Lange musste man warten, bis nun endlich das Update auf Blackberry OS 10.3.1 auf dem eigenen Gerät zum Download zur Verfügung stand.
Nachdem man den Termin auf Februar verschoben hatte, liefert Blackberry nun endlich das Update auf 10.3.1 aus und somit bekommt mein Z10, welches selten in den Genuß des Stromverbrauchs kommt, frischen Wind auf den internen Speicher.
Das Update wird als Onlineupdate (OTA – Over the Air) verteilt und ist rund 1GB schwer. Viele Funktionen wie Blackberry Blend, eine Anwendung, mit der man sich die Nachrichten und Inhalte des Gerätes auf einem Computer oder Tablet anzeigen lassen kann (ähnlich Airdroid), sowie der Blackberry Assistant, der gegen Cortana, Google Now und Siri antreten soll, mischen sich wie viele weitere neue Funktionen und Optimierungen unter das Gesamtpaket des Updates. Wer mehr über die neuen Funktionen wissen will, der schaut einfach auf der Blackberry Webseite zum 10.3.1 Update vorbei.
Mit dem Update hat das Betriebssystem eine optische Aufhübschung bekommen, die stark an Googles Material Design erinnert, aber durchaus zu gefallen weiss. Die vielen kleinen Neuerungen (Meetingmodus im Kalender oder Akkusparfunktion, runden das System weiter ab. Ich mag Blackberry OS ja durchaus, gerade wegen der parallelen Nutzung von Android Apps und den Blackberry-Vorzügen (ich bin ein HUB-Fan!), jedoch bin ich auf zu viele Apps angewiesen, bzw. nutze zu viele Apps, die eine Play-Verbindung brauchen und somit auf dem BB10-Gerät nicht nutzbar sind.
Gibt es noch aktive Blackberry-Nutzer unter euch, oder fristet das System auch bei euch nur noch ein Nischendasein?
Oneplus versprach vor einigen Tagen, am heutigen 12.2.2015 weitere Informationen zum hauseigenen ROM OxygenOS zu veröffentlichen. Das damit die Vorstellung des Team hinter OxygenOS gemeint sein könnte, damit hätten sicher die Wenigsten gerechnet.
Man hat sich ein durchaus interessantes Team zusammengestellt, welches über die ganze Welt verteilt gemeinsam am neuen ROM arbeiten wird.
With that in mind, we’re honored to introduce just a few members of our (extremely global) OxygenOS team:
Head of Mobile Product:
Helen (Canada): Helen worked as a software development engineer and program manager at Microsoft before moving on to various startups in the Seattle area. We are proud to have Helen leading and coordinating our OxygenOS team.
Android Technical Lead:
Aaron (USA): Creating his own custom Android ROM “cookies&cream” for the Nexus 7 at the age of 18, Aaron went on to help co-found Paranoid Android in 2012, serving as a team leader and software architect. Aaron has also worked for Intel, assisting the delivery of their Android Lollipop OTA. We are ecstatic to have him and his wealth of experience leading our team of developers.
UI/UX Designer:
Arz (India): At only 19 years of age, Arz has extensive experience in graphic design and possesses in-depth knowledge of Android theming, including UI frameworks. Creating some of the most popular themes on the Google Play store, Arz is the lead designer at Paranoid Android and the lead UI/UX designer for OxygenOS.
Android Development Team:
Carlo (Italy): Former medical student turned Android hacker. With years of experience as a Android engineer, Carlo currently contributes to Paranoid Android as a maker of awesome things.
Hieu (Canada): As a software architect at Paranoid Android, Hieu’s specialties include OS optimizations and power management. All-around “hardware enabler,” there is nothing Hieu can’t fix.
Jesús (Columbia): Creating several notable Android applications, Jesús is an independent developer and co-founder at Paranoid Android. He’s primarily working on an OxygenOS headline feature (which will be revealed soon)!
Karim (Lebanon): Karim is an entrepreneur and former software development intern at Google. He is the resident app developer on the OxygenOS team.
Yamil (Spain): Yamil is the “master of enterprise code,” bringing a new perspective to the startup space. He is responsible for the OxygenOS recovery module.
Of course, we have over 50 more engineers and testers working behind the scenes, and we couldn’t be happier to welcome each and every one of them to the OnePlus family.
