Google WiFi-Datensammlung: Denn sie wissen nicht was sie tun

Seit einigen Jahren sammelt Google Daten im Rahmen der StreetView Intiative, die unter anderen in Google Maps einfliessen. Diese Sammlungen werden von Googles StreetView Autos vollzogen. In einem heute veröffentlichten Blog Post gesteht Google ein, dass dabei Daten gesammelt wurden, die so nicht beabsichtig waren.

Fangen wir jedoch am Anfang an: Ein Code, der in 2006 entwickelt wurde, um Daten von Hotspots zu sammeln, die öffentlich senden, sprich deren SSID sichtbar ist, wurde ein Jahr später von Google verwendet um eine Software zu generieren, die Daten im Rahmen der StreetView „Vermessungen“ zu sammeln. Hierbei werden SSID und MAC Adresse, also die vom Hersteller zugewiesene Hardware ID, von öffentlich sendenden WLAN Routern von Googles StreetView Autos gesammelt. Eine solche Sammlung von Daten abseits der Kartografierung und Erstellung von Strassenansichten war bisher nicht bekannt.

Im Rahmen eines vom „Hamburgischen Beauftragten für Datenschutz und Informationssicherheit“ geforderten Audits kam nun ans Licht, dass im Rahmen dieser Datensammlungen nicht nur die SSID und MAC Adressen der Netzwerke protokolliert wurden, sondern ebenfalls der Payload, also Mitschnitte von Daten, ungesicherter Netzwerke. Darüber hinaus werden Daten zum jeweils eingesetzten Verschlüsselungsstandard gesammelt, was den jeweiligen WLAN-Betreiber durchaus sauer aufstossen sollte.

Google entschuldigt diesen Fehler und lässt wissen, dass eine solche Sammlung, also zumindest der Payload-Mitschnitt, nicht bewusst geschehen ist und bisher nicht aufgefallen war. Alle StreeView Fahrten werden bis auf Weiteres keine WLAN Daten mehr sammeln, wobei dies vielmehr mit der Forderung aus Hamburg zu tun haben dürfte, als mit Googles wohlwollender Absicht die Software entsprechend zu korrigieren.

Um das Vertrauen zurück zu gewinnen will Google die erhobenen Daten und die genutze Software von einer Drittfirma prüfen lassen um entsprechende Änderungen vornehmen zu können. Ebenfalls wandte man sich nach Hamburg um ein akzeptables Vorgehen zur Datenlöschung zu besprechen.

Wichtige Links zum Artikel:

Nexus One wird nicht mehr über den Web Store vertrieben

Nexus One (Bild von der offiziellen Webseite)
Nexus One (Bild von der offiziellen Webseite)

Experiment gescheitert, könnte man sagen. Nachdem man schon mitbekommen hatte, dass die Verkäufe des Nexus One zu wünsche übrig lassen, bestätigt dies Google heute indirekt in einem Blog Post.

Das Nexus One und zukünftige Geräte werden in Zukunft wieder über den traditionellen Weg an den Kunden gebracht werden, das heisst über Kooperationen mit Shops und Mobilfunktprovidern. Die Käufer würden mehr Wert darauf legen ein Gerät vor dem Kauf in den Händen zu halten, so Google. Diesen Wunsch möchte man seiner Käuferschaft erfüllen und dafür Sorge tragen dass möglichst viele Kunden an ein Gerät kommen können.

Überraschend kommt diese Entwicklung nicht, so konnte man anhand der Entwicklung in Europa, wo das Nexus One in Kooperation mit Vodafone an den kaufwilligen Benutzer verteilt wird/werden soll, bereits erkennen, dass der Webshop Ansatz von Google als keine erfolgsversprechende Maßnahme für den europäischen Markt angesehen wurde.

Der Web Store soll in Zukunft eine Art virtueller Showroom für Android Geräte werden, in dem sich interessierte Kunden online informieren und die Geräte betrachten können, erwerben werden sie diese dann jedoch über den „alten“ Weg, über Provider oder kooperierende Vertriebspartner.

