Screenshots, Demovideos und so weiter, all dies sind Dinge die im Bloggeralltag gerne gebraucht werden. Immer mehr Hersteller lassen es nun zumindest zu direkt am Gerät Screenshots zu erstellen, mit Android Ice Cream Sandwich ist diese Funktion nun auch endlich generell ins System eingebaut und man muss nicht mehr auf Apps oder DDMS/Android SDK [1] zurückgreifen.
Lange Zeit war man genötigt, wollte man Screenshots vom laufenden System erstellen, das Gerät zu rooten und dann auf Apps zurückgreifen, die diese Funktion zur Verfügung stellen. Ein alternativer Weg war schon immer über ddms, aus dem SDK Paket, auf das Gerät zuzugreifen und Screenshots am PC, mittels USB Verbindung zu machen (siehe Link [1]).
Möchte man Screencasts, also Aufnahmen von dem erstellen, was auf dem Gerät vor sich geht, hat man ebenfalls Zugriff auf einige Apps, Root-Rechte erneut vorausgesetzt. Nicht alle Apps funktionieren auf jedem Gerät, häufig ist es ein Glücksspiel und mir auch zu zeitraubend. Mittels einer kleinen Javaanwendung geht das plattformübergreifend, egal ob es nun ein Windows, MacOS oder Linux PC ist, der den Bildschirm des Androidgerätes „abfilmen“ soll.
Die erwähnte Javaanwendung nennt sich androidscreencast und setzt ein vorhandenes SDK voraus (adb Nutzung). Das Android SDK bekommt man von der Android Developer Webseite: Downloadlink Android SDK.
Sind SDK und Java auf dem PC vorhanden, kann man die Javaanwendung nutzen, sofern das Gerät per „adb devices“ erkannt wird.
Gestartet wird androidscreencast mittels folgendem Aufruf:
javaws androidscreencast.jnlp
Ist der Aufruf vollzogen sieht man den Bildschirminhalt und kann einen Screencast/eine Aufnahme starten. Dazu auf „Record“ klicken und Namen und Zielort für die erstellte mov-Datei auswählen. Ein erneuter Klick auf Record beendet die Aufnahme. Zwar liegt die Refreshrate nur bei run 5 Bilder in der Sekunde, für die meisten Anwendungsfälle reicht dies aber vollständig aus. Für die Reine Aufnahmefunktion werden keine Rootrechte auf dem Androidgerät gebraucht.
Hat man allerdings Rootrechte, dann kann das Gerät vom PC aus, mit Maus und Tastatur gesteuert werden, recht praktisch, das Gerät kann per USB angeschlossen bleiben und laden, man muss es zur Nutzung allerdings nicht in die Hand nehmen.
Wie eine mit androidscreencast erstellte Aufnahme aussieht, könnt ihr hier sehen:
Wie sieht es bei euch aus, wie erstellt ihr Screencasts, lieber mit einer App, oder über eine Kombination rund ums SDK? Eure Meinung interessiert uns und sicherlich auch andere, falls ihr eine App nutzt, wäre es klasse wenn ihr noch sagt mit welche Geräte und Androidversion diese bei euch funktioniert, dann haben es Andere leichter die passende App zu finden.
Ab vergangenen Samstag konnte ich das kommende Samsung Galaxy Nexus genauer betrachten und viele eurer Fragen beantworten, diesen Artikel möchte ich nun als Abschlussbericht nutzen und darstellen welche Erfahrungen ich mit dem Gerät und vor allem der Berichterstattung an sich sammeln durfte.
Ideenpool Google+ Hangout:
Beginnen wir vorne, dass das Galaxy Nexus auf grosses Interesse stossen würde war mir natürlich bewusst, daher habe ich überlegt, wie man einen solchen Bericht am besten aufziehen könnte. Ich habe mich schnell dazu entschlossen den Bericht so offen und interaktiv wie möglich zu gestalten, wieviel Zeit das in Anspruch nehmen würde, war mir zuvor aber definitiv nicht bekannt. Samstag Nachmittag konnte ich das Gerät abholen und habe, kaum zu Hause angekommen, schnell ein erstes Video dazu gedreht, dieses gerendert und online gestellt, Hand in Hand mit ein paar Bildern vom Gerät. Damit war der Artikel gestartet und erstes Feedback liess nicht lange auf sich warten. Bevor es an weitere Videos ging, habe ich einen Google Hangout gestartet, als Möglichkeit das Gerät einigen interessierten Lesern live vorzustellen. Es war mein erster Hangout, sicherlich fehlte diesem noch einiges an Struktur, aber er kam gut an, vor allem zeigte er, anhand der gestellten Fragen, was ihr zum Gerät tatsächlich wissen und sehen wollt.
