Tweets im Blog mit Blackbird Pie einbinden

Twitter Media Blackbird Pie
Twitter Media Blackbird Pie

Twitter Media hat heute Blackbird Pie vorgestellt, einem Dienst mit dem man Tweets ins Blog einbinden kann.

Wollte man bisher Tweets zitieren hat man entweder direkt auf den Tweet verlinkt und dazu die URL genutzt oder einen Screenshot erstellt, ab sofort soll das einfacher werden.

Besucht man die Blackbird Pie Webseite unter: http://media.twitter.com/blackbird-pie/ kann man dort die URL zum zu zitierenden Tweet einfügen und sich den entsprechenden Code „backen“ lassen. Diesen fügt man im Blog an der Stelle ein, an der der Tweet zitiert werden soll. Schneller als einen Screenshot zu erstellen ist es allemal, der Aufwand wird verringert.

Hier ein Beispiel:

Der Code nutzt einige Stileinstellungen aus dem eigenen CSS, wie sie zum Beispiel für Schriftart und Ähnliches im <p> Tag zugewiesen wurden. Twitter Media schreibt dass dies so gewollt sei. Wie man sehen kann, funktioniert das nicht immer zuverlässig, auch leidet der Dienst durch sein Überlastung, die nach dem Start aufgetreten ist. Sollte der Dienst nicht zuverlässig laufen, so sind die Zitate unvollständig oder werden gleich gar nicht angezeigt.

Was haltet ihr von dieser Möglichkeit der alternativen Tweeteinbindung?

Offizielle Twitter App für Android ab sofort verfügbar

Offizieller Twitter Client für Android
Offizieller Twitter Client für Android

Es hat nicht lange gedauert, kurz nachdem bereits für BlackBerry eine offizielle Twitter App verfügbar ist und man sich Tweetie einverleibt hat, um eine eigene iPhone App zu besitzen, startet Twitter nun auch auf Android durch, mit eigener App im Market.

Die Twitter Android App ist ab sofort im Android Market verfügbar, jedoch nur für die Besitzer eines Android Gerätes mit 2.1, alle anderen Versionen müssen vorerst abwarten, ob eine Version für Android < 2.1 geplant ist wurde nicht genannt. Der Client entstand in Zusammenarbeit mit Googles Android Teamm der verwendete Code soll in Zukunft offengelegt werden, so dass Entwickler Schnittstellen zu ihre Apps erstellen können und den Client als zentrales Mitteilungszentrum etablieren.

Ein kurzer Test zeigt einen aufgeräumten Client, der vom Funktionsumfang gut im Strom der androiden Twitterclients mitschwimmen kann und sich aktuell durch eine hohe Geschwindigkeit auszeichnet. Der Client bietet eine Möglichkeit seine Twitterkontakte mit dem Adressbuch abzugleichen, in meinem Test habe ich vorerst darauf verzichtet, ich bin bei solchen Kontaktabgleichgeschichten immer recht vorsichtig, solange ich nicht klar weiss wohin die Daten wandern. Möchte man die Kontakte später synchronisieren, so kann man dies jedoch tun.

Mehrere Accounts werden aktuell nicht unterstützt. Der Client kommt mit einer Listenverwaltung und Zugriff auf die nativen Retweets, wie man sie von der Twitter Webseite kennt, hier erhält man eine Übersicht darüber was man selbst retweetet hat und von wem man retweetet wurde.

Die Übermittlung des eigenen Standorts, beim Versand eines Tweets, ist standardmäßig aktiviert und findet sich nicht, wie man vermuten würde in den Einstellungen, sondern leicht versteckt ganz rechts oben, sobald man einen Tweet, Reply oder eine DM versendet. Dort kann man den Schalter jedoch umlegen und die Einstellung wird gespeichert. Ebenfalls finden sich, leicht versteckt, häufig weitere Optionen, wenn man auf das jeweilige Symbol in der linken oberen Ecke drückt, so gelangt man vor allem in der Profilansicht erst dann zu allen Funktionen. Ein Klick auf den Twitter Vogel des Hauptbildschirms befördert den Anwender zu den Trending Topics.

Twitter Client AndroidWer ein Android 2.1 betriebenes Endgerät besitzt und den Client testen möchte, der findet ihn im Market unter „Twitter“ oder nutzt den QR-Code. Der Client steht zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Wer hat ihn bereits getestet und lässt uns an seinen Erfahrungen teilhaben, vielleicht ist noch der eine oder andere Tipp dabei?!

Testbericht Android Twitter Client Twicca

Twicca Android Twitter ClientTwitter Clients für Android gibt es mittlerweile für Android eine ganze Hand voll. Sie haben alle ihre Vorzüge, jedoch auch einige Nachteile, häufig ist dies die Geschwindigkeit, gerne bremsen Eye-Candy und überladene Oberflächen, Twicca geht einen anderen Weg, weniger ist mehr.

