50000 Mitzeichner – wir hören noch lange nicht auf!

Die 50000 Mitzeichnergrenze ist durchbrochen, das zeigt das grosse Interesse und viel wichtiger die Ablehung des Gesetzvorschlags. Ich bin wirklich froh zu sehen, dass man sich in Deutschland doch nicht alles wortlos gefallen lässt. Die Petition ist auf bestem Wege, wenn unvermindert in diesem Ausmaß mitgezeichnet wird, eine der erfolgreichsten Petition zu werden. Die Petition könnte sicherlich locker alle Rekorde brechen, wäre das Onlinesystem in der Lage mehr Zugriffe zu verkraften, als es offentsichtlich aktuell tut. Hier beisst sich die Demokratie selbst in den Schwanz, weil die Technik der Falschenhals ist.

Daher ist es wichtig bei nun 50000 Mitzeichnern, nicht einfach aufzuhören und kräftig, in unvermindertem Tempo, weiter die Petition unterzeichnen, damit eine klare Aussage getroffen wird: Wir lassen und nicht verarschen und dulden keine Zensur!

Zur Petition geht es hier entlang: Petition: Internet – Keine Indizierung und Sperrung von Internetseiten

Bezahlen wir dafür, dass Opel endlich gekauft wird?

Meine lieben Damen und Herren, was ist das denn für ein Gezerre um Opel? Kann man nicht, wie schon geschrieben, endlich Opel kaufen lassen? Auf was wartet man denn noch? Der Wunschkandidat Magna ist raus, die wollen lediglich eine 20% Beteiligung und somit kann man aufhören zu weinen. Eines sollte den verehrten Herren und Damen Politkern bewusst sein, egal wieviel Fiat verspricht, am Ende wird es ohnehin anders kommen – ihr kennt das doch, das ist wie Wahlkampf, viel versprechen, nichts halten, oder im besten Fall sogar das Gegenteil davon umsetzen.

Mittlerweile kommt es mir fast noch so vor als würde man Geld ausgeben wollen, damit man Opel gekauft bekommt. Es reicht! Natürlich ist es schade um Opel, aber es gibt so viele Firmen denen es aktuell schlecht geht, da sollten alle gleich behandelt werden. Wenn nun Fiat Opel übernimmt, kann es mit viel Glück passieren dass die Werke in Deutschland erhalten bleiben, realistischer ist es allerdings, zumindest denke ich das aktuell, dass die Marke Opel bestehen bleibt, die Produktion jedoch in Deutschland nach und nach abgezogen wird. So ist das halt, die Firma hat sich in der Vergangenheit selbst kaputt gewirtschaftet und nicht der Steuerzahler, welcher nun aber auch noch dafür zahlen darf. Reicht es nicht die Banken zu bezahlen, von denen wir ohenhin mehr als genug haben, da schadet es nicht wenn die eine oder andere davon ebenfalls ersticken würde. Wofür brauchen wir überhaupt Landesbanken, die wir bezahlen?

Eines steht jedoch fest, ein ähnlich ernsthafter Interessent wie Fiat ist aktuell nicht zu finden, von daher Schluss mit diesem Theater, ich bin nicht gewillt Opel mit Steuergeldern weiter zu subventionieren!

Petition: Keine Indizierung und Sperrung von Internetseiten

Gegen den Gesetzesentwurf, den Frau von der Leyen gerne durchbringen möchte gibt es eine offizielle Petition.

Bitte unbedingt die Seite für ePetitionen des Bundestages besuchen und mitzeichnen!

Text der Petition:

Wir fordern, daß der Deutsche Bundestag die Änderung des Telemediengesetzes nach dem Gesetzentwurf des Bundeskabinetts vom 22.4.09 ablehnt. Wir halten das geplante Vorgehen, Internetseiten vom BKA indizieren & von den Providern sperren zu lassen, für undurchsichtig & unkontrollierbar, da die „Sperrlisten“ weder einsehbar sind noch genau festgelegt ist, nach welchen Kriterien Webseiten auf die Liste gesetzt werden. Wir sehen darin eine Gefährdung des Grundrechtes auf Informationsfreiheit.

