Samsung Galaxy S II Frontansicht

Testbericht: Samsung Galaxy S II – Ausgepackt und erster Eindruck

Samsung Galaxy S II FrontansichtDas Samsung Galaxy S II ist, neben dem HTC Sensation, im Moment sicherlich das Top-Gerät im Android Smartphonebereich. Was es leistet und ob es für eine Kaufempfehlung reicht, sollen die kommenden Testberichte zeigen, denn das Galaxy S II befindet sich nun die nächsten 6 Wochen im Alltagstest bei nodch.de.

Kurzer Disclaimer vorneweg. Das Galaxy S II wird von Samsung und trnd.com für 6 Wochen zum Test zur Verfügung gestellt.

Das Galaxy S II befindet sich nun schon seit letztem Samstag in meinen Händen, leider komme ich nun erst dazu den Artikel zum ersten Eindruck zu verfassen, dafür folgt dann recht schnell der Beitrag „Eine Woche mit dem Galaxy S II“. Alles im Rahmen also.

Das Galaxy S II wird in Samsung typischer, schlichter schwarzer Verpackung geliefert, die nur wenige Millimeter breiter und höher ist, als das Smartphone selbst.

Die technischen Daten (Link zur offiziellen Samsung Webseite) sollten den Meisten schon bekannt sein, für alle Anderen gibt es sie nun schnell im Überblick:

Abmessungen: 125 x 66 x 8,49 mm, Gewicht: 116 Gramm
Datenübertragung: HSPA+ bis zu 21 MBit/s, HSUPA bis zu 5,76 MBit/s, UMTS, EDGE, GPRS Class 33
Display: Super AMOLED Plus-Touchscreen, 10,85 cm/4,27 Zoll, 480 x 800 Pixel, Gorillaglas
Speicher: 16 GB Speicher (Davon 2GB für Androidsystem und 2 GB als Anwendungsspeicher (ROM), durch microSD-Karten mit bis zu 32 GB Kapazität erweiterbar, 1GB RAM (effektiv ca. 830MB da shared mit der GPU)
Plattform: Android 2.3.3
Prozessor: 1,2 GHz-Dual Core
Schnittstellen: WLAN 802.11b/g/n, Bluetooth 3.0 + HS (High Speed)
Akku: 1.650 mAh
Kamera: 8-Megapixel-Kamera mit Full HD-Videoaufnahmefunktion (1.080p), Frontkamera mit 2-Megapixel-Auflösung

Nun aber ran ans Gerät und ausgepackt, Akkudeckel auf (wie schon beim Galaxy S ein recht dünner Lappen), Akku rein und das geringe Gesamtgewicht wirken lassen, denn das Smartphone brint nicht viel auf die Waage. Die 116 Gramm spürt man in der Hosen-/Hemdtasche kaum und man ist zu einem Kontrollgriff geneigt, um zu schauen ob das Gerät noch da ist.

Neben Smartphone und Akku komplettiert ein dediziertes Ladegerät mit Micro USB Anschluss, ein Micro USB Kabel, sowie ein In-Ear Headset (mit unterschiedlich grossen Gummiaufsätzen, um möglichst gut ins Ohr zu passen) den Lieferumfang. Eine Tasche, wie noch beim ersten Samsung Galaxy, gibt es nicht mehr, aber darauf musste man schon beim Galaxy S verzichten.

Die Verarbeitung kann sich sehen lassen, saubere Spaltmaße, ein gut eingelassenes Display, auch der oft bemängelte Akkudeckel sitzt gut auf dem Gerät und schliesst sauber ab. Nur draufklopfen darf man nicht, dann merkt man dass die Optik täuscht und er tatsächlich so dünn ist. Immerhin ist er nicht mehr im Hochglanzstil des Vorgängers gehalten und wirkt etwas „edler“.

Nun also endlich das Galaxy S II gestartet und über die flotte Bootzeit angenehm überrascht. Natürlich fällt zuerst das brilliante Display auf. Zwar bin ich das Super AMOLED vom Galaxy S schon gewöhnt, das Super AMOLED Plus vom Galaxy S II legt allerdings nochmal eine Schippe drauf, wie sehr und in welchen Bereichen werde ich im nächsten Artikel näher beleuchten.

