Gewerkschaften töten Arbeitsplätze

Das Gerücht geht um, dass die alte italienische Dame bei Opel einsteigen will. Vom ehemaligen Ruf, den beide Autobauer, oder besser gesagt ihre Autos haben, für mich eine ideale Hochzeit, aber wir wollen nicht unken, man sollte froh sein, dass sich jemand für Opel interessiert, geht es doch um viele Arbeitsplätze hier in der Region.

Was musste ich allerdings direkt nach Bekanntwerden dieser Nachricht hören? Gewerkschaften, der Betriebsrat, die Regierung, alle schreien sie auf und rufen: „…aber nur wenn keine Arbeitsplätze abgebaut werden!“

Spinnen die alle? Hat hier keiner bisher erkannt wie weit das Wasser schon bis zum Halse steht? Mittlerweile sollte man über einen Investoren froh sein, jemanden der den heruntergewirtschafteten Laden übernehmen will, ausgelutscht durch die US Mutter. Da schreit man keine Forderungen heraus, sondern ist froh dass gerettet werden soll, denn wie sieht bitte die Alternative aus? Soll unser maroder Staat Millionen reinpumpen um noch schneller auf die überschuldete Nase zu fallen? Die Alternative zu Fiat sieht im Moment nach Insolvenz aus und das heisst, ganz hart gesprochen, wenns dumm läuft gar keine Arbeitsplätze mehr! Keiner der die lieben Gewerkschaften bezahlen kann, die Prunkbauten sauber und am wachsen hält.

Denkt lieber mal darüber nach! Da ist mir eine Äusserung, wie die von Roland Koch, von dem man übrigens halten kann was man will, der allerdings der Einzige zu sein scheint, der die Lage wirklich erkannt hat, denn seine Äusserung zum Thema Fiat will Opel kaufen war: „… und wenn ich auf Knien nach Italien rutschen muss …“.

So langsam aber sicher sollte ein anderes Bewusstsein einkehren, wenn man aus der immer weiter nach unten abrutschenden wirtschaftlichen Lage wieder heraus kommen will, denn die alten Dinosaurier der ehemaligen Wohlstandsgesellschaft und das sind Gewerkschaften für mich, sind aktuell fehl am Platz!

insipred by: some weird nonesense