Google Priority Mail auf Android mittels Labelsuche

Google Priority Mail auf Android nutzen

Google Priority Mail auf Android mittels Labelsuche
Google Priority Mail auf Android mittels Labelsuche

Google stellt sein einigen Tagen die Erweiterung Priority Mail, zu deutsch den Sortierten Posteingang, zur Verfügung. Ziel ist es, einen besseren Überblick über die immer prall gefüllte Inbox zu bekommen.

E-Mails die von Google Mail verarbeitet werden bekommen eine Gewichtung: wichtig oder tendenziell unwichtig. Die wichtigen Mails werden im Posteingang gesondert und an oberster Position angezeigt, noch vor allen anderen ungelesenen Nachrichten. Die Entscheidung ab wann eine E-Mail wichtig ist hängt von mehreren Faktoren ab, Konversationspartner mit denen man häufig E-Mails austauscht werden höher gewichtet, Absender deren Mails man häufig öffnet oder beantwortet auch. Ebenso entscheidend ist die Einschätzung des Benutzers. Als Anwender kann man selbst entscheiden ob eine Mail wichtig oder unwichtig ist, sollte es von Google nicht richtig erkannt worden sein. Diese Entscheidung wird für zukünftige Mails übernommen, der Filter lernt mit.

Bisher steht der Sortierte Posteingang nur über das Google Mail Webinterface zur Verfügung. Mobil muss man bisher auf die Funktionen und die neugewonnene Übersicht verzichten, auch wenn die mobile Webseite bald nachziehen soll.

Wer nicht auf Google warten will und mit der Filterleistung schon zufrieden ist, kann etwas wie den Sortierten Posteingang auch mobil und im Android Client nutzen, muss jedoch darauf verzichten den Filter vom mobilen Endgerät weiter trainieren zu können, das geht ausschliesslich über das Webinterface am Desktop PC.

Labelsuche nach label:important in:inbox
Labelsuche nach label:important in:inbox

Die Lösung ist recht banal, sobald man sich vor Augen geführt hat wie Google die Mails behandelt, sie nämlich mit einem „wichtig“ Label versieht, kann man sich der Suchfunktion des Mailclients bemächtigen und eine Art Sortierter Posteingang simulieren.

Sowohl im mobilen Webinterface, als auch im Google Mail Client von Android, kann man sich mittels Suchbegriff „label:important“ alle Mails anzeigen lassen, die man normalerweise Sortierten Posteingang, als wichtig markiert, finden würde. Um die Ansicht noch näher an die des Sortierten Posteingangs anzupassen, muss man als Suchbefehl „label:important in:inbox“ eingeben, nun werden nur die „wichtig“ markierten E-Mails im Posteingang angezeigt. Googles Desktopvariante zeigt jedoch im oberen Bereich nur die ungelesenen und wichtigen Mail an, hierzu kann man die Suche nochmals verfeinern.

Labelsuche nach label:important in:inbox und is:unread
Labelsuche nach label:important in:inbox und is:unread

Perfektioniert zeigt der Suchbegriff „label:important in:inbox is:unread“ nur die ungelesenen, als wichtig markierten Mails im Posteingang an.

Die höhste Nachahmungsstufe, um mit der Labelsuche die Funktion der Desktopvariante nachzustellen, wäre der folgende Suchstring „label:important in:inbox is:unread OR label:starred in:inbox“, der ähnlich der „echten“ Priority Mail auch noch die markierten Mails mit anzeigt. OR muss an statt AND verwendet werden, da AND lediglich wichtig UND markiert gelabelte Mails anzeigen würde.

Da der Google Mail Client von Android die Suchen speichert, ist dies eine angenehm schnelle Variante, nur die vermeintlich wichtigen und ungelesenen E-Mail angezeigt zu bekommen. Bei der Benutzung der mobilen Webseite empfiehlt es sich ein Bookmark zu erstellen, damit man jederzeit Zugriff auf den entsprechenden Filter hat, ohne ihn erneut eingeben zu müssen.

Nochmals sei gesagt, der Filter kann auf diese Weise nicht weiter trainiert werden, hierzu muss man sich weiterhin auf die Desktopseite von Google Mail einloggen.