Ein paar Screenshots zu Ice Cream Sandwich und zwei Videos später war der Tag auch schon fast vorbei und ich konnte mir Gedanken machen, was ich am nächsten Tage testen würde und dass ein zweiter Hangout eine gute Idee wäre. Der restliche Samstag Abend ging fast vollständig dafür drauf, dass ich an allen Ecken und Enden versuchte, so schnell wie möglich auf Fragen und Kommentare zu reagieren, hier zeigte sich schnell, wie dezentral ein solcher Bericht und vor allem die Kommunikationskanäle werden. Neben Kommentaren direkt im Blogbeitrag weitete es sich schnell auf Google+, YouTube und diverse Foren aus. Ich habe mir schon zu diesem Zeitpunkt eine zweite Person gewünscht, die das Gerät selbst in der Hand hatte und mich bei der Beantwortung aller Fragen hätte unterstützen können.
Der Sonntag Vormittag stand weiterhin im Zeichen der Kommunikation, nebenbei versuchte ich so gut wie möglich weitere Videos zu schneiden und online zu bringen. Später begab ich mich vor die Tür, um das Galaxy Nexus in Hinsicht Kamera, GPS und Display zu testen, bei strahlendem Sonnenschein ein angenehmes Unterfangen. Kaum zurück, stand der nächste Hangout an, hier war ich mir der riesigen Resonanz erstmals wirklich bewusst, denn ab Sonntag machte der Artikel schnell im Internet seine Runde, die ersten Videos waren an zig Stellen eingebunden, so kam es auch, dass der Hangout binnen kürzester Zeit bereits dicht war und weitere Interessenten nicht teilnehmen konnten. Dieser zweite Hangout war sehr konstruktiv und warf sehr viele interessante Fragen auf, die ich so gut wie möglich zu beantworten suchte. Wie schon nach dem ersten Hangout, war mir auch nach dem zweiten bewusst, welche restlichen Dinge nun in Videoform festgehalten werden sollten. Vielen Dank für die Teilnehmer des Hangouts!
Kleine LED, grosse Wirkung:
Das Video, zu einer der am häufigsten angefragten Hardwarefunktion des Galaxy Nexus, der Benachrichtigungs-LED, hab ich schnell zwischendrin online gestellt, damit dieses Thema vom Tisch ist. Gerade dieses Video ist das am meisten aufgerufene Video in unserem YouTube Kanal, das hätte ich beim besten Willen nicht erwartet. Hätte man mich vorher gefragt, dann hätte ich auf ein Video zur Hardware, oder zu Ice Cream Sandwich getippt, aber nicht auf einen 30-Sekünder, in dem eine LED zweimal blinkt und mittlerweile weit über 40000 Views erzielt! 😉
Kaufempfehlung oder Mittelmaß:
Nach all den Informationen, die es über das Gerät und seine Funktionen gab, wurde natürlich häufig danach gefragt, ob man das Gerät empfehlen würde. Ich habe immer versucht so offen wie möglich zu kommunizieren, auch wenn es ganz klar eine subjektive Meinung ist.
