UEFA Champions League Finale HD Livestream

Der Tag des Finales ist gekommen und nicht nur in London ist die Vorfreude groß. Wer das Finale nicht am heimischen Fernseher oder irgendwo beim Public Viewing verfolgen kann, der macht sich auf die Suche nach einem Livestream.

Dank des ZDF ist die Suche nicht allzu schwer, denn es gibt einen offiziellen Livestream des Senders. Was dem ZDF allerdings abgeht, ist eine HD Version des Streams, an dieser Stelle hilft Zattoo, denn extra für das Finale schaltet man einen Gutschein (gültig bis 23:59 Uhr am heutigen 25.05.2013), der 24 Stunden HD-Erlebnis über Zattoo erlaubt. Normalerweise ist die HD Funktion den Pro-Accounts vorbehalten, welche kostenpflichtig sind. Der Gutschein wandelt den kostenfreien Account, für die gennante Zeit, in einen Pro-Account um und lässt somit nicht nur das Champions League Finale in hoher Auflösung erscheinen, sondern den Rest des Senderangebots.

Das Schöne an Zattoo, es funktioniert so ziemlich mit jedem Betriebssystem. Egal ob Windows, MacOS oder Linux auf dem Desktop, oder unter Android, Windows Phone oder Apple iOS, die passenden Apps gibt es in den jeweiligen Stores.

[appbox googleplay com.zattoo.player]

[appbox appstore id423779936]

Wie das Ganze von Statten geht, soll euch diese kleine Anleitung zeigen:

  • Meldet euch in eurem Account bei Zattoo an, solltet ihr noch keinen Zugang haben, dann könnt ihr ihn kostenfrei anlegen: Zattoo
  • Wechselt in eure Accountübersicht:

Zattoo UEFA CL Finale 1

  • Wählt Gutschein einlösen/Redeem Gift (je nach Spracheinstellung des eigenen Accounts

Zattoo UEFA CL Finale 2

  • Gebt nun den Gutscheincode Finale_24StdHiQ ein und bestätigt den Code

Zattoo UEFA CL Finale 3

  • Ihr erhaltet nun eine Erfolgsnachricht und könnt die nächsten 24 Stunden das HD Angebot von Zattoo nutzen, Viel Spaß!

Zattoo UEFA CL Finale 4

Amazon App-Shop bekommt endlich eine Webversion

Amazon zieht nach und spendiert seinem Android App-Shop endlich eine Webversion, die man bequem am PC „besurfen“ kann.

Amazon App-Shop Webversion

Google gönnte seinem Play Store schon eine Webseite, als er noch Android Market hieß, nun kommt auch Amazon aus den Puschen und lässt die geneingten Anwender entspannt am großen Display nach neuen Apps suchen.

Ich persönlich mag den Amazon App-Shop, auch weil es jeden Tag eine kostenfreie App gibt, die sonst gerne auch mal mehrere Euro kostet, vor allem aber natürlich, weil ich fast alles über Amazon mache, meine Zahlungsdaten dort ohnehin hinterlegt sind und es so noch bequemer ist mal ein Schnäppchen zu machen, denn bei Amazon und Google unterscheiden sich die Preise ganz gerne mal ein paar Cent.

Die Sortierung und Übersichtlichkeit der Webversion könnte gerne noch ein wenig optimiert werden, sie kommt aber in gewohnter Amazon-Optik daher und der Amazon-Stammgast findet sich schnell zurecht.

Hier geht es zum Amazon App-Shop!

Was haltet ihr von den unterschiedlichen Android App-Stores und Amazons App-Shop im Speziellen?

Facebook Home – Facebook vergewaltigt Android

Facebook hat der Gerüchteküche entsprochen und sowohl einen Android-Launcher, als auch ein „Facebook“ Phone präsentiert. Zum 12.04.2013 soll Facebook Home, so der Name des Launchers, für ausgewählte Geräte (HTC One X, HTC One X+, Samsung Galaxy S III und Samsung Galaxy Note II) über den Android Play Store verfügbar sein. Weitere Geräte folgen nach und nach, man plant Facebook Home im Monatszyklus mit einem Update zu versehen, welches für neue Funktionen und eine erweiterte Geräteunterstützung sorgen soll.

Facebook Home Cover Feed

 

Was ist also Facebook Home?