Quelle: Official Google Blog: Nexus One changes in availability

Offiziell: Sony Ericsson Xperia X10 kommt ohne Multitouch

Sony Ericsson Xperia X10 (Foto: Sony Ericsson)
Sony Ericsson Xperia X10 (Foto: Sony Ericsson)

Das Sony Ericsson Xperia X10 soll der Android Einstieg in die Spitzenklasse werden, wurde seit einiger Zeit allerdings von einem Gerücht begleitet: das Xperia X10 solle nicht nur softwareseitig, sondern auch von der Hardware her, kein Multitouch bieten.

Nun ist es offiziell, Android and Me hat vom zuständigen Sony Ericsson Pressesprecher eine Antwort erhalten und eben diese wird viele potenzielle Käufer brennend interessieren. Multitouch wird es beim Xperia X10 nicht geben.

“It is correct that the X10 will not support multi-touch. However with the X10’s signature applications, the X10 offers an excellent user experience.”

Soll heissen, kein Pinch-to-Zoom im Browser, in Maps, in den Bildern und wo es zukünftig noch unterstützt werden wird.

Damit rangiert sich das Xperia X10, noch vor Marktstart immer weiter nach unten durch, was das Käuferinteresse angeht. Nicht nur Multitouch wird aussen vor bleiben, auch soll das Xperia X10 mit Android 1.6 ausgeliefert werden und wie wir mittlerweile wissen, kann dies ein grosser Hemmschuh sein, denn das Updateverhalten der Hersteller glänzte bisher kaum mit zeitnahen Updates. Einzig Motorola macht mit dem Milestone eine Ausnahme und hat Android 2.1 relativ schnell an den Kunden gebracht.

Was haltet ihr von der Entwicklung und der nagativen Aussage seitens Sony Ericsson?

Inoffizielles Android 2.1 inklusive Root für Motorola Milestone

Android 2.1 auf Motorola Milestone (Foto: Goddchen's Blog)Motorola hat für das Milestone das Android Update auf Version 2.1 noch nicht freigegeben, da ist schon wieder eine interne Testversion, auch wenn diese nicht den aktuellen Stand der internen Tests hat, den Händen von Motorola entglitten.

Es mehren sich die offiziellen Ankündigungen zum Milestone Start in Bulgarien, das dort gegen Ende März erwartete Release soll bereits mit Android 2.1 ausgeliefert werden, dem Anschliessenden Rollout im restlichen Europa sollte also nicht mehr viel im Wege stehen.

Die interne Testversion von Motorola, die nun das Licht des Tages erblickt hat (Dank geht an SeraphimSerapis und Goddchen), hat Build Nummer 2.28.0, was nicht ganz den aktuellen Entwicklungsstand von Motorola entspricht. Eines hat sie aber aufgedeckt, auch Version 2.1 ist rootbar. Der passende Beweis wurde sogleich veröffentlicht, so dass Milestone Besitzer schon jetzt ihr Gerät auf 2.1 updaten können und weiterhin in Genuss von Rootrechten bleiben. Eine Einschränkung gilt es zu beachten, bevor man sich ans Update wagt. Das Ganze funktioniert nur mit der freien DACH Version, betreibt man sein Gerät mit den offiziellen Versionen von O2 oder Vodafone, wie man sie über das OTA Update erhalten hat, muss man erst mittels RSD Lite auf die DACH Version flashen, bevor man auf 2.1 und Root wechseln kann.

Getestet wurde die veröffentlichte Version 2.1 inklusive Root von IrealiTY (AndroArt.net), die Änderungen sollen im Folgenden kurz dargestellt werden: Mehr lesen

Kein Android 2.0 für das Samsung Galaxy

Samsung i7500 GalaxyEs scheint offiziell zu sein, das Samsung Galaxy bekommt kein Update auf Android 2.0, lediglich ein Update auf Android 1.6 sei in Planung, da aufgrund der Hardware ein Update auf 2.0 nicht realisierbar sei.

