Es geht los, das Galaxy Nexus verliert seine Stellung als aktuell einziges Android Smartphone mit einer offiziellen Version von Android 4.0 Ice Cream Sandwich, denn Google verteilt ab sofort ein ICS Update für das Nexus S.
Über den offiziellen @googlenexus Twitteraccount wurde die frohe Kunde in die weite Welt getragen, mit sofortiger Wirkung wird das Update OTA an die glücklichen Besitzer verteilt und soll im laufe des kommenden Monats auf allen Geräten angekommen sein:
Um den Einstieg in die neue Android Ice Cream Sanwich Welt zu vereinfachen wurde bereits eine Hilfeseite online gestellt, die Unterschiede zur bestehenden Gingerbread Variante darstellt und aufzeigt wie man die gewünschten Funktionen unter ICS erreicht: Android 4.0 Hilfeseite zum Nexus S
Man kann sicherlich davon ausgehen dass sehr bald ein Image zum manuellen Update zur Verfügung stehen wird, interessant für alle, die nicht auf ihr OTA Update warten und direkt loslegen wollen.
Auf Angaben zum Zeitplan muss man leider noch warten, dieses Jahr werden die S2 Besitzer sicher nicht mehr verwöhnt werden. Man wird sich überraschen lassen müssen.
Hi, good news – the Galaxy S II will be receiving ICS, but there are no dates confirmed as yet. We will keep you posted.
Interessant dürfte sein ob sich bei Samsung, abseits von den Updates für das Galaxy S2, Galaxy Tab und Note noch etwas tut, auf Basis des S2 sind ja durchaus noch ein paar Geräte unterwegs, deren Besitzer dringend auf eine Updatezusage warten.
Sony Ericsson hat im Produktblog Stellung bezogen und sich zum Android 4.0 Ice Cream Sandwich Update für seine Produkte geäussert.
Man plane alle 2011er Xperia Produkte mit Ice Cream Sandwich zu versorgen und möchte dabei versuchen das „Xperia-Erlebnis“ so gut wie möglich in die neue Version zu integrieren. Weitere Details zum Upgrade, der Verfügbarkeit und zeitlicher Pläne, werde man im Blog kommunizieren.
There have been a few questions here on the blog and in our support forums regarding our upgrade plans beyond Gingerbread. We can today confirm that we plan to upgrade the entire 2011 Xperia™ portfolio* to the next version of Android known as Android 4.0 or Ice Cream Sandwich. We are working on merging our current Xperia™ experience with the new features in Android 4.0. More detailed information regarding this upgrade, timing and global availability will be communicated in due course here on the blog.
* “2011 Xperia™ Portfolio” refers to the following products: Xperia™ arc and arc S, Xperia™ PLAY, Xperia™ neo and neo V, Xperia™ mini and mini pro, Xperia™ pro, Xperia™ active, Xperia™ ray as well as Sony Ericsson Live with Walkman™
Nun ist es offiziell, der Plan besteht, lediglich die Zeit ist dehbar, denn vor einiger Zeit hatten wir bereits eine inoffizielle Vermutung, die Android 4.0 für die komplette 2011er Xperia Serie vorahnte. Mit dieser Ankündigung ist der Weg zumindest klar, wer ein Modell aus 2011 hat, wird sehr wahrscheinlich das Update auf Ice Cream Sandwich erhalten. Einzig wann ist noch nicht bekannt, hier darf man gespannt sein, welcher Hersteller, der mit eigenen Oberflächen auf seinen Geräten hantiert, wohl zuerst mit den Update beginnen wird.
Android 4 Ice Cream Sandwich steht vor der Tür und soll laut Gerüchten gar schon am 17.11.2011 als Quellcode veröffentlicht werden, passend zum ursprünglich angekündigten Starttermin des Samsung Galaxy Nexus.
Ende der Woche erreichte mich eine Mail von Andreas Seifert, einem engagierten nodch.de Leser aus der Schweiz, der fragte ob wir Interesse an einer Liste von Geräten hätten, die das Android Update wahrscheinlich bekommen werden.