Facebook Home ist grundlegend einfach nur ein Launcher. Launcher gibt es unter Android viele, sie sorgen für Abwechslung und stärken den Ruf der hohen Anpassbarkeit von Android. In diese Kerbe schlägt nun Facebook und positioniert somit sein soziales Netzwerk viel prominenter, als es eine einfache App jemals könnte. Facebook Home ist in der Lage den Desktop, ja sogar den Lockscreen zu verändern und tut dies sehr zu seinem eigenen Vorteil. Der klassische Lockscreen ist verschwunden, hier prangt der Cover Feed, eine Vollbildansicht einer einzelnen Statusmeldung eines eigenen Kontaktes. Mittels Wischgeste kann man horizontal durch die unterschiedlichen Meldungen blättern und diese mittels Doppelklick direkt liken. Über das eigene Profilbild kommt man in ein Schnellmenü, von wo aus man in den Messenger, die eigentlich Appliste und zur zuletzt verwendeten App wechseln kann. Benachrichtigungen werden mittels der sogenannten Chat heads angezeigt, also den Profilbildern der eigenen Kontakte, die einem gerade eine Nachricht zukommen lassen. Von dieser Art der Benachrichtigung profitieren nur die im Facebook Messenger nutzbaren Dienste, sprich SMS und Facebook Nachrichten.

Facebook Home Chat Heads

 

Die Chat Heads schweben über Allem und werden als Overlay jederzeit angezeigt, egal in welcher App man sich befindet. Die Gestensteuerung die Facebook seinem Home verpasst hat ist grundlegend schlüssig und einfach zu erlernen: will man einen Chat schliessen, so „packt“ man sich den entsprechenden Kopf und zieht ihn nach unten aus dem Display heraus.

Schöne neue Welt oder gibt es einen Haken?

Was für alle Teile von Facebook sehr gut klappt, ist für den Rest von Android tendenziell hinderlich. Die sehr funktionale Benachrichtigungsleiste von Android, inklusive Schnellfunktionen tritt durch Facebook Home komplett in den Hintergrund und ist grundlegend erst dann sichtbar, wenn man sich in einer App befindet (sofern es keine von Facebook eingebundene Anwendung ist), die sich aus dem Facebook-Universum heraus bewegt. Alles was Facebook selbst betrifft befindet sich im Vollbild-Modus, so auch der eigene App-Launcher, aus dem heraus man schnell Statusmeldungen und Check-Ins absetzen kann.

Facebook Home App Launcher

 

Hiermit erhält Facebook Vollbild-Werbeflächen, die man dringend benötigt um Geld mit dem Netzwerk verdienen zu können. Stellt euch also die zusammenhangslosen Werbeeinblendungen, die man im Moment in der App bekommt, im Vollbild vor, dann könnt ihr euch vorstellen, wohin die Reise gehen wird.

Facebook handelt hier, in meinen Augen, vollkommen konsequent und richtig. Ein eigener Launcher ist die maximale Präsenz die man auf einem Smartphone erreichen kann – nicht ohne Grund setzen alle Hersteller auf eine wie auch immer angepasste eigene Oberfläche, um sich so von der Konkurrenz abzusetzen. Facebook will das auch, aber alle Schäflein unter ein Dach ziehen.

Ich glaube der Launcher kann von Erfolg gekrönt sein, denn viele Anwender machen nicht viel mehr als eine paar Bilder, kurz die eigenen Freunde wissen was man treibt und im gleichen Atemzug zu schauen was eben diese gerade tun – all das geht mittels Facebook Home direkt über eine Anlaufstelle. Mit zusätzlichen Funktionen und sicherlich kommenden vernetzten Mini-Games, hat man 90% der klassischen Smartphonenutzung eines unbedarften Anwenders abgefangen, genaus diese sind sicherlich die Zielgruppe von Facebook Home und werden den Launcher auch installieren.

Was ist nun mit dem Facebook Phone?

Das „Facebook Phone“ ist das zuvor gemunkelte HTC First geworden, letztendlich ist dies aber nur ein Smartphone, welches Facebook Home vorinstalliert hat, mit LTE Unterstützung und bei AT&T im Vertrag angeboten wird. Dies soll nur der Vollständigkeit halber hier erwähnt sein, denn letztendlich wird dank des Launchers so ziemlich jedes Smartphone (und in absehbarer Zukunft auch Tablet) zum Facebook Phone, sofern man dies denn möchte.

Und nun?