Interessanter sind aber die Beweggründe zu einem eigenen ROM, abseits von dem, was ohnehin allgemein bekannt ist, die wohl beidseitige Einstellung, den Vertrag mit Cyanogen auslaufen zu lassen, verspricht sich Oneplus mehr direkten Einfluss der Community auf die Funktionen, die ins ROM einfliessen, sowie bessere Lokalisierung und schnellere Updates (gerade Letztere werden jeden Benutzer erfreuen).
Das ROM soll sehr schlank und nah am Stock-Android entwickelt werden, was eine hohe Leistung und optimale Batterielaufzeiten erlauben soll. Sicher wird dies auch den Anpassungsaufwand bei Updates auf einem Minimum halten, damit man seinem eigenen Versprechen überhaupt nachkommen kann.
Zwar habe ich selbst das Oneplus One aufgrund des geringen Preises in Kombination mit Cyanogen Mod als ROM gekauft, muss aber sagen, dass ich gegen ein nahezu blankes Android absolut nichts einzuwenden habe, denn viele interessante Funktionen aus den großen ROMs fliessen ohnehin in die Stock-Android Version ein, so dass ich die schnellen Updates und Leistungsfähigkeit definitiv bevorzuge.
Wie sieht es bei euch aus? Wird das One dadurch für euch interessanter, oder ist es ein Grund GEGEN den Kauf eines Smartphones von Oneplus?
Der Raspberry Pi 2 ist ein sehr lohnenswertes Upgrade zu den bisherigen Pi-Versionen Model A, Model B oder Model B+ und er bietet ein deutliches mehr an Leistung. Möchte man sein mühsam eingerichtetes System im Pi 2 nutzen, muss an ein paar kleine Schritte vorab erledigen. Wir zeigen euch was zu tun ist:
Auf meinem „alten“ Pi habe ich Raspbian als Betriebssystem betrieben und wollte den einfachen Weg gehen, sprich SD-Karte aus dem alten Pi raus und in den Pi 2 rein und zurücklehnen – Pustekuchen! Der Boot des Systems schlägt fehl und es tut sich ausser einem bunten Kästchen gar nichts. Das liegt daran, dass Raspian ein Update erfordert um den Pi 2 zu unterstützen, also muss das Debian-System, inklusive Kernel und Treiber auf den aktuellen Stand gebracht werden, das klappt so:
sudo su –
apt-get update
apt-get dist-upgrade
apt-get install rpi-update
rpi-update
Rpi-update bringt einen für den ARMv7 kompilierten Kernel mit (/boot/kernel7.img) sowie den Device Tree für den Pi 2 (/boot/bcm2709-rpi-2-b.dtb). Nun kann die Karte aus dem alten Pi im Pi 2 genutzt werden und startet ohne Murren Raspbian.
Ich hoffe ich konnte euch damit einen ganzen Schwung Arbeit und eine Neuinstallation ersparen und wünsche euch viel Spass mit eurem neuen Pi 2!
Der Raspberry Pi erfreut sich extrem großer Beliebheit und wartet nun dan des neuen Updates mit einem Vielfachen an Leistung, bei gleichbleibendem Preis auf!
Mit dem Raspberry Pi hat man viel Minicomputer, für wenig Geld bekommen. Nun zieht dank des Hardwareupgrades des Pi 2, der kleine Computer mit Einsteiger Desktop PCs gleich und bietet für das gleiche Geld, die sechsfache Leistung, dank eines Upgrades auf einen Quad-Core SoC!
Gegenüber dem Pi Model B+ ändert sich nur in drei Bereichen etwas, beim SoC und dem Speicher, der SoC wird vom mit 700 MHz getakteten Single Core, auf einen Broadcom BCM2838 ARMv7 Quad-Core mit 900 MHz pro Kern, in die Höhe gehoben, parallel verdoppelt sich der Arbeitsspeicher von 512 MB auf 1 GB, was sich in deutlich höheren Leistungswerten widerspiegelt. Der Dual Core VideoCore IV® Multimedia Co-Processor ist OpenGL 2.0 fähig und rendert 1080p Videos dank Hardwarebeschleunigung.
Ansonsten bleibt alles beim Alten, die Abmessungen und Schnittstellen sind mit dem Pi Model B+ identisch, was Zubehör direkt auf der neuen Hardwareplattform weiterhin verwenden lässt. Bei weiterhin 35$ in der Anschaffung, ist der Pi 2 quasi ein Muss für alle Bastler und selbst als ernstzunehmender Homeserver nun mehr denn je eine Überlegung wert.