Nachdem die Benutzerdaten eingerichtet sind und das Smartphone auf Herz und Nieren getestet werden kann, fällt sofort die flotte Arbeitsgeschwindigkeit auf, das durfte man vom 1,2 GHz Prozessor aber auch erwarten. Anwendungen starten flott, kleinere App sogar ohne jegliche Ladezeit. Das ganze System fühlt sich flüssig und äusserst reaktionsfreudig an.

Soviel zum ersten Eindruck, ich habe das Galaxy S II ganze 6 Wochen, die erste Woche ist morgen schon rum, ich werde mich dann zeitnah daran machen einen Artikel zur ersten Woche zu verfassen. Ausserdem steht ein Vergleichstest zum Vorgänger an, um zu schauen wo Samsung nachgebessert, oder eventuell immer noch nicht dazugelernt hat.

Nun kommt ihr: Was wollt ihr getestet haben? Was wollt ihr wissen? Ich schaue mir jedes mögliche Detail an und fasse die Wünsche in einem Testbericht zusammen. Schreibt eure Wünsche in die Kommentare!

Zum Abschluss gibt es noch eine kleine Galerie vom ausgepackten Galaxy S II, viel Spass mit den Bildern. Mehr lesen

Apple Store Logo

Kommentar: Apple vs. Developers

Apple Store Logo

Nach all dem typischen Hype über ‚Oh mein Gott, Apple hat Infos über iOS5 rausgegeben, das ist ja alles so supermegatoll, ich brauch das‘ etwas abgeklungen ist, sollten wir auch mal wieder beginnen, die gesamte Geschichte etwas genauer zu betrachten.

Sämtliche einschlägigen Blogs haben schon Posts wie ‚WHAT THE FU** APPLE COPIED FROM ANDROID‘ – ihr kennt ja Alle dieses Gebashe zu Genüge. Darum geht es aber nicht, denn solche Dinge wurden ja schon tausendfach gepostet.

Es geht mir um einen anderen Standpunkt: Apple kopiert die Ideen ihrer eigenen Entwickler, Jenen, die ein OS erst erfolgreich machen, also Jenen, die Apps programmieren, Ideenreichtum haben, Workarounds programmieren – alles um Funktionen zu impletieren, die einem das Leben erleichtern.

Mein erstes Beispiel ist das neue ‚Reading List function‘ – ich zitiere mal von einer Mac-Seite, da ich mich selbst nicht getraue alles richtig widerzugeben:

Der Browser unter iOS 5 unterstützt eine „Reading List“, bei der man Artikel in eine Art Warteschlange einsortieren kann, um sie später zu lesen. (Quelle: http://www.macwelt.de/artikel/_News/377242/die_neuheiten_in_ios_5/2)

Okay, klingt ja nett – gäbe es da nicht schon seit dem iPad 1 Instapaper:

Save web pages for later offline reading, optimized for readability on your iPhone or iPod touch’s screen. Featured by Apple and critically acclaimed by top blogs, newspapers, and magazines!

Frei übersetzt: Sichere Webseiten zum späteren offline-lesen, optimiert zum lesen auf deinem iPhone oder iPod Touchscreen. Vorgestellt von Apple und kritisch beäugt von Top Blogs, Zeitungen und Zeitschriften!

Zur iOS 5 Keynote postete Marco Arment, der Entwickler von Instapaper nur diesen einen Tweet: http://twitter.com/#!/marcoarment/status/77796293510037504

Einem Entwickler wurde seine Idee gestohlen und er verliert eine wichtige Einnahmequelle! Super gemacht, schneidet den Entwicklern ins Bein, die wahren Ideenreichtum zeigten! Um hier mal den Google’schen Weg noch anzumerken: Google kauft immer jene Entwickler auf, die entweder für Google Arbeiten erledigt haben oder eine Idee haben – und so wurde aus der Android-Manufaktur heute eine der führenden Firmen von Smartphone-Betriebssysteme.