Ich werde mir für euch Facebook Home anschauen, einen kleinen Artikel mit Video dazu machen, damit ihr einen besseren Einblick bekommen könnt. Das Schöne an Facebook Home: jeder kann es sich anschauen, man kann den Launcher einfach nur mal testen und muss ihn nicht zum Standardlauncher befördern und vor Allem: man kann ihn wieder deinstallieren. In sofern darf man schauen was Facebook hier auf die Beine gestellt hat, ohne sich zu knechten, wie es Android passiert ist, denn das tritt bei Facebook Home sehr stark in den Hintergrund und wurde aus dem Grunde gewählt, weil es mit Android möglich ist, das System so weit zu verstecken und die eigene Anwendung in den Vordergrund zu spielen. Bei iOS, Windows Phone oder Blackberry OS geht das nicht. Ob das in dieser Hinsicht von Vorteil oder Nachteil ist, lasse ich einmal offen im Raum stehen.

Und nun kommt ihr, lasst uns eure Meinung zu Facebook Home da!

Erfahrungsbericht: LG Pocket Photo – mobiler Fotodrucker

LG hat ein sehr breites Produktportfolio, denn neben TV-Geräten, Smartphones, Mikrowellen, Staubsaugern und einer ganzen Menge an weißer Ware, macht man nun auch in Druckern – mobilen Druckern, um genau zu sein.

LH Pocket Photo Draufsicht

Den LG Pocket Photo haben wir im Rahmen des Festival der Farben in die Tüte gesteckt bekommen, mit der dezenten Bitte sich das Gerät doch einmal anzuschauen. Als Blogger ist man über Testgeräte immer froh und entwickelt daraus gerne Content, der Hersteller muss es sich aber trauen dabei einen Satz heiße Ohren zu bekommen, so wie es im Falle des Pocket Photo sein wird – dazu kommen wir aber im Laufe des Artikels.

Was ist der Pocket Photo?

Aus dem Namen erschließt es sich beinahe unweigerlich, der Pocket Photo ist ein mobiler Drucker, der quasi „aus der Tasche heraus“ Fotos erzeugen kann. Dank verbautem Akku kann dies ohne jegliche Stromzufuhr geschehen, sofern man das Gerät vorab über Micro-USB Verbindung mit einer Steckdose in Verbindung gebracht hat.

LG Pocket Photo Lieferumfang

Wie wird gedruckt?

LG greift beim Druckverfahren auf eine Variante zu, die von ZINK (steht für Zero Ink), einem Polaroid-Tochterunternehmen entwickelt wurde. Ganz grob gesprochen wird hier Papier genutzt, dass verschiedene Ebenen besitzt, in die Farbpigmente eingearbeitet sind und dann mittels Hitze angesprochen werden. Spricht man also die gelbe und blaue Farbe an, wird das Ergebnis ein grünes Farbpixel sein. Soweit so einfach. Zink setzt hier auf rund 180 Patente, bzw. zum Patent angemeldete Verfahren, für die man einen komplett eigenen Artikel schreiben könnte. Wen das Verfahren interessiert, der schaut einfach mal auf der Infoseite von Zink vorbei.

Grundlegend druckt man mit dem Pocket Photo, indem man ein geeignetes Endgerät mittels Bluetooth koppelt. Dank verbautem NFC-Chip klappt die Koppelung schnell und das Endgerät ruft direkt die richtige App im Android Market auf:

[appbox googleplay com.lge.media.lgpocketphoto screenshots]

Die App ist intuitiv bedienbar und lässt dem Anwender die Möglichkeit das Bild minimal zu bearbeiten, oder zusätzliche Informationen einzublenden. Hier können Textinformationen, sowie ein QR-Code eingebunden werden. Dieser ist jedoch beschränkt, was die Fülle an Informationen betrifft, denn man kann ihn nicht in der Größe ändern, um so Luft für mehr scannbare Inhalte zu bekommen.

Was liefert LG zusammen mit dem Pocket Photo?

Der Lieferumfang des Pocket Photo ist überschaubar, neben dem Gerät an sich befindet sich eine Bedienungsanleitung in der Box, sowie ein Micro-USB Kabel, nebst passendem Netzadapter, sowie 3 Pakete mit je 10 Seiten ZINK Papier. Man kann also direkt loslegen und 30 Seiten „verdampfen“ und sich kreativ ausleben. Nachschub gibt es im freien Handel, hier kosten 100 Seiten, also 10 Pakete, 19,90 € bei Amazon.de.

Wozu um Himmels Willen einen mobilen Drucker der Bilder in Visitenkartengröße ausgibt?

Das war die Frage, die Mann sich unweigerlich im ersten Moment stellt. Frau ist hier schon kreativer: personalisierte Visitenkarten, Passfotos und und und. Nun gut, es scheint einen Anwendungsfall zu geben, ich bin ja gar nicht so engstirnig! Personalisierte Visitenkarten lasse ich mir gefallen, kann ich mir beruflich sogar gut vorstellen: kurz ein Foto geschossen, persönliche Infos mit drauf, QR Code mit der VCard und ausgedruckt! Die nächste Messe ist gerettet und man fällt auf – Pustekuchen!

