Artikelsammlung zu Ubuntu

ubuntu-logoMit der Zeit hat sich hier im Blog einiges zum Thema Ubuntu angesammelt, da wurde es Zeit, die Themen übersichtlich zu sortieren. Ab sofort findet ihr oben im Menü den Punkt „Ubuntu“, hier gibt es nodch.de Artikel zum Thema Ubuntu.

Aktuell finden sich dort Beiträge zu den Themen Videoschnitt, Bildbearbeitung, BitTorrent, Backup, Konvertierung von Videoformaten für iPod und Rockbox, Jabber Server und dem Android SDK.

Die Liste wird ab nun immer dann gepflegt wenn es einen neuen Artikel auf nodch.de gibt und bietet für Ubuntu Interessierte eine zentrale Anlaufstelle, ohne grossartiges Suchen.

Viel Spass mit der Ubuntu Artikelsammlung!

Test: Samsung i7500 Galaxy Review

Samsung i7500 Galaxy
Samsung i7500 Galaxy

Endlich ist es soweit, die ersten Galaxys sind ausgeliefert und ich war direkt dabei.

Ich werde hier meine Erfahrung mit dem Galaxy sammeln und allgemein zur Verfügung stellen. Aussagen zur Akkulaufzeit kann ich aktuell natürlich noch nicht machen, es ist gerade erst 4 Stunden da.

Erster Amtsschritt nach dem Auspacken war es die schon zuvor bestellte 3M Vikuiti Displayfolie anzubringen, vielleicht bin ich da penibel, aber die Folien haben sich noch nie gerächt und die Geräte sind an dieser Stelle wohlgepflegt. Beigelegt sind ein USB Datenkabel, ein Ladeteil, sowie ein Stereo Headset mit In-Ear Kopfhörern und eine Schutzhülle.

Erster Eindruck vom Handy an sich: Es ist sauber verarbeitet, hat keine sichtbaren Spaltmaße, knarzt nicht, zieht Fingerabdrücke allerdings an wie nichts anderes. Auf der Rückseite habe ich erstmal die Transportfolie drangelassen, damit bleibt der Akkudeckel wenigstens unversehr. Apropos Akku: Vor Auslieferung war ja nicht sicher mit welchem Akku das Samsung kommen würde, ob es ein 1440 mAh Akku sein wird, oder doch der zuerst angekündigte 1500er, nun ist es raus, in meinem Galaxy steckt ein 1500 mAh Akku. Das lässt auf eine akzeptable Laufzeit hoffen. Ein Branding ist nicht vorhanden, ein vollständig blankes Android begrüsst nach dem Start des Telefons, kein O2 Logo oder Ähnliches!

Das Display ist das AMOLED wirklich berauschend. Ich habe es gleich auf die geringste Helligkeitsstufe gestellt und selbst da sieht es noch besser aus als hier verfügbare LCD Displays (DSLR z.B.). Mal sehen ob die Veränderung der Helligkeit ebenfalls Vorteile im Bezug auf die Laufzeit bringen wird. Die Lesbarkeit ist beinahe aus jedem Winkel gegeben, AMOLED ist eindeutig die Zukunft, das macht Samsung richtig.

Ansonsten bringt das Handy alles mit, was das Datenblatt im Voraus versprochen hat, WLAN, GPS, Kompass, 5MP Autofokus-Kamera mit LED Licht, hab ich noch was vergessen?

Die Verbindung über WLAN ins Netz steht sofort nach Einrichtung der Verbindungsparameter und somit kann der erste Streifzug in den Market gestartet werden.

Meine ersten Programme sind hier: ConnectBot (SSH Client), Locale (Lokalitätsabhängige Einstellungen, wie zum Beispiel: GPS Position=Büro, dann 3G aus und WLAN an), passend dazu noch den WiFi Scanner (WiFi Netze suchen), Compass (erklärt sich von selbst), Battery Status (komfortable Akkuverwaltung mit Shortcuts zu Batteriefressenden Funktionen), Wikitude (wer hat davon noch nicht gehört?), ScummVM (in jedem von uns steckt ein Spielkind), twidroid (Twitter Client) und die installierte Version von Google Maps geupdated.

Für Fragen stehe ich euch gerne zur Verfügung, mehr Erfahrungen, Bilder und Berichte aus der fortgeschrittenen Anwendung werde ich in diesem Aktikel veröffentlichen.

Update:

cat /proc/meminfo
cat /proc/meminfo

Da so häufig nach dem Speicher gefragt wurde, hier nun ein Foto von der meminfo Ausgabe auf dem Terminal. Leider ein wenig unscharf, aber durch den schwarzen Hintergrund bekomme ich die Belichtungszeit nicht kürzer ohne zu Blitzen und dann sieht man nichts mehr. Klick aufs Bild für eine grössere Auflösung.