Das Galaxy Nexus ist ein rundum stimmiges Gerät – Mittelmaß der Spitzenklasse. Was das heissen soll, will ich kurz erklären. Es gibt ganz klar schnellere Prozessoren auf dem Markt, in vorhandenen und angekündigten Geräten. Gerade wenn man sich den Grafikprozessor anschaut wird dieses Bild nochmals verstärkt. Selbst ein 720p Display ist nichts Neues, Samsung hat mit dem Note bereits selbst vorgelegt. Was macht das Galaxy Nexus also aus. Für mich ist es nicht das Display, oder Ice Cream Sandwich, denn beides werden wir in den Zukunft häufiger und von einigen Herstellern sehen, auch die Prozessoren und GPU werden dem Galaxy Nexus überlegen sein. Das Gerät ist allerdings sehr gut verarbeitet und fühlt sich mit dem ersten Anfassen vertraut an, klar macht Android 4.0 auf dem Galaxy Nexus Spass, aber das wird es bald auch auf Geräten von Motorola, LG, HTC und weiteren zu sehen geben. Viel ist über die Fragmentierung im Bereich der Androidversionen gesprochen worden, daher ist diese, wie bei den vorangegangenen Nexus Geräten, für mich der entscheidende Punkt:
Die Updates kommen direkt OTA (Over the Air, also per Update ohne zusätzlich notwendige Software) auf das Gerät und vor allem durch Google selbst. Keine andere Produktreihe wurde bisher so schnell und zuverlässig mit Updates versorgt, auch wenn man sich zu Absichtserklärungen und halbseidenen Zusagen hat hinreissen lassen – kein Hersteller war bisher in der Lage seine Geräte ähnlich zu versorgen und einen Softwaresupport für Kunden zu bieten, die nicht alle 6-12 Monate ein neues Smartphone kaufen wollten.
…und die Moral von der Geschicht‘:
Für mich ist das Galaxy Nexus auf alle Fälle ein Gerät, was ich haben will, denn die Erfahrungen, die ich abseits der Nexus Reihe bisher machen konnte, soll heissen: Samsung Galaxy -> Motorola Milestone -> Samsung Galaxy S -> Xperia Play, um die Geräte zu nennen, die ich selbst besessen und länger genutzt habe zu nennen (Testgeräte lasse ich mal aussen vor), haben mich bisher immer nach anderen Wegen suchen lassen, zeitnah an Updates zu kommen und führten zu 100% der Fällen auf die Schiene Custom ROM. War eigentlich kein Problem, aber es kostet tatsächlich mehr Zeit, als man hat und verknappt diese in anderen Bereichen, in denen man sie gut gebrauchen könnte.
Da das Xperia Play mein aktuelles Smartphone ist, ist ein Wechsel natürlich durchaus gross, da vergisst man die nicht hochgezüchtete Hardwareausstattung, denn das Gesamtpaket des Galaxy Nexus stimmt einfach. Hätte ich nun ein HTC Sensation oder Samsung Galaxy S2, ich würde nicht wechseln, sind wir ganz ehrlich: Geld hat niemand zu verschenken und die Vorteile sind so gering, dass man es sich sehr gut überlegen sollte!
Zwar hat Amazon den Preis für das Galaxy Nexus bereits nach unten angepasst und die ursprünglich 679€ auf 562€ korrigiert, Galaxy S2 als auch HTC Sensation liegen aber spürbar darunter und werden ebenfalls bald Eis lecken dürfen.
Jetzt ist Schluss:
Abschliessend möchte ich mich bei allen Lesern, egal ob hier, Google+, in den Foren, auf YouTube oder von wo auch immer ihr zu diesem Artikel gefunden habt, bedanken. Ihr habt durch euer Feedback, eure Fragen und Wünsche den Artikel getragen und entstehen lassen. Es hat einen riesen Spass und Lust auf mehr gemacht. Gerade in Hinsicht Hangouts wird es wohl bald einiges mehr geben, sicherlich aber mit Livestream, denn 10er Hangouts sind einfach zu klein, wie wir merken mussten. 😉
Google hat nun endlich die Pages auf Google+ eingeführt und ermöglicht es Unternehmen eigene Seite zu erstellen.
Die neuen Pages erlauben es direkt mit den Interessenten zu kommunizieren und zum Beispiel Hangouts durchzuführen, welche man als Support Kanal nutzen kann, um nur eine der Ideen aufzugreifen.
Um ungewünschten Spam von Unternehmen einzudämmen können Pages erst dann Leute in ihre Zirkel packen, wenn diese der Page bereits folgen, eine sinnvolle Maßnahme, auch wenn die Spammer dann weiterhin wohl auf Personenprofile setzen werden und über diese ihre ungewünschten Nachrichten absetzen werden. Mal schauen wie Google hier vorgeht.
Sehr angenehm ist es ausserdem, dass man als Seitenadmin sowohl die Page als auch die eigene Seite, in zwei unterschiedlichen Tabs einen Browsers, parallel geöffnet haben kann. Die Möglichkeit mehrere Admins für eine Page zu haben ist aktuell noch nicht möglich, soll aber bald kommen. Sicherlich wird auch die Google+ App für Android und iOS ein Update erhalten, denn öffnet man eine Page innerhalb der App, will die Page im Browser geöffnet werden. Bei der Geschwindigkeit mit der Google in den vergangenen Tagen unterwegs war, wird ein solches Update wohl nicht lange auf sich warten lassen müssen.