Mehr Informationen zu Google Priority Mail / Googles Sortiertem Posteingang gibt es auf der offiziellen Google Seite: Google Mail – Sortierter Eeingang

via (lifehacker)
Surf-Stick Konfiguration im Network Manager Ubuntu

Howto: Vodafone / Huawei K3765 UMTS Surf-Stick und Ubuntu

Surf-Stick Konfiguration im Network Manager Ubuntu
Surf-Stick Konfiguration im Network Manager Ubuntu

Hier eine kurze Anleitung wie man den Vodafone / Huawei K3765 UMTS Surf-Stick unter Ubuntu Linux nutzen kann.

Vodafone hat aktuell den Huawei K3765 UMTS Surf-Stick mit dem Websession Prepaid Tarif, für 10,- € inklusive Versand, im Angebot. Der Stick hat keinen Hardware SIM-Lock, lediglich die mitgelieferte Vodafone Einwahlsoftware akzeptiert nichts anderes als die mitgelieferte SIM-Karte, unter Ubuntu ohnehin ohne Relevanz.

Möchte man den Surf-Stick unter Ubuntu verwenden, geht das nicht so ohne Weiteres. Der Stick wird zwar erkannt, jedoch lediglich als Massenspeicher, um den Stick als UMTS Modem nutzen zu können, muss man die Modemfunktion aktivieren. Für Ubuntu und weitere Linuxdistributionen stehen entsprechenden Pakete zum Download bereit.

Für Ubuntu benötigen wir die usb-modeswitch Pakete „usb-modeswitch“ und „usb-modeswitch-data“ (aus den Universe Quellen), die es ermöglichen den Stick automatisch in den entsprechenden Modus wechseln zu lassen, damit er als UMTS Modem genutzt werden kann.

Die Pakete kann man über die Konsole installieren (sudo apt-get install usb-modeswitch usb-modeswitch-date), über Synaptic oder Klick auf den folgenden Apt-Link (gültig für Ubuntu 10.04): usb-modeswitch Apt-Link

Nach der Installation der usb-modeswitch Pakete wird der Surf-Stick als Modem erkannt und man kann über den Network Manager eine neue mobile Breitbandverbindung erstellen, dort den Huawei Stick, das Land und den Provider auswählen, sofern er in der Liste bereits vorhanden ist, oder den eigenen Provider manuell konfigurieren.

Erstellt man den Provider manuell, muss der korrekte APN eingegeben werden. Anschliessend kann man vom Provider verlangte Konfigurationsparameter wie Einwahlnummer, Benutzer und Passwort, sowie Netzwerkname vergeben.

In beiden Konfigurationsarten, egal ob die Providerdaten automatisch eingerichtet wurden oder man diese manuell erstellt hat, muss noch die PIN der SIM-Karte eingetragen werden, damit eine erfolgreiche Einwahl ins Netzwerk klappt.

Eingerichtete Verbindung im Network Manager
Eingerichtete Verbindung im Network Manager

Wenn die Konfiguration abgeschlossen ist, zeigt der Network Manager, nach Klick auf das Symbol in der Taskleiste, die eingerichtete Verbindung an. Hat man „automatisch verbinden“ in der Konfiguration ausgewählt, wird die Verbindung selbständig hergestellt, ansonsten muss man diese anwählen.

Ähnliche Pakete stehen für viele Distributionen zur Verfügung, bevorzugt man die Vodafone Einwahlsoftware, so kann man sich mit dem Betavine „Vodafone Mobile Connect Card driver for Linux“ behelfen, einer in Python geschrieben GTK Verwaltungsoberfläche, die sich die gleichen Pakete zu Nutze macht. Hier bekommt man nebenbei auch die usb-modeswitch Pakete für viele weitere Distributionen.

Den, im Vodafone Shop als „WebSessions USB-Stick K3565“ (geliefert wird mittlerweile der K3765, der sogar Downloadraten bis 7,2 MBit/s erlaubt), angebotenen Surf-Stick gibt es für 10,- € inklusive Versandkosten per Nachname direkt nach Hause.

Direktlink in den Vodafone Shop: WebSessions USB-Stick für 10,- € inklusive Versandkosten

Hotmail Exchange ActiveSync auf Android

Hotmail Mails, Kontakte und Kalender per ActiveSync auf Android

Hotmail Exchange ActiveSync auf Android
Hotmail Exchange ActiveSync auf Android

In der vergangenen Woche hat Microsoft ein Hotmail Update vollzogen. Hotmail hat somit ab sofort ActiveSync Dienste für Exchange erhalten und ermöglicht es Mails, Kontakte und Kalender komfortabel zu synchronisieren.

