VirtualBox über die Kommandozeile bedienen

VirtualBox VRDP
VirtualBox VRDP

VirtualBox an sich ist schon sehr brauchbar, noch effektiver wird es jedoch, wenn man es über die Kommandozeile bedient und so virtuelle Server betreibt, bzw. auf grafische Oberflächen nur bei Bedarf per RDP zugreift.

Mit VirtualBox kann man Systeme virtualisieren und diese entweder lokal mittels der eigenen Management Oberfläche bedienen und verwalten. Ein weiterer Weg ist die Nutzung der Kommandozeile, mittels der Aufrufe, die im Artikel erklärt werden, ist es möglich sich die verfügbaren VMs anzeigen zu lassen, zu überprüfen welche VM aktuell gestartet ist, eine VM zu starten und zu beenden.

Um auf laufende VMs ,wie über die VirtualBox Management GUI, zugreifen zu können genügt es für die gewünschte VM unter dem Bereich Display->Remote Display->Enable Server, den RDP Zugriff zu erlauben.

Hat man VirtualBox auf einen Linux Rechner/Server installiert, kann man per SSH auf diesen zugreifen und mittels folgender Befehle die VMs ohne lokale GUI verwalten.

Um sich eine Liste der verfügbaren, zuvor erstellten VMs anzeigen zu lassen wird der Befehl VBoxManage genutzt. In Kombination mit „list“ für die Anzeige einer Liste und „vms“ zur Ausgabe der verfügbaren VMs, wird das gewünschte Ergebnis erzielt:

VBoxManage list vms

Für eine Liste der aktuell laufenden/gestarteten VMs wir der Befehl nur minimal abgewandelt:

VBoxManage list runningvms

Möchte man eine VM starten, wir der Name der VM benötigt, wie er nach der Eingabe von VBoxManage list vms angezeigt wird. Zur Auswahl der entsprechenden VM also den Namen inklusive der „“ übernehmen und eingeben. Da wir die VM ohne lokale GUI starten und nur bei Bedarf auf den VRDP Server zugreifen wollen, benötigen wir den Befehl VBoxHeadless:

VBoxHeadless -s "VM Name" &

Nun kann mittels RDP Client auf die VM zugegriffen werden, als IP ist die IP Adresse des Hostservers zu nutzen. Möchte man mehrere VMs starten und per RDP bedienen, so empfiehlt es sich für jede VM einen eigenen Port zu wählen, den man im RDP Client zu Verbindungsaufbau mitgibt. Die IP Adresse bleibt hierbei immer die des Hostservers (Server auf dem VirtualBox installiert ist).

Möchte man die gestartete VM beenden, so kann man dies entweder direkt per RDP im System selbst tun, oder man nutzt erneut die Kommandozeile, VBoxManage controlvm bietet hier verschiedene Ansätze:

VBoxManage controlvm "VM Name" acpipowerbutton
Fährt das Betriebssystem herunter, bevor die VM abgeschaltet wird. Bei Linuxsystemen ist eine erfolgreiche Installation des acpi Paketes der jeweiligen Distribution zu beachten.

VBoxManage controlvm "VM Name" savestate
Speichert den Zustand des Systems, das beim Neustart der VM zum gleichen Zustand fortgesetzt wird.

Eine vollständige Liste aller Kommandozeilenfunktionen gibt es, ab Kapitel 7, in der offiziellen VirtualBox Anleitung.

HowTo: PogoPlug Drive unter Ubuntu nutzen

PogoPlug stellt für alle gängigen Betriebssysteme die hauseigene PogoPlug Drive Software zur Verfügung um das PogoPlug NAS als Laufwerk am eigenen PC zu nutzen.

Für den Zugriff auf das PogoPlug NAS gibt es viele Wege, der gängigste ist der Zugriff mittels Weboberfläche unter my.pogoplug.com, aber auch Apps für Android Blackberry, iPhone und Palm stehen zur Nutzung bereit. Am eigenen PC kann darüber hinaus das vollständige NAS als Laufwerk eingebunden werden und ermöglicht somit einen noch einfacheren Umgang mit dem Speicherplatz, als es die Weboberfläche bietet.