Das sagt man natürlich nicht nein und an dieser Stelle vielen Dank an Andreas für die Mühe. Er hat sich aus vielen News und Ankündigungen die vorläufigen Zusagen, bezüglich des Ice Cream Sandwich Updates, zusammengesucht und in eine Google Docs Tabelle gepackt. Selbst damit nicht genug, anstelle nun die Füsse hochzulegen will Andreas die Liste immer dann erweitern, wenn er neue News findet. Ihr habt also immer Zugriff auf den aktuellen Stand.
Wir haben tolle Leser! Vielen Dank an Andreas!
Solltet ihr einen Fehler entdecken, eine weitere Herstellerankündigung vernommen haben, die noch nicht in die Liste eingeflossen ist, dann lasst es uns in den Kommentaren wissen.
Am heutigen 22.09. startet Gowalla in Version 4.0, sowohl für Android, als auch für iPhone. Das neue Update bringt viele Änderungen und eine Besinnung auf alte Stärken.
Gowalla legt erneut Wert darauf, mehr als nur ein Location Check-In Dienst zu sein und untermauert diesen Anspruch durch die neuen Social Guides – elektronische Stadtführer, wenn man so will. Die App ist kaum wieder zu erkennen, zwar kann man weiterhin an Orten einchecken, jedoch tritt die Funktion mehr und mehr in den Hintergrund und man konzentriert sich viel stärker auf Guides. Wie schon im Vergleichstest Foursquare vs. Gowalla erwähnt, bevorzuge ich Gowalla, gerade dann, wenn man in Städten ist, die man bisher nicht besucht hat. Gerade dort bot Gowalla schon immer die besseren Orte an, Orte die abseits des Touristenstroms lagen oder nützliche Touren, die dem User in unbekannten Orten gute Informationen an die Hand gaben. All das wird in der neuen Version stark verbessert. Offizielle Social Guides verschiedener Anbieter, je nach Land und Stadt, verbessern das „Reiseerlebnis“ und geben viele Informationen an die Hand, die den Besuch einer neuen Stadt tatsächlich bereichern können. Einige dieser Guides sind von Firmen oder Touristenverbänden erstellt und enthalten interessante Orte, die man in der jeweiligen Lokation besuchen sollte, sowie nützliche Informationen zu diesen, andere Guides aber basieren auf den Daten, die Gowalla nun schon lange besitzt: bevorzugte Orte der Benutzer. Auf Basis der Häufigkeit von Check-Ins und vergebenen „Favoritenpunkten“, werden eben solche Orte als Empfehlungen in den Fokus gerückt.
Zwar verabschiedet sich Gowalla nicht vollständig vom Location Check-In, aber gestaltet diese wesentlich „sozialer“. In den Stories genannten Zusammenfassungen kann man, hat man mit anderen Leuten eingecheckt, Bilder teilen und Diskussionen führen, an diesen Stories können sich auch Freunde beteiligen, die den Orten später besuchen. Diese Zusammenfassungen von gemeinsam gesammelten „Erlebnissen“ lassen sich im Personal Tab finden und natürlich auf Twitter oder Facebook teilen, ebenso besteht natürlich weiterhin die Möglichkeit die eigenen Check-Ins auf Foursquare veröffentlich zu lassen. Gowalla bleibt an dieser Stelle offen und nutzt Foursquares API für diese Möglichkeit.
Ich mag Gowalla und ich mag die neue Version. Gowalla 4.0 hat viel Potenzial, gerade wenn man die Social Guides schnell ausbaut und gute Informationen liefert. Zum Start sollen rund 60 Großstädte (Berlin, Frankfurt, München und soweiter) weltweit durch offizielle Guides gefeatured sein, wenn sie es richtig anstellen, könnte Gowalla die erste Firma sein, die eine nutzbare Plattform für den digitalen Reiseführer bietet. Bisher hat das noch niemand anständig auf die Beine gestellt, wie ich persönlich empfinde.
Die neue Version gibt es ab sofort im Android Market (bzw. App Store für iPhone). Die Updates rollen gerade aus, sollten also bald bei jedem ankommen.