Begründung:

Das vornehmliche Ziel – Kinder zu schützen und sowohl ihren Mißbrauch, als auch die Verbreitung von Kinderpornografie, zu verhindern stellen wir dabei absolut nicht in Frage – im Gegenteil, es ist in unser aller Interesse. Dass die im Vorhaben vorgesehenen Maßnahmen dafür denkbar ungeeignet sind, wurde an vielen Stellen offengelegt und von Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen mehrfach bestätigt. Eine Sperrung von Internetseiten hat so gut wie keinen nachweisbaren Einfluß auf die körperliche und seelische Unversehrtheit mißbrauchter Kinder.

via: Nerdcore

Update: Philips Senseo Rückrufaktion

Jetzt online: Bericht zur Rückrufaktion, wie ist das Vorgehen, wie ist sie gelaufen.

Update 27.04.2009:

Philips informiert Kunden, die ihre von der Rückrufaktion betroffenen Maschinen registriert haben, über das genaue Vorgehen bezüglich des Versandkartons und dem Beginn der Zustellungen. zum 30.04.2009 startet die Aktion und die ersten Kartons machen sich auf den Weg zu Kunden mit betroffenen Maschinen. Einfach eintüten und zurückschicken. Anbei die Mail, die Philips seit heute verschickt:

Sehr geehrter Kunde,

hiermit informieren wir Sie, dass die Verpackung zum sicheren Transport Ihrer Senseo® Kaffeemaschine in den nächsten Tagen versendet wird.

Die Lieferung erfolgt an folgende Adresse:

Herr B. P.
Straße Hausnummer
PLZ Ort
Deutschland

Der Versand der Transportverpackung erfolgt am: 30.04.2009. Die Auslieferung der Verpackung erfolgt in der Regel am 3. Arbeitstag nach dem Versand. Bitte beachten Sie, dass wir den angestrebten Zustelltag nicht garantieren können. Daher kann Philips nicht für Ansprüche, die sich aus der Nichteinhaltung des Zustellungstermins ergeben, haftbar gemacht werden.

Weitere Schritte Ihres Auftrages:

Nachdem Sie die Transportverpackung erhalten haben, bitten wir Sie, die Anleitung zur richtigen Verpackung der Senseo® Kaffeemaschine zu lesen und zu beachten.
Bitte befolgen Sie die Anweisungen und verpacken Sie Ihre Senseo® Kaffeemaschine nach den Vorgaben, damit sie beim Transport zur Reparaturwerkstatt keinen Schaden nimmt.

Nachdem Sie das Gerät in die Transportbox gepackt haben, bitten wir Sie, diese, wenn möglich, innerhalb von 3 Tagen bei einer Postfiliale in ihrer Nähe abzugeben.

Die nächste Postfiliale finden Sie, indem Sie den folgenden Link anklicken:
http://standorte.deutschepost.de/filialen_verkaufspunkte

Nachdem Sie Ihr verpacktes Gerät bei einer Postfiliale abgegeben haben und es bei uns eingetroffen ist, werden wir es innerhalb von 12 Arbeitstagen reparieren. Wir werden Ihre Senseo® Kaffeemaschine anschließend an die oben angegebene Adresse zurückschicken.

Wenn Sie sich während der Reparatur mit Philips in Verbindung setzen möchten oder weitere Fragen haben sollten, besuchen Sie bitte unsere Website http://www.reparatursenseo.de oder wenden Sie sich an Philips Consumer Care unter der Nummer 08006648301

Halten sie für diesen Fall bitte Ihre Bearbeitungsnummer bereit.

Ihre Bearbeitungsnummer lautet IT-senseo-517xxxx.

Wir möchten Ihnen für Ihre Mithilfe und Ihr Verständnis danken und uns für eventuelle Unannehmlichkeiten entschuldigen.

Mit freundlichen Grüßen

Philips Consumer Care

Wenn Sie den Reparaturstatus/-fortschritt verfolgen möchten, klicken Sie bitte auf den folgenden Link: http://senseo.infotip-rts.com/…..

Dies ist eine automatische Email. Bitte antworten Sie nicht darauf, da Ihre Antwort keinem Empfänger zugeordnet werden kann.

Philips vermeldet einen wichtigen Sicherheitshinweis und startet eine Rükrufaktion für Millionen Senseo Kaffeemaschinen.

