPhone orientiert wirkt, aber die LG eigenen Widgets finde ich sehr klasse. Dass nur Android 2.2 im Einsatz ist, drückt den Freude-Faktor etwas, so hat das Optimus 3D zwar eine Frontkamera aber kann GTalk-Video zum Beispiel nicht nutzen, da dieses erst ab 2.3.4 funktioniert.
Ansonsten hat man hier und da einige System-Ruckler, aber nichts dramatisches. Wo ich sehr staunte, war die Boot-Up Zeit. Das kleine 3D Monster fährt innerhalb von 3-8 Sekunden (ja das variiert wirklich so stark) hoch. Respektabel, andere High-End Smartphones schaffen es Nichtmal in 30 Sekunden.

Die 3D Features:

Ich bin von Natur aus sehr abgeneigt, was das ganze 3D Zeug anbetrifft, aber weil ich schon mit dem Nintendo 3Ds gespielt hatte, wollte ich einen direkten Vergleich dazu haben und muss sagen, irgendwas passt da nicht so ganz. Obwohl es dieselbe 3D Technik ist, wirkt es für mich am Nintendo besser. Ob es am Winkel liegt? Oder am Abstand zum Gerät? Das muss ich mal genauer prüfen. Dennoch habe ich Ghosts, also teilweise sichtbare Elemente und verschobene Elemente in der 3D Ansicht. Ich muss dazu sagen, dass ich sehr wahrscheinlich nicht der beste Kandidat zum Testen von 3D bin, da ich eine Sehbehinderung an einem Auge habe. Dennoch, wenn man von dem kleinen Geistern absieht, wirkt das 3D unglaublich cool.
Hatte so ziemlich alle Gameloft Spiele, welche in 3D angeboten werden, getestet und Asphalt 6 und Let’s Golf 2 3D hatten diesen „Wow!“-Effekt. Da habe ich nicht schlecht gestaunt, auch das 3D Menü von LG wurde klasse umgesetzt. Anders als manche Softwarehersteller hat LG den typischen Fehler vermieden und Objekte nicht aus dem sichtbaren Rahmen „rausfliegen“, sondern z.b. leicht rotieren lassen, wodurch der 3D Effekt sehr gut rüberkam.
Einzig und allein der Fakt, dass das Gerät im 3D Modus sehr schnell sehr heiß wird, find ich nicht so dolle, da muss ein Optimus 3D2 nachbessern. 😉

Das zu meinem Ersteindruck.

Habt ihr euch das Optimus 3D gekauft? Oder nutzt ihr 3D am Fernseher? Schreibt es mir in die Comments.

Ersteindruck zum Sony Tablet P, S und PSVita

Gestern war ich spontan auf der IFA 2011, da Papa und Bruder einen spontanen Besuch in Berlin machten und meinten das man ja auch auf die IFA gehen könnte. Hatte natürlich keine Kamera oder Presse Ausweis daher mal ein Eindruck als „normalo“.

In der Sony Halle (mit der Nummer 4 auf der 2.Etage) wurden die Tablets weniger präsent zur Schau gestellt, als ich gedacht hätte. Wurden zwar überall welche zum Testen ausgestellt aber kein Fettes „HIER TABLET“ Schild wie bei Samsung. Aber mal zum Wesentlichen.

Sony Tablet PDas Sony P, welches (zumindest meines Wissens nach) das erste Honeycomb Tablet mit zwei Bildschirmen ist hat seine Sonnen- und Schattenseiten. Der Formfaktor kommt einem schmalen Nintendo DSi XL nahe, etwas schmaler wie gesagt. Liegt gut in der Hand, egal ob auf- oder zugeklappt, und das Gewicht ist mit seinen 370Gramm, wie ein gutes Taschenbuch. Was mir sehr gefallen hat, ist das angepasste Honeycomb von Sony. Es wirkt edler in der Oberfläche als das Stock OS und hat sinnvolle Erweiterungen wie „Meist genutzte Medien“ oder Spiele, wo diese in einer ansprechenden Darstellung (z.B Dias auf einem Tisch) angezeigt werden. Die Verknüpfungen dazu findet man oben rechts neben der Google Suche, welche sowieso immer da ist bei Honeycomb – gut mitgedacht, Sony.

Die Nutzung des zweiten Bildschirms ist auch ziemlich gut genutzt. Beim Videoplayer sind alle Steuerelemente, wie Play und Pause, unten. Bei der PlayStation App findet man die Eingabeknöpfe ebenfalls unten so hat man das genutzte Medium auf dem oberen Bildschirm und muss nicht darauf rumtitschen. Was ich etwas blöd fand, aber logischerweise nicht anders lösbar, dass Fotos „geteilt“ werden auf den zwei Bildschirmen, also Augen oben und Mund unten.

Achja und kein HDMI-Out am Tablet P.