Für Linux, MacOS und Windows kann man die PogoPlug Drive Software herunterladen und installieren. Die Einrichtung unter Ubuntu Linux soll im Folgenden kurz beschrieben werden:

  • Zuerst benötigt man die PogoPlug Drive Software für Linux, diese steht in 32 und 64Bit Versionen zum Download unter http://www.pogoplug.com/downloads bereit.
  • Diese wird entpackt und an einen beliebigen Ort kopiert. Zudem sollte sichergestellt sein dass die Datei ausführbar ist.
  • Das Paket fuse-utils muss installiert sein (Bei Ubuntu sollte dies per default der Fall sein, eine Installstion ist daher nicht nötig) um mit PogoPlug kommunizieren zu können.
  • Der eigene Benutzer muss der Gruppe FUSE hinzugefügt werden, damit dieser das Laufwerk mittels fuse mounten kann. Mit folgenden Befehl wird der aktuell angemeldete Benutzer der Gruppe hinzugefügt: sudo usermod -a -G fuse $(id -u -n)
  • Damit die Gruppenänderung direkt übernommen wird sollte man sich kurz aus- und wieder einloggen.
  • Nun erstellt man das Verzeichnis in welches man das PogoPlug Drive mounten will, als Beispiel nutzen wir hier /media/pogoplug: sudo mkdir /media/pogoplug
  • Anschliessend werden die Berechtigungen für das Verzeichnis korrekt gesetzt: sudo chown root:fuse /media/pogoplug && sudo chmod 0775 /media/pogoplug
  • Um das PogoPlug NAS zu mounten muss man den folgenden Befehl auf seine eigenen Bedürfnisse anpassen. Benutzername und Passwort sind hierbei die bei der PogoPlug Aktivierung vergebenen Daten, nicht die Ubuntu Benutzer/Passwort Kombination.
  • Beim Beispiel wird davon ausgegangen dass die pogoplugfs Datei im gleichen Verzeichnis liegt: ./pogoplugfs –user PogoPlugBenutzer –password PogoPlugPasswort –mountpoint /media/pogoplug &

Um den Befehl nicht immer manuell ausführen zu müssen kann man sich natürlich ein kleines Skript anlegen und den Befehl als Inhalt nutzen. Das Skript ausführbar machen und auf den Desktop legen und schon wird das PogoPlug Laufwerk von überall mit einem Doppelklick gemountet.

Leider gibt es unter Linux keine andere Möglichkeit das PogoPlug Drive zu mounten, als den Befehl mit den Benutzerdaten im Klartext auszuführen, eine kleine Anwendung, die die Daten verschlüsselt speichert und den Befehl ausführt wäre äusserst wünschenswert, ebenfalls bietet die Software unter Linux nicht die gleichen Funktionen, wie unter Windows oder MacOS, so wird lediglich das Laufwerk verbunden, die automatische Synchronisierung von zuvor definierten Ordnern fehlt jedoch.

Kostenlose VoIP Telefonate mit Android

Rebtel VoIP Android App
Rebtel VoIP Android App

Wäre es nicht schön kostenlos zu Telefonieren? Mit Android und der Rebtel App ist dies möglich, wie das funktioniert soll im Folgenden erklärt werden.

Rebtel ist ein VoIP Anbieter aus Schweden, die in 50 Ländern „Einwahlknoten“ in ihr Netz anbieten. Mit der Rebtel App für Android, die im Hintergrund läuft und auf internationale Nummern lauscht, können kostenlose Telefonate geführt werden.

Um ein kostenloses VoIP Telefonat zu führen muss man folgende Schritte befolgen (oder das Rebtel Video anschauen):

  • Der anzurufende Kontakt muss eine Rebtel Nummer zugewiesen bekommen, dies geht über die Weboberfläche von Rebtel: Nummerdes Kontaktes eintragen und warten. Die Rebtel Nummer, mit lokaler Vorwahl (in Deutschland bekommt der Kontakt eine Berliner 030 Vorwahl), wird per SMS und E-Mail zugesendet.
  • Kontakt über die Rebtel Nummer anrufen und ihn bitten auf dieser Nummer zurück zu rufen, ohne dabei den Anruf zu beenden.
  • Der Kontakt wird direkt ins laufende Telefonat überstellt und es fallen lediglich die Kosten des Anrufes zur lokalen Nummer an (im Beispiel die Kosten für einen Anruf auf die Berliner Festnetznummer).

Für internationale Anrufe ist dieses Vorgehen eine wirkliche Kostenersparnis, denn es fallen lediglich die inländischen Kosten für das Telefonat an.

