Mit Gnome Do schneller arbeiten

Gnome Do
Gnome Do

Wer wartet oder fummelt sich gerne durch Menüs? Mit der Anzahl der installierten Anwendungen steigt die Unübersichtlichkeit gleichermassen an. Abhilfe schaffen Schnellstarter, das Betriebssystem ist bei diesem Problem vollkommen egal, denn egal ob Windows, MacOS oder Linux, irgendwann hat man sein System so voll geladen, dass man sich durch die Menüs klickt, um eine Anwendung zu starten.

Caschy hat sich schon zu Launchy und Blaze unter Windows geäussert, ich möchte an dieser Stelle Gnome Do vorstellen, meinen täglichen Wegbegleiter unter Ubuntu.

Mit Gnome Do wird das Starten von Anwendung zum rasanten Unterfangen. Optisch an MacOS‘ Quicksilver angelehnt, kann Gnome Do wesentlich mehr als nur Anwendungen zu starten. Durch die umfangreiche Plugin-Auswahl sind dank Gnome Do in Windeseile Kurznachrichten an die passenden Empfänger geschrieben (Pidgin Plugin), Mails verfasst (Thunderbird Plugin), Webseiten gestartet (Firefox Plugin), Ordner geöffnet, Lieder gestartet, virtuelle Maschinen gebootet (Virtualbox Plugin) und so Vieles mehr.

Man gewöhnt sich sehr schnell an einen solchen Schnellstarter und will ihn daraufhin nicht mehr vermissen, wie sehr man sich daran gewöhnt hat, wird einem beim Wechsel auf einen System ohne Schnellstarter schmerzlich bewusst.

Gnome Do ist in den Ubuntu Paketquellen vorhanden und über die Webseite von Gnome Do für viele andere Distributionen ebenfalls erhältlich.

Automatischer Ubuntu Reinstall

Es kann vorkommen, dass bei einem Upgrade des Systems etwas schief geht, eventuell sind Abhängigkeiten der System-Pakete nicht mehr erfüllt.

Nun geht sie los, die Fehlersuche.

sudo dpkg-reconfigure -phigh -a

Dieser bewirkt, dass alle Distributionspakete neu konfiguriert werden. Also probiert zuerst diesen Befehl aus, bevor ihr bei einem missglückten Upgrade entmutigt aufgebt und euch mit einer Neuinstallation abfindet.

sudo apt-get -f install

Hilft bei noch fehlenden Abhängigkeiten im Anschluss.

Quelle: aldeby.org

Review Teil 2 – Motorola Milestone Hardware

Motorola Milestone
Motorola Milestone

Das Motorola Milestone hat unter dem Namen Droid den US Markt erobert und schneidet in der Mashable.com Umfrage mit Bravour gegen das iPhone ab, überholt dies sogar erstmalig klar. Teil des Erfolges ist die Hardware und erstklassige Verarbeitung des Gerätes, mal vom flexiblen Android Betriebssystem abgesehen, aber dazu kommen wir in Teil 3.

Das Milestone ist das Schwerste der Androiden Geräte, überflügelt auch das iPhone um einige Gramm an Gewicht, wiegt dadurch aber nicht schwer, sondern solide. Es liegt gut in der Hand und vermittelt, wie eine entsprechend schwere und gut ausgewogene DSLR Kamera, eine gewisse Ruhe und Stabilität.

Gehäuse:

