WordPress App für Android bekommt Video Upload Funktion

Wordpress Android App Media Upload
Wordpress Android App Media Upload

Die offizielle WordPress App für Android steht ab sofort in Version 1.2 zur Verfügung und bringt im Update zwei neue Funktionen mit sich.

Somit wächst der erst vor kurzem von Automattic übernommene Android Client im Funktionsumfang und erfreut sich einer regen Entwicklung.

Zum einen erhält die App die Unterstützung von Gelokationsdaten, die dem Blogeintrag hinzugefügt werden können. Hierzu muss zunächst ein Plugin installiert: Geolocation Plugin für WordPress, sowie die Funktion in den Blog-Settings im Android Client aktiviert werden. Ist dies geschehen, können Beiträge mit Geodaten versehen und veröffentlicht werden.

Darüber hinaus wurde die Funktion Videos ins WordPress Blog hochzuladen in die App integriert. Videos können von der Speicherkarte aus zum Blog übertragen, bzw. direkt in der Artikelerstellung aufgenommen und dann hinzugefügt werden.

Das Videoupload funktioniert sowohl bei selbst gehosteten WordPress Blogs, als auch WordPress.com Blogs, im WordPress Blogeintrag wird, im Falle von WordPress.com Blogs, das Zusammenspiel mit VideoPress lobend erwähnt.

HowTo: Wiimote als Eingabegerät für Android nutzen

Wiimote Controller für Android
Wiimote Controller für Android

Emulatoren für alten Spielesysteme gibt es für Android einige, die Steuerung lässt jedoch zu wünschen übrig, mit D-Pad und Tasten ist es ein Gefummel, mit Touchscreen-Bedienung beinahe unspielbar.

Eine interessante Lösung steht jedoch schon im Market: Wiimote controller 0.2 Alpha (Appbrain-Link) nennt sich das gute Stück Software, welches in der Lage ist eine Wiimote über Bluetooth mit dem Android Gerät zu verbinden. Das ganze funktioniert erstaunlich reibungslos, getestet habe ich es mit dem Motorola Milestone Android 2.1 update1.

Hat man sich die Wiimote controller App heruntergeladen (QR-Code in der rechten Sidebar), hat man bereits den grössten Teil der Arbeit hinter sich. Vor dem Start der Anwendung muss Bluetooth aktiviert werden und dann kann es schon losgehen. Die Wiimote muss in den Sync-Mode versetzt werden, das geschieht durch gleichzeitiges Halten der 1+2 Tasten bis die LEDs zu blinken beginnen, dann kann in der App „1. Init and Connect“ ausgewählt werden. Ist Wiimote gefunden sollte man sich vergewissern, dass unten „2. Select WiiControllerIME“ die Wiimote ausgewählt ist.

Wiimote Controller Auswahl Eingabemethode
Wiimote Controller Auswahl Eingabemethode

Damit kann die Wiimote als Eingabegerät für Android genutzt werden und haucht Emulatoren neuen Atem ein. Getestet habe ich das Zusammenspiel mit SNesoid Lite (Appbrain-Link) und Super Mario Kart, wie im Video zu sehen (sorry für die Qualität, Tageslicht ist einfach durch nichts zu ersetzen ;))

Eine sehr interessante App, gerade in Verbindung mit Emulatoren, denn ein „echter“ Controller mit Wegekreuz gehört zu den alten Konsolenspielen einfach dazu. Nun noch an die Wiimote angeschlossene Classic Controller unterstützen und das Android Gerät ist das NES, Super NES, der Gameboy, usw. für Unterwegs.

Was haltet ihr von „Wiimote controller“, habt ihr es schon getestet und funktionierte es mit eurem Gerät einwandfrei?

via (AndroidPIT)

Compiz Keyboard Shortcuts in Ubuntu 10.04

Keyboard Shortcuts sparen viel Zeit, wenn man sie einmal verinnerlicht hat, das gilt für Anwendungsshortcuts, wie auch für Shortcuts die das Betriebssystem oder den Window Manager betreffen.