Wie man sieht, Verbindungskosten entstehen nur noch für den lokalen Teil des Anrufes, sofern man keine Flatrate für Anrufe auf Festnetzanschlüsse im eigenen Land besitzt. Das oben beschriebene Vorgehen mag Vielen etwas kompliziert erscheinen, Android Besitzer müssen sich darum jedoch gar nicht kümmern.

Die Rebtel Android App übernimmt, bei Anrufen zu anderen Android App Nutzern, alle oben beschriebenen Schritte selbständig. Ruft man einen Android App Nutzer über dessen, von Rebtel zugewiesener, Nummer an, zahlt man lediglich die lokalen Gebühren, bei Flatrate Einsatz also nichts.

Die Kontakte können direkt aus dem Adressbuch angerufen werden, man muss sich also an kein verändertes Vorgehen bei Anrufen einstellen.

Die Rebtel Android App ist kostenlos über den Android Market verfügbar (QR-Code in der Sidebar), ein Account kann direkt in der App angelegt werden, ein Besuch der Webseite ist nicht zwingend erforderlich. Rebtel bietet hier eine echte Alternative zu Skype und Google Voice, die ebenfalls mit kostenlosen Verbindungen innerhalb des eigenen Netzes werben, jedoch, im Falle von Google Voice, nicht in Deutschland verfügbar sind, oder wie Skype, keine Android App mit Telefonfunktion zur Verfügung stellen.

Was haltet ihr von Rebtels Android App? Habt ihr sie bereits getestet?

via: Rebtel Blog

Android Fehler bei OTA Update beheben

Android Updates erhält man im Regelfall OTA (Over the Air) durch Benachrichtigung das ein neues Update zur Verfügung steht, leider kann es hierbei hin und wieder zu Problemen kommen.

Ein häufiges Problem sind Downloadprobleme, das Update scheint über Stunden nicht heruntergeladen zu werden, oder der Download ist defekt, das Update kann dadurch nicht eingespielt werden. Solche Probleme können unter anderem auftauchen, wenn während des Downloads die Netze gewechselt werden, von 3G auf Wifi oder anders herum.

Als Abhilfe hat es sich bisher bewährt die Daten und den Cache des OTA Update Dienstes unter Android zu bereinigen und das Update neu zu starten. In Anbetracht des bald verfügbaren vorbereitenden Updates für das HTC Hero, welches den Weg zu Android 2.1 bereiten soll, das noch im Juni erscheinen soll, hier eine kleine Anleitung wie man bei Problemen vorgehen sollte.

Um diese Daten zu leeren geht man wie im Folgenden beschrieben vor (Klick auf die Bilder um diese in voller Grösse anzuzeigen!).

1.: Die Android Einstellungen aufrufen

2.: Den Menüpunkt Anwendungen auswählen

Anwendungen aufrufen

3.: Filter auswählen

Filter auswählen

4.: Filter umstellen um alle Anwendungen anzuzeigen

Anwendungen Filter alle

5.: Die FOTA Anwendung aufrufen

FOTA Einstellungen

6.: Daten und Cache löschen

FOTA Daten und Cache löschen

Danach kann die Updateüberprüfung entweder manuell angestartet werden oder man wartet bis man erneut die Benachrichtigung bekommt dass ein neues Update zur Verfügung steht.

Google Wave mit Teilnehmern ohne Google Account nutzen

Mr-Ray für Google Wave
Mr-Ray für Google Wave

Google Wave ist vor einigen Tagen zwar für „alle“ Benutzer geöffnet worden und bietet seit Neustem die Möglichkeit Teilnehmer per E-Mail zu einer Wave hinzuzufügen, diese Einladung enthält jedoch lediglich einen Link zur Wave.

Zur aktiven Nutzung wird weiterhin ein Google Account benötigt, allerdings steht Wave mittlerweile allen Benutzern mit Google Account zur Verfügung, ohne zuvor eine Einladung erhalten zu haben.

Möchte man eine Wave erstellen und Teilnehmer ausserhalb von Google Wave die Möglichkeit geben, sich aktiv an einer Diskussion zu beteiligen, so muss man auf Mittel von Drittanbietern zurückgreifen. Zwar kann man eine Wave extern einbinden und für die Öffentlichkeit sichtbar machen, potenzielle Teilnehmer ohne Google Account bleiben jedoch auch in diesem Fall aussen vor.