  • Über das Design kann man sich streiten, das ist für gewöhnlich eine reine Geschmacksfrage, mir persönlich sagt es jedoch zu, ich mag die Kanten und die markante Form.
  • Es ist kein verspieltes Gerät, es darf fest angepackt werden, man muss es nicht mit Samthandschuhen bedienen, von welchem Smartphone kann man das sonst behaupten. Ich habe das Samsung Galaxy nun einige Monate im Einsatz gehabt und muss sagen, nimmt man dieses nach einigen Minuten Milestone-Nutzung in die Hand, muss man zweimal hinschauen. Das Gefühl, dass einem jemand ein Kinderspielzeug-Handy in die Hand gedrückt hat, beschleicht sehr unbewusst die persönliche Empfindung. Schade für das Samsung Gerät, das definitv nicht schlecht verarbeitet ist. Nach der Milestonenutzung kann kein mir bekanntes Gerät dermassen punkten.
  • Das metallische Äussere des Milestones vermittelt immer eine angenehme Kälte und Wärme zugleich, denn es ist mit einer angenehmen Gummierung auf der Unterseite überzogen, macht gleichzeitig die beinahe vollständige Abwesenheit von Plastikteilen immer wieder bewusst..
  • Auf der Unterseite sind an den Aussenkanten gummierte „Füsse“ angebracht, das Gerät ruht somit niemals auf der Kameralinsenabdeckung, wie bei vielen Konkurrenzprodukten.
  • Der Slider sitzt fest auf dem Gerät, Wackeln, wie in US-Berichten gelesen und gesehen, kann ich in keinster Weise festellen.
  • Um das Display vom Gerät zu lösen muss man durchaus druckvoll schieben, bevor das Display in ausgefahrenem Zustand mit sattem Klang einrastet.
  • Das Display ist in einem Metallrahmen eingefasst, der an drei Seiten von einen mehr oder minder scharfen Grat eingefasst ist, leider. Dies spürt man bei der Touchscreenbedienung leider häufiger.
  • Einen einzigen Mangel habe ich jedoch in der Gehäuseverabeitung. Die Einfassung knarzt auf halben Weg zwischen USB Anschluss und Geräteunterkante. Dort lässt sich die Oberschale leicht eindrücken und erzeugt einen kleinen tonalen negativen Ton im ansonsten vollkommen positiven Eindruck des Gerätes.

Mehr lesen

Umfrage zum Twitter #FollowFriday

Liebe Blogleser, eure Meinung interessiert mich! Wenn ihr Twitternutzer seid, dann kennt ihr sicher den #FollowFriday. Freitags werden interessante Twitter Accounts an die eigenen Follower empfohlen, damit man diesen Empfehlungen folgen kann, so ist die Idee.

Die Realität sieht allerdings anders aus, kaum jemand beachtet den #FollowFriday und sieht ihn eher als Spam an, als als willkommene Empfehlung.

Daher hier meine Umfrage, ich möchte wissen, wie ihr zum #FollowFriday steht. Kann man ihn sich eigentlich schenken, oder ist er für euch ein fester Bestandteil?


WARNUNG: Gehackte Twitter Accounts versenden DM Spam

Twitter DM Spam
Twitter DM Spam

Im Moment mehren sich die Berichte über DM (Direktnachrichten) Spam auf Twitter. Accounts die „gehackt“ wurden versenden an ihre Kontakte DM’s mit Spam.

Betroffene Accounts versenden Links zu einem vermeintlichen Online-Quiz, lediglich die Webadresse variiert. Sollte man DM’s mit Links zu Webseiten wie http://whossmarterthan.info oder http://thanmesmarter.info erhalten, ist es ratsam die Seiten nicht zu besuchen und vor allem dort keine Nutzerdaten einzugeben.

Accounts werden durch Eingabe ihrer Twitter Accountdaten auf Phishing-Seiten zum Versender von Spam Nachrichten. Auf Drittseiten sollte man sich genaustens überlegen ob man seine Twitter Zugangsdaten eingibt, schnell ist damit die Tür offen und der Account für den Spamversand mißbrauchbar.

Häfig reicht die Änderung des Passwortes nicht aus, da man mittels OAuth den Drittdienst für Twitter freigegeben hat. Freigegebene Dienste sind trotz einer Passwortänderung weiterhin mit einer Zugriffsberechtigung versehen.

Ist man vom Spamversand aktuell betroffen so sollte man zwei Schritte befolgen.

  1. Das Twitterpasswort ändern
  2. Die Drittdienste die über OAuth angebunden sind überprüfen und bei Zweifel löschen (Auf twitter.com unter Settings->Connections dort den Dienst mit Revoke Access entfernen)

heise Verlinkt und Löscht – Journalismus und seine Quellensnennung

heise.de referral aus Google Analytics
heise.de referral aus Google Analytics

Mein gestriger Artikel zur Öffnung der Sandbox Wave Server, zur Verbindung mit einem eigenen Wave Server, hat heute um 14:10 Uhr heise.de auf den Plan gerufen, welche darauf hin selbst einen Artikel (Google Wave auf dem eigenen Server [Korrektur]) veröffentlicht haben und sich auf diesen Eintrag bezogen.

