Ich verkaufe all‘ meine Daten

Wirklich viele Internetbenutzer wehren sich vehement dagegen, dass Firmen ihre Daten farmen. Dazu nutzen sie VPN Verbindungen, verschleiern ihre Identität, löschen im Minutentakt Cache und Cookies und was ihnen nicht noch alles einfällt. Nur was bringt das alles, wenn man mit einem kleinen großen Fehler, mehr oder weniger seine gesamte Netzidentität, für ein par Euros verkauft, natürlich ganz freiwillig unfreiwillig und das ganze bekommt man noch nicht einmal mit.

Der Verkauf gebrauchter Festplatten

Der Verkauf gebrauchter Festplatten – CC egaistek

Folgendes ist passiert:

Ich bin gerade dabei mir für ganz wenig Geld einen kleinen PC für Elektronik und Schaltpläne zusammenzustellen – Kostenpunkt unter 100€. Also musste ebay her und das geht ja erstaunlich schnell. Arbeitsspeicher gab es für 3€, das Mainboard für 24 und ganz wichtig, eine Festplatte für die ich nur 5€ bezahlt habe. Nach einigen Tagen traf alles ein und ich hab glücklich zusammengeschraubt. Danach schnell das Linux auf den USB Stick gezogen, einstecken und es kann losgehen. Ich war jedoch scheinbar zu langsam im Bootmenü, so dass er doch lieber die Festplatte nahm und was sehe ich dann: „Windows wird gestartet

Es war ein intaktes Windows auf der Festplatte, der Hardwarewechsel hat es nicht sonderlich gestört und es bootet fröhlich durch. Danach kam für mich die nächste Überraschung: Automatischer Login. Ich saß etwas verdutzt vor dem Monitor, denn ich bin davon ausgegangen, dass jeder der Festplatten verkauft diese vorher formatiert, außerdem sollte sie noch mindestens einmal überschrieben werden, damit man die Daten nicht wiederherstellen kann. Allein der Gedanke jemand könnte auf meiner Festplatte rumschnüffeln ist blöd, also beschloss ich es (erst mal) nicht zu tun. Die Spitze vom Eisberg war allerdings nicht nicht erreicht! Neben dem ganz offensichtlich illegal installierten Windows 7 Ultimate, lag auf dem Desktop etwas abgelegen ein Ordner mit der Aufschrift BACKUP. Dort hatte ich reingeschaut und ich erschrak: Alle möglichen Dokumente wie Bewerbungen, Anschreiben, Rechnungen etc… daneben Bilder, Musik und Spiele, sowie eine Datei „Passwörter.txt“, wo ich nur den Kopf schütteln musste. Eine fein säuberlich zusammengestellte Liste aller Dienste (Facebook, Google Konto, MSN, ICQ, Dropbox…) mit Benutzername und Passwort!

Ich habe im Prinzip jetzt viele Zugangsdaten gekauft: Für 5€ + Versand.

Der Verkäufer wollte wohl alles Sichern und danach die Festplatte löschen, vergaß dies jedoch. Wäre ich jetzt ein böser Mensch, hätte ich diese Daten ausnutzen können und seine gesamte digitale Identität kapern können, immerhin hätte ich durch die Dokumente auch Adresse und Geburtstage haben können. Danach habe ich den Besitzer der Festplatte angeschrieben, um ihn daran zu erinnern, bei zukünftigen Verkäufen die Festplatte zu löschen und zu überschreiben.

Wie ich dann anhand Webprofile gesehen habe, war er seines Standes Fachinformatiker in Ausbildung :\ aber das kommentiere ich lieber nicht weiter.

Das soll ein Appell an Alle sein: Wenn ihr eure Festplatten verkauft, sichert euch ab! Es gibt genügend Tools für Windows, die die Festplatte überschreiben, in Linux reicht das Programm dd schon aus. Ich hab die Festplatte danach gelöscht, ohne mich weiter umzusehen, jedoch gibt es genügend Leute die das nicht machen.

Ist euch das schonmal passiert? Was sagt ihr dazu?

Facebook Graphsearch – Stalkerbook reloaded

Facebook stelle Graphsearch vor rund zwei Wochen vor, heute kam es bei mir im Rollout an. Ein erster Blick zeigt was Graphsearch kann und von wem es verwendet wird.