Lange Rede, kurzer Sinn: nodch.de hat nun eine offizielle Google+ Page. In die eigenen Kreise packen, weitersagen und mit uns in Verbindung bleiben! 😉
Heute gibt es einen Knaller für euch, ich habe ein Samsung Galaxy Nexus hier und werde gemeinsam mit euch darüber berichten.
Dieser Artikel wird im Laufe des Tages immer weiter anwachsen, durch Videos vervollständigt werden, meine Eindrücke zum Galaxy Nexus in Schriftform beigefügt bekommen und vieles mehr.
Wenn ihr Fragen zum Nexus habt, etwas Bestimmtes sehen oder wissen wollt, dann schreibt es in die Kommentare. Ich drehe zuerst nun ein Video dass das Galaxy Nexus von der Hardware her vorstellt und plane einen Google+ Hangout, um das Gerät mich euch zusammen in Betrieb zu nehmen und mich euren Fragen zu stellen.
Los geht es mit dem ersten Video: Ein schneller Blick auf die Hardware und ins Innere des Galaxy Nexus. Verzeiht mir den Hintergrund, ist alles recht spontan entstanden heute, von daher musste es nun schnell gehen. 😉
Der erste Eindruck, rein von der Hardware gesehen ist wirklich positiv. Die Grösse fällt nicht zu sehr ins Gewicht, leider habe ich kein Galaxy S2 oder Ähnliches in der Grösse als direkten Vergleich, hatte gerade das SGS2 allerdings 6 Wochen im Test, gefühlt unterscheiden sie sich von den Abmessungen nicht wirklich. Auf dem Papier sind es ein paar Millimeter, wie wir wissen. Die Rückseite des Galaxy Nexus ist zwar dünnes Plastik, dafür aber geriffelt und gummiert, was eine Wertigkeit vermittelt, die die vorangegangenen Galaxy Modelle, in meinen Augen, nicht in petto hatten.
Weiter geht es im Text: Ich habe ein Album erstellt in welchem ich Screenshots vom Ice Cream Sandwich und Apps sammeln werde. Wird noch erweitert, aber ein bisschen was gibt es nun bereits zu sehen.
Hier kommt das nächste Video: Ein Grössenvergleich zwischen dem Samsung Galaxy Nexus und einem Motorola Milestone, einem Sony Ericsson Xperia Play und, in Ermangelung eines Tablets, dem Amazon Kindle:
Das Dritte Video: Ran an den Speck, nun booten wir das Gerät, damit man sieht wie lange der Start dauert, die Bootanimation bewundern und den neuen Lockscreen beäugen kann. Aus dem Lockscreen heraus geht es in die Kamera App des Galaxy Nexus. Ich habe die Funktionen dieser, so gut es geht, versucht zu erklären:
Ran an die Benchmarks: Ich habe AnTuTu, CF-Bench, NenaMark 1 & 2, sowie Quadrant laufen lassen. Neocore stürzt ab. Bedenkt dabei bitte immer: es ist zwar schon ein i9250, aber noch die letzte Stufe vor der Produktion, sowie die Auflösung, die in einigen der Benchmarks zum Tragen kommt. Man vergleicht hier ein Galaxy Nexus mit einer Auflösung von 1280×720 Pixeln, mit Geräten die stellenweise nur auf etwas mehr als die Hälfte dieser Auflösung kommen.
Galaxy Nexus Kameratest: Heute Nachmittag habe ich das Galaxy Nexus an die frische Luft entführt und ein paar Fotos geschossen. Zu sehen sind eine Gegenlichtaufnahme, Baum in Hoch- und Querformat (wg. der Farben und Kontraste), drei „Makroaufnahmen“ und ein Panorama. Bildet euch selbst eine Meinung! Vom Panorama bin ich sehr enttäuscht, das ist für mich unbenutzbar, auch wenn es noch die beste Version von allen geworden ist. Eventuell zu schnell oder zu langsam gedreht, aber das kann man, in meinen Augen, vergessen.
