Exklusives Hands-On des Samsung Galaxy Nexus [Bilder und Videos]

Samsung Galaxy Nexus RückseiteHeute gibt es einen Knaller für euch, ich habe ein Samsung Galaxy Nexus hier und werde gemeinsam mit euch darüber berichten.

Dieser Artikel wird im Laufe des Tages immer weiter anwachsen, durch Videos vervollständigt werden, meine Eindrücke zum Galaxy Nexus in Schriftform beigefügt bekommen und vieles mehr.

Wenn ihr Fragen zum Nexus habt, etwas Bestimmtes sehen oder wissen wollt, dann schreibt es in die Kommentare. Ich drehe zuerst nun ein Video dass das Galaxy Nexus von der Hardware her vorstellt und plane einen Google+ Hangout, um das Gerät mich euch zusammen in Betrieb zu nehmen und mich euren Fragen zu stellen.

Los geht es mit dem ersten Video: Ein schneller Blick auf die Hardware und ins Innere des Galaxy Nexus. Verzeiht mir den Hintergrund, ist alles recht spontan entstanden heute, von daher musste es nun schnell gehen. 😉


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Der erste Eindruck, rein von der Hardware gesehen ist wirklich positiv. Die Grösse fällt nicht zu sehr ins Gewicht, leider habe ich kein Galaxy S2 oder Ähnliches in der Grösse als direkten Vergleich, hatte gerade das SGS2 allerdings 6 Wochen im Test, gefühlt unterscheiden sie sich von den Abmessungen nicht wirklich. Auf dem Papier sind es ein paar Millimeter, wie wir wissen. Die Rückseite des Galaxy Nexus ist zwar dünnes Plastik, dafür aber geriffelt und gummiert, was eine Wertigkeit vermittelt, die die vorangegangenen Galaxy Modelle, in meinen Augen, nicht in petto hatten.

Das Album mit den Fotos zum Galaxy Nexus findet man hier bei Google+ (öffentlich): Bildergalerie Samsung Galaxy Nexus

Weiter geht es im Text: Ich habe ein Album erstellt in welchem ich Screenshots vom Ice Cream Sandwich und Apps sammeln werde. Wird noch erweitert, aber ein bisschen was gibt es nun bereits zu sehen.

Hier kommt das nächste Video: Ein Grössenvergleich zwischen dem Samsung Galaxy Nexus und einem Motorola Milestone, einem Sony Ericsson Xperia Play und, in Ermangelung eines Tablets, dem Amazon Kindle:


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Das Dritte Video: Ran an den Speck, nun booten wir das Gerät, damit man sieht wie lange der Start dauert, die Bootanimation bewundern und den neuen Lockscreen beäugen kann. Aus dem Lockscreen heraus geht es in die Kamera App des Galaxy Nexus. Ich habe die Funktionen dieser, so gut es geht, versucht zu erklären:


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Ran an die Benchmarks: Ich habe AnTuTu, CF-Bench, NenaMark 1 & 2, sowie Quadrant laufen lassen. Neocore stürzt ab. Bedenkt dabei bitte immer: es ist zwar schon ein i9250, aber noch die letzte Stufe vor der Produktion, sowie die Auflösung, die in einigen der Benchmarks zum Tragen kommt. Man vergleicht hier ein Galaxy Nexus mit einer Auflösung von 1280×720 Pixeln, mit Geräten die stellenweise nur auf etwas mehr als die Hälfte dieser Auflösung kommen.

Galaxy Nexus Kameratest: Heute Nachmittag habe ich das Galaxy Nexus an die frische Luft entführt und ein paar Fotos geschossen. Zu sehen sind eine Gegenlichtaufnahme, Baum in Hoch- und Querformat (wg. der Farben und Kontraste), drei „Makroaufnahmen“ und ein Panorama. Bildet euch selbst eine Meinung! Vom Panorama bin ich sehr enttäuscht, das ist für mich unbenutzbar, auch wenn es noch die beste Version von allen geworden ist. Eventuell zu schnell oder zu langsam gedreht, aber das kann man, in meinen Augen, vergessen.


Alle Bilder liegen in der Dropbox in voller Auflösung und können heruntergeladen werden. Keines der Bilder ist beschnitten oder bearbeitet: Dropboxlink zu den Bildern

Testvideo 1080p Kamera Galaxy Nexus: Hier nun das versprochene Testvideo, erstellt mit der Kamera des Galaxy Nexus. Upload zu Vimeo, weil gewünscht und man dort das Video im Original herunterladen kann: Galaxy Nexus Videotest auf Vimeo. Urteilt selbst!


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Weiter geht es mit einem Blick auf den ICS Browser des Galaxy Nexus:
Kameraqualität ist leider nicht so toll, aber man sieht sehr gut wie flüssig und schnell der neue Browser auf dem Galaxy Nexus unterwegs ist.


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Es ist so häufig gewünscht worden, hier also die Benachrichtigungs LED des Galaxy Nexus. Ich selbst habe nur diese eine Farbe gesehen, soll aber umstellbar sein, wenn auch nicht über das Menü, das handeln dann die Apps.