Man verlinkte den Artikel hier auf nodch.de und nannte die Information, dass sich diese Öffnung zum aktuellen Zeitpunkt nur auf die Sandbox Version, nicht aber auf die Preview-Version, wie sie von den meisten genutzt wird, bezieht. Kurze Zeit später wurde der heise.de Artikel korrigiert und mit einem [Korrektur]-Vermerk im Titel versehen.

Worin bestand nun diese Korrektur? Der Satzbau wurde umgestellt, die Informationen aus meinem Artikel weiterhin benutzt, jedoch der Link zu meinem Beitrag entfernt.

So sieht also Journalismus aus, aber was soll man erwarten, es gibt ja auch genügend Blogger, die sich hier regelmässig bedienen und nicht in der Lage sind zumindest einen (via)-Link zu setzen.

Auf einen Link zum heise.de Artikel verzichte ich grosszügiger Weise!

Leider zeigt dieses Beispiel, dass nicht nur unter Bloggern mit Links gegeizt wird und man sich die Beiträge gerne auf die eigene Fahne schreibt, sondern dass man auch im professionellen Umfeld gerne die Quelle unter den Tisch fallen lässt.

UPDATE:

Mittlerweile gibt es auch eine Stellungsnahme vom zuständigen heise Redakteur, anbei die Mail. Bestätigt allerdings das der Aufhänger des heise-Artikels die Sichtung meines Beitrages war. Eine ausschliessliche Verlinkung auf die „Primärquellen“ kann ich nachvollziehen, heise setzt keine (via)-Links, auch wenn man seine Artikel in meinem Blog findet! 😉

Hallo Herr Peter,

normalerweise verlinken wir nur auf Primärquellen, und in diesem Fall standen die relevanten Informationen auch alle bei Google selbst. Die erste Version meines Artikels war leider total verunglückt, da ich irrtümlich davon ausgegangen war, der (schon vor zwei Monaten erschienene) Server sei die Neuigkeit – deshalb musste ich zum ersten Mal eine schon veröffentlichte Meldung umschreiben. Sorry für die Umstände.

Mit freundlichen Grüßen
Herbert Braun
Redaktion c’t
heise.de/ct/Redaktion/heb

Ubuntu 9.10 und mein Linux Werdegang

Ubuntu 9.10 Karmic Koala
Ubuntu 9.10 Karmic Koala

Heute wird Ubuntu 9.10, Codename Karmic Koala vorgestellt. Herzlichen Glückwunsch Ubuntu und Canonical zur Veröffentlichung der neuen Version, die viel Neues im Detail mit sich bringt.

Es gibt genügend Artikel zu all den Neuerungen von Ubuntu 9.10, die Linux und Ubuntu im Speziellen wieder einen weiteren Schritt nach vorne bringen, dass ich gerne an dieser Stelle einmal zurückblicken möchte. Linux hat schon lange meinen Weg gekreuzt, viele Distributionen haben ich im Laufe der Jahre ausprobiert und war mit ihnen mehr oder weniger zufrieden, aber fangen wir am Anfang an.

Meine erste Begegnung mit Linux hatte ich Red Hats Linux, in Version 5.0, 1997. Von Neugier getrieben habe ich mir damals zum ersten Mal das ominöse Biest Linux angeschaut und konnte abseits der Benutzung auf einem Server nicht viel mit Linux anfangen, also ruhte meine Neugier einige Zeit, bevor ich 2001 mit Debian in Berührung kam, damals in Version 2.2 (potato). Noch recht unerfahren auf dem Gebiet habe ich damit herumgespielt und mit Hängen und Würgen eine sauber laufende grafische Umgebung an den Start bringen können, jedoch lief das System mehr als Befriedigung des Spieltriebes, als als einsatzfähige Umgebung.

Redmond Linux/ Lycoris
Redmond Linux/ Lycoris

Zum Jahresende 2001 erhielt Redmond Linux, welches sich in absehbarer Zeit in Lycoris umbenennen sollte, auf meinen Rechnern Einzug, damals das erste System was ich langfristig im Dual Boot betrieben habe und mich nach und nach mit Linux und der darunterliegenden Struktur vertraut machte. Lycoris bin ich lange treu geblieben, auch wenn ich viele andere Distributionen parallel ausprobiert hatte, so muss es bis einschliesslich Lycoris Update 3, Anfang 2004 gewesen sein, dass ich keine persönliche Alternative gefunden hatte. Danach kam Yoper, die Distribution, die Linux zum Hauptsystem auf meinem System machte und mir die Macht von apt als Paketverwaltung in aller Deutlichkeit demonstrierte. Leider war die Yoper Freude nicht von sehr langer Dauer und Schuld daran war Ubuntu 4.10, welches ich zum Jahreswechsel 2004/2005 installierte, nachdem ich darauf aufmerksam geworden bin.