Facebook schränkt die Reichweite ein und es vergeht keine Minute am Tag, an dem das Wehklagen nicht ein Ausmaß annimmt, von dem ich mich frage, ob es keine andere Probleme auf dieser Welt gibt.
Ich muss es mir einfach mal von der Seele schreiben und es wird sehr direkt werden. Wer Angst davor hat, dass die verbalen Einschläge ihm zu nahe kommen, der sollte bereits jetzt die Seite wieder schliessen!
Viele haben eine Facebookseite, vermutlich auch du, der diese Zeilen gerade liest, das heisst du hast mit deiner Seite auf Facebook eine gewisse, nicht näher definierte Größe erreicht und bist mit der Reichweite der letzten Wochen/Monate mehr und mehr unzufrieden. Willkommen im großen Kreis der Jammernden!
Es ist natürlich richtig, dass Facebook die Reichweite einschränkt. Warum dies ein durch die Benutzer selbst hervorgerufenes Übel ist, will ich gleich erklären. Es hängt einfach mit der Große eines sozialen Netzes wie Facebook zusammen und es wird unweigerlich andere Konkurrenten, ebenfalls ereilen, mit jedem Tag, den sie wachsen.
Schau dir zuerst dein Facebook-Profil an und schau auf die Anzahl der Likes, die du an Seiten verteilt hast! Bei mir sind dies gut 1000 Likes, die über die Jahre zusammengekommen sind und entgegen der Freundesliste, sortiere ich die Likes eigentlich nie aus! Wenn wir nun davon ausgehen, dass im Schnitt jede dieser Seiten nur einen neuen Post pro Tag veröffentlichen, sind wir schon bei 1000 Posts, die an einem Tag auf meine Timeline hereinberechen, zumindest dann, wenn sie ungefiltert wäre! Wenn wir nun die aktive Zeit, die wir in Facebook tatsächlich vor einem Bildschirm verbringen mal auf hohe 4 Stunden pro Tag herunterrechnen würden, so hätten wir 4 Stunden Zeit, diese 1000 Posts zu sichten. Das heisst uns bleiben pro Post 14,4 Sekunden, um ein Bild, den Text, den Link oder ein Video zu konsumieren. Sehr wahrscheinlich sind 4 Stunden aktive Zeit für den Großteil hier viel zu hoch gegriffen, was die Zeit nochmals sinken lässt und wahrscheinlich folgt ihr vielen Seiten, die weit mehr als nur einen Beitrag pro Tag posten und so weiter. Ihr seht also, ohne technische Hilfsmittel ist es nicht möglich diese Informationsflut überhaupt in den Griff zu bekommen, es sei denn, ihr würdet einfach weniger Seiten liken! 20 oder gar 50 Seiten und deren Posts werdet ihr nahezu ungefiltert ausgeliefert bekommen, also habt ihr es als Nutzer selbst in der Hand!
Soviel zu dem Grund, warum eine Filterung stattfinden muss, in welcher Art und Weise sie durchgeführt wird und wie sie beeinflussbar ist, sollte hier nicht Schwerpunkt des Artikels sein, sondern die Trotzbewegung, die aufgrund dessen passiert. Ich höre mehrfach täglich das Wehklagen, warum Facebook doch so scheisse geworden ist und dass man als Seite nichts mehr erreichen kann, man keine Lust hätte Facebook Geld in den Rachen zu werfen und Mr. Zuckerberg noch reicher zu machen und und und. Interessanterweise, kommt dies sehr häufig von Menschen, die überhaupt erst eine gewisse „Bekanntheit“ auf und vor allem wegen Facebook erlangt haben, sich deshalb sogar ein Business aufbauen konnten. Nun klagen ebendiese Menschen aber, dass die Reichweite sinkt.