Okay, okay, erstmal offensichtliches Gebashe?

Nein, ich bin nur empört wie so etwas auch noch geduldet wird und wie viele Menschen noch hinter dem Mond hervor gucken und tatsächlich glauben, das alles an ihrem Gerät innovativ von einer Firma erdacht, erfunden und programmiert wurde.
Es gibt hier noch weitere Beispiele. RIM hat einen Message-Service programmiert, der über das Internet Nachrichten verschickt. Daraufhin gab es auch alternativen – mittlerweile sind aber alle derer Apps OS-übergreifend. Nun, all‘ jene werden jetzt von iMessages abgelöst, ich zitiere aus dem ‚Apple iOS 5 Introduction‘-Video:

Now, iMessage provides an easy way to send text-messages, photos and videos – between iPhone, iPad and iPod Touch.

Frei übersetzt: Jetzt stellt iMessage einen einfachen Weg bereit, Textnachrichten, Fotos und Videos zwischen iPhone, iPad und iPod Touch zu verschicken.

Genau, und jetzt haben wir einen Messaging-Dienst der über das Internet läuft und sämtliche Vertreter ihrer Art ablösen. Kleine Randgruppen die noch die plattformübergreifenden Apps nutzen werden wird es zwar noch geben, aber auch diese Verkaufszahlen werden – durch die Blume gesagt – so weit in den Keller rutschen, dass die Entwickler gleich in diesen dann einziehen kann.

Wenn ihr jetzt glaubt, dass sei erst mit dem iOS 5 so gekommen, dann wurdet ihr erneut gut geblendet – schon zum iPhone 3GS gab es ähnliche Meldungen – weiterführen hierzu in Englisch: http://www.ismashphone.com/2009/06/15-apps-rendered-obsolete-by-the-new-iphone-.html
Joel Spolsky beschäftigte sich schon 2009 mit dem Thema, dass populäre Anwendungen von Apple kopiert werden und dann direkt in’s System integriert wird – hierzu geht es dann in Englisch hier weiter: http://www.joelonsoftware.com/items/2009/06/10c.html

Abschließend möchte ich doch noch ein paar pure Zeilen Bashing anbringen:
Ich finde es persönlich bezeichnend, dass Twitter eine Integration in das neue Apple OS bekommen hat, Facebook jedoch nicht. Daraus schließend würde ich meinen, entweder rentiert sich Facebook auf dem iOS nicht, da zwar Klicks generiert werden, jedoch kaum Werbung läuft – oder der Apple User ist das nicht-wortgewandte, spastisch-zuckende und ritalinschluckende Untier, zumindest möchte Apple mir das so suggerieren. Bzw. das halten sie von ihren eigenen Usern. Dreht euch wie ihr es möchtet. 😉

via Gizmag.com / Bild lizenziert unter CC-BY von cbowns auf Flickr
Dieser Artikel wurde als Gastartikel unter https://nodch.de/gastartikel eingereicht, Autor und eventuell vorhandene Webseite des Autors ist im Beitrag vermekt. Vielen Dank für diese Einsendung!
HTC Flyer Update 2.00.405.3 Schritt 1

HTC Flyer Perfomance Update (kein Android Honeycomb)

Heute kam das HTC Flyer in der 3G Version für einen Test ins Haus und wir zäumen das Pferd einmal von hinten auf, denn just nach dem Einschalten meldete sich das Flyer mit dem aktuellen Systemupdate 2.00.405.3, welches in Hinsicht der Leistung optimiert sein soll.

Das HTC Flyer wird mit Android 2.3.3 Gingerbread ausgeliefert, das aktuelle Update ist kein Update auf Android Honeycomb, sondern soll die Leistung verbessern. Eines vorweg: Messbar ist diese Optimierung nicht, das Flyer bringt in allen Benchmarks, die ich haben laufen lassen (Quadrant: 1975 Punkte, Linpack: 56.836 MFLOPS, Neocore: 51.1 FPS und Smartbench 2011: 1495 PI und 2199 GI) im Groben identische Werte.