Eine sehr elegante Lösung für dieses Dilemma nennt sich Mr-Ray, eine Google Wave Extension von wave.to, die man in der Google Wave Navigation unter „Extensions“->“All“ findet. Einmal installiert (geht alternativ auch durch einfaches Hinzufügen von mr-ray@appspot.com als Teilnehmer der Wave) steht einem ab sofort die Möglichkeit offen, neue Waves als „New wave with e-mail participants“ zu erstellen.

Wave mit E-Mail Teilnehmern
Wave mit E-Mail Teilnehmern

Eine auf diese Art erstellte Wave bietet die Möglichkeit Teilnehmer per E-Mail zu einer Wave einzuladen und ohne Google Account aktiv teilhaben zu lassen.

Wave Teilnehmer per Mail einladen
Wave Teilnehmer per Mail einladen

Der E-Mail Empfänger erhält kurz darauf eine Nachricht, mit einem Link zur Mr-Ray Webseite, die die Wave für diesen speziellen Teilnehmer aufbereitet bereitstellt.

Mr-Ray E-Mail mit Wave Link
Mr-Ray E-Mail mit Wave Link

Öffnet man den Link gelangt man auf eine eigene Webseite und kann ausserhalb von Google Wave an der Kommunikation teilhaben. Teilnehmer innerhalb von Google Wave sehen die Antworten umgehen, genauso funktioniert das auch in die andere Richtung.

Mr-Ray Wave Webseitenansicht
Mr-Ray Wave Webseitenansicht

Schliesst man das Fenster und innerhalb der Wave gibt es neue Einträge, wird der E-Mail Teilnehmer über Updates benachrichtigt und kann die Webseite erneut aufrufen.

Eine sehr funktionale Möglichkeit mit Google Wave und nicht Google Kontakten gemeinsam in einer Wave zu kommunizieren. Die Updates innerhalb der Wave funktionieren, auch mit Mr-Ray, beinahe ohne jeglichen Zeitversatz.

Was sagt ihr zu Mr-Ray, schon bekannt, schon getestet?

HowTo: Wiimote als Eingabegerät für Android nutzen

Wiimote Controller für Android
Wiimote Controller für Android

Emulatoren für alten Spielesysteme gibt es für Android einige, die Steuerung lässt jedoch zu wünschen übrig, mit D-Pad und Tasten ist es ein Gefummel, mit Touchscreen-Bedienung beinahe unspielbar.

Eine interessante Lösung steht jedoch schon im Market: Wiimote controller 0.2 Alpha (Appbrain-Link) nennt sich das gute Stück Software, welches in der Lage ist eine Wiimote über Bluetooth mit dem Android Gerät zu verbinden. Das ganze funktioniert erstaunlich reibungslos, getestet habe ich es mit dem Motorola Milestone Android 2.1 update1.

Hat man sich die Wiimote controller App heruntergeladen (QR-Code in der rechten Sidebar), hat man bereits den grössten Teil der Arbeit hinter sich. Vor dem Start der Anwendung muss Bluetooth aktiviert werden und dann kann es schon losgehen. Die Wiimote muss in den Sync-Mode versetzt werden, das geschieht durch gleichzeitiges Halten der 1+2 Tasten bis die LEDs zu blinken beginnen, dann kann in der App „1. Init and Connect“ ausgewählt werden. Ist Wiimote gefunden sollte man sich vergewissern, dass unten „2. Select WiiControllerIME“ die Wiimote ausgewählt ist.

Wiimote Controller Auswahl Eingabemethode
Wiimote Controller Auswahl Eingabemethode

Damit kann die Wiimote als Eingabegerät für Android genutzt werden und haucht Emulatoren neuen Atem ein. Getestet habe ich das Zusammenspiel mit SNesoid Lite (Appbrain-Link) und Super Mario Kart, wie im Video zu sehen (sorry für die Qualität, Tageslicht ist einfach durch nichts zu ersetzen ;))

Eine sehr interessante App, gerade in Verbindung mit Emulatoren, denn ein „echter“ Controller mit Wegekreuz gehört zu den alten Konsolenspielen einfach dazu. Nun noch an die Wiimote angeschlossene Classic Controller unterstützen und das Android Gerät ist das NES, Super NES, der Gameboy, usw. für Unterwegs.

