Use Facebook Chat in Pidgin with XMPP

A few days ago Facebook opened their chat service for the use of the XMPP, an open XML based protocol.

The XMPP potocol is widely known thanks to Jabber and GTalk, both based on XMPP.  Thanks to the use of XMPP as a protocol users are able to connect to Facebook Chat using a XMPP supporting client like Pidgin, Trillian and more.

In our example configuration we are using Pidgin.

To use Facebook Chat in Pidgin you need to add a new Account and select the XMPP protocol. As username you need to enter the Facebook Accountname found in the FB settings under Account->Account Settings->Username. If you did not generate a Username you might do this now. The needed domain entry ist chat.facebook.com. As Resource you might choose Pidgin, your PC name or whatever you like to. As Password you need to enter the Facebook Account Password.

Facebook Chat in Pidgin Einrichtung Teil 1Facebook Chat in PidginSet-Up Part 1 

After you are finished with the settings in the Basic Tab, you need to switch to the Advanced Tab. Here you need to enter chat.facebook.com as Connect Server and deactivate Require SSL/TLS as the XMPP Chat connection to Facebook only works unencrypted at the moment.

Facebook Chat in Pidgin Einrichtung Teil 2Facebook Chat in Pidgin Set-Up Part 2 

To finalize the Set-Up you can now Add the newly created Account and use it in Pidgin. For more information on XMPP and Facebook you can use the Facebook Help Center and search for XMPP chat. There are instructions on other clients besides Pidgin, like Adium and iChat.

 

Facebook für Android mit Chat

Facebook Update für Android – nun mit Chat und Push Notification

Die Android Facebook App hat heute ein Update erhalten. Das Update erweitert die Android App um die Chatfunktion, die den iOS Benutzern schon lange lieb und bekannt ist.

Facebook für Android mit Chat
Facebook für Android mit Chat

Neu in Version 1.5.0 ist die ebenfalls neu hinzugekommene Unterstützung von Push-Notifications. Damit verkürzt die Android App den Abstand zur iOS Konkurrenz weiter. Leider landet man weiterhin bei Klicks in den Benachrichtigungen auf der mobilen Webseite und wird aus der App herausgeleitet. Bei der aktiven Entwicklung der App kann man allerdings darauf hoffen dass auch dies in eine der nächsten Versionen ein Ding der Vergangenheit sein wird.

Die Facebook für Android App in Version 1.5.0 ist über den Android Market als Update verfügbar: Downloadlink.

SCVNGR Hauptbildschirm

SCVNGR startet weltweit mit Google Places durch

SCVNGR Hauptbildschirm
SCVNGR Hauptbildschirm

SCVNGR (spricht: Scavenger, von Scavenger Hunt, auf deutsch: Schnitzeljagd), wildert im Revier von foursquare, Gowalla, Facebook Places und wie sie Alle heissen mögen, ist also ein lokationsbasierter Dienst mit Social Network Touch.

SCVNGR legt, stärker als alle anderen Dienste, das Augenmerk auf die Aktivitäten. Check-Ins, wie man sie von der Konkurrenz kennt, fehlen natürlich nicht, sind jedoch rein punktetechnisch (das ganze „Spiel“ basiert auf Punkten) ganz unten angesiedelt.

An jedem Ort, den man mit SCVNGR besucht kann man einchecken, dafür gibt es einen Punkt, man kann mit anderen gemeinsam einchecken, dafür gibt es dann „N mal Anzahl der teilnehmenden Personen“ Punkte für den Check-In. Darüber hinaus gibt es zwei Punkte für jeden Kommentar und zwei Punkte für ein Foto. Diese Grundaktivitäten (SCVNGR nennt sie Challenges) gibt es für jeden angelegten Ort. Eigene Challenges kann man ebenfalls anlegen und andere Nutzer motivieren es einem gleich zu tun. Ähnlich foursquare gibt es für verschiedene erreichte Ziele Badges zur Belohnung, damit man sich virtuell schmücken kann. Echte Belohnungen in Form von Rabatten, durch teilnehmenden Unternehmen, dürften den US Benutzern vorbehalten bleiben.