Eine Verbesserung der allgemeinen Systemleistung will ich nicht bescheinigen, dafür hatte ich das Flyer vor dem Update zu kurz in der Hand, als hierzu eine Aussage tätigen zu können.

Der erste Testbericht zum Flyer folgt in den kommenden Tagen, hier nun erstmal die Anleitung für das OTA Update auf Systemversion 2.00.405.3 (Auf die Bilder klicken um sie in voller Grösse zu sehen):

Das Flyer begrüßt euch mit der Meldung das ein Systemupdate zur Verfügung steht, hier könnt ihr auswählen über welche Datenverbindung ihr das Update herunterladen wollt. Wie immer ist die WLan/Datenkabelverbindung zu bevorzugen:

HTC Flyer Update 2.00.405.3 Schritt 1Den Beginn des Downloads muss man mittels Druck auf OK bestätigen und dann kann es schon losgehen:

HTC Flyer Update 2.00.405.3 Schritt 2Nach erfolgreichem Download kann man das Update installieren, sich entscheiden die heruntergeladenen Daten später zu installieren oder sie verwerfen. Mit einem Klick auf OK und Jetzt installieren startet der Updateprozess. Das Flyer startet hierzu neu, installiert das Update und bootet anschliessend wieder ins System:

HTC Flyer Update 2.00.405.3 Schritt 3Nach dem Start ins System meldet sich das Flyer mit der Meldung dass das Update erfolgreich war und zeigt euch an, dass die nun installierte Version 2.00.405.3 ist:

HTC Flyer Update 2.00.405.3 Schritt 4Ab diesem Punkt ist das Flyer wieder einsatzbereit und das Update (des Handys…) abgeschlossen.

Gibt es HTC Flyer Besitzer, die das Gerät länger in der Hand hatten als ich und die der Meinung sind dass die Performance besser ist, als vor dem Update?

SIP/VoIP Konfiguration unter Android Gingerbread 2.3

Kostenlose eingehende Anrufe mit Android Gingerbread 2.3 und SIP/VoIP

SIP/VoIP Konfiguration unter Android Gingerbread 2.3
SIP/VoIP Konfiguration unter Android Gingerbread 2.3

Seit Android 2.3 ist die API Schnittstelle für SIP/VoIP geöffnet und man kann SIP/VoIP Provider direkt im Android System eintragen und nutzen, sowohl für eingehende, als auch ausgehende Anrufe.

Um SIP/VoIP mit Android 2.3 zu nutzen, bedarf es eines entsprechenden Anbieters, wie zum Beispiel Sipgate (Link zur kostenlosen Anmeldung im Basic Account).

Die Konfiguration auf dem Android 2.3 Gerät ist dann denkbar einfach, man muss nur die entsprechenden Daten beim SIP/VoIP Provider auslesen und eintragen.

Am Beispiel von Sipgate.de soll die Konfiguration an dieser Stelle kurz beschrieben werden.

  • Zuerst trägt man den Benutzernamen des Providers ein
  • Anschliessend das entsprechende Passwort
  • die Serverkonfiguration erfordert die Eingabe von „sipgate.de“
  • nun kann man auswählen ob der eingetrage Account das primäre Konto sein soll. Wichtig ist dies nur bei der Konfiguration mehrerer Konten, denn hier wählt man den Account, der als ausgende Nummer bei Internetanrufen gewählt wird.
  • In den optionalen Einstellungen kann man noch den Proxy konfigurieren, auch hier wird „sipgate.de“ als Proxy eingestellt.

Ab sofort ist man, sofern „Eingeh. Anrufe annehmen“ ausgewählt wurde, über die Telefonnummer des Providers erreichbar und kann ausgehend Anrufe über SIP/VoIP tätigen.

Eine zusätzliche Einstellung erlaubt es alle Anrufe über das Internet zu tätigen, bzw. vorher eine Abfrage zu erhalten über welche Weg man nach Aussen telefonieren möchte.