Update 2 – Die ersten Erfahrungen:

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Fotografenfreude: Compact Flash Speicherkarte mit Raid und Platz für 128GB

PhotoFast CR-7200 (Foto: MaxXxware)
PhotoFast CR-7200 (Foto: MaxXxware)

Eine Lösung für Alle mit chronischem Platzmangel auf der Speicherkarte der Kamera. Mit steigender Auflösung wurde auch der Platzbedarf erhöht und schnell ist die Karte bis zum Anschlag gefüllt. Für alle, die ebenfalls über eine Kamera mit Compact Flash Slot verfügen gibt es nun eine Möglichkeit „recht kostengünstig“ viel Speicherplatz zur Verfügung zu stellen.

Vom Hersteller PhotoFast kommt die CR-7200, eine Compact Flash Karte mit Slots für 4 microSD(HC) Karten, die als Raid verwaltet werden. Die eingelegten Karten müssen die gleiche Grösse und Geschwindigkeit haben, damit das Raid funktioniert, aber das kennt man ja schon vom Raid mit Festplatten. Der Hersteller gibt die Lesegeschwindigkeit mit 80 MB/s und die Schreibgeschwindigkeit mit 40 MB/s an, damit ist die Karte auf dem gleichen Level wie die Extreme IV unterwegs, die allerdings nur als 16GB Version zu kaufen ist und mit €155,- zu Buche schlägt (Amazonpreis).

Der Preis der Extreme IV Serie wird insofern interessant wenn man den direkten Vergleich antritt. Ein 64GB Bundle PhotoFast CR-7200 inkl. 4x 16GB SanDisk microSDHC Karten schlägt mit €399,-, laut Preisliste des deutschen Importeurs MaxXxware, zu Buche. 4 Extreme IV CF-Karten rufen stolze €620,- auf und man muss weiterhin wechseln. Ein klares Argument für die PhotoFast CR-7200 Kombination.

Also, liebe Fotofreunde mit unersättlichem Speicherbedarf, behaltet euch die PhotoFast CR-7200 im Hinterkopf, wenn der Platz mal wieder eng wird und der Euro locker sitzt!

Wie bekomme ich mehr Traffic für mein Blog? – Teil 4 (WordPress Plugins)

Willkommen zurück zur Reihe: „Wie bekomme ich mehr Traffic für mein Blog?“. Heute werde ich die Reihe abschliessen, sofern sich nicht Fragen ansammeln, die einen weiteren Teil füllen können.

Zuerst jedoch noch die Übersicht der bisher erschienenen Teile der Reihe:

Wie bekomme ich mehr Traffic für mein Blog? – Teil 1 (Inhalt: Blogverzeichnisse und qualitativ Kommentieren)

Wie bekomme ich mehr Traffic für mein Blog? – Teil 2 (Inhalt: SEO, Anpassung und Newsseiten Ping)

Wie bekomme ich mehr Traffic für mein Blog? – Teil 3 (Inahlt: Themenauswahl, Häufigkeit von Blogeinträgen, Qualität statt Quantität)

Plugins gibt es für WordPress unzählige. Gibt es Plugins die das Kommentieren fördern? Ich behaupte nein! Einen Besucher reizt nur euer Beitrag, wenn dieser gut geschrieben ist und der Besucher etwas dazu zu sagen hat, dann wird er kommentieren, unabhängig von Plugins. Konzentriert euch darauf interessanten Inhalt zu erstellen, dann kommen die Besucher. Habt ihr eine thematische Richtung, dann werden die Besucher auch regelmässig vorbeischauen, wenn sie das Thema interessiert. Der Rest ergibt sich von alleine. Ich „belohne“ meine Kommentatoren, tue dies jedoch mehr oder minder versteckt und werbe nicht damit. Hat ein Besucher mehrfach kommentiert und tut dies ohne es als Werbung zu nutzen, dann bekommt er das nofollow Attribut entfernt und der Link zu seinem Blog wird ein dofollow Link. Besucher die unter Namen wie SEO Tips und Links zu ihren Seiten kommentieren landen sehr schnell in der Moderation und werden dort verhungern. Sollten Kommentare qualitativ zwar gut sein, jedoch auf eine Seite verlinken die nicht als klassiches Blog zu erkennen ist, dann entscheide ich von Fall zu Fall ob der Link drinnen bleibt und nofollow wird, oder ob ich den Link entferne. Wer ein eigenes Blog besitzt kann seinen letzten Blogeintrag als „Signatur“ in seinem Kommentar anzeigen lassen, das hierfür verwendete Plugin nennt sich CommentLuv. Standardmässig ist es nicht aktiviert, der kommentierende Besucher muss es anwählen, ich versuche so den Mißbrauch zu verhindern und mir Moderationsarbeit zu ersparen.