Facebook Graphsearch

Graphsearch ist die ungeschminke Wahrheit darüber, was Facebook über uns selbst und unsere Freunde, sowie wildfremde Menschen weiss. In einer recht komfortablen Suche, die dank Autovervollständigung (Tab vollendet den angezeigten Vorschlag) schnell von der Hand geht, kann man seine Anfragen sehr granuliert stellen. Eine anschliessende Verfeinerung der Suchergebnisse liefert noch detailiertere Ansichten und ist schon fast beängstigend.

Die grundlegenden Vorschläge, nach was man suchen kann und sollte, präsentiert Facebook mit bunten Symbolen:

Facebook Graphsearch SuchvorschlagNach einer ersten Auswahl ist die Suche fast unbegrenzt erweiterbar und man kann mehr und mehr Faktoren einbeziehen – passende Vorschläge serviert Facebook dank der Daten in Graphsearch gleich mit:

Facebook Graphsearch Suche Teil 2Ist man mit seiner Suchauswahl zufrieden, bekommt man die gefundenen Personen angezeigt, sollte das aber noch zu umfangreich sein, kann man weiter filtern, was bietet sich hier besser an als eine zusätzliche Auswahl nach Geschlecht, Beziehungsstatus, Heimatort usw.?

Facebook Graphsearch RefineDie gelieferten Daten sind tatsächlich sehr gut, verraten aber auch wieviel Facebook schon immer über euch wusste und wieviel jeder Einzelne auf Facebook über sich selbst preis gibt – vielleicht sogar ohne es zu wissen, oder wider seines eigenen Willens.

Facebook Graphsearch vermittelt für mich erneut, dass man sich genau Gedanken darüber machen muss was man online stellt, was man öffentlich zeigt und kann für diesen Gedankengang sicher ein probates Mittel sein, die eigenen Einstellungen nochmals zu überprüfen und enger zu schnüren, oder gar ein bisschen weniger ins virtuelle schwarze, oder hier blaue, Loch zu schreien, denn mit Graphsearch kann man viel unangenehmere Suchen ausführen, als nur nach den eigenen Freunden, genügend Cyberstalker werden ihre wahre Freude an der Suche haben.

Um Graphsearch aktuell nutzen zu können müsst ihr euren Account auf englischer Sprache laufen haben und die Suche in eben dieser Sprache befüttern. Keine Sorge, Facebook liefert sofort so viele Vorschläge, dass man gar nicht so gut sein muss, um umfangreiche Ergebnisse geliefert zu bekommen.

Wie steht ihr zu Graphsearch? Eure Meinung interessiert mich hierzu brennend, lasst einfach einen Kommentar da!

 

 

 

Waze in Version 3.5 veröffentlich – neue Funktionen im Gepäck

Über Waze haben wir hier vor fast 3 Jahren bereits berichtet, seitdem hat sich viel getan und gerade heute ist ein Update erschienen, welches Waze erneut um einige sinnvolle Funktionen ergänzt.

Waze

Für einen kurzen Einblick in das, was Waze ist und wie es sich vor drei Jahren der Nutzerschaft darstellte ist unser Artikel Waze – Social Network Navigation ein guter Anlaufpunkt. Waze ist eine App, die Nutzerdaten während der Navigation sammelt um die Karte zu verbessern und Gefahrenmeldungen in Echtzeit anzuzeigen – um es einmal grob zu beschreiben. All das macht Waze nun schon seit einiger Zeit zu meiner vollsten Zufriedenheit und hat mich stets sicher an das Ziel gebracht. Schön ist es auch zu sehen, wie Waze aktiv lernt und eigene Abkürzungen nach kurzer Zeit in seine vorgeschlagene Navigation übernimmt.