SCVNGR Challenges
SCVNGR Challenges

Schon früh in diesem Jahr hat SCVNGR die Verbindung zu Facebook hergestellt, so dass man die Facebook Places Aktivitäten der eigenen Freunde auch in SCVNGR sehen kann, diese Woche startete man mit der Implementierung der Google Places API weltweit durch. Dank der Nutzung der API hat man weltweit Zugriff auf einen sehr grossen Stamm an Orten und dürfte damit sehr weit an die Spitze gerückt sein, beziehungsweise foursquare und Gowalla wahrscheinlich sogar überholt haben. Lediglich die Zahl der aktiven Nutzer steht noch in keinem Verhältnis zur Zahl der angebotenen Orte. Zwar hat SCVNGR im Oktober den 500000sten Benutzer gefeiert, ausserhalb der USA dürfte man den Dienst jedoch kaum kennen, was eindeutig an den fehlenden Orten lag – wer hat schon Lust im X-ten Dienst erneut alle Orte anzulegen und dann als wahrscheinlich einziger Benutzer einzuchecken?

Dank der Google Places API Nutzung könnte SCVNGR über die US Amerikanischen Landesgrenzen hinaus reichen, ob man willige Benutzer findet bleibt angesichts der Konkurrenz abzuwarten.

SCVNGR steht für Android als auch iOS in den jeweiligen Markets/Stores zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Motorola Europe Facebookmeldung zu Android 2.2 Froyo auf dem Milestone

Motorola Milestone erhält das Update auf Android 2.2 Froyo in Q4

Motorola hat das kommende Update des Milestones auf Android 2.2 Froyo offizielle bestätigt. Mit einem kurzen Eintrag auf der Motorola Europe Facebookseite wurde die Verfügbarkeit des Updates zum Ende des Jahres angekündigt.

Motorola Europe Facebookmeldung zu Android 2.2 Froyo auf dem Milestone
Motorola Europe Facebookmeldung zu Android 2.2 Froyo auf dem Milestone

Damit ist die Zeit der Spekulationen endlich vorbei, das Motorola Milestone erhält ein offizielles Update auf Froyo, wenn auch später als es sich Viele erhofft haben. Zwischenzeitlich wurde seitens O2 ein „Wetterbericht“ veröffentlicht und ein Update Mitte September ins Gespräch gebracht. Mehr als ein Wetterbericht war es dann aber auch nicht, Motorola macht der Zuverlässigkeit der Update-Meteorologen im Hause O2 einen Strich durch die Rechnung.

Beinahe ohne jegliche Zeitverzögerung setzte auch die Welle der Wehklager ihren Gang in Richtung Twitter und Motorolas Facebookseite fort. Das Update kommt zwar, für Viele jedoch viel zu spät und überhaupt. Halten wir nochmals fest, zum aktuellen Zeitpunkt besitzt in Europa, abseits vom Google Nexus One und den HTC Desire Smartphones, die nicht durch einen Provider bezogen wurden, kein Gerät ein verfügbares Update auf Froyo. Eine Ankündigungen stehen zwar noch im Raum, aber die Zeitpläne von Samsung und HTC wollen auch erstmal eingehalten werden, das Motorola seine neuen Modelle aus dem eigenen Hause bevorzugt behandelt ist unternehmerisch auch nachzuvollziehen, für die Kunden, die im Besitzt des bisherigen „Goldesels“ (Motorola Milestone), welches auch in diesem Jahresbericht die Motorola Bosse lächeln lassen dürfte, sieht es mit der Nachvollziehbarkeit jedoch schon bedeutend schlechter aus.

Parallel darf sicherlich objektiv behauptet werden, Froyo wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das Ende der Fahnenstange für das Milestone gewesen sein, die neuen Smartphonemodelle und ein eigenes Tablet werden den klaren Fokus erhalten und sich ein Jahr später den Unmut der Kunden zuziehen.

