Google+ Profil von nodch.de

Nodch.de startet mit eigenem Google+ Profil

Google+ Profil von nodch.de
Google+ Profil von nodch.de

Google+ ist in aller Munde, da wollen wir nicht hinten anstehen und haben ein nodch.de Profil angelegt.

Was erwartet euch im Google+ Profil von nodch.de? Wir werden alle unsere Beiträge bei Google+ veröffentlichen, sowie Informationen, die darüber hinaus gehen. Aktuell kann man schon das wohl zukünftige neue Logo, welches im Rahmen unseres Webseiten Redesigns kommt, sehen.

Packt das nodch.de Google+ Profil in einen Circle und bleibt auf dem aktuellen Stand.

Wir freuen uns schon euch in Google+ zu sehen und auch dort rege zu diskutieren.

UPDATE: Schon hat Google zugeschlagen und das Profil vorübergehend deaktiviert, da kein Realname genutzt wurde. Wir versuchen es mit einem Namenszusatz wieder online zu bekommen.

UPDATE 2: Das profil ist wieder online, hat als Hauptnamen nun zwar meinen, damit es den Richtlinien entspricht, ist aber nodch.de pur! 😉

reCaptcha Mailhide

E-Mail Adressen mit Mailhide fürs Web absichern

reCaptcha Mailhide
reCaptcha Mailhide

Das Internet ist mit Spam gut gefüllt, darum sollte man seine E-Mail Adresse tunlichst nicht im Web kursieren lassen. Mittel und Wege, es den Spammern ein wenig schwerer zu machen, gibt es genug.

Bots suchen regelmässig die Webseiten auf nutzbare E-Mailadressen ab, um diese für Spammails zu nutzen, denn Spam ist ein durchaus lukratives Geschäft.

Es versteht ist daher von selbst, oder sollte es zumindest, warum es keine gute Idee ist, seine eigene E-Mail Adresse öffentlich ins Web zu stellen. Im Artikel zu den Google+ Invites habe ich in einem Nebensatz bereits erwähnt, dass man Adressen mit Mailhide hinter eine Captcha Abfrage stecken und den Bots somit ein Schnippchen schlagen kann. Dies ist natürlich auch keine 100% Sicherheit, allerdings der Klartext-Veröffentlichung der eigenen Adresse immer vorzuziehen.

reCaptcha Mailhide ist denkbar einfach zu nutzen, man besucht die Webseite, gibt seine E-Mail Adresse ein und drückt auf „Protect it!“. Anschliessend bekommt man zwei Varianten, wie man die „verschlüsselte“ Adresse nutzen kann.
Variante 1 ist die Nutzung mittels URL, sprich man kopiert sich die Adresse und stellt diese dort online, wo man sie braucht. Klickt nun jemand auf die URL, muss er, bevor man die Adresse sieht, ein Captcha lösen.
Variante 2 ist für den direkten Einbau auf Webseiten vorgesehen und geschieht mittels HTML Code, der die Adresse in Form von mei…@domain.de anzeigt, mittels Klick auf die „…“ gelangt man zur gleichen Captcha Abfrage, wie schon bei Variante 1.

Legt euch am besten direkt ein Lesezeichen für reCaptcha Mailhide an, damit ihr beim nächsten Mal eure Adresse ein wenig besser schützt.

Abschliessend würde es mich interessieren, wie ihr es mit E-Mail Adressen im Internet handhabt. Nutzt ihr ähnliche Dienste wie Mailhide, oder gar temporäre Inboxen? Lasst es mich wissen!

Google Plus Invites

Google+ (Google Plus) Invites ab sofort möglich

Google hat seine neue Plattform Google+ erst in der Nacht zu Mittwoch vorgestellt und sprach von einem langsamen Ausbau der Nutzerzahlen.

Was soll ich sagen, kurz und knapp: In meinem Google+ Account erscheint das, was auf dem Screenshot zu sehen ist. Invites für Jeden, zumindest ist aktuell keine Beschränkung erkennbar.

Google Plus Invites
Google Plus Invites

Wer also will, der schreibt einen Kommentar, zu empfehlen wäre es, die E-Mail Adresse nicht öffentlich zu posten. Hierzu könnt ihr eure richtige Adresse als Kommentarabsender angeben und einen netten Kommentar hinterlassen, oder ihr nutzt einen Dienst wie Google reCaptcha Mailhide und kopiert den Link rein.

Die Invites schicke ich so schnell wie es geht raus, bitte bedenkt aber auch, dass ich zwischendrin mal schlafen muss und die Invites zwar sehr schnell bei den Empfängern sind, aber nicht sofort.

Ihr dürft dann übrigens auch selbst Leute einladen, das ist nun wirklich einen Kommentar, Share, Tweet, +1, oder was auch immer wert, oder? 🙂

Für euren Kommentar noch eine kleine Frage am Rande: Was haltet ihr von Google+, seht ihr eine Chance für den Dienst, oder ist Facebook zu eingesessen?

UPDATE: Auf http://plus.google.com ist die Anmeldung geöffnet. Der Rollout erfolgt stufenweise, also eventuell mehrfach probieren. Invites werden wohl innerhalb von Google+ nicht mehr verfügbar sein, wenn die Anmeldung ohne Invite ermöglicht wird. Ich freue mich schon euch alle in Google+ zu finden!

Howto: Google Apps Domain für externe Jabber Verwendung öffnen

Entgegen dem im Google Mail eingebundenen GTalk, kommunizieren Google Apps Nutzer nur innerhalb der Domain oder mit GTalk Nutzern. Google setzt mit GTalk auf XMPP als Protokoll und so lassen sich Google Apps Domänen auch für externe Jabber/XMPP Nutzer erreichbar machen.

Um die eigene Google Apps Domain extern erreichbar zu machen, muss man in den DNS Einstellungen der Domain entsprechende SRV Records anlegen. Diese Einträge erlauben es mit allen Jabberservern zu kommunizieren, sei es nun jabber.org, jabber.ccc.de und wie sie alle heissen mögen. Durch die zusätzlichen SRV Client Records kann man ausserdem die eigene Google Apps Domain in jedem IM-Client nutzen, der Jabber/XMPP unterstützt – Benutzer von GTalk ausserhalb von Google Apps kennen dies ja bereits.

Um die SRV Records anzulegen, muss man sich in die jeweilige DNS Verwaltung des Providers einloggen, oder dem Provider die gewünschte Änderungsliste zukommen lassen. Anhand der Einstellungen von nodch.de sollen die Änderungen kurz dargestellt werden:

Hostname
Priorität
Gewichtung
Port
Zielressource
_xmpp-server._tcp.nodch.de.
5
1
5269
xmpp-server.l.google.com.
_xmpp-server._tcp.nodch.de.
20
1
5269
xmpp-server1.l.google.com.
_xmpp-server._tcp.nodch.de.
20
1
5269
xmpp-server2.l.google.com.
_xmpp-server._tcp.nodch.de.
20
1
5269
xmpp-server3.l.google.com.
_xmpp-server._tcp.nodch.de.
20
1
5269
xmpp-server4.l.google.com.
_jabber._tcp.nodch.de.
5
1
5269
xmpp-server.l.google.com.
_jabber._tcp.nodch.de.
20
1
5269
xmpp-server1.l.google.com.
_jabber._tcp.nodch.de.
20
1
5269
xmpp-server2.l.google.com.
_jabber._tcp.nodch.de.
20
1
5269
xmpp-server3.l.google.com.
_jabber._tcp.nodch.de.
20
1
5269
xmpp-server4.l.google.com.
_xmpp-client._tcp.nodch.de.
5
1
5222
talk.l.google.com.
_xmpp-client._tcp.nodch.de.
20
1
5222
talk1.l.google.com.
_xmpp-client._tcp.nodch.de.
20
1
5222
talk2.l.google.com.
_xmpp-client._tcp.nodch.de.
20
1
5222
talk3.l.google.com.
_xmpp-client._tcp.nodch.de.
20
1
5222
talk4.l.google.com.

Anmerkung:

  1. Stellt sicher dass ihr euren Domainnamen anstelle von nodch.de eintragt
  2. Falls, wie bei uns kein Eingabefeld für Gewichtung und Port vorhanden ist, wird dies meist in der Zielressource in Form von „1 5222 talk.l.google.com“ eingetragen, also vor den Zieleintrag, getrennt mit Leerzeichen.
  3. Die Gewichtung kann jeglicher Wert sein, er sollte lediglich immer identisch sein.

Fragen zur Einrichtung einfach in die Kommentare, ansonsten viel Spass mit eurer Google Apps Domain, die aus allen Netzen erreichbar ist!

Apple Store Logo

Kommentar: Apple vs. Developers

Apple Store Logo

Nach all dem typischen Hype über ‚Oh mein Gott, Apple hat Infos über iOS5 rausgegeben, das ist ja alles so supermegatoll, ich brauch das‘ etwas abgeklungen ist, sollten wir auch mal wieder beginnen, die gesamte Geschichte etwas genauer zu betrachten.

Sämtliche einschlägigen Blogs haben schon Posts wie ‚WHAT THE FU** APPLE COPIED FROM ANDROID‘ – ihr kennt ja Alle dieses Gebashe zu Genüge. Darum geht es aber nicht, denn solche Dinge wurden ja schon tausendfach gepostet.

Es geht mir um einen anderen Standpunkt: Apple kopiert die Ideen ihrer eigenen Entwickler, Jenen, die ein OS erst erfolgreich machen, also Jenen, die Apps programmieren, Ideenreichtum haben, Workarounds programmieren – alles um Funktionen zu impletieren, die einem das Leben erleichtern.

Mein erstes Beispiel ist das neue ‚Reading List function‘ – ich zitiere mal von einer Mac-Seite, da ich mich selbst nicht getraue alles richtig widerzugeben:

Der Browser unter iOS 5 unterstützt eine „Reading List“, bei der man Artikel in eine Art Warteschlange einsortieren kann, um sie später zu lesen. (Quelle: http://www.macwelt.de/artikel/_News/377242/die_neuheiten_in_ios_5/2)

Okay, klingt ja nett – gäbe es da nicht schon seit dem iPad 1 Instapaper:

Save web pages for later offline reading, optimized for readability on your iPhone or iPod touch’s screen. Featured by Apple and critically acclaimed by top blogs, newspapers, and magazines!

Frei übersetzt: Sichere Webseiten zum späteren offline-lesen, optimiert zum lesen auf deinem iPhone oder iPod Touchscreen. Vorgestellt von Apple und kritisch beäugt von Top Blogs, Zeitungen und Zeitschriften!

Zur iOS 5 Keynote postete Marco Arment, der Entwickler von Instapaper nur diesen einen Tweet: http://twitter.com/#!/marcoarment/status/77796293510037504

Einem Entwickler wurde seine Idee gestohlen und er verliert eine wichtige Einnahmequelle! Super gemacht, schneidet den Entwicklern ins Bein, die wahren Ideenreichtum zeigten! Um hier mal den Google’schen Weg noch anzumerken: Google kauft immer jene Entwickler auf, die entweder für Google Arbeiten erledigt haben oder eine Idee haben – und so wurde aus der Android-Manufaktur heute eine der führenden Firmen von Smartphone-Betriebssysteme.

Okay, okay, erstmal offensichtliches Gebashe?

Nein, ich bin nur empört wie so etwas auch noch geduldet wird und wie viele Menschen noch hinter dem Mond hervor gucken und tatsächlich glauben, das alles an ihrem Gerät innovativ von einer Firma erdacht, erfunden und programmiert wurde.
Es gibt hier noch weitere Beispiele. RIM hat einen Message-Service programmiert, der über das Internet Nachrichten verschickt. Daraufhin gab es auch alternativen – mittlerweile sind aber alle derer Apps OS-übergreifend. Nun, all‘ jene werden jetzt von iMessages abgelöst, ich zitiere aus dem ‚Apple iOS 5 Introduction‘-Video:

Now, iMessage provides an easy way to send text-messages, photos and videos – between iPhone, iPad and iPod Touch.

Frei übersetzt: Jetzt stellt iMessage einen einfachen Weg bereit, Textnachrichten, Fotos und Videos zwischen iPhone, iPad und iPod Touch zu verschicken.

Genau, und jetzt haben wir einen Messaging-Dienst der über das Internet läuft und sämtliche Vertreter ihrer Art ablösen. Kleine Randgruppen die noch die plattformübergreifenden Apps nutzen werden wird es zwar noch geben, aber auch diese Verkaufszahlen werden – durch die Blume gesagt – so weit in den Keller rutschen, dass die Entwickler gleich in diesen dann einziehen kann.

Wenn ihr jetzt glaubt, dass sei erst mit dem iOS 5 so gekommen, dann wurdet ihr erneut gut geblendet – schon zum iPhone 3GS gab es ähnliche Meldungen – weiterführen hierzu in Englisch: http://www.ismashphone.com/2009/06/15-apps-rendered-obsolete-by-the-new-iphone-.html
Joel Spolsky beschäftigte sich schon 2009 mit dem Thema, dass populäre Anwendungen von Apple kopiert werden und dann direkt in’s System integriert wird – hierzu geht es dann in Englisch hier weiter: http://www.joelonsoftware.com/items/2009/06/10c.html

Abschließend möchte ich doch noch ein paar pure Zeilen Bashing anbringen:
Ich finde es persönlich bezeichnend, dass Twitter eine Integration in das neue Apple OS bekommen hat, Facebook jedoch nicht. Daraus schließend würde ich meinen, entweder rentiert sich Facebook auf dem iOS nicht, da zwar Klicks generiert werden, jedoch kaum Werbung läuft – oder der Apple User ist das nicht-wortgewandte, spastisch-zuckende und ritalinschluckende Untier, zumindest möchte Apple mir das so suggerieren. Bzw. das halten sie von ihren eigenen Usern. Dreht euch wie ihr es möchtet. 😉

via Gizmag.com / Bild lizenziert unter CC-BY von cbowns auf Flickr
Dieser Artikel wurde als Gastartikel unter https://nodch.de/gastartikel eingereicht, Autor und eventuell vorhandene Webseite des Autors ist im Beitrag vermekt. Vielen Dank für diese Einsendung!
Google +1 Button

Google +1 Button und weitere News

Google +1 ButtonGoogle versucht Facebooks Like Konkurrenz zu machen und startet mit dem +1 Button durch.

Man kann den Google +1 Button, wie Facebooks Like Button, auf der Webseite einbinden und die Leser, sofern der Beitrag gefallen hat, klicken lassen. Anders als bei Facebooks Like Button soll der +1 Button allerdings in Zukunft die Suchergebnisse von Google beeinflussen.

Da können wir nicht hinten anstehen und haben den Button zusammen mit Twitter und Facebook Like unter jeden Artikel gepackt.

Sollte euch also ein Beitrag gefallen oder geholfen haben, würden wir uns freuen wenn ihr dies mittels +1 würdigt.

Darüber hinaus haben wir angefangen ausgewählte Artikel zu übersetzen und sie parallel in englischer Sprache zu veröffentlichen. In Zukunft wird es einige Artikel zweisprachig geben, ein Hinweis im Artikel weist darauf hin, bzw. man kann über die Sprachumschaltung in der Sidebar zwischen deutscher und englischer Sprache wechseln. Schaltet man um, bleiben alle Artikel, die nur in deutsch verfügbar sind, weiterhin sichtbar, lediglich die englischen Beiträge werden dann automatisch umgeschaltet.

Es kommen noch viel mehr Neuigkeiten in der nächsten Zeit, wir arbeiten hart daran die Seite in neuem Glanz zu präsentieren. Dazu gibt es dann einen eigenen Artikel, denn es sind einige Neuerungen und Features enthalten, die wir im Detail vorstellen wollen.

Ihr dürft gespannt sein!

Google +1 Button

Google +1 Button eingefügt

Google +1 ButtonGoogle versucht erneut im Social Networking Bereich mitzumischen und will mit dem +1 Button Facebooks Like Button Konkurrenz machen.

Bisher sind Googles Ideen, wenn es in den Social Bereich hinein ging, eher durch gute Ideen, aber schnellem Verzicht aufgefallen, man muss nur Google Buzz oder Google Wave betrachten. Da der +1 Button allerdings die Anzeige der Suchergenisse auf Google beeinflussen soll, ist die potenzielle Chance zumindest gegeben, dass +1 sich halten kann.

Lange Rede, kurzer Sinn, wir haben den Google +1 Button unter jedem Artikel, zusätzlich zum Twitter und Facebook Like Button eingebaut.

Drückt drauf, wenn euch ein Artikel gefallen oder geholfen hat, wir würden uns freuen!

P.S.: Weitere Neuerungen stehen vor der Tür, bzw. werden heimlich still und leise bereits umgesetzt. In Zukunft wird es einige ausgewählte Artikel parallel in deutscher, sowie in englischer Sprache geben. In der Sidebar gibt es bereits die Möglichkeit die Sprache zu wechseln, noch tut das aber nicht viel, denn die Anzahl der englischen Artikel ist noch gering. Sollte es einen Artikel zweisprachig geben, so wird dies im Artikel selbst ebenfalls angezeigt.

Angry Birds Chrome

Angry Birds für Chrome ist im Chrome Webstore verfügbar

Die Keynote der Google I/O des zweiten Tages stand ganz im Zeichen von Chrome, so wurde unter Anderem Angry Birds für Chrome vorgestellt.

Angry Birds Chrome

Angry Birds für Chrome wurde mittels WebGL entwickelt. Mittels lokalem Caching ist das Spiel sogar offline spielbar, zumindest unter Chrome. Angry Birds ist ebenfalls für andere Browser verfügbar und unter chrome.angrybirds.com spielbar.

Rovio hat die Chrome Version mit einem eigenen Chrome Level angereichert und stellt das Spiel über den Chrome Webstore zur Installation zur Verfügung. Zusätzlich soll dank der neuen In-App Bezahlmethode der „Mighty Eagle“ erworben werden können, der Spieler über ein nicht zu lösendes Level herausbringt.

Wer Angry Birds für Chrome herunterladen will, der besucht einfach den Chrome Webstore und installiert sich Angry Birds.

Google I/O: Rückblick auf Tag 1 – Ein Ice Cream Sandwich für Alle

Google I/O: Rückblick auf Tag 1 – Ein Ice Cream Sandwich für Alle

Google veranstaltet gerade die Google I/O Entwicklerkonferenz in San Francisco und kann mit, teilweise schon vorher erwarteten, Neuerungen und Maßnahmen, die lange überfällig erscheinen, einiges an Berichterstattung generieren.

Im Folgenden will ich die Ankündigungen kurz vorstellen und kommentieren. Einige der vorgestellten Dienste und Neuerungen wissen zu begeistern, andere locken lediglich einen verhaltenen Optimismus hervor, denn es ist nicht alles Gold, was glänzt.

Ice Cream Sandwich und Honeycomb 3.1:

Mit Android Ice Cream Sandwich wird die überfällige Vereinigung der Geräte vollzogen, soll heissen sowohl Tablets als auch Smartphones erhalten wieder eine einheitliche Version. Leider stieß Google mit der Honeycomb genannten Android 3.0 Version in den Markt und veröffentlichte eine rein für Tablets angepasste Variante von Android, die Smartphones blieben auf Gingerbread zurück. Hier musste man offensichtlich schnell eine Version für Tablets zur Verfügung stellen um Apple auf den Fersen zu bleiben. Mit der Rückführung zu einer gemeinsamen Version, die alle Vorteile der neuen UI auch den Smartphones zugänglich macht, werden die Kunden und Entwickler zufrieden gestellt.

Honeycomb wird auf Version 3.1 geupdated und bringt einige Verbesserungen im Task Management, sowie in der Größe anpassbare Widgets mit sich. Der Topseller, was die neuen Funktionen angeht, ist meiner Meinung nach, ist auf alle Fälle die USB-Host Fähigkeit von Android. Somit können USB Geräte angeschlossen und verwendet werden, seien dies Tastaturen, Mäuse, Gamecontroller oder Festplatten, der Kreativität sollten hier keine Grenzen mehr gesetzt sein. Ice Cream Sandwich, als vereinte Version soll in Q4 zur Verfügung stehen, Honeycomb 3.1 wird ab sofort ausgerollt, wann es durch die entsprechenden Hersteller/Provider tatsächlich verfügbar ist, steht auf einem anderen Blatt.

Die 18 monatige Update Garantieabsicht:

Um der Fragmentierung von Android auf den Leib zu rücken, hat sich Google die grössten Hersteller und Provider ins Boot geholt und verhandelt aktuell über eine Update-Garantie, die 18 Monate umfassen und Kunden eine Planungssicherheit verschaffen soll, wenn es um den Gerätekauf geht. Der Plan sieht folgendermaßen aus: Die teilnehmenden Hersteller sollen, sofern die Geräte die Hardwareanforderungen der neuen Androidversionen erfüllen, für alle Geräte, für mindestens 18 Monate Updates zur Verfügung stellen. Dies soll und das ist wichtig, zeitnah geschehen, damit man als Kunde nicht so lange wie bisher auf Updates warten muss und man der Android Fragmentierung entgegenwirkt.

Anzumerken gilt jedoch: Noch ist das keine verpflichtende Zusage, man verhandle im Moment mit den Herstellern, wie dieses Vorhaben umsetzbar ist und welche Voraussetzungen erforderlich sind. Mehr lesen

Mapquest für Android

Mapquest für Android – alternative Navigation

Mapquest für Android
Mapquest für Android

Mit Google Maps Navigation ist Android relativ gut versorgt, was die kostenlose Turn-by-Turn Navigation angeht. Mapquest schickt sich an eine Alternative anzubieten und stellt ab sofort die hauseigene App kostenfrei im Android Market zum Download zur Verfügung.

Wie Google Maps Navigation bietet Mapquest eine umfangreiche App zur Suche von POI’s und zur Nutzung von sprachgesteuerter Turn-by-Turn Navigation. In den USA basiert Mapquest auf den Kartendaten von NAVTEQ, in Europa greift man auf die Daten des OpenStreetMap Projektes zurück. POI’s sucht man schnell und einfach über vorgefertigte Buttons, Adress- und Zieleingaben können wahlweise per Text- oder Spracheingabe erfolgen.

Overlay-Anzeigen für den Verkehr werden im 5-Minutentakt aktualisiert, scheinen jedoch nur in den USA zur funktionieren.

Wer sich Mapquest anschauen möchte, der kann sich die App kostenfrei über den Android Market herunterladen und installieren: Mapquest Android Market Download (QR-Code in der Sidebar).