Nach dem Hotmail Update wurde lautstark mit der Pushfunktionalität fürs iPhone geworben, andere Geräte- und OS-Typen sind dabei jedoch unter den Tisch gefallen. Zwar wird Android bisher nicht als offiziell unterstützt in der Geräteliste aufgeführt, funktioniert aber trotzdem recht gut, zumindest mit ab Android 2.2, denn nur hier wird Exchange mit allen Funktionen unterstützt, gerade auch was die Sicherheitsrichtlinien angeht.

Hat man ein Hotmail Konto und möchte seine Mails, Kontakte und Kalender auch auf Android synchronisieren, kann man dies, dank der integrierten Exchangefunktionalität von Android, recht einfach bewerkstelligen.

Zur Einrichtung von Hotmail als Exchangekonto kann unserer Anleitung „Howto: Android und Exchange“ gefolgt werden, lediglich bei der Eingabe der Benutzer-/ Serverdaten muss die eigene E-Mail Adresse als Benutzername und „m.hotmail.com“ als Serveradresse verwendet werden.

Hotmail Exchange ActiveSync Android Benutzer- und Serverkonfiguration
Hotmail Exchange ActiveSync Android Benutzer- und Serverkonfiguration

Alle weiteren Schritte sind wie in unserer Anleitung zu befolgen. Hat man die Konfiguration erfolgreich abgeschlossen kann man sich ab sofort über Hotmail Push-Mails zeitnah mit Informationen besenden lassen, sofern man einen Hotmailaccount besitzt oder nutzen möchte, Google Mail, in Verbindung mit Android, bietet das ja ohnehin.

Abschliessend nochmals der klare Hinweis: Erst ab Android 2.2 werden alle genutzten Exchange Funktionen unterstützt, die man für die Hotmail ActiveSync Verbindung benötigt.

Der umfangreiche Artikel zu Android und Exchange erklärt alle benötigten Schritte (inklusive Screenshots) und sollte bei Unklarheiten in der Konfiguration herangezogen werden.

Wyse PocketCloud Android

RDP, VNC oder VMware View Verbindungen unter Android herstellen

Wyse PocketCloud Android
Wyse PocketCloud Android

Die heute erhältlichen Androidgeräte zeichnen sich durch leistungsfähige Prozessoren und eine Bildschirmauflösung, die bald Net- und Notebooks das Wasser reichen kann, aus. Warum also nicht Android für Aufgaben nutzen, die man bisher mit eben diesen Geräten vollzogen hat, zum Beispiel Remote Desktop Verbindungen?

In meinem beruflichen Alltag muss ich regelmässig Verbindungen zu Systemen herstellen um diese zu warten oder von diesen aus auf Fernwartungssoftware zuzugreifen um weitere Netzwerkkomponenten konfigurieren zu können. Die meisten Arbeiten kann ich über SSH erledigen, hierfür stehen verschiedenste Android Apps zur Verfügung, meine bevorzugte Variante werde ich in einem späteren Artikel vorstellen. Darüber hinaus gibt es jedoch verschiedenste Anwendungszwecke, die einen Direktzugriff auf Systeme benötigen oder Software voraussetzen um zu konfigurierende Komponenten verwalten zu können, im Regelfall gibt es hierzu keine Android Apps die einen direkten Zugriff bieten.

Wyse Pocket Cloud Android Verbindungsarten
Wyse Pocket Cloud Android Verbindungsarten

Solche Systeme, meist sind dies virtuelle Server, die über die verschiedensten Wege erreichbar sind, werden über RDP, VNC oder VMware Mittel ferngesteuert. Für fast jeden einzelnen dieser Fälle gibt es unter Android entsprechende Apps, die RDP oder VNC Verbindungen erlauben.

An dieser Stelle soll der Wyse PocketCloud Client für Android, welcher als Beta verfügbar ist, vorgestellt werden. Neben der Android Version, die ab Android 1.5 lauffähig ist, bietet der Hersteller noch iPhone und iPad Clients an, ein recht umfangreiches Angebot, wie ich finde.