Twicca schimpft sich seit einiger Zeit Beta, ist jedoch seit mehreren Wochen im intensiven Test und mittlerweile zum Hauptclient avanciert. Durch die klare Oberfläche, gänzlich frei von optischen Spielereien, bietet Twicca eine Geschwindigkeit, die bisher kein Client geboten hat. Sicherlich ist Swift ein Client, der gegenüber den Platzhirschen Twidroid, Seesmic und wie sie alle heissen mögen, ebenfalls durch eine angenehme Geschwindigkeit überzeugen konnte, Twicca legt jedoch eine Schippe oben drauf.

In gefälligen dunklen Layout bietet Twicca nahezu alles, was man sich von einem Android Twitter Client erwartet. Alle Standardfunktionen sind mit an Bord, Listen können angesehen und verwaltet werden, einzelnen Usern können farbige Labels zugewiesen werden, somit stechen diese in der Timeline direkt ins Auge. Einzig eine Multi-Account Unterstützung vermisse ich in Twicca, aber das mag noch kommen. Die Plugin Schnittstelle lässt Twicca mit weiteren Funktionen erweitern, hier werden zum Beispiel Plugins für die Nutzung von Twitter-Bilder Diensten angeboten.

Twicca ist auf alle Fälle einen Blick wert und kostenfrei im Market erhältlich (QR-Code wie immer in der Sidebar).

Howto: Aus Buzz Nachrichten an Twitter senden

Google Buzz kann Twitter Nachrichten importieren, dies mehr schlecht als recht, aber immerhin. Es gibt allerdins auch die Möglichkeit Buzzes twittern zu lassen, wie das soll im Folgenden kurz beschrieben werden.

Für Buzz gibt es zwei Dienste die dies möglich machen, einer davon hat bei mir funktioniert, beim anderen passierte nach Absetzen eines Buzz rein gar nichts.

Buzz2Twitter

Buzz2Twitter ist ein Dienst, der sich mittels oAuth mit Twitter verknüpft und pubsubhubbub nutzt um den Feedeintrag zeitnah auszuliefern. In ersten Tests hat dies recht gut funktioniert.

Um Buzz2Twitter zu nutzen zu können, muss man die Webseite des Dienstes besuchen und seinen Twitter Account mittels oAuth verknüpfen. Zusätzlich ist die Angabe der Google Profil ID (die Zahlenkombination die in der URL am Ende steht, wenn man sich auf seinem Profil befindet) nötig, da aus diesem der Feed abgegriffen wird.

Sind diese Einstellungen vorgenommen kann es schon losgehen. Buzzes die Twitter gemäß < 140 Zeichen umfassen, werden über den verbundenen Twitter Account abgesetzt und erscheinen dort nahezu in Echtzeit. Sind die Nachrichten länger als 140 Zeichen, werden sie entsprechend gekürzt und mit einem Link zu Buzz versehen.

Leider werden zur Erstbenutzung erstmal auch bestehende Buzzes getwittert, sind diese durch, danach funktioniert der Dienst jedoch recht reibungslos.

Google Buzz tötet die Blogs

Nodch.de Buzz Kein Android 2.0 für das Samsung GalaxyGoogle Buzz ist gestartet und einen Effekt kann ich direkt erkennen, Buzz tötet die Blogs.

Ich gebe zu, der Titel ist bewusst reisserisch gewählt und ganz so schlimm ist es alles nicht, Blogs werden weiterhin existieren, den Hintergrund des Artikels und der begleitenden Überschrift möchte ich jedoch erklären.

Entgegen Facebook und Twitter, die bisher als begleitende Maßnahmen zum Blog gedient haben, kann ich bei Buzz einen anderen Effekt feststellen. Das Blog ist wie bei Facebook mit Buzz verknüpft und zieht sich den Feed, sobald ein neuer Artikel erscheint. Ich liefere per RSS stets den vollständigen Artikel aus, sei es für Facebook, den ubuntuusers.de Planet und alle weiteren „Ziele“, so auch für Buzz.

Bei Buzz liess sich, nach der kurzen Zeit, die das Blog dort eingebunden ist, eines klar feststellen: die Artikel werden munter kommentiert und eine Diskussion entwickelt sich schnell und rege. Exemplarisch soll hier der Buzz zum Artikel: Kein Android 2.0 für das Samsung Galaxy genannt sein, welcher im Blog 3 Kommentare erhalten hat, in Buzz entwickelte sich eine lange Diskussion mit beinahe zehnfachen Umfang.