Natürlich ist das nicht schön, dass die Reichweite sinkt, aber eines muss doch festgehalten werden: Es geht allen so! Das macht es nicht besser, aber es wird niemand bevorteilt, bzw. ihr selbst nicht benachteiligt, gegenüber anderen. Wer für mehr Reichweite zahlt, der bezahlt eine Dienstleistung, der schaltet Werbung – so war es schon immer und es ist ein erfolgreiches Konzept abseits der digitalen Medien. Ich muss es nochmal hervorheben, hier klagen sehr häufig Menschen, die auf Basis von Facebook ihr Business aufgebaut haben und mit diesem ihr Geld verdienen!!! Natürlich tut es weh, wenn man bisher damit 2000€ im Monat verdienen konnte, aufgrund der Reichweitenbeschränkung aber nur noch 500€ reinkommen, eben weil die gewünschte Kundschaft die eigenen Beiträge nicht mehr sieht. Mal ganz im Ernst…hier geht es um Business, dann schaltet Werbung und seht zu, dass ihr die Leute wieder erreicht und jammert nicht rum, wie schlimm die Welt ist. Das ist eine einfache Milchmädchenrechnung: wieviel geld muss ich in Werbung stecken, damit ich die Werbezahlung wieder drinnen habe und das Level von vorher halten kann? Das hat nichts mit Facebook zu tun, sondern damit, dass hier Menschen agieren, die von Betriebswirtschaft offenbar keinen blassen Dunst haben!
Was aber ist die Konsequenz, die der mündige Nutzer nun daraus zieht? Er bockt wie ein kleines Kind, verruft Facebook und zieht mit seinen „Fans“ in Richtung der grünen Wiese auf der anderen Seite des Flusses! Ganz hoch im Kurs steht hierbei Instagram.
Instagram:
Für alle die es nicht wussten, Instagram ist ein Facebook-Unternehmen und wurde vor einiger Zeit bereits gekauft, das passierte vor nun bereits fast drei Jahren! Es sitzt also exakt, das gleiche Unternehmen dahinter, vor dem man flüchtet und dem man nichts mehr gönnt. Es ist absehbar, dass ähnliche Filter, ähnliche Werbemaßnahmen und Methoden übernommen werden, denn für Facebook haben diese sich bereits als lohnendes Geschäftsmodell herausgestellt. Parallel dazu ist es auch fraglich, was ihr sucht. Ich gehe im Artikel primär von Betreibern aus, die Bilder und ihre Dienste dazu vertreiben und bewerben wollen, also Fotografen, Models, Bildbearbeiter, Agenturen und so weiter. Hier ist Instagram natürlich ganz nett, aber beim besten Willen auch nur auf den ersten Blick. Alle Bilder müssen im 1:1 Format online gehen, oder sie werden beschnitten, die Texte unter den Bildern liest ohnehin niemand und auf Webseiten oder Dienste zu verlinken kann man sich direkt sparen! Parallel kommt hinzu, dass die Nutzung nur über die App vollumfänglich möglich ist, da am PC keine Bilder online gestellt werden können. Aus diesen Gründen ist es für mich nett um parallel eine Nutzerschaft um die eigenen Werke zu sammeln, aber keine Lösung als Primärnetz!
Tumblr:
The Internet is for Porn heisst es so schön und für Tumblr gilt dies ganz besonders. Es gibt richtig viele Menschen, die dort tolle Kunst veröffentlichen, aber mindestens genauso viel an unnötig schlechten Porno-Bildchen oder Videos, dass man kaum noch die Diamanten dazwischen findet. Mir persönlich fehlen ganz klar Interaktionen auf Tumblr, ein Bild ist schnell favorisiert, gerebloggt und vergessen! Kommentare sucht man vergebens, aber für die Oberflächliche Like-Geilheit, scheint es ausreichend zu sein, auch wenn die Reichweite hier, wie bei allen anderen FB-Alternativen, keinen Vergleich stand hält.
Google+, Flickr, 500px und so:
Google+ hat sich im Tech-Bereich sehr gut festgesetzt und ich nutze es sehr gerne. Fotografisch ist es für mich jedoch der falsche Platz, da ich vor allem Landschafts-, Natur- und Tierfotos hier extrem gut ankommen, ich aber vor allem Menschen vor meiner Linse habe. Netze wie Flickr und 500px sind toll um Bilder zu präsentieren, ohne Frage, aber sie sind einfach etwas Anderes als Facebook und werden den Umsteiger, also den, der aus Facebook flüchten will und ein neues Heim sucht, frustrieren. Hier steht das Bild im Vordergrund, die Person, die es erstellt hat, oder dazu beigetragen hat, ist dabei nebensächlich.
