Wir haben bereits darüber berichtet dass Google seine Social Network Plattform Google+ endlich für Google Apps Benutzer öffnen will – nun ist es soweit, Google+ ist für Google Apps geöffnet.
Um Google+ mit dem Google Apps Account nutzen zu können muss der Administrator den Dienst vorab für die Benutzer freigeben.
Unter Organisation und Nutzer muss bei Dienste Google+ aktiviert werden:
Anschliessend müssen noch die weiteren Informationen bestätigt werden. Hierzu gehört die Information dass unter anderem Google Picasa und Google Talk als Dienste aktiviert werden/sein müssen und schon ist der Zugang eingerichtet:
Ab sofort können alle Google Apps Benutzer mit ihrem Account bei Google+ teilnehmen.#
Darauf haben sicherlich Einige lange gewartet und endlich ist diese Hemmschwelle weg. Nun fehlen nur noch die „Pages“ und die „alternativen Identitäten“.
Google hat die neue Version seiner Bildverwaltungssoftware Picasa freigegeben und erhöht den Versionsstand somit auf 3.5. Die neue Version bringt erstmalig eine Gesichtererkennung und eine Einbindung von Google Maps als Geotagging der Bilder mit sich. Wer auf diese und andere Neuerungen nicht verzichten möchte, der folgt den beschriebenen Schritten.
Wie die vorangegangenen Versionen lässt sich Picasa bequem unter Linux installieren, wird es ohnehin nur durch Wine ausgeführt. Eine bestehende Version von Picasa 3 muss vorhanden sein! Sollte man diese nicht bereits installiert haben, kann dies noch getan werden. Am schnellsten geht dies durch die Installation des entsprechenden Pakets für die Distribution: http://picasa.google.com/linux/
Wine muss installiert sein, ist dies nicht der Fall, so kann dies schnell installiert werden:
Die Installation startet man mit einem Doppelklick auf die heruntergeladene Installationsdatei. Nach erfolgreicher Installation schiebt man das Programmverzeichnis an die passende Stelle und kann dann, wie gewohnt sein Picasa über das Menü starten.
Linuxsysteme sind nutzerfreundlich und erhalten immer mehr Einzug im Desktopbereich, viele Netbooks arbeiten mit speziellen Netbook Distributionen wunderbar, da ist es an der Zeit sich auch über den Bereich der Bildbearbeitung unter Linuxsystemen Gedanken zu machen. Zum Thema Videoschnitt habe ich mich schon ausgelassen, nun würde ich gerne wissen, was setzt ihr unter Linux ein, wenn ihr eure Bilder bearbeitet.
Da ich gerne Fotos mache, liegt es nahe diese anschliessend auch zu bearbeiten, gerade da ich mir angewöhnt habe ausschließlich im RAW Format zu fotografieren. Das Format bietet mir später mehr Möglichkeiten die Bilder nochmal anders zu gestalten, die Farben zu variieren, den Weißabgleich komplett zu verändern, ohne die Bildqualität zu verringern. Mit den kameraeigenen Anpassungen an JPEG Dateien war ich noch nie glücklich und das Entrauschen nehme ich gerne selbst in die Hand, da sind mir bisher die Kameras zu aggressiv heran gegangen.
Was nutzt ihr für eure Bilder? Welche Arbeitsschritte vollzieht ihr? Nutzt ihr eine Kombination aus RAW Konverter und Bildbearbeitungsprogramm, oder lieber gleich eine Kombilösung?
Im Bereich der RAW Konverter hatte ich es bisher mit UFRaw,Rawstudio und RawTherapee zu tun, wobei ich von diesen dreien UFRaw bevorzugt habe, denn damit war die in meinen Augen homogenste Bildwirkung erzielbar. Ergebnis der RAW Konverter war dann ein JPEG Bild, welches man so nutzen konnte, oder an eine wie auch immer geartete Bildbearbeitung weiterleiten konnte. UFRaw hat sie mir dann an GIMP geschoben, was mir persönlich allerdings dann doch zu umfangreich ist, so tief bin ich nicht in die Abläufe der elektronischen Bildbearbeitung eingedrungen.
Eine Kombilösung musste also her. Im laufe der Zeit bin ich dann über Digikam, F-Spot und wie all die kleinen Bildverwaltungsprogramme, mit rudimentären Bearbeitungsmöglichkeiten, auch heissen. Googles Picasa bietet ebenfalls ein paar Möglichkeiten der Bildanpassung. Das alles reicht dann aber doch nicht aus.
Bibble 4 habe ich mir angeschaut gehabt, dann aber wieder verworfen, das Programm war einfach zu langsam um mit den RAW Bildern der Kamera auch nur halbwegs flüsig umgehen zu können. Nun pendel ich zwischen zwei Programmen hin und her, die mir die Funktionen geben, die ich suche. Zum einen LightZone und zum anderen Bibble 5, bisher leider nur als Preview erhältlich, aber die neue Version macht richtig Spass, es geht alles deutlich schneller und ist für meinen persönlichen Geschmack wesentlich übersichtlicher geworden. An LightZone schätze ich die wunderschöne Zonenverwaltung, die verstehe selbst ich und somit kann ich schnell verschiedene Parameter für einzelne Bereiche verändern, ohne dass ich mir Gedanken darüber machen muss warum und wie das ganze Funktioniert. Beide Programme bieten natürlich eine Hülle an Funktionen an, die ich wenn überhaupt bisher nur leicht berührt habe, aber vielleicht kommt das ja noch mit der Zeit.
HDR Bearbeitungsprogramme lasse ich einfach unberührt, da bin ich mit qtpfsgui voll und ganz zufrieden.
Wie schaut es denn nun bei euch aus? Was nutzt ihr? Womit seid ihr erfolgreich, welches Programm stellt euch ein Bein? Lasst es mich wissen.