LG Pocket Photo Einschub

Das Aber!

Dem Pocket Photo geht, je nach Motiv, schon nach 10 Schnipseln die Puste aus. Mal ganz davon abgesehen dass dann auch das Papier leer ist. Hat man sparsame Motive, dann kann man auch 15 oder im Idealfall 20 „Seiten“ drucken, aber dann ist der Akku leer. Parallel am Strom betrieben hält der Pocket Photo leider auch keinen Dauerdruck aus, denn entweder wird nicht schnell genug nachgeladen oder man gelangt sehr schnell zur Meldung „Gerät ist zu heiß!“.

Was der Pocket Photo dann produziert ist leider ganz und gar nicht erfreulich, denn der Ausdruck lässt Farbvielfalt und Brillianz vermissen. Zwar schreibt LG in weiser Voraussicht bereits im Handbuch: „Die Farben auf dem gedruckten Foto können sch von denen auf dem Bildschirm des Smartphones unterscheiden.“, aber dass was am Ende dabei heraus kommt, will man trotzdem nicht wahrhaben. Die Fotos sind verwaschen, haben Schlieren, besitzen eine ganz schwache Farbsättigung und nehmen dem Anwender den Spaß an der eigenen Kreativität, denn bei Anschaffungskosten von 199 € für das Gerät und 20 Cent pro Druck, erwartet man einfach mehr und das zu Recht!

Leider scheint die Qualitätsproblematik kein Indiz für ein Montagsgerät zu sein, denn andere Teilnehmer der Bloggerevents klagen über ähnliche Qualitätsmängel. Selbst ein mehrfacher Durchlauf des sogenannten Smart-Blattes schaffte hier keine Abhilfe, denn dieses Blatt wird genutzt um das Gerät zu kalibrieren und zu reinigen. Alle Bilder waren von der Auflösung her auch weit über der geforderten Größe von 1280×2448 Pixeln. Eventuell schafft hier ein Update Abhilfe oder ein Nachfolgegerät.

Der Drucker im Bewegtbild

Ich habe ein Video zum LG Pocket Photo gemacht und stelle ihn und die Funktionen darin vor, zeige auch wie die Koppelung per NFC funktioniert, sowie was die App zu bieten hat:


YouTube Direktlink

Das Fazit

In seiner jetzigen Ausführung ist der [amazon_link id=“B00ALQICJE“ target=“_blank“ container=““ container_class=““ ]Pocket Photo[/amazon_link] in meinen Augen nicht nutzbar. Zwar habe ich mich wirklich bemüht Anwendungsgebiete zu finden, jedoch versagt er gerade in diesem Umfeld und für die fallweise Anwendung, wenn mal ein oder zwei Ausdrucke benötigt werden (die man dann auch noch im Visitenkartenformat haben will), ist das Gerät mit 199 € eigentlich zu teuer, wie ich finde. Als Passfotodrucker ist die Qualität der Ausdrucke zu schlecht – es ist also ein Teufelskreis. Lediglich bei Ausdrucken in schwarz/weiß war das Gesamtbild befriedigend, aber das sollte kein Maßstab sein.

Finger weg und auf eine neue Serie warten, bzw. schonmal das LG Optimus G organisieren und damit einen Schwung Fotos geschossen, die man dann auf einem anständigen Fotodrucker ausgibt!

 

Copy wildert im Revier von Dropbox und box

Mit Copy hat Barracuda Networks einen Cloudspeicher-Dienst veröffentlicht, der es dem geneigten Benutzer noch schwieriger macht, im ohnehin schon fast undurchdringlichen Dschungel der Onlinespeicher-Anbieter, die richtige Wahr zu treffen.

Copy Cloud Speicher

Barracuda Networks sollte dem informierten Leser ein Begriff sein. In den letzten Jahren ist man eher dadurch aufgefallen, dass man interessante Firmen zugekauft und das Portfolio vervollständigt hat, als dass man durch eigene Innovationen von sich hätte Reden gemacht. Als einer der Pioniere im Anti-Spam Umfeld genießt Barracuda Networks einen noch immer ansehnlichen Ruf und diesen möchte man nun offensichtlich nutzen.

Copy bietet zum Start weg Clients für die wichtigsten Betriebssysteme: Windows, Linux und MacOS, sowie mobile Clients für Android und iOS.