Die SIP/VoIP Funktion in Android 2.3 funktioniert, zumindest mit Sipgate.de reibungslos und erlaubt es, im WLan und 3G Netzwerk, qualitativ akzeptable Telefonate zu führen, ohne weitere Kosten zu verursachen. Eingehende Anrufe sind bei den entsprechenden Anbietern ohnehin kostenlos, womit das Android Gerät zu einem durchaus komfortablen Endgerät für SIP/VoIP Anrufe wird.

Google +1 Button

Google +1 Button und weitere News

Google +1 ButtonGoogle versucht Facebooks Like Konkurrenz zu machen und startet mit dem +1 Button durch.

Man kann den Google +1 Button, wie Facebooks Like Button, auf der Webseite einbinden und die Leser, sofern der Beitrag gefallen hat, klicken lassen. Anders als bei Facebooks Like Button soll der +1 Button allerdings in Zukunft die Suchergebnisse von Google beeinflussen.

Da können wir nicht hinten anstehen und haben den Button zusammen mit Twitter und Facebook Like unter jeden Artikel gepackt.

Sollte euch also ein Beitrag gefallen oder geholfen haben, würden wir uns freuen wenn ihr dies mittels +1 würdigt.

Darüber hinaus haben wir angefangen ausgewählte Artikel zu übersetzen und sie parallel in englischer Sprache zu veröffentlichen. In Zukunft wird es einige Artikel zweisprachig geben, ein Hinweis im Artikel weist darauf hin, bzw. man kann über die Sprachumschaltung in der Sidebar zwischen deutscher und englischer Sprache wechseln. Schaltet man um, bleiben alle Artikel, die nur in deutsch verfügbar sind, weiterhin sichtbar, lediglich die englischen Beiträge werden dann automatisch umgeschaltet.

Es kommen noch viel mehr Neuigkeiten in der nächsten Zeit, wir arbeiten hart daran die Seite in neuem Glanz zu präsentieren. Dazu gibt es dann einen eigenen Artikel, denn es sind einige Neuerungen und Features enthalten, die wir im Detail vorstellen wollen.

Ihr dürft gespannt sein!

Google +1 Button

Google +1 Button eingefügt

Google +1 ButtonGoogle versucht erneut im Social Networking Bereich mitzumischen und will mit dem +1 Button Facebooks Like Button Konkurrenz machen.

Bisher sind Googles Ideen, wenn es in den Social Bereich hinein ging, eher durch gute Ideen, aber schnellem Verzicht aufgefallen, man muss nur Google Buzz oder Google Wave betrachten. Da der +1 Button allerdings die Anzeige der Suchergenisse auf Google beeinflussen soll, ist die potenzielle Chance zumindest gegeben, dass +1 sich halten kann.

Lange Rede, kurzer Sinn, wir haben den Google +1 Button unter jedem Artikel, zusätzlich zum Twitter und Facebook Like Button eingebaut.

Drückt drauf, wenn euch ein Artikel gefallen oder geholfen hat, wir würden uns freuen!

P.S.: Weitere Neuerungen stehen vor der Tür, bzw. werden heimlich still und leise bereits umgesetzt. In Zukunft wird es einige ausgewählte Artikel parallel in deutscher, sowie in englischer Sprache geben. In der Sidebar gibt es bereits die Möglichkeit die Sprache zu wechseln, noch tut das aber nicht viel, denn die Anzahl der englischen Artikel ist noch gering. Sollte es einen Artikel zweisprachig geben, so wird dies im Artikel selbst ebenfalls angezeigt.

Use Facebook Chat in Pidgin with XMPP

A few days ago Facebook opened their chat service for the use of the XMPP, an open XML based protocol.

The XMPP potocol is widely known thanks to Jabber and GTalk, both based on XMPP.  Thanks to the use of XMPP as a protocol users are able to connect to Facebook Chat using a XMPP supporting client like Pidgin, Trillian and more.

In our example configuration we are using Pidgin.

To use Facebook Chat in Pidgin you need to add a new Account and select the XMPP protocol. As username you need to enter the Facebook Accountname found in the FB settings under Account->Account Settings->Username. If you did not generate a Username you might do this now. The needed domain entry ist chat.facebook.com. As Resource you might choose Pidgin, your PC name or whatever you like to. As Password you need to enter the Facebook Account Password.

