BackTrack 5 Screenshot

BackTrack 5 für Android Smartphones

Ganz neu ist die Meldung für einige sicherlich nicht, Ubuntu basierte Distributionen wurden schon mehrfach für ARM Geräte und somit auch Android portiert, BackTrack 5 ist daher keine Ausnahme.

BackTrack 5 Screenshot

Heute hat allerdings msullivan, seines Zeichens Forenmitglied der XDA-Developers Foren, ein fertiges Paket zusammengestellt, welches sich mittels Shellscript leicht auf beinahe allen Android Smartphones installieren lässt. Lediglich die Installation der BusyBox wird vorausgesetzt, damit die benötigten Shellbefehle ausgeführt werden können.

BackTrack 5 ist die wohl bekannteste und umfangreichste Penetration Testing Distribution, mit einer Umfangreichen Sammlung an Programmen und Scripten, die von Netzwerkspezialisten gerne zur Sicherheitsüberprüfung der eigenen Netz verwendet wird. Mit BackTrack 5 für Android kann man viele dieser Aufgaben direkt vom Smartphone aus erledigen.

Dank msullivan ist die Installation von BackTrack 5 sehr einfach geworden, Root auf dem Android Gerät vorausgesetzt:

  1. Paket herunterladen und entpacken: Aktueller Link im XDA-Developers Thread verfügbar
  2. Den Ordner bt5 ins Rootverzeichnis der SD-Karte des Android Gerätes verschieben
  3. Android Gerät vom USB trennen, bzw. die SD-Karte wieder bereitstellen
  4. Einen Terminal Emulator starten
  5. su im Terminal Emulator eingeben und dann mit cd /sdcard/bt5 ins Verzeichnis wechseln
  6. BackTrack 5 mittels sh bt starten

Das wars auch schon, falls alles reibungslos geklappt hat, sollte man mittels SSH oder VNC Verbindung zum Android Gerät aufnehmen können. Das Rootpasswort, sowie das Passwort für den VNC-Zugang sind standardmässig auf ‚root‘ gesetzt.

Möchte man direkt am Android Gerät einen GUI-Zugriff auf BackTrack erhalten, sollte man sich einen VNC Viewer aus dem Android Market installieren und anschliessend eine Verbindung zu 127.0.0.1 (localhost) auf Port 5901 herstellen, Passwort, wie schon erwähnt, ist ‚root‘.

Quelle: XDA-Developers

Angry Birds Chrome

Angry Birds für Chrome ist im Chrome Webstore verfügbar

Die Keynote der Google I/O des zweiten Tages stand ganz im Zeichen von Chrome, so wurde unter Anderem Angry Birds für Chrome vorgestellt.

Angry Birds Chrome

Angry Birds für Chrome wurde mittels WebGL entwickelt. Mittels lokalem Caching ist das Spiel sogar offline spielbar, zumindest unter Chrome. Angry Birds ist ebenfalls für andere Browser verfügbar und unter chrome.angrybirds.com spielbar.

Rovio hat die Chrome Version mit einem eigenen Chrome Level angereichert und stellt das Spiel über den Chrome Webstore zur Installation zur Verfügung. Zusätzlich soll dank der neuen In-App Bezahlmethode der „Mighty Eagle“ erworben werden können, der Spieler über ein nicht zu lösendes Level herausbringt.

Wer Angry Birds für Chrome herunterladen will, der besucht einfach den Chrome Webstore und installiert sich Angry Birds.

Google I/O: Rückblick auf Tag 1 – Ein Ice Cream Sandwich für Alle

Google I/O: Rückblick auf Tag 1 – Ein Ice Cream Sandwich für Alle

Google veranstaltet gerade die Google I/O Entwicklerkonferenz in San Francisco und kann mit, teilweise schon vorher erwarteten, Neuerungen und Maßnahmen, die lange überfällig erscheinen, einiges an Berichterstattung generieren.

Im Folgenden will ich die Ankündigungen kurz vorstellen und kommentieren. Einige der vorgestellten Dienste und Neuerungen wissen zu begeistern, andere locken lediglich einen verhaltenen Optimismus hervor, denn es ist nicht alles Gold, was glänzt.

Ice Cream Sandwich und Honeycomb 3.1:

Mit Android Ice Cream Sandwich wird die überfällige Vereinigung der Geräte vollzogen, soll heissen sowohl Tablets als auch Smartphones erhalten wieder eine einheitliche Version. Leider stieß Google mit der Honeycomb genannten Android 3.0 Version in den Markt und veröffentlichte eine rein für Tablets angepasste Variante von Android, die Smartphones blieben auf Gingerbread zurück. Hier musste man offensichtlich schnell eine Version für Tablets zur Verfügung stellen um Apple auf den Fersen zu bleiben. Mit der Rückführung zu einer gemeinsamen Version, die alle Vorteile der neuen UI auch den Smartphones zugänglich macht, werden die Kunden und Entwickler zufrieden gestellt.

