Filmfestblog zum Hamburger Filmfest

Filmfestblog zum Hamburger Filmfest 2009
Filmfestblog zum Hamburger Filmfest 2009

Ein klarer Tipp zum Wochenende:

Das Hamburger Filmfest ist gestartet, 10 Tage begleitet von „die Medienakademie“ Hamburg und präsentiert im eigenen Videoblog, seines Zeichens das einzige Filmfest Videoblog in Deutschland.

Besucht das Filmfestblog unter www.filmfestblog.de

Anbei die offiziellen Pressemitteilung:

Deutschlands einziger Filmfest Videoblog geht in die zweite Runde.

Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt im Jahr 2008 bringt „die medienakademie“ das Hamburger Filmfest mit 50 Videobeiträgen auch in diesem Jahr ins Internet.

Mehr als 60 Studenten der privaten Hochschuleinrichtung „die medienakademie“ werden im Laufe des 10 tägigen Filmfestes rund 50 Beiträge produzieren und somit aktuell und exklusiv vom Filmfest-Hamburg berichten. Das alles findet der Internetnutzer in Form eines Videoportals unter der Adresse www.filmfestblog.de. Berichte direkt vom roten Teppich, Interviews mit Schauspielern und Filmemachern sowie zahlreiche Hintergrundinformationen bieten einen spannenden Einblick in die Filmszene Hamburgs und der Welt.

Das Ziel des Projektes ist für die „medienakademie“-Studenten klar definiert: „Das Hamburger Filmfest soll mit unserer Hilfe online erlebbar und damit möglichst vielen Menschen zugänglich gemacht werden“, erklärt Redakteurin Wiebke Engel. Und noch etwas hat sich das Team fest vorgenommen: Der Filmfest Blog 2009 soll noch besser und erfolgreicher werden als im letzten Jahr. Eine ausgiebige Vorbereitungsphase und die Unterstützung durch ausgewiesene Filmjournalisten und Social Media Experten spielen beim Erreichen dieses Ziels eine genauso maßgebliche Rolle wie die Optimierung der Website. Das Erscheinungsbild des Blogs als Videoportal und die Aufteilung der Beiträge in verschiedene Kategorien ermöglichen es dem Nutzer, sich auf der Internetpräsenz schnell und leicht zurechtzufinden. Darüber hinaus richtet sich der Filmfestblog erstmals mit einem englischsprachigen Bereich an das internationale Publikum.

Dass Videoportale und Blogs längst die Zukunft des Informationsaustausches im Internet geworden sind, ist für den betreuenden Dozenten des Projektes, Guido Weihermüller, kein Geheimnis: „Das Filmfest Hamburg zeigt durch unser gemeinsames Projekt, dass es sehr fortschrittlich und zukunftsorientiert eingestellt ist. Es hat die Zeichen der Zeit erkannt und wir als „die medienakademie“ begrüßen das natürlich.“

Mit dem Filmfest-Blog 2009 öffnen die angehenden Medienmacher das Tor zur Kino-Welt im Internet und tragen so die kulturelle und die kreative Vielfalt des Filmfest Hamburgs in den Rest der Welt. Dabei liegt neben dem Glamour, den Stars und dem Charme der verschiedensten Länder, das Hauptaugenmerk auf der pulsierenden Metropole Hamburg. Und wer sich bereits jetzt nicht mehr bis zum Filmfestbeginn gedulden möchte, der bekommt auf www.filmfestblog.de schon mal einen kleinen Vorgeschmack.

Userbericht: Bildbearbeitung unter Linux – Was nutzt ihr?

LightZone
LightZone

Linuxsysteme sind nutzerfreundlich und erhalten immer mehr Einzug im Desktopbereich, viele Netbooks arbeiten mit speziellen Netbook Distributionen wunderbar, da ist es an der Zeit sich auch über den Bereich der Bildbearbeitung unter Linuxsystemen Gedanken zu machen. Zum Thema Videoschnitt habe ich mich schon ausgelassen, nun würde ich gerne wissen, was setzt ihr unter Linux ein, wenn ihr eure Bilder bearbeitet.

Da ich gerne Fotos mache, liegt es nahe diese anschliessend auch zu bearbeiten, gerade da ich mir angewöhnt habe ausschließlich im RAW Format zu fotografieren. Das Format bietet mir später mehr Möglichkeiten die Bilder nochmal anders zu gestalten, die Farben zu variieren, den Weißabgleich komplett zu verändern, ohne die Bildqualität zu verringern. Mit den kameraeigenen Anpassungen an JPEG Dateien war ich noch nie glücklich und das Entrauschen nehme ich gerne selbst in die Hand, da sind mir bisher die Kameras zu aggressiv heran gegangen.

Was nutzt ihr für eure Bilder? Welche Arbeitsschritte vollzieht ihr? Nutzt ihr eine Kombination aus RAW Konverter und Bildbearbeitungsprogramm, oder lieber gleich eine Kombilösung?

Im Bereich der RAW Konverter hatte ich es bisher mit UFRaw, Rawstudio und RawTherapee zu tun, wobei ich von diesen dreien UFRaw bevorzugt habe, denn damit war die in meinen Augen homogenste Bildwirkung erzielbar. Ergebnis der RAW Konverter war dann ein JPEG Bild, welches man so nutzen konnte, oder an eine wie auch immer geartete Bildbearbeitung weiterleiten konnte. UFRaw hat sie mir dann an GIMP geschoben, was mir persönlich allerdings dann doch zu umfangreich ist, so tief bin ich nicht in die Abläufe der elektronischen Bildbearbeitung eingedrungen.

Eine Kombilösung musste also her. Im laufe der Zeit bin ich dann über Digikam, F-Spot und wie all die kleinen Bildverwaltungsprogramme, mit rudimentären Bearbeitungsmöglichkeiten, auch heissen. Googles Picasa bietet ebenfalls ein paar Möglichkeiten der Bildanpassung. Das alles reicht dann aber doch nicht aus.

Bibble 5 Preview
Bibble 5 Preview

Bibble 4 habe ich mir angeschaut gehabt, dann aber wieder verworfen, das Programm war einfach zu langsam um mit den RAW Bildern der Kamera auch nur halbwegs flüsig umgehen zu können. Nun pendel ich zwischen zwei Programmen hin und her, die mir die Funktionen geben, die ich suche. Zum einen LightZone und zum anderen Bibble 5, bisher leider nur als Preview erhältlich, aber die neue Version macht richtig Spass, es geht alles deutlich schneller und ist für meinen persönlichen Geschmack wesentlich übersichtlicher geworden. An LightZone schätze ich die wunderschöne Zonenverwaltung, die verstehe selbst ich und somit kann ich schnell verschiedene Parameter für einzelne Bereiche verändern, ohne dass ich mir Gedanken darüber machen muss warum und wie das ganze Funktioniert. Beide Programme bieten natürlich eine Hülle an Funktionen an, die ich wenn überhaupt bisher nur leicht berührt habe, aber vielleicht kommt das ja noch mit der Zeit.

HDR Bearbeitungsprogramme lasse ich einfach unberührt, da bin ich mit qtpfsgui voll und ganz zufrieden.

Wie schaut es denn nun bei euch aus? Was nutzt ihr? Womit seid ihr erfolgreich, welches Programm stellt euch ein Bein? Lasst es mich wissen.

qtpsfgui unter Ubuntu installieren

qtpfsgui? Was soll denn das sein, wird der eine oder andere geneigte Leser fragen.
Hinter dem kryptisch anmutenden Namen versteckt sich ein Programm, dass den kompletten Workflow zur HDR Erstellung beinhaltet.

So können mehrere Bilder zu einem HDR zusammengefügt und ausgerichtet werden und inklusive aller kleineren Zwischenschritte so bearbeitet werden, dass sie ,dank anschliessendem Tonemapping, als HDR Bild für den heimischen Monitor anzeigbar sind.

Die Ergebnisse von HDR Arbeiten sind wirklich verblüffend und es lohnt sich wenig mit den Parametern zu spielen. Wer dazu nicht gleich Photomatix Pro kaufen will (oder kann, weil er weder Windows noch ein MacOS betreibt), findet in qtpfsgui ein Programm was sich anschickt dem Platzhirsch Paroli zu bieten.

Zur Installation unter Ubuntu einfach die letzte aktuelle Version von der Webseite laden und dann die unten stehenden Schritte befolgen.
Ich behandle nur die Installation aus dem Quellcode, fertige Pakete sind, zumindest für die jeweils aktuellsten Versionen noch Mangelware. Da die Installation aber kein Hexenwerk ist, ist der Weg der Sinnvollste.
Mehr lesen

Neue Kategorie „Tiere“ in der Galerie

[singlepic=20,240,180,watermark,left]In den letzten Tagen hat sich das eine oder andere Tierfoto angesammelt und wahrscheinlich werden es noch mehr werden. Aus diesem Grund habe ich die Galerie mal um ein neues Album erg?nzt und den Tierfotos einen eigenen Platz gegeben.

Hier geht es zum neuen Album Tiere!

Schaut immer mal wieder rein, die Galerie wird, je nach Zeitverf?gbarkeit, st?ndig erweitert.

Schnappsch?sse vom Wochenende

Da das Wetter am Freitag so sch?n gelacht hat, habe ich die Chance genutzt und ein paar Bilder geschossen. Hier ein kleiner Einblick. Zu sehen sind die Burgruine in M?nzenberg und der sich in der N?he befindende Galgen.
Stellenweise sind die Fotos als HDRs bearbeitet, um den Kontrastumfang zu erweitern.

Erste HDR/Tonemapping Versuche

[singlepic=4,150,100,watermark,left]Sodele, wie angek?ndigt gibt es hier schonmal ein paar Bilder.

Ich habe mich mal an die ganze HDR/Tonemapping Geschichte rangewagt, dies sind also die ersten Schritte in diese Richtung. Das geht sicher noch besser, aber dazu muss ich mich mal so richtig in die ganzen Programme einarbeiten, aber dazu ist ja noch viel Zeit, auch nach dem Urlaub. Die Bilder hab ich ja alle im RAW Format hier liegen, eventuell tausche ich sie dann nochmal aus, wenn ich durch die ganzen Einstellungen durchsteige.

Hier gehts in die Galerie, bzw. direkt in das neue Album f?r den aktuellen Urlaub.

Werbung: Pornophonique

Sie beschreiben sich folgendermassen:

eine gitarre.
ein gameboy.
ein c64.
zwei typen.
space invaders samples.
lagerfeuergeschrabbel.
gameboygedudel.
auch gesang mit dabei.
lowtech.
lo-fi.
micro.
porn.

Das sind Pornophonique, Kai Richter und Felix Heuser. Die Jungs kommen aus Darmstadt und haben mittlerweile ihr Album „8-bit lagerfeuer“ ver?ffentlicht. Das Album steht als freier Download zur Verf?gung. Schaut mal bei den beiden vorbei, es sind stellenweise sehr eing?ngige Songs, die Spass machen.

Beat the drum

Kann nicht schon endlich Wochenende sein?
So langsam aber sicher kann ich meine Vorfreude wirklich nicht mehr unterdr?cken und fiebere dem Samstag entgegen, denn dann gibt es das lang ersehnte Open-Air im Hamburger Stadtpark.
Sollte jemand Runrig nicht kennen, dann einfach mal auf der Webseite vorbeigeschaut und sich informiert, vielleicht sieht man sich ja dann beim n?chsten Konzert! 😉

Einer dieser Sonntage

Sollte es hier wirklich jemanden geben, der sich zu irgendeiner Zeit gefragt haben sollte, was ich denn an meinen Wochenenden treibe, insbesondere an einem Sonntag Abend, dem sei hiermit geantwortet.

Was meist mit einem „Komm lass uns noch entspannt was Essen und was Trinken, aber nix Grossartiges mehr machen.“ beginnt, endet gerne gegen 0 Uhr an dem Punkt „Ich will jetzt E-Gitarre lernen, wo k?nnen wir dazu hinfahren?“, zumindest war dies gestern der Fall, als Frl. S. auf eben diese Idee kam. Gut, dass man Freunde, mit E-Gitarren, hat, die um diese Uhrzeit, sofort dabei sind. Hier nochmal grosse Anerkennung an Herrn G., ich weiss nicht ob ich an deiner Stelle so schnell JA gesagt h?tte. 😉
Los geht es also in Richtung des Herrn G. und ran an die Saiten. Um euch einen kleinen Einblick, in einen Abend, an dem der dritte und der erste Bund, sowie der f?nfte und der dritte ohnehin der Selbe sind, zu gew?hren, habe ich ein kleines Video online gestellt.
Frl. S. hat sich gew?nscht das Video heute nicht online zu sehen, aber dieser kurze Einblick muss sein, daf?r habe ich die Helligkeit so weit ver?ndert, dass sie nur von Leuten erkannt wird, die sie und ihre Nachtaktionen ohnehin schon kennen, es bleibt also „in der Familie“.
Ach ja, ich war dann um halb vier zu Hause, soviel zu „Nix Grossartiges mehr machen.“

Nun aber viel Spass beim Erstkontakt, mit der E-Gitarre…

http://video.google.com/videoplay?docid=6460462864593322008