Ubuntu brachte mir damals alle Vorteile von Debian, jedoch mit deutlich neueren Paketen, wie ich sie von Yoper gewohnt war. Sicherlich musste man 2005 noch einige Einschränkungen in Kauf nehmen, wenn man Ubuntu als primäres System auf seinem Desktop betrieb, in meinem persönlichen Fall waren diese nicht so gravierend, war ich doch schon zu dieser Zeit kein grosser Computerspieler mehr und zur Not lagerte immer ein Windows im Dual Boot auf der Festplatte, sollte man es einmal gebrauchen können. Seit dieser Zeit habe ich im Bereich Desktopbetriebssystem, abseits von Ubuntu, nicht mehr viel getestet. Eine Weile habe ich auf einem anderen Rechner im Büro weiterhin Yoper betrieben und die Entwicklung der Distribution weiterverfolgt, aber der Spass an Ubuntu mit seinen festen Releasezyklen wuchs und wuchs und hat heute Windows vollständig von meinen privaten Systemen vertrieben, zumindest als „physikalische“ Installation, in der virtuellen Umgebung ist es weiterhin vorhanden, braucht man es doch zu häufig bei Kundenfragen.

An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Canonical, die Ubuntu-Community, ubuntuusers.de im Speziellen, Linus und allen anderen die es mir ermöglicht haben meine Systeme mit einem freien Betriebssystem zu benutzen, welches für mich persönlich kaum Wünsche offen lässt.

Ich freue mich auf die Zukunft und sage: Willkommen an den Koala!

HowTo: Ubuntu 9.04 Jaunty auf 9.10 Karmic Upgrade

qtpfsgui im neuen Software Center
qtpfsgui im neuen Software Center

Ubuntu 9.10 steht vor der Tür, dies möchte ich zum Anlass nehmen um den Upgrade-Prozess von 9.04 auf 9.10 zu erklären. Die finale Version wird am 29.10.2009 veröffentlicht werden, jedoch schon jetzt befindet sich 9.10 in einem Status, in dem ihr ohne grosse Bedenken das Upgrade durchführen und somit den Ansturm am 29. zuvorkommen könnt.

Karmic bringt die installierten Pakete auf den aktuellen Stand, nutzt Firefox in Version 3.5, sowie OpenOffice 3, als Dateisystemsstandard ist nun Ext4 an Bord, welches natürlich nur bei einer Neuinstallation zum Trage kommt, nicht beim Upgrade. Die Änderungen seit Version 9.04 kann man HIER nachlesen.

Neu ist das Ubuntu Software Center, welches die ehemalige Funktion zum Hinzufügen/Entfernen von Programmen ersetzt. Das Software Center ist der zentrale Anlaufpunkt zur Installation von neuen Programmen, sortiert nach Kategorien, inklusiver Kurzbeschreibung der jeweiligen Anwendung (mit Screenshot und Link zur jeweiligen Projektseite), ist es übersichtlicher als Synaptic, gerade für Windows-Umsteiger.

Die Kurzanleitung für das Upgrade gibt es nach dem Klick auf den Link (sofern ihr nicht schon im Artikel seid). Auf Anregung in den Kommentaren hier nochmal der Hinweis: Immer vorher ein Backup anfertigen, damit eure Daten, sollte etwas schief gehen, nicht verloren sind.

Den Upgrade Prozess startet man mit dem Aufruf „update-manager -d“ (einfach per Alt+F2 den Befehl ausführen).

update-manager starten
update-manager starten

Eventuell verfügbare Updates vor dem Upgrade einspielen und anschliessend das Upgrade starten. Die neue Version 9.10 wird euch nun angezeigt.

Upgrade starten
Upgrade starten

Nach der Anzeige der Release Notes kann das Upgrade endgültig gestartet werden, von hier aus läuft es nahezu automatisch ab.

Upgrade startet ab hier
Upgrade startet ab hier

Nach der Meldung zur Deaktivierung eurer Drittanbieter Quellen was APT betrifft bekommt ihr eine Liste der Pakete angezeigt, welche nicht im Anschluss des Upgrades entfernt werden, da sie nicht länger benötigt werden (alte Kernelversionen, durch andere Pakete ersetzte Anwendungen, etc.).