Alle Bilder liegen in der Dropbox in voller Auflösung und können heruntergeladen werden. Keines der Bilder ist beschnitten oder bearbeitet: Dropboxlink zu den Bildern
Testvideo 1080p Kamera Galaxy Nexus: Hier nun das versprochene Testvideo, erstellt mit der Kamera des Galaxy Nexus. Upload zu Vimeo, weil gewünscht und man dort das Video im Original herunterladen kann: Galaxy Nexus Videotest auf Vimeo. Urteilt selbst!
Weiter geht es mit einem Blick auf den ICS Browser des Galaxy Nexus:
Kameraqualität ist leider nicht so toll, aber man sieht sehr gut wie flüssig und schnell der neue Browser auf dem Galaxy Nexus unterwegs ist.
Es ist so häufig gewünscht worden, hier also die Benachrichtigungs LED des Galaxy Nexus. Ich selbst habe nur diese eine Farbe gesehen, soll aber umstellbar sein, wenn auch nicht über das Menü, das handeln dann die Apps.
Interne Bildbearbeitung des Galaxy Nexus: Die Bildbearbeitungsmöglichkeiten von Ice Cream Sandwich sind mittlerweile fast ein kleines Picasa und man hat die Möglichkeit die geschossenen Fotos nicht nur mit Effekten zu versehen, sondern diese effektiv zu bearbeiten, anzupassen und zu teilen.
Music App und Videoschnitt: In diesem Video werfen wir einen Blick auf die Music App des Galaxy Nexus mit Ice Cream Sandwich und schauen und den Coverflow, das Lockscreen Widget und kurz die Videoschnittfunktion von ICS an.
Blick auf Ice Cream Sandwich auf dem Galaxy Nexus: Nun geht es ran an die ersten Teile von Ice Cream Sandwich, damit ihr die Performance und Funktionen des Systemes ein bisschen besser beurteilen könnt.
Noch mehr Ice Cream Sandwich gibt es im zweiten Teil. Selbe Videospur, wie in Teil ein, daher die Qualität weiterhin mittelmässig, dafür viel Erklärungen begleitend zu den bewegten Bildern.
Das war es an dieser Stelle erstmal mit dem Hands-On, ich hoffe es war ein bisschen was für euch dabei, auch wenn die Videoqualität nicht so berauschend ist, es mangelt an einer geeigneten Kamera, die Sony NEX C3, die ich zum Test hier hatte und in den nächsten Tagen vorgestellt wird, war leider vorher schon wieder weg. Das Galaxy Nexus muss/ist nun auch zurück, aber für Fragen stehe ich euch jederzeit gerne zur Verfügung.
Bedenkt, wie häufiger erwähnt, es ist nicht die Finalversion des Gerätes, auch wenn es kaum Auffälligkeiten gezeigt hat, kann sich an der einen oder anderen Stelle noch etwas ändern!
Amazon führt das Galaxy Nexus aktuell noch mit 679€ 562€ (Amazon Affiliate Link), wie wir es aktuell beim Samsung Note beobachten können, ist dieser Preis zum jetzigen Zeitpunkt aber nur der Richtwert. Beinahe alle Samsung Geräte sind zum Marktstart noch im Preis gefallen, also Augen auf!
Nun aber los, Fragen, Wünsche, Anregungen, alles rein in die Kommentare!
Galaxy Nexus bei Amazon:
Wir haben es getestet, das LG Optimus 3D und leider wird es nur mit Android 2.2 ausgeliefert. Sehr schade, denn die Hardware verspricht einiges. LG hatte ein Update für Oktober versprochen, bis jetzt hat sich das aber etwas verzöget. Jetzt ist im XDA Forum eine geleakte Gingerbread Version aufgetaucht. Dabei handelt es sich um Android 2.3.5 und verspricht diverse Geschwindigkeitssteigerrungen.
Außerdem wurde viel an der Kamera gearbeitet. Neben Blitzlicht im 3D Modus ist es nun auch möglich 3D Videos nachträglich zu bearbeiten und Bilder werden im 2D sowie im 3D Modus stabilisiert. Die Interessanteste Neuerung ist allerdings, dass normale 3D Spiele auf OpenGL Basis jetzt in „echte“ 3D Spiele umgewandelt werden können. Also auf LG-3D. Leider konnte das bis jetzt noch niemand verifizieren, ob das auch in der geleakten Version geht. Es ist davon auszugehen, das die Firmeware noch nicht stabil ist, immerhin handelt es sich um einen leak. Offiziell angekündigt ist das Update für den 21. November.