Honeycomb wird auf Version 3.1 geupdated und bringt einige Verbesserungen im Task Management, sowie in der Größe anpassbare Widgets mit sich. Der Topseller, was die neuen Funktionen angeht, ist meiner Meinung nach, ist auf alle Fälle die USB-Host Fähigkeit von Android. Somit können USB Geräte angeschlossen und verwendet werden, seien dies Tastaturen, Mäuse, Gamecontroller oder Festplatten, der Kreativität sollten hier keine Grenzen mehr gesetzt sein. Ice Cream Sandwich, als vereinte Version soll in Q4 zur Verfügung stehen, Honeycomb 3.1 wird ab sofort ausgerollt, wann es durch die entsprechenden Hersteller/Provider tatsächlich verfügbar ist, steht auf einem anderen Blatt.

Die 18 monatige Update Garantieabsicht:

Um der Fragmentierung von Android auf den Leib zu rücken, hat sich Google die grössten Hersteller und Provider ins Boot geholt und verhandelt aktuell über eine Update-Garantie, die 18 Monate umfassen und Kunden eine Planungssicherheit verschaffen soll, wenn es um den Gerätekauf geht. Der Plan sieht folgendermaßen aus: Die teilnehmenden Hersteller sollen, sofern die Geräte die Hardwareanforderungen der neuen Androidversionen erfüllen, für alle Geräte, für mindestens 18 Monate Updates zur Verfügung stellen. Dies soll und das ist wichtig, zeitnah geschehen, damit man als Kunde nicht so lange wie bisher auf Updates warten muss und man der Android Fragmentierung entgegenwirkt.

Anzumerken gilt jedoch: Noch ist das keine verpflichtende Zusage, man verhandle im Moment mit den Herstellern, wie dieses Vorhaben umsetzbar ist und welche Voraussetzungen erforderlich sind. Mehr lesen

sekerneltux

Sony Ericsson Tutorial online: How to build a Linux kernel and flash it to the phone

Sony Ericsson nimmt weiter Schwung und platziert sich aktuell als Firma mit Nachahmungspotenzial, was Android-Geräte und vor allem die Unterstützung bezüglich Offenheit der eigenen Systeme angeht.

sekerneltuxNachdem man bereits die Unlocking-Webseite, auf der man Schritt für Schritt erklärte, wie man die Bootloader des Xperia PLAY, Xperia Arc und Xperia neo öffnet, online gestellt hat, folgt nun eine offizielle Seite, die den Weg zu Custom ROMs ebnen soll.

Sony Ericsson reagiert damit aktiv auf Einträge aus dem XDA-Developers Forum, wo einige User von Problemen bei der Kernelanpassung berichtet hatte. Ein Verhalten das anderen Herstellern absolut zur Nachahmung empfohlen werden sollte!

Was haltet ihr von Sony Ericssons Bemühungen die Custom ROM Szene zu unterstützen, bzw. den Benutzern die Freiheit zu lassen ihre Geräte zu nutzen wie sie wollen?

Quelle: SE Developer World (Blog)
Ubuntu 11.04 Natty Shortcuts Wallpaper

Ubuntu 11.04 Unity Maus und Tastatur Shortcuts als Wallpaper

Ubuntu 11.04 Natty Narwahl steht vor der Tür und bringt einige Neuerungen mit. Eine dieser Neuerungen wird der Ersatz von Gnome, als Standard Desktop, durch Unity sein.

Zum Sinn und Unsinn bezüglich Unity wurde schon mehr als genug geschrieben, daher gehen wir an dieser Stelle gar nicht mehr darauf ein, sondern liefern euch kleine Hilfen, die das Arbeiten mit Unity leichter machen.

Wie fast alles lässt sich Unity mit Tastatur und Maus Shortcuts bedienen, die das Arbeiten um ein Vielfach vereinfachen und beschleunigen können. Askubuntu.com hat eine recht umfangreiche Liste online gestellt und bietet darüber hinaus zwei Hintergrundbilder, die die gängigsten Shortcuts im Überblick darstellen.

Ubuntu 11.04 Natty Shortcuts Wallpaper

Beide Versionen, eine dem neuen Standardhintergrundbild nachempfundene Version mit Overlay und eine alternative, auch in deutscher Sprache erhältliche Version könnt ihr euch direkt herunterladen (Auf das Bild klicken um die volle Auflösung zu erhalten).