Facebook Chat in Pidgin Einrichtung Teil 1Facebook Chat in PidginSet-Up Part 1 

After you are finished with the settings in the Basic Tab, you need to switch to the Advanced Tab. Here you need to enter chat.facebook.com as Connect Server and deactivate Require SSL/TLS as the XMPP Chat connection to Facebook only works unencrypted at the moment.

Facebook Chat in Pidgin Einrichtung Teil 2Facebook Chat in Pidgin Set-Up Part 2 

To finalize the Set-Up you can now Add the newly created Account and use it in Pidgin. For more information on XMPP and Facebook you can use the Facebook Help Center and search for XMPP chat. There are instructions on other clients besides Pidgin, like Adium and iChat.

 

Xperia Play / Arc auf 2.3.3 updaten – auch mit offenem Bootloader

Noch letzte Woche sagt Sony Ericsson, dass das 2.3.3 Update nächste, also diese Woche, kommt und zack ist es da. (Nicht wie gewisse Firmen immer zwanzig Mal anpassen und es künstlich in die Länge ziehen.)

Xperia Arc & Play 2.3.3 update + root

So wurde gestern das 2.3.3 Update für die Zwei aktuellen SE Geräte (Xperia Play& Xperia Arc) veröffentlicht. Zwar ist der Changelog sehr klein, aber besser als nichts. Zumindest kann man nun GTalk mit Video nutzen, ohne die Systemfiles ändern zu müssen.

  • Akkuleistung
  • Allgemeine Stabilität des Systems
  • Wi-Fi stabilität
  • HD Video Aufnahmen Qualität (Xperia™ arc)
  • Reaktionsfähigkeit des Touchscreens wurde verbessert

Alle Geräte, welche noch einen geschlossenen Bootloader haben, sprich ihr Gerät nicht modifiziert haben, können das Update ganz einfach via SEUS (Sony Ericsson Update Service) oder den PC Companion erhalten. Alle anderen müssen einen etwas umständlicheren Weg gehen. Wir sind mal so nett und verraten euch wie 😉

Benötigt wird:

Habt ihr alles heruntergeladen, können wir nun mit dem Flash Prozess beginnen.

  1. Entpackt das FlashTool in einen beliebigen Ordner.
  2. Entpackt die .ftf Datei in den firmwares Ordner des FlashTool’s
  3. Macht euer Handy aus.
  4. Startet das FlasTool (X10FlashTool.exe)
  5. Klickt auf Flash – worauf sich ein Menü mit verfügbaren Firmwares öffnet.
  6. Wählt die geladene Firmware aus und klickt auf OK (Der Hacken „Wipe User Data“ ist NICHT vorhanden weil eure Daten NICHT gelöscht werden.)
  7. Beachtet nun das Log Fenster. Das Tool bereitet die Files vor (durch Entpacken der ftf)
  8. Ihr werdet nun durch ein neues Fenster aufgefordert euer Telefon auszuschalten (schon erledigt) und es mit gedrückter Zurück-Taste an den PC anzuschließen.
  9. Windows wird versuchen euer Gerät zu erkennen und notfalls zu installieren. (eventuell braucht ihr ja noch mal die Treiber)
  10. Sobald das Gerät erkannt wurde, startet sofort der Flashvorgang.
  11. Der Vorgang ist beendet wenn im Log etwa folgendes steht:
    INFO – Flashing finished.“
  12. Schaltet das Telefon noch nicht wieder an, falls ihr root rechte haben wollt – andernfalls seid ihr nun fertig.
  13. Öffnet die Kommandozeile (Windowstaste + R)
  14. Wechselt in euren „Android SDK“ Ordner (falls ihr die SDK als globalen Pfad habt, ist das nicht nötig) – dann könnt ihr in euer Verzeichnis zum heruntergeladenen system.img wechseln (z.B. cd C:\Downloads)
  15. Entpackt das system.img nach /AndroidSDK_Ordner/tools/ (falls ihr die SDK als globalen Pfad habt, ist das nicht nötig, da ihr ja schon im letzten Schritt zu eurer system.img gewechselt habt)
  16. Gebt nun den Befehl
    fastboot devices
    ein – es sollte etwa 123456789ABCDEG fastboot da stehen.
  17. Nun flashen wir das system.img mit dem Befehl
    fastboot flash system system.img
  18. Nun schließt ihr euer Gerät ab während ihr die Suche / Lupen Taste gedrückt haltet – es werden möglicherweise Treiber installiert und der Flashvorgang startet.
  19. Wenn der Prozess beendet ist, erhaltet ihr die Meldung Flash operation complete und ihr könnt euer Gerät wieder anschalten.
  20. Willkommen auf Android 2.3.3 + root
BackTrack 5 Screenshot