Mit Version 3.5 wird Waze nochmal sozialer und bringt Funktionen, die einige von euch sicher schon aus Glympse kennen, denn nun kann man seinen Standort in Echtzeit teilen, wenn man dies explizit aktiviert. Der Link kann geteilt werden und die Empfänger sehen wo ich mich gerade befinde, welche Ankunftszeit mir das Navi errechnet hat und welche Route ich nehmen werde. Wirklich praktisch um den Gegenüber wissen zu lassen wann er sich fertig machen muss. Ebenfalls möglich sind nun „Abholaufträge“, sprich ich bin unterwegs, soll jemanden einsammeln und schicke eine Anfrage hierzu und erhalte die Position in Waze, sobald der Abzuholende diese übermittelt. Dieser sieht meine Position dann genauso wie in der Livestandortübermittlung und weiss, wann er sich bereithalten muss. Selbst Wazenutzer muss der Gegenüber nicht sein, da man diese Funktionen in jedem Browser nutzen kann.

Ein kurzes Video zu den neuen Funktionen gibt es direkt von Waze:


YouTube Direktlink

Waze ist äusserst interessant geworden und gewinnt immer mehr Benutzer, welche das System immer besser werden lassen, ein schöner Kreislauf, wie ich finde.

Man kann übrigens immer vollkommen anonym mit Waze unterwegs sein und muss nicht auf der Karte sichtbar sein!

[app]com.waze[/app]

Schaut euch Waze doch mal an, falls ihr es noch nicht kennt und teilt mir eure Meinung hierzu in den Kommentaren mit!

CrossOver für Mac und Linux kostenlos downloaden

Codeweavers CrossOver für Mac bzw. Linux kennen die meisten von euch sicherlich, es ist wie Wine eine Software um Windows-Programme auf dem Mac oder Linux System auszuführen.

CrossOver Flock the Vote Aktion

Am heutigen 31.10.2012 kann man sich CrossOver für Mac und Linux für 24 Stunden kostenlos herunterladen und nicht nur das, es gibt nach erfolgter Registrierung (Name und E-Mail Adresse) auch noch 12 Monate Support und Updates dazu. Wer hier nicht zugreift ist selbst Schuld!

Um auf die Aktionsseite zu gelangen müsst ihr dem Link zur Flock the Vote Aktionsseite folgen und euch dort registrieren. Wer erstmal wissen möchte ob sich CrossOver für ihn überhaupt lohnt, der kann die Kompatibilitätsliste anschauen und nachlesen welche Programme überhaupt laufen.

Nun aber schnell zur Webseite und zugreifen! Lasst uns wissen ob ihr Erfolg hattet und was ihr von CrossOver haltet, wir freuen uns über jeden Kommentar.

Ubuntu auf dem Google Nexus 7

Ubuntu ist auf Androidhardware kein seltener Gast und in unterschiedlichsten Formen lauffähig, eine der Varianten habe ich im Artikel HowTo: Ubuntu auf dem Android Smartphone beschrieben.

Ubuntu Nexus 7 Desktop Installer
Ubuntu Nexus 7 Desktop Installer

Seit dem Artikel hat sich allerdings einiges geändert und eines im Speziellen: Das Google Nexus 7 ist veröffentlich worden und somit ein Android Tablet, welches viel Leistung zu vernüftigen Preisen verspricht. Diese Entwicklung geht natürlich auch an Canonical, seines Zeichens die Firma hinter Ubuntu, nicht vorbei und da Canonical recht offen und kreativ sein kann verschliesst man sich dem Tabletwunsch vieler Anwender nicht und betrachtet das Nexus 7 als quasi Entwicklungsreferenz für eine Basisversion von Ubuntu, angepasst für Tablets.

Zuge dieser Bemühungen ist ein erste Ubuntu Installer, der das Nexus 7 mit einer Ubuntuversion versieht. Canonical beschreibt die Voraussetzungen und die Installation im hauseigenen Wiki recht anschaulich:

[sws_button class=““ size=“sws_btn_medium“ align=“sws_btn_align_center“ href=“#“ target=“_blank“ label=“HowTo: Ubuntu auf Nexus 7 installieren“ template=“sws_btn_outrageousorange“ textcolor=““ bgcolor=““ bgcolorhover=““ glow=“sws_btn_glow“] [/sws_button]

Die wichtigsten Punkte einmal im Überblick:

  • Ein Nexus 7 mit 8 oder 16 GB sind die Grundvoraussetzung
  • Das Nexus 7 muss einen offenen Bootloader haben (fastboot starten und mittels „sudo fastboot oem unlock“ den Prozess beginnen. Das Gerät wird zurückgesetzt und alle Daten gehen verloren!
  • Ubuntu ab Version 12.04 muss zur Installation genutzt werden