Schaut sie euch an und lasst uns eure Meinung hier! Hat Gowalla für euch das Potenzial mehr als nur ein Check-In Dienst unter vielen zu sein?
Mit dem aktuellen Update der offiziellen Facebook App für Android, erhält diese die Möglichkeit die auf der Webseite gesetzten Privatsphäreneinstellungen zu nutzen. Statusupdates können ab sofort für die definierten Gruppen/Listen freigegeben werden und müssen nicht öffentlich gepostet werden.
Die neue Version trägt die 1.7.0 als Bezeichnung und ist über den Android Market verfügbar. Neben direkten Links zur Veröffentlichung von Fotos, des eigenen Status‘ und Chek-Ins, die nun direkt aus der Startansicht, bzw. aus dem Newsfeed heraus möglich sind, gibt es einige Änderungen, die im offiziellen Changelog nachzulesen sind:
Neue Funktionen in dieser Version:
Vereinfachung des Teilens von Inhalten
Verbesserung der „Teilen“-Funktion durch Hinzufügung von Privatsphäre-Einstellungen für Beiträge und der Übereinstimmung mit deinen Einstellungen auf der Webseite
Markierung von Freunden und Orten in Beiträgen
Neues Design der Pinnwände in Profilen und Gruppen
Samsung hat ein Firmwareupdate für die Kamera des Galaxy S II, zum Download über das eigene App Center, zur Verfügung gestellt.
Um an die Firmware (Version 11.6.01 vom 22.06.2011) zu kommen, muss das Samsung App Center gestartet werden, je nach Einstellung meldet euch die App das ein Update zur Verfügung steht, alternativ findet man das Update in der Kategorie Hilfsprogramme unter dem Namen „GalaxyS2 Camera Firmware Update“.
Das Update installiert eine App, die das Firmwareupdate ausführt und schaltet das Galaxy S II in den Flugzeugmodus. Nach erfolgter Installation wird einem die Deinstallation der App angeboten, begleitet vom Hinweis, dass zum Abschluss der Installation das Gerät neugestartet werden muss.
Welche Änderungen das Firmwareupdate mit sich bringt, ist nicht ersichtlich, falls ihr Veränderungen feststellt, lasst uns diese doch in den Kommentaren kurz wissen.
Heute kam das HTC Flyer in der 3G Version für einen Test ins Haus und wir zäumen das Pferd einmal von hinten auf, denn just nach dem Einschalten meldete sich das Flyer mit dem aktuellen Systemupdate 2.00.405.3, welches in Hinsicht der Leistung optimiert sein soll.
Das HTC Flyer wird mit Android 2.3.3 Gingerbread ausgeliefert, das aktuelle Update ist kein Update auf Android Honeycomb, sondern soll die Leistung verbessern. Eines vorweg: Messbar ist diese Optimierung nicht, das Flyer bringt in allen Benchmarks, die ich haben laufen lassen (Quadrant: 1975 Punkte, Linpack: 56.836 MFLOPS, Neocore: 51.1 FPS und Smartbench 2011: 1495 PI und 2199 GI) im Groben identische Werte.
Eine Verbesserung der allgemeinen Systemleistung will ich nicht bescheinigen, dafür hatte ich das Flyer vor dem Update zu kurz in der Hand, als hierzu eine Aussage tätigen zu können.
Der erste Testbericht zum Flyer folgt in den kommenden Tagen, hier nun erstmal die Anleitung für das OTA Update auf Systemversion 2.00.405.3 (Auf die Bilder klicken um sie in voller Grösse zu sehen):
Das Flyer begrüßt euch mit der Meldung das ein Systemupdate zur Verfügung steht, hier könnt ihr auswählen über welche Datenverbindung ihr das Update herunterladen wollt. Wie immer ist die WLan/Datenkabelverbindung zu bevorzugen:
Den Beginn des Downloads muss man mittels Druck auf OK bestätigen und dann kann es schon losgehen:
Nach erfolgreichem Download kann man das Update installieren, sich entscheiden die heruntergeladenen Daten später zu installieren oder sie verwerfen. Mit einem Klick auf OK und Jetzt installieren startet der Updateprozess. Das Flyer startet hierzu neu, installiert das Update und bootet anschliessend wieder ins System:
Nach dem Start ins System meldet sich das Flyer mit der Meldung dass das Update erfolgreich war und zeigt euch an, dass die nun installierte Version 2.00.405.3 ist:
Ab diesem Punkt ist das Flyer wieder einsatzbereit und das Update (des Handys…) abgeschlossen.