Tsu:
In die Kerbe der Reichweite und dass man bei Facebook für mehr Reichweite bezahlen soll, schlägt Tsu! Hier lockt man den Benutzer damit, dass er mit seinem Content, den er online stellt, Geld verdienen kann und nicht, dass er dafür zahlen muss. Man verspricht dem benutzer 90% der Werbeeinnahmen – ach schöne Welt, da muss ich hin! Für Fotografen, Models und alle oben genannten, ist es ABSOLUT NICHTS! Warum? Man gibt die Rechte am Bild ab, so dass Tsu sie für allen Mist verwenden kann, verändern kann und so weiter. Woher soll das Geld für euch denn sonst auch kommen, es hat nunmal niemand etwas zu verschenken. Parallel sieht man es mit Urheberrecht nicht ganz so genau, so posten dort extrem viele Leute bereits jetzt Bilder, von denen euch viele bekannt vorkommen werden, gerade wenn ihr als Fotograf und Model unterwegs seid, denn den Teilnehmern, die aufgrund des Schneeballsystems dort unterwegs sind, ist jedes Mittel recht. Viel Content, bedeutet viel Einnahmen, egal ob dies mit rechten Dingen zugegangen ist, oder nicht. Ich verlinke mit Absicht nicht auf Tsu!
ello:
Ein kleines Netzwerk von Idealisten, die zwar auch schon einiges an Gegenwind einstecken mussten, aber trotzdem auf ihren Prinzipien beharren, tummelt sich bei ello. Hier steht der Content im Vordergrund, die Bilder sind riesig, wie schon lange nicht mehr (also aufgepasst, wenn eure Qualität in Auflösungen >1000 Pixel nicht mehr dem Vergleich standhalten kann!). Es macht Spass, es steht sehr am Anfang, aber es ist auch sehr ruhig. Likes gibt es noch keine, dafür Kommentare. Will man also seine Wertschätzung kund tun, dann muss man schreiben und kann nicht den nervös zuckenden Zeigefinger auf der Maus bemühen, zumindest noch nicht jetzt. Ello wird, meiner Meinung nach, nie Facebook ersetzen können und wird sehr wahrscheinlich auch nicht durchhalten, sollte es jedoch Bestand haben, dann kann es ein sehr nettes kleines Nischennetzwerk sein.
FAZIT:
Zum Schluss muss ich es nochmal ganz deutlich sagen. Wer 100, 1000, 10000 oder 1 Millionen Likes auf der Seite auf FB hat und davon 1-6% per Reichweite erreicht, der erreicht damit Leute, die er auf den anderen Netzen nicht erreichen wird und generell Menschen, die er ohne Facebook nie erreicht hätte. Sehr zu dass der Content, den ihr liefert, zu euren „Fans“ passt und diese zu einer Interaktion motiviert, dann stabilisiert sich auch die Reichweite, bzw. wächst sie an. Nur Jammern, Bocken und trotzig abziehen, wird euch nicht voran bringen, nicht bei Facebook und erst recht nicht in einem anderen Netzwerk, denn wenn eure Einstellung nicht passt, dann kann euch ohnehin niemand helfen. Ganz wichtig: Wenn ihr euer Business über soziale Kanäle promotet oder gar komplett darauf aufgebaut habt, dann werdet endlich zum Unternehmer und fangt an zu rechnen und schaut wo sich Werbung lohnt und wo man mit Werbung wachsen kann!
Microsoft macht ernst und bringt nach und nach immer mehr Office-Komponenten auf die großen mobilen Plattformen, heute: Outlook!
Ab sofort ist Outlook sowohl für Android als auch iOS zum Download aus dem jeweiligen Store verfügbar. Neben Microsofts eigenem Outlook-Online Maildienst werden Microsoft Exchange, Office 365, Gmail, Yahoo Mail und iCloud unterstützt.
Outlook geht ein wenig den Weg, den Google mit Inbox eingeschlagen hat. Der Posteingang wird zweiklassig, ein Tab, dass die wichtigen Mails hervorheben soll und ein Tab, dass den Rest zeigt. Verschiebt man Mails in oder aus dem „Focus-Tab“, so lernt Outlook und sortiert ähnliche Mails in Zukunft gleich passend ein. Darüber hinaus können Mails per einfachem Wisch gelöscht oder für einen späteren Zeitpunkt erneut geplant werden. Besonderer Vorteil der Tab-Ansicht, sie funktioniert über alle eingerichteten Accounts in Outlook hinweg, also eine Inbox, für Alles!