Da sich zum Erscheinen von Ubuntu 10.04 einige Shortcuts geändert haben, will ich hiermit die Liste von Tombuntu.com vorstellen und freue mich über weitere Ergänzungen von Shortcuts, die ihr regelmässig im Einsatz habt. Einige der Shortcuts funktionieren freilich nur, wenn man die Compiz Effekte aktiviert hat. Eine darüber hinausgehende Liste gibt es in der offiziellen Ubuntu Dokumentation zu Keyboard Shortcuts, diese ist leider noch nicht auf dem aktuellen Stand.

Arbeitsplatz

  • Strg + Alt + Links/Rechts/Hoch/Runter Pfeiltaste – Den Arbeitsplatz in die gewählte Richtung wechseln
  • Strg + Alt + Shift + Links/Rechts Pfeiltaste – das gewählte Fenster auf einen anderen Arbeitsplatz verschieben, in der gewählten Richtung
  • Super + E – “expo” Effekt, Zeigt alle Arbeitsplätze (Fenster mit linker Maustaste verschieben, mit rechter Maustaste zum gewählten Arbeitsplatz zoomen)

Fenster

  • Super + W – “scale” Effekt, zeigt alle Fenster des aktuellen Arbeitsplatzes (Linksklick wählt ein Fenster aus, Mittelklick schliesst ein Fenster, Rechtsklick zoomt zum Fenster)
  • Super + A – “scale” Effekt, zeigt alle Fenster an
  • Alt + F10 – aktuelles Fenster maximieren
  • Alt + F9 – aktuelles Fenster minimieren
  • Strg + Alt + D – Desktop anzeigen
  • Alt + mittlere Maustaste – Fenstergrösse verändern
  • Alt + linke Maustaste – Fenster bewegen
  • Alt + rechte Maustaste – Menü des aktuellen Fensters anzeigen
  • Alt + F7 – aktuelles Fenster bewegen (ohne die mittlere Maustaste gedrückt zu halten)
  • Alt + F8 – Grösse des aktuellen Fensters verändern (ohne die Maustaste gedrückt zu halten)
  • Alt + Tab – durch die Fenster des aktuellen Arbeitsplatzes schalten
  • Strg + Alt + Tab – durch die Fenster aller Arbeitsplätze schalten

Arbeitserleichterungen

  • Super + Mausrad – Zoomen
  • Super + mittlere Maustaste – Rechteck aufziehen in das hineingezoomt wird
  • Super + N – Farben des aktuellen Fensters invertieren
  • Super + M – Das Benachrichtungsmenü öffnen

Nav Launcher als zentraler Startpunkt für Google Maps Navigation

Nav Launcher Hauptmenü
Nav Launcher Hauptmenü

Google Maps Navigation wird sicherlich von vielen Benutzern sehnlichst erwartet, zumindest die offiziell verfügbare Version, hier gibt es jedoch offensichtlich noch einige Hürden zu überwinden, bevor wir in Deutschland offiziell damit navigieren werden.

Natürlich heisst das nicht, dass es nicht schon länger möglich wäre, mit mehr oder minder grossem Erfolg, denn seit Anfang an besteht eine Brut Version, die es Nutzern erlaubt sich auch ausserhalb der offiziellen “Google Maps Navigations Grenzen” ans rechte Ziel führen zu lassen.

Ich persönlich finde die Zieleingabe in Maps selbst immer ein bisschen umständlich und nutze daher seit Längerem den Nav Launcher (AppBrain Link), der es mir gestattet mein gewünschtes Ziel bequem einzugeben und mich dorthin navigieren zu lassen. Darüber hinaus werden Optionen angeboten, wie man sie von der “Konkurrenz” her kennt: Favoritenverwaltung, Navigation zu Kontakten aus dem Adressbuch und eine Übersicht über die zuletzt angesteuerten Ziele.

Nav Launcher Optionsmenü
Nav Launcher Optionsmenü

Im Optionsmenü, zu erreichen über die Menütaste->Settings kann man die modifizierte Brut Version verknüpfen und diese zum Navigieren nutzen. Das Schöne am Nav Launcher, er weist jeweils auf die aktuelle Version der Brut Maps hin und bietet diese zum Download an, die lästige Suche nach der jeweils aktuellen Version entfällt somit. Im Einstellungsmenü lässt sich darüber hinaus noch der Startbildschirm einstellen, zur Auswahl steht der Hauptbildschirm (Main), sowie die Möglichkeit direkt in den entsprechenden Screens “Kontakt auswählen”, “Favoriten” oder “Letzte Ziele” zu starten.