Das Optimus Speed hat schon ein Update auf Gingerbread bekommen, und das LG Optimus Black soll ebenfalls ein Update am 28. November erhalten. Mehr Geräte wurden leider nicht genannt.
Google macht Ernst und erweitert Google+ in unvermindertem Tempo. Aktuellste Änderung: Nachrichtensystem.
Ab sofort ist es mögliche Kontakten Nachrichten über Google+ zukommen zu lassen. Bisher konnte man nur E-Mails an Kontakte senden, sofern sie dies zulassen, mit dem neuen Nachrichtensystem wird automatisch ein an die ausgewählte Person gerichteter Post erstellt, der nur den Empfänger erreicht und diesen benachrichtigt. Nachrichten senden kann man nur an Personen, die einen ebenfalls in einem Zirkel haben, das soll wohl den unnötigen Spam eindämmen.
Ich hätte mir zwar ein Nachrichtensystem gewünscht dass Hand in Hand mit dem Messenger arbeitet, denn auf diese Weise könnte man Web und mobile Clients besser verstricken und ein kleines IM-System aufbauen, die Basis ist ja durch GTalk ohnehin vorhanden.
Es ist trotzdem schön zu sehen wie sehr sich Google bemüht auf die Wünsche der Anwender einzugehen und Google+ immer mehr erweitert. Nachdem nun endlich die Google Apps Benutzer für Google+ zugelassen wurden, wird es endlich Zeit für die „Pages“.
Was sagt ihr zum Nachrichtensystem und der Entwicklung von Google+? Lasst uns einen Kommentar und eure Meinung da!
Wir haben bereits darüber berichtet dass Google seine Social Network Plattform Google+ endlich für Google Apps Benutzer öffnen will – nun ist es soweit, Google+ ist für Google Apps geöffnet.
Um Google+ mit dem Google Apps Account nutzen zu können muss der Administrator den Dienst vorab für die Benutzer freigeben.
Unter Organisation und Nutzer muss bei Dienste Google+ aktiviert werden:
Anschliessend müssen noch die weiteren Informationen bestätigt werden. Hierzu gehört die Information dass unter anderem Google Picasa und Google Talk als Dienste aktiviert werden/sein müssen und schon ist der Zugang eingerichtet:
Ab sofort können alle Google Apps Benutzer mit ihrem Account bei Google+ teilnehmen.#
Darauf haben sicherlich Einige lange gewartet und endlich ist diese Hemmschwelle weg. Nun fehlen nur noch die „Pages“ und die „alternativen Identitäten“.
Kodak hat mir eine EasyShare Touch zukommen lassen, damit ich diese einem Test unterziehen kann.
Die Kompaktkamera aus dem Hause Kodak kommt mit 16 Megapixeln und einem 5-fach optischem Zoom, das Objektiv ist gefertig von Schneider-Kreuznach. Bedient wird die Kamera über das gut ablesbare 3-Zoll Touchdisplay. Die Menüführung ist leicht verständlich und für Einsteiger uneingeschränkt empfehlenswert. Viele Motivprogramme stehe zur Verfügung und erleichtern den Einsatz des richtigen Programmes für die vorherrschende Lichtsituation.
Hardware:
Das Gehäuse der Kamera ist wertig verarbeitet und bietet neben einem Standard Stativgewinde eine direkte Verbindung der Kamera mit dem PC über das mitgelieferte Micro-USB Kabel. Neben Fotos mit bis zu 16 Megapixeln kann die Kamera Videoaufnahmen bis zu 720p auf die Micro-SDHC Karte bannen (nicht im Lieferumfang enthalten). Die gewünschte Brennweite lässt sich mittels Einstellring am Auslöser einstellen – von 28mm-140mm gemessen am Kleinbild, reicht die Brennweite des verbauten Objektives. Physikalische Tasten gibt es so gut wie keine, da die Bedienung fast ausschliesslich über das Touchdisplay erfolgt, ausser einer Power-Taste, dem Auslöser mit Zoomring, sowie drei dedizierten Tasten für Kamera, Share-Funktion und Wiedergabe (Bilder oder Videos), ist die Kodak EasyShare Touch recht spartanisch ausgestattet.