Daraus entwickelt sich natürlich die Frage, wie entwickelt sich die Blogkultur dadurch? Werden Artikel, die bei Buzz erscheinen ausschliesslich in Buzz gelesen, kommentiert und verteilt und das Blog bleibt daraufhin unbesucht, die Artikel ohne Kommentare?

Als Blogbetreiber ist man natürlich bemüht die Leser aufs Blog zu ziehen, die Diskussionen dort zu führen, quasi als zentrale Anlaufstelle, für jeden sichtbar und nicht nur für die jeweils teilnehmende Gruppe in entsprechenden Social Network, sei das nun Facebook, Buzz oder ein anderes. Mit Sicherheit werden, sobald Google eine API für Buzz bereitstellt, Möglichkeiten entstehen, die Buzz Kommentare in die Ansicht der Blog Kommetare einzubinden, was bisher leider nicht möglich ist. Wie verhalten sich aber bis dahin (aktuell munkelt man über eine API Freigabe im Mai) die Benutzer, hat sich bis zur API Freigabe eine gewissen Gewohnheit eingeschlichen und man hat sich an das Kommentieren in Buzz gewöhnt?

Wie steht ihr zu Buzz und der Verknüpfung mit euren Blogs? Konntet ihr ähnliche Festellungen machen?

Twitter in GMail und Buzz einbinden

Seit Buzz ist GMail häufiger in Benutzung und die fehlende Funktionalität von Buzz aus in Twitter zu posten wird von einigen Benutzern bemängelt. Ari Milner erläutert in seinem Buzz wie man Twitter, Facebook und Friendfeed in GMail einbinden kann.

Die Einbindung geschieht über das Labs Feature „Gadget per URL hinzufügen“ und muss einmalig per Labs, zu finden unter den GMail Einstellungen, aktiviert werden.

Gadgets in Labs aktivieren
Gadgets in Labs aktivieren

Anschliessend kann das Twitter Gadget über seine URL: https://twittergadget.appspot.com/gadget-gmail.xml unter Einstellungen->Gadgets hinzugefügt werden.

Gadget URL hinzufügen
Gadget URL hinzufügen

Man wird mit einem Twitter Gadget in der Sidebar begrüsst und kann dort seinen Benutzernamen und Passwort eingeben und per oAuth die Verbindung akzeptieren. Aus der Sidebar heraus können Tweets abgesetzt werden, ein klickt auf den „Twitter >>“-Link öffnet das Gadget im Hauptfenster (siehe Screenshot unten). Das Twitter Gadget ist recht gelungen und für alle Benutzer von GMail/Buzz sicherlich eine willkommene Ergänzung, da man GMail als zentrale Anlaufstelle für Mails, Buzzes und Tweets nutzen kann. Die von Ari vorgestellten Facebook und Friendfeed Gadgets können, wie oben beschrieben, ebenfalls zu GMail hinzugefügt werden, sind aber nicht im Ansatz so funktional wie das Twitter Gadget.

Twitter Gadget im Hauptfenster
Twitter Gadget im Hauptfenster

Auch wenn ich für Twitter lieber einen eigenen Client benutze, so finde ich das Gadget durchaus gelungen, gerade für die Nutzung an „Fremd-PCs“, an denen man ausschliesslich über den Browser zugreifen kann und ganz im Ernst, besser als die Twitter Web-UI ist es.

Freitagsumfrage: Buzz, Twitter oder Facebook?

Heute starten wir mit einer Umfrage ins nahende Wochenende: Welcher Dienst wird von den Lesern von noch.de bevorzugt?

Zur Auswahl stehen Google Buzz, Twitter und Facebook, sowie die allgemeine Nennung aller Dienste und die Ablehnung jeglicher Social Network-artigen Unternehmungen.

In Zukunft wird es jeden Freitag eine Umfrage geben in der es einen „Sieger“ zu küren gilt. Gerne könnt ihr Fragen die euch interessieren über das Kontaktformular einsenden und in einer Umfrage beantworten lassen. Die heutige Umfrage ist auf eigenem Mist gewachsen:

Googles Angriff auf Facebook nennt sich Google Buzz

Google Buzz auf Android
Google Buzz auf Android

Google Buzz bringt Statusupdates und Meldungen, ganz ähnlich Facebooks Herangehensweise, in Echtzeit für seine Nutzer.

Im Vorfeld der heutigen Presseveranstaltung wurde bereits spekuliert und tatsächlich stelle Google sein Buzz genanntes „Produkt“ vor, welches sich nahtlos in Google Mail einbinden wird, darüber hinaus jedoch auch eigenständig genutzt werden kann.

Google Buzz bietet direkte Schnittstellen zu Picasa, Flickr, Youtube und Twitter (Nachrichten können in Buzz angezeigt werden), so dass man seine Nachrichten mit diesen Diensten Verknüpfen und Inhalte dienstübergreifend nutzen kann.

