Zwei-Faktor Authentifizierung für Google Apps

Zwei-Faktor Authentifizierung für Google Apps

Zwei-Faktor Authentifizierung für Google Apps
Zwei-Faktor Authentifizierung für Google Apps

Google spendiert seinen Google Apps Varianten Education, Goverment und Premier Edition eine Zwei-Faktor Authentifizierung und erhöht damit die Sicherheit der Accounts um ein Vielfaches.

Zwei-Faktor Authentifizierung beruht auf einer Kombination von zwei Authentifizierungsarten, dem Wissen (man kennt sein Passwort oder eine PIN) und dem Besitz (man besitzt eine Karte, ein Token, ein Handy usw.).

Google Apps Administratoren, der oben genannten Versionen, können ab sofort ihre Benutzer für die Zwei-Faktor Authentifizierung freischalten. Nach Eingabe des Passworts sendet Google per SMS eine PIN zu, die ebenfalls eingegeben werden muss. Alternativ kann anstelle der SMS Variante eine Software für Android, iOS oder BlackBerry genutzt werden, die direkt auf dem jeweiligen Endgerät installiert wird.

Diese Authentifizierungsart bietet sich zur Erhöhung der Sicherheit dringend an, schaltet man die Gefahr von Keyloggern und ähnlichen Mechanismen aus, denn ein Passwortdiebstahl reicht nicht aus. Auf der anderen Seite reicht es ebenfalls nicht aus das entsprechende Endgerät zu entwenden, wenn man nicht parallel in Besitzt des passenden Passwortes gelangt ist. Die zugesendeten PINs sind Einmal-Passwörter.

Google plant das Authentifizierungsschema in den nächsten Monaten für alle Google Konten freizugeben.

Quelle: Official Google Enterprise Blog

Google Priority Mail auf Android mittels Labelsuche

Google Priority Mail auf Android nutzen

Google Priority Mail auf Android mittels Labelsuche
Google Priority Mail auf Android mittels Labelsuche

Google stellt sein einigen Tagen die Erweiterung Priority Mail, zu deutsch den Sortierten Posteingang, zur Verfügung. Ziel ist es, einen besseren Überblick über die immer prall gefüllte Inbox zu bekommen.

E-Mails die von Google Mail verarbeitet werden bekommen eine Gewichtung: wichtig oder tendenziell unwichtig. Die wichtigen Mails werden im Posteingang gesondert und an oberster Position angezeigt, noch vor allen anderen ungelesenen Nachrichten. Die Entscheidung ab wann eine E-Mail wichtig ist hängt von mehreren Faktoren ab, Konversationspartner mit denen man häufig E-Mails austauscht werden höher gewichtet, Absender deren Mails man häufig öffnet oder beantwortet auch. Ebenso entscheidend ist die Einschätzung des Benutzers. Als Anwender kann man selbst entscheiden ob eine Mail wichtig oder unwichtig ist, sollte es von Google nicht richtig erkannt worden sein. Diese Entscheidung wird für zukünftige Mails übernommen, der Filter lernt mit.

Bisher steht der Sortierte Posteingang nur über das Google Mail Webinterface zur Verfügung. Mobil muss man bisher auf die Funktionen und die neugewonnene Übersicht verzichten, auch wenn die mobile Webseite bald nachziehen soll.

Wer nicht auf Google warten will und mit der Filterleistung schon zufrieden ist, kann etwas wie den Sortierten Posteingang auch mobil und im Android Client nutzen, muss jedoch darauf verzichten den Filter vom mobilen Endgerät weiter trainieren zu können, das geht ausschliesslich über das Webinterface am Desktop PC.

Labelsuche nach label:important in:inbox
Labelsuche nach label:important in:inbox

Die Lösung ist recht banal, sobald man sich vor Augen geführt hat wie Google die Mails behandelt, sie nämlich mit einem „wichtig“ Label versieht, kann man sich der Suchfunktion des Mailclients bemächtigen und eine Art Sortierter Posteingang simulieren.

Sowohl im mobilen Webinterface, als auch im Google Mail Client von Android, kann man sich mittels Suchbegriff „label:important“ alle Mails anzeigen lassen, die man normalerweise Sortierten Posteingang, als wichtig markiert, finden würde. Um die Ansicht noch näher an die des Sortierten Posteingangs anzupassen, muss man als Suchbefehl „label:important in:inbox“ eingeben, nun werden nur die „wichtig“ markierten E-Mails im Posteingang angezeigt. Googles Desktopvariante zeigt jedoch im oberen Bereich nur die ungelesenen und wichtigen Mail an, hierzu kann man die Suche nochmals verfeinern.