Alle zwischen Juli 2006 (KW27) und November 2008 (KW47) hergestellten Maschinen mit folgenden Typenbezeichnungen sind betroffen

HD7805, HD7810, HD7811, HD7812, HD7814, HD7816, HD7820, HD7822, HD7823, HD7824, HD7830, HD7832, HD7841 & HD7842

Typenschild Senseo, Foto von philips.de
Typenschild Senseo, Foto von philips.de

Das Herstellungsdatum kann man den ersten 4 Ziffern auf dem Etikett an der Unterseite der Maschine entnehmen. Abzulesen ist es als zweistellige Jahreszahl und KW als im hier angegebenen Beispiel 08 (Jahr) 36 (KW).

Philips hat eine Webseite für die Rückrufaktion eingerichtet, die allerdings erst ab dem morgigen 15.04.2009 ihre Eingaben entgegennimmt.

Philips wird darauf hin jedem registrierten Besitzer ein Entkalkungsset und einen Leerkarton zusenden. Die Maschine soll daraufhin entkalkt an Philips zurückgeschickt werden und wird dann repariert.

Link: zur Philips Senseo Rückrufaktion

via: spiegel.online

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Gewerkschaften töten Arbeitsplätze

Das Gerücht geht um, dass die alte italienische Dame bei Opel einsteigen will. Vom ehemaligen Ruf, den beide Autobauer, oder besser gesagt ihre Autos haben, für mich eine ideale Hochzeit, aber wir wollen nicht unken, man sollte froh sein, dass sich jemand für Opel interessiert, geht es doch um viele Arbeitsplätze hier in der Region.

Was musste ich allerdings direkt nach Bekanntwerden dieser Nachricht hören? Gewerkschaften, der Betriebsrat, die Regierung, alle schreien sie auf und rufen: „…aber nur wenn keine Arbeitsplätze abgebaut werden!“

Spinnen die alle? Hat hier keiner bisher erkannt wie weit das Wasser schon bis zum Halse steht? Mittlerweile sollte man über einen Investoren froh sein, jemanden der den heruntergewirtschafteten Laden übernehmen will, ausgelutscht durch die US Mutter. Da schreit man keine Forderungen heraus, sondern ist froh dass gerettet werden soll, denn wie sieht bitte die Alternative aus? Soll unser maroder Staat Millionen reinpumpen um noch schneller auf die überschuldete Nase zu fallen? Die Alternative zu Fiat sieht im Moment nach Insolvenz aus und das heisst, ganz hart gesprochen, wenns dumm läuft gar keine Arbeitsplätze mehr! Keiner der die lieben Gewerkschaften bezahlen kann, die Prunkbauten sauber und am wachsen hält.

Denkt lieber mal darüber nach! Da ist mir eine Äusserung, wie die von Roland Koch, von dem man übrigens halten kann was man will, der allerdings der Einzige zu sein scheint, der die Lage wirklich erkannt hat, denn seine Äusserung zum Thema Fiat will Opel kaufen war: „… und wenn ich auf Knien nach Italien rutschen muss …“.

So langsam aber sicher sollte ein anderes Bewusstsein einkehren, wenn man aus der immer weiter nach unten abrutschenden wirtschaftlichen Lage wieder heraus kommen will, denn die alten Dinosaurier der ehemaligen Wohlstandsgesellschaft und das sind Gewerkschaften für mich, sind aktuell fehl am Platz!

insipred by: some weird nonesense

#Zensursula und der schwarze Freitag

zensurprovider.de
zensurprovider.de

Seit dem gestrigen Freitag, dem 18. April im 2009. Jahre des Herren, haben sich die ersten Provider freiwillig dazu entschlossen zu zensieren. Zu diesen „Pionieren“ zählen Alice, Arcor, Telekom, Kabel Deutschland, Vodafone und O2. Die aktuelle Liste der zensierenden Provider gibt es immer auf zensurprovider.de.

Als Mittel gegen Kinderpornografie gestartet nimmt diese Maßnahme klare Formen einer waschechten Zensur an, die laut Artikel 5 des Grundgesetzes nicht statt findet. Kinderpronografie gehört definitiv auf keinen Bildschirm, auf keinen Fernseh, nirgends hin, darüber müssen wir gar nicht diskutieren!