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Interne Bildbearbeitung des Galaxy Nexus: Die Bildbearbeitungsmöglichkeiten von Ice Cream Sandwich sind mittlerweile fast ein kleines Picasa und man hat die Möglichkeit die geschossenen Fotos nicht nur mit Effekten zu versehen, sondern diese effektiv zu bearbeiten, anzupassen und zu teilen.


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Music App und Videoschnitt: In diesem Video werfen wir einen Blick auf die Music App des Galaxy Nexus mit Ice Cream Sandwich und schauen und den Coverflow, das Lockscreen Widget und kurz die Videoschnittfunktion von ICS an.


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Blick auf Ice Cream Sandwich auf dem Galaxy Nexus: Nun geht es ran an die ersten Teile von Ice Cream Sandwich, damit ihr die Performance und Funktionen des Systemes ein bisschen besser beurteilen könnt.


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Noch mehr Ice Cream Sandwich gibt es im zweiten Teil. Selbe Videospur, wie in Teil ein, daher die Qualität weiterhin mittelmässig, dafür viel Erklärungen begleitend zu den bewegten Bildern.


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Lars von All About Samsung hatte die Möglichkeit das Galaxy Nexus in einem Grössenvergleich mit einem Galaxy S2 und eine Note zu filmen. Aufgrund der Nachfrage wie sich die Grösse zum S2 verhält sicher für Viele interessant:

Das war es an dieser Stelle erstmal mit dem Hands-On, ich hoffe es war ein bisschen was für euch dabei, auch wenn die Videoqualität nicht so berauschend ist, es mangelt an einer geeigneten Kamera, die Sony NEX C3, die ich zum Test hier hatte und in den nächsten Tagen vorgestellt wird, war leider vorher schon wieder weg. Das Galaxy Nexus muss/ist nun auch zurück, aber für Fragen stehe ich euch jederzeit gerne zur Verfügung.

Bedenkt, wie häufiger erwähnt, es ist nicht die Finalversion des Gerätes, auch wenn es kaum Auffälligkeiten gezeigt hat, kann sich an der einen oder anderen Stelle noch etwas ändern!

Amazon führt das Galaxy Nexus aktuell noch mit 679€ 562€ (Amazon Affiliate Link), wie wir es aktuell beim Samsung Note beobachten können, ist dieser Preis zum jetzigen Zeitpunkt aber nur der Richtwert. Beinahe alle Samsung Geräte sind zum Marktstart noch im Preis gefallen, also Augen auf!

Nun aber los, Fragen, Wünsche, Anregungen, alles rein in die Kommentare!
Galaxy Nexus bei Amazon:

Testbericht: Kodak EasyShare Touch [inkl. Videos]

Kodak hat mir eine EasyShare Touch zukommen lassen, damit ich diese einem Test unterziehen kann.

Kodak EasyShare Touch M5370
Kodak EasyShare Touch M5370

Die Kompaktkamera aus dem Hause Kodak kommt mit 16 Megapixeln und einem 5-fach optischem Zoom, das Objektiv ist gefertig von Schneider-Kreuznach. Bedient wird die Kamera über das gut ablesbare 3-Zoll Touchdisplay. Die Menüführung ist leicht verständlich und für Einsteiger uneingeschränkt empfehlenswert. Viele Motivprogramme stehe zur Verfügung und erleichtern den Einsatz des richtigen Programmes für die vorherrschende Lichtsituation.

Hardware:

Das Gehäuse der Kamera ist wertig verarbeitet und bietet neben einem Standard Stativgewinde eine direkte Verbindung der Kamera mit dem PC über das mitgelieferte Micro-USB Kabel. Neben Fotos mit bis zu 16 Megapixeln kann die Kamera Videoaufnahmen bis zu 720p auf die Micro-SDHC Karte bannen (nicht im Lieferumfang enthalten). Die gewünschte Brennweite lässt sich mittels Einstellring am Auslöser einstellen – von 28mm-140mm gemessen am Kleinbild, reicht die Brennweite des verbauten Objektives. Physikalische Tasten gibt es so gut wie keine, da die Bedienung fast ausschliesslich über das Touchdisplay erfolgt, ausser einer Power-Taste, dem Auslöser mit Zoomring, sowie drei dedizierten Tasten für Kamera, Share-Funktion und Wiedergabe (Bilder oder Videos), ist die Kodak EasyShare Touch recht spartanisch ausgestattet.

Ich habe ein kurzes Video über den Lieferumfang, sowie die Hardware der Kamera gedreht, hier sieht man alles nochmals im Detail:


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Software:

Die Softwarebedienung der Kodak EasyShare Touch ist weitesgehend selbsterklärend. Mit einem Druck auf das Display schaltet man die verfügbaren Funktionen frei und kann hier zwischen intelligentem Aufnahmemodus, Filmeffekte, Motivmodus, Fotoautomat wählen. Im intelligenten Aufnahmemodus erkennt die Kamera, so gut wie möglich, was fotografiert werden soll und passt ihre Einstellungen entsprechend an. Das funktioniert überraschend gut, die Erkennung lag nur äusserst selten daneben. Hinter dem Motivmodus verstecken sich bekannte Modi wie solche für Portraits, Landschaften, Nachtaufnahmen und viele mehr, besonders jedoch der Programm-Modus, in dem man verhältnismässig viel einstellen kann. Ausser Blende und Verschlusszeit, leider ein Manko in den meisten Kompaktkameras, hat man hier Zugriff auf ISO-Wert, Fokuspriorität und Selbstauslöser (alles weiteren Einstellungen sind im Video zur Software besprochen).