Labelsuche nach label:important in:inbox und is:unread
Labelsuche nach label:important in:inbox und is:unread

Perfektioniert zeigt der Suchbegriff „label:important in:inbox is:unread“ nur die ungelesenen, als wichtig markierten Mails im Posteingang an.

Die höhste Nachahmungsstufe, um mit der Labelsuche die Funktion der Desktopvariante nachzustellen, wäre der folgende Suchstring „label:important in:inbox is:unread OR label:starred in:inbox“, der ähnlich der „echten“ Priority Mail auch noch die markierten Mails mit anzeigt. OR muss an statt AND verwendet werden, da AND lediglich wichtig UND markiert gelabelte Mails anzeigen würde.

Da der Google Mail Client von Android die Suchen speichert, ist dies eine angenehm schnelle Variante, nur die vermeintlich wichtigen und ungelesenen E-Mail angezeigt zu bekommen. Bei der Benutzung der mobilen Webseite empfiehlt es sich ein Bookmark zu erstellen, damit man jederzeit Zugriff auf den entsprechenden Filter hat, ohne ihn erneut eingeben zu müssen.

Nochmals sei gesagt, der Filter kann auf diese Weise nicht weiter trainiert werden, hierzu muss man sich weiterhin auf die Desktopseite von Google Mail einloggen.

Mehr Informationen zu Google Priority Mail / Googles Sortiertem Posteingang gibt es auf der offiziellen Google Seite: Google Mail – Sortierter Eeingang

via (lifehacker)

Erster Blick auf den Google Android App Inventor

Google Android App Inventor Beta
Google Android App Inventor Beta

Der Google Android App Inventor soll mittels Webapp die Erstellung von Android Anwendungen ohne Programmierkenntnisse ermöglichen. Wir haben uns den App Inventor angesehen und liefern eine erste App zum Nachbauen gleich mit.

Vor ein paar Tagen teilte Google per E-Mail die Freischaltung des App Inventor Zugangs mit. Nun hat es endlich geklappt einen ersten Blick auf das zu werfen, was Google anbietet.

Google schaltet „Bewerber“, die sich für einen App Inventor Zugang registriert haben, nach und nach frei, ob man hier einem bestimmten Muster folgt, oder nach Eingang der Registrierung unterscheidet, ist nicht bekannt. Einladungen, die man anderen Interessierten zukommen lassen könnte, gibt es nicht, bevor die Frage auftauchen sollte.

Der App Inventor steht für die gängigen Betriebssysteme und Browser-Kombination zur Verfügung, im Details sind dies:

  • Macintosh: Mac OS X 10.5, 10.6 (Intel)
  • Windows: Windows XP, Windows Vista, Windows 7
  • GNU/Linux: Ubuntu 8+, Debian 5+

sowie:

  • Mozilla Firefox 3.6 und höher
  • Apple Safari 5.0 und höher
  • Google Chrome 4.0 und höher
  • Microsoft Internet Explorer 6 und höher

Zusätzlich benötigt der Computer Java Version 6 und die sogenannten App Inventor Extras, welche als fertige Pakete für die oben genannten Betriebssysteme zur Verfügung stehen.

Am Android Gerät muss unter „Einstellungen->Anwendungen“ der Haken bei „Unbekannte Quellen“ gesetzt werden, damit App Inventor mit dem Gerät kommunizieren und Pakete installieren kann. Darüber hinaus benötigt man unter „Einstellungen->Anwendungen->Entwicklung“ jeweils einen Haken bei „USB-Debugging“ und „Aktiv bleiben“ (nach der Benutzung des App Inventors sollte man diese Einstellung wieder deaktivieren um den Akku zu schonen). Eine weitere Einstellung fehlt noch, dann kann es losgehen – unter „Einstellungen-> Sound & Display“ muss die automatische Ausrichtung des Displays bei Lagewechsel deaktiviert, also der Haken bei „Ausrichtung“ entfernt werden.

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Buzzie ist der erste vollständige Google Buzz Client für Android

Buzzie Google Buzz Android Client
Buzzie Google Buzz Android Client

Um Google Buzz auf Android Geräten zu nutzen bietet sich primär der Weg über die mobile Webseite an, auf eine eigenständige App musste unter Android bisher verzichtet werden, Buzzie schafft nun Abhilfe.

Zwar besteht unter Android die Möglichkeit der Nutzung von Google Buzz über das Google Buzz Widget oder aus Google Maps heraus, einen vollwertigen Client, der sowohl die eingehenden Buzzes anzeigt, als auch die Möglichkeit bietet neue Nachrichten zu posten, gab es bisher nicht.