Aufrgund der Fülle von Social Networks und Bookmarkseiten und wie sie sich alle schimpfen, habe ich Add-To-Any als Plugin eingefügt, hier kann man einen Beitrag schnell in Delicious, Digg, Mr. Wong und wie sie alle heissen mögen, übernehmen. Das dient mehr der Bequemlichkeit, als dass es wirklich viele Links bringen würde, das sollte hier erwähnt sein. Damit Benutzer Beiträge finden, die dem gelesenen Beitrag ähnlich sind, sei es, weil sie in der selben Kategorie veröffentlicht wurden, ähnliche Tags haben, oder vom Inhalt her ein ähnliches Thema beschreiben, sortiere ich 5 ähnliche Beiträge, bewertet nach Relevanz, mittels des Plugins YARPP (Yet Another Related Posts Plugin). Zu guter Letzt können Besucher sich natürlich den RSS Feed abonnieren, oder sie lassen sich die Kommentare zu einem Beitrag per eMail schicken, wenn sie die Diskussion verfolgen wollen. Hierzu nutze ich Subscribe to Double-Opt-In Comments, ein Plugin dass den gesetzlichen Anforderungen hier in Deutschland gerecht wird.

Das sind die von mir genutzten Plugins, die in Richtung der Besucher zielen und diesen den Umgang mit meinem Blog erleichtern, sowie sie dazu anregen sollen wieder zu kommen. Wie allerdings schon geschrieben – durch den Einsatz von Plugins bekommt ihr nicht mehr, oder „bessere“ Besucher, ihr könnt nur den Besuchern, die eure Seite beehren weil eure Posts interessant sind, zur Hand gehen und ihren Mittel zur Verfügung stellen, die einen Mehrwert bieten, oder den Zugang zu Informationen auf eurer Seite vereinfachen. Das sollte das Ziel sein, wenn ihr euch mit Plugins beschäftigt, die in Richtung der Besucher abzielen.

Nehmt Anregungen und Kritik eurer Besucher an, ein Blog lebt von den kurzen Kommunikationswegen zwischen Betreiber und Besucher. Wertet eure Statistiken aus, hier seht ihr recht gut woher eure Besucher kommen und welche Themen den Besucherschwerpunkt ausmachen. Das sollte man nicht einfach übergehen, zumindest nicht dann, wenn man mehr wiederkehrende Besucher für seine Seite haben will.

Passt ein aktuell in den Medien behandeltes Thema zu der Richtung eures Blogs und ihr habt dazu wirklich etwas zu sagen und könnt weitergehende Informationen bieten, dann ran an den Speck, das bringt, beim richtigen Thema, viele Besucher und mit ein bisschen Glück kommen einige davon nochmal zurück. Das funktioniert allerdings nur und ich betone es nochmal in aller Deutlichkeit, wenn der Beitrag zu eurer Richtung passt. Schreibt ihr primär Kurzgeschichten, dann wird ein aktueller politscher Eintrag wahrscheinlich keine neue Stammleserschaft generieren, sondern ein einmaliges Lauffeuer gewesen sein.

Ich wünsche euch viel Erfolg mit eurem Blog und hoffe die Serie konnte euch helfen. Sollten Fragen offengeblieben sein, dann hinterlasst mir einen Kommentar.

Samsung Galaxy – Android Handy bei O2

Samsung i7500 Galaxy (Foto O2)
Samsung i7500 Galaxy (Foto O2)

O2 vermarktet als erster Mobilfunkanbieter ein mit Android betriebenes Mobiltelefon eines „namhaften“ Herstellers, so schreibt es die Fachpresse. Aus Fairness muss man dazu sagen, dass das von T-Mobile vertriebene G1 von HTC produziert wird, die ja schon lange kein unbekannter Hersteller mehr sind.

In der Pressemeldung verkündet O2 die Verfügbarkeit des Samsung i7500 Galaxy ab Mitte Juni und bietet zwei Möglichkeiten, an das Handy zu kommen, über eine Vertragsverlängerung/ einen Vertragsabschluss, oder als Finanzkauf über O2 My Handy, eine Finanzierung zu 0% Zinsen mit einer Laufzeit von 2 Jahren und monatlichen Kosten von €17,50. Eine Anzahlung von €17,50 wird ebenfalls fällig. Es liegt preislich also knapp über der Konkurrenz, ist allerdings zu diesem Preis auch ohne Vertragsbindung zu haben, dank des O2 My Handy Finanzshops.