Herstellerübergreifend gilt jedoch weiterhin: Solange gekauft wird, können sich die Firmen diese Updatepolitik und kurze Supportlaufzeiten gönnen…

Facebook VoIP App für Android und iPhone

Vonage Mobile App for Facebook
Vonage Mobile App for Facebook

Kostenlose Voice over IP (VoIP) Telefonate für alle Facebookbenutzer verspricht Vonage, ein US Anbieter im VoIP Sektor. Wie sich die App im Kurztest auf dem Samsung Galaxy S geschlagen hat, werden die folgenden Zeilen verraten.

VoIP Apps für Android, als auch für Apples iOS betriebene Geräte, gibt es genug, das Besondere an Vonages Mobile App for Facebook (Link zur Anbieterseite (QR Code zum Android Market in der Sidebar)), man braucht keinen gesonderten Account, sondern nutzt seinen Facebook Login. Die App selbst ist kostenlos, ebenfalls die Nutzung, lediglich Netzbetreibergebühren fallen an, wenn man die App mittels 3G/4G nutzt und keinen Flatratetarif sein eigen nennt.

Neben VoIP Gesprächen kann man seinen Facebookstatus updaten und den Facebook Chat nutzen, eine Funktion die selbst der neusten Facebook App für Android weiterhin fremd ist. Die jeweils erste Anmeldung am Facebook Server schlägt fehl, ein erneuter Versuch klappte im Test immer zuverlässig, woran die Probleme bei der Erstanmeldung liegen konnte ich nicht erkennen. Ist man über seinen Facebookaccount angemeldet, bekommt man die eigenen Kontakte, nach Onlinestatus sortiert, angezeigt. Kontakte die bereits die Vonage App im Einsatz haben werden mit einem „V“ versehen. Ein Klick auf den Kontakt eröffnet das Menü, aus dem heraus man den Kontakt anrufen (sofern Vonage installiert ist), den Facebookchat nutzen, oder den Kontakt zu Vonage „einladen“ kann. Die Einladung verweist jedoch lediglich darauf dass man die Webseite besuchen soll und die Einladungen hierrüber versenden kann, aus der App heraus geht es bisher leider nicht.

Vonage Kontaktansicht
Vonage Kontaktansicht (Klick für Grossansicht)

Die Gesprächsqualität beim Testanruf war sauber, jedoch verzögert, hier machen sich wohl die Paketlaufzeiten zu den Servern in den USA bemerkbar. Verpasste oder abgelehnte Anrufe, sowie Chatnachrichten werden mittels Symbol in der Android Nachrichtenleiste angezeigt, so bleibt man immer auf dem Laufenden. Gespräche können während des Telefonates gehalten werden und erscheinen nach Beendigung in der Anrufliste.

Ein wenig versteckt hat sich die Logout Funktion, diese findet man unter „My Account -> Settings“, wer dies nicht weiss, muss erstmal suchen.

Vonage Facebook Chat
Vonage Facebook Chat (Klick für Grossansicht)

Vonages Mobile App für Facebook macht in der ersten Version keinen schlechten Eindruck, ist ohne zusätzlichen Account nutzbar, jedoch nur mit den eigenen Facebook Kontakten. Da die App sowohl für Android als auch iPhones (iPad in Zukunft) verfügbar ist, kann man es als nette Alternative zu anderen Anwendungen sehen, die stellenweise nur für eine der Plattformen nutzbar ist, das weitverbreitete Skype lässt sich weiterhin bitten. Vonages App stellt im Moment wohl eine noch unentdeckte Lösung für VoIP Telefonate über 3G/4G dar.

Generalüberholung: Neue Facebook App für Android

Facebook für Android
Facebook für Android

Facebook hat seine offizielle Android App in Version 1.3.0 vorgestellt und in diesem Zuge kräftig überarbeitet. Die App steht ab sofort im Android Market zum Download bereit.

Man kann sagen was man will, die bisherige Android Facebook App war vorhanden, schön zu nutzen war sie jedoch nicht. Für jede kleinste Facebooktätigkeit musste man die App verlassen, bzw. wurde verlassen und in den Browser geleitet. Damit ist nun auf alle Fälle schluss. Kontaktanfragen, Einladungsbestätigungen und was man vorher noch alles nicht in der App selbst machen konnte, funktioniert nun, so wie man es sich vorstellt, durch einfache Klicks innerhalb der App.