Buzzie, eine kostenpflichtige App (€ 1,49) erhältlich über den Android Market (QR-Code in der Sidebar), bietet noch einige Funktionen mehr. Zum einen kann man sich die Buzz Timeline anzeigen lassen und die Einträge lesen, kommentieren oder muten. Darüber hinaus gibt es eine Ansicht der Buzzes aus der Nähe, hier werden alle Nachrichten, die rund um die eigene GPS Position herum abgesetzt wurden, angezeigt. Nützlich ist die Anzeige der eigenen Posts, man behält die Übersicht und kann sich auf die Beantwortung von Kommentaren der eigenen Beiträge konzentrieren. Eine bearbeitbare Liste der Leute denen man selbst folgt, sowie derer, die einem folgen, rundet Buzzie angenehm ab. Ebenso gibt es die Möglichkeit nach Leuten zu suchen und diese zu den eigenen Kontakten hinzuzufügen.

Buzzie Timeline Ansicht
Buzzie Timeline Ansicht

Für den ersten vollwertigen Google Buzz Client bietet Buzzie einiges an Funktionen, inklusive Widget und Medienupload. Das Widget zeigt neue Buzzes an, jedoch nicht wenn dort neue Kommentare aufgelaufen sind, das mag sich in einer kommenden Version jedoch noch ändern.

Alles in allem ist Buzzie, für intensive Google Buzz Benutzer, sofern es diese überhaupt gibt, eine langersehnte Lösung um unter Android auf die Buzz Funktionen zuzugreifen. Dank der Android Marketbestimmung lässt sich die App ohnehin 24 Stunden lang testen, ohne dass man Gefahr laufen müsste die € 1,49 für unzureichende Funktionen ausgegeben zu haben.

Was haltet ihr von Buzzie, entspricht es euren Vorstellungen oder ist es das Geld nicht Wert? Postet eure Meinung in die Kommentare.

UPDATE: Danke für den Kommentar, Buzzie gibt es auch als Buzzie Lite, ohne Widget, dafür mit Werbung, aber kostenfrei. Hier der direkt Marketlink: Buzzie Lite im Android Market

Google Docs Viewer für mobile Browser

Google Docs Viewer für Android
Google Docs Viewer für Android

Google stellt ab sofort eine mobile Version von Google Docs, zumindest als Viewer, für mobile Browser zur Verfügung.

Mit Google Docs Viewer für mobile Browser können auf Android, iPhone und iPad PDFs, .ppt, .doc and .docx Dokumente betrachtet werden, ganz ohne zusätzliche App. Eine Bearbeitung der Dateien ist bisher noch nicht möglich.

Der Google Docs Viewer ist erreichbar unter docs.google.com ein Herunterladen der Dokumente entfällt somit. Der Viewer bietet sich für den schnellen Blick in Docs durchaus an, Dokumente werden sauber formatiert angezeigt, Seitenwechsel und Zoom werden unterstützt.

Auf eine mobile Version von Docs dürften sicherlich viele Benutzer bereits seit einiger Zeit gewartet haben, auch wenn die Möglichkeit der mobilen Bearbeitung noch ein wenig auf sich warten lässt, ist die Veröffentlichung des Viewers ein erster Schritt in die richtige Richtung und entspricht Googles Vorliebe für mobile Webanwendungen.

Man darf gespannt sein wie schnell die mobile Version die Möglichkeit zur Bearbeitung der Dokumente erhält, ab diesem Zeitpunkt würden zusätzliche Apps überflüssig werden.

via (Google Mobile Blog)

Public Viewing Veranstaltungen in Google Maps für Android anzeigen lassen

Google Maps Public Viewing Ebene
Google Maps Public Viewing Ebene

Pünktlich zur WM schaltet Google eine Ebene zur Suche von Public Viewings in Google Maps für Android. So ist es nun möglich Orte mit Public Viewing-Angebot in der Karte als Layer anzeigen zu lassen.

Mit der Funktion Ebenen ist es in Maps möglich Ebenen/Layer über die Standardkarten zu legen. Die gängigsten (und in Maps schon integrierten) Ebenen sind Verkehr (noch nicht überall verfügbar), Satellit (Ansicht wie in Google Earth), Buzz (Google’s Antwort auf Twitter und Facebook) sowie Latitude (Google’s Lokalisierungsdienst). Nun reiht sich die oben beschriebene Public Viewing Ebene, mit dem Titel „Die Weltmeisterschaft ansehen“, ein.