Buzz wird sich aus Google Mail heraus nutzen lassen und als eigener Punkt in der Sidebar auftauchen. Von hier aus können Nachrichten versendet werden, mit Bildern, Videos oder URLs versehen und dann an die Öffentlichkeit (Public) oder an eine zuvor definierte Gruppe (Private) gebracht werden.

Google Buzz
Google Buzz

Antworten (als @-Replies wie bei Twitter) und Reaktionen auf die eigenen Nachrichten werden in der Google Mail Inbox angezeigt werden, ebenso die sogenannten Recommended Buzz‘, welche von vielen der eigenen Kontakte gemocht oder kommentiert wurden, somit bekommt man Meldungen mit, auch von Leuten denen man nicht folgt. Sollte man dies nicht wünschen, kann man dies über einen Klick auf einen „interessiert mich nicht“-Link an die Buzz Engine zurückschicken, welche mit der Zeit lernt und die Empfehlungen entsprechend anpasst.

Startet man mit Google Buzz, kommt die Auto-Follow Funktion ins Spiel, welche automatisch den Kontakten folgt, mit denen man am häufigsten kommuniziert.

Abseits von Google Mail wir Buzz über die Google Webseite (mobil), die Buzz Webseite oder einer Mobile-App für Android und iPhone, genutzt werden. Geotagging wird für Google Places und Maps verfügbar sein, wobei die Ortsbestimmung per GPS vollzogen wird, sollte man sich an einem nicht eindeutigen Ort (zu viele Unternehmen, etc. in der Nähe, wie z.B. Hochhaus), bekommt man Vorschläge und kann die korrekte Lokation auswählen.

Google Buzz ist ab sofort verfügbar!

https://youtube.com/watch?v=yi50KlsCBio

Was haltet ihr von Google Buzz und seinen Funktionen, inwiefern seht ihr es als Konkurrenz für Facebook, worauf es offentsichtlich ausgelegt ist?

Neuigkeiten zu Android 2.0 auf Galaxy und Spica

Es war lange still was Samsungs Aussagen betrifft, gerade wenn es um Firmware Upgrades des Galaxy ging. Mittlerweile hat SamsungFirmware über Twitter vermeldet, dass sowohl das Spica als auch das Galaxy (laut Vermutung von SamsungFirmware) ein Update auf Android 2.0 bekommen werden.

Terminlich ist es auf Februar geplant, es sollte sich also in den nächsten Wochen etwas tun und die angespannte Stimmung zu Samsungs Support bezüglich des Galaxys dürfte sich durch diese Ankündigung etwas lockern. SamsungFirmware ist zwar kein offizieller Samsung Account, die vergangenheit hat jedoch gezeigt dass die Quelle als recht zuverlässig angesehen werden kann, lagen sie bei ihren Meldungen immer im Schwarzen und waren die ersten mit News was Firmwares angeht.

Man darf gespannt sein, der Februar ist nicht mehr allzuweit entfernt, dann weiss man was an der Meldung dran war.

Twitter wurde gehackt

Twitter durch Iranian Cyber Army "gehackt"
Twitter durch Iranian Cyber Army "gehackt"

Vor etwa einer gute Stunde, so berichtet mashable.com, wurde Twitter gehackt.

Bisher ist über den Hack wenig bekannt und es deutet alles auf ein reines Defacing der Webseite hin. Twitter hatte im vergangenen Juli schoneinmal Probleme mit Hackern, so wurden zum genannten Zeitpunkt interne Firmendokumente entwendet.

Inwieweit der Hack, abseits des Defacings, erfolgreich war und welches Ziel er verfolgte ist noch unbekannt. Anfragen an Twitter und die sich bekenndende Hackergruppe „Iranian Cyber Army“ stehen noch aus.

Zur eigenen Sicherheit wird eine sofortige Änderung des Twitter Passworts empfohlen, leider weiss man zum aktuellen Zeitpunkt nicht, ob Zugang zu den Benutzerdaten erlangt werden konnte. Die Benutzerdaten lassen sich durch die Eingabe des alten Passworts unter „Einstellungen“ – > „Passwort“ auf twitter.com ändern.

Update aus dem Twitter Status Blog:

Twitter’s DNS records were temporarily compromised but have now been fixed. We are looking into the underlying cause and will update with more information soon.

Das heisst, der DNS Eintrag von Twitter.com wurde abgeändert, damit er auf die von den Hackern bereitgestellte Seite zeigt. Diese haben sich darauf konzentriert der Welt mitzuteilen dass sie die Seite übernommen haben, jedoch keine Login Funktion oder Ähnliches angeboten, um an Benutzerdaten zu gelangen.