Der neue Homescreen zeigt eine ungewohnt vielfältige Übersicht, so stehen im oberen Bereich Icons für Neuigkeiten (die klassische Pinnwand), Profil, Freunde, Fotos, Veranstaltungen, Nachrichten und Anfragen, zur Verfügung. Darunter gibt es eine Übersicht der zuletzt hochgeladenen Medien von Freunden, welche man bequem durch Wischen durchschauen kann. Am unteren Ende des Homescreens befinden sich die Benachrichtigungen, welche durch einen Klick aufklappen und eine ganzseitige Übersicht bieten.

Die Android Facebook App hat einen grossen Schritt gemacht, zwar wird die neue Version schon länger in der Entwicklung sein, Mark Zuckerbergs medienwirksames Androidbekenntnis darf sicherlich trotzdem als Zeichen der Hoffnung verstanden werden, dass die Android Versionen intensivere Entwicklungsarbeit erfahren, als dies bisher der Fall war.

Die neue Android Facebook App ist kostenlos im Android Market verfügbar.

Was haltet ihr von der neuen Version der Android Facebook App? Teilt uns eure Meinung in den Kommentaren mit!

Lost in Translation: (K)ein Froyo für das Motorola Milestone

Bekommt das Motorola Milestone ein Update auf Android 2.2 Froyo, diese Frage beschäftigt aktuell die Besitzer wie keine andere.

Nachdem sich James King, Motorolas Marketing Director für Europa, mit folgenden Zeilen an die Besitzer gewendet hatte, sprudeln die Absagemeldungen zum Froyo Update für das Milestone unaufhaltsam. Ein Phänomen, wie es sich zu jedem Versionssprung von Android zuträgt, tritt an die Oberfläche: Wird das Gerät, welches man besitzt, ein Update erhalten oder nicht? Schnell sind vage Aussagen als klare Absagen zum eventuellen Update verstanden und das Geschrei gross.

Eines sollte man jedoch festhalten, abseits vom Google Nexus One, hat noch kein Gerät ein offizielles Update erhalten, zwar gibt es konkretere Aussagen für das eine oder andere Gerät, wie dem HTC Desire oder dem Samsung Galaxy S, doch verfügbar sind diese offiziellen Updates bisher noch nicht. Im Zusammenhang dieser Zusagen werden Milestonebesitzer natürlich schnell nervös, da sich Motorola noch zu keinem klaren „JA“ bekennt, was das Update betrifft.

Schauen wir uns daher die Meldung von James King einmal an:

Next European Milestone and 2.2 (Froyo). I have expressed over the last  few days that the decision is pending. The team here has been collating  key pieces of information and views from this community in the last  month and providing input to relevant teams in Motorola so they are  aware. I am pushing for that decision to be made as quickly as possible,  and we can then all go from there. Some others ask why the decisions on  upgrades take so long, and why does implementation then take much  longer still. What I can say and have stated recently is that upgrades  are not a walk in the park. Sure there are short cuts that people can  take, but when you have to integrate software to a specific hardware,  then test it and integrate with third party applications, let alone any  innovation from ourselves, plus then get approvals to make this all  official and safe… its is a big undertaking that requires planning and  resource and third party coordination to see this all through. As I say,  once we have decision, we will inform. JK

Motorola scheint sich vorgenommen zu haben, seine Anwender auf direktem Wege, meist über ihre Facebook Gruppen/Seiten, über das Vorgehen zu informieren. Wahrscheinlich wäre es in solchen Fällen besser, Informationen erst dann zu veröffentlichen, wenn Entscheidungen getroffen wurden. Die Anwender sind ein nervöser Haufen, das sollten die Hersteller mittlerweile gemerkt haben, eine Meldung, dass man im Moment in der Entscheidungsfindungsphase („…decision is pending.“) bezüglich eine Froyo Updates ist und man darauf drängt diese so schnell wie möglich zu fällen („…pushing for that decision to be made as quickly as possible…“), lässt mehr Interpretationsspielraum, als sich das Herr King sicherlich, im Moment der Beitragserstellung, vorstellte.