Klickt man auf die Schaltfläche „Weitere Ebenen“ (innerhalb der Ebenenauswahl) bekommt man als Option „Meine Karten“f (der Service von Google Maps, der es erlaubt, eigene Karten mit Point of Interests anzulegen), Wikipedia (eine Ebene, die Wikipedia-Einträge mit der Karte verlinkt) sowie Verkehrslinien (Hier werden öffentliche Verkehrsmittel, vorwiegend U- und S-Bahn, auf der Karte angezeigt). Unten werden kürzlich ausgeführte Suchanfragen angezeigt, die so schnell wieder auf der Karte visualisiert werden können.

Google hat die Ebene des Public Viewings sehr präsent auf die erste Seite der Ebenenauswahl gesetzt, wohlmöglich der Tatsache geschuldet, dass es sich hier um Kooperationspartner handelt, die auf Google Maps für ihre Location werben können.

Schon vor der WM hatte Google für Fußball-Content gesorgt. So führt eine Suche nach „wm 2010“ zu einer aktuellen Auflistung der letzen und nächsten Spiele der Weltmeisterschaft.

Google Maps Navigation und Sprachsuche ab sofort in Deutschland verfügbar

Google Maps Navigation Deutschland
Google Maps Navigation Deutschland

Die Spiele sind eröffnet, denn ab sofort stehen Google Maps Navigation, als auch die Google Sprachsuche, für Android Benutzer in Deutschland zur Verfügung.

Es ist ein Tag voller Google Android Neuigkeiten gewesen, zuerst wurde die Sprachsuche in deutscher Sprache vorgestellt, welche es ermöglicht Suchanfragen einzusprechen. Die Anfragen werden zum Google Server geleitet, dort ausgewertet und als Suchergebnis zurückgeliefert. Dies klappte in ersten Tests recht zuverlässig, wobei Strassennamen und Eigennamen stellenweise daneben lagen. Die Sprachsuche funktioniert im Google Suchwidget oder in Google Maps, Texteingaben ausserhalb der Suche sind noch nicht möglich. Ab Android 1.6 ist man dabei, sofern man die „Sprachsuche“ aus dem Market installiert hat.

Die zweite Ankündigung des Tages war die Verfügbarkeitsmeldung von Google Maps Navigation für Deutschland, Österreich, Belgien, Kanada, Dänemark, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Portugal, Spanien und der Schweiz. Ab sofort kann man, mit Google Maps in Version 4.2 auf allen Android Geräten ab 1.6 die kostenlose Turn-by-Turn Navigation nutzen. Der Umweg über die Brut-Version ist damit hinfällig. Die Ansagen kommen klar und pünktlich, sowie in deutscher Sprache, sofern diese unter „Einstellungen->Text-in-Sprache->Sprache“ ausgewählt ist. Der Einstieg in die Navigation ist über die „Apps“ Navigation möglich, welche seit Version 4.2 von Google Maps hinzugekommen ist. Ein Update von Google Maps ist nicht notwendig, die Unterstützung wurde von Google Seite offiziell freigeschaltet.

Google Maps Navigation mit Sprachsuche
Google Maps Navigation mit Sprachsuche

Die Kartenanzeige ist flüssig und übersichtlich gestaltet, Suchen nach POIs (Point of Interest) sind möglich, ebenso sind Streetview Ansichten enthalten, sofern diese auf der eingestellten Route vorhanden sind, angezeigt werden diese über ein zusätzliches Symbol während der Navigationsansicht, ebenso werden Stauinformationen in die Navigationsführung mit eingebunden.

Sofern man sich im Netzbereich des Providers befindet ist Google Maps Navigation sicherlich eine sehr interessante Alternative zu den kostenpflichtigen Angeboten, bewegt man sich jedoch über die Grenze und gelangt in Roaminggebiete, ist eine On-Board Navigationslösung unersetzlich, die anfallenden Kosten übersteigen schnell die Preise der dedizierten Navigationslösungen mit Kartenmaterial auf der SD-Karte des Gerätes.

Auf Twitters Spuren: Google Buzz führt Reshare ein

Google Buzz Reshare Funktion
Google Buzz Reshare Funktion

In Zeiten, in denen soziale Netzwerke und deren Hilfsmittel zur Tagesordnung gehören, geziehmt es sich die über diese in die Welt getragenen Inhalte weiter zu verbreiten.

Google sieht es ähnlich und führt eine Funktion ein, die am häufigsten von Benutzern gewünscht wurde: Reshare („Weitergeben“, im Deutschen). Wie bei allen traditionellen Methoden der Weiterverteilung, sei es Facebooks „Share“ Button oder Twitters Retweet Funktion, lässt man seine eigenen Kontakte am „geteilten“ Beitrag teilhaben.