Ubuntu 11.04 Natty Shortcuts Wallpaper deutsch

Quelle: Askubuntu.com
Sony Ericsson Bootloader Unlock Seite

Sony Ericsson Xperia Bootloader Unlocking-Seite online

Nachdem Sony Ericsson die Xperia Benutzer heute mit einer Android Market-Anpassung gängelte, indem man den Tab der eigenen Downloads gegen einen Sony Ericsson Kanal tauschte und die eigenen Apps nur noch über das Menü erreichbar gemacht hat, stellt SE nun die Xperia Bootloader Unlocking Seite offiziell online.

Sony Ericsson Bootloader Unlock Seite
Sony Ericsson Bootloader Unlock Seite

Das soll heissen, alle Xperia Arc und Xperia PLAY Besitzer können ihren Bootloader entsperren und Custom ROMs einspielen. Sony Ericsson beschreitet mit der Unlocking-Seite einen gänzlich anderen Weg als Hersteller wie Motorola, die mit signierten Bootloadern das Einspielen von eigenen Kernelversionen und Custom ROMs erschweren, bzw. komplett verhindern.

Sony Ericsson weist darauf hin, dass man mit Freischaltung des Bootloaders die Garantieansprüche des Gerätes verliert und DRM geschützte Inhalte nicht mehr abspielbar sind, da die DRM Security Keys im Zuge der Freischaltung gelöscht werden. Die Freischaltung klappt nur für die aktuellen 2011er Xperia Modelle, sowie alle folgenden Geräte dieser Serie.

Alle Informationen findet ihr auf der offiziellen Unlocking the Bootloader Webseite der Sony Ericsson Developer World.

via: Xperia Blog
F-Secure Internet Security 2011 free

F-Secure Internet Security 2011 – 8000 kostenlose Lizenzen

F-Secure vergibt auf einer eigenes eingerichteten Facebook Page 8000 Lizenzen für die F-Secure Internet Security 2011.

F-Secure Internet Security 2011 free
F-Secure Internet Security 2011 free

Wenn ihr euch selbst eine 6-Monatslizenz der Internet Security 2011 sichern wollt, dann besucht die F-Secure Facebook Page: IS 2011 Free, tragt eure E-Mail Adresse ein, wählt das Land aus und lasst euch den Keycode zuschicken. Den Haken beim Newsletter kann man getrost entfernen, die Lizenz kommt trotzdem.

Für alle die F-Secure auf Facebook nicht liken wollen, habe ich nochmal drei Lizenzen, die an die ersten drei Kommentatoren im Blog rausgehen. Gebt also bitte eine E-Mail Adresse an, unter der ihr erreichbar seid.

Motorola Xoom Android Honeycomb Tablet

Motorola Xoom – CeBIT 2011 Eindruck

Motorola Xoom Android Honeycomb Tablet
Motorola Xoom Android Honeycomb Tablet

Auf der CeBIT 2011 hatte die Telekom das Motorola Xoom (Affiliate Link) exklusiv ausgestellt. Anlass genug es persönlich anzutesten.

Es herrschte ein reges Interesse an den 3 Geräten, und es war gar nicht so einfach eines in die Hand zu bekommen, aber letztendlich habe ich es geschafft 🙂
Als ich das Gerät in die Hand genommen habe, war ich anfangs etwas erschrocken. Das Xoom ist für die Größe relativ schwer. Das Gewicht aber aussen vor gelassen, war mein Gesamteindruck: WOW!
Die Leistung des Motorola Xoom ist beachtlich, keine Ruckler in der schicken neuen Benutzeroberfläche, sehr schnelles Laden von Bildern und problemlose Wiedergabe von HD-Videos.

Auf dem Xoom läuft das brandneue Android 3.0 (Honeycomb), welches speziell auf Tablets mit großen Displays ausgelegt ist. Viel Software konnte ich allerdings nicht testen, da der Android Market auf keinem der Testgeräte installiert war und somit auch kaum Apps vorhanden waren, angeblich war dafür nichtmehr genügend Zeit. (…)

Die neue Benutzeroberfläche reagiert auf die sanftesten Berührungen womit die Bedienung des Gerätes sehr einfach ist. Die Standard-Android Steuerelemente sind ein fester Bestandteil der Software, und werden z.B. bei der Wiedergabe von Filmen ausgeblendet. Es sind dann nur noch kleine Punkte zu erkennen, welche die Tasten andeuten. Gerne hätte ich auch das MultiTouch voll ausgetestet, aber ohne die passende Software ging es leider nicht, jedoch hat das Xoom mindestens 3 unabhängige Erkennungspunkte. Das 10.1 Zoll Display fasst eine Auflösung von 1280×800 Pixel und ist kapazitiv. Im Gerät ist ein 1 GHz DualCore Prozessor verbaut und es kann bis zu 32 GB Speicherplatz besitzen, der scheinbar nicht erweiterbar ist. Ein HDMI Ausgang sorgt für HD Genuss, auch an TV Geräten. Es sind alle aktuellen Arten von Sensoren enthalten, wie z.B. der Lichtsensor oder das Gyroskope.