Solltet ihr mit der Navigation der Brut Versionen zufrieden sein, bietet euch Nav Launcher noch das kleine bisschen Extra, um das Leben mit Google Maps Navigation zu erleichtern.

Nav Launcher QR-Code
Nav Launcher QR-Code

Nav Launcher gibt es als kostenlosen Download im Android Market (Direktlink in den Android Market).

Datenbankcrash, das hat weh getan

Aufgrund eines Datenbankcrashs haben wir zwei Artikel verloren, sowie ein paar Kommentare.

Ein bisher noch nicht erklärter Crash der Datenbank hat uns gezwungen ein Backup zurück zu spielen und auf zwei Beiträge zu verzichten und in Kauf zu nehmen dass ein paar Kommentare zum Opfer fallen.

Die Beiträge zu den Ubuntu 10.04 Keyboard Shortcuts, sowie zum Nav Launcher, haben sich verabschiedet. Ich werde versuchen die Artikel sinngemäß wieder online zu stellen, die Kommentare sind jedoch verloren.

Immerhin gibt es regelmässige Backups, so dass der Rückfall nicht allzu gross ausfallen musste, alle Versuche die aktuellere Version der DB wieder ins System zu bekommen sind leider gescheitert.

Irgendwann ist immer das erste Mal, hoffen wir, dass es auch das letzte Mal war! 😉

UPDATE: Die Artikel sind vollständig wieder da, Google Buzz sei dank, lediglich die Kommentare sind verloren…

Tweets im Blog mit Blackbird Pie einbinden

Twitter Media Blackbird Pie
Twitter Media Blackbird Pie

Twitter Media hat heute Blackbird Pie vorgestellt, einem Dienst mit dem man Tweets ins Blog einbinden kann.

Wollte man bisher Tweets zitieren hat man entweder direkt auf den Tweet verlinkt und dazu die URL genutzt oder einen Screenshot erstellt, ab sofort soll das einfacher werden.

Besucht man die Blackbird Pie Webseite unter: http://media.twitter.com/blackbird-pie/ kann man dort die URL zum zu zitierenden Tweet einfügen und sich den entsprechenden Code „backen“ lassen. Diesen fügt man im Blog an der Stelle ein, an der der Tweet zitiert werden soll. Schneller als einen Screenshot zu erstellen ist es allemal, der Aufwand wird verringert.

Hier ein Beispiel:

Der Code nutzt einige Stileinstellungen aus dem eigenen CSS, wie sie zum Beispiel für Schriftart und Ähnliches im <p> Tag zugewiesen wurden. Twitter Media schreibt dass dies so gewollt sei. Wie man sehen kann, funktioniert das nicht immer zuverlässig, auch leidet der Dienst durch sein Überlastung, die nach dem Start aufgetreten ist. Sollte der Dienst nicht zuverlässig laufen, so sind die Zitate unvollständig oder werden gleich gar nicht angezeigt.

Was haltet ihr von dieser Möglichkeit der alternativen Tweeteinbindung?

Testbericht: Synthesis SyncML für Android

Synthesis SyncML Client
Synthesis SyncML Client

Googles Android Betriebssystem bietet sich für eine vollständige Vernetzung geradezu an, häufig kann jedoch die enge Verzahnung mit Googles Diensten ungewünscht oder nicht praktikabel sein.

Android Geräte bringen die nötige Leistung und den entsprechenden Funktionsumfang mit sich um als ideale Berufsbegleiter dienen zu können, was liegt da näher, als sein Gerät mit Firmendaten aus dem Adressbuch und Kalender zu füttern. Zwar stehen für die Verbindung zu Exchangestrukturen einige Lösungen zur Verfügung, abseits dieser sieht es jedoch entsprechend schlecht aus. Googles Onlinediensten vertrauen Firmen im deutschsprachigen Raum bisher wenn nur schleppend. SyncML Server sind hier ideale Alternativen, existieren doch Schnittstellen zu fast allen in Unternehmen eingesetzten Groupwarelösungen (z.B. SyncWise, Oracle Collaboration Suite, Open-Xchange, Teamware, eGroupware).