Gibt es HTC Flyer Besitzer, die das Gerät länger in der Hand hatten als ich und die der Meinung sind dass die Performance besser ist, als vor dem Update?
Als Anwender von Betriebssystemen, abseits der Microsoft Welt, steht man meist auf verlassener Flur, zumindest wenn es darum geht sein Android Smartphone zu flashen.
Beim Samsung Galaxy S liefert der Hersteller die Software Kies mit, diese funktioniert schon unter Windows mehr schlecht als recht, abseits davon gibt es Odin für Windows, allerdings muss man als Linux oder OSX Nutzer nicht auf Windows PCs ausweichen wenn ein neues Update verfügbar ist. Die aktuell erschienene Firmwareversion JPX möchte ich zum Anlass nehmen um den Flashvorgang unter Ubuntu Linux zu beschreiben.
Hat man die gewünschte Firmwareversion gefunden und heruntergeladen, muss man das RAR-Archiv entpacken. Wo wir bei der Verwendung von Odin nun schon starten könnten, müssen bei Heimdall die Tar-Archive ebenfalls entpackt werden, man spielt alle Teilbereiche einzeln ein.
Heimdall besteht unter Ubuntu aus zwei Paketen, dem Command Line Tool und einem Frontend, beide Pakete sind als 64Bit DEB über die Webseite von Heimdall verfügbar. Der Einfachheit halber stelle ich nur die Verwendung des Frontends vor.
Beide Pakete müssen installiert werden, erst das Command Line Tool, dann das Frontend. Nach erfolgter Installation kann das Frontend mit „heimdall-frontend“ gestartet werden, einfach Alt+F2 drücken und den Aufruf einfügen. Heimdall begrüsst den Anwender im folgenden mit der leere Startansicht:
Alle Dateien die sich im Tar-Archiv befunden haben, sind namentlich eindeutig und können nun eingefügt werden, der Screenshot zum JPX Update zeigt alle verfügbaren Dateien und die entsprechenden Orte. Beim Updates, wie JPU, sind noch Dateien für den Bootloader vorhanden, diese werden unter Primary Bootloader (boot.bin) und Secondary Bootloader (sbl.bin) eingefügt.
Zum Start des Flashvorgangs muss das Samsung Galaxy S in den Download Mode versetzt werden, hierzu das Gerät ausschalten und bei gedrückter Leisertaste und Hometaste anschalten. Man sollte nun folgenden Bildschirm am Galaxy S sehen:
Nun kann man in Heimdall auf Start drücken und warten bis das Galaxy S automatisch neustartet. Heimdall zeigt den Erfolg des Flashvorganges mit der Meldung „Flash completed sucessfully!“ an.
Die Verwendung von Heimdalls Frontend ist unter alle Betriebssystemen identisch, diese Anleitung ist also analog unter Windows und OSX anzuwenden.
Anmerkung: Durch Verwendung von herstellerfremder Software verliert man den Garantieanspruch, für Schäden am Gerät haftet nodch.de nicht!
Die Android Facebook App hat heute ein Update erhalten. Das Update erweitert die Android App um die Chatfunktion, die den iOS Benutzern schon lange lieb und bekannt ist.
Neu in Version 1.5.0 ist die ebenfalls neu hinzugekommene Unterstützung von Push-Notifications. Damit verkürzt die Android App den Abstand zur iOS Konkurrenz weiter. Leider landet man weiterhin bei Klicks in den Benachrichtigungen auf der mobilen Webseite und wird aus der App herausgeleitet. Bei der aktiven Entwicklung der App kann man allerdings darauf hoffen dass auch dies in eine der nächsten Versionen ein Ding der Vergangenheit sein wird.
Die Facebook für Android App in Version 1.5.0 ist über den Android Market als Update verfügbar: Downloadlink.