Was ich persönlich aber am Gerät etwas bemängeln muss, ist der Lautsprecher. Es wirkt sehr leise (was aber auch am ver.di Streik auf dem Telekom Stand gelegen haben könnte), und die Rückseite vibriert unangenehm stark, wenn die Lautstärke hoch eingestellt ist.
Auf der Website des Xoom heißt es, das dass Gerät bis zu 9 Stunden Videowiedergabe ohne Akkuladung durchhalten kann, was schon recht gut ist. Alles in allem finde ich das Xoom sehr schön und würde es mir sogar zulegen wären da nicht der happige Preis. Das Motorola Xoom wird Ende April die ersten 90 Tage exklusiv von der Telekom vertrieben werden, zu einem Preis von ca. 700€!

Die technischen Daten können auf der offiziellen Webseite von Motorola eingesehen werden: Link

Facebook für Android mit Chat

Facebook Update für Android – nun mit Chat und Push Notification

Die Android Facebook App hat heute ein Update erhalten. Das Update erweitert die Android App um die Chatfunktion, die den iOS Benutzern schon lange lieb und bekannt ist.

Facebook für Android mit Chat
Facebook für Android mit Chat

Neu in Version 1.5.0 ist die ebenfalls neu hinzugekommene Unterstützung von Push-Notifications. Damit verkürzt die Android App den Abstand zur iOS Konkurrenz weiter. Leider landet man weiterhin bei Klicks in den Benachrichtigungen auf der mobilen Webseite und wird aus der App herausgeleitet. Bei der aktiven Entwicklung der App kann man allerdings darauf hoffen dass auch dies in eine der nächsten Versionen ein Ding der Vergangenheit sein wird.

Die Facebook für Android App in Version 1.5.0 ist über den Android Market als Update verfügbar: Downloadlink.

Gmail Android Update

Gmail Update bringt Priority Inbox für Android

Google hat Gmail für Android erneut überarbeitet und stellt die aktualisierte Version 2.3.2, für Android Geräte ab Android 2.2, über den Market zum Download zur Verfügung.

Das bisher nur in USA erschienene Update bringt neue Funktionen, gerade im Bereich der Priority Inbox (des „Sortierten Posteingangs“). Dieser kann nun vollwertig auf Androidgeräten genutzt werden. Bisher konnte man den Filter nur über die Desktopversion von Gmail trainieren, ab sofort ist es nun auch in der Android App möglich als wichtig/unwichtig zu markieren.

Gmail Android Update
Mails können nun als wichtig/unwichtig markiert werden

Konnte man bisher lediglich das Konto schnell, über einen Klick am rechten oberen Bildschirmrand, wechseln, ist dies nun auch für Labels möglich. Der neue Menüpunkt befindet sich auf der gegenüberliegenden linken Seite, sofern man sich in der Mailübersicht befindet.

Vertraut man seinem trainierten „Sortierten Posteingang“, kann man sich lediglich bei E-Mails benachrichtigen lassen, die in diesem Posteingang zugestellt werden, Nachrichten die in der normalen Inbox landen, erzeugen dann keine Benachrichtigung mehr. Der entsprechende Menüpunkt kann für jedes Konto einzeln aktiviert/deaktiviert werden und bedeutet gleichzeitig dass man den „Sortierten Posteingang“ als Standardansicht wählt.

Standardansicht Sortierter Posteingang aktivieren
Standardansicht Sortierter Posteingang aktivieren

Abseits der verbesserten Einbindung des „Sortierten Posteingangs“ wurde die Nachrichtenerfassung überarbeitet. Neben optischen Anpassungen ist es nun möglich innerhalb des Nachrichtentextes zu antworten, schnell zwischen „Antworten“, „Allen Antworten“ und „Weiterleiten“ zu wechseln, sowie unter jedem, in der Google Desktop Version angelegten, Absenderadressen seine E-Mails zu versenden.

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Google macht also Gebrauch von der Entkoppelung Gmails aus dem Grundsystem und stellt neue Funktionen und Verbesserungen über den Google Market zur Verfügung. Wie zu Beginn erwähnt ist das Update bisher nur in den USA verfügbar (der Market Enabler machte mir den Test möglich), eine Veröffentlichung in den restlichen Ländern wird in naher Zukunft folgen. Das Update steht allen Androidgeräten ab Android 2.2 zur Verfügung.

Quelle: Google Mobile Blog