An den Ubuntu Nexus 7 Desktop Installer kommt man mit folgenden Schritten:

[sws_code language=“html“] [/sws_code]

Man sollte keine Oberfläche erwarten die auf Tablets optimiert ist, lediglich das Standard-Ubuntu mit Unity. Das heisst es gibt keine angepassten Icons, keine Bereiche die für die Fingereingabe taugen. Aktuell ist es mehr eine Proof-of-Concept Version, die Entwickler animieren soll, sich am Projekt zu beteiligen, um zukünftige Versionen von Ubuntu für Tablets optimieren zu können.

Freundlicherweise erwähnt Canonical im Wiki auch wie man auf das Nexus 7 Stock-ROM zurückkehren kann, so dass allen ambitionierten Nutzern ein Blick ermöglicht werden kann.

Behaltet aber im Hinterkopf, alles was ihr tut, tut ihr auf eigene Gefahr und nehmt den Verlust der Herstellergarantie in Kauf!

Wie schaut es bei euch aus? Ubuntu für das Tablet und gerade für das Nexus 7, ist das etwas, was ihr unterstützt und reizvoll findet?

OTA Update Center bringt Over the Air Updates für Custom ROMs

Was macht Android für euch aus? Für mich sind es eindeutig die ganzen Custom ROMs und deren Entwickler. Ein ROM für jeden Geschmack, mit sinnvollen Erweiterungen und eigentlich immer flüssiger als die Stock ROMs der Hersteller. Kurz gesagt, ich kann mir Android ohne Custom ROMs nicht vorstellen!

OTA Update Center
OTA Update Center: Bietet Custom ROM Entwicklern alles was sie für OTA Updates brauchen

Nun will aber nicht jeder sein Android Gerät mit einem Custom ROM versehen, viele sicherlich aufgrund des Garantieverlustes, andere Benutzer wohl aber auch aus Bequemlichkeit, denn jede neue Version will geflasht werden und hier sind die Wege für den versierten User sicherlich noch leicht zu verstehen, für den Normalanwender allerdings schon zu kompliziert. Diese Anwendergruppe schätzt die Updates des Herstellers, denn diese werden direkt in der mitgelieferten Software gemeldet, oder im Idealfall sogar Over the Air (OTA) ausgeliefert. Diese Option boten bisher nur wenige Custom ROMs an, muss der Entwickler des ROMs ja auch die Serverstruktur für ein entsprechendes OTA-Update zur Verfügung stellen.

Das OTA Update Center Team will hier Abhilfe schaffen und stellt alles zur Verfügung, was ein Custom ROM Entwickler benötigt um OTA Updates für sein ROM zu ermöglichen. Folgende Möglichkeiten bietet das OTA Update Center bisher:

  • Add and remove OTA Updates in a centralised database.
  • Check for updates on boot of devices.
  • Check for updates manually when the person wants to.
  • Download the rom and flash it directly.
  • Download the rom without flashing.
  • Wipe data and or cache/dalvik before flashing the update.

Der Entwickler muss nur ein paar Zeilen Code einbauen und kann die Funktionen seinen Benutzern zur Verfügung stellen. Das beste daran: Nur registrieren, aber nichts bezahlen! Der Dienst des OTA Update Centers ist nämlich kostenlos.

Was meint ihr? Gibt es einen Haken oder sollte nun jedes Custom ROM die Funktion bieten?

Google Maps für NES – am PC nutzen [inkl. Video]

Morgen ist bekanntlich der erste April und da dieser für Scherze herhalten muss und Google jedes Jahr gleich ein paar davon auf Lager hat, geht es auch dieses Jahr schon los.