Eine Nachfrage bei O2 ergibt eine tatsächliche Verfügbarkeit ab KW 27, der Begriff Mitte Juni ist also durchaus dehnbar. Interessierte Kunden werden die ersten Geräre somit also erst ab KW28 in Händen halten können und die kratzt schon fast an „Mitte Juli“.

Man darf gespannt sein was das Gerät, von technischer Seite leistet, den Vergleich mit dem G1 muss es sicherlich antreten, bietet auf den ersten Blick immerhin schonmal einen stärkeren Akku, wenn man den Berichten zum G1 glauben schenkt und ich denke das kann man, eine sinnvolle Änderung. Das Samsung ist das bisher definitiv ansprechendste Android Handy, wenn man es vom Design her betrachtet.

Computer Club 2 berichtet über die ePetition mit klaren Worten

In der Sendung vom gestrigen 21.05.2009 haben sich die beiden Herren des Computer Club 2, unter anderem, mit der ePetition gegen Indizierung und Sperrung von Internetseiten beschäftigt und dabei klare Worte gefunden, sowohl der Aufklärung, als auch der Meinung in Richtung der Politik.

Wolfgang Back: „… diesen Typen sollte man doch gleich entfernen.“ Bezogen auf die Aussage des Herren Wiefelspütz zur, seiner Meinung nach, Unwirksamkeit der Petition.

Wolfgang Rudolph: „…das was ihr macht, das geht nicht um Kinderpornographie allein. Ihr wollt Werkzeuge schaffen um uns zu kontrollieren und darum geht es, das muss man mal ganz klar sagen und jeder der was anderes sagt, der lügt, oder vielleicht ist er auch einfach nur dumm, das weiss ich nicht.“

Ich kann mich hier Herrn Back nur anschliessen und virtuell Herrn Rudolph ebenfalls die Hand schütteln und „Danke“ für die klaren Worte sagen.

Ich verlinke hier auf die komplette Sendung, das erste Thema ist direkt die Petition, was euch nicht davon abhalten sollte die restlichen Themen anzusehen, denn diese sind wie immer informativ und ansprechend aufbereitet.

Computer Club 2 Sendung vom 21.05.2009, unter anderem mit einem Bericht zur Petition gegen Indizierung und Sperrung von Internetseiten.

Statistiktools für WordPress: StatPress Reloaded

Wie schon geschrieben, habe ich mich daran gemacht ein paar Helferlein, für die Statistiker unter den Bloggern, auflaufen zu lassen und deren Leistung zu bewerten.

Sich gegenüber standen zum einen reine Plugins: StatPress Reloaded, CyStats und WassUp, sowie externe Tools: GoogleAnalytics, StatCounter, Woopra und Piwik.

Zu allererst sollte einmal gesagt sein, dass jedes dieser Tools / jede dieser Anwendungen den jeweils zugedachten Zweck erfüllt. Kommen StatPress, CyStats und WassUp als klassische WordPress Plugins daher, muss man beim Rest auf Onlinezugänge, oder Desktopanwendungen ausweichen.

Ich werde die Tools als jeweils einzelne Reviews veröffentlichen, ich neige dazu ausschweifend zu schreiben, von daher möchte ich niemanden einen Artikel zumuten, der alle oben genannten Tools auf einmal abhandelt und unübersichtlich wird.

Heute starten wir daher also mit StatsPress Reloaded für WordPress (Plugin):

StatPress Reloaded führt konsequent die Arbeit von Danielle Lippi fort, der für das ursprüngliche StatPress verantwortlich ist.

StatPress Reloaded Übersicht

Das Plugin begrüsst den Nutzer mit einer Übersichtsseite, in der der Traffic des letzten Monats (konfigurierbar) als Balkendiagramm dargestellt wird, sowie eine Trafficschätzung für den laufenden Monat inklusive dem Traffic des gestrigen und heutigen Tages. Angezeigt werden hier jeweils die Anzahl der Besuche, Pageviews, Spiderzugriffe und Feedabrufe. Weiter bietet die Übersichtsseite einen schnellen Einblick in die jeweils letzten Seitenzugriffe, Suchbegriffe, Referrer, Browser, aufgerufenen Seiten und Sipderzugriffe.

StatPress Reloaded Details

Darüber hinaus kann man sich auf separaten Seiten in die Details vertiefen, eine Seite die die „häufigsten …“ aus unterschiedlichen Kategorien präsentiert. Hier kann man sehen welche Tage die erfolgreichsten waren und dies mit veröffentlichten Artikeln abgleichen. Man sieht die benutzten Betriebssysteme, Browser und und und, alles was man über den Besucher wissen möchte.

StatPress Reloaded Spy
StatPress Reloaded Spy

Abschliessend gibt es noch die Besucher-Informationen, ein quasi Liveview der aktuellen Benutzer auf der Seite, mit Informationen zur IP, Herkunft, Referrer und aktuell besuchter Seite. Alles in Allem ist StatPress ein wirklich ausgereiftes Plugin für Statistikfreunde, leider stiess mir der benötigte Datenbankplatz unangenehm auf, der bei mir zwischen 0,5MB und 1MB pro Tag lag, so dass ich mich schnell davon verabschiedet habe. Den Datenbankverbrauch kann man sicherlich noch optimieren und keine Spiderbesuche loggen lassen, oder diese nach einem Tag/ einer Woche aus der DB löschen lassen, alles in allem bleiben dann aber am Monatsende noch gut 10MB über und da ich ein Statistiktool haben will, welches historische Daten vergleichbar macht, hat man am Ende des Jahres seine 100MB zusammen. Die meisten Hoster haben hier jedoch Beschränkungen, an denen eine solche Statistiklösung scheitern wird.

(Screenshots sind Links auf die entsprechenden Bilder der WordPress Plugin Seite)

Wolfram|Alpha ist online

Wolfram|Alpha
Wolfram|Alpha

Ab sofort ist der „Google Killer“ Wolfram|Alpha online und kann benutzt werden. Es bleibt abzuwarten ob die Suchmaschine das halten kann, was die zahlreichen Vorberichte versprochen haben.

Bei Suchen, die einen mathematischen Hintergrund haben wird Wolfram|Alpha sicherlich die Nase vorne haben, das erwarte ich einfach von einer Suchmaschine des Mathematica Schöpfers.

Wie sich Wolfram|Alpha im Alltag schlägt werde ich in den nächsten Tagen genauer beleuchten, wenn ich einige Vergleiche zu meinen täglichen Google Suchen aufstellen konnte.

Macht euch selbst einen Eindruck von Wolfram|Alpha.

Conficker ist aktiviert

In einigen Teilen der Welt ist es bereits der 1.April, der Tag an dem die Conficker Variante C Domains anfragt, mit der potenziellen Absicht Code nachzuladen.

Viel Panikmache wurde betrieben, sicherlich auch gewünscht, der die Anti Viren Software Hersteller haben gute Zahlen vorzuweisen für das erste Quartal. Bald wird man dies auch offiziell bestätigt lesen können. Letztendlich ist es aber so, dass ausschliesslich die Variante C des Wurmes die Funktion zum morgigen Mittwoch aktivieren wird. Ob und was passiert, steht in den Sternen und ist auch eigentlich halb so schlimm. Ist der PC bisher nicht infiziert und die Patches installiert, dann passiert Morgen auch nichts, was sonst nicht auch passieren würde. Also kein Grund den ganzen Tag den PC auszulassen. Sollten Morgen wirklich Code nachgeladen werden, so werden die Auswirkungen, aller Wahrscheinlichkeit nach erst nach und nach messbar werden. Die tatsächliche Verbreitung vom Conficker C ist nicht bestätigt, die weit verbeitete Variante war ohnehin Conficker B.

Also abwarten und überraschen lassen, wahrscheinlich passiert gar nicht.

Ein paar Infos zum Conficker finden sich im F-Secure Weblog, einfach mal vorbeischauen:

Conficker’s domain routine has already started

When will it start?

Questions and Answers: Conficker and April 1st

und heise meldet: Conficker entmystifiziert

Überwachung bei der Bahn – Was heisst eigentlich Filtern

Meine Güte, was ein Theater bei der Bahn und ihrer Überwachung. Gerade bei den Mails wird da ein Theater geschoben, wie nur was.

Sind wir mal realistisch und beleuchten wie es mit dem Mailverkehr und Filtermaßnahmen in Unternehmen so generell ausschaut.

Zum einen läuft jede eMail zentral über mindestens einen Unternehmensserver und liegt dort, sofern der Endbenutzer nicht selbständig verschlüsselt, im Klartext vor, ist also für jegliche Filtermaßnahme sauber greifbar.

Schaltet man keinen Spamfilter im Unternehmen in den Datenstrom, so kann man sich sicher sein, dass jeder Benutzer meckert, dass er kaum sinnvolle Mails im Postfach hat und erstmal lange Zeit sortieren muss, bis er zu den gewünschten Korrespondenzen vordringt.

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