Hier setzt Synthesis‘ SyncML für Android an, ein Client um mit einem entsprechenden SyncML Server Kontakte und Kalendereinträge zu synchronisieren.

Synthesis selbst ist kein Neueinsteiger, die in der Schweiz ansässige Firma entwickelt schon seit vielen Jahren SyncML Lösungen für die verschiedensten Betriebssysteme. Ab sofort steht nun ein Client für Android Geräte zur Verfügung, leider bisher nicht über den Android Market, hier bremst noch Googles Länderbeschränkung in der noch kein Checkout verfügbar ist.

Zwar existiert mit Funambol ein kostenfreier Client für Android, dieser bietet jedoch lediglich eine Synchronisationsmöglichkeit für die Kontakte und ist seit über einem Jahr nicht weiterentwickelt worden. Synthesis SyncML gestattet es Kontakte und Kalendereinträge zu synchronisieren, bietet hierzu umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten an, die den unbedarften Anwender durchaus überfordern können. Gute Nachricht an dieser Stelle, die Standardeinstellungen sind in beinahe jedem Anwendungsfall ausreichend und ein Handbuch, welches alle Einstellungen und deren Zusammenspiel erklärt, existiert, leider bisher nur in englischer Sprache, eine lokalisierte Version für den deutschsprachigen Raum soll jedoch folgen.

Synthesis SyncML Client Einstellungen
Synthesis SyncML Client Einstellungen

Synthesis SyncML haben wir einige Wochen im Testeinsatz gehabt, kleinere Bugs, die noch bestanden, wurden nach einem kurzen Mailaustausch direkt behoben, so dass die letztendliche Version seit gut zwei Wochen ohne Probleme auf den Testgeräten (Motorola Milestone mit Android 2.1 und Samsung Galaxy mit Android 1.6) lief. Synthesis unterstützt erfreulicher Weise alle aktuellen im Umlauf befindlichen Androidversionen, angefangen von Android 1.5, bis hin zu Android 2.1, leider ist dies nicht selbstverständlich, wie wir Alle wissen.

Im Verbindung mit unserem Funambol Server in Version 8.5.0 haben wir keinerlei Probleme feststellen können, der Sync (abgesehen vom Erstmaligen, bei dem alle Daten übertragen werden) verlief immer schnell und reibungslos. Synthesis gleicht die bestehenden Daten mit dem Server ab und überträgt nur Änderungen, die Möglichkeit unterbrochene Syncs später fortzusetzen klappte ebenfalls einwandfrei und ist bei Verbindungsabbrüchen sicherlich eine sehr willkommene Option. Nahezu alle Einstellungen der Synchronisation lassen sich anpassen, alle diese aufzuzählen würde den Rahmen des Testberichtes sprengen.

Synthesis SyncML Einstellungen Kontaktmenü
Synthesis SyncML Einstellungen Kontaktmenü

Sowohl bei Kontakten als auch Kalendern lassen sich die einzeln genutzten Accounts (bei Nutzung mehrere Google Konten) separat auswählen und aktivieren/deaktivieren, eine ideale Lösung um nur die geschäftlichen Daten zu übertragen und die privaten Daten auf dem Gerät zu lassen oder nur mit Google abzugleichen. Als Synchronisationsoptinen stehen 6 unterschiedliche Typen zur Auswahl, mit denen man die Richtung des Abgleichs dediziert vorgeben kann, so kann man einen Sync in beide Richtungen vornehmen, nur Daten auf dem Gerät, beziehungsweise nur Daten auf dem Server aktualisieren oder alle Daten auf dem Gerät oder Server löschen und von der Gegenstelle neu beziehen.