Anhänge in Mail können nicht nur direkt hinzugefügt werden, sondern auch als Verweise aus OneDrive oder Dropbox hinzugefügt werden, das hält die Mail klein und lässt eine flexiblere Nutzung zu. Besonders bequem ist es einen Terminvorschlag zu senden, denn Outlook kommt mit einem eigenen Kalender, der direkt in die App integriert ist. So kann man Termine mit wenigen Klicks vorschlagen und in eine Mail einfügen, ohne die App verlassen zu müssen.
Nach dem ersten Blick muss ich sagen, dass Microsoft hier einen tollen Mailclient rausgehauen hat, der sich jedoch einer sehr starken Konkurrenz auf den beiden Plattformen stellen muss. Der Grundstein ist gelegt und Microsoft bleibt sich treu – drückt also weiter seine Office-Produkte auf die meistverbreiteten mobilen Plattformen.
Outlook ist auf alle Fälle einen Blick wert und kann hier heruntergeladen werden:
WhatsApp zieht nach und veröffentlicht einen Web-Client, über den zumindest Android, Blackberry und Windows Phone Benutzer den Dienst auch am PC nutzen können. Apple iOS User bleiben auf unbestimmte Zeit außen vor!
Es hat lange gedauert und wurde schon seit einiger Zeit vermutet, doch nun ist es offiziell. Der Web-Client für WhatsApp ist gestartet und kann unter https://web.whatsapp.com aufgerufen und genutzt werde.
Um WhatsApp im Web zu nutzen, muss man Google Chrome als Browser einsetzen, ausserdem kann man sich dank der Desktop-Benachrichtigungen bequem über neue Nachrichten in Kenntnis setzen lassen. Auf dem Smartphone, auf dem man WhatsApp installiert hat, muss Android, BlackBerry OS oder Windows Phone als Betriebssystem vorhanden sein, da nur diese die Option beiten, den Inhalt der App, sowie die Benachrichtigungen so zu synchronisieren, dass sie im Browser aufrufbar sind. Das bedeutet: iOS Benutzer sind auf unbestimmte Zeit außen vor und können eventuell zu iOS 9 mit einer Unterstützung hoffen.
Surft man die Webseite des Web-Clients an, so wird man gebeten, den QR-Code mit der aktuellsten Version von WhatsApp zu scannen, damit die gewünschten Parameter ausgetauscht werden können und das Smartphone samt WhatsApp, die Nachrichten im Browser anzeigen. Die neuste Version 2.11.498 bekommt man automatisch per Update, oder kann Sie sich – für die Ungeduldigen unter den Android-Benutzern – per APK-Mirror direkt herunterladen: http://www.apkmirror.com/apk/whatsapp-inc/whatsapp/whatsapp-2-11-498-apk/
In der App einfach das Menü öffnen und den Web-Client auswählen:
Nach erfolgreichem Scan des Barcodes:
kann man die Desktop-Benachrichtigungen von Chrome aktivieren:
Der Webclient sieht angenehm aufgeräumt aus und funktionierte im ersten Test ohne großes Murren. WICHTIG zu wissen ist es, solange der Web-Client gestartet ist, besteht eine Verbindung zu eurem Smartphone, ihr sollte daher am besten im WLAN eingebucht sein, um unnötigen Traffic zu vermeiden.
Adobes Loghtroom mobile App, steht absofort für Androidgeräte zur Verfügung, nachdem es bereits eine Version für Apple iOS Endgeräte, also iPad und iPhone gab.
Mit Lightroom mobile kommt ein weiterer sehr interessanter Vertreter der Bildbearbeitungs-/Bildverwaltungssoftware auf Androidgeräte, die zumindest unter Android Jelly Bean laufen und mit einem Quad-Core Prozessor mit >1,7 GHz, sowie mindestens 8GB internem Speicher ausgerüstet sind. Lightroom mobile kann mit der Desktopversion synchronisiert werden und somit direkt in den Lightroom-Katalog importieren.
Natürlich kann Lightroom mobile mit dem Smartphone aufgenommene Bilder optimieren und bearbeiten, sein wahres Potential spielt die Software aber erst dann aus, wenn sie mit Rohdaten (RAW-Bildern) gefüttert wird. Hat man also ein Smartphone, das RAW-Daten ablegt, zum Beispiel als DNG oder man überträgt RAWs von der DSLR, dann kann man mit Lightroom mobile, die komplette RAW-Entwicklung direkt am Smartphone oder Tablet (leider ist Lightroom mobile noch nicht für Tablets optimiert) durchführen.