Was haltet ihr von „Wiimote controller“, habt ihr es schon getestet und funktionierte es mit eurem Gerät einwandfrei?

via (AndroidPIT)

Compiz Keyboard Shortcuts in Ubuntu 10.04

Keyboard Shortcuts sparen viel Zeit, wenn man sie einmal verinnerlicht hat, das gilt für Anwendungsshortcuts, wie auch für Shortcuts die das Betriebssystem oder den Window Manager betreffen.

Da sich zum Erscheinen von Ubuntu 10.04 einige Shortcuts geändert haben, will ich hiermit die Liste von Tombuntu.com vorstellen und freue mich über weitere Ergänzungen von Shortcuts, die ihr regelmässig im Einsatz habt. Einige der Shortcuts funktionieren freilich nur, wenn man die Compiz Effekte aktiviert hat. Eine darüber hinausgehende Liste gibt es in der offiziellen Ubuntu Dokumentation zu Keyboard Shortcuts, diese ist leider noch nicht auf dem aktuellen Stand.

Arbeitsplatz

  • Strg + Alt + Links/Rechts/Hoch/Runter Pfeiltaste – Den Arbeitsplatz in die gewählte Richtung wechseln
  • Strg + Alt + Shift + Links/Rechts Pfeiltaste – das gewählte Fenster auf einen anderen Arbeitsplatz verschieben, in der gewählten Richtung
  • Super + E – “expo” Effekt, Zeigt alle Arbeitsplätze (Fenster mit linker Maustaste verschieben, mit rechter Maustaste zum gewählten Arbeitsplatz zoomen)

Fenster

  • Super + W – “scale” Effekt, zeigt alle Fenster des aktuellen Arbeitsplatzes (Linksklick wählt ein Fenster aus, Mittelklick schliesst ein Fenster, Rechtsklick zoomt zum Fenster)
  • Super + A – “scale” Effekt, zeigt alle Fenster an
  • Alt + F10 – aktuelles Fenster maximieren
  • Alt + F9 – aktuelles Fenster minimieren
  • Strg + Alt + D – Desktop anzeigen
  • Alt + mittlere Maustaste – Fenstergrösse verändern
  • Alt + linke Maustaste – Fenster bewegen
  • Alt + rechte Maustaste – Menü des aktuellen Fensters anzeigen
  • Alt + F7 – aktuelles Fenster bewegen (ohne die mittlere Maustaste gedrückt zu halten)
  • Alt + F8 – Grösse des aktuellen Fensters verändern (ohne die Maustaste gedrückt zu halten)
  • Alt + Tab – durch die Fenster des aktuellen Arbeitsplatzes schalten
  • Strg + Alt + Tab – durch die Fenster aller Arbeitsplätze schalten

Arbeitserleichterungen

  • Super + Mausrad – Zoomen
  • Super + mittlere Maustaste – Rechteck aufziehen in das hineingezoomt wird
  • Super + N – Farben des aktuellen Fensters invertieren
  • Super + M – Das Benachrichtungsmenü öffnen

Nav Launcher als zentraler Startpunkt für Google Maps Navigation

Nav Launcher Hauptmenü
Nav Launcher Hauptmenü

Google Maps Navigation wird sicherlich von vielen Benutzern sehnlichst erwartet, zumindest die offiziell verfügbare Version, hier gibt es jedoch offensichtlich noch einige Hürden zu überwinden, bevor wir in Deutschland offiziell damit navigieren werden.

Natürlich heisst das nicht, dass es nicht schon länger möglich wäre, mit mehr oder minder grossem Erfolg, denn seit Anfang an besteht eine Brut Version, die es Nutzern erlaubt sich auch ausserhalb der offiziellen “Google Maps Navigations Grenzen” ans rechte Ziel führen zu lassen.

Ich persönlich finde die Zieleingabe in Maps selbst immer ein bisschen umständlich und nutze daher seit Längerem den Nav Launcher (AppBrain Link), der es mir gestattet mein gewünschtes Ziel bequem einzugeben und mich dorthin navigieren zu lassen. Darüber hinaus werden Optionen angeboten, wie man sie von der “Konkurrenz” her kennt: Favoritenverwaltung, Navigation zu Kontakten aus dem Adressbuch und eine Übersicht über die zuletzt angesteuerten Ziele.