Alles in allem ist der Synthesis SyncML Client eine klare Empfehlung für alle Nutzer, die ihre Daten mit einem SyncML Server abgleichen wollen oder können, gerade für Businessnutzer eine langerwartete Lösung. Zu beziehen ist die Software über die Herstellerseite, auf der der Download der APK zur Verfügung steht oder direkt mit dem Androidgerät auf http://www.synthesis.ch/dl_client.php?lang=e&pv=ANDROID. Ab dem Tag der ersten Nutzung läuft eine 30 Tage Testphase, in der man den Client in vollem Umfang testen kann, möchte man ihn danach weiter nutzen ist eine Lizenzgebühr in Höhe von 18€ fällig.

In der aktuellen Version fehlte uns lediglich die Möglichkeit die Synchronisation automatisch vollziehen zu lassen, eine Funktion die uns jedoch von Beat Forster, dem zuständigen Ansprechpartner bei der Synthesis AG, für eine kommende Version zugesagt wurde.

Die Synthesis AG stellt für die Leser von nodch.de 5 Lizenzen zur Verfügung, die hiermit zur Verlosung stehen. Um am Gewinnspiel teilzunehmen schreibt entweder einen Kommentar mit eurer Erfahrung zum Synthesis SyncML Client, die ihr mit der 30 Tage Testversion sammeln konnten oder folgt @nodch auf Twitter und setzt folgenden Tweet ab:

Ich will eine Synthesis SyncML Lizenz für Android gewinnen und folge @nodch https://nodch.de/synthesis #android #syncml

Das Gewinnspiel läuf bis zum 22.05.2010 23:59:59 Uhr, allen Teilnehmern wünschen wir viel Erfolg!

UPDATE: Die Kommentare sind geschlossen, die Twitter Teilnehmer sind vermerkt. Das Ergebnis der Auslosung werden wir bis einschliesslich Dienstag den 25.05.2010 veröffentlichen. Viel Glück allen Teilnehmern!

Offizielle Twitter App für Android ab sofort verfügbar

Offizieller Twitter Client für Android
Offizieller Twitter Client für Android

Es hat nicht lange gedauert, kurz nachdem bereits für BlackBerry eine offizielle Twitter App verfügbar ist und man sich Tweetie einverleibt hat, um eine eigene iPhone App zu besitzen, startet Twitter nun auch auf Android durch, mit eigener App im Market.

Die Twitter Android App ist ab sofort im Android Market verfügbar, jedoch nur für die Besitzer eines Android Gerätes mit 2.1, alle anderen Versionen müssen vorerst abwarten, ob eine Version für Android < 2.1 geplant ist wurde nicht genannt. Der Client entstand in Zusammenarbeit mit Googles Android Teamm der verwendete Code soll in Zukunft offengelegt werden, so dass Entwickler Schnittstellen zu ihre Apps erstellen können und den Client als zentrales Mitteilungszentrum etablieren.

Ein kurzer Test zeigt einen aufgeräumten Client, der vom Funktionsumfang gut im Strom der androiden Twitterclients mitschwimmen kann und sich aktuell durch eine hohe Geschwindigkeit auszeichnet. Der Client bietet eine Möglichkeit seine Twitterkontakte mit dem Adressbuch abzugleichen, in meinem Test habe ich vorerst darauf verzichtet, ich bin bei solchen Kontaktabgleichgeschichten immer recht vorsichtig, solange ich nicht klar weiss wohin die Daten wandern. Möchte man die Kontakte später synchronisieren, so kann man dies jedoch tun.

Mehrere Accounts werden aktuell nicht unterstützt. Der Client kommt mit einer Listenverwaltung und Zugriff auf die nativen Retweets, wie man sie von der Twitter Webseite kennt, hier erhält man eine Übersicht darüber was man selbst retweetet hat und von wem man retweetet wurde.

Die Übermittlung des eigenen Standorts, beim Versand eines Tweets, ist standardmäßig aktiviert und findet sich nicht, wie man vermuten würde in den Einstellungen, sondern leicht versteckt ganz rechts oben, sobald man einen Tweet, Reply oder eine DM versendet. Dort kann man den Schalter jedoch umlegen und die Einstellung wird gespeichert. Ebenfalls finden sich, leicht versteckt, häufig weitere Optionen, wenn man auf das jeweilige Symbol in der linken oberen Ecke drückt, so gelangt man vor allem in der Profilansicht erst dann zu allen Funktionen. Ein Klick auf den Twitter Vogel des Hauptbildschirms befördert den Anwender zu den Trending Topics.