Google führt die Reshare Funktion in Buzz heute ein, laut Blogeintrag sollen bis Tagesende (USA) alle Benutzer die Reshare Funktion nutzen können. Die Reshare Funktion folgt einem „Zwei-Klick“ System und erlaubt Kommentare, bzw. Anmerkungen zum weiterverteilten Artikel. Im originalen Artikel des Autors wird angezeigt wieviele und welche Benutzer den Beitrag schon weiterverteilt haben. Reshare funktioniert nur bei Beiträgen die vom Autor als öffentlich erstellt wurden.

Reshare mit Anmerkung und Berechtigung
Reshare mit Anmerkung und Berechtigung

Verteilt man einen öffentlichen Artikel weiter, kann man jedoch entscheiden ob man dies öffentlich tun möchte, oder nur im „privaten“ Rahmen.

Sollten mehrere Benutzer einen identischen Beitrag weiterverteilen werden diese zusammengefasst, um die Timeline nicht zu spammen.

Noch sei die Reshare Funktion als „work in progress“ zu betrachten, einige Änderungen wolle man noch vornehmen, jedoch sei es ein Bedürfnis gewesen die Funktion so schnell wie möglich an die Benutzer auszurollen.

Was haltet ihr von der neuen Funktion, nutzt ihr sie und macht die Umsetzung sinn? Lasst es uns wissen!

Google Wave mit Teilnehmern ohne Google Account nutzen

Mr-Ray für Google Wave
Mr-Ray für Google Wave

Google Wave ist vor einigen Tagen zwar für „alle“ Benutzer geöffnet worden und bietet seit Neustem die Möglichkeit Teilnehmer per E-Mail zu einer Wave hinzuzufügen, diese Einladung enthält jedoch lediglich einen Link zur Wave.

Zur aktiven Nutzung wird weiterhin ein Google Account benötigt, allerdings steht Wave mittlerweile allen Benutzern mit Google Account zur Verfügung, ohne zuvor eine Einladung erhalten zu haben.

Möchte man eine Wave erstellen und Teilnehmer ausserhalb von Google Wave die Möglichkeit geben, sich aktiv an einer Diskussion zu beteiligen, so muss man auf Mittel von Drittanbietern zurückgreifen. Zwar kann man eine Wave extern einbinden und für die Öffentlichkeit sichtbar machen, potenzielle Teilnehmer ohne Google Account bleiben jedoch auch in diesem Fall aussen vor.

Eine sehr elegante Lösung für dieses Dilemma nennt sich Mr-Ray, eine Google Wave Extension von wave.to, die man in der Google Wave Navigation unter „Extensions“->“All“ findet. Einmal installiert (geht alternativ auch durch einfaches Hinzufügen von mr-ray@appspot.com als Teilnehmer der Wave) steht einem ab sofort die Möglichkeit offen, neue Waves als „New wave with e-mail participants“ zu erstellen.

Wave mit E-Mail Teilnehmern
Wave mit E-Mail Teilnehmern

Eine auf diese Art erstellte Wave bietet die Möglichkeit Teilnehmer per E-Mail zu einer Wave einzuladen und ohne Google Account aktiv teilhaben zu lassen.

Wave Teilnehmer per Mail einladen
Wave Teilnehmer per Mail einladen

Der E-Mail Empfänger erhält kurz darauf eine Nachricht, mit einem Link zur Mr-Ray Webseite, die die Wave für diesen speziellen Teilnehmer aufbereitet bereitstellt.

Mr-Ray E-Mail mit Wave Link
Mr-Ray E-Mail mit Wave Link

Öffnet man den Link gelangt man auf eine eigene Webseite und kann ausserhalb von Google Wave an der Kommunikation teilhaben. Teilnehmer innerhalb von Google Wave sehen die Antworten umgehen, genauso funktioniert das auch in die andere Richtung.

Mr-Ray Wave Webseitenansicht
Mr-Ray Wave Webseitenansicht

Schliesst man das Fenster und innerhalb der Wave gibt es neue Einträge, wird der E-Mail Teilnehmer über Updates benachrichtigt und kann die Webseite erneut aufrufen.

Eine sehr funktionale Möglichkeit mit Google Wave und nicht Google Kontakten gemeinsam in einer Wave zu kommunizieren. Die Updates innerhalb der Wave funktionieren, auch mit Mr-Ray, beinahe ohne jeglichen Zeitversatz.

Was sagt ihr zu Mr-Ray, schon bekannt, schon getestet?