[appbox googleplay com.copy screenshots]

Als Benutzer bekommt man 5 GB kostenlosen Onlinespeicher, welcher um weitere 5 GB aufgefüllt wird, wenn man einen Referrer-Link genutzt hat. Empfiehlt man selbst weiteren Leuten den Speicher, erhält man für jeden darüber angemeldeten Benutzer weitere 5 GB (sofern neben der reinen Anmeldung ebenfalls die Software installiert wurde). Hier geht Copy mit großen Schritten voran, bei der Konkurrenz sieht das Modell zwar ähnlich aus, die zusätzlichen Volumina fallen aber gleichfalls geringer aus. Benötigt man darüber hinaus Speicherplatz, so kann man sich diesen hinzukaufen, die Preise sind mit 99$/Jahr für 250 GB und 149$/Jahr für 500 GB ganz stark unter dem Preisgefüge der Konkurrenz.

Copy ist sicherlich einen Blick wert und kann durch verschiedenste Clients zu den jeweiligen Betriebsystemen glänzen, wie gut man sich gegen Dropbox und box in der Zukunft durchzusetzen vermag muss abgewartet werden, der Kampf kann nicht nur über Speicherpreisdumping gewonnen werden, denn eine solche Geschäftspraktik geht immer zu Lasten der Qualität.

Falls ihr euch anmelden wollt, dann dürft ihr das über unserer Referrer-Link tun und selbst zusätzliche 5 GB abkassieren: nodch.de Copy Referrer-Link

Was haltet ihr von Copy und wie steht ihr zu Cloud-Speicher generell? 

LG bringt Miracast-Dongle für HDMI-Geräte

LG bringt schon in wenigen Wochenen einen Miracast Dongle DWD-300 auf den deutschen Markt, der an alle handelsüblichen Anzeigegeräte per HDMI angeschlossen werden kann.

LG Miracast Dongle Front

Eine kleine Überraschung hatte unser Besuch beim Festival der Farben parat. Im Rahmen eine Präsentation zu den Miracast-Fähigkeiten des Optimus G, lag ein Dongle in der Ecke, den man nicht großartig bewarb, der aber schon in wenigen Wochen auf dem Markt verfügbar sein soll und somit jeden Bildschirm, der einen HDMI-Eingang besitzt, zu einem Miracast-Gerät werden lässt. Dank Miracast lassen sich Audio- und Videoinhalte drahtlos über das WLAN übertragen, all das im Idealfall ohne Latenzen – soll heissen: kein Kabelgewirr mehr und trotzdem die Inhalte des Tablets oder Smartphones auf dem Fernseher anzeigen lassen!

LG Miracast Dongle Back

Der Dongle (LG DWD-300) ist kaum größer als eine Strechholzschachtel und wird mittels USB mit Strom versorgt. Das kann entweder über den Fernseher oder ein externes Netzteil erfolgen, als Anschluss steht dem Dongle hier ein Micro-USB Eingang zur Verfügung. Ansonsten gibt es nicht viel zu sagen: HDMI und USW verbinden und das Miracast-fähige Endgerät (Nexus 4 oder Optimus G zum Beispiel) kann verbunden werden.

Einen ganz kleinen Auszug zu dem, was das Optimus G über Miracast kann, erlebten wir in einer kleinen Produktpräsentation im Rahmen des Festivals der Farben:


YouTube Direktlink

Sobald das Veröffentlichungsdatum steht, werden wir euch gesondert informieren, dann gibt es auch eine Aussage zum Preis. In den USA wird der DWD-300 mit 99$ gehandelt, man darf also stark davon ausgehen, dass der Preis bei uns wohl nur das Währungszeichen wechseln wird.

Was haltet ihr von Miracast im Allgemeinen? Lasst uns eure Meinung da!

LG Optimus G: Angefasst und ein erster Eindruck

Aufgrund des bald anstehenden Deutschlandstarts des Optimus G (1. April 2013), lud LG zum Festival der Farben und stellte einigen Bloggern das neue Spitzenmodell aus dem eigenen Hause vor. Wir waren für euch vor Ort und berichten über die ersten Eindrücke zum Gerät und werden euch noch ein paar weitere interessante Neuigkeiten in folgenden Artikeln mitteilen.