Der Wyse PocketCloud Client für Android, getestet auf dem Samsung Galaxy S, bietet Zugriff auf entfernte System über RDP (ab RDP 6.1), VNC und VMware View (ab 3.1). Für Windowssysteme steht eine Companion Software zur Verfügung, die sobald eine Tastatureingabe erforderlich ist, die virtuelle Tastatur automatisch starten kann. Man kann jedoch auch darauf verzichten, denn die Tastatur kann manuell aktiviert werden. Verbindungen über RDP und VMware View werden verschlüsselt und fühlen sich sehr flott an. Über weitere Konfigurationsparameter kann man die Verbindungsgeschwindigkeit weiter erhöhen, wenn man zum Beispiel Hintergrundbilder, Themes und Effekte abschalten lässt.

Der Wyse PocketCloud Client befindet sich aktuell im Betastatus, welcher zum 31.08.2010 endet und bietet mit RDP, VNC und VMware View die wichtigsten Dienste zur Fernwartung an. Aktuell ist der Wyse PocketCloud Client kostenfrei über den Android Market (QR-Code in der Sidebar) zu beziehen, wie das nach der Betaphase aussieht ist bisher noch nicht bekannt. Für die meisten Arbeiten, sofern diese keine umfangreichen Schreibtätigkeiten umfassen, ein sehr guter Client, der dazu beiträgt mein Samsung Galaxy S noch häufiger zu verwenden und das Notebook immer seltener, zumindest unterwegs.

Howto: Android und Exchange

Howto: Android und Exchange

Android Exchange Alternative TouchDown
Android Exchange Alternative TouchDown

Android, mit seiner engen Verknüpfung zu Googles Onlinediensten, bietet sich zur synchronisierten Datenhaltung ideal an. Dank der eingebauten Funktion zum Datenabgleich sind Kalendereinträge, Kontakte und E-Mail von vielen Stellen aus erreichbar und können synchron gehalten werden. Wird am PC ein Kontakt in Google Mail hinzugefügt, ist dieser innerhalb kürzester Zeit auch auf dem Android Gerät verfügbar und umgekehrt. Selbiges gilt für Kalendereinträge und den Zugriff auf E-Mails. Google bietet die Möglichkeit Kalender mit anderen Benutzern zu teilen und somit eine Art Gruppenkalender zu nutzen.

Möchte man jedoch nicht auf die Google Onlinedienste angewiesen sein, oder man hat Zugriff auf einen Exchangeserver, bietet Android die Möglichkeit diesen als alternative Datenquelle zu nutzen.

Microsofts Exchange Server ist in vielen Firmen im Einsatz, oft bieten diese ihren Mitarbeitern Zugriff auf den Server über einen Webzugriff. Besteht ein solcher Zugang, ist meist auch der Weg zur Nutzung des Servers über entsprechende Clients, wie dem des Samsung Galaxy S oder Motorola Milestones, geebnet.

Android bringt eine eigene App für die Nutzung von E-Mails in Verbindung mit dem Microsoft Exchangeserver mit, diese nennt sich schlicht „E-Mail“, sowie einen Firmenkalender (im Falle des Motorola Milestones), der Zugriff auf die freigegebenen Kalendereinträge erlaubt, sowie das Firmenverzeichnis (ebenfalls Motorola Milestone), hinter dem sich die globale Adressliste des Exchangeserver verbirgt.

Da die Exchangeunterstützung in Android (bis einschliesslich 2.1) noch recht überschaubar ist, kann es in verschiedenen Konfigurationen zu Problemen kommen, so kann man eventuell nur auf einige Teile, oder gar nicht zugreifen. In diesen Fällen sollte man sich mit dem zuständigen Administrator, für Lösungsvorschläge und Hilfestellungen, in Verbindung setzen.

Zur Einrichtung einer Verbindung mit dem Exchangeserver startet man mit der Anwendung „E-Mail“.

Mehr lesen

Howto: Spalten in Tweetdeck für Android anlegen und verwalten

Howto: Spalten in Tweetdeck für Android anlegen und verwalten

Tweetdeck Android Suche
Tweetdeck Android Suche

Tweetdecks Version für Android ist seit dieser Woche als Betatest gestartet, einige Konfigurationsmöglichkeiten sind auf den ersten Blick nicht zu finden, hierzu gehört die Möglichkeit Spalten in die Ansicht hinzuzufügen.

Eine der klassischen Funktionen der bisher bekannten Tweetdeckversionen, vor allem am Desktop, ist die Möglichkeit Spalten anzulegen. Sei dies um einen Suchbegriff im Auge zu behalten oder die Tweets von einem bestimmten Benutzer, mit Tweetdeck ist dies möglich, auch auf Android!

Tweetdeck Android Manage Columns Menü
Tweetdeck Android Manage Columns Menü (Klick für volle Grösse)

Drückt man in der Android Version von Tweetdeck auf die Menütaste, so wird man mit dem bisher recht übersichtlichen Menü begrüsst. Ausser der Möglichkeit die Timeline zu aktualisieren, die Accounts zu verwalten und das Programm zu beenden ist hier nicht viel zu sehen, abgesehen vom Menüpunkt „Manage Columns“, also die Spalten zu verwalten. Wählt man diesen Punkt aus kann man die Benachrichtigung für jede einzelne Spalte aktivieren/deaktivieren, bzw. die Spalte für die Direktnachrichten löschen, mehr ist hier jedoch nicht möglich.

Wo werden also neue Spalten angelegt, wenn nicht über das Verwaltungsmenü der Spaltenansicht, mag man sich fragen?

Tweetdeck Android Add Column
Tweetdeck Android Add Column (Klick für volle Grösse)

Um neue Spalten in Tweetdeck hinzuzufügen, muss man nicht viel tun, die Logik ergibt sich aus der Benutzung heraus. Aus der Suche heraus kann man für jeden Suchbegriff eine Spalte anlegen, egal ob man nach @Benutzername, einem Hashtag oder einem Suchbegriff geforscht hat, am unteren Ende des Bildschirmes erscheint sodann die Möglichkeit „Add Column“ (Spalte hinzufügen). Ab sofort wird diese neu angelegte Spalte in Tweetdeck angezeigt, ist über den Spaltenverwaltungs Menüpunkt erreichbar und kann dort wieder entfernt werden, bzw. können Benachrichtigungen für diese Spalte angeschaltet/abgeschaltet werden.

Spalten können zusätzlich auch für die kompletten Tweets eines anderen Benutzers erstellt werden, hierzu muss man sich das Benutzerprofil anzeigen lassen, dort auf Tweets drücken und dann die Spalte hinzufügen, Gleiches gilt für Twitterlisten.

Alle Spalten werden in Tweetdeck als Punkte in der oberen Tweetdeckleiste angezeigt und man durch Wischen nach links oder rechts durch diese wechseln.

Erster Blick auf den Google Android App Inventor

Google Android App Inventor Beta
Google Android App Inventor Beta

Der Google Android App Inventor soll mittels Webapp die Erstellung von Android Anwendungen ohne Programmierkenntnisse ermöglichen. Wir haben uns den App Inventor angesehen und liefern eine erste App zum Nachbauen gleich mit.

Vor ein paar Tagen teilte Google per E-Mail die Freischaltung des App Inventor Zugangs mit. Nun hat es endlich geklappt einen ersten Blick auf das zu werfen, was Google anbietet.

Google schaltet „Bewerber“, die sich für einen App Inventor Zugang registriert haben, nach und nach frei, ob man hier einem bestimmten Muster folgt, oder nach Eingang der Registrierung unterscheidet, ist nicht bekannt. Einladungen, die man anderen Interessierten zukommen lassen könnte, gibt es nicht, bevor die Frage auftauchen sollte.

Der App Inventor steht für die gängigen Betriebssysteme und Browser-Kombination zur Verfügung, im Details sind dies:

  • Macintosh: Mac OS X 10.5, 10.6 (Intel)
  • Windows: Windows XP, Windows Vista, Windows 7
  • GNU/Linux: Ubuntu 8+, Debian 5+

sowie:

  • Mozilla Firefox 3.6 und höher
  • Apple Safari 5.0 und höher
  • Google Chrome 4.0 und höher
  • Microsoft Internet Explorer 6 und höher

Zusätzlich benötigt der Computer Java Version 6 und die sogenannten App Inventor Extras, welche als fertige Pakete für die oben genannten Betriebssysteme zur Verfügung stehen.

Am Android Gerät muss unter „Einstellungen->Anwendungen“ der Haken bei „Unbekannte Quellen“ gesetzt werden, damit App Inventor mit dem Gerät kommunizieren und Pakete installieren kann. Darüber hinaus benötigt man unter „Einstellungen->Anwendungen->Entwicklung“ jeweils einen Haken bei „USB-Debugging“ und „Aktiv bleiben“ (nach der Benutzung des App Inventors sollte man diese Einstellung wieder deaktivieren um den Akku zu schonen). Eine weitere Einstellung fehlt noch, dann kann es losgehen – unter „Einstellungen-> Sound & Display“ muss die automatische Ausrichtung des Displays bei Lagewechsel deaktiviert, also der Haken bei „Ausrichtung“ entfernt werden.

Mehr lesen

Mit dem PC neue Firmwareupdates für das das HTC Desire aufspüren!

HTC Desire Froyo Linux Update Check Script
HTC Desire Linux Update Check

Update-Mania ist ausgebrochen und jeder will Froyo für sein Android Gerät. Das ständige „Prüfen nach neuen Updates“ im Android System Menü ist manchmal wirklich etwas ermüdend, nun haben unsere allseits beliebten XDA Developers, speziell mithrandi, Klutsh und 42turkeys, es geschafft zumindest für das HTC Desire ein OTA Script auf Linux Basis zu programmieren mit welchem man den HTC Server auf neue Updates prüfen lassen kann.

Anleitung

  1. Ladet euch hier das Script herunter.
  2. Entpackt es.
  3. Startet die menu.sh
  4. Es stehen euch nun 7 Optionen zur Verfügung:
    • Check for update now. – Prüft 1x die Server nach Updates
    • Check for update every x seconds. – Prüft den Server aller x Sekunden nach einem Update
    • Check for reports of the update. – Prüft einen Server, welcher von den Codern des Tools gestellt wurde, ob es bereits Berichte zum Update gibt.
    • Check for lastest OTA News. – Prüft den Server ob es Neuigkeiten zu OTA Updates gibt.
    • Upload update to RootMyDroid servers. – Wenn man das Update „gehuntet“ hat, kann man das Update auf den Server von RootMyDroid hochladen, das Passwort muss man jedoch vorher beantragen.
    • Check for Updates to this tool. – Prüft ob das OTA Tool ein Update hat.
  5. Wählt nun die erste bzw. die zweite Option aus und wartet bis das Tool ganz viel Text mit einer URL ausspuckt.
  6. Kopiert den Text und schreibt ihn im XDA Forum in den OTA Thread bzw. schickt eine E-Mail an desireota@maxmarroni.co.uk , von Welchem ihr dann ein Passwort bekommt, das ihr nutzen könnt um das Update direkt uploaden zu können.

Wie bereits geschrieben, handelt es sich bei dem Script um eine Linux Variante – diese funktioniert aber genauso gut auch unter Windows mit Cygwin. Interessant wäre es auch wenn man die Funktionen dieses Tools auch auf andere Android Geräte übertragen könnte – mal abwarten was die Coder sich da noch einfallen lassen.

Quelle: XDA Developers

Benutzerfreundliches HTC Desire Root per unrevoked3

unrevokedBisher war das rooten des HTC Desire nur über diverse mehr oder weniger komplizierte Schritte machbar, das hat weniger ambitionierte Benutzer abgeschreckt.

Mit unrevoked3 gehört dies der Vergangenheit an. Es eignet sich momentan zum Rooten folgender Andorid basierenden Geräte:

  • Sprint EVO 4G (HTC Supersonic)
  • Droid Incredible (HTC Incredible)
  • HTC Desire
  • HTC Aria
  • Droid Eris (HTC DesireC)

Auf der Basis von Linux, Mac und Windows stellt unrevoked3 eine durchauch als One-Click-Solution bezeichenbare Lösung dar. Ich selbst habe die Windows und Mac Variante mit einem HTC Desire getestet.

Beim Rooten gibt es nicht viel zu tun, es wird lediglich der Plattformabhängige Client (http://unrevoked.com) heruntergeladen und entpackt.

  • Dann in Einstellungen -> Anwendungen -> Entwicklung-> USB-Debuggung aktivieren.
  • Das Gerät per USB mit dem Rechner verbinden und die Applikation starten.

Nun wird das Gerät gerooted, dies kann am Display des Gerätes nachvollzogen werden.

Das Gerät startet während des Root Vorganges neu und bleibt im Bootloader stehen. Hier kann man sich dann für ein Wipe oder ein normalen Reboot entscheiden.