Eclair, Froyo und die Folgenden Leckereien scheinen also zu süß zu sein für das Samsung Galaxy und werden vom Hersteller auf Nulldiät gesetzt. Der Hintergrund dieser Updatebeschränkung ist offensichtlich die geplante Einbindung der eigenen Oberfläche TouchWiz, offenbar verbraucht diese soviel zusätzliche Ressourcen, dass Samsung auf ein Update auf 2.0 verzichtet. Dass Android 2.0 auf dem Galaxy durchaus flüssig zu laufen vermag zeigen die Custom ROM Bemühungen von drakaz und musty, welche schon seit einigen Wochen eine funktionierende ROM für das Galaxy bereitstellen.

Dem Samsung Galaxy droht damit nach weniger als einem Jahr Marktverfügbarkeit der Android Tod, denn schon jetzt gab es viele Apps und Funktionen nur noch für Android 1.6 aufwärts, wenn man die aktuelle Entwicklung verfolgt scheint es als sicher, dass das Schicksal für Version 1.6 schon in wenigen Monaten besiegelt sein könnte.

Wie lange ein Samsung Galaxy, mit Android 1.6, Zugriff auf alle Anwendungen, die für Android zur Verfügung stehen, haben wird, ist noch nicht sicher. Es wird vermutlich weit vor der Zweijahresgrenze, der die meisten Mobilfunkkunden unterworfen sind, so sein, dass neue Anwendungen an den Samsung Galaxy Benutzern unnutzbar vorbeiziehen werden.

Das Samsung Spica, Samsungs zweites Android Gerät wird ein Update auf 2.0 erhalten, beide Updates sollen noch im Februar über das Samsung NPS (New PC Studio) ausgeliefert werden. Warum Samsung nicht auf die angepasste Oberfläche verzichtet und das Galaxy bereits fallen lässt ist nicht klar, aber über das Updateverhalten der Hersteller von Androidgeräten habe ich mich ja schon geäussert.

Motorola Milestone Android Update auf 2.0.1 verfügbar

Motorola Milestone 2.0.1 Update
Motorola Milestone 2.0.1 Update

Ab sofort ist das offizielle deutsche Update auf Android 2.0.1 für das Motorola Milestone verfügbar.

Das Update wird OTA (over the air) von Motorola verteilt und funktioniert auf den O2 und den freien Geräte wie sie unter anderem von Amazon verkauft werden. Vodafonekunden gehen bisher leer aus.

In den vergangenen Wochen hat Motorola seine Kunden stets um Geduld gebeten, weil sich das Update verzögert hat und teilte dies per Facebook Meldungen mit. Eine offizielle Meldung zum Start des Updates steht bisher noch aus, dürfte jedoch bald verfügbar sein.

Das Update wird direkt zum Download über das Handy bereitgestellt, kann alternativ aber auch über den PC heruntergeladen werden und dann per USB auf das Gerät übertragen werden. Motorola stellt hierzu die geeignete Software für Windows PCs bereit.

Um das Update über den PC zu installieren sind folgende Schritte notwendig (Anleitung für das Update über das MSU von Motorola):

  • Motorola Milestone Software Update von der Motorola Webseite herunterladen und auf dem PC installieren
  • Das Motorola Milestone mit dem PC verbinden
  • Motorola Telefon-Tools als USB Verbindungstyp am Milestone auswählen (Benachrichtigungsleiste aufziehen und auf USB drücken)
  • Das Update über die Software anstarten

Wer das Update lieber per RSD Lite einspielen möchte, oder muss, da er das HK Update installiert hatte, kann der Anleitung aus dem Artikel: Motorola Milestone Update 2.0.1 mit Root installieren folgen. Der Artikel wurde für das deutsche Update entsprechend angepasst.

Wichtigste Meldung zum Schluss: Unsere Root Update.zip funktioniert! Diese kann im Anschluss an jede der genannten Methoden installiert werden, egal ob das Update per OTA kam, über RSD Lite installiert wurde, oder über Motorolas MSU!

Konzentration aufs Wesentliche: Readability

Readability Experiment von arc90
Readability Experiment von arc90

Webseiten sind stellenweise massiv überladen und die Übersichtlichkeit leidet deutlich. Hilfe im Wirrwarr schafft Readability, ein Webdienst, der dank eines konfigurierbaren Booklets, lediglich das Wesentliche anzeigt: den Text den man lesen möchte.