LG Optimus G auf dem Festival der Farben

Das Festival der Farben von LG richtete sich an die eigenen Großhändler und Fachhandelspartner, die anwesende Runde der Blogger war eindeutig am Dresscode erkennbar, denn um uns herum schwirrten Anzugträger, die einen jeden von uns mit abwertenden Blicken straften. So traf es sich gut, dass wir abseits der Meute in einen eigens eingerichteten „Verschlag“ geführt wurden und dort das Gerät dediziert gezeigt bekamen, für das wir angereist waren, das Optimus G. Zwar ist das G bereits im asiatischen, sowie nordamerikanischen Markt eine ganze Weile bekannt, Deutschland musste sich bisher allerdings hinten an stellen, denn es zählt für LG nicht zu einem der klassischen großen LTE-Märkte, die zuerst mit dem Gerät versorgt wurden.

[sws_toggle1 title=“Technische Daten LG Optimus G“]
Abmessungen und Gewicht: 131,9 x 68,9 x 8,45 mm bei 145g
Display: 4,7 Zoll True HD IPS+ Farbdisplay mit 1.280 x 768 Pixeln (318 ppi)
Akku: Li-Ion 3,8 V/2.100 mAh
CPU: 1,5 GHz, Quad-Core Snapdragon S4 Pro, GPU: Adreno 320
Speicher: 2 GB RAM, 32 GB interner Systemspeicher (rund 25 GB verfügbar). 2 GB RAM
Kameras: 13 MP Hauptkamera, 1,2 MP Frontkamera
Frequenzen: Quadband (850/900/1.800/1.900MHz) + UMTS (850/900/1.900/2.100MHz) + HSPA+ 42 Mbit/s + LTE (800/1.800/2.600MHz)
Sonstiges: GPS, NFC, Bluetooth 4.0, Wifi, LTE, HDR Modus für Fotos, UKW Radio, HDMI über MHL, Miracast
Softwareversion: Android Jelly Bean 4.1.2[/sws_toggle1]

LG Optimus G Kamera

LG hat bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass sie Smartphones bauen können, die überzeugen, so ist das Nexus 4 sicherlich das beste Beispiel dafür, aber auch das LG L9 (Testbericht auf nodch.de) wusste zu überzeugen, wenn auch beide sicherlich von eine attraktiven Preisgestaltung profitieren konnten. Dem Optimus G sieht man seine Verwandschaft zum Nexus 4 eindeutig an und hier kann ich LG nur beglückwünschen! Eine optische Nähe zum Nexus 4 vermittelt dem Kunden unterbewusst ähnlich gute Qualitäten, ist also kein schlechter Schachzug, denn selbst die Glasrückseite mit darunterliegender “ Musterung finden wir im Optimus G vor.

LG Optimus G und Nexus 4 Rückseiten

Die Verarbeitungsqualität ist hochwertig, aufgrund der vielen Glasflächen (Vorder- und Rückseite sind mit Gorilla Glass 2 geschützt) natürlich eine Fingerabdruckmagnet. Die Kamera schaut leider aus der Gehäuserückseite heraus, hier wich man vom ins Gehäuse versenkten Design vom Nexus 4 ab: LEIDER! Aufgrund dieser Designentscheidung liegt das Optimus G nicht mehr plan auf einem Tisch auf und wackelt, sofern man das Gerät auf dem Tisch liegend „beschreiben“ möchte.

Der Bildschirm vom Optimus G weiss zu gefallen, hell, kontastreich mit einer sehr guten Farbwiedergabe und sehr hoher Berührungsempfindlichkeit dann LGs Zerogap Touch Technologie. Bei Zerogap Touch wird der ITO sensor Film direkt auf das Glas gedruckt und verzichtet auf die normalerweise vorhandene Luftschicht zwischen den beiden Schichten. Das führt zu einer besseren Empfindlichkeit und trägt dazu bei weniger Reflexionen zu erzeugen.

Der Akku des Optimus G soll speziell abgestimmt sein und lange Laufzeiten erlauben, hierbei wird er von einer Softwaretechnik unterstützt. Ob dieses Gesamtpaket gute Leistungswerte erreichen kann, wird unser Test zeigen, denn das Gerät wurde uns freundlicher Weise für ganze 8 Wochen zur Verfügung gestellt. Diese Zeit sollte reichen um aussagekräftige Bewertungen der Leistung treffen zu können.

LG Optimus G Headset

Das Optimus G soll ab dem 1. April 2013 auf dem deutschen Markt angeboten werden, zuerst wird dies mit dem Exklusivpartner Mobilcom-Debitel geschehen. Die UVP liegt bei 599 €, wird sich zu Marktstart sicher klar nach unten orientieren, denn mittlerweile ist das Samsung Galaxy S4 vorgestellt worden, welches zusammen mit dem HTC One (Amazon) und dem Sony Xperia Z (Amazon) sicher zu den Spitzenmodellen zählen wird, bieten die drei zuletzt genannten sogar noch ein Full-HD Display, im Gegensatz zum Optimus G. Ob man die Auflösung auf Displays der 4,7 Zoll-Klasse tatsächlich benötigt, lasse ich einfach mal im Raum stehen.