Irgendwo ist schon der erste April und daher ist bereits ein Video online, das Google Maps für NES vorstellt, eine wundervolle 8Bit Kartenansicht, die als Modul für das legendäre NES verfügbar sein soll. Natürlich Humbug aber das Video ist trotzdem sehenswert:


YouTube Direktlink

Da Google aber aus den Vollen schöpfen kann, so gibt es tatsächlich eine 8Bit Kartenansicht für Google Maps, wenn auch nicht auf dem NES, aber am heimischen PC. Wer einen Blick darauf werfen will, der kann einfach folgenden Link nutzen: https://maps.google.com/maps?t=8

Google Maps 8 Bit
Google Maps 8 Bit Kartenansicht

Samsung ChatON ab sofort mit Webversion

Über Samsungs Nachrichtendienst Ch@tON habe ich bereits im Oktober des letzten Jahres berichtet, als die Android Version gestartet ist, mittlerweile steht Ch@tON Benutzern von Android, iOS und Bada 2.0 zur Verfügung.

Ch@tON ist ein alternativer Dienst zu Whatsapp, KakaoTalk, Kik Messenger und wie sie alle heissen. Der Dienst setzt einen Datentarif voraus und übermittelt die Nachrichten über diesen, somit fallen entgegen einer SMS/MMS keine weiteren Gebühren – Datenflat vorausgetzt. Neben klassischen Nachrichten kann man verschiedene Anhänge übermitteln, seien dies Bilder, Videos, Audionachrichten usw.

Ch@tON Webversion
Ch@tON Webversion: Die Nachrichtenkommunikation kann nahtlos und komfortablem am PC fortgesetzt werden.

Die von Anfang an angekündigte Webversion von Ch@tON war bereits in meiner ersten Meldung erwähnt worden und ist für mich das Alleinstellungsmerkmal, gerade gegenüber dem Platzhirsch Whatsapp. Man kann sich ab sofort mittels anzulegendem Samsung Account auf der Ch@tON Webseite einloggen und das eigene Gerät verbinden (hierzu muss Ch@tON auf dem Smartphone installiert und aktiviert sein, dann bekommt man den Verifizierungscode direkt ans Gerät gesendet und kann die Webversion nutzen).

Optisch gewinnt Ch@tON keinen Blumentopf allerdings sind die Funktionen zu Whatsapp deckungsgleich, man hat den Mehrwert der Webversion, Nachrichten werden sehr schnell verschickt und der Dienst ist kostenfrei (Androiduser zahlen nach 12 Monaten für Whatsapp).

Natürlich dürfte es schwer sein die eigenen Kontakte vom neuen Dienst zu überzeugen, auch wenn er für die wichtigen Plattformen zur Verfügung steht und somit eine potenziell breite Masse erreichen kann. Whatsapp ist in meinem Umfeld mit Abstand der meistgenutzte Dienst und Ch@tON erinnert an einen schlechten Western…Geisterstädte und Tumbleweed 😉

Einen Blick ist Ch@tON auf alle Fälle wert, denn die Funktionen wissen zu überzeugen, ob dies genug ist, bezweifle ich leider…

Wie steht ihr zu Ch@tON? Nutzt ihr den Dienst, oder ist Whatsapp die klare Nummer 1?

Google+ erlaubt Spitznamen, oder sowas in der Art

Von Anfang an hat sich Google der Spitznamen auf Google+ verwehrt und nur Klarnamen zugelassen. Es wurde viel über das Für und Wider diskutiert und Verfechter beider Standpunkte waren schnell gefunden.

Nun ändert Google ein bisschen was und erlaubt es Spitznamen mit einzubinden. Die aktuell in der Verteilung befindliche Funktion ist über das eigene Profil erreichbar, wenn man dieses bearbeitet und auf den eigenen Namen drückt, findet man einen Punkt mit mehr Optionen.

Google+ Spitznamen und Anzeigeoption
Google+ Spitznamen und Anzeigeoption

Man kann nicht nur den Spitznamen eintragen, sondern sich dann für eine von drei Anzeigearten entscheiden:

  1. Klarname im Format: Ben Peter
  2. Kombination mit Einschub: Ben „nodch“ Peter
  3. Klarname mit Zusatz: Ben Peter (nodch)

Eine Anzeige des Spitznamens alleine ist weiterhin nicht möglich, allzu wild und anonym soll es wohl doch nicht werden.

Schaut einfach mal rein, vielleicht ist die Funktion für euch schon verfügbar, sollte das noch nicht der Fall sein, dann einfach ein bisschen Warten, sie befindet sich seit Gestern in der Verteilung.