Dank all der Social Network Funktionen, Werbung, Feeds und was man nicht alles in Webseiten einbinden kann, verliert der Hauptcontent stellenweise an Gewicht und rückt in den Hintergrund, weil schlicht die Übersichtlichkeit leidet.

Arc90 hat es sich zum Ziel gesetzt den Hauptcontent aus einer Webseite zu filtern und diesen angenehm lesbar anzuzeigen. Readability heisst das „Experiment“ betitelte Projekt von Arc90, welches den Erstbesucher mit einer Konfiguration des Booklets begrüsst. Stil, Schriftgrösse und Randbreite können konfiguriert werden und anschliessend als Bookmarklet abgelegt werden. Besucht man anschliessend eine Webseite, genügt ein Click auf das Bookmarklet und der Hauptcontent wird gemäss der festgelegten Einstellungen formatiert und angenehm lesbar angezeigt.

nodch.de in Readability
nodch.de in Readability

Readability entfernt Sidebars, Werbung, Header, Footer, sprich alles, was vom Inhalt des gewählten Artikels ablenken könnte und zeigt diesen auf einer eigenen Seite an. Man kann mittels Buttons zurück zur originalen Webseitenansicht gelangen, den angezeigten Artikel ausdrucken, oder diesen per E-Mail weiterleiten.

Readability funktionierte in meinen Tests stets zuverlässig, ich kann es nur empfehlen.

Teilt eure Erfahrungen dazu mit. Ist es ein Dienst der euch einen Mehrwert bietet?

Android, offenes System und verschlossene Hersteller

Android: So frei wie es sein will?
Android: So frei wie es sein will?

Androids Grundsystem ist Open Source, allzu häufig wird dies immer wieder in den Vordergrund gestellt, wenn es um direkte Vergleiche zu anderen Systemen, insbesondere zu Apples iPhone OS, geht. Ein Alleinstellungsmerkmal, von dem die Vertriebler träumen.

Die Wahrheit sieht jedoch anders aus. Zwar beruht das Grundsystem auf Open Source, die im gleichen Atemzug beworbene Funktion der nahtlosen Einbindung von Googles Diensten, sei es Mail, der Kalender oder gar der Market stehen jedoch nicht unter Open Source. Angepasste ROMs dürfen die genannten Anwendungen nicht beinhalten, Zuwiderhandlung wird von Google abgestraft, wie man im vergangenen Jahr am Beispiel des Cyanogen Mods sehen konnte.

Google liefert mit Android, ohne Frage, ein mittlerweile sehr ausgereiftes System, voller Funktionen, ich persönlich würde es nicht mehr missen wollen. In 2010 werden wir von sehr vielen Herstellern neue Geräte sehen und der Marktanteil wird weiter anwachsen.

Ein Grundproblem bleibt jedoch: die Produkt- und Softwarepflege durch die Hersteller der Android Geräte. Bisher hat sich kein Hersteller positiv herausgestellt, wenn es darum geht die Geräte zuverlässig zu pflegen und Updates bereit zu stellen. Nur allzu häufig ist es die Modder-Szene, die die Updates zeitnah und zuverlässig zur Verfügung stellt. Android 2.0 ist nun schon einige Monate auf dem Markt und startete im Motorola Droid im Herbst des vergangenen Jahres. Ausser halbherzige Ankündigungen und vage Terminangaben ist bisher nicht viel geschehen.

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Nav4All wird eingestellt

Nav4All, eine intensiv genutzte Navigationslösung, erhältlich für viele Systeme, stellt seinen Betrieb ein und erklärt in einer Pressemeldung, gerichtet an alle 27,625,631 Benutzer, dass eine ausbleibende Lizenzverlängerung durch Navteq Grund für die Einstellung sei.

Nav4All, eine der ersten Navigationslösungen, die auch Android unterstützen, wir den Betrieb zum heutigen 31.01.2010 einstellen. Eine kurzfristige Lösung die Software auf einen anderen Kartenanbieter umzustellen, sei nicht möglich, daher erfolgt vorerst die komplette Einstellung von Nav4All und Tracking&Tracing. Inwieweit der Betrieb wieder aufgenommen wird, wann und mit welchen Anbieter, ist nicht bekannt, eine Antwort des Unternehmens steht noch aus.