Leider werden mit solchen Gesetzen ganz schnell Tür und Tor für weitere Maßnahmen geöffnet und der übereifrige Aktionismus wetzt seine Messer. Heute ist ist die Kinderpornografie, Morgen der Terrorismus, wobei ich mich frage, warum sie den nicht schon längst zensiert haben, ist doch das weltweite Thema Nummer 1 und bald die freie Meinungsäusserung. Technisch beraten werden die Damen und Herren „Entscheidungsträger“ nur dürftig und stellenweise vollkommen falsch, hängt natürlich auch mit dem fehlenden technischen Verständnis der Damen und Herren zusammen, welches sie natürlich auch nicht haben müssen, sie können ja nicht alles wissen, hängen sich aber mit diesem gefährlichen Halbwissen überall hinein, Politiker eben. Wo ist das Kontrollsystem, welches unabhängige Beratung durch mehrere Instanzen vorschreibt? Schon beim Hackerparagraphen ist einiges daneben gegangen, grundlegend darf kein Administrator mehr sein eigenes Netz auf funktionierende Sicherheit überprüfen, von Firmen die sich mit IT-Security auseinandersetzen und Sicherheits Checks anbieten wollen wir mal gar nicht anfangen, da die benötigte Software schon als Grundlage des Bösen angesehen wird.

So sehen wir uns nun mit halbem Fuss in der Zensur, die gerne eine wäre, offiziell keine sein darf und letztlich auch nur lapidar umgesetzt ist, denn aktuell kann man die „freiwilligen Kinderpornofilter“ der Provider locker umgehen. Man darf gespannt sein ob es nur Kinderpornoseiten sein werden, die dem Filter zum Opfer fallen. Auf alle Fälle eine sehr trauriger Schritt, der dort von Ursula angeleiert wurde.

Schöne neue Welt…

Gedanken zum SPD 300€ Steuererklärungsverzicht

Die SPD spielt öffentlich mit dem Gedanken, sollte man sie an die Macht wählen, jedem Bundesbürger 300€, den Verheirateten 600€ zu zahlen, wenn diese auf ihre Steuererklärung verzichten und keine weiteren Nebeneinkünfte haben.

Was soll man denn davon halten? Die SPD ist der Meinung damit Steuern sparen zu können, ich weiss nicht. Wie sieht es denn wirklich aus.

  • Diejenigen die bisher ihre Steuererklärung machen nutzen doch verschiedene Mittel um zu errechnen wie es am Ende aussehen wird. Wer von diesen Steuererklärern wird bei einer errechneten Rückzahlung, die über 300€ liegt dann freiwillig darauf verzichten?
  • Liegt er unter 300€ Rückzahlung wird er sich freuen und grosszügig die 300€ annehmen.

Im ersten Fall ändert sich nichts, im zweiten Fall zahlt die Regierung mehr.

Spinnen wir es mal weiter, wie schaut es mit den Leuten aus, die bisher zu faul waren eine Erklärung abzugeben und die nicht dazu verpflichtet waren. Haben diese nun nicht einen extra Anreiz für eine Postkarte 300€ einzupacken?

Berichtigt mich, wenn ich den Gedanken falsch angehe, aber wo ist die Ersparnis? Ich sehe nur Mehrkosten!

Augen auf beim Preisvergleich im Supermarkt

Seit dem gestrigen 11.04.2009 hat die EU die einheitlich Verpackungsgrössen gekippt und erlaubt den Herstellern Produkte so zu verpacken, wie es ihnen lieb ist. Das heisst, dass in Zukunft Milch oder andere trinkbare Kost in den verwirrendsten Grössen unterwegs sein können: 50ml, 735ml, 5.2l, oder was ihnen noch alles einfallen wird.

Waren wir bisher unserem deutschen Standardisierungswahn unterworfen, der die Produkte anhand ihrer einheitlichen Grössen zumindest leicht vergleichbar machte, heisst es in Zukunft mehr denn je, Augen auf beim Preisvergleich.

Einzig Wein, Sekt und Spirituosen sind von der Deregulierung ausgenommen, das heisst Bier kommt wohl bald auch in seltsamen Einweggrössen. Mit einer grossartigen Änderung bei den Mehrweggütern rechnet man nicht da dies eine Umrüstung der vielen Pfandautomaten mit sich bringen würde und das kostet Geld, an einer Stelle, an der man welches verdienen möchte.

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Überwachung bei der Bahn – Was heisst eigentlich Filtern

Meine Güte, was ein Theater bei der Bahn und ihrer Überwachung. Gerade bei den Mails wird da ein Theater geschoben, wie nur was.

Sind wir mal realistisch und beleuchten wie es mit dem Mailverkehr und Filtermaßnahmen in Unternehmen so generell ausschaut.

Zum einen läuft jede eMail zentral über mindestens einen Unternehmensserver und liegt dort, sofern der Endbenutzer nicht selbständig verschlüsselt, im Klartext vor, ist also für jegliche Filtermaßnahme sauber greifbar.

Schaltet man keinen Spamfilter im Unternehmen in den Datenstrom, so kann man sich sicher sein, dass jeder Benutzer meckert, dass er kaum sinnvolle Mails im Postfach hat und erstmal lange Zeit sortieren muss, bis er zu den gewünschten Korrespondenzen vordringt.

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Lasst Opel endlich pleite gehen

Ich kann es wirklich nicht mehr hören – „Weltwirtschaftskrise“, „…in Zeiten wie diesen“ und welch wundervolle Floskeln noch ans Licht des Tages treten dürfen.
Ein Gejammer und Gezerre an allen Fronten. Finanziell geht es doch allen Firmen nicht gut, wenn man falsch fragt, vor allen den Banken.
Hat wirklich jemand geglaubt, sobald man mit einem Millionen/Milliarden Fond winkt, dass die Geldgeier-Banken nicht sofort den Braten riechen und alle hier schreien? Ist doch genauso, als würde man einem Hund eine Wurst hinlegen und sagen, iss aber nur, wenn du wirklich wirklich Hunger hast, sonst lass es für einen anderen Hund hungriger ist als du es bist.
Firmen wie Opel steht das Wasser bis zum Hals, da die Mutter in den USA so schlecht dran ist. Dass Opel aber jahrelang einfach nur Ramsch produziert hat (oder betitelt das wirklich jemand Autos?) und sich viel zu spät vom Vertrieb verkleinert hat, das interessiert niemanden? Wenn Schäffler und Opel schreit, dann hält die Politik inne, bricht auf der anderen Seite aber schon seit Jahren der Klein- und Mittelstand ein, der den prozentual grössten Teil der Arbeitsplätze stellt, verweist man auf das deutsche Insolvenzrecht und auf die Erhaltung, die in eben diesem als grosse Priorität ausgegeben ist.
Warum passiert das nun nicht mit Opel und wie sie alle heissen? Lasst sie endlich fallen und kümmert euch um Themen, die uns wirklich voran bringen, oder stabilisieren. Irgendein Emirat wird sich auch für Opel finden, da gibt es doch bestimmt noch ein „drittklassiges“, das bei einem Autobauer wie Opel einsteigen würde. Es muss ja nicht immer Daimler Abu Dhabi sein.

Wo ist der dicke grosse Hammer, der richtig zuschlägt?

Warum können Allgemeinärzte in „solchen Zeiten“ mit dicken Karossen und dem Bürohäschen der Arzthelferin/Sprechstundenhilfe zu Demonstrationen fahren und sich über ihr Gehalt und das Kassensystem beschweren? Warum stehen keine Bürger bei diesen Demonstrationen, die jedem dieser Kittel mal kräftig einen einschänken? Für im Schnitt 10.000€ im Monat kann man doch erwarten, dass man das wegsteckt. Ausserdem wären sie dann, sofern nicht allzu fest zugeschlagen wurde, einer der „guten“ Patienten, denn ein bisschen Wunde säubern, eventuell schnell nähen ist doch locker mit den rund 38€ bezahlt und es sind ein paar Euro für den nächsten, wichtigen Fall über.

Ich sage nichts dagegen, wenn jemand weit überdurchschnittlich verdient, aber dann verhalte ich mich doch ruhig, wenn der Rest enger schnallen muss. Da muss man sich nicht hinstellen und marktschreierisch anbieten, fremde Gürtel auch noch enger schnallen zu helfen.

Also, weg mit den ausreichend bezahlten Demonstranten, holt die Hure Opel vom Strassenstrich und lasst sie im eigenen Hofe zu Grunde gehen. All die Zeit und das Geld, die für die politische und mediale Aufmerksamkeit aktuell verschwendet werden, sind an so vielen Stellen besser aufgehoben.