BackTrack 5 für Android Smartphones

Ganz neu ist die Meldung für einige sicherlich nicht, Ubuntu basierte Distributionen wurden schon mehrfach für ARM Geräte und somit auch Android portiert, BackTrack 5 ist daher keine Ausnahme.

BackTrack 5 Screenshot

Heute hat allerdings msullivan, seines Zeichens Forenmitglied der XDA-Developers Foren, ein fertiges Paket zusammengestellt, welches sich mittels Shellscript leicht auf beinahe allen Android Smartphones installieren lässt. Lediglich die Installation der BusyBox wird vorausgesetzt, damit die benötigten Shellbefehle ausgeführt werden können.

BackTrack 5 ist die wohl bekannteste und umfangreichste Penetration Testing Distribution, mit einer Umfangreichen Sammlung an Programmen und Scripten, die von Netzwerkspezialisten gerne zur Sicherheitsüberprüfung der eigenen Netz verwendet wird. Mit BackTrack 5 für Android kann man viele dieser Aufgaben direkt vom Smartphone aus erledigen.

Dank msullivan ist die Installation von BackTrack 5 sehr einfach geworden, Root auf dem Android Gerät vorausgesetzt:

  1. Paket herunterladen und entpacken: Aktueller Link im XDA-Developers Thread verfügbar
  2. Den Ordner bt5 ins Rootverzeichnis der SD-Karte des Android Gerätes verschieben
  3. Android Gerät vom USB trennen, bzw. die SD-Karte wieder bereitstellen
  4. Einen Terminal Emulator starten
  5. su im Terminal Emulator eingeben und dann mit cd /sdcard/bt5 ins Verzeichnis wechseln
  6. BackTrack 5 mittels sh bt starten

Das wars auch schon, falls alles reibungslos geklappt hat, sollte man mittels SSH oder VNC Verbindung zum Android Gerät aufnehmen können. Das Rootpasswort, sowie das Passwort für den VNC-Zugang sind standardmässig auf ‚root‘ gesetzt.

Möchte man direkt am Android Gerät einen GUI-Zugriff auf BackTrack erhalten, sollte man sich einen VNC Viewer aus dem Android Market installieren und anschliessend eine Verbindung zu 127.0.0.1 (localhost) auf Port 5901 herstellen, Passwort, wie schon erwähnt, ist ‚root‘.

Quelle: XDA-Developers

Angry Birds Chrome

Angry Birds für Chrome ist im Chrome Webstore verfügbar

Die Keynote der Google I/O des zweiten Tages stand ganz im Zeichen von Chrome, so wurde unter Anderem Angry Birds für Chrome vorgestellt.

Angry Birds Chrome

Angry Birds für Chrome wurde mittels WebGL entwickelt. Mittels lokalem Caching ist das Spiel sogar offline spielbar, zumindest unter Chrome. Angry Birds ist ebenfalls für andere Browser verfügbar und unter chrome.angrybirds.com spielbar.

Rovio hat die Chrome Version mit einem eigenen Chrome Level angereichert und stellt das Spiel über den Chrome Webstore zur Installation zur Verfügung. Zusätzlich soll dank der neuen In-App Bezahlmethode der „Mighty Eagle“ erworben werden können, der Spieler über ein nicht zu lösendes Level herausbringt.

Wer Angry Birds für Chrome herunterladen will, der besucht einfach den Chrome Webstore und installiert sich Angry Birds.