Er hätte hier seinem abschliessenden Satz als Herangehensweise verfolgen sollen und eine Entscheidung dann veröffentlichen, sobald sie getroffen ist. So ist nun eine Lawine losgetreten, die selbst die Distributionspartner zu verunsichern scheint, so haben zum Beispiel O2 und Amazon, die Werbung, bzw. Beschreibungen zum Milestone angepasst und Informationen zur Flashfähigkeit, die mit Android 2.2 Froyo Hand in Hand daherkommen sollen, entweder entfernt (Amazon) oder umgeschrieben (O2).

Zwischenzeitlich veröffentlicht Motorola ein Bugfix Release und verteilt das Update OTA (Over the Air) sowie über die Motorola Software. Fehler bezüglich des Mediaplayers und Weckers sollen behoben worden, die allgemeine Systemstabilität verbessert, die zufälligen Reboots abgestellt und die Audioqualität erhöht worden sein.

Es ist weiterhin schwer vorstellbar, dass Motorola dem Milestone das Froyo Update verweigern wird, entstünden dadurch doch berechtigte Gründe zum Rücktritt des Kaufvertrages, was beim bisherigen Vorzeigeprodukt der neuen Androidserie von Motorola mehr als nur schlechte PR zur Folge hätte. Man wird es sich nicht erlauben können! Wann das Update allerdings veröffentlicht wird, ist eine andere Frage und man sollte sich darüber im Klaren sein, dass Froyo das letzte Update für das Milestone sein wird, welches einen Android Versionssprung mit sich bringen wird.

Facebook sperrt alle Bit.ly Links [UPDATE]

Facebook sperrt Bit.ly Links
Facebook sperrt Bit.ly Links

Facebook hat alle Bit.ly Links gesperrt und verweist auf Missbrauchsmeldung. Davon betroffen sind nicht nur neu eingestellte Links, sondern auch alle bereits geposteten Links, die Bit.ly als URL Kürzungsdienst nutzen.

Nutzt man Bit.ly um eine URL zu kürzen und postet diesen Link auf Facebook, so wird man als Nutzer mit einer Fehlerseite (siehe Screenshot) begrüsst und darauf hingewiesen, dass dieser Link von anderen Facebook-Nutzern als Missbrauch gemeldet wurde. Alle Bit.ly Links führen somit ins Leere.

Der Social Media Onlinedienst Mashable.com bezweifelt dass dies eine geplante Aktion ist und vermutet einen Fehler in der Algorithmik der Spambehandlung von Facebook.

Bis zur Klärung des Problemes und einer Stellungnahme seitens Facebook sollte man tunlichst auf Bit.ly gekürzte Links verzichten. Es ist nicht anzunehmen dass Facebook den Dienst des grössten URL Kürzers Bit.ly von ihrer Plattform ausschliesst, daher einfach Ruhe bewahren und das Problem aussitzen.

UPDATE: Die Bit.ly Links auf Facebook funktionieren wieder, eine Aussage seitens Facebook, warum sie gesperrt wurden, steht jedoch weiterhin aus.

Facebook Attacke installiert Malware und verspricht iPad

Facebook Most hillarious video ever Attacke
Facebook Most hillarious video ever Attacke

Keine Ruhe für Facebook Benutzer, wieder ist eine Malware Attacke unterwegs, getarnt als „Most Hilarious Video ever“. Diesmal ist die Attacke durchaus eine Ernstzunehmende, wie Websense zu berichten weiss.

Der Angriff ist insofern nicht ohne, als dass er auf mehreren Ebenen Schaden anrichten kann, zuerst wird versucht, wie so häufig, an die Facebook Benutzerdaten des Anwenders zu kommen, indem man nach Klick auf das Video auf eine gefälschte Login Seite weiterleitet. Gibt man dort seine Benutzerdaten ein, wird man zurück zu Facebook geleitet und ab hier beginnt der Spass. Um das Video zu installieren, sei ein spezieller Player notwendig, der als Facebook App installiert werden soll.