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LG startet mutig durch, der erste Eindruck des Gerätes spricht diesen Mut zumindest nicht ab, wenngleich der Erfolg des Optimus G sicherlich über den Strassenpreis entschieden werden wird, denn mit einem  Preis von um die 450€ könnte das G ein wirklicher Renner werden und den Konkurrenten an den Marktanteilen nagen, dass es mit solider Technik und attraktiven Preis möglich ist ein begehrtes Gerät auf dem Markt zu haben sollte spätestens seit dem Nexus 4 klar sein.

Habt ihr Fragen oder Anmerkungen zum LG Optimus G? Lasst sie uns in den Kommentare da!

 

Jelly Bean Update für das LG L9 wird ausgerollt

Die Spatzen zwitscherten es bereits vom Dach und ließen verlautbaren, dass drei ausgewählte Smartphones aus dem Hause LG mit dem ersehnten Update auf Android 4.1 versehen werden, das Optimus 4x, das L9, sowie das L7.

Bereits gestern Abend bekam ich einen Hinweis, dass ein treuer Leser bereits das OTA-Update angezeigt bekommt, heute kommen die Screenshots, die den Versionsstand und die neuen QSlide Anwendungen zeigen, die neben den klassischen Jelly Bean Neuerungen (Google Now, Project Butter usw.), von Seiten LG dazugepackt wurden.

Wie man sieht wurde die Versionsnummer auf 4.1.2 erhöht:

Android 4.1 Jelly Bean auf LG L9

Die QSlides ermöglichen es ausgewählte LG-Anwendungen, als frei positionierbare Fenster, parallel zu betreiben. Diese können transparent geschaltet werden, so kann man das Gerät ganz normal nutzen und die Anwendungen zusätzlich „Einblenden“.  Die Vorgegebenen Anwendungen sind der LG-Browser, Notizen, Kalender, Videos und eine Taschenrechner.

LG L9 QSlides

 

Für schnelle Notizen oder das Abspielen eines Videos, bei gleichzeitiger Normalnutzung des Gerätes, bieten sich die QSlides tatsächlich an, genauso scheint das L9 vom Project Butter eindeutig zu profitieren, auch ist die Speicherverwaltung offentsichtlich optimiert worden, die ja in der vorherigen Version durchaus Anlaß zur Kritik gab.

LG L9 QSlide Notiz

Kleinere Details wie die stufenlose Helligkeitseinstellung, sowie optische Änderungen im gesamten Menü des Gerätes, runden das Updatepaket ab. Zur Verfügung gestellt wird das Update mittels OTA (Over the Air) Paket, welches ohne Datenverlust installiert werden kann. Die Verteilung ist offentsichtlich gerade erst gestartet und zumindest bei einigen wenigen Benutzern in Deutschland bereits angekommen, wie uns LG heute mitteilte. In den nächsten Tagen und Wochen sollten mehr Geräte in den Genuß kommen und sich über die neuen Funktionen freuen dürfen.

Ist das Update schon bei euch gelandet und findet ihr die neuen Funktionen nützlich? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

 

Angeschaut: Touch Developer Preview von Ubuntu for Phones/Tablets

Die Ubuntu Touch Developer Preview ist da und kann ab sofort von mutigen Interessierten auf den entsprechend unterstützten Endgeräten ausprobiert werden. Welche Geräte das sind, wie man die Preview installiert und wie sie ausschaut, das will ich euch kurz vorstellen.

Ubuntu Touch Developer Preview auf dem Nexus 7

Aktuell gibt es die Touch Developer Preview für die Nexus-Reihe, also das Galaxy Nexus und Nexus 4 (auf der Smartphone-Seite) und dem Nexus 7 sowie Nexus 10 (auf der Tablet-Seite). Installiert werden kann die Preview bequem vom Ubuntu PC aus, oder per Custom Recovery und entsprechender ZIP. Grundvoraussetzung für beide Varianten: das Gerät muss unlocked sein.

Im Ubuntu Wiki wird das Vorgehen sehr gut beschrieben und man stellt Tools zur Verfügung, damit der komplette Vorgang ohne zusätzliche Software vollzogen werden kann. Zur Installation der entsprechenden Tools sollte wie folgend vorgegangen werden.