Sony Tablet PKommen wir zum Tablet S. Dem großen Bruder des Tablet P. Da hat jemand bei der Haptikforschung echt Geld investiert. 😉 Das Gerät hat mich echt fragen lassen wieso ich das Galaxy Tab 10.1 gekauft hatte. Ich find mein Tablet genial, aber Sony hat in Design und Funktion so viel richtig gemacht, dass man es einfach zugeben muss. Die Form des Tablet S ist wirklich klasse. Durch die Verlagerung des Schwerpunkts weiter nach oben liegt das, ca. 600Gramm schwere, Tablet sehr gut in der Hand und lässt sich auch lange mit einer Hand tragen. Ansonsten gelten hier dieselben OS-Features, meist genutzte Medien, Verknüpfungen etc. wie beim Tablet P. Und es hat auch einen HDMI Ausgang.

Was ich sehr interessant finde, dass die Tablets nicht als Sony Ericsson kommuniziert werden, sondern als Sony-eigenes Produkt. Wahrscheinlich will Sony dieses mehr als ein Lifestyle Produkt etablieren und nicht als „Das Tablet von den Xperia-Machern“.

PS: Bei der Recherche zu den Tablets eben gesehen, dass man sich diese bei einigen Onlinehändlern, bei der Bestellung gravieren lassen kann. Sehr cool. Zitat:

Das Hinzufügen einer persönlichen Botschaft verzögert den Lieferprozess keineswegs. Und nicht vergessen: Unser exklusiver Gravurservice ist ausschließlich bei Einkäufen im Internet verfügbar.

Nun aber zu dem, von was ich am meisten überrascht war, dass es überhaupt auf der IFA vorgestellt wurde, der PSVita. Wem es nichts sagt, das wird die neue PlayStation Portable – eine Spielekonsole. Gerüchte Sagen es soll mit Android laufen, zumindest wurde auf der Pressekonferenz letzten Winter ein dickes Android Logo im „PlayStation Cycle“ gezeigt – ob es nur die Anspielung auf das Xperia Play war ist schwer zusagen, da dieses damals nicht gezeigt wurde. Und leider kann ich dieses Geheimnis nicht lüften, da man nicht ins System Menü konnte (der Button funktionierte einfach nicht) und man war „gezwungen“ sich eines der Spiele anzusehen, in meinem Fall ein Kneipen-Dart Game.
Dennoch war ich echt erstaunt. Der Bildschirm sah klasse aus. Die Knöpfe hatten gute Druckpunkte, nicht wie die alte PSP, und der Analog-Nub hatte ebenfalls eine leichte Innenwölbung, wodurch der Finger gut auf dem Stick lag. Die Touch-Sensoren, auf der Rückseite des Geräts, konnte ich nicht testen, weil das Spiel diese einfach nicht unterstützte.

PSVita

Also, ein ziemlich klasse Line-Up was Sony in-peto hat. Wäre das Tablet P oder S was für euch?

„Erfahrungsbericht“ zum Verkaufsverbot des Samsung Galaxy Tab 10.1

Das Verkaufsverbot vom Samsung Galaxy Tab 10.1 ist in aller Munde, doch was viele nicht wissen oder schlichtweg überlesen oder gar „falsch“ weiter geben ist, dass es sich hierbei um ein Verbot handelt, welches lediglich den Verkauf vom Tab von Samsung selbst verbietet so wie die Einfuhr nach Deutschland. Was bedeutet das für uns? Im Klartext heißt das für uns nur, dass die Großhändler bei Samsung dieses Gerät nicht mehr kaufen dürfen und der Onlineshop von Samsung selbst es auch nicht mehr verkaufen darf. Ebenso ist das Importieren des Gerätes verboten. Heißt, wir dürften es – theoretisch – nicht bei eBay von einem Schweizer kaufen oder in die Schweiz fahren und es uns dort kaufen.

Samsung Galaxy Tab 10.1
Samsung Galaxy Tab 10.1

Was ist aber mit dem „Restbestand“, der die Händler vor Erlass des Verbotes erreicht hat?

Hier gilt nämlich folgendes: Generell dürfen sie diese Geräte verkaufen. Das setzt natürlich voraus, dass das Gerät noch im Verkaufssystem des Shops vorhanden ist.

Als konkretes Beispiel möchte ich hier o2 nennen und bei dem im Folgenden genannten Galaxy Tab handelt es sich um die 16GB WiFi+UMTS Version. O2 hatte bis Montagabend noch Galaxy Tabs im Online Shop „auf Lager“. Da ich mich Montag noch nicht entscheiden konnte und Dienstag dann „Nicht auf Lager“ unter dem Preis stand, bin ich Mittwoch in die Stadtgefahren. Dort sah ich zunächst ein Galaxy Tab 10.1 bei E-Plus, welche mir das Gerät aber nur mit einem Base Vertrag für 35€ pro Monat für 24 Monate inklusive Galaxy Tab und 2 Jahren Versicherung auf alles außer Diebstahl/Verlust anboten. Da ich aber schon einen o2 Vertrag habe und ich E-Plus weder mag noch haben wollte schaute ich mal in einem o2 Geschäft nach und fragte, ob sie vielleicht noch ein Galaxy Tab da haben.

Die freundliche Dame sagte mir sie hätten zwar noch eins, aber sie glaubte, dass sie es nichtverkaufen dürfte. Sie erkundigte sich bei ihrem Kollegen der Antwortete: «Wenn das Gerät noch im PC ist, dürfen wir alles verkaufen, was wir im Lager haben.»
Das Gerät war noch auf Lager und der kaufe klappte problemlos. Da mein Begleiter auch unbedingt ein Tab haben wollte, der Shop aber nur noch ein Tab hatte, welches ja ich bekommen hatte, gingen wir noch zu einem zweiten o2 Shop. Dort hatte man noch „ein paar“ da. Zweiter Kauf erfolgreich.

Kurz um: wer noch dringend ein Galaxy Tab haben möchte, kann es sich legal bei o2 oder E-Plus kaufen. Zu wissen ist nur, dass bei E-Plus ein neuer Base Vertrag einher geht und das Gerät dort mit Vertrag 840€ kostet (Davon 240€ für den Vertrag und 600€ für das Tab) und bei o2 ohne Mobilvertrag und ohne Bindung 569€ kostet. Bei o2 kauft man es über o2 My Handy was einem eine 12 (45€/Monat) oder 24 (22,50€/Monat) monatige Finanzierung mit 0% Zinsenermöglicht (29€ Anzahlung). Optional kann man das Gerät für 10€ pro Monat gegen alles (Schäden aller Art sowie Diebstahl) versichern. Für 5€ pro Monat ist alles außer Diebstahl/Verlustversichert.

Man muss also einfach nur fragen ob noch ein Gerät auf Lager ist und dann sollte es kein Problem sein.
Nur Nachbestellen ist (momentan) nicht möglich, sollte der Shop kein Gerät mehr im Lager haben. Hoffen wir, dass Samsung am 09.09. vom Gericht von der Verfügung von Apple befreit wird.

Geschrieben von meinem Galaxy Tab 10.1 😉

AndyPad und AndyPad Pro ab sofort verfügbar

Vor nicht allzu langer Zeit habe ich über AndyPad geschrieben, das 7-Zoll Tablet vom gleichnamigen Hersteller aus England. Seit heute ist der offizielle Verkauf angelaufen und alle Details sind bekannt.

AndyPad Pro Daten
AndyPad Pro Daten

Der Versand soll ab dem 12. September starten und die offensichtlich nicht allzu grosse erste Charge an den Kunden bringen. Ab Oktober geht es mit der nächsten Fuhre los.

Das AndyPad kommt in zwei Versionen, dem AndyPad und dem AndyPad Pro, die sich primär durch ihre Touchscreens unterscheiden, denn das „kleinere“ AndyPad kommt mit einem resistiven Touchscreen (Auflösung 800×480 Pixel) und das Pro mit einem kapazitiven Touchscreen (Auflösung 1024×600 Pixel). Der interne Speicher beträgt 8GB bzw. 16. GB beim Pro, welches zusätzlich mit Bluetooth und einer rückseitigen Kamera ausgeliefert wird.

Beiden Geräten ist der mit 1,2 GHz getaktete A8 als CPU gegeben, sowie die Erweiterbarkeit durch SDHC Karten mit bis zu 32 GB. Ausgeliefert werden die Geräte mit 512MB RAM, sowie Android 2.3 (die genaue Version ist mir aktuell nicht bekannt).

In einem Promovideo schlugen sich die Pads nicht schlecht, gerade was die Leistung bei Spielen anbetraf, hier soll die verbaute GPU helfen, über die es aber ebenfalls noch keine genauen Informationen gibt. Die Akkulaufzeit wird als „Real Life Usage“ beschrieben und mit 6 Stunden angegeben, wie es bei weniger intensiver Nutzung und in Hinsicht auf die Standby-Zeit aussieht ist nicht zu erkennen.

Beide Geräte sind über den AndyPad Online Store zu beziehen und kosten 129 GBP, bzw. 179 GBP für das AndyPad Pro. Der Versand nach Deutschland schlägt mit 12 GBP zu Buche. Umgerechnet sind das rund 146 € für das AndyPad und 202 € für das AndyPad Pro, sowie Versandkosten von ca. 13,60 €.

Ich werde versuchen schnellstmöglich eines der Geräte in die Hand zu bekommen um es für euch testen zu können, das was ich bisher gesehen und gelesen habe, klingt nicht schlecht. Die AndyPads scheinen gut verarbeitet zu und recht performant zu sein.

Wie sieht es mit euch aus? Sind die recht günstigen AndyPad Geräte eine Alternative zu den bisherigen 7 Zoll Android Tablets, zumindest den Wifi-only Geräten?

Andy pad

Sicherer Netzwerkzugriff mit OpenVPN und Android

Erst kürzlich haben wir euch gezeigt, wie es möglich ist unter Android mit der App SSH Tunnel, seinen Datenverkehr in öffentlichen WLANs zu verschlüsseln. Dort erwähnte ich, das es möglich ist mit Hilfe einer SSH- oder einer VPN-Verbindung den Datenverkehr getunnelt über einen Proxy Server laufen zu lassen. Hier möchte ich euch nun zeigen, wie einfach es ist, OpenVPN unter Android zu benutzen.

Wir bedienen uns dafür wieder einer kostenlosen App namens OpenVPN Settings. Um diese App nutzen zu können benötigt ihr root und zusätzlich muss die OpenVPN Binary vorhanden sein.  (Und BusyBox)

OpenVPN Settings ist ähnlich zum Menü WLAN Einstellungen aufgebaut.

Die App lässt sich ähnlich leicht bedienen wie die App SSH Tunnel. Ihr benötigt ein OpenVPN Zertifikat und die Konfiguration, von dem Server mit dem ihr euch verbinden möchtet. Ob das nun das Zertifikat des Netzes eurer Firma ist, eures heimischen Computers oder eines Servers im Internet ist dabei völlig egal. Einfach die Zertifikat Dateien in ein Verzeichnis namens „openvpn“ eurer SD Karte legen (z.B. [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″] /sdcard/openvpn/mein-zertifikat.cert(.key|.ovpn)[/sws_highlight]) und danach in der App das Zertifikat auswählen. Ihr werdet nun mit dem OpenVPN Server verbunden und seht dann eine Notifiction das ihr verbunden seid, wo ihr auch eure aktuelle Datenrate seht. Ob die OpenVPN Binary vorhanden ist könnt ihr ganz einfach prüfen. Sie müsste wenn dann in [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]/system/bin/openvpn[/sws_highlight] oder [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]/system/xbin/openvpn[/sws_highlight] liegen. Auf meinem Gerät war die OpenVPN Binary mit Cyanogen 6 schon verfügbar. Für all diejenigen, die die Binary noch nicht haben hab ich unten ein kleines HowTo abgehangen.

Nun benötigt ihr nur noch einen lauffähigen VPN Server um das ganze zu benutzen. Der liebe @nodch wird in kürze noch ein kleines HowTo schreiben wie man OpenVPN korrekt unter Ubuntu aufsetzt. Dann ist euer Android Gerät ein vollwertiges Mitglied des Netzes und ihr dürft alles machen wozu ihr berechtigt seid. Ich persönlich schalte jeden morgen den Rechner an meinem Arbeitsplatz so an 🙂

[sws_toggle1 title=“Installation der OpenVPN Binary (Zum anschauen klicken)“]Ihr benötigt ein gerootetes Gerät um BusyBox und OpenVPN zu installieren. Bitte beachtet das auf manchen CustomROMs wie Cyanogen das schon mitinstalliert ist!

  1. Verschafft euch root
  2. Ladet euch BusyBox aus dem Android Market falls nicht vorhanden
  3. Installiert BusyBox am besten nach [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″] /system/xbin [/sws_highlight]
  4. Ladet euch nun den OpenVPN Installer aus dem Android Market
  5. Installiert OpenVPN ebenfalls am besten nac  [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″] /system/xbin [/sws_highlight]
  6. Fertig 🙂

Diese Vorgehensweise sollte bei den meisten Geräten/Firmwares funktionieren, ich kann es leider aber nicht für alle Garantieren.[/sws_toggle1]

Was werdet ihr lieber benutzen? VPN oder SSH?

Offizielle WKW Android App verfügbar

Alles dreht sich um Google+ und Facebook, da passiert es schnell, dass andere soziale Netzwerke unter die Räder kommen. So bin ich nur durch einen Hinweis darauf aufmerksam geworden, dass WKW (Wer-kennt-Wen.de), nach der offiziellen iPhone App, nun eine eigene Android App zur Verfügung stellt.

WKW Android App
WKW Android App

Viel kann ich darüber nicht sagen, fehlt mir ein entsprechender Account bei WKW um die Funktionalität der App testen zu können. Positiv erscheint aber immerhin der sehr sparsame Rechtehunger, denn ausser Zugriff aufs Internet möchte die App nichts haben. Heisst im Umkehrschluss aber auch, dass Adressbuchsynchronisation und Ähnliches nicht mit an Bord sein können.

Schaut euch die App einfach mal an, sofern ihr einen WKW Account habt und das Smartphone mit einer weiteren App beglücken wollt.

Gibt es hier WKW Nutzer, die sich die App eventuell schon angesehen haben und was dazu sagen können?

Sat-TV – immer und überall

Mit diesen Worten wirbt VirtualSAT, eine recht neue und doch interessante Firma, die Satelliten Fernsehen über Internet an verschiedene Endgeräte streamt. Ihr könnt das ganze entweder auf eine gemietete TV Box, direkt auf euren PC und sogar auf euer Handy streamen. Gestern war das Ende der Beta Phase für Android Geräte, und vorweg, die Idee dahinter ist echt nicht schlecht.

VirtualSAT verspricht Sat-Fernsehen ohne Satellitenschüssel

Aktuell stehen 72 Sender zur Verfügung, wovon 24 deutsch sind. VirtualSAT verspricht jeden Monat noch mehr Sender, und wenn man bedenkt wie viele Sender es für Sat gibt, kann das auch noch eine weile dauern 😉 Es ist auch möglich Sender vorzuschlagen und das Team versucht dann diesen Sender einzubinden.

Die App für Android ist (noch) recht einfach gehalten. Ein kurzer SplashScreen und dann werden einen auch schon alle verfügbaren Sender angezeigt. Ein kurzes anklicken des Senders genügt um den Sender anzuschauen. Mit einer stabilen HSDPA Verbindung hatte ich keinen einzigen Hänger und auch war der Ton nicht versetzt. Die Qualität war an sich gut, zwar kein HD, aber das macht ja auch wenig Sinn auf einem kleinen Bildschirm. Ihr solltet lediglich auf euren Traffic achten, wenn ihr über HSDPA schaut. Leider kann ich keinen genauen Wert angeben aber eins ist gesagt: Entweder ihr habt ein großes Freivolumen oder ihr benutzt gleich WLAN 🙂

Die PC Anwendung ist auch recht übersichtlich, jedoch steht diese noch in den Startlöchern. Sie wirkt etwas hakelig und hängt ab und an mal, jedoch wird sich das hoffentlich in Zukunft noch ändern. Auch ist kein HD mit der PC Version möglich.

Leider ist das ganze nicht kostenlos, man muss aber auch kein lästiges Abo abschließen. Es werden Pakete zur Verfügung gestellt. von 4,90 € für 1 Monat bis 49,90 € für 12 Monate, ein recht fairer Preis meiner Meinung nach, wenn natürlich die Leistung stimmt. Noch ist das ganze eine Beta und es ist damit zu rechnen das noch viel mehr Leistung bereitgestellt wird. Ich wünsche mir z.B. Features wie:

  • Zeitversetztes Fernsehen
  • HD
  • Aufnehmen

Jeder kann das Angebot von VirtualSAT 3 Tage lang kostenlos testen und sich selbst ein Bild machen. Bedenkt jedoch das das ganze noch im Aufbau ist.

[sws_toggle3 title=“24 Deutsche Sender (Zum anschauen klicken)“][sws_2_column]

  • Pro 7
  • RTL 2
  • RTL
  • Super RTL
  • Nickelodeon
  • N 24
  • Viva
  • VOX
  • Sat 1
  • KI-KA
  • ZDF info
  • 3 Sat

[/sws_2_column]

  • Euro-Sport
  • Channel 21
  • TW1
  • 9 Live
  • n-tv
  • Kabel 1
  • Euro News
  • ZDF
  • ZDF neo
  • Servus TV
  • go tv
  • ZDF Kultur

[/sws_toggle3]

Was haltet ihr von so einer Idee? Würdet ihr Geld dafür ausgeben Fernsehen auf eurem Handy zu schauen?

Android Datenübertragung in öffentlichen WLANs verschlüsseln

Es ist noch nicht allzu lange her, da gab es ein riesen Theater darum, dass Google Anwendungen teilweise Daten unverschlüsselt überträgen. Das Problem wurde teilweise behoben und die bemängelten Google Anwendungen benutzen nun SSL zur Verschlüsselung, jedoch ist dieses Problem nicht Google exklusiv. Jeder der sich in einem ungesicherten WLAN befindet oder über einen WLAN Hotspot surft, ist potenziell gefährdet. Ein Angreifer kann problemlos an die übertragenen Daten gelangen und diese dann unter Umständen missbrauchen, wie es bei Googles Anwendungen möglich war. Es gibt viele Apps, die das in Android eingetragene Google Konto verwenden und sensible Daten wie Passwörter im Klartext durch die Luft schicken. Dem kann man nur entgegen steuern, indem man den gesamten Traffic einer Anwendung oder des ganzen Systems getunnelt über eine SSH- oder eine VPN- Verbindung laufen lässt. Das ist aber nicht immer einfach und oft wissen nur Leute, die sich wirklich damit auskennen, wie genau man so etwas unter Android macht.

Abhilfe schafft da ein Programm wie SSH Tunnel. Diese App ermöglicht es ganz bequem einen SSH Tunnel aufzubauen und den Datenverkehr einzelner Apps, oder des gesamten Android-Systems, umzuleiten. SSH Tunnel erlaubt es mehrere Profile anzulegen, welche alle unterschiedliche konfiguriert werden können. Man könnte theoretisch für jeden Hotspot einen anderen Proxy benutzen. 😉

SSH Tunnel Einstellungen

Die Konfiguration ist für jeden verständlich: Hostnamen und Port des Servers eingeben, auf dem ein SSH Deamon verfügbar ist. Benutzer und Passwort eingeben und eigentlich seid ihr dann auch schon fertig. Einfach Verbinden, und der Traffic geht sichere Wege. KeyFiles können natürlich auch verwendet werden (nur OpenSSH). Optional könnt ihr auch Port Forwarding betreiben, leider funktioniert das Ganze nur mit Root. Wollt ihr den ganzen Spaß nur für einzelne Anwendungen benutzen, muss zusätzlich noch iptables vorhanden sein.

Ein praktisches Feature ermöglicht es, den SSH Tunnel an WLAN Netze oder 2G/3G zu binden, so wird der SSH Tunnel nur aktiv, wenn ihr in einem speziellen WLAN seid.

Testet es selbst einmal und schreibt uns eure Erfahrungen!

 

[sws_blue_box box_size=“620″]Positiv:
[sws_ui_icon ui_theme=“ui-smoothness“ icon=“ui-icon-plus“] [/sws_ui_icon] Gelungene App, die ein großes Maß an Sicherheit in offenen WLANs und Hotspots garantiert.
[sws_ui_icon ui_theme=“ui-smoothness“ icon=“ui-icon-plus“] [/sws_ui_icon] Viele Einstellungsmöglichkeiten, sehr einfache Konfiguration und praktische Features.

Negativ:
[sws_ui_icon ui_theme=“ui-smoothness“ icon=“ui-icon-minus“] [/sws_ui_icon]  Nur mit Root wirklich lauffähig.[/sws_blue_box]

Start des Dell Vostro V130 Langezeittests – Hardware und Vorstellung

Ein Dell Vostro V130 hat sich bei mir eingefunden und will einem Langzeittest unterzogen werden. Was der kleine 13 Zöller zu leisten vermag und wie er sich in Verbindung mit Ubuntu schlägt, soll in einer Alltagstestreihe näher beleuchtet werden.

Dell Vostro V130 rot und silber
Dell Vostro V130 rot und silber

Beruflich befinde ich mich häufig bei Kunden vor Ort und bin auf das Notebook als mobilen Begleiter angewiesen. Bisher leistete mir mein 15 Zoll Notebook von Samsung gute Dienste, aber es ist durchaus in die Jahre gekommen und schon ein ganz schöner Brocken. So begab es sich, dass Dell im Rahmen eines Mittelstandprojektes ein Vostro V130 für einen Langzeittest zur Verfügung stellte, hierfür schonmal vielen Dank. Für alle Facebookmitglieder lohnt es sich auf alle Fälle die interessante Dell Mittelstand Deutschland Seite im Auge zu behalten, hier gibt es im Rahmen der „Trade Secrets“ ebenfalls ein V130 abzustauben.

Im ersten Artikel will ich kurz beleuchten was das Vostro V130 ausmacht und in welcher Ausstattung es von mir getestet wird. Weitere Artikel gehen dann auf die Installation von Windows 7 und Ubuntu als Dual-Boot, vom USB Stick heraus, ein. Soviel zur ersten Planung, bzw. Dingen die bereits umgesetzt sind und nur noch in Textform gebannt werden wollen.

Grundlegendes schonmal vorweg, das Vostro V130 wurde bereits vom Vostro V131 abgelöst, sollte es Kritik am 130er geben und diese Dinge im V131 bereits von Dell verbessert worden sein, so werde ich dies entsprechend vermerken.

Display, Abmessung und Akku:

Das Vostro V130 kommt im schlanken Format mit 13,3 Zoll WLED Display (matt mit einer Auflösung von 1366×768 Pixeln) daher und bringt bei  einer Breite von 33cm, einer Tiefe von 23cm und einer Höhe von 1,65cm (vorn) bis 1,97cm (hinten), gerade einmal 1,59kg auf die Waage. Das Gehäuse wird von Aluminiumdeckeln umschlossen, die die Rückseite des Displays, sowie die Unterseite des Gerätes umschliessen. Der 6-Zellen Akku mit 30 Wh ist leider nicht austauschbar und der Schwachpunkt des V130, denn nach rund 2,5 Stunden geht ihm die Luft aus, so sehr man sich um batterieschonende Benutzung bemüht. Damit ist die sehr gute Mobilität, die der handliche V130 bietet, schnell durch die Rückkehr an den Stromanschluss geprägt. Beim V131 verbaut man hier gleich einen 6-Zellen Akku mit 65Wh, der produktiv bis zu 9,5 Stunden Laufzeit liefern soll: Kritikpunkt mit Bravour beseitigt!

Prozessor und Speicher:

Als Prozessor werkelt, im von mir getesteten V130, ein Intel Core i5-470UM mit 1,33 GHz (das Core i5 Equivalent im neuen V131 kommt als  i5-2410M mit 2,3 GHz daher). Unterstützt wird der Prozessor von 4 GB DDR3 SDRAM und einer 500 GB SATA Festplatte, die jederzeit deutlich hörbar ihre Scheiben mit 7200 U/Min kreisen lässt. Alternativ kann man auf eine SSD als Speicheroption zurückgreifen, die in der 128 GB Variante zur Verfügung steht.

Anschlüsse:

Dell Vostro V130 Anschlüsse Rückseite
Dell Vostro V130 Anschlüsse Rückseite

Beim V130 liegen noch alle Anschlüsse an der Geräterückseite, beim V131 wurden diese auf die rechte und linke Geräteseite verlegt, um den geänderten Akku unterbringen zu können. Die Variante der rückseitigen Anschlussverteilung erscheint mir wesentlich angenehmer, zumal sie so, aufgrund des fehlenden Dockports, immerhin zu mehr Ordnung auf dem Schreibtisch führt. Als Anschlüsse stehen ein HDMI-Port, ein VGA-Anschluss, zwei USB 2.0, sowie ein kombinierter USB/e-SATA Port und ein RJ45 fürs Netzwerk zur Verfügung. Komplettiert wird die Rückseite vom Anschluss für das Netzteil, sowie zwei grossen Lüftungsschlitzen, die die Abwärme aus dem Gerät transportieren soll. Die linke Geräteseite ist völlig unbefleckt, rechts befindet sich ein 5in1 Kartenleserslot und an der Gerätefront zwei Klinkenstecker für Headset und Mikrofon, sowie ein Simkartenslot für das integrierte UMTS Modem, der verbaute WLAN-Chip funkt in allen Netzen, beherrscht also 802.11 a,b,g und n.

Tastatur, Webcam und Verarbeitung:

Die Tastatur ist angenehm gross bemessen und nimmt quasi die vollständige Breite des Gerätes ein, Platz bleibt da nur noch für ein Touchpad, und die Möglichkeit die Handballen beim Schreiben abzulegen. Angenehm: die Handballenfläche ist angerauht und matt, das verhindert zwar keine Fingerabdrücke, aber lässt sie optisch nicht so starkt in den Vordergrund treten. Sowohl die Tasten des Touchpads, als auch die der Tastatur haben angenehme Druckpunkte und lassen sich sehr gut bedienen. Für meinen persönlichen Geschmack könnte die Tastatur eine Dämmungsmatte vertragen, das Anschlagsgeräusch entspricht nicht ganz der ansonsten makellosen Verarbeitung des Gerätes, welches an jeder Stelle, trotz der geringen Dicke, absolut verwindungssteif ist und kein Knarzen oder Zweifel an der Wertigkeit aufkommen lässt. Um diesen Eindruck zu unterstreichen verbaut Dell bei der Displayhalterung breite, bombenfest sitzende, Scharniere mit Kupferabdeckung (zumindest sieht es so aus). Oberhalb vom sehr hellen Display (das ohne Probleme im Freien abgelesen werden kann) befindet sich das eingebaute Mikrofon und die 2 Megapixel Webcam. Sowohl Mikrofon als auch Webcam können in einem ersten Google+ Hangout überzeugen, die Sprache ist klar und fast Telefonqualität und die Webcam liefert eine gefällige Bildübertragung. Bei schlechten Lichtverhältnissen oder Kunstlicht, fängt sie, wie fast alle Webcams das Rauschen an.

Anmerkungen und erster Eindruck:

Das Vostro V130 weiss durchaus zu gefallen und ist für mobile Arbeiten kein schlechter Begleiter, sofern man stromgebunden arbeiten kann. Für mein altes Samsung habe ich zwei Akkus, damit ich durchwechseln kann und komme somit auf 6 Stunden Laufzeit, das reicht für einen Tag beim Kunden vor Ort, mehr als 6 Stunden aktive Arbeit am Notebook fällt da nie an, aber die 2,5 des V130 sind dann doch zu knapp bemessen. Ist, wie gesagt, aber hinfällig, das V130 wurde abgelöst und beim V131 hat man sich dieser Problematik erfolgreich angenommen. In Kombination des neueren Prozessors und höherer Taktrate, kann ich das V131 beinahe ungesehen empfehlen. Wie es allerdings mit dem Luftfluss und den Anschlüssen ist, die auf die Seiten verlegt wurden, kann ich nicht beurteilen. Beim V130 hört man den Lüfter, selbst im intensiven Betrieb, immer nur kurz, ob das auch beim V131 so geblieben ist – es bleibt zumindest zu hoffen.

Ich werde das Vostro V130 in der kommenden Zeit ausschliesslich benutzen und schauen wie es sich im Alltag schlägt und hier in regelmässigen Abständen davon berichten.

Die nächsten Artikel beziehen sich auf die Installation von Windows 7 und Ubuntu, die aufgrund des fehlenden optischen Laufwerks aus dem Netzwerk oder vom USB-Stick installiert werden müssen.

Falls ihr selbst Fragen habt oder Wünsche auf was ich in einem zukünftigen Test eingehen soll, lasst es mich in den Kommentaren wissen!

Das Xperia 4.0 Update

Xperia Play Update 4.0
Wer hätte nach dem Release des X10 damals gedacht, dass Sony Ericsson sich noch so mausert, klasse neue Geräte, schnelle Updates und sogar das X10 selber geupdated wird. So auch wieder passiert, seit einigen Tagen geistert bei den XDA Developer das 4.0 Update für das Xperia Play und Xperia Arc herum. Da man ja meist vorher wissen will, was in so nem Update steckt, will euch mal die Erneuerungen näher bringen …

Setup Assistent

Dieser hat einen neuen Anstrich verpasst bekommen und führt nun zusätzlich durch die WLAN Settings – vorher wurde man nur gefragt ob man WLAN nutzen will jedoch ohne irgendeine Reaktion dann dazu, wieso auch immer. Die Interneteinstellungen lädt, wie vorher auch, nach einer Provider-Abfrage die APN herunter. Ansonsten hier und da zwei – drei neue Grafiken. Chic Chic, wie meine ehemalige Werbetechnik-Lehrerin sagen würde.

Allgemein

Hier und da haben die System-Eigenen Applikationen einen neuen Anstrich verpasst bekommen. Zum Beispiel sind die Anruf-Knöpfe im Anrufverlauf etwas Haptischer beim Anschauen – wirken mehr plastisch. Das „Spiele abrufen“ hat nun eine zusätzliche App in der man alle Xperia Play kompatiblen Spiele nun auch im Portrait Mode anschauen kann. Einige Widgets haben leichte Design Anpassungen erhalten, so hat man beim Musik-Widget ein leichtes Funkeln über der Seekbar (oder es ist mir vorher einfach nicht aufgefallen) und das „Spiele abrufen“ Widget heißt nun Fun & Downloads und hat auch eine kosmetische Behandlung erhalten.

Neuer Launcher

Dieser hat nicht nur ein leicht verändertes Aussehen verpasst bekommen, sondern kommt mit einigen neuen Funktionen daher. Die, zumindest aus meiner Sicht, wichtigste Erneuerung ist die Landscape Funktion. Endlich kann man das Telefon bedienen, während man es horizontal hält, es lebe die Wissenschaft. (Übrigens haben so ziemlich alle hauseigenen Apps einen Landscape Support.) Jetzt hat man außerdem einen „Design“ Menüpunkt. Doch leider fallen die Designfunktionen etwas mager aus. Man hat sieben vorgegebene Designs, welche nur das Wallpaper auf dem Homescreen und dass in den Apps beeinflusst. (Ihr wisst schon, dass das man eh kaum sieht …) Hoffe mal das Sony, da noch mehr Funktionalität nach liefert.


Neue Widgets

Auch hier hat sich die Japaner reichlich Mühe gegeben. Zu den neuen Widgets zählen: Datenmonitor (mit eigener App) welcher über einen Alarm verfügt, sodass man weis wie viel man im Monat noch verbrauchen kann. Ein „Favoriten und Anrufprotokoll“, wo man … ja halt seine Favoriten und seinen Anrufverlauf sieht. Zudem hat man nun auch ein eigenständiges Wetterwidget – ohne irgendeine App dahinter. Sehr cool. Was ich aber viel Coolerer (Superlative sind was Tolles) finde ist das Qriocity Widget und die dazu gehörigen Apps. Gibt es in zwei Varianten: Film und Musik. Dazu später mehr.

Qriocity

Sprecht mir nach. Ku-ri-o-si-tie. Sony’s eigener Medien-Kauf-und-Verleih-Dienst welcher einigen eventuell von der Playstation3 bekannt sein wird, ist nun auch auf den Xperia Geräten gelandet. Die Preise sind aber relativ teuer. 3€ für SD (das Gegenteil von HD) ausleihen. Zumal man eine Kreditkarte für den ganzen Spaß braucht und, zumindest bei mir, die PSN Punkte (also Prepaid aufgeladen) nicht zum Bezahlen genutzt werden konnten.

Das waren im Großen und Ganzen die Erneuerungen an der aktuellen Firmware. Ist euch, noch was aufgefallen was ich hier vergessen habe? Und was haltet ihr vom aktuellen Produkt Line-Up und der Produktbetreuung von Sony? Schreibt es mir in die Comments.