Nicht mehr benötigte Pakete
Nicht mehr benötigte Pakete

Nun kann es losgehen, nach einem Klick auf den Start Button beginnt das Upgrade. Alle benötigten Pakete werden heruntergeladen, eingespielt und die überflüssigen Pakete entfernt.

Upgrade Startübersicht
Upgrade Startübersicht

Eventuelle Abfragen zu bestehenden Konfigurationsdateien könnt ihr mit „aktuelle Version beibehalten“ bestätigen, oder eine neue Konfiguration schreiben lassen. Zum Abschluss des Upgrades müsst ihr die Deinstallation der überflüssigen Pakete bestätigen.

Überflüssige Pakete entfernen
Überflüssige Pakete entfernen

Neustart und schon habt ihr ein Ubuntu 9.10 Karmic Koala laufen. Viel Spass mit der neuen Version!

Mailst du noch oder Wavest du schon – Google Wave Zwischenfazit

Google Wave: Public Waves
Google Wave: Public Waves

Google Wave betrat zum 30. September (1. Oktober, je nach Zeitzone) die internationale Bühne und stiess einen Hype los, wie man ihn selten gesehen hat. Jeder wollte eine der sagenumwobenen Einladungen ergattern, denn Google lässt vorerst nur rund 100000 Benutzer für das System zu, jeder von ihnen muss eine Einladung vorweisen können, ansonsten bleibt ihm der Zugang verwährt. Eingeladene Benutzer können bis zu 8 Leute für die Nutzung von Google Wave nominieren, die Freischaltung dieser Nominierten obliegt wiederum Google. Man konnte vernehmen dass die ersten Nominierten bereits freigeschaltet wurden.

Mittlerweile finden sich im Netz genügend Berichte über Google Wave, von Leuten die es wirklich getestet haben, aber auch andere von  Autoren, die aufgrund der Beschreibung des Systems und den Erfahrungsberichten anderer, eine Meinung verfasst haben. Unterschiedlicher könnten die Berichte nicht sein, wie das nun immer so ist, wenn Menschen etwas testen. Dem einen gefällt es, dem anderen nicht.

Nach ein paar Tagen Google Wave Einsatz will auch ich nicht zurückstehen und meine subjektive Meinung zu Google Wave kund tun.

Fangen wir aber am Anfang an. Was hat man zuvor von Google Wave erfahren können? Es wurde als Kommunikationsdienst/Kommunikationstool vorgestellt, dass das veraltete Herangehen der E-Mail an die heutige Zeit anpassen sollte. Dazu gab es ein Video von Google mit viel Szenenapplaus für die rudimentärsten Funktionen, schon ein bisschen Sitcom like.

Zuvor war Google Wave in einer Developer Version von wenigen Auserwählten zum Testen freigegeben und startete nun in die Preview Version, quasi eine „zwischen Alpha und Beta“ Testphase. Primäres Ziel von Google: Zuverlässigkeit der Systeme testen, Systemanforderungen überprüfen, Skalierung und und und.

Nun gut, all diese Dinge im Hinterkopf und viele Berichte, die ich mir in der Zwischenzeit angelesen hatte, später, kann es nun also losgehen.

Mehr lesen

HowTo: Google Wave und die Robots

Tweety für Google Wave
Tweety für Google Wave

Wie füge ich denn nun Robots zu Google Wave hinzu und wo sind die überhaupt?

Ich glaube diese Frage haben sich einige gestellt, als sie in ihren Google Wave Account gesehen haben. Da sieht man seine Waves, seine Kontakte, kann neue Kontakte hinzufügen, Gadgets nutzen, aber irgendwie fehlt doch einiges von dem, was man in all den Google Wave Videos im Netz gesehen hat.

Wie kommen denn die Robots, wie Tweety und andere in Google Wave? Ganz einfach! Man braucht nur die „E-Mail Adresse“ des Robots und fügt diesen dann wie einen Kontakt seiner Liste hinzu. Im Falle von Tweety ist das die: tweety-wave@appspot.com.

So schnell und einfach kann es gehen. Eine Liste von Wave Robots findet ihr in der Google Wave Samples Gallery. Dort in der Beschreibung der Anwendung nach „Robot Address“ suchen, dann habt ihr alles, was ihr braucht.