Um Lightroom mobile nutzen zu können benötigt man einen Creative Cloud Account, für den man sich jedoch zu Testzwecken erstmal einen 30 Tage Testaccount erstellen lassen kann. Möchte man Lightroom mobile danach weiternutzern, muss man sich zumindest das Fotopaket von Adobe im Abo holen, welches Photoshop und Lightroom und somit auch die Nutzung der Lightroom mobile Version beinhaltet.
Die neue Version für Android gibt es unter:
[appbox googleplay com.adobe.lrmobile]
Die iOS Version ist schon länger erhältlich:
[appbox appstore id804177739]
Habt ihr Lightroom mobile bereits im Einsatz, oder klingt es für euch interessant?
Google spendiert der hauseigenen Übersetzer-App ein großes Update, welches Funktionen wie eine Simultanübersetzung oder Echtzeitübersetzung für Straßenschilder mit sich bringt.
Wer erinnert sich an den Babelfisch? Ein kleines Wesen, was ins Ohr des Anwenders eingeführt, alle Sprachen simultan übersetzt und somit eine Verständigung zwischen allen Völkern sicherstellt. Bisher nur ein fiktives Wesen aus „Per Anhalter durch die Galaxis“, doch nun kommt Google und verkürzt den Abstand zwischen Fiktion und Realität deutlich.
Für die Übersetzung von Englisch nach Deutsch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch, sowie umgekehrt, kann die Übersetzer App nun auf die beiden gewählten Sprachen parallel lauschen und übersetzt live, sobald in der jeweiligen Sprache gesprochen wird in die jeweils zu übersetzende Sprache. Im ersten Test klappt dies wesentlich besser, als vermutet – ich bin begeistert. Google will das Sprachangebot ständig erweitern, dem nächsten Urlaub steht also nichts im Wege.
Parallel dazu erweitert Google die Übersetzungsfunktion per Kamera, Word Lens getauft. Bisher konnte man zum Beispiel von Speisekarten Fotos machen und sich die Texte dann in Bildform übersetzen lassen. Die neue Erweiterung bringt eine Liveansicht von Straßenschildern mit sich (siehe erstes Bild), die den im „Sucher“ befindlichen Text eines Schildes live übersetzt und direkt anzeigt. Das ist fast noch beeindruckender als die Simultanübersetzung.
Es bleibt auf alle Fälle zu sagen, die Übersetzer-App ist ein absolutes Muss für Reisende und eine sehr unterschätzte App, was den Funktionsumfang angeht.
Babelfisch, wir kommen, oder wie seht ihr das neue Update?
Allcast dürfte vielen Benutzer von Android bekannt sein, wo es die App schon gut ein Jahr gibt. Nun ist Allcast auch für iOS Geräte verfügbar und macht gar keine schlechte Figur.
Allcast ist eine App, mit der Inhalte wie Bilder oder Videos and geeignete Endgeräte gesendet und über diese wiedergegeben werden können. Sei es nun ein Apple TV*, eine Fire TV*, Chromecast*, eine XBox oder was auch immer, das Teilen der Inhalte ist kinderleicht. Nach einem Klick auf das Allcastsymbol unten links in der Ecke kommt man in die Auswahl der verfügbaren Geräte, danach sucht man sich nur noch aus, was angezeigt werden soll, also ein Bild oder ein Video und schon sieht man den Inhalt über den am unterstützten Gerät angeschlossenen Monitor – in der Regel dürfte dies ein Fernseher sein. (*Amazon Affiliate Links)
Zusätzliche Quellen zu den lokal vorhandenen Inhalten können ebenfalls ausgwählt werden:
Genug potentielles Material also für einen Abend vor dem Fernseher, wenn das Wetter einmal nicht so prall sei sollte. Die App gibt es kostenlos, damit man sich die Funktionen anschauen kann, möchte man allerdings bei Videoinhalten kein Zeitlimit für die Wiedergabe, keine Splash-Screen, sowie Werbung haben, kann man sich über einen In-App-Kauf die Premiumversion freischalten, welche mit 4,99€ zu Buche schlägt.
Alles in allem eine App, die ich von Android zu schätzen und lieben weiss und nicht mehr darauf verzichten wollen würde, auch wenn es in diesem Bereich massige Alternativen gibt.
[appbox appstore id943763227]
Viel Spaß beim Testen und lasst mal hören, was ihr von Allcast haltet!