Die offizielle Pressemeldung lautet:

Dear Customers,

It is with the deepest regret that we hereby notify you that the global navigation of Nav4All and the Tracking & Tracing will go offline in 3 days. The reason for the same is that the data licence agreement with Navteq (a 100% Nokia subsidiary) was not extended, in a totally unexpected manner. It is not possible to implement data from another supplier in our Nav4All systems within the short term. The Nav4All navigation system was developed for Navteq data. Nav4All has therefore been constrained to stop.

We greatly regret the fact that we have to suspend the operation of our service. With your help, we have developed Nav4All into a global product with 27.5 million users in 56 languages, in 5 years. This has made Nav4All the largest navigation supplier. This large number of users also has to do with the fact that Nav4All works on hundreds of different mobile telephones of many makes such as Blackberry, Sony Ericsson, Samsung, Motorola, Android, HTC, Nokia, LG, Iphone, Ipod etc.

After 5 years of testing and market development, we witnessed rapid – in fact, exponential – growth during the last two years. That growth was reported in the licence reports to Navteq. In mid-December 2009, the global coverage was extended to include the Philippines, Morocco and Kenya.

Please contact the Nav4All support desk in case you have any questions: www.nav4all.com/support. If there is any further information from Nav4All concerning the subject of this letter, the same will be published on our website: www.nav4all.com. For reasons of privacy, Nav4All does not have the email addresses of all its customers, and we therefore request you to forward this email to the maximum extent possible, in order to ensure that everyone is informed.

Kind Regards,

Hennie J.M. Groot Koerkamp (CEO)
Nav4All BV
Keizersgracht 62-64
1015 CS Amsterdam NL

Apple stellt iPhoneXL vor und nennt es iPad

Apple iPad (Foto: Gizmodo)
Apple iPad (Foto: Gizmodo)

Pünktlich hat Apple heute das angekündigte Event eröffnet und kam recht schnell zum Punkt. Vorgestellt wurde das nun schon lange erwartete Tablet aus eignem Hause.

Was letztendlich präsentiert wurde ist weit weniger spektakulär, als man es anhand des Hypes, der im Vorfeld deswegen losgetreten wurde, hätte vermuten können.

Das iPad ist ein Tablet PC mit einem 1GHz Prozessor namens A4. Es kommt in drei Varianten, mit wahlweise 16GB, 32GB oder 64GB Flashspeicher. Allen Modellen ist WLAN Modul spendiert worden, sowie ein Kompass und Lagesensor, das Display misst 9,7 Zoll. Preislich liegen die Modelle bei jeweils 499$, 599$ und 699$. Möchte man aus dem iPodTouchXL ein iPhoneXL (Apple sagt es ja selbst, siehe Foto „Sames as iPhone) machen und 3G Funktionalität erhalten, kostet dies 130$ Aufpreis.

Für weiteres Zubehör, wie Dock (also Ständer mir ein paar Anschlüssen), Tastatur-Dock oder Hülle, kann man, wie immer bei Apple, nochmal bis zu 200$/Erweiterung investieren. Verfügbar innerhalb von 60 Tagen für die Standardversionen und innerhalb von 90 Tagen für die 3G-Varianten.

Softwareseitig ist es nahe am iPhone, kann dessen Apps nutzen und skalieren. Bereits auf dem iPhone gekaufte Apps müssen immerhin nicht nochmals erworben werden. Inwieweit Flash funktionieren wird, ist noch nicht ganz 100% schlüssig, präsentierte sich das iPad während der Präsentation doch mit dem typischen „Plugin fehlt“-Icon beim Aufruf der NY-Times Webseite. Man darf wohl davon ausgehen dass Flash weiterhin von Apples mobilen Browser nicht unterstützt wird.

Von Multi-Tasking weiterhin keine Spur! Telefonieren lässt es sich trotz 3G auch nicht!

Es ist ein Apple, es wird gekauft werden, das neue iPhoneXL iPad.