Facebooks Android App bekommt Update

Android Facebook App mit Postfach Update
Android Facebook App mit Postfach Update

Ab sofort steht die Facebook App für Android Geräte in neuer Version 1.2 im Market zur Verfügung.

Mit dem Update bekommt die Android App endlich Zugriff auf die Nachrichtenfunktion. So können nun eingehende Facebook-Mails, wie auch ausgehende Nachrichten angezeigt werden, sowie Nachrichten an Kontakte verfasst werden. Warum dies jedoch lediglich aus dem Postfach-Menü heraus möglich ist und nicht aus der Kontaktansicht(zumindest konnte ich keine Möglichkeit finden), ist noch schleierhaft.

Auf jeden Fall bedeutet dies eine sinnvolle Erweiterung des App Funktionsumfangs, einige werden sicher die Chat-Funktion weiterhin vermissen und auf alternative Wege verweisen, wie zum Beispiel die Nutzung eines XMPP fähigen IM-Clients.

Tendenziell fühlt sich die App ein wenig flüssiger an und schneller im Aufbau der Seiteninformationen, wäre nett wenn ihr hierzu eure eigenen Empfindungen posten könnten, denn bisher ist dies lediglich ein rein subjektiver Eindruck von mir.

Also ran an die Tasten und eure Meinungen zum Update in die Kommentare verfrachtet!

Screenshots:

Motorola Milestone Android 2.1 DACH Update offiziell gestartet

Motorola Milestone Android 2.1 Update Facebook Meldung
Motorola Milestone Android 2.1 Update Facebook Meldung (Klick für vollständige Grösse)

Das Motorola Milestone wird ab sofort in Deutschland über PC Updates Updates versorgt, wie Motorola auf der eigenen Facebook Seite mitzuteilen weiss.

Das Update betrifft vorerst alle DACH Versionen des Milestones, also alle Geräte die über den Einzelhandel bezogen wurden und nicht über O2 oder Vodafone als Netzbetreiber oder deren Partner. Updates für O2 und Vodafone sollen in den kommenden Wochen folgen.

Damit ist der offizielle Upgrade Weg gestartet und Sorgen um die Herstellergarantie gehören der Vergangenheit an, das Update sollte idealerweise über eine WLan Verbindung heruntergeladen werden, spart man sich, sofern man nicht in Besitzt einer Flatrate ist, einiges an Datenvolumen.

Das Update wird über das Motorola Update Tool durchgeführt, hierzu wird ein PC mit Microsoft Windows Betriebssystem ab XP aufwärts benötigt. Das offizielle OTA (Over the Air) Update soll „später im April“ zur Verfügung stehen.

Warnung: Facebook Passwort Reset E-Mail Scam im Umlauf

Aktuell befindet sich eine grossangelegte Scam Aktion im Umlauf, die auf Facebook Benutzer abzielt. Eine angeblich vom Facebook Support stammende Mail, versendet über den Account help@facebook.com, fordert Nutzer auf ihr Passwort zu ändern und kommt zusammen mit einem Passwort-Stealer.

In der versendeten Mail wir der Benutzer darauf hingewiesen dass sein Facebook Passwort zurückgesetzt wurde und man auf das beiliegende Attachment klicken solle um ein neues Passwort zu erhalten. Tut man dies, so installiert man sich Programm welches Passwörter klaut, nicht nur das Facebook Passwort, sondern alle auf diesem PC genutzten Passwörter. Es liest hierzu gespeicherte Passwörte aus den genutzten Browsern und weiteren Stellen aus.

Aufgrund der grossen Anzahl von rund 400 Millionen potenziellen Facebooknutzern, ist dieser Scam nicht zu verachten und eine Warnung ist angebracht, so meldete dies McAfee in seiner Blogmitteilung.

Scam Mails arbeiten nach dem immer gleichen Prinzip und versuchen ihre Empfänger zu Aktionen zu verleiten die wider jeden Wissens ausgeführt werden. Mails von Onlinediensten, die nach einer Zurücksetzung des Passwortes auffordern und parallel einen Anhang enthalten, der für diese Aufgabe ausgeführt/installiert werden soll, gibt es grundsätzlich nicht! In diesem Falle war die Mail darüberhinaus über die sehr stümperhafte Gestaltung leich zu erkennen, schon alleine die Anrede der „eigenen“ Nutzer mit „Dear user of facebook“ könnte beim ein oder anderen sensibilisierten Empfänger genug Zweifel aufkommen lassen.

Facebook Scam Mail (Bild: McAfee)

Empfänger der Mail sollten diese ungelesen und umgehend löschen, hat man sie doch ausgeführt, so ist ein unverzüglicher Vollscan des eigenen Rechners mit einer entsprechenden AntiViren Lösung zu vollziehen.

Google Buzz tötet die Blogs

Nodch.de Buzz Kein Android 2.0 für das Samsung GalaxyGoogle Buzz ist gestartet und einen Effekt kann ich direkt erkennen, Buzz tötet die Blogs.

Ich gebe zu, der Titel ist bewusst reisserisch gewählt und ganz so schlimm ist es alles nicht, Blogs werden weiterhin existieren, den Hintergrund des Artikels und der begleitenden Überschrift möchte ich jedoch erklären.

Entgegen Facebook und Twitter, die bisher als begleitende Maßnahmen zum Blog gedient haben, kann ich bei Buzz einen anderen Effekt feststellen. Das Blog ist wie bei Facebook mit Buzz verknüpft und zieht sich den Feed, sobald ein neuer Artikel erscheint. Ich liefere per RSS stets den vollständigen Artikel aus, sei es für Facebook, den ubuntuusers.de Planet und alle weiteren „Ziele“, so auch für Buzz.

Bei Buzz liess sich, nach der kurzen Zeit, die das Blog dort eingebunden ist, eines klar feststellen: die Artikel werden munter kommentiert und eine Diskussion entwickelt sich schnell und rege. Exemplarisch soll hier der Buzz zum Artikel: Kein Android 2.0 für das Samsung Galaxy genannt sein, welcher im Blog 3 Kommentare erhalten hat, in Buzz entwickelte sich eine lange Diskussion mit beinahe zehnfachen Umfang.

Daraus entwickelt sich natürlich die Frage, wie entwickelt sich die Blogkultur dadurch? Werden Artikel, die bei Buzz erscheinen ausschliesslich in Buzz gelesen, kommentiert und verteilt und das Blog bleibt daraufhin unbesucht, die Artikel ohne Kommentare?

Als Blogbetreiber ist man natürlich bemüht die Leser aufs Blog zu ziehen, die Diskussionen dort zu führen, quasi als zentrale Anlaufstelle, für jeden sichtbar und nicht nur für die jeweils teilnehmende Gruppe in entsprechenden Social Network, sei das nun Facebook, Buzz oder ein anderes. Mit Sicherheit werden, sobald Google eine API für Buzz bereitstellt, Möglichkeiten entstehen, die Buzz Kommentare in die Ansicht der Blog Kommetare einzubinden, was bisher leider nicht möglich ist. Wie verhalten sich aber bis dahin (aktuell munkelt man über eine API Freigabe im Mai) die Benutzer, hat sich bis zur API Freigabe eine gewissen Gewohnheit eingeschlichen und man hat sich an das Kommentieren in Buzz gewöhnt?

Wie steht ihr zu Buzz und der Verknüpfung mit euren Blogs? Konntet ihr ähnliche Festellungen machen?

Facebook Privatsphären-Einstellungen optimieren

Facebook Privatsphären EinstellungenSoziale Netzwerke sind beliebt wie nie zuvor, vor allem Facebook baut seine Nutzerbasis in Deutschland immer weiter aus und wird wohl bald vor der VZ-Gruppe liegen.

Mit dem Schutz der Privatsphäre nehmen es Soziale Netze jedoch nicht so genau, denn das primäre Ziel ist es, so viele Informationen, wie möglich, für alle Nutzer zugänglich zu machen, dies ist sicherlich nicht immer im besten Interesse des Nutzers.

Social Media Security, eine US Webseite hat sich der Sicherheit in Sozialen Netzen auf die  Fahne geschrieben und bereits einen Guide zur Anpassung der Einstellungen von Facebook online gestellt (beruht auf den neuen Einstellungen von Facebook, Stand Dezember 2009). Begleitend zum Guide gibt es ein Video, in welchem alle Einstellungen des Guides bildlich dargestellt und deren Sinn/Hintergründe beleuchtet werden.

Parallel dazu bietet Social Media Security einen Podcast zu Sicherheitsthemen im Social Media Bereich. Absolut empfehlenswert für alle die der englischen Sprache mächtig sind und ein Muss für alle Nutzer von Sozialen Netzwerken, die ein Sicherheitsbewusstsein haben.

Twitter in GMail und Buzz einbinden

Seit Buzz ist GMail häufiger in Benutzung und die fehlende Funktionalität von Buzz aus in Twitter zu posten wird von einigen Benutzern bemängelt. Ari Milner erläutert in seinem Buzz wie man Twitter, Facebook und Friendfeed in GMail einbinden kann.

Die Einbindung geschieht über das Labs Feature „Gadget per URL hinzufügen“ und muss einmalig per Labs, zu finden unter den GMail Einstellungen, aktiviert werden.

Gadgets in Labs aktivieren
Gadgets in Labs aktivieren

Anschliessend kann das Twitter Gadget über seine URL: https://twittergadget.appspot.com/gadget-gmail.xml unter Einstellungen->Gadgets hinzugefügt werden.

Gadget URL hinzufügen
Gadget URL hinzufügen

Man wird mit einem Twitter Gadget in der Sidebar begrüsst und kann dort seinen Benutzernamen und Passwort eingeben und per oAuth die Verbindung akzeptieren. Aus der Sidebar heraus können Tweets abgesetzt werden, ein klickt auf den „Twitter >>“-Link öffnet das Gadget im Hauptfenster (siehe Screenshot unten). Das Twitter Gadget ist recht gelungen und für alle Benutzer von GMail/Buzz sicherlich eine willkommene Ergänzung, da man GMail als zentrale Anlaufstelle für Mails, Buzzes und Tweets nutzen kann. Die von Ari vorgestellten Facebook und Friendfeed Gadgets können, wie oben beschrieben, ebenfalls zu GMail hinzugefügt werden, sind aber nicht im Ansatz so funktional wie das Twitter Gadget.

Twitter Gadget im Hauptfenster
Twitter Gadget im Hauptfenster

Auch wenn ich für Twitter lieber einen eigenen Client benutze, so finde ich das Gadget durchaus gelungen, gerade für die Nutzung an „Fremd-PCs“, an denen man ausschliesslich über den Browser zugreifen kann und ganz im Ernst, besser als die Twitter Web-UI ist es.

Freitagsumfrage: Buzz, Twitter oder Facebook?

Heute starten wir mit einer Umfrage ins nahende Wochenende: Welcher Dienst wird von den Lesern von noch.de bevorzugt?

Zur Auswahl stehen Google Buzz, Twitter und Facebook, sowie die allgemeine Nennung aller Dienste und die Ablehnung jeglicher Social Network-artigen Unternehmungen.

In Zukunft wird es jeden Freitag eine Umfrage geben in der es einen „Sieger“ zu küren gilt. Gerne könnt ihr Fragen die euch interessieren über das Kontaktformular einsenden und in einer Umfrage beantworten lassen. Die heutige Umfrage ist auf eigenem Mist gewachsen:

Facebook Chat in Pidgin nutzen dank XMPP

Vor wenigen Tagen hat sich Facebook geöffnet, zumindest was den Chat angeht und gestattet die Verbindung zum Chat mittels XMPP Protokoll, einem offenen, auf XML basierenden Protokoll.

Das XMPP Protokoll ist durch Jabber bekannt und wird ebenfalls von Google Talk eingesetzt. Die Möglichkeit auf den Facebook Chat über XMPP zuzugreifen ermöglicht die Verbindung zum Chat mit jedem Client der das Protokoll unterstützt.

Am Beispiel von Pidgin soll im Folgenden die Einrichtung kurz beschrieben werden.

Um Facebook Chat in Pidgin zu nutzen muss man zuerst ein neues Konto/einen neuen Account anlegen und XMPP als Protokoll auswählen. Als Benutzernamen wählt man den Accountnamen bei Facebook (zu finden unter: Kontoeinstellungen -> Nutzername), als Domain ist chat.facebook.com einzutragen. Als Quelle kann man den Clientnamen verwenden, in unserem Fall Pidgin, danach ist das Facebook Passwort gefragt.

Facebook Chat in Pidgin Einrichtung Teil 1
Facebook Chat in Pidgin Einrichtung Teil 1

Für den letzten Teil der Konfiguration gilt es die erweiterten Einstellungen im Erweitert-Reiter zu bearbeiten. Als Verbindungsserver ist wiederum chat.facebook.com zu wählen und SSL/TLS erforderlich zu deaktivieren. Leider klappt bisher die Verbindung zum Chat nur unverschlüsselt, man darf hoffen dass sich dies bald ändert.

Facebook Chat in Pidgin Einrichtung Teil 2
Facebook Chat in Pidgin Einrichtung Teil 2

Nun kann der Account hinzugefügt und benutzt werden. Facebook bietet im Hilfe Center weitergehende Informationen zu der Einrichtung des Facebook Chats in iChat und Adium. Hierzu im Hilfecenter nach „XMPP chat“ suchen.

Test Pip.io

Pip.io Twitter Übersicht
Pip.io Twitter Übersicht

Pip.io ist in aller Munde. In Zeiten von Google Wave schmeisst nun auch Pip.io mit Invites um sich und lädt zur Betaphase. Allerdings ist es definitiv einfacher einen Pip.io Invite zu bekommen als einen für Google Wave, aber das nur am Rande.

Pip.io bietet einen Webdienst in dem sich Twitter, Facebook, RSS-Feeds und Netflix unter einer Oberfläche zusammenfassen und bedienen lassen. Das ist an sich nicht besonderes, sind dies doch klassische Facebookfunktionen, auch dort lassen sich Twitter und RSS-Feeds einbinden, wie es mit Netflix ausschaut weiss ich nicht, hat mich mangels eines Accounts auch nie interessiert.

Hat man seine gewünschten Dienste mit Pip.io verknüpft kann es losgehen, zum Test habe ich Twitter und Facebook eingebunden. Alle bekannten Funktionen lassen sich schnell und zielsicher bedienen, ganz nach dem Motto „kennst du einen, kennst du alle“, ist auch der Pip.io Webdienst nichts Aussergewöhnliches. Darüber hinaus steht ein Pip.io Adressbuch zur Verfügung in dem man sich seine Kontakte innerhalb von Pip.io sammeln kann. Mit Benutzern innerhalb von Pip.io kann gechattet werden, sofern diese online sind, angezeigt wird das im typischen IM-Style mittels kleiner grüner Statusleuchten. Den eigenen Standort zeigt Pip.io basierend auf den IP Geodaten an, stimmen diese nicht, wie in den meisten Fällen, soll man den Standort editieren können, in meinem Fall klappte das nicht. Neben all den Benachrichtigungen der einzelnen eingebundenen Dienste gibt es noch eine globale Übersicht, in diesem Fall heisst das, alle Updates innerhalb des Pip.io Netzwerkes.

Alles in allem also kein Hexenwerk, für den einen oder anderen mag das ganz interessant sein, kann man Twitter und Facebook zentral von einer Stelle aus befüllen, wie oben erwähnt geht das über die Verknüpfung der beiden Dienste miteinander aber ohnehin schon. Es bleibt abzuwarten welche Dienste noch in Pip.io aufgenommen werden, vielleicht entwickelt sich das Ganze noch weiter. Pip.io sieht zwar nett aus, bietet auch einen gewissen Nutzen auf Kosten eines weiteren Accounts zu einem weiteren Webdienst, eines weiteren… und so weiter. Im ersten Augenblick erscheint der animierte Hintergrund ja wirklich pfiffig, zur Geschwindigkeit, gerade auf mobilen Endgeräten trägt er jedoch beim besten Willen nicht bei.

Ob man den Dienst wirklich nutzen möchte sollte jeder selbst entscheiden, wer mag kann eine Einladung haben, kann 10 vergeben, ein kurzes „Ich will, bitte!“ reicht aus, die ersten Zehn, die schreien, bekommen die Invites, allen anderen sei gesagt:

Im Moment verpasst ihr nichts, was es nicht auch woanders gibt.

Lokalisten Fon komplettiert die Social Network Mobilfunker

Lokalisten Fon Tarifübersicht
Lokalisten Fon Tarifübersicht

Gerade eben erreichte mich die Pressemitteilung: wer-kennt-wen hat vorgelegt und nun ziehen die Lokalisten nach. Ab sofort gibt es einen, in Kooperation mit Telefonica o2 Germany entstandenen, Tarif der allen Interessenten unter lokalistenfon.de zur Bestellung bereit steht.

Ander als der wkw Tarif, der eine Vertragsbindung von zwei Jahren mit sich bringt, kommt Lokalisten Fon als Prepaid-Tarif daher. Die Karte kostet 10 Euro und enthält 5 Euro Startguthaben, bei einer Bestellung zwischen dem 8. Oktober und dem 14. Oktober 2009 kostet die Karte lediglich 5 Euro inklusive der 5 Euro Startguthaben.

Gespräche und SMS zwischen Lokalisten kosten 2 Cent in der Minute bzw. pro SMS, ausserhalb des Netzes sind es jeweils 12 Cent. Mobiles Surfen schlägt mit 24 Cent pro MB zu Buche, auf dem eigenen Mobilportal m.lokalisten.de kostenlos (sofern man nicht zufällig unerwünschte Browser nutzt).

Aufgeladen werden kann die Karte über die üblichen Wege online, per SMS, Anruf, Bankeinzug oder o2 Vouchern, das Guthaben ist unbegrenz gültig und verfällt nicht, eine Rücküberweisung von nicht verbrauchtem Guthaben ist zum Ende des Quartals möglich.

Zuvor haben schon Facebook und StudiVZ mit kostenlosen Nachrichten-Meldungen per SMS von sich reden gemacht und nun sind die vier wieder komplett.

Discounter, Social Networks, … wer steigt als nächstes in den Mobilfunkmarkt ein? Wie steht ihr dazu, sind die Tarife noch zu durchschauen, oder ist das Angebot bereits jetzt schon viel zu gross?