Twitter Client AndroidWer ein Android 2.1 betriebenes Endgerät besitzt und den Client testen möchte, der findet ihn im Market unter „Twitter“ oder nutzt den QR-Code. Der Client steht zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Wer hat ihn bereits getestet und lässt uns an seinen Erfahrungen teilhaben, vielleicht ist noch der eine oder andere Tipp dabei?!

Ubuntu 10.04 LTS (Lucid Lynx) veröffentlicht – Downloads im Überblick

Ubuntu 10.04 LTS Release
Ubuntu 10.04 LTS Release

Wie angekündigt, sind ab sofort die Server mit der neuen Version 10.04 von Ubuntu befüllt. Die neue Version ist eine LTS (Long Term Support) Version, bietet also 3, bzw. 5 Jahre Support für die Desktop- und Serverversionen.

Über die Funktionen und Neuerungen der nun veröffentlichten Version wurde schon zu Hauf geschrieben, bzw. sich über das neue Design beschwert, darauf will ich gar nicht weiter eingehen und wünsche viel Spass beim Download und dem anschliessenden Test des neuen Systems.

Erfahrungsgemäß sind die Downloadserver zum Start einer neuen Version leicht überlastet, es bietet sich daher an, sofern möglich, den Download mittels Torrents zu vollziehen und die Server zu entlasten.

Die Links zu den Torrents gibt es hier im Kurzüberblick:

Alle weiteren Downloads gibt es auf der offiziellen Releasepage von Ubuntu 10.04 LTS.

Skyfire 2.0 für Android bringt „Flash“ mit

Skyfire 2.0 für Android Querformat
Skyfire 2.0 für Android Querformat

Der von Windows Mobile und anderen mobilen Systemen bekannte Browser Skyfire, steht ab sofort für Android in Version 2.0 zur Verfügung.

Skyfire 2.0 gibt im ersten Kurztest ein sehr gute Bild ab und bringt einige nützliche Funktionen mit sich. Die schnelle Umschaltung zwischen mobiler und Desktopansicht ist nur eines der Funktionen, die man sich häufig, ausserhalb der Untiefen von Menüeinträgen, wünscht.

Die Version 2.0 von Skyfire läuft auf Android ab 1.5 und ist kostenfrei über den Market zu beziehen, den direkten Download von der Herstellerseite gibt es HIER (direkt mit dem Android Geräte ansurfen).

Skyfire wirbt mit der Unterstützung von „Flash“ auf Android und bietet es an, Filme abzuspielen, die Flash benötigen. Hierzu wird auf einer Seite, in der ein Flashvideo eingebunden ist, ein Hinweis auf das Video in der unteren Browserleiste angezeigt. Klickt der Benutzer auf dieses Video, wird ihm im Gegenzug ein in HTML5 konvertiertes Video gesendet. Die Qualität der über den Skyfire ausgelieferten Filme ist äusserst akzeptabel und bietet die Möglichkeit erstmals Flash-Luft zu schnuppern, mit Android 2.2 ist das ja ohnehin kein Thema mehr, aktuell allerdings ein klares Alleinstellungsmerkmal des Skyfire Browsers.

Auszug der "Share-Funktion"
Auszug der "Share-Funktion"

Abgerundet werden die Funktionen über die üblichen Mitteilfunktionen des Web 2.0 Browsers, eine gut funktionierende Multitouchunterstützung (getestet auf einem Motorola Milestone) sowie ein schnelles Seitenrendering.

Skyfire ist durchaus einen Blick über den Tellerrand des nativen Android Browsers wert.

Zu finden ist er über den Android Market, oder direkt über die oben verlinkte Herstellerseite (für den direkten Download über das mobile Endgerät).

Lasst uns euren ersten Eindruck zum Browser wissen, bzw. welchen Browser ihr selbst einsetzt, andere Leser werden es euch danken.