Wie mittlerweile selbst in Smartphones gängig, gibt es eine Lächelerkennung und die Kamera ist in der Lage automatisch auszulösen, wenn das Lächeln „breit“ genug ist. Zur einfachen und schnellen Übertragung an Onlinedienste dient Kodaks Share-Button, in Verbindung mit der mitgelieferten Software. Markiert man ein Foto oder Video auf der Kamera, so wird dieses, beim Anschliessen an den PC, von der Software direkt zum gewünschten Dienst übertragen. Die gängigsten Dienste wie Flickr, YouTube und Facebook sind vorhanden und können genutzt werden.

Auch zur Software, Bedienung und Einstellmöglichkeiten gibt es ein Video, schaut euch einfach mal die Funtionen im Detail an:


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Formate:

Fotos werden von der Kodak EasyShare Touch im komprimierten JPEG-Format auf die Karte gespeichert, eine Option die Bilder im Rohformat zu speichern bietet die Kamera nicht. Als vordefinierte Auflösungsgrössen können 3, 6, 12, 14 oder 16 Megapixel ausgewählt werden. Die Video speichert die Kamera entweder in 720p mit 30 Bildern in der Sekunde oder als VGA mit ebenfalls 30 Bildern. Der Autofokus wird während der Filmaufname kontinuierlich nachgeführt. Das verwendete Format für Filme mit Tonaufnahmen ist H.264, AAC, MP4. Das verbaute Mikrofon nimmt nur mono auf, ausserdem funktioniert während der Filmaufnahme der optische Zoom nicht, wenngleich der digitale Zoom, der bei Videos zur Verfügung steht, akzeptable Dienste leistet.

Fazit:

Pro:

Kodak liefert mit der EasyShare Touch eine interessante Kompaktkamera, die mit einer einfachen Bedienung und guten Touchdisplay zu überzeugen weiss. Die schnelle Auslösebereitschaft (Anschaltzeit -> erste Auslösung) machen die EasyShare Touch zu einem idealen Begleiter, der von der Bildqualität durchaus mehr leisten kann, als nur für Schnappschüsse zu dienen. Wo viel Licht ist, ist natürlich auch Schatten, meine persönlichen Negativpunkte möchte ich euch ebenfalls nicht vorenthalten.

Kontra:

Das Objektiv dürfte lichtstärker sein, gerade in Innenräumen und in der Dämmerung dreht die EasyShare Touch schnell den ISO Wert in die Höhe, um die Bilder korrekt belichtet zu bekommen. Störend empfinde ich das Autofokus Hilfslicht, dieses ist grün und äusserst leuchtstark, gerade Personen fühlen sich schnell vom Licht geblendet, ausserdem sieht man es bei Videoaufnahmen auf jeder spiegelnden Oberfläche. Zwar hätte ich gerne die Möglichkeit den optischen Zoom während Videoaufnahmen zu nutzen, hier müsste man sich allerdings auf Störgeräusche einstellen, wenn der Motor das Objektiv aus- bzw. einfährt, wahrscheinlich hat man daher auf die Funktion verzichtet.

Ob diese Dinge für euch ebenfalls negativ zu bewerten sind, müsst ihr selbst entscheiden. Alles in allem bekommt man eine flinke Kompakte mit guter Bildqualität, die auch zu Videoaufnahmen taugt, für einen akzeptablen UVP von 149,99€ (Link zum Kodak Onlineshop). Bei Amazon ist die EasyShare Touch für rund 140€ zu haben:

Skype Update für Android: 14 Neue Geräte und Werbung

Heute wurde die neue Skype Version 2.5 freigegeben. Tabletbesitzer können sich freuen, denn es wurde Video Support für einige Tablets, wie z.B. Dem Galaxy Tab 10.1 oder dem Motorola Xoom eingebaut. Insgesamt werden mit diesem Update 14 neue Geräte unterstützt, was die Anzahl der unterstützten Geräte auf 41 steigert.

Diese Geräte werden nun zusätzlich unterstützt:

  • Samsung Galaxy Tab 10.1
  • HTC Nexus One
  • HTC Shooter
  • Sony Ericsson Xperia Live with Walkman
  • Sony Ericsson Xperia neo V
  • LG Optimus Black
  • LG Optimus 3D
  • LG Optimus 2x
  • Motorola Photon
  • Motorola Droid 3
  • Motorola Bionic
  • Motorola Xoom
  • Motorola Atrix
  • Acer Iconia

Außerdem wurden ein paar neue Features, wie beispielsweise das Rotieren von Videotelefonie, eingeführt und Zoom. Die Bluetooth Implementierung wurde verbessert und es gibt eine bessere Historie sowie neue Emoticons. Auch hat das Skype Team eine Sache eingebaut, die viele Anwender wohl verärgern wird: Werbung.

Ab Version 2.5 wird Werbung eingeblendet, wenn man nicht gerade einen Skype Premium Account oder Skype Guthaben hat!

Wer trotzdem die neue Version benutzen möchte, kann sie sich gerne im Market herunterladen. Der Link zum Market sowie der QR-Code ist in der Sidebar zu finden.

Was haltet ihr davon das Skype jetzt Werbung einbaut? 

Fazit: Sony Ericsson Xperia Mini Pro [inklusive Video]

Die Testphase ist schon wieder vorbei und das Sony Ericsson Xperia mini pro auf dem Rückweg, wie es sich in den letzten zwei Wochen im Test geschlagen hat, will ich im Folgenden kurz erläutern.

Sony Ericsson Xperia Mini Pro
Sony Ericsson Xperia Mini Pro

Schon im Unboxing und erster Blick auf das Sony Ericsson Xperia mini pro haben wir einen ersten Blick auf das Xperia mini pro und dessen Hardware geworfen. Es besticht durch seine kleinen Abmessungen und die wirklich gut ausgeführte Hardwaretastatur. Während der Testphase hat hauptsächlich „die Frau“ den kleinen Androidvertreter in der Hand und nun beinahe Tränen in Augen gehabt, als es sich wieder auf den Rückweg machen musste – sie war vom Xperia mini pro begeistert.

Mir persönlich ist es, nach alle den Geräten rund um die 4 Zoll, an die man sich mittlerweile tatsächlich gewöhnt hat, doch zu klein. Das Xperia mini pro ist sehr gut verarbeitet und optisch durchaus ansprechend, gepaart mit der Hardwaretastatur könnte ich mich sicherlich, nach kurzer Einarbeitungsphase, ebenfalls daran gewöhnen. Dank der kleinen Abmessungen ist es ein idealer ständiger Begleiter, weil es einfach überall hineinpasst.

Viel wichtiger für mich allerdings: Wie sieht es in Hinsicht Bedienung und Geschwindigkeit aus?

Das Xperia mini pro ist mit einem mit 1GHz getakteten Single Core Prozessor bestückt, wie das Xperia play ebenfalls, das Display löst 320×480 Pixel auf. 512MB RAM stehen rund 320MB internen Speicher zur Verfügung, zusätzlich ist eine 2GB SDHC Karte im Lieferumfang, die durch bis zu 32GB SDHC Karten ersetzt werden kann. Die rückseitige 5MP Kamera, mit einer Blende von f/2.6, kann Videos bis 720p aufnehmen und auf die SD-Karte bannen. Videos gelingen mir damit nicht so gut, verglichen mit dem Xperia play, gefühlt sitzt der Weissabgleich ein wenig daneben. Bei den Fotos sieht es ähnlich aus, zumindest wenn man die intelligente Motiverkennung nutzt, dann empfinde ich die Bilder schnell matschig. Nichts was sich nicht durch Softwareanpassungen optimieren lassen würde. Die Frontkamera stünde ab Android 2.3.4 für Videochats in Google Talk zur Verfügung, durch die aktuell auf dem Gerät befindliche Version 2.3.3 ist dies bisher nicht möglich. Immerhin lassen sich Google+ Hangouts problemlos damit absolvieren, in überraschend guter Qualität.

Das Xperia mini pro fliegt nahezu durch alle Androidmenüs, der Prozessor kommt mit der kleinen Auflösung spielend klar und es macht richtig Spass das Kleine aktiv zu nutzen.

Schon wieder zu viel geschrieben, denn der Beitrag soll eigentlich das Video zum Xperia mini pro einrahmen, in dem ich umfangreich auf die Bedienung im System, die Kamerafunktionen, Timescape, Facebook inside Xperia, sowie auf die beiden Benchmarktests Quadrant und CF-Bench eingehe, damit ihr seht wie sich das kleine Android Handtaschenhandy schlägt.


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Ich habe kein Problem dabei dem Xperia mini pro eine Kaufempfehlung auszusprechen, bei einem UVP von 269€ und rund 215€ Amazon.de Preis fällt es ohnehin nicht schwer.

Was haltet ihr vom Xperia mini pro? Habt ihr Fragen zum Gerät oder der Software, dann lasst es mich wissen!

Erster Eindruck zum Samsung Wave 3 [inklusive Video]

Samsung Wave 3 Vorderseite
Samsung Wave 3 Vorderseite

Auf der IFA hat Samsung, neben all den neuen Androidgeräten, das Wave 3 vorgestellt. Das aktuelle bada Smartphone, welches mit der neusten Version 2.0 des eigenentwickelten Betriebssystems ausgeliefert wird.

Das Wave 3 ist mein erstes Aufeinandertreffen mit einem bada-Gerät. Fangen wir mit dem ersten Eindruck bezüglich der Verarbeitung und Ausstattung an. Mit einem 4-Zoll Super AMOLED Display, welches 480×800 Pixel auflöst, stellt das Wave 3 das bada Top-Modell dar. Die Verarbeitung ist klasse, gerade wenn man Samsungs Android-Smartphone gewohnt ist, schaut man doch ein bisschen wehmütig auf das Wave 3: Aluminium Unibody, mit Auszug an der Gehäuseunterkante, welches die Smartphone-Innereien in einem Stück aus dem Body ausfahren lässt. Das wünscht man sich bei Geräten der Galaxy Reihe und das soll im kommenden Jahr für die höherklassigen Androidgeräte endlich Wirklichkeit werden. Aktuell muss man sich mit der Plasteoptik und dazugehörender Haptik zufriedengeben. In dieser Hinsicht punktet das Wave 3 sehr deutlich. Super AMOLED Plus als Displaytechnik, also mit Verzicht auf die pentile Matrix, bleibt dafür aktuell Android vorbehalten. Wo Licht ist, ist auch Schatten, oder wie sagt man so schön?

Das Wave 3 kommt mit 3GB internem Speicher und ist über micro SDHC Karten um bis zu 32GB erweiterbar. GPS, WLAN in b/g und n Netzen, sowie GSM/UMTS mit bis zu 14,4 MBit/s gehören  ebenso zur Ausstattung des Wave 3 wie eine Frontkamera und eine 5MP Kamera auf der Rückseite (Foto der Wave 3 Rückseite).

Wave M und Wave Y, die kleinen Brüder des Wave 3, bekommen NFC Chips verbaut, das Wave 3 nicht – liegt angeblich am Metallgehäuse, welches hier störend einwirkt. Der verbaute Prozessor ist mit 1,4 GHz getaktet und befeuert bada 2.0 recht angenehm. Das hauseigene Betriebssystem kommt mit TouchWiz UI und sieht dadurch genauso aus wie die Android Gegenstücke. Apps lassen sich auf einen der zur Verfügung stehenden Desktops ablegen, zusätzlich gibt es, ganz links, einen „Widget-Stream“ – Neuerung in bada 2.0. Auf diesem lassen sich Widgets in einem Handtuch untereinander ablegen und flexibel aktivieren oder deaktivieren (siehe Video).

Bisher noch bada-only ist Ch@tOn, Samsungs Angriff auf Whatsapp, Pingchat und wie sie alle heissen. Bald soll Ch@tOn aber für die gängigsten mobilen Betriebssysteme zur Verfügung stehen und darüberhinaus eine Desktopversion bieten.

Macht euch selbst einen ersten Eindruck vom Wave 3 und bada 2.0, ich hoffe das kurze Video hilft euch dabei weiter:


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Was haltet ihr vom Samsung Wave 3 oder bada allgemein? Ist ein bada-Smartphone eine interessanter werdende Alternative für euch, weil es sich mehr und mehr Android ähnelt und die Preise der Geräte attraktiv sind? Her mit eurer Meinung und einen Kommentar dagelassen!

Angefasst: Samsung Galaxy R, der kleine Tegra-Bruder des Galaxy S2? [Video]

Samsung Galaxy R Vorderseite
Samsung Galaxy R Vorderseite

Samsung Galaxy S, Galaxy S2, Galaxy Y, Galaxy Note, Tab und nun Galaxy R, was ist denn das schon wieder? Ein bisschen Licht ins Dunkel soll dieser Artikel inklusive Video bringen, in dem wir euch das Samsung Galaxy R vorstellen.

Ich hatte die Chance einige neue Samsung Geräte in der Hand haben zu können, meine Eindrücke will ich euch natürlich nicht vorenthalten. Heute also das Samsung Galaxy R GT-I9103, häufig als kleinere Variante des Galaxy S2 beschrieben, wie auch von mir. Es ist aber doch ganz anders, irgendwie.

Das Samsung Galaxy R ist aus der Zusammenarbeit mit Nvidia entstanden und kommt mit einem Nvidia Tegra 2 Dual Core Prozessor, der mit 1 GHz taktet. Die Displaygrösse ist, immer gemessen am Galaxy S2, auf knapp 4,2 Zoll „geschrumpft“. Anstelle des Super AMOLED Plus Displays wird beim Galaxy R auf ein Super-Clear LCD Display mit einer Auflösung von 480×800 Pixeln gesetzt. Der Wechsel der Displaytechnik macht beim Endkunden, laut Aussage meine Samsung Ansprechpartners, gut 100,- € aus. Der interne Speicher beträgt 8GB, von denen 2GB als Anwendungsspeicher zur Verfügung stehen.

Auf dem von mir getestetem Gerät war Android in Version 2.3.4 installiert, die Bedienung war genauso flüssig wie beim Galaxy S2, den leistungsschwächeren Prozessor hat man in der normalen Bedienung nicht spüren können. Spiele könnte ich keine testen, das Gerät soll zwar mit Tegra-Zone kommen, war aber auf dem Testgerät nicht vorhanden. Ansonsten ähnelt die vorinstallierte Software stark der des Galaxy S2, inklusive der 4 Hubs: Game, Music, Reader und Social, sowie Polaris Office. Die Videoschnitt-App des Galaxy S2 fehlte allerdings.

Der 5MP Kamera auf der Rückseite (Foto der Rückseite) steht ein LED-Blitz zur Seite und der Akkudeckel, in gebürsteter Aluminium-Optik verdeckt den 1650 mAh starken Akku. Videoaufnahmen bis zu 720p bei 30 Bildern in der Sekunde sind mit der verbauten Kamera mühelos machbar, abspielen kann das Galaxy R aber auch 1080p Videos. Mit rund 130g und einer „Dicke“ von 9,55mm liegt das Galaxy R angenehm in der Hand und muss sich hinter dem Galaxy S2 nicht sonderlich verstecken. Es zielt auf die Kundschaft unterhalb der Preisklasse des Galaxy S2 ab und bedient diese, wie ich meine, mit sehr attraktiven Ausstattungsmerkmalen.

Zum Verkaufsstart kann ich euch keine 100%igen Aussagen machen, Anfang des vierten Quartals 2011 dürften wir es nach und nach auch in Deutschland sehen – ist ja nicht mehr lange hin. Der Preis sollte sich auf knapp über 400,- € einpendeln, der UVP für Deutschland ist noch nicht offiziell.

Schaut euch das kurze Video an, mit einem schnellen Blick über die vorinstallierten Anwendungen, ausserdem sieht man dass der Touchscreen sehr flüssig und ruckelfrei reagiert:


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Wäre das Samsung Galaxy R ein interessantes Gerät für euch und was haltet ihr vom Samsung-Experiment mit Nvidia zu kooperieren?

Samsung Galaxy Y Android 2.3 Einsteiger-Smartphone [inklusive Video]

Samsung Galaxy Y Vorderseite
Samsung Galaxy Y Vorderseite

Das Samsung Galaxy Y löst das Samsung Galaxy Mini im Line-Up ab und richtet sich an die jüngere Käuferschaft, oder direkter gesagt, an Käufer mit kleinerem Budget.

Für eine UVP von 229,- € bekommt man ein 3 Zoll Smartphone, mit TFT-Touchscreen, der mit 240×320 Pixeln auflöst. Die geringe Auflösung erkennt man selbst auf dem kleinen 3 Zoll Display recht schnell, denn es wirkt pixelig.

Die verbaute CPU werkelt mit 832 MHz und Samsung gibt den internen Speicherplatz mit ca. 150MB an (wie im Video zu sehen sind 167MB frei, laut Aussage unseres Ansprechpartners müssten es etwas um die 180MB intern sein). Speicherkarten im SDHC Format werden bis 32GB unterstützt, die installierte Androidversion ist 2.3.4 Gingerbread, er Li-Ion Akku hat eine Kapazität 1200 mAh. Das Galaxy Y funkt in WLan-Netzen der Standards b/g und n und versteht sich ausserdem mit Bluetooth in Version 3.0, HSDPA ist bis zu 7,2 MBit/s möglich.

Auf der Gehäusefront sitzt das TFT-Display, sowie zwei Touchtasten für Zurück und Menü. Die zentrale Home-Taste ist wie bei anderen Samsunggeräten als physikalische Taste ausgelegt. An der linken Seite befindet sich die Lautstärkewippe, auf der Gehäuseoberseite findet man den Micro-USB Anschluss, der unter einer Abdeckung verborgen ist, sowie den 3,5mm Klinkenanschluss. Auf der rechten Gehäuseseite ziert der An/Aus Knopf, der ebenfalls als Displaysperrknopf dient. Auf der Rückseite (Foto Rückseite) befindet sich die 2MP Kamera, die ohne Blitz daherkommt. Das Gehäuse ist aus Plastik gefertigt und in silber gehalten. Die Oberfläche ist geriffelt und soll wohl einen metallischen Look vermitteln. Mit unter 100g ist das Galaxy Y geradezu ein Fliegengewicht.

Die Verarbeitungsqualität ist, wie man es von einem Gerät in dieser Preisklasse wahrscheinlich erwartet, eher durchwachsen. Es knarzt allerdings nichts, die Spaltmasse könnten besser sein. Das TFT-Display kann seinen LCD oder AMOLED Konkurrenten natürlich nicht das Wasser reichen, ist aber immerhin kapazitiv und reagiert angenehm schwungvoll. Einige Bildeffekte der grösseren Galaxy Varianten findet man auch im Galaxy Y, selbst Smile-Shot, also automatische Auflösung sobald ein Lächeln erkannt wird, sowie eine Panoramafunktion sind mit an Bord. Bilder können dank GPS mit den Koordinaten versehen werden (Geotagging).

Für einen Preis, der sich im freien Handel recht schnell deutlich unter die 200,- € einsortieren wird, bekommt man ein Einstiegsmodell, mit momentan aktueller Androidversion. Wie es in Zukunft mit Updates aussehen wird weiss man natürlich nicht, es darf in Anbetracht des kommenden Android Ice Cream Sandwich und den durchaus schmalen Ressourcen des Galaxy Y leider berechtigte Zweifel an der Modellpflege geben.

Zum Abschluss gibt es noch ein kleines Video mit Blick rund um das Samsung Galaxy Y:


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Ich hoffe ich konnte euch einen guten Überblick über das Samsung Galaxy Y vermitteln. Wäre das ein Gerät für euch, eure Kinder, oder so? 😉

Auf Amazon kann das Samsung Galaxy Y bereits vorbestellt werden:

Kurz angefasst: Samsung GT I9210 Galaxy S2 LTE [inkl. Video]

 

Samsung Galaxy S2 LTE Vorderseite
Samsung Galaxy S2 LTE Vorderseite

Das Samsung Galaxy S2 habe ich in einer kleinen Testreihe vorgestellt gehabt, nun veröffentlichte Samsung eine LTE Version des Galaxy S2 auf der IFA. Ich hatte die Möglichkeit mir das Gerät, abseits der Messe, einmal kurz anzuschauen.

Im Grossen und Ganzen ist die LTE Variante identisch zum Galaxy S2, nur das Display ist auf 4,5 Zoll angewachsen (Galaxy S2: 4,3 Zoll) und ein schnellerer Prozessor wurde verbaut, der nun mit 1,5 GHz auf zwei Kernen werkelt.

Das I9210 ist durch die LTE Technik ein bisschen dicker als das Galaxy S2 geworden, leider hat man dem Akkudeckel (Foto: Rückseite Galaxy S2 LTE) nicht die Optik des S2 spendiert, dieser ist zwar mattiert, wirkt aber billiger als beim S2. Ansonsten ziert die 8MP Kamera die Rückseite, wie schon beim „Vorgänger“ ohne LTE.

Samsung baut im Moment ein beachtliches Portfolio auf Basis des Galaxy S2, wenn man von den US und internationalen Modellen einmal absieht, beginnt es bei uns mit dem Galaxy R (weniger Speicher als das S2, 4 Zoll Super Clear LCD Display und 1GHz Dual Core), geht über das bekannte Galaxy S2 (4,3 Zoll Super AMOLED Plus, 1,2GHz Dual Core), über die LTE Variante des Galaxy S2 (4,5 Zoll Super AMOLED Plus, 1,5GHz Dual Core) zum Galaxy Note (5 Zoll Super AMOLED Plus, 1,4GHz Dual Core). Ein durchaus ansehnliches Lineup, wie ich meine.

Die LTE Variante konnte ich leider nur ohne SIM-Karte testen, kann also keine Aussage zur LTE Leistung an sich machen, ansonsten verhält es sich wie das Galaxy S2, mehr als flüssig und schnell können Anwendungen ja nicht gestartet werden. Warum man den schnelleren Prozessor gebraucht hat, weiss ich nicht.

Zum Abschluss noch ein wirklich kurzes Video des GT I9210, mit einem Blick auf die Systeminfos:


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Wäre das Samsung Galaxy S2 LTE für euch eine Anschaffung wert, wenn ihr auf LTE wechselt?

Unboxing und erster Blick auf das Sony Ericsson Xperia mini pro [Video]

Das Sony Ericsson Xperia mini pro, in der aktuellen 2011er Version, ist gerade zum zwei Wochen-Test bei nodch.de. Da es schon länger her ist, war es wieder mal an der Zeit ein kurzes Video zu drehen.

Dieses „kurze“ Unboxing Video zeigt den Lieferumfang des Xperia mini pro, sowie das Gerät von allen Seiten, Anschlüsse, Kamera, Tastatur und so weiter. Der erste Eindruck ist durchweg positiv, das Kleine ist sehr gut verarbeitet, kein Klappern, kein Knarzen, nichts. Die Tastatur schnappt stramm aus und hat einen sehr spürbaren Druckpunkt. Die Tasten sind einzeln angeordnet und nicht im Tastaturmatten-Stil des Motorola Milestone ausgeführt. Das weiss zu gefallen.


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Weitere Infos zum kompakten Xperia mini pro gibt es im nächsten Artikel, dann geht es um die Hardwaredetails und den Eindruck nach ein paar Tagen Benutzung.

Falls ihr Fragen zum Handy habt, oder bestimmte Dinge in Videoform getestet haben wollt, dann schreibt es in die Kommentare. Ich versuche alle Wünsche zu bedenken und umzusetzen.

Multimedia Streaming im lokalen Netzwerk – Android und DLNA

Ich habe lange gesucht, wie ich auf meinem Galaxy Tab alle Filme und Serien, von meinem PC abspielen kann, ohne sie explizit auf mein Tab zu kopieren, da dies aufgrund des Speicherplatzes nie und nimmer gepasst hätte 😉

Ich habe unzählige Streaming Apps für den VLC Player ausprobiert und bin bei allen gnadenlos gescheitert, bis ich auf die Idee kam, es über den sogenannten „Digital Living Network Alliance“ (kurz DLNA) Service zu versuchen.

Dabei taten sich zwei Probleme auf:

  1. man braucht einen DLNA Server bzw. wie in meinem Fall eine geeignete Software, die auf dem PC einen DLNA Server einrichtet
  2. man braucht – falls nicht bereits auf dem Gerät installiert – eine passende App für die Verbindung mit dem DLNA
  3. der richtige Media Player auf dem Android, der das Streaming unterstützt

Fangen wir an mit Punkt 1:

Hier sind ein paar Programme aufgelistet, die ich (an)getestet habe, als DLNA Server (über Vorschläge und Kommentare zu den Programmen in den Kommentaren würde ich mich freuen):

  • TVersity: gibt es als Freeware oder Shareware (39$); nur für Windows; leicht einzurichten; m.M.n. etwas unübersichtlich
  • TVMOBiLi: Shareware (30 Tage unlimitiert streamen, danach begrenzt auf 10GB/Monat; lässt sich für 1,30€/Monat aufheben oder als Lifetime Lizenz für einmalig 26€); Server lässt sich auf Windows, Linux und Mac OS, sowie auf diversen NAS Systemen installieren; unterstützt AllShare; schönes Web-Interface mit vielen guten Verwaltungsmöglichkeiten; unterstützt Zugriff von außerhalb des Netzwerkes; Freundschaftssystem (lässt Daten unter Freunden austauschen?! Leider nicht die Möglichkeit es zu testen)
  • Serviio: komplett Freeware; lässt sich auf Windows, Linux und Mac OS installieren; lässt sich auf Deutsch umstellen; leider langsam bei der Aktualisierung der Medien-Datenbank
  • Twonky: Shareware (15€); für Windows, Linux und Mac OS; auf Windows allerdings sehr kompliziert und umständlich; meiner Meinung nach schlechte Ordnerstruktur

Für mich persönlich hat hier TVMOBiLi gewonnen. Ich werde die nächsten 30 Tage mal testen, wieviel GB ich so streame, ich denke mal, dass ich mit den 10 GB im Monat zurecht komme.

Kommen wir zu Punkt 2:

Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder ihr  habt bereits eine DLNA/AllShare App auf eurem Gerät (dies ist beim Samsung Galaxy S und dem Samsung Galaxy S2 zum Beispiel der Fall) oder ihr ladet euch im Market die geniale App „BubbleUPnP“ runter. Ich hatte auf meinem Galaxy S2 mit der AllShare App leider Probleme. Mit der BubbleUPnP klappt es aber auf dem Tab und dem S2 perfekt.
Nachdem man die App aus dem Market herunter geladen und installiert hat, kann man in den Einstellungen einen DLNA Server auswählen, von dem die Medien bezogen werden könnt. Ihr könnt also rein theoretisch auch mehrere DLNA Server im Netzwerk haben und dann immer vom Gewünschten wählen.
Kurzer Tipp für zwischendurch: Wenn euer Fernseher DLNA unterstützt, ihr einen Film auf eurem Handy/Tablet habt, könnt ihr mit dem Fernseher (wenn dieser im Netzwerk ist) vom Gerät auf dem BubbleUPnP installiert ist streamen. Diese App ist also ein DLNA Client so wie DLNA Server in einem. Ich habe die Server Funktion allerdings noch nicht getestet, da ich dazu nicht die technischen Möglichkeiten habe – man kann ja nicht alles haben 😉

Abschließend nun zu Punkt 3:

Ich gebe zu, das Problem mag etwas verwirrend klingen, denn das Streaming übernimmt schließlich BubbleUPnP… oder doch nicht?
Sagen wir so: Nicht ganz. Es ist so, dass BubbleUPnP die Datei zur Verfügung stellt und auf das Gerät streamt. Damit aber der Gerätespeicher nicht voll geleiert wird und man nicht erst warten muss, bis die ganze Datei auf dem Gerät ist, wird immer nur ein bestimmter Buffer auf das Gerät gestreamt. Der Media Player, der zum Abspielen der Datei verwendet werden soll, muss also Dateien abspielen können, die nicht vollständig auf dem Gerät sind. Diese Eigenschaft erfüllt zum einen der Standard Video Player (angeblich) und zum anderen gibt es die ein oder andere App, die das kann. Da wir alle wissen, dass der Standard Video Player Mist ist, wende ich mich direkt den Apps zu. Hier ist noch zu wissen, dass das Android Gerät, welches ein Video abspielen soll, auch dessen Codec unterstützten muss. Als Beispiel: Das Galaxy Tab kann nur Filme bis 720p abspielen. Mein Galaxy S2 kann hingegen auch  1080p Filme abspielen. Das Meiste an Videoformaten könnt ihr (aktuell; VLC Player ist ja leider noch nicht für alle verfügbar) mit dem Dice Player (für Tegra 2 Geräte wird noch das Dice Player Plugin for Tegra 2 gebraucht) abspielen. Die App kostet (aktuell) 3,30€ – das ist zwar nicht wenig, lohnt sich aber auf jeden Fall! Die App verbraucht durch Hardwaredekodierung (alle anderen nutzen Softwaredekodierung) der Filme wesentlich weniger Strom und spielt, wie gesagt, auch alles super flüssig ab. Transformer 2 in 1080p als MKV über DLNA gestreamt waren auf dem Galaxy S2 kein Problem!

Ein schöner Nebeneffekt von den oben erwähnten DLNA Servern ist, dass ihr mit jedem DLNA fähigem Gerät (Samsung TVs, PS3, Xbox, Mac, etc.) darauf zugreifen könnt, ohne dass ihr euch einen zusätzlichen Media-Server kaufen/einrichten müsst.