Ab hier ist die Attacke für Benutzer aus Deutschland vorbei, kommt man jedoch aus England, basierend auf der IP Adresse, wird man zu einem IQ-Test/Gewinnspiel weitergeleitet, bei dem man, so wird es beworben, ein iPad gewinnen kann, natürlich nur, wenn man seine Adressdaten zur Verfügung stellt.

Sollte man die App installiert haben empfiehlt es sich dringend diese zu deinstallieren, das eigene Facebook Passwort zu ändern und den PC einer vollständigen Viren/Spyware Kontrolle zu unterziehen!

Wie man sieht, zielen Facebook Angriffe vermehrt auf Daten abseits des Benutzerlogins ab und nutzen die Möglichkeiten, die Facebook Apps, mit ihren Berechtigungen bieten, voll aus. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis zielgerichtete Angriffe für alle Länder gestartet werden und der unbedarfte Nutzer, wider besseren Wissens, seine Daten eingibt. Die erneute Eingabe der Logindaten ist gar nicht so verwunderlich, jeder ist sicherlich schonmal von Facebook ausgeloggt worden, der entscheidende Unterschied zwischen unbedarftem und informiertem Benutzer, ist der kontrollierende Blick in die Browser Adressleiste.

Werden Angriffe jedoch in vermeintlich „nützliche“ Facebook Apps verpackt, sieht es schon sehr kriminell aus, hier benötigt es schon mehr als nur einen Blick, oder die generelle Regel: Facebook Apps sind böse!

Winkt jedoch ein Gewinnspiel, so sind die guten Vorsätze schnell über Bord geworfen.

Mehr Infos zur Attacke gibt es Websense Blogeintrag.

Anbei das Video von Websense, das die Attacke im Detail erläutert:
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Auf Twitters Spuren: Google Buzz führt Reshare ein

Google Buzz Reshare Funktion
Google Buzz Reshare Funktion

In Zeiten, in denen soziale Netzwerke und deren Hilfsmittel zur Tagesordnung gehören, geziehmt es sich die über diese in die Welt getragenen Inhalte weiter zu verbreiten.

Google sieht es ähnlich und führt eine Funktion ein, die am häufigsten von Benutzern gewünscht wurde: Reshare („Weitergeben“, im Deutschen). Wie bei allen traditionellen Methoden der Weiterverteilung, sei es Facebooks „Share“ Button oder Twitters Retweet Funktion, lässt man seine eigenen Kontakte am „geteilten“ Beitrag teilhaben.

Google führt die Reshare Funktion in Buzz heute ein, laut Blogeintrag sollen bis Tagesende (USA) alle Benutzer die Reshare Funktion nutzen können. Die Reshare Funktion folgt einem „Zwei-Klick“ System und erlaubt Kommentare, bzw. Anmerkungen zum weiterverteilten Artikel. Im originalen Artikel des Autors wird angezeigt wieviele und welche Benutzer den Beitrag schon weiterverteilt haben. Reshare funktioniert nur bei Beiträgen die vom Autor als öffentlich erstellt wurden.

Reshare mit Anmerkung und Berechtigung
Reshare mit Anmerkung und Berechtigung

Verteilt man einen öffentlichen Artikel weiter, kann man jedoch entscheiden ob man dies öffentlich tun möchte, oder nur im „privaten“ Rahmen.

Sollten mehrere Benutzer einen identischen Beitrag weiterverteilen werden diese zusammengefasst, um die Timeline nicht zu spammen.

Noch sei die Reshare Funktion als „work in progress“ zu betrachten, einige Änderungen wolle man noch vornehmen, jedoch sei es ein Bedürfnis gewesen die Funktion so schnell wie möglich an die Benutzer auszurollen.

Was haltet ihr von der neuen Funktion, nutzt ihr sie und macht die Umsetzung sinn? Lasst es uns wissen!