Vorbereitungen:

  • Mit sudo add-apt-repository ppa:phablet-team/tools installiert man sich die benötigte PPA
  • sudo apt-get update Sorgt für ein Update der Paketquellen
  • sudo apt-get install phablet-tools android-tools-adb android-tools-fastboot installiert dann alle benötigten Tools

Gerüstet mit diesen Tools kann es ans Vergnügen gehen, sollte man das Gerät noch nicht unlocked haben, kann man dies nun tun, adb  und fastboot sind dank der Installation von android-tools-adb und android-tools-fastboot vorhanden.

Galaxy Nexus, Nexus 4, Nexus 7 und Nexus 10 Unlock:

Wenn man das Gerät unlocked verliert man alle Daten, die darauf vorhanden sind und seinen Garantieanspruch!

  • Das Gerät abschalten
  • mit gedrückter Lauter- und Leisertaste das Gerät anschalten und die beiden Tasten (Laut und Leise) gedrückt halten
  • Das Gerät startet den Recovery-Modus
  • Per USB mit dem PC verbinden
  • Im Terminal sudo fastboot oem unlock eingeben um den Unlock-Prozess zu starten
  • Die Bestimmung auf dem Gerät akzeptieren
  • Mit dem Power-Knopf das Gerät wieder starten

Ubuntu Touch Developer Preview im Betrieb

Nun ist das Gerät vorbereitet für die Installation der Touch Developer Preview. Das Nexus per USB mit dem PC verbinden und sicherstellen dass das USB-Debugging aktiviert ist und dann kann es schon an den Installationsprozess gehen:

Installation Touch Developer Preview:

Die Installation wir mit  dem Programm phablet-flash durchgeführt, beim ersten Ausführen muss dies mit der Option -b gemacht werden, damit man einen vollen bootstrap durchführt, bei späteren Updates braucht man dies nicht mehr.

  • Initial: phablet-flash -b um das Image herunter zu laden und auf das Gerät zu übertragen
  • Update: phablet-flash um die jeweils aktuelle Version von Ubuntu for Phones oder Ubuntu for Tablets zu installieren

Damit sollte die erste Version von Ubuntu erfolgreich booten, was euch dann erwartet habe ich in einem Video zusammengefasst, dieses könnt ihr auch nutzen um zu entscheiden ob die aktuelle Version denn schon etwas für euch sein könnte, produktiv nutzen kann man es noch lange nicht, aber es schafft einen ersten Einblick und vermittelt was man mit dem System plant und wohin die Reise gehen wird.


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Wenn ihr wieder zurück zu Android wollt, dann einfach das Systemimage wieder drüberbügeln und ihr habt euer blankes System vor euch.

Lasst mir eure Meinung da und sagt was ihr von den mobilen Ubuntuversionen haltet, eventuell habt ihr sie ja selbst getestet, oder plant es noch!

Der Blick durch die Google Brille: Project Glass

Google gewährt endlich mehr Einblick, oder besser gesagt Durchblick, denn mit der heute veröffentlichten Landing Page für Project Glass, gibt es erstmal eine Vorstellung für Jedermann, was die Google Brille leisten soll.

Google Project Glass

Über ein kleines Display im Sichtfeld des Auges werden Informationen eingeblendet, die mittels Sprachbefehl aktiviert und gesteuert werden können. Über Kopfhörer kann man sich zusätzliche Informationen ansagen lassen und Sprache, sowie Musik wiedergeben. Die Brille ist in der Lage Fotos der aktuellen Sicht zu schiessen, oder diese in Videoform festzuhalten. Besonders interessant finde ich die Variante das ganze live und in Form eines Google+ Hangouts zu tun, da bekommt Point of View eine ganz neue Bedeutung:

Project Glass Google+ Hangout

Mittels Sprachbefehlen wird die Brille aktiviert und die Funktionen aufgerufen, so ist der Weckbefehl „OK Glass“ der Start für eine Vielzahl an Befehlen, die auf Funktionen von vielen bekannten Google Diensten zurückgreifen. So findet sich neben Google Maps Navigation ein ganzer Schwung von Google Goggles (wie treffend) und natürlich das Tor zur Google+ Welt in Form von Hangout und Share-Optionen.

Project Glass verfolge ich mit äusserster Neugier, denn ich könnte mir sehr gut vorstellen eine solche Brille zu tragen und direkten Zugriff auf viele dieser Funktionen zu haben, die ich ohnehin schon heute auf meinem Smartphone nutze und dieses dazu immer gesondert in die Hand nehmen muss.

Mit dem Video der tollen Landing Page zu Project Glass entlasse ich euch in den restlichen Mittwochabend und wünsche euch viel Spass beim Träumen!


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