Nav Launcher Optionsmenü
Nav Launcher Optionsmenü

Im Optionsmenü, zu erreichen über die Menütaste->Settings kann man die modifizierte Brut Version verknüpfen und diese zum Navigieren nutzen. Das Schöne am Nav Launcher, er weist jeweils auf die aktuelle Version der Brut Maps hin und bietet diese zum Download an, die lästige Suche nach der jeweils aktuellen Version entfällt somit. Im Einstellungsmenü lässt sich darüber hinaus noch der Startbildschirm einstellen, zur Auswahl steht der Hauptbildschirm (Main), sowie die Möglichkeit direkt in den entsprechenden Screens “Kontakt auswählen”, “Favoriten” oder “Letzte Ziele” zu starten.

Solltet ihr mit der Navigation der Brut Versionen zufrieden sein, bietet euch Nav Launcher noch das kleine bisschen Extra, um das Leben mit Google Maps Navigation zu erleichtern.

Nav Launcher QR-Code
Nav Launcher QR-Code

Nav Launcher gibt es als kostenlosen Download im Android Market (Direktlink in den Android Market).

Tweets im Blog mit Blackbird Pie einbinden

Twitter Media Blackbird Pie
Twitter Media Blackbird Pie

Twitter Media hat heute Blackbird Pie vorgestellt, einem Dienst mit dem man Tweets ins Blog einbinden kann.

Wollte man bisher Tweets zitieren hat man entweder direkt auf den Tweet verlinkt und dazu die URL genutzt oder einen Screenshot erstellt, ab sofort soll das einfacher werden.

Besucht man die Blackbird Pie Webseite unter: http://media.twitter.com/blackbird-pie/ kann man dort die URL zum zu zitierenden Tweet einfügen und sich den entsprechenden Code „backen“ lassen. Diesen fügt man im Blog an der Stelle ein, an der der Tweet zitiert werden soll. Schneller als einen Screenshot zu erstellen ist es allemal, der Aufwand wird verringert.

Hier ein Beispiel:

Der Code nutzt einige Stileinstellungen aus dem eigenen CSS, wie sie zum Beispiel für Schriftart und Ähnliches im <p> Tag zugewiesen wurden. Twitter Media schreibt dass dies so gewollt sei. Wie man sehen kann, funktioniert das nicht immer zuverlässig, auch leidet der Dienst durch sein Überlastung, die nach dem Start aufgetreten ist. Sollte der Dienst nicht zuverlässig laufen, so sind die Zitate unvollständig oder werden gleich gar nicht angezeigt.

Was haltet ihr von dieser Möglichkeit der alternativen Tweeteinbindung?

Serververbindungen mit Monocaffe verwalten

Monocaffe Verbindungs Manager
Monocaffe Verbindungs Manager

Im Laufe der Zeit sammeln sich zunehmend Serververbindungen an, die man immer wieder nutzt. Monocaffe bietet als zentrales Verwaltungsprogramm ein bisschen Übersicht im Dickicht der Verbindungsvielfalt.

In Monocaffe können Verbindungen zu Servern angelegt und bei Bedarf immer wieder aufgerufen werden. Mit der recht aufgeräumten Oberfläche bietet es somit einen schnellen Zugriff auf die gewünschte Verbindung. Mehrere gleichzeitige Verbindungen werden in eigenen Tabs sortiert, für mehr Übersichtlichkeit und schnelle Wechsel.

Monocaffe unterstützt aktuell folgende Verbindungstypen:

  • SSH
  • VNC
  • RDP
  • FTP
  • Telnet
  • SSH Tunnel

Die eingetragenen Verbindungen können exportiert und an anderer Stelle wieder importiert werden, so ist es recht bequem machbar, dass man zwei Installationen von Monocaffe auf unterschiedlichen PCs auf dem gleichen Stand hält. Darüber hinaus erlaubt es Monocaffe Befehle auf alle geöffneten Verbindungen zu publizieren, um ein und den selben Aufruf in allen SSH Verbindungen (z.B.) auszuführen.

Monocaffe ist unter GPLv3 veröffentlicht, fertige Pakete für Debian/Ubuntu Systeme stehen auf der Downloadseite zur Verfügung. Ein ideales Tool für Alle, die häufig mit Servern und unterschiedlichen Verbindungstypen zu tun haben.

Wichtige Links im Überblick: