Facebook schluckt WhatsApp für 16 Milliarden US Dollar

Es ist eine ganz dicke Nummer, die Facebook da angeleiert hat, die Rede ist vom Kauf der Messengerschmiede WhatsApp. 16 Milliarden US Doller für ein Unternehmen, welches fünf Jahre am Markt ist und gut 50 Mitarbeiter beschäftigt. Herzlichen Glückwunsch WhatsApp, herzlichen Glückwunsch Jan Koum – alles richtig gemacht!

WhatsApp Logo

 

Facebook gabe heute bekannt, dass man WhatsApp übernehmen wolle und legte dazu beträchtliche Zahlen auf den Tisch. 16 Milliarden US Dollar, aufgeteilt ist 4 Milliarden in mehr oder minder harter Währung, sowie 12 Milliarden in Aktienanteilen. Darüber hinaus gibt es rund 3 Milliarden an eingeschränkten Aktienanteilen für die WhatsApp Gründer und deren Mitarbeiter, was die Gesamtsumme des Deals auf unglaubliche 19 Milliarden anschwellen lässt. Sollte der Kauf nicht vollzogen werden, erklärte sich Facebook bereit 1 Milliarde an Strafe zu zahlen, immernoch kein schlechter Sold.

Offensichtlich hat man Jan Koum, Mitgründer und CEO mit einer Posten im Facebook Vorstand gelockt, denn dies scheint sich aus der Ankündigung hervorzugehen, die Mark Zuckerberg auf Facebook veröffentlichte:

Mark Zuckerberg Ankündigung WhatsApp

 

Link zur Ankündigung von Mark Zuckerberg auf Facebook

Mit WhatsApp nimmt man direkt 450 Millionen Nutzer ins Facebook-Reich und besitzt ab sofort deren Telefonnummern, die man „zur Steigerung der Benutzererfahrung“ wohlwollend in Facebook verklöppeln kann. Man möchte WhatsApp und Facebook-Chat unabhängig entwickeln und betreiben, aber von den gemeinsamen Erfahrungen im Gesamtkonzern profitieren.

Ein großer Coup der Facebook hier gelungen ist, wie ich finde. Man darf gespannt sein wieviel von den Reden über Öffenheit in Zukunft über bleiben, wenn WhatsApp in der blauen Masse sein Plätzchen gefunden hat.

Angeschaut: Ubuntu Touch 13.10 auf dem Nexus 4

Canonical veröffentlichte Ubuntu 13.10 planmäßig am vergangenen Donnerstag und legte mit der finalen Version von Ubuntu Touch nach.

Ubuntu Touch auf dem Nexus 4

Das heisst, es gibt eine erste Version, die Canonical als einen solchen Stand ansieht, dass man ein mit Ubuntu Touch versehenes Gerät im täglichen Einsatz nutzen kann. Das stimmt, oder aber auch nicht. Wie ich das meine, möchte ich kurz beschreiben.

Ubuntu Touch, zumindest auf dem Nexus 4 und auch dem Galaxy Nexus, hat einen nutzbaren Funktionsumfang, soll heissen, man kann Telefonieren, SMS schreiben (sofern das überhaupt noch jemand tut), Fotos machen, im Netz surfen (sowohl mobil, als auch aus einem WLAN-Netz heraus) und… ja hier verließen sie ihn auch schon. Das war im Groben und Ganzen auch schon der Funktionsumfang. Native Apps sind bisher Mangelware, Videos kann man ebenfalls keine aufnehmen, hier ist man auf das Standbildknipsen eingeschränkt, dafür kann man all das tun, was unterschiedlichste Dienste über ihre Webseiten anbieten (bevorzugt über die mobilen Seiten).

Da ich nicht für eine Zurückhaltung bekannt bin, habe ich mir direkt am gleichen Abend die Version auf mein Nexus 4 übertragen und spiele seitdem damit herum. Die Einschränkungen merkt man sofort, das System bemüht sich flüssig zu laufen, tut es aber noch nicht, verschiedene Funktionen klappen einfach nicht so, wie geplant, zum Beispiel kann ich keine zwei Videos hintereinander abspielen, ausser ich kille die App zwischendurch. Das Bedienkonzept hingegen weiss zu begeistern, ich mag Gestensteuerungen, ich mochte das Blackberry Z10, ich mag somit auch Ubuntu Touch. Von oben nach unten wischen und man sieht die Benachrichtigungen sowie einen Schnellzugang zu den meistgebrauchten Einstellungen, von unten noch oben wischen und man wird in jeder Anwendung mit den zur Verfügung stehenden Optionen belohnt. Hat man mehrere Anwendungen geöffnet, so kann man bequem mit einem Wisch von links nach rechts durch diese durchwechseln und ein Wisch von rechts nach Links bringt uns entweder in eine Schnellstartleiste der Anwendungen (hierzu braucht es aber eine zweite Hand oder lange gelenkige Finger, wie ich sie nicht besitze) oder man kommt zurück auf den Homescreen. Alles in Allem ist das Konzept schnell verinnerlicht und man kann das Gerät sicher bedienen.

Was alles geht, welche Optionen zur Verfügung stehen, wie das System zu bedienen ist, habe ich euch in einem recht ausführlichen Video festgehalten, damit ihr euch einen sinnvollen Eindruck davon machen könnt:


Ubuntu Touch 13.10 auf dem Galaxy Nexus (YouTube Direktlink)

Ob das System nun für euch bereits interessant ist, müsst ihr selbst entscheiden. Ich werde die Entwicklung auf alle Fälle weiter beobachten und möchte mich aktuell noch zurückhalten, denn ein tatsächliches Fazit wäre zu dieser Zeit noch voreilig. Es ist ausreichend Luft nach Oben vorhanden, mit ein wenig Phantasie könnte es ein sehr interessantes System werden, noch ist es das aber nicht und ich hoffe dass Canonical dran bleibt, denn sonst versauert Ubuntu Touch in einer sehr kleinen Nische, die Niemand betritt!

Lasst mir eure Meinung da! Was haltet ihr von Ubuntu Touch, von Canonical und seiner Richtung, die sie mit Ubuntu ansteuern, ich freue mich über eure Sichtweisen!

 

Offizielles Ubuntu-Forum wurde gehackt

Canonical gab bekannt, dass das offizielle Ubuntu-Forum unter www.ubuntuforums.org einen Sicherheitsvorfall erlitt.

Ubuntu Logo

Bereits am gestrigen 20.07.2013 habe sich der Vorfall ereignet, bis dahin wurde die Forenseite vom Netz genommen und die Benutzer über den aktuellen Zustand informiert. Laut Canonical wüsse man, dass:

  • Unfortunately the attackers have gotten every user’s local username, password, and email address from the Ubuntu Forums database.
  • The passwords are not stored in plain text. However, if you were using the same password as your Ubuntu Forums one on another service (such as email), you are strongly encouraged to change the password on the other service ASAP.
  • Ubuntu One, Launchpad and other Ubuntu/Canonical services are NOT affected by the breach.

Das heisst also, absolut jeder Benutzername, sowie die dazugehörige E-Mail Adresse, als auch das verschlüsselte Passwort sind in die Hände der Angreifen gefallen. Man rät seinen Benutzern dringend zur Passwortänderung bei allen Diensten, bei denen man die gleiche Kombination aus Benutzer und E-Mail, bzw. das identische Passwort wie in den Ubuntu-Foren nutzt!

Der Datenverlust bezieht sich „lediglich“ auf das Forum, andere Dienste von Ubuntu/Canonical sind nicht betroffen und man wollen die Benutzer weiter auf dem Laufenden halten.

Es ist also mal wieder an der Zeit, dass man sich seine Passwortstruktur überdenkt und möglichst sichere Passwörter generiert – möglichst für jeden Dienst ein eigenes! Wie man das bewerkstellige könnte, zeigt der folgende Artikel: Passwörter aufschreiben ist sicher!

 

Google+ Comments Plugin bringt Google+ Kommentare ins Blog

Seit es Google+ gibt, finden viele interessante Diskussionen zu den Artikeln nicht mehr im Blog statt, sondern werden auf Google+ vollzogen. Schon lange hat man sich gewünscht diese Kommentare wieder ins Blog zu lenken, leider gibt es hier keine Verpflechtung. Nun bringt das WordPress Plugin „Google+ Comments for WordPress“ zumindest die Option die verschiedenen Möglichkeiten unter den Artikeln einblenden zu lassen.

Google+ Comments for WordPress

Das Plugin für WordPress ermöglicht es unterschiedliche „Netzwerke“ in form von Reitern unter dem Artikel anzeigen zu lassen. Die Kommentare aus den unterschiedlichen Netzwerken, Google+ und Facebook als klassische soziale Netzwerke werden unterstütz, darüber hinaus dann Disqus und die WordPress eigene Kommentarfunktion sowie Trackbacks, werden angezeigt, jedoch nicht einer gemeinsamen Ansicht. Man blendet für die genutzten Möglichkeiten einzelne Reiter ein und bekommt dann die Kommentare angezeigt, bzw. kann direkt einen Kommentar hinterlassen.

Google+ Comments Plugin Reiter

Ich habe das Plugin einmal aktiviert und Google+ als Standard eingestellt, auch wenn hier ein Google Benutzerkonto notwendig ist, aber das haben die meisten Leser hier wahrscheinlich ohnehin. Ohne Konto oder Registrierung kann wie gewohnt über Disqus kommentiert werden.

Wie steht ihr zu Kommentaren im Blog und Google+ als Diskussionsmedium? Lasst mal hören!

Star Trek Figur aus dem 3D Drucker – mit dem eigenen Gesicht!

Mögt ihr Star Trek und seht euch gerne selbst als Captain, Commander oder in welchem Dienstgrad auch immer? Nun könnt ihr dem Tagtraum ein Gesicht verpassen, nämlich euer Eigenes!

Star Trek figures on cubify.com

3D Systems, eine Firma in den USA, die zum einen 3D Drucker verkauft, aber auch entsprechende Drucke, hat von CBS die Rechte erworben offiziell Star Trek Figuren drucken zu dürfen. Der Clou an der Geschichte: man kann den Figuren den eigenen Kopf verpassen. Aktuell handelt es sich bei den Figuren um Träger der klassischen Uniform, wer auf The Next Generation, Deep Space Nine oder Voyager hofft, der muss sich noch gedulden, bzw. auf der Webseite dafür abstimmen, denn die Variante mit den meisten Stimmen wird als nächste Version zur Auswahl stehen.

Wie es funktioniert zeigt euch das folgende Video:


YouTube Direktlink

Durch das Hochladen zweier Fotos – einmal die Frontalansicht, sowie eine Profilansicht – bekommt die Star Trek Figur die Optik des eigenen Schopfes und gibt dem Alter Ego ein Gesicht. Wählbar ist die Uniform, sowie der Rang. Das Unikat kann mit einer eigenen Inschrift auf dem Sockel versehen werden und dann einen ruhmvollen Platz im eigenen Schrank finden.

Gesamtpreis Star Trek Figuren3D Systems versendet die Figuren weltweit, hier kommen aber zum Preis der 69,99$ noch Steuern und Versandgebühren, so dass man letztendlich bei rund 124$ landet, was zum aktuellen Kurs gute 94€ beträgt. Wer den Preis als akzeptabel empfindet, der kann sich direkt auf den Weg zur speziellen Star Trek Webseite auf cubify.com machen und loskonfigurieren.

Was haltet ihr von Star Trek und der Möglichkeit eure eigene Figur drucken zu lassen?

Facebook Home – Facebook vergewaltigt Android

Facebook hat der Gerüchteküche entsprochen und sowohl einen Android-Launcher, als auch ein „Facebook“ Phone präsentiert. Zum 12.04.2013 soll Facebook Home, so der Name des Launchers, für ausgewählte Geräte (HTC One X, HTC One X+, Samsung Galaxy S III und Samsung Galaxy Note II) über den Android Play Store verfügbar sein. Weitere Geräte folgen nach und nach, man plant Facebook Home im Monatszyklus mit einem Update zu versehen, welches für neue Funktionen und eine erweiterte Geräteunterstützung sorgen soll.

Facebook Home Cover Feed

 

Was ist also Facebook Home?

Facebook Home ist grundlegend einfach nur ein Launcher. Launcher gibt es unter Android viele, sie sorgen für Abwechslung und stärken den Ruf der hohen Anpassbarkeit von Android. In diese Kerbe schlägt nun Facebook und positioniert somit sein soziales Netzwerk viel prominenter, als es eine einfache App jemals könnte. Facebook Home ist in der Lage den Desktop, ja sogar den Lockscreen zu verändern und tut dies sehr zu seinem eigenen Vorteil. Der klassische Lockscreen ist verschwunden, hier prangt der Cover Feed, eine Vollbildansicht einer einzelnen Statusmeldung eines eigenen Kontaktes. Mittels Wischgeste kann man horizontal durch die unterschiedlichen Meldungen blättern und diese mittels Doppelklick direkt liken. Über das eigene Profilbild kommt man in ein Schnellmenü, von wo aus man in den Messenger, die eigentlich Appliste und zur zuletzt verwendeten App wechseln kann. Benachrichtigungen werden mittels der sogenannten Chat heads angezeigt, also den Profilbildern der eigenen Kontakte, die einem gerade eine Nachricht zukommen lassen. Von dieser Art der Benachrichtigung profitieren nur die im Facebook Messenger nutzbaren Dienste, sprich SMS und Facebook Nachrichten.

Facebook Home Chat Heads

 

Die Chat Heads schweben über Allem und werden als Overlay jederzeit angezeigt, egal in welcher App man sich befindet. Die Gestensteuerung die Facebook seinem Home verpasst hat ist grundlegend schlüssig und einfach zu erlernen: will man einen Chat schliessen, so „packt“ man sich den entsprechenden Kopf und zieht ihn nach unten aus dem Display heraus.

Schöne neue Welt oder gibt es einen Haken?

Was für alle Teile von Facebook sehr gut klappt, ist für den Rest von Android tendenziell hinderlich. Die sehr funktionale Benachrichtigungsleiste von Android, inklusive Schnellfunktionen tritt durch Facebook Home komplett in den Hintergrund und ist grundlegend erst dann sichtbar, wenn man sich in einer App befindet (sofern es keine von Facebook eingebundene Anwendung ist), die sich aus dem Facebook-Universum heraus bewegt. Alles was Facebook selbst betrifft befindet sich im Vollbild-Modus, so auch der eigene App-Launcher, aus dem heraus man schnell Statusmeldungen und Check-Ins absetzen kann.

Facebook Home App Launcher

 

Hiermit erhält Facebook Vollbild-Werbeflächen, die man dringend benötigt um Geld mit dem Netzwerk verdienen zu können. Stellt euch also die zusammenhangslosen Werbeeinblendungen, die man im Moment in der App bekommt, im Vollbild vor, dann könnt ihr euch vorstellen, wohin die Reise gehen wird.

Facebook handelt hier, in meinen Augen, vollkommen konsequent und richtig. Ein eigener Launcher ist die maximale Präsenz die man auf einem Smartphone erreichen kann – nicht ohne Grund setzen alle Hersteller auf eine wie auch immer angepasste eigene Oberfläche, um sich so von der Konkurrenz abzusetzen. Facebook will das auch, aber alle Schäflein unter ein Dach ziehen.

Ich glaube der Launcher kann von Erfolg gekrönt sein, denn viele Anwender machen nicht viel mehr als eine paar Bilder, kurz die eigenen Freunde wissen was man treibt und im gleichen Atemzug zu schauen was eben diese gerade tun – all das geht mittels Facebook Home direkt über eine Anlaufstelle. Mit zusätzlichen Funktionen und sicherlich kommenden vernetzten Mini-Games, hat man 90% der klassischen Smartphonenutzung eines unbedarften Anwenders abgefangen, genaus diese sind sicherlich die Zielgruppe von Facebook Home und werden den Launcher auch installieren.

Was ist nun mit dem Facebook Phone?

Das „Facebook Phone“ ist das zuvor gemunkelte HTC First geworden, letztendlich ist dies aber nur ein Smartphone, welches Facebook Home vorinstalliert hat, mit LTE Unterstützung und bei AT&T im Vertrag angeboten wird. Dies soll nur der Vollständigkeit halber hier erwähnt sein, denn letztendlich wird dank des Launchers so ziemlich jedes Smartphone (und in absehbarer Zukunft auch Tablet) zum Facebook Phone, sofern man dies denn möchte.

Und nun?

Ich werde mir für euch Facebook Home anschauen, einen kleinen Artikel mit Video dazu machen, damit ihr einen besseren Einblick bekommen könnt. Das Schöne an Facebook Home: jeder kann es sich anschauen, man kann den Launcher einfach nur mal testen und muss ihn nicht zum Standardlauncher befördern und vor Allem: man kann ihn wieder deinstallieren. In sofern darf man schauen was Facebook hier auf die Beine gestellt hat, ohne sich zu knechten, wie es Android passiert ist, denn das tritt bei Facebook Home sehr stark in den Hintergrund und wurde aus dem Grunde gewählt, weil es mit Android möglich ist, das System so weit zu verstecken und die eigene Anwendung in den Vordergrund zu spielen. Bei iOS, Windows Phone oder Blackberry OS geht das nicht. Ob das in dieser Hinsicht von Vorteil oder Nachteil ist, lasse ich einmal offen im Raum stehen.

Und nun kommt ihr, lasst uns eure Meinung zu Facebook Home da!

Copy wildert im Revier von Dropbox und box

Mit Copy hat Barracuda Networks einen Cloudspeicher-Dienst veröffentlicht, der es dem geneigten Benutzer noch schwieriger macht, im ohnehin schon fast undurchdringlichen Dschungel der Onlinespeicher-Anbieter, die richtige Wahr zu treffen.

Copy Cloud Speicher

Barracuda Networks sollte dem informierten Leser ein Begriff sein. In den letzten Jahren ist man eher dadurch aufgefallen, dass man interessante Firmen zugekauft und das Portfolio vervollständigt hat, als dass man durch eigene Innovationen von sich hätte Reden gemacht. Als einer der Pioniere im Anti-Spam Umfeld genießt Barracuda Networks einen noch immer ansehnlichen Ruf und diesen möchte man nun offensichtlich nutzen.

Copy bietet zum Start weg Clients für die wichtigsten Betriebssysteme: Windows, Linux und MacOS, sowie mobile Clients für Android und iOS.

[appbox googleplay com.copy screenshots]

Als Benutzer bekommt man 5 GB kostenlosen Onlinespeicher, welcher um weitere 5 GB aufgefüllt wird, wenn man einen Referrer-Link genutzt hat. Empfiehlt man selbst weiteren Leuten den Speicher, erhält man für jeden darüber angemeldeten Benutzer weitere 5 GB (sofern neben der reinen Anmeldung ebenfalls die Software installiert wurde). Hier geht Copy mit großen Schritten voran, bei der Konkurrenz sieht das Modell zwar ähnlich aus, die zusätzlichen Volumina fallen aber gleichfalls geringer aus. Benötigt man darüber hinaus Speicherplatz, so kann man sich diesen hinzukaufen, die Preise sind mit 99$/Jahr für 250 GB und 149$/Jahr für 500 GB ganz stark unter dem Preisgefüge der Konkurrenz.

Copy ist sicherlich einen Blick wert und kann durch verschiedenste Clients zu den jeweiligen Betriebsystemen glänzen, wie gut man sich gegen Dropbox und box in der Zukunft durchzusetzen vermag muss abgewartet werden, der Kampf kann nicht nur über Speicherpreisdumping gewonnen werden, denn eine solche Geschäftspraktik geht immer zu Lasten der Qualität.

Falls ihr euch anmelden wollt, dann dürft ihr das über unserer Referrer-Link tun und selbst zusätzliche 5 GB abkassieren: nodch.de Copy Referrer-Link

Was haltet ihr von Copy und wie steht ihr zu Cloud-Speicher generell? 

Quick-Tip: Profilbilder, Hintergründe und mehr für verschiedene Netzwerke anpassen

Unzählige soziale Netzwerke und Onlinedienste und mindestens ebensoviele Profilbilder und nochmal soviele Hintergründe, Header-Bilder und mehr. Wie soll man als Nutzer da noch durchblicken welches Format man benötigt, welche Abmessungen passend sind?

AP Social Media Image Maker

Der AP Social Media Image Maker soll hier Abhilfe schaffen und bietet einen umfangreichen Fundus an Onlinediensten, deren aktuellen Formate bereits unterstützt sind. Einfach das eigene Bild hochladen und in das jeweils passende Format zuschneiden lassen.

Neben den üblichen Verdächtigen wie Facebook, Twitter, YouTube, Google+, Vimeo und LinkedIn werden auch Dienste wie Skype oder das eher deutsprachige Xing unterstützt. Einfach mal vorbeischauen und die Möglichkeit nutzen frischen Wind in das eigene Profil zu bringen!

Der Blick durch die Google Brille: Project Glass

Google gewährt endlich mehr Einblick, oder besser gesagt Durchblick, denn mit der heute veröffentlichten Landing Page für Project Glass, gibt es erstmal eine Vorstellung für Jedermann, was die Google Brille leisten soll.

Google Project Glass

Über ein kleines Display im Sichtfeld des Auges werden Informationen eingeblendet, die mittels Sprachbefehl aktiviert und gesteuert werden können. Über Kopfhörer kann man sich zusätzliche Informationen ansagen lassen und Sprache, sowie Musik wiedergeben. Die Brille ist in der Lage Fotos der aktuellen Sicht zu schiessen, oder diese in Videoform festzuhalten. Besonders interessant finde ich die Variante das ganze live und in Form eines Google+ Hangouts zu tun, da bekommt Point of View eine ganz neue Bedeutung:

Project Glass Google+ Hangout

Mittels Sprachbefehlen wird die Brille aktiviert und die Funktionen aufgerufen, so ist der Weckbefehl „OK Glass“ der Start für eine Vielzahl an Befehlen, die auf Funktionen von vielen bekannten Google Diensten zurückgreifen. So findet sich neben Google Maps Navigation ein ganzer Schwung von Google Goggles (wie treffend) und natürlich das Tor zur Google+ Welt in Form von Hangout und Share-Optionen.

Project Glass verfolge ich mit äusserster Neugier, denn ich könnte mir sehr gut vorstellen eine solche Brille zu tragen und direkten Zugriff auf viele dieser Funktionen zu haben, die ich ohnehin schon heute auf meinem Smartphone nutze und dieses dazu immer gesondert in die Hand nehmen muss.

Mit dem Video der tollen Landing Page zu Project Glass entlasse ich euch in den restlichen Mittwochabend und wünsche euch viel Spass beim Träumen!


YouTube Direktlink

Webseiten auf Google Drive hosten

Google hat dem hauseigenen Drive-Dienst ein nettes kleines Feature verpasst und ermöglicht es nun Webseiten direkt bei Google Drive zu hosten. Wie das funktioniert will ich euch in diesem Artikel schnell zeigen.

Ob man komplette Webseiten bei Google Drive hosten sollte, steht ausser Frage – NEIN. Ich denke dazu ist die Funktion auch nicht gedacht. Solltet ihr aber Entwickler/Designer sein, kann die Funktion für euch sehr nett sein, denn ihr könnt recht schnell und unkompliziert Entwürfe und erste Entwicklungsschritte euren Kunden präsentieren, ohne eigene Server besitzen zu müssen, oder einen eigenen Entwicklungsserver über das Internet erreichbar zu halten.

Google Drive ist Bestandteil des Google Angebotes und auch Teil von Google Apps, die man bekanntlich mit dem eigenen Domainnamen nutzen kann und so wird schnell ein Schuh daraus. Als Einzelkämpfer, Hobbyentwickler oder oder oder, ist man dank Drive schnell in der Lage Seiten zu teilen.

Wie das funktioniert zeige ich euch nun:

    • Legt in Google Drive einen neuen Ordner an
    Google Drive Ordner anlegen

    Google Drive Ordner anlegen

    • Teilt diesen Ordner öffentlich

    Google Drive öffentlich teilen

    Google Drive öffentlich teilen

    • Ladet eure Webseiten-Dateien in diesen Ordner hoch (HTML, CSS, JS)
    • Wenn ihr die entsprechende HTML-Datei auswählt, dann erscheint die Möglichkeit die Preview/Vorschau anzuzeigen.
    • Die URL die ihr in der Adressleiste seht, könnt ihr dann entsprechend weitergeben. (https://googledrive.com/host/…)

    Wollt ihr Seiten über Google Drive laufen lassen, die auf Datenbanken zugreifen, so braucht ihr Server auf denen eine Datenbank läuft und die externe Zugriffe zulässt, alles denkbar ungünstige Kombinationen. Ihr seht also, für umfangreiche Webprojekte wird man nicht um den eigenen Server herum kommen, aber gerade um Designideen zu testen, oder diese schnell mal zu teilen, reicht Google Drive sicherlich aus und die Existenz der Funktion ist ein „good to know“.