Ich habe ein kurzes Video über den Lieferumfang, sowie die Hardware der Kamera gedreht, hier sieht man alles nochmals im Detail:
Die Softwarebedienung der Kodak EasyShare Touch ist weitesgehend selbsterklärend. Mit einem Druck auf das Display schaltet man die verfügbaren Funktionen frei und kann hier zwischen intelligentem Aufnahmemodus, Filmeffekte, Motivmodus, Fotoautomat wählen. Im intelligenten Aufnahmemodus erkennt die Kamera, so gut wie möglich, was fotografiert werden soll und passt ihre Einstellungen entsprechend an. Das funktioniert überraschend gut, die Erkennung lag nur äusserst selten daneben. Hinter dem Motivmodus verstecken sich bekannte Modi wie solche für Portraits, Landschaften, Nachtaufnahmen und viele mehr, besonders jedoch der Programm-Modus, in dem man verhältnismässig viel einstellen kann. Ausser Blende und Verschlusszeit, leider ein Manko in den meisten Kompaktkameras, hat man hier Zugriff auf ISO-Wert, Fokuspriorität und Selbstauslöser (alles weiteren Einstellungen sind im Video zur Software besprochen).
Wie mittlerweile selbst in Smartphones gängig, gibt es eine Lächelerkennung und die Kamera ist in der Lage automatisch auszulösen, wenn das Lächeln „breit“ genug ist. Zur einfachen und schnellen Übertragung an Onlinedienste dient Kodaks Share-Button, in Verbindung mit der mitgelieferten Software. Markiert man ein Foto oder Video auf der Kamera, so wird dieses, beim Anschliessen an den PC, von der Software direkt zum gewünschten Dienst übertragen. Die gängigsten Dienste wie Flickr, YouTube und Facebook sind vorhanden und können genutzt werden.
Auch zur Software, Bedienung und Einstellmöglichkeiten gibt es ein Video, schaut euch einfach mal die Funtionen im Detail an:
Fotos werden von der Kodak EasyShare Touch im komprimierten JPEG-Format auf die Karte gespeichert, eine Option die Bilder im Rohformat zu speichern bietet die Kamera nicht. Als vordefinierte Auflösungsgrössen können 3, 6, 12, 14 oder 16 Megapixel ausgewählt werden. Die Video speichert die Kamera entweder in 720p mit 30 Bildern in der Sekunde oder als VGA mit ebenfalls 30 Bildern. Der Autofokus wird während der Filmaufname kontinuierlich nachgeführt. Das verwendete Format für Filme mit Tonaufnahmen ist H.264, AAC, MP4. Das verbaute Mikrofon nimmt nur mono auf, ausserdem funktioniert während der Filmaufnahme der optische Zoom nicht, wenngleich der digitale Zoom, der bei Videos zur Verfügung steht, akzeptable Dienste leistet.
Fazit:
Pro:
Kodak liefert mit der EasyShare Touch eine interessante Kompaktkamera, die mit einer einfachen Bedienung und guten Touchdisplay zu überzeugen weiss. Die schnelle Auslösebereitschaft (Anschaltzeit -> erste Auslösung) machen die EasyShare Touch zu einem idealen Begleiter, der von der Bildqualität durchaus mehr leisten kann, als nur für Schnappschüsse zu dienen. Wo viel Licht ist, ist natürlich auch Schatten, meine persönlichen Negativpunkte möchte ich euch ebenfalls nicht vorenthalten.
Kontra:
Das Objektiv dürfte lichtstärker sein, gerade in Innenräumen und in der Dämmerung dreht die EasyShare Touch schnell den ISO Wert in die Höhe, um die Bilder korrekt belichtet zu bekommen. Störend empfinde ich das Autofokus Hilfslicht, dieses ist grün und äusserst leuchtstark, gerade Personen fühlen sich schnell vom Licht geblendet, ausserdem sieht man es bei Videoaufnahmen auf jeder spiegelnden Oberfläche. Zwar hätte ich gerne die Möglichkeit den optischen Zoom während Videoaufnahmen zu nutzen, hier müsste man sich allerdings auf Störgeräusche einstellen, wenn der Motor das Objektiv aus- bzw. einfährt, wahrscheinlich hat man daher auf die Funktion verzichtet.
Ob diese Dinge für euch ebenfalls negativ zu bewerten sind, müsst ihr selbst entscheiden. Alles in allem bekommt man eine flinke Kompakte mit guter Bildqualität, die auch zu Videoaufnahmen taugt, für einen akzeptablen UVP von 149,99€ (Link zum Kodak Onlineshop). Bei Amazon ist die EasyShare Touch für rund 140€ zu haben:
Die Auswertung ist erfolgt, wir hatten 1441 Losnummern, das entspricht 691 Teilnehmern, von denen 227 auf Twitter per RT teilgenommen haben, 295 den Beitrag auf Facebook geteilt haben und 57 Blogbeiträgen, die zum Gewinnspiel verfasst wurden.
Für die Teilnahme an sich gab es ein Los, ein weiteres für einen Twitter RT, noch eines für das Teilen auf Facebook, sowie 4 Losnummern für einen Blogbeitrag. Maximal konnte also jeder Teilnehmer 7 Losnummern ergattern, passend zur Jahreszahl des Geburtstages.
Das Google Docs Formular wurde exportiert und anhand einer Formel, die auf die entsprechenden Felder prüft (falls leer dann nix, wenn nicht dann 1 Los (bzw. 4 Lose bei Blogbeitrag), wurden die Lose den Gewinnern zugewiesen. Anschliessen wurden auf Random.org in vier Runden ausgewürfelt: Zufallszahl zwischen 1 und 1441.
Als Ergebnis der Auslosung ergeben sich folgende Gewinner für die entsprechenden Preise:
Kodak PlayFull: Daniel M.
Sony Ericsson Live mit Walkman: Alexa M.
LG Optimus 3D: Christian F.
Dell XPS 15z: Karin B.
Alle Gewinner werden nun per E-Mail benachrichtigt und aufgefordert innerhalb von 10 Tagen ihre Kontaktdaten für den Versand der Gewinne zu übermitteln. Sollte ein Teilnehmer nicht reagieren verfällt sein Gewinn und wird neu ausgelost.
Wir gratulieren den Gewinnern und bedanken uns für das tolle Feedback zum Gewinnspiel. In den nächsten Tagen geht es direkt weiter mit neuen Gewinnen (Magix Video Deluxe Premium, Magellan Explorist GC und und und).
Digitale Kameras sind der Verkaufsschlager überhaupt, doch wie kann man sich als Hersteller von der Masse der verfügbaren Geräte abgrenzen, gar Alleinstellungsmerkmale schaffen?
Diese Frage hat sich Lytro mit Sicherheit auch gestellt und konzentrierte sich auf das Konzept des Lichtfeldsensors. Eine Kamera mit einem ebensolchen Sensor nimmt nicht ein fest fokussiertes Bild auf, sondern bildet dank der Technik mehrere Informationen zu den einfallenden Lichstrahlen als „einzelne Bilder“ ab.
Der Vorteil dieses Konzeptes: die Schärfeebene lässt sich im Anschluss in der Software festlegen, rein theoretisch also keine „unscharfen“ Bilder mehr und der Benutzer hat mehr kreative Möglichkeiten, bzw. kann sich die Schärfe und die Bildwirkung zu Hause an einem grossen Monitor anschauen und verändern.
Nachteil: Bisher erreicht die Technik keine Vergleichbar grosse Auflösung, wie sie im digitalen Kamerabereich schon lange an der Tagesordnung ist, Lytro kommt in der ersten Serie auf rund 2 Mgeapixel (rechnerisch).
Bereits zu Beginn diesen Jahres hatte Lytro mit dieser Information und dem Vorhaben eine Kamera zu entwicklen für einige Furore gesorgt, nun wurde die Kamera offiziell vorgestellt. Auslieferungsbeginn soll Anfang 2012 sein, erste Vorbestellungen werden bereits angenommen. Zwei Varianten stehen zur Auswahl, mit 8GB bzw. 16GB festv erbautem Datenspeicher, das soll für 350, respektive 750 Bilder reichen. Die Preise liegen bei 399$ für die 8GB Variante und 499$ für die 16GB Ausführung. Dafür gibt es eine kompakte Kamera mit 8-fach optischem Zoom und einer konstanten Blende von F2.0.
The Verge hat sich die Kamera einmal angeschaut und präsentiert sie in einem Video (mehr Infos